Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen
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Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen
„Perspektiven motivieren!“ "Schulen übernehmen Verantwortung Bildungswege der Lernenden" Transferprogramm der Stiftung Brandenburger Tor und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen Tandempartner HemingwayOberschule (Integrierte Sekundarschule) Gartenstr. 1017 10115 Berlin OSZ Banken und Versicherungen AltMoabit 10 10557 Berlin Tel.: 030 / 398840 Schulleitung: Herr Ihnken Ansprechpartnerinnen: Frau Budzisch/ Frau Rößler Lehrkräfte und Mitarbeiter: 130 Schüler/innen: ca. 3.000 Kollegium und Schulleitung übernehmen Verantwortung Diese Schule übernimmt zunehmend die Verantwortung für ihre eigene Entwicklung! Eine Vielzahl von Kolleg/innen fördert eigenverantwortliches Lernen ihrer Schüler/innen durch entsprechende pädagogische Konzepte. Die Teamarbeit im Kollegium wird durch gemeinsame Schwerpunkte wie standardisierte Ver gleichsarbeiten und auf Unterrichtsfächer abgestimmte Sprachförderung gestärkt. Seit Februar 2011 wird das Trainingsraumkonzept realisiert, bei dem sich Lehrkräfte mit speziellen Qualifikationen vor allem Schüler/innen mit besonderem Lern und Verhaltensentwicklungsbedarf widmen. Zertifizierte Lehrkräfte für Entwicklungstherapie und –pädagogik (ETEP) begleiten die Schüler/innen und deren Eltern innerhalb deren eigenen Bildungs und Erziehungsprozessen. In der Berufsfachschule werden zusätzliche Förderkurse zur Vorbereitung auf den Übergang in die gymnasiale Oberstufe durchgeführt. Studenten des Mercator Projektes bieten unterrichtsbegleitend inhaltliche Unterstützung in den jeweiligen Prüfungsfächern. Im Verbund der „OSZ in Berlins Mitte“ treten die Oberstufenzentren gemeinsam als aufnehmende Schulen auf und stehen schon seit längerer Zeit in enger Kooperation. Zur Verbesserung der beruflichen Perspektiven der Jugendlichen und jungen Erwachsenen legt die Schule ihren Schwerpunkt auf das Anheben der Bildungs abschlüsse – auch noch in einer späteren Phase des Lebens, nach Abitur und Berufsausbildung. „Die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Schüler steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir berücksichtigen ihre unterschiedliche Herkunft sowie ihre kulturellen Besonderheiten und unterstützen sie in ihrer individuellen Entwicklung.“ Mögliche Indikatoren für das Gelingen der Kooperation Die Schüler/innen übernehmen durch Zielvereinbarungen verstärkt Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess und das Schulleben. • Steigerung der Anmeldezahlen im OSZ und in den Partnerschulen • mehr Bildungsabschlüsse in den entsprechenden Bildungsgängen • bessere Durchschnittsnoten in den Abschlüssen der Fachoberschule (OBF) und der Gymnasialen Oberstufe (OG) • Verbesserung der sprachlichen Teilnoten in nicht sprachlichen Fächern, z.B. in Wirtschaftswissenschaften • mehr Übergänge z.B. von der Berufsfachschule in die Gymnasiale Oberstufe • regelmäßige Zusammenarbeit der Schulen • regelmäßiger Erfahrungsaustausch der Schulen Ziele der Zusammenarbeit mit den Partnerschulen Evaluation Seit 2010 besteht der Kooperationsvertrag; im laufenden Schuljahr 2011/12 wurden konkrete Umsetzungsvereinbarungen beschlossen. Die Gestaltung der Übergänge zwischen den Schulformen ist für die Schüler/innen von großer Bedeutung, um eine Verbesserung ihrer Bildungschancen zu gewährleisten. Die bisherige Partnerarbeit spiegelt sich in gemeinsamen Zur Evaluation wird es Befragungen der Schüler/innen und gemeinsame Auswertungsgespräche der kooperier enden Schulen geben. Interviews mit den Fachbereichsleitungen im OSZ Banken und Versicherungen zu den genannten Indikatoren werden Aufschluss darüber geben, ob die Ziele erreicht wurden. Schüler/innen übernehmen Verantwortung für sich und andere Ein gemeinsames Projekt von Elternabenden der Sekundarschulen im Haus des OSZ, der Unterstützung bei der Berufsorientierung der Schüler/innen, der Unterstützung beim Aufbau einer Schülerfirma und den Informationsveranstaltungen über die möglichen Bildungswege am Oberstufenzentrum wider. Regelmäßige gemeinsame Treffen der Schul und Abteilungsleitungen dienen der Erstellung von Konzepten für gemeinsame Veranstaltungen und deren Umsetzung. Gegenseitige Hospitationen von Schüler/innen und Lehrer/innen in der jeweiligen Partnerschule sollen Hemmschwellen gegenüber dem anderen Schultyp abbauen und den Kollegien Gelegenheit geben, die Bedingungen der jeweils anderen Schule kennen und schätzen zu lernen. Die Einbindung der Fachbereiche und der Schüler/innen der einzelnen Bildungsgänge in die Zusammenarbeit der Partnerschulen soll u. a. über Fortbildungen für alle Fach bereichsleiter/innen zum Thema „Integrierte Sprachförderung im Fachunterricht“, kollegiale Hospitationen als Multiplikationsinstrument unter Kolleg/innen und stärkere Einbindung der Mercator Lehrerpraktikant/innen in den Unterricht erfolgen. In allen Fachkonferenzen und Sitzungen der Gremien soll regelmäßig über die Kooperationsarbeit informiert werden. Im Jahresbericht, der auch für die Ausbildungs betriebe geschrieben wird, soll die Darstellung des Projekts einen festen Platz haben.