Festschrift "Autoland Österreich"
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Festschrift "Autoland Österreich"
%YXSPERH hWXIVVIMGL %YXSPERH hWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZg yhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z >begZhhjb 6jidaVcYyhiZggZ^X] &.%,Ä'%%, Festschrift aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Interessenvertretung der Österreichischen Fahrzeugindustrie Herausgeber © 2007 Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien T: +43 (0) 590 900-4801, F: +43 (0) 590 900-289 E: [email protected] I: http://wko.at/fahrzeuge Alle Rechte vorbehalten. Autoren: Univ.-Prof. Dr. Alois Mosser, Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerhard Bruner Grafisches Gesamtkonzept und Cover: ylem unique advertising werbeagentur, Landstraßer Hauptstraße 75–77, 1030 Wien, T: +43 1 595 50 01, I: www.ylem.at Abbildungen und Fotos: Das Abbildungsverzeichnis befindet sich auf Seite 84. Die Fotos von Seite 101 bis 193 stammen von den vorgestellten Unternehmen. Das Copyright an den Fotos liegt bei den jeweiligen Firmen. Koordination: FEEI Management-Service GmbH, Mariahilfer Straße 37–39, 1060 Wien, T: +43 1 588 39-0 Gesamtherstellung: Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien, Marc-Aurel-Straße 9, 1010 Wien, T: +43 1 536 60-0, I: www.falter.at Printed in EU Stand: 1. März 2007 >c]Vai <ZcZgVaY^gZ`idgBV\#BVmBjhiZgbVcc E^afacTa . &%%?V]gZb^i\a^ZYZgdg^Zci^ZgiZ>ciZgZhhZckZgigZijc\qKomm.-Rat Dipl.-Ing. Bruno Krainz && 6jidbdW^aZEgdYj`iZ×bVYZ^c6jhig^VÆh^cYlZailZ^i\Z[gV\iqProf. Dr. Bernd Gottschalk &( 6jidbdW^aaVcYyhiZggZ^X]qBundespräsident Dr. Heinz Fischer &* HX]ahhZa^cYjhig^Z[gY^ZhiZggZ^X]^hX]ZKZg`Z]gheda^i^`qBundesminister Werner Faymann &, ;V]goZj\^cYjhig^ZÄZ^cZgdi"lZ^"gdiZ:g[da\h\ZhX]^X]iZqBundesminister Dr. Martin Bartenstein &. &%%?V]gZZg[da\gZ^X]Z7gVcX]ZckZgigZijc\YZg;V]goZj\^cYjhig^ZqDr. Christoph Leitl '& 9^Z;V]goZj\^cYjhig^Z^hiZ^cZgYZgl^X]i^\hiZc>cYjhig^ZolZ^\ZyhiZggZ^X]hqDr. Veit Sorger 9PWaT8]cTaTbbT]eTacaTcd]VSTa5PWaiTdVX]SdbcaXTsbcTaaTXRWb 0[^Xb<^bbTad]S6TaWPaS1ad]Ta ', <gcYjc\jcY6j[WVjVgWZ^i (, >ciZgZhhZckZgigZijc\jcYL^gihX]V[ihkZgWVcYl~]gZcYYZh:ghiZcLZai`g^Z\Zh (. >ciZgZhhZckZgigZijc\^cYZg:ghiZcGZejWa^` (. Umstrukturierung und Wiederaufbau )( Die Tätigkeit im Ständestaat bis zur Auflösung ), >ciZgZhhZckZgigZijc\^cYZgOlZ^iZcGZejWa^` ), Neuorganisation und Wiederaufbau *) Auf dem Weg zum Autoland Österreich ,& Im europäischen Umfeld -* 9^ZHe^ioZc[jc`i^dc~gZ -+ 9^ZAZ^iZgYZg<ZhX]~[ihhiZaaZ -, 9^Z6YgZhhZcYZg<ZhX]~[ihhiZaaZ -. 9^Z6jidgZc <XcV[XTSTa .( 9Zg;VX]kZgWVcYYZg;V]goZj\^cYjhig^ZyhiZggZ^X]hÄZ^c@jgoedgig~iqMag. Walter Linszbauer ., B^i\a^ZYZg^bzWZgWa^X` %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z * :SV[}VXIV KdglgiZg &%%?V]gZb^i\a^ZYZgdg^Zci^ZgiZ >ciZgZhhZckZgigZijc\ @dbb#"GVi9^ea#">c\#7gjcd@gV^co Die Faszination der Mobilität ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Wen kann es wundern, dass sich die Menschen seit jeher bemühen, die Mobilität zu verbessern? Genialen Ingenieuren, Unternehmern im wahrsten Sinn des Wortes, ist es vorbehalten, durch ihre Erfindungen und Innovationen an der Erfüllung dieses alten Menschheitswunsches mitzuwirken. Österreich ist eines der Länder, wo durch hochwertige Ausbildung – sowohl im schulischen als auch im praktischen Bereich – ausgezeichnete Voraussetzungen vorhanden sind, Raum für diese Entwicklungen und Innovationen zu schaffen. Es ist daher auch kein Wunder, dass gerade in Österreich das erste benzingetriebene Fahrzeug, der Marcus-Wagen, entstanden ist. Eine neue Industrie stand am Anfang ihrer Entwicklung. Gleichzeitig wurde erkannt, dass die verschiedenen Unternehmer ihre Aktivitäten koordinieren mussten. Die geschaffenen Fahrzeuge mussten standardisiert werden, um den jungen Verkehrsvorschriften zu genügen. Die Exportbemühungen der Firmen mussten durch einen unübersichtlichen Dschungel von Handelshemmnissen gesteuert werden. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie ist in dieser Zeit als die Interessenvertretung der Fahrzeugindustrie mit dem Zweck entstanden, die Branche in allen relevanten Belangen zu vertreten. Über all die Jahre der Interessenvertretung haben sich die Anforderungen weiterentwickelt und sind dabei durchaus komplexer geworden. Mit der Entstehung der Sozialpartnerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich zusätzlich noch das weite Feld der Vertretung der Arbeitgeberinteressen, insbesondere im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen, ergeben. Die Fahrzeugindustrie der Nachkriegszeit hatte, wie viele andere Industriegruppen auch, praktisch einen Neustart zu bewältigen. Neben geringen Aktivitäten auf dem Pkw-Sektor gab es im Nutzfahrzeug- und Zweiradbereich eine stetig wachsende Produktionsleistung. Aber auch im Zulieferbereich war eine positive Entwicklung zu erkennen. Die zunehmende Globalisierung der Industrie machte vor der Fahrzeugindustrie nicht halt. Internationalisierung und Arbeitsteiligkeit erforderten eine laufende strukturelle Anpassung, was sowohl zum Wegfall als auch zur Neuentstehung von Unternehmen führte. Österreich entwickelte sich zu einem beliebten Produktionsstandort. Sozialer Friede, Streikzeiten in Sekunden gemessen, Partnerschaft der Interessengruppen führten zu einem hohen Vertrauensvorschuss internationaler Unternehmen. Die Sozialpartnerschaft zeigte greifbare Erfolge. Die Fachverbände als Repräsentanten ihrer %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z . &% Mitgliedsfirmen und als Träger dieses Erfolges sind dabei ihrer ursprünglichen Aufgabe, die Interessen der Unternehmen zu vertreten, treu geblieben. Die Tatsache, dass die Fachverbände als Körperschaften öffentlichen Rechts strukturiert sind und durch ihre Mitglieder direkt finanziert werden, ist ein Grund dafür, dass diese Vertretungsaufgabe so effizient erfüllt werden kann. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs vertritt heute 180 Unternehmen mit insgesamt über 35.000 Mitarbeitern. Die Fahrzeugindustrie ist heute einer der 3 größten Industriezweige Österreichs. Trotz dieser grandiosen Entwicklung gelingt es, die Organisation des Fachverbandes schlank zu halten. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs ist nach wie vor jener mit den geringsten Beitragssätzen aller Fachverbände. Die vorhandenen finanziellen Ressourcen werden sorgfältig und sparsam verplant und finden neben der Finanzierung des laufenden Aufwandes des Verbandes unter anderem zur Förderung von Forschung und Entwicklung in Form der Fachverbands Jubiläumsstiftung Verwendung, in deren Rahmen herausragende Diplomarbeiten und Dissertationen junger Techniker und Technikerinnen prämiert werden. All das ist möglich, weil der Fachverband als autonome Körperschaft innerhalb der Wirtschaftskammer Österreich jenen Spielraum hat, den er benötigt, um seine Mitglieder bestmöglich vertreten zu können. Wir verfolgen daher auch mit Aufmerksamkeit die Bemühungen der übrigen Bereiche der Gesamtorganisation, die Strukturen im Sinne höherer Leistungsfähigkeit zu reformieren. Wir bringen uns in diese Diskussion ein, unter anderem mit der Forderung, dass sich die Leistungen für unsere Mitglieder verbessern müssen und die Kosten gleichzeitig abgesenkt werden. Wir erwarten uns, dass wir auch in Zukunft in der Lage sein werden, die Interessen unserer Mitglieder optimal zu vertreten. Das ist unsere Pflicht. Dazu sind wir bereit. @dbb#"GVi9^ea#">c\#7gjcd@gV^co Obmann des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs Vorstandsvorsitzender der MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z KdglgiZg 6jidbdW^aZEgdYj`iZ×bVYZ^c 6jhig^VÆh^cYlZailZ^i\Z[gV\i Egd[#9g#7ZgcY<diihX]Va` Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs (FFÖ) blickt auf eine lange Tradition zurück, mit der er sich in die Riege der Institutionen in der Automobilindustrie einreiht, die die Geschicke dieser Branche von Anfang an mitbestimmt und gelenkt haben. Es ist daher eine große Ehre für mich, dem Verband zu seinem diesjährigen Jubiläum gratulieren zu dürfen. Ich tue dies als Präsident des Weltverbandes der Automobilherstellter (OICA), aber – und das mögen Sie mir bitte gestatten – auch als langjähriger Präsident des deutschen Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Schließlich – und das eint unsere Verbände und Industrien in besonderer Weise – ist die Erfindung des Automobils vor allem an drei Namen gebunden: der Deutschen Gottlieb Daimler und Carl Benz und des Österreichers Siegfried Marcus. Ein weiterer Landsmann, der zu den bedeutendsten Automobilpionieren Österreichs zählt und der im Verlauf seines Schaffens die Entwicklung der deutschen Automobilindustrie nachhaltig beeinflusste, war Ferdinand Porsche. Die österreichische Automobilindustrie hat frühzeitig erkannt, dass sie sich aufgrund des begrenzten Wachstumspotenzials ihres Inlandsmarktes auf den Weltmärkten zu bewegen und bewähren hat, wenn sie langfristig Erfolg haben wollte. Deshalb haben sich die Unternehmen vor allem eines auf ihre Fahnen geschrieben: Know-how, Innovation und Qualität. Dieses Erfolgsrezept funktioniert glänzend, wie die Direktexportquote von 87 % zeigt. Automobile Produkte „made in Austria“ finden zufriedene Abnehmer in der ganzen Welt. Top-Exportdestinationen sind vor allem die EU und die USA. Die österreichische Fahrzeugindustrie gilt mit ihrem hohen Technologieniveau weltweit als federführend in der industriellen Entwicklung. Damit trägt sie als Arbeitgeber, Exporteur und Umsatzgenerator ganz entscheidend zur volkswirtschaftlichen Entwicklung Österreichs bei. 11 % des Industrieoutputs und 12,5 % des gesamten Exportvolumens Österreichs gehen auf das Konto der Automobilindustrie. Dass die Bedingungen am Standort Österreich stimmen, zeigt die langjährige Präsenz einer Reihe von internationalen, besonders deutschen Autokonzernen. Hersteller wie BMW oder MAN haben Werke im Land, DaimlerChrysler und Saab lassen in Österreich Komplettfahrzeuge fertigen. Dazu kommen rund 80 internationale Zulieferer. Alle schätzen die internationale Ausrichtung des Standorts. Die Fähigkeit der Branche zur Vernetzung auf nationaler Ebene, aber auch über die Grenzen hinweg, ist eine weitere große Stärke der Österreicher. Ein Beispiel dafür ist neben den drei Autoclustern Österreichs der Fachverband der Fahrzeugindustrie, der in Kooperation mit den Außenhandelsstellen der Wirtschaftskammer Österreich die Zusammenarbeit von Autoherstellern und Zulieferern fördert. Die Bündelung gemeinsamer Interessen sowie die Clusterbildung sind ein moderner, effektiver Weg, die Effizienz und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu steigern und einheimische Standorte zu stärken. Mit der Ausrichtung speziell nach Osteuropa – besonders nach Slowenien und Ungarn – ziehen die in Österreich ansässigen Unternehmen geschickt Vorteile aus der günstigen geografischen Lage des Landes, um die Chancen der EU-Osterweiterung für sich zu nutzen. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs unterstützt diese Aktivitäten der österreichischen Automobilbranche aktiv, indem er Initiativen und neue Ideen auf den Weg bringt, moderiert, informiert, fördert und %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z && &' führt. Er bildet die Brücke zu anderen Industriezweigen, zur Politik, zur Wissenschaft und zur Öffentlichkeit. Er vertritt die Branche in internationalen Gremien und Organisationen. Seit 1924 gehört der FFÖ dem 1919 in Paris gegründeten Weltverband der Automobilhersteller (OICA) als ordentliches Mitglied an und ist damit einer unserer ältesten Mitgliedsverbände. Wir bei OICA schätzen unsere Kollegen des FFÖ als starke und engagierte Fürsprecher der Automobilindustrie auf der internationalen Bühne. Im Namen von OICA – aller Mitgliedsverbände, des Councils, der Gremien und des Sekretariats in Paris – sowie als langjähriger Präsident des VDA gratuliere ich dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs zu seinem 100. Geburtstag! Ich danke allen Verantwortlichen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und hoffe auf eine ebensolche Fortsetzung auch in der Zukunft. Mit herzlichsten Jubiläumsgrüßen Egd[#9g#7ZgcY<diihX]Va` Präsident des Weltverbandes der Automobilhersteller (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles, OICA) Präsident des deutschen Verbandes der Automobilindustrie (VDA) %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z KdglgiZg 6jidbdW^aaVcYyhiZggZ^X] 7jcYZheg~h^YZci9g#=Z^co;^hX]Zg Ich freue mich sehr, dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs zum 100-jährigen Bestandsjubiläum gratulieren zu können. Viele Produktionszweige der Wirtschaft unseres Landes nehmen verstärkt eine wichtige gesellschaftspolitische Verantwortung wahr. Für eine hochqualifizierte und exportstarke Branche wie die österreichische Fahrzeugindustrie trifft dies in ganz besonderer Weise zu. Die ökologische Herausforderung zum Schutz der Umwelt und des Weltklimas ist eine Aufgabe, die ihr schon bei der Planung, Weiterentwicklung und Neukonstruktion täglich und unmittelbar vor Augen tritt. Uns allen ist sehr deutlich bewusst, welch große Herausforderungen sich der österreichischen Fahrzeugindustrie im internationalen Wettbewerb in diesem Zusammenhang stellen. Mit Blick auf die 100-jährige Geschichte des Fachverbandes bin ich jedoch sicher, dass der Erfindungsgeist und die Erinnerung an die eigene Pionierrolle eine Entwicklung im Sinne der Menschen und der Umwelt bringen werden. Für jede Innovation in diese Richtung werden die heutigen, aber auch die kommenden Generationen dankbar sein. Die gesellschaftspolitische Verantwortung der Fahrzeugindustrie umfasst darüber hinaus auch die Rolle als Arbeitgeber für rund 35.000 Menschen in Österreich. Die Bildung und Weiterentwicklung der Belegschaft in den verschiedensten Alters- und Qualifikationsstufen ist ebenfalls eine zentrale Aufgabe für die Wirtschaft geworden und durch den ausgeprägten Innovationsdruck für die Fahrzeugindustrie eine besondere Herausforderung. Die Bewältigung dieser Aufgabe erfordert viel Geschick und soziales Verantwortungsbewusstsein, und ich bin überzeugt, dass dieses in besonderem Maße vorhanden ist. In diesem Sinn übermittle ich dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs nochmals eine sehr herzliche Gratulation zum 100-jährigen Bestandsjubiläum und wünsche seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg sowie alles Gute für die Zukunft! 9g#=Z^co;^hX]Zg Bundespräsident %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &( KdglgiZg HX]ahhZa^cYjhig^Z[gY^Z hiZggZ^X]^hX]ZKZg`Z]gheda^i^` 7jcYZhb^c^hiZgLZgcZg;VnbVcc Die Fahrzeugindustrie forscht, entwickelt und investiert laufend in neue Produkte. Sie nimmt in der Verkehrspolitik eine Schlüsselrolle ein. Durch kontinuierliche Verbesserungen in der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit, bei Abgas- und Geräuschemissionen sowie beim Fahrkomfort, durch die Erhöhung der Transportkapazitäten, durch optimierte Verkehrsflüsse mittels Telematik und entsprechender Logistik leistet sie einen wichtigen Beitrag. 35.000 Beschäftigte in der Fahrzeugindustrie, darunter 2.000 Lehrlinge, sichern im Umfeld über 360.000 Arbeitsplätze in über 700 vernetzten Betrieben. 7,4 Mrd. Euro Investitionen in den letzten 25 Jahren – 93,5 Mrd. Euro Umsatz inklusive der nachgelagertern Wirtschaftsbereiche – bilden eine schöne Bilanz. Die in Österreich gefertigten Fahrzeuge haben eine Exportquote von 98 %, 2,15 Mio. Motoren und Getriebe werden in Österreich gefertigt, 230.500 Autos, 22.700 Lkws und Busse laufen jährlich in Österreich vom Fließband. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs hat seit 100 Jahren die Kfz-Branche erfolgreich begleitet und ist heute ein zuverlässiger Partner in der Politik. Als Interessenvertretung einer der bedeutendsten österreichischen Industrien und als wesentlicher Teil einer funktionierenden Verkehrspolitik wurde dem Fachverband eine Vielzahl gesetzlicher Legitimationen eingeräumt. Neben dem allgemeinen Begutachtungsrecht von Gesetzen und Verordnungen ist der Fachverband ein wertvoller Analytiker und Berater auch meines Ressorts im Kraftfahrbeirat und im Verkehrssicherheitsbeirat. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Bilanz freue ich mich auf diese Zusammenarbeit in der weiteren Zukunft und darf dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs wünschen, weiterhin wertvoller Ideenlieferant zu bleiben und diesen wichtigen Beitrag für die Verkehrspolitik unseres Landes zu leisten. LZgcZg;VnbVcc Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &* KdglgiZg ;V]goZj\^cYjhig^ZÄZ^cZ gdi"lZ^"gdiZ:g[da\h\ZhX]^X]iZ 7jcYZhb^c^hiZg9g#BVgi^c7VgiZchiZ^c Österreich ist auf dem Automobilsektor ein Land genialer Erfinder, brillanter Konstrukteure und visionärer Unternehmer: Das erste Benzinfahrzeug, der Vorderradantrieb, der Allradantrieb, die Erforschung der Aerodynamik und die Erfindung der Knautschzone haben bei uns ihre Wurzeln. Heute lässt sich Österreich zu Recht als Autoland bezeichnen. Mehr als 21,5 Mrd. Euro jährlicher Umsatz und 7,4 Mrd. Euro Investitionen in den letzten 25 Jahren sprechen eine klare Sprache bezüglich der Erfolgsbilanz der Interessenvertretungen der insgesamt 700 Betriebe des Automobilsektors. Obwohl Österreich eigentlich als Land der Zulieferbetriebe bekannt und geschätzt ist, nimmt die Zahl der Fahrzeuge, die jährlich von österreichischen Fließbändern rollen, ständig zu. So werden heute im Durchschnitt 17-mal mehr Pkws, Lkws und Busse produziert als 1980. Jährlich werden heute in Österreich mehr als 400.000 hochwertige Fahrzeuge gefertigt. Der Produktionswert der Mitgliedsfirmen des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs betrug zuletzt 12,5 Mrd. Euro. Die Produkte „made in Austria“ sind auch international so geschätzt, dass diese sowohl im privaten Bereich als auch im kommunalen Sektor aus allen Kontinenten nachgefragt werden und selbst die britische Armee auf österreichische Fahrzeuge vertraut. 87 % der Produkte des Fahrzeugindustriesektors werden weltweit exportiert und tragen damit wesentlich zu den österreichischen Exportrekorden bei, neben Komplettfahrzeugen und Zulieferprodukten werden dabei Engineering und der Prototypenbau vermarktet. Zählt man die gesamten vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereiche einschließlich der Dienstleistungen in diesem Wirtschaftszweig zusammen, werden jährlich 93,5 Mrd. Euro erwirtschaftet. Nicht zuletzt, und das freut mich als Arbeitsminister besonders, sichert die Fahrzeugindustrie so direkt und indirekt rund 360.000 Arbeitsplätze. Mit hoher Innovationskraft hat sich unser Land an die Weltspitze der Automobilindustrie gesetzt. Die gute Positionierung der österreichischen Fahrzeugindustrie ist auch der Erfolg einer starken Interessenvertretung, die weit über die Grenzen unseres Landes hinaus auf europäischer Ebene und weltweit die Interessen der Verbandsfirmen wahrnimmt und gleichzeitig gesellschaftspolitische Anliegen berücksichtigt. Ich gratuliere dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs zu seinem 100-jährigen Bestandsjubiläum und bin davon überzeugt, für die Zukunft in ihm einen zuverlässigen Partner im Interesse der österreichischen Wirtschaft zu haben. 9g#BVgi^c7VgiZchiZ^c Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &, KdglgiZg &%%?V]gZZg[da\gZ^X]Z7gVcX]Zc" kZgigZijc\YZg;V]goZj\^cYjhig^Z 9g#8]g^hide]AZ^ia Wenn Interessenvertretungen Jubiläen feiern, dann meist unter der Prämisse der bisher geleisteten Arbeit für Standort und Mitglieder. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat dies im Jahr 2006 mit dem 60-jährigen Bestehen getan. Seit der Gründung 1946 hat die WKÖ vieles erreicht – und durch aktive Interessenvertretung und politische Mitgestaltung die Basis für den modernen, starken Wirtschaftsstandort Österreich gelegt. 100 Jahre Interessenvertretung der österreichischen Fahrzeugindustrie bedeuten, ein Resümee unter eine hoch erfolgreiche Tätigkeit zu ziehen und gleichzeitig den Blick auf die eigene Zukunft zu richten. Hier wie dort war der Grundgedanke bei der Gründung einer entsprechenden Branchenvertretung die Bündelung und Lösung gemeinsamer Probleme. Die Liste des Proponentenkomitees des Jahres 1907 liest sich denn auch wie das Who’s who der damaligen automotiven Industrie. Aufbruchsstimmung, Forschergeist und wirtschaftliche Prosperität waren wohl die Triebfedern für diesen Schritt. Heute zeigt sich, dass die Triebfedern für eine erfolgreiche Weiterentwicklung einer Interessenvertretung dieselben wie damals sind. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Handelt es sich doch bei der Fahrzeugindustrie um die drittstärkste Industriebranche unter dem Dach der Wirtschaftskammer Österreich. Als Teil der Metallerrunde haben die automotiven Betriebe in diesem Vorzeige-Wirtschaftszweig über die Jahre viel zu Prosperität und sozialem Frieden beigetragen. Und: Über all die Jahre war die automotive Industrie ein bedeutender und verlässlicher Arbeitgeber und lebte die Rolle als Serviceorganisation, Wissensvermittler und Förderer der Wirtschaft. Anno 2007 präsentiert sich die Fahrzeugindustrie damit als einer der bedeutensten Wirtschaftszweige unseres Standortes. Über 12,5 Mrd. Euro Umsatz, 180 Betriebe mit 35.000 Beschäftigen inkl. 2.000 Lehrlingen – zusammen mit den vor- und nachgelagerten Branchen mehr als 360.000 Mitarbeiter – unterstreichen den Stellenwert dieser Branche. Seit 1980 hat sich die Produktion der österreichischen Fahrzeugindustrie verachtfacht, seit 2004 sind Produktionszuwächse um 40 % zu verzeichnen. Zudem bietet die Fahrzeugindustrie Chancen für Groß und Klein: Denn gerade die Vielzahl der automotiven Klein- und Mittelbetriebe stärkt der „Automobilnation“ Österreich den Rücken, wenn es darum geht, sich als dynamischer Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Gleichzeitig ist die Fahrzeugindustrie das klassische Beispiel für Globalisierung: Die Fertigung eines Autos findet nur noch selten im Ursprungsland statt. Die Komponenten kommen von überall her – zu einem nicht unerheblichen Teil auch aus Österreich! Messbar wird dies an den Exportzahlen. Trägt doch die österreichische Fahrzeugindustrie mit einer Exportquote von 87 % und einem Volumen von 11 Mrd. Euro maßgeblich zur Verbesserung unserer Handelsbilanz bei. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &. '% Ich bin stolz darauf, mit der österreichischen Fahrzeugindustrie eine Branche vorzufinden, die unter Wettbewerbsbedingungen Innovationskraft, ein hohes technisches Niveau, aber auch Flexibilität, Kompetenz und ein Top-Know-how bietet. Das ist wichtig, wenn es um die Zukunft der Fahrzeugindustrie geht. Technologie und Trends wechseln ständig, und nur wer sie mitgestalten kann, bleibt am Puls der Zeit. Deshalb bin ich sicher, dass die Zahl der Fahrzeuge mit einem „Made in A“ weiter wachsen wird! In diesem Sinne wünsche ich dem Jubilar zu seinem 100er das Allerbeste. Ihr 9g#8]g^hide]AZ^ia Präsident der Wirtschaftskammer Österreich %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z KdglgiZg 9^Z;V]goZj\^cYjhig^Z^hi Z^cZgYZgl^X]i^\hiZc >cYjhig^ZolZ^\ZyhiZggZ^X]h 9g#KZ^iHdg\Zg Es ist für mich eine außerordentliche Freude, dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs zu diesem beeindruckenden Jubiläum zu gratulieren. 100 Jahre erfolgreiche Interessenvertretung sind ein Meilenstein, der zu Recht gefeiert werden muss! Besonders freut es mich, dass der 1907 gegründete „Verband der Automobil-Industriellen“ seinen Ursprung im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz hat. Schon damals wurde erkannt, wie wichtig eine starke Interessenvertretung für einen starken Industriezweig ist. Die damaligen Verbände der Wirtschaft stellen vielfach die legitimen Vorläufer der heutigen Fachverbände dar. So wurde auch in diesem Fall aus einem Zusammenschluss zur Durchsetzung von Geschäftsinteressen einzelner Unternehmer eine Institution von volkswirtschaftlicher Bedeutung. Begünstigt durch eine außergewöhnliche konjunkturelle Entwicklung der Industrie im Allgemeinen sowie des Fahrzeugbaus im Besonderen wuchs die Zahl der Kraftfahrzeuge und Fabriken zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Banken interessierten sich für diesen Industriezweig und begannen, die Fabriken zu finanzieren. Gerade um in dieser Aufbruchsstimmung auch für zukünftige Jahre die Rahmenbedingungen mitzugestalten, wurde der Ruf nach einem gemeinsamen Verband immer lauter. Die ersten Gespräche fanden daraufhin im Haus der Industrie statt … Heute gehört die Fahrzeugindustrie zu den wichtigsten Industriezweigen mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd. Euro und ist jener mit dem höchsten Exportvolumen. Über 360.000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt durch den automotiven Sektor in Österreich gesichert, jeder 8. Arbeitsplatz ist in den vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen zu finden. 700 Betriebe in Österreich arbeiten in und für die heimische Fahrzeug- und Zulieferindustrie, 7,4 Mrd. Euro sind in den letzten 25 Jahren in die Entwicklung geflossen. Rund 350.000 Kraftfahrzeuge werden jährlich in Österreich gefertigt, über 98 % davon werden exportiert. Außerdem werden jährlich rund 2,15 Mio. Motoren und Getriebe in Österreich gefertigt. Auf jeden 4. Österreicher kommt somit ein Motor/Getriebe. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z '& '' Das sind beeindruckende Zahlen. Als Präsident der Industriellenvereinigung möchte ich meine ausdrückliche Wertschätzung für diesen Industriezweig zum Ausdruck bringen. Wie sehr uns der automotive Sektor am Herzen liegt, zeigt auch der Umstand, dass seit mehr als 15 Jahren der Verband der Automobilimporteure als verlängerter Arm der Hersteller im Haus der Industrie beheimatet ist und mit dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs gemeinsame Interessen bündelt. Zahlreiche Initiativen wie das Projekt „Autoland Österreich“ oder gemeinsame Messeauftritte zeugen davon. Ich gratuliere dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs zu diesem Jubiläum nochmals sehr herzlich und wünsche auch weiterhin Erfolg für diesen starken österreichischen Industriezweig! 9g#KZ^iHdg\Zg Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z .ELVI -RXIVIWWIRZIVXVIXYRK &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ ', &%%?V]gZ >ciZgZhhZckZgigZijc\YZg ;V]goZj\^cYjhig^ZyhiZggZ^X]h 6ad^hBdhhZgjcY<Zg]VgY7gjcZg <gcYjc\jcY6j[WVjVgWZ^i 0QQ [X]Zb) Ñ0[[VT\TX]T0dc^\^QX[ITXcd]V >UÌRXT[[T<XccWTX[d]VT]STb >TbcTaaTXRWXbRWT]0dc^\^QX[2[dQÀ CXcT[Q[PccSTa=a#'STbTabcT] 9PWaVP]VTb ( 0QQ!<XccT) Ñ8888]cTa]PcX^]P[T0dc^\^QX[0db bcT[[d]VFXT] ("À9d[Xdb:[X]VTa) ?[PZPc 0QQ"aTRWcb) Ñ?0CA80À?PcaXP5PWaaPSfTaZ RP ($?[PZPc Als Faszinosum der Moderne hat das Auto auch nach über hundert Jahren seiner Entwicklung noch nichts von der ihm eigenen suggestiven Wirkung eingebüßt. Es ist permanenter Verhandlungsgegenstand in Politik und Wirtschaft und setzt Rahmenbedingungen für das gesellschaftliche Leben wie für eine individuelle Existenzgestaltung. Es ist für viele der stärkste Wohlstandsindikator. Schon wenige Jahre nach den Basiserfindungen von Siegfried Marcus, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Carl Friedrich Benz schlug die Geburtsstunde des automobilen, des selbstfahrenden Kraftwagens. Die ersten Prototypen wurden 1885 und 1886 vorgestellt. 1890 kam es zur Gründung der „Daimler-Motoren-Gesellschaft“. Auch die in Frankreich anlaufende Produktion bediente sich anfänglich der Bauart Daimler. 1895 beherrschten drei Firmen den Weltmarkt, Benz in Deutschland und Panhard & Levassor sowie Peugeot in Frankreich. Nahezu gleichzeitig sammelten sich in den führenden Industriestaaten die aus unterschiedlichen Gründen am Kraftfahrzeug und seinen Einsatzmöglichkeiten Interessierten in Vereinen, nationalen Clubs, deren ältester bereits 1890 in Monaco ins Leben trat.1 In Österreich ergriffen im Herbst 1897 Graf Gustav Pötting, Ludwig %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &--*H8=At<I9>: <:7JGIHHIJC9:9:H6JID" BD7>A:C@G6;IL6<:CH# '- Lohner und Hugo Fischer von Röslerstamm die Initiative, und schon am 6. Februar des folgenden Jahres konnte die konstituierende Generalversammlung abgehalten werden. Der „Oesterreichische Automobil-Club“ (Oe. A.C.) entfaltete rasch eine breit gefächerte Tätigkeit und gab seinen Mitgliedern die wöchentlich erscheinenden Offiziellen Mitteilungen an die Hand.2 Ein Jahr nach dem österreichischen wurde der „Deutsche Automobil-Club“ gegründet (1899).3 0QQ#)Ñ<PaRdbfPVT]!À=PRW?[x]T] e^]BXTVUaXTS<PaRdbVTQPdcd]S \XcST\<PaRdb\^c^aPdbVTbcPccTc '''B^]STaQaXTU\PaZTid\ &$9PWa9dQX[xd\STbs0<C2 (& In wenigen Jahren war das Schlagwort des „Automobilismus“ in aller Munde. Es verhieß Fortschritt und Modernität, Exklusivität wie eine neue Öffentlichkeit. Julius Klinger, der Meister der „funktionellen Plakatgestaltung“, entwarf 1903 für die III. Internationale Automobilausstellung in Wien ein Plakat, das dem Auto eine irrationale bis dämonische Aura verlieh, die ebenso verführerisch wie geheimnisvoll ist.4 Dies entsprach ganz dem Selbstwertgefühl der ersten Automobilisten, die sich aus den Kreisen des Adels und des Besitzbürgertums rekrutierten. Immer waghalsigere Tourenfahrten und Rennen ermöglichten es zudem, sich mit Gleichgesinnten zu messen, wobei über Standesgemeinsamkeiten hinweg bald auch das nationale Element eine Rolle zu spielen begann. Das Auto als neues Fortbewegungsmittel wurde zum Kennzeichnen einer auch im übertragenen Sinn in Bewegung geratenen Gesellschaft. Auch dem Fahrrad kam die Rolle zu, mobilisierend auf den sozialen Wandel der Zeit einzuwirken. Wie der sich rasch ändernde Werbestil der Plakate beweist, wandten sich die Produzenten anfänglich an einen exklusiven Kundenkreis, bald jedoch an den um eine individuelle Lebensgestaltung bemühten Durchschnittsbürger. Versuchte das Plakat „Patria“ durch seine antikisierende Darstellung noch eine in ihrer gesellschaftlichen Position gehobene Schichte anzusprechen, beschwor „Dürkopp’s Diana“ in der Pose einer gleichermaßen weltoffenen wie in sich ruhenden Frauengestalt eine neue Unabhängigkeit und Freiheit. Die sich bildenden Clubs wuchsen in die Rolle des Veranstalters hinein, sie fungierten gleichsam als oberste Sportbehörde. Und wie sie sich in ihren Intentionen glichen, so sahen sie sich auch mit den gleichen Problemen konfrontiert. Der im Rechenschaftsbericht des Oe.A.C. über das Jahr 1907 enthaltene Rückblick auf die Arbeit der ersten zehn Jahre gewährt einen guten Einblick. „Es waren keine leichten Jahre, die der Automobilismus in Österreich und mit ihm der Club durchmachen mussten“, weiter sieht der Schreiber die „mühevolle Arbeit“ gefährdet, da die „anstehenden Haftpflicht- und Steuergesetze sowie die in Anregung gebrachten Verschärfungen der Fahrvorschriften“ drohten, die errungenen Fortschritte zunichtezumachen. Es findet sich aber auch die Feststellung, „dass der Automobilismus ein Faktor im öffentlichen Leben geworden ist, mit dem man rechnen müsse und der trotz aller Maßregeln nicht geknechtet und geknebelt werden könne“.5 0QQ$)Ñ3aZ^__Ãb3XP]PÀ RP ($?[PZPc Überdies fiel in allen Ländern den Clubs die Aufgabe zu, die Widerstände in der Bevölkerung gegen die Erscheinungen des Automobilismus abzubauen. Solange das Auto ein nur für wenige erreichbares Luxusgut und zudem ein sichtbares Statussymbol war, hielten sich die Erfolge in Grenzen. Die nationalen Clubs verfolgten frühzeitig gemeinsame grenzüberschreitende Maßnahmen. 1908 tauschte der Oe.A.C. mit Deutschland, den Niederlanden und einigen Schweizer Kantonen „Grenzkarten“ aus, mit Belgien, Frankreich und Italien standen solche Maßnahmen kurz vor der Durchführung.6 96H6JIDL>G9OJB @:CCO:>8=:C:>C:G>C 7:L:<JC<<:G6I:C:C <:H:AAH8=6;I# Trotz dieser Hemmnisse nahm das Interesse an Motorfahrzeugen rasch zu, und die steigenden Absatzziffern ließen die Fahrzeugindustrie erstarken. Obwohl Wien als Sitz des Herrscherhauses und der Regierung in diesem Prozess eine führende Rolle zukam, ging auch von den Hauptstädten der Kronländer und von industriellen Agglomerationsräumen eine anhaltende Belebung der Nachfrage aus. So standen nach den ersten Erhebungen in der Steiermark, in der Stadt Graz und Umgebung sowie im obersteirischen Industrierevier, die meisten Motorfahrzeuge in Betrieb.7 Die Bedeutung dieser regionalen Zentren zeigt sich auch darin, dass die ersten Fahrordnungen für Motorfahrzeuge von den Landtagen und Stadtgemeinden veranlasst wurden.8 %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ Um ihre Interessen besser durchsetzen zu können, strebten auch die Produzenten freie Vereinigungen an. Aus dem Jahre 1901 datiert z.B. der „Verein Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller“ (VDMI),9 und 1907 erfolgte der Zusammenschluss der Fahrzeugindustrie Österreichs zum „Verband österreichischer Automobil-Industrieller“.10 Die freien Verbände der Wirtschaft stellen sich in Österreich vielfach als die Vorläufer der heutigen Fachverbände dar.11 Nicht selten wurden die einstmals zur Durchsetzung von Geschäftsinteressen gebildeten Zusammenschlüsse einzelner Unternehmer zu Institutionen von volkswirtschaftlicher Bedeutung, deren sich auch der Staat als Vollzugsorgane im übertragenen Wirkungsbereich bediente.12 Die wechselvolle Geschichte der nach 1900 aufblühenden Fahrzeugindustrie stellt hiefür ein beredtes Beispiel dar.13 Die Gründung des österreichischen Verbandes 1907 ist auf die in diesem Jahr außergewöhnlich günstige konjunkturelle Entwicklung der Industrie im Allgemeinen sowie des Fahrzeugbaues im Besonderen zurückzuführen. Zu dieser Zeit standen in Österreich (in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern – also mit Ausnahme der ungarischen Reichshälfte) rund 2.300 mehrspurige Kraftfahrzeuge in Verwendung, mehr als die Hälfte davon in Wien und Niederösterreich. Allein die Einfuhr an Automobilen erreichte in diesem Jahr die Rekordziffer von 519, die somit fast einem Fünftel des gesamten Fahrzeugbestandes gleichkam. Die Zahl der Fabriken wuchs von 10 auf 14 an, die bestehenden Unternehmen brachten Superdividenden zur Auszahlung.14 Dass die heimischen Produzenten gerade in diesem Augenblick Fühlung miteinander aufnahmen und weniger in der freien Konkurrenz und Unabhängigkeit ihre Chancen sahen, bedarf einer näheren Betrachtung. Äußere Anstöße zu einer brancheninternen Kontaktsuche ergaben sich 1907 bei den Beratungen zum ersten österreichischen Automobiltag in Wien sowie der am gleichen Ort bereits zum siebenten Mal abgehaltenen Internationalen Automobilausstellung.15 Den vertretenen Firmen wurde dabei deutlich die Situation der österreichischen Fahrzeugindustrie vor Augen geführt. Die heimischen Produkte standen den ausländischen an Betriebstüchtigkeit und -sicherheit um nichts nach und übertrafen sie in der Qualität ihrer Ausstattung nicht selten. Und während die Firmenleitungen für 1907 volle Kapazitätsauslastung ihrer Werke ankündigten, zeigten die statistischen Ausweise des Handelsministeriums, dass der Inlandsbedarf nach wie vor auf dem Importwege befriedigt werden musste, wobei Frankreich, Deutschland und Italien als Hauptlieferanten fungierten; 90 % des gesamten Fahrzeugbestandes waren ausländischer Herkunft.16 Und so stellte sich allen Unternehmen die gleiche Frage: Wie können auf dem Boden eines sich kräftig regenden Automobilismus die österreichischen Produkte eine ihrer technischen Qualität entsprechende größere Verbreitung finden, und welche innovatorischen Maßnahmen seitens der Industrie müssen gesetzt werden, um auch den quantitativen Marktanforderungen gewachsen zu sein? Diese Probleme kamen auch bei einem Zusammentreffen der Herren Wilhelm Strauß, Karl Gräf und Ludwig Lohner auf der Internationalen Industrieausstellung, wo sie mit ihren Erzeugnissen vertreten waren, zur %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z '. 0QQ%[X]Zb) ÑE888]cTa]PcX^]P[T0dc^\^QX[ 0dbbcT[[d]VFXT] (&ÀFTaQT TX]bRWP[cd]VX]00I=a' (& 0QQ&aTRWcb) Ñ3XTFXT]Ta0dc^\^QX[0dbbcT[[d]VÀ CXcT[VaPÌZSTb1TaXRWcTbÑ3XT 4aUU]d]VSTa0dc^\^QX[0dbbcT[[d]VÀ X]00I=a( (& &.%,H>C9.%9:H <:H6BI:CyHI:GG:>8=>H8=:C ;6=GO:J<7:HI6C9:H 6JHAtC9>H8=:G=:G@JC;I# (% 0QQ')BcPcdcT]STbETaQP]STb bcTaaTXRWXbRWTa0dc^\^QX[ 8]SdbcaXT[[Ta (& Sprache.17 Man erkannte rasch die Gemeinsamkeit der Anliegen, aber auch die Vielschichtigkeit der aktuellen Probleme, und beschloss weitere Gespräche in einem größeren Interessentenkreis. Ein solcher fand sich am 5. März in den Räumlichkeiten des „Österreichisch-ungarischen Exportvereines“ im Industriehaus am Schwarzenbergplatz im dritten Wiener Gemeindebezirk zu einem Informationsaustausch ein. Entsprechend der einhellig geäußerten Meinung, dass eine wirksame Förderung der österreichischen Kraftfahrzeugindustrie nur durch ein gemeinsames Vorgehen erreicht werden könne, wählte man ein Komitee, das die Satzungen für eine Interessenvertretung auf Verbandsebene ausarbeiten sollte. Dieses Proponentenkomitee setzte sich zusammen aus den Herren: Eduard Lanner, Präsident des Verwaltungsrates der Firma Johann Puch, Erste steiermärkische Fahrradfabriks-Aktiengesellschaft in Graz; Ing. Wilhelm Strauß, Direktor der Österreichischen Daimler-Motoren-Ges.m.b.H. in Wiener Neustadt; Erhard Köbel, Prokurist der Nesselsdorfer Wagenbau-Fabriks-Gesellschaft in Wien; Karl Gräf, Verwaltungsrat der Wiener Automobilfabrik AG, vorm. Gräf & Stift, in Wien; Ludwig Urban jun., Verwaltungsrat der Schrauben- und Schmiedewarenfabriks-AG Brevillier & Co. und A. Urban & Söhne in Wien; Adolf Bittner, Leiter der Firma M. Bittner & Co. in Wien, und Arnold Ritter von Nartowsky, Vertreter der Firma Schiessl & Co. in Wien.18 6B&*#6EG>A&.%,L>G9 9:G:GHI:KDGHI6C99:H ×K:G76C9:H9:G yHI:GG:>8=>H8=:C6JIDBD7>A" >C9JHIG>:AA:CÆ<:Lt=AI# Die am 15. April stattfindende konstituierende Generalversammlung genehmigte die seitens des Komitees vorgelegten Statuten19 und wählte den Proponentenkreis geschlossen zum ersten Vorstand: Eduard Lanner erhielt die Funktion des ersten Obmannes, Wilhelm Strauß die des Obmannstellvertreters und Arnold von Nartowsky das Amt des Kassiers und Schriftführers zugesprochen.20 Am 25. April erfolgte die Meldung an die Niederösterreichische Statthalterei in Wien, die am 2. Mai die Bildung des Verbandes nach Prüfung der vorgelegten Statuten „nicht untersagte“.21 Der „Verband der österreichischen Automobil-Industriellen“ nahm seine Arbeit auf. Stand die Förderung der gemeinsamen Interessen der österreichischen Kraftfahrzeugindustrie als oberstes Verbandsziel fest, so forderte die konkrete Arbeit die Abgrenzung bestimmter Aktionsfelder. Ebenso musste in %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ (& der Frage der Rangordnung der angestrebten Ziele sowie über die der Zielerreichung dienenden Strategien Übereinstimmung unter den Mitgliedern hergestellt werden. Einen ersten Einblick in die Verbandstätigkeit gewährt der programmatische Paragraf zwei der Statuten, „Zweck des Verbandes“, der fünf Aufgabenbereiche hervorhebt:22 Interne Verbandsarbeit: Die Pflege der persönlichen Beziehungen unter den Mitgliedern wird als Mittel, „auf die Förderung der Automobilindustrie hinzuwirken“, genannt. Öffentlichkeitsarbeit: Die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes soll auf die Hebung des Ansehens der heimischen Automobilindustrie gerichtet sein. Absatzwirtschaft: In der Gestaltung des Warenabsatzes müsse „auf die Anwendung richtiger Grundsätze Einfluss“ genommen werden. Verbandsstrategie: Dieses Aktionsfeld kann als Kern der Interessenvertretungsarbeit bezeichnet werden. Der Verband wendet sich an den Staat und seine gesetzgebenden Körperschaften, wo er „Berücksichtigung“ der Belange der Fahrzeugindustrie „in allen Fragen des Rechtes und des Verkehrs“ erwirken will. Hebung des Arbeiterstandes: Es geht um die Schaffung von Einrichtungen, „die zur Hebung und Ausbildung des Arbeiterstandes“ als geeignet erscheinen. Abschließend wird generell auf Mittel und Wege zur Zielerreichung Bezug genommen: „Durch Abhaltung von Versammlungen, Eingaben und Berichte an Behörden und andere Körperschaften wird der Verband diese Zwecke zu erreichen suchen.“ Bevor jedoch die Tätigkeit des Verbandes näher betrachtet wird, sei noch ein Blick auf die Mitgliederliste geworfen. Die Verbandsstatuten legten ausdrücklich fest, dass jede österreichische Firma Mitglied werden könne, „welche Automobile, Automobilteile, Automobilzubehör und Automobilbetriebsstoffe in Österreich erzeugt oder einschlägige österreichische Erzeugnisse als Monopol vertreibt“ (Statuten, § 3). Dementsprechend lagen am Tage der konstituierenden Generalversammlung die definitiven Beitrittserklärungen von 31 Firmen vor, von denen acht der Automobilindustrie im engeren Sinne, 21 der „Hilfsindustrie“ und zwei dem Handel zuzuzählen sind.23 Diese Zusammensetzung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Strukturprobleme des gegründeten Verbandes. Danach zählte der Verband der Automobil-Industriellen ursprünglich auch Handelsfirmen zu seinen Mitgliedern, da er überhaupt den branchenspezifischen Problemen des Absatzes sein größtes Augenmerk zuwandte, worauf noch einzugehen sein wird. Die zwischen Automobilhändlern und -produzenten bestehenden tiefgreifenden Gegensätze führten am 19. November 1908 zur Gründung eines „Verbandes österreichischer Automobilhändler“24, nur eineinhalb Jahre nach dem Zusammenschluss der Automobilindustrie. In Ungarn hingegen bildete sich im selben Jahr ein „Verband ungarischer Automobilhändler und -industrieller“, da in diesem Land infolge der wenig entwickelten Fahrzeugindustrie keine schwerwiegenden Zielkonflikte bestanden.25 Ein weiteres zentrales, aus der Zusammensetzung der Mitglieder ersichtliches Anliegen des Verbandes war, die Leistungsstärke der mit der Erzeugung von Hilfsmitteln und Zubehör für die Automobilindustrie befassten Firmen zu erhöhen, die nur einen Bruchteil des Bedarfes deckten.26 Der hohe Auslandsbezug vor allem von Qualitätswaren belastete die Preisbildung schwer. Nicht eine vertikale Betriebsausdehnung, also der Weg zum Selbstversorger, schien den großen Automobilherstellern zielführend, sondern der Aufbau einer spezialisierten und technisch hochstehenden Hilfsindustrie. Infolge der rasch voranschreitenden technischen Entwicklung im Fahrzeugbau wurden die erzielten Erfolge noch jahrelang als ungenügend empfunden.27 In dem seitens der Niederösterreichischen Handelskammer dem Handelsministerium unterbreiteten Bericht über die Lage der heimischen Automobilindustrie wird festgestellt, dass Hilfsstoffe und Zubehör weiterhin in großen Mengen importiert werden, „da sie im Inlande nicht in der erforderlichen %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z (&;>GB:C:G@AtG:C 6BI6<9:G@DCHI>IJ>:G:C9:C <:C:G6AK:GH6BBAJC< >=G:C7:>IG>II# (' 0QQ([X]Zb)Ñ5XPcX\:PXbTaWPdbTÀ FTaQTTX]bRWP[cd]VX]00I =a$ (( 0QQ aTRWcb)Ñ:PXbTa5aP]i9^bTU 8WPcP[b;TXQfPVT]TX]T]6axU BcXUcFPVT]ÀFTaQTTX]bRWP[cd]VX] 00I=a#' ( ! Qualität hergestellt werden“.28 Im gleichen Jahr machte Generaldirektor Klement von der „Laurin & Klement AG“ den Vorschlag, die Entwicklung durch eine enge finanzwirtschaftliche Bindung der Zuliefererindustrie an die Automobilindustrie zu beschleunigen. Diese sollte die Mittel für die Gründung neuer Werkstätten und Betriebe zur Verfügung stellen und deren Produkte auch abnehmen. Als Gegenleistung könne eine Beteiligung am Reingewinn erwogen werden.29 Obwohl dieser Plan im Verband großen Beifall erntete, fand er letztlich keine Verwirklichung. Man blieb auf dem bis dahin eingeschlagenen Weg der Förderung einer unabhängigen Automobil-Hilfsindustrie und lehnte eine Entwicklung zur vertikalen Unternehmenskonzentration, einen in den meisten Branchen vorherrschenden Trend dieser Jahre, ab. &.&'L>G99:G×K:G76C9 9:GyHI:GG:>8=>H8=:C =>A;H">C9JHIG>:CÆ <:<GzC9:I# Die Dringlichkeit einer Abhilfe in dieser Frage erforderte aber eine wesentliche Intensivierung der Bemühungen, die im Rahmen des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen nicht mehr geleistet werden konnte. So wurde der Beschluss einer Verbandsteilung gefasst, der noch 1912 zur Gründung des „Verbandes der österreichischen Hilfs-Industrien“ führte. Dieser Verband der Hilfs-Industrien, dessen erster Obmann Direktor Waller von der „Firma Brevillier & Co. und A. Urban & Söhne“ war, vereinigte Firmen der eisenschaffenden Industrie, Maschinen- und Karosseriefabrikanten sowie Unternehmen, die Konstruktionsmaterial, einzelne Automobilbestandteile und Ausrüstungsgegenstände, aber auch Benzin und Schmiermittel herstellten.30 Dies bedeutete, dass von bisher 39 Mitgliedsfirmen des Verbandes der Automobil-Industriellen 25 ausschieden und der neuen Vereinigung beitraten. Um jedoch die als notwendig empfundene Koordinierung der Aktivitäten beider Verbände zu gewährleisten, wurde ein gemeinsames Komitee gebildet. Der ursprüngliche Gedanke, eine zentrale Institution für die Belange aller am Kraftfahrzeugbau beteiligten Wirtschaftszweige zu schaffen, musste so infolge Spezialisierung und interner Interessengegensätze aufgegeben werden. Es zeichnet jedoch die gesamten Bemühungen des Verbandes in den nachfolgenden Jahren aus, dass er auf verschiedenen Ebenen um Kontakte und Kooperation mit den Nachbarbranchen bemüht war und nicht selten die Funktion eines Zentralverbandes erfüllte. Unterzieht man die konkrete Verbandstätigkeit einer genaueren Prüfung, so ist es notwendig, den jeweiligen Entwicklungsstand der österreichischen Automobilindustrie mit zu berücksichtigen. Diese sah sich zum Zeitpunkt der Gründung des Verbandes vor die Aufgabe gestellt, ihre Existenz im Inland besser bekannt zu machen. Die schon angedeutete schwache Position auf dem heimischen Markt überrascht, da es 1907 immerhin %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ (( gelang, Exporte von Personenautos im wertmäßigen Umfang von 56 % der Einfuhr zu tätigen.31 Eine der Ursachen lag zweifellos in den niedrig gehaltenen Zollsätzen, ein weiterer Grund in dem Umstand, dass sich die Käuferschichte jener Zeit fast ausschließlich aus Kreisen der Aristokratie, der hohen Beamtenschaft und der Großindustriellen rekrutierte. Die mehr oder weniger obligate Bevorzugung ausländischer Modelle war ein Gebot des gesellschaftlichen Ansehens. Als jedoch auch sportliche Erwägungen immer stärker die Wahl beeinflussten und es die heimischen Produzenten verstanden, „maßgerechte“ Autos herzustellen – der gesamte Wagenaufbau, die Innenausstattung, die Anordnung des Chauffeursitzes, der Armaturen und Bedienungshebel wurden nach dem Wunsche des jeweiligen Kunden vorgenommen –, erfüllten allmählich auch österreichische Erzeugnisse die Prestigeanforderungen. Eine weitere Schwierigkeit, mit der die österreichische Autoindustrie zu kämpfen hatte, sei hervorgehoben. In diesen Jahren hatte sich die öffentliche Hand zum wichtigsten Auftraggeber entwickelt. „Benzinomnibusse“ und „elektrische Oberleitungsbusse“, Lastwagen für Feuerwehr und Post, „Autodroschken“ etc. wurden in rasch steigender Zahl in Dienst gestellt. Ihren Bedarf an solchen Kraftfahrzeugen deckten Staat, Länder und Gemeinden aber noch vorwiegend im Ausland.32 Diese Verhältnisse bestimmten im konkreten Sinne die Stoßrichtung der ersten Aktivitäten des neuen Verbandes. Einerseits wirkte man im internen Kreis darauf hin, dass die mit dem Fahrzeugbau befassten Firmen den Bedarf an Rohmaterialien, Halbfabrikaten und Zubehörteilen nach Möglichkeit im Inland deckten, andererseits erging an die Öffentlichkeit im Allgemeinen, an den Staat und alle politischen Selbstverwaltungskörperschaften im Besonderen der Appell, nur österreichische Fahrzeuge zu kaufen. Bereits 1907 änderte sich der Tenor der über die österreichische Fahrzeugindustrie berichtenden in- und ausländischen Presse. Die vom „Österreichischen Automobil-Club“ herausgegebene Allgemeine Automobil-Zeitung (AAZ) schrieb anlässlich der Verbandsgründung: „Die österreichische Automobil-Industrie beginnt sichtlich zu erstarken. Das Kapital ist nicht mehr so spröde wie ehedem; die Banken interessieren sich für die Automobil-Industrie und beginnen die Fabriken zu finanzieren. Mit der Kräftigung der österreichischen Automobil-Industrie ist eine Vereinigung in eine repräsentative Körperschaft ein Gebot der Notwendigkeit geworden.“33 Auf Anregung des amerikanischen Generalkonsuls Rublee in Wien beschäftigte sich um die Jahresmitte ein Beitrag in der amerikanischen Zeitschrift Motor mit dem Problem: „Österreich als Markt für amerikanische Wagen“, der interessante Streiflichter auf die Verhältnisse in der österreichischen Fahrzeugindustrie enthält: „Alle Anzeichen deuten gegenwärtig darauf hin, dass endlich auch in Österreich die Zeit für den Automobilismus gekommen ist. Das Automobil ist nicht länger bloß ein Luxusfahrzeug für die Reichen, sondern erobert sich mit jedem Tag neue Gebiete des Geschäftslebens und des öffentlichen Dienstes.“ Der Verfasser weist weiter darauf hin, dass Wien eine hohe kunstgewerbliche Tradition besitze: „Insbesondere die Wiener Wagenbauer sind durch Geschmack und Eleganz ihrer Fabrikate, die für die ganze Welt vorbildlich geworden sind, berühmt. Der Österreicher ist in dieser Hinsicht schwer zu befriedigen, und es wird sich daher empfehlen, die Karosserie in dem bewährten Wiener Stil von Wiener Handwerkern herstellen zu lassen.“ Kritisch wird in dem Bericht jedoch angemerkt, dass es in Österreich noch kurze Zeit zuvor an jeder geeigneten Förderung dieses Industriezweiges gefehlt habe.34 Einige Monate später erschien in einem anderen amerikanischen Blatt, Horseless Age, eine Stellungnahme zum selben Thema. Nachdem der Autor über die gute Auftragslage im Jahre 1907, aber auch über die umfangreichen Autoimporte Österreichs referiert hat, geht er auf die Besonderheiten des österreichischen Marktes ein: „Die besonderen Wünsche und Anforderungen des österreichischen Marktes lassen sich alle in dem einen Worte ,Qualität‘ zusammenfassen.“ Mit Berufung auf Wiener Händler stellt er fest, „dass es in keinem anderen Staate %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z ×96H6JIDBD7>A>HIC>8=I AtC<:G:>CAJMJH;6=GO:J< ;zG9>:G:>8=:C!HDC9:GC :GD7:GIC:J:<:7>:I: 9:H<:H8=t;IHA:7:CHJC99:H y;;:CIA>8=:C9>:CHI:H#Æ () Europas so viele hochklassige und teure Wagen gibt wie in Österreich“,35 eine vielleicht etwas übertrieben formulierte Tatsache, die jedoch in der schon angedeuteten Zusammensetzung der Käuferschicht zum Teil ihre Erklärung findet. Von den in den ausländischen Zeitungen aufscheinenden konkreten Kritikpunkten, die eine lebhafte Reaktion in Österreich auslösten, sei nur einer herausgegriffen: Der Verfasser des schon zitierten Artikels im Horseless Age stellt fest, dass der österreichische Mechaniker dem amerikanischen oder englischen gegenüber nicht als „ebenbürtig“ angesehen werden könne. Generell stelle der „wirklich geübte Arbeiter“ in Österreich eine Rarität dar, worin eine der Ursachen für die Schwierigkeiten beim Aufbau einer selbstständigen Automobilindustrie liege.36 Was auf den ersten Blick wie ein typisches Beispiel der Verkennung österreichischer Verhältnisse aussieht, scheint bei näherer Prüfung nicht unbegründet gewesen zu sein. Dafür bietet sich nicht zuletzt die Tatsache als Beweis an, dass die österreichischen Kraftfahrzeughersteller, wie bereits erwähnt, es für notwendig erachteten, die Schaffung und Verbreitung von Einrichtungen „zur Hebung und Ausbildung des Arbeiterstandes“ als eines der Hauptziele in die Statuten des Verbandes aufzunehmen.37 Ebenso bezeichnend ist, dass diese Bestimmung 1912 aus den Satzungen genommen wurde. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die heimische Automobilindustrie, wie auch aus anderen Quellen verlautet, bereits über ein ausreichendes Kontingent von speziell in den Arbeitstechniken dieser Branche unterrichteten und ausgebildeten Facharbeitern. Schon 1910 hatte die Handelskammer Wien festgestellt, dass „immerhin eine größere Zahl speziell geschulter Arbeiter vorhanden“ sei, was sich auf die Qualität der Ware vorteilhaft auswirke. 9:GK:G76C99:G 6JIDBD7>A">C9JHIG>:H:IOI H>8=K:GHItG@I;zG9:C 67H6IOKDC×CJGL>G@A>8= >B>CA6C9:GO:J<I:C L6<:CÆ:>C# Der Zusammenschluss der österreichischen Autohersteller zu einem Interessenverband wurde also von der inund ausländischen Presse reich mit Kommentaren bedacht. Durch gezielte Aktivitäten gelang es dem Verband denn auch, die Förderung der heimischen Automobilindustrie in Kürze zu einem viel diskutierten Schlagwort in der österreichischen Industriepolitik zu machen. So hatte eine im Frühjahr 1908 im Innenministerium überreichte Denkschrift durchschlagenden Erfolg. Der daraufhin ergangene ministerielle Erlass wies die Landesregierungen an, in geeigneter Weise darauf zu dringen, dass bei öffentlichen Aufträgen nur „vollständig im Inland hergestellte Wagen“ angekauft werden. Von den beauftragten Lieferfirmen seien die entsprechenden Nachweise einzufordern.38 Der diese Meldung aufgreifende Kolumnist der AAZ gibt seiner Verwunderung darüber Ausdruck, dass sich das Ministerium erst jetzt „auf eine seiner Hauptpflichten besinnt, nämlich die österreichische Industrie nach Tunlichkeit zu fördern“, und kommt zu dem Schluss: „Die Regierung hätte schon längst darauf kommen müssen, dass die österreichische Automobil-Industrie, was die Qualität ihrer Erzeugnisse anbetrifft, bereits seit einigen Jahren mit anderen Ländern absolut konkurrenzfähig ist. Unsere Automobil-Industrie wäre vermutlich schon früher konkurrenzfähig geworden, wenn sie seitens der Regierung eben jene Förderung und Unterstützung gefunden hätte, die sie ihr zu gewähren bislang verabsäumt hat.“39 Dem gleichen Ziel diente das im Jahre 1909 vom Verband herausgegebene und von Arnold Nartowsky, dem Schriftführer, zusammengestellte Jahrbuch „Die österreichische Automobil-Industrie und deren Hilfsquellen“. Die Motivation hiezu lag in dem Bestreben, der – so Nartowsky – „rührenden Unwissenheit über den Umfang und die Bedeutung dieses jüngsten Zweiges der heimischen Großindustrie“, wie sie selbst in einschlägigen Industriekreisen festzustellen sei, entgegenzuwirken. Den eigentlichen Ansporn zu dieser Propagandaschrift sah er jedoch in der Aufforderung verschiedener amtlicher Stellen, „dokumentarisch festzulegen“, was der Begriff „Automobilindustrie und Hilfsbetriebe“ umfasse. Zudem sollte diese Publikation „weiteren Kreisen des kaufkräftigen Publikums“ die Leistungsstärke der heimischen Autoindustrie vor Augen führen. Das in „vielen Tausend“ Exemplaren kostenlos verteilte Jahrbuch wählte als Motto „Nur österreichische Erzeugnisse“, %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ sprach sich jedoch gegen jeden Boykott ausländischer Produkte aus. Erwähnenswert ist auch der mit großem Nachdruck vorgetragene Appell an die Autohersteller, „ihren Bedarf an Rohmaterialien, Halbfabrikaten und Zubehörteilen nach Tunlichkeit bei den in diesen Branchenregistern enthaltenen Firmen zu decken“.40 Diese Publikation, die nicht nur die einzelnen österreichischen Erzeugerfirmen vorstellte und deren Produkte einschließlich technischer Details beschrieb, sondern auch durch eine Zusammenschau der im In- und Ausland geltenden gesetzlichen Verordnungen, der Sportveranstaltungen u.a.m. einem allgemeinen Bedürfnis entgegenkam, fand breite Beachtung und dürfte der in sie gesetzten Erwartung als „Propagandaschrift“ voll entsprochen haben. Obwohl, wie schon 1908 zu sehen war, die Initiativen des Verbandes bei den zuständigen Regierungsstellen Unterstützung fanden, stellte die Handelskammer Wien in ihrem Jahresbericht 1910 fest, dass „die einschlägigen Verordnungen nicht immer sinngemäß gehandhabt werden“. So gälten die Produkte inländischer Betriebe, die ausschließlich die Montage der aus dem Ausland bezogenen Bestandteile vornehmen, als österreichische Erzeugnisse. Außerdem wird in diesem Bericht den „unrichtigen Ausstreuungen“ seitens des Zwischenhandels ein ungünstiger Einfluss zugesprochen.41 Nach Schätzungen der Handelskammer Wien erreichte der Kraftfahrzeugimport 1911 noch immer das Ausmaß der heimischen Produktion. Das Auftauchen der ersten amerikanischen Wagen auf dem österreichischen Markt wurde als Anzeichen eines sich in Zukunft noch verschärfenden Konkurrenzkampfes gewertet, da diese Produkte qualitativ zwar manches schuldig blieben, preislich jedoch alles unterböten.42 Daher verstärkte der Verband der Automobil-Industrie seine Initiativen bei allen zuständigen Körperschaften und Behörden, damit diese „nur wirklich im Inlande erzeugte Wagen“ ankauften.43 Trotzdem stiegen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Importziffern weiter an.44 Die Bemühungen des Verbandes stießen jedoch zunehmend auf Widerstand in Händlerkreisen. Als 1911 der „Bund österreichischer Industrieller“ auf Drängen des Verbandes hin im Handelsministerium vorstellig wurde, um eine rigorosere Einhaltung des „Lieferungserlasses“ zu erreichen, und dabei den Vorschlag unterbreitete, in Zukunft nur solchen Bewerbern eine Konzession für „Automobillinien“ zu erteilen, die sich verpflichten, inländische Marken zu fahren,45 reagierte der „Verband österreichischer Automobilhändler“ mit einer Protestaktion.46 In seinen Stellungnahmen bekannte er sich zum Geist der Förderung der heimischen Industrie, sprach sich jedoch entschieden gegen eine Junktimierung von Konzession und Verwendung inländischer Fabrikate aus. Wie die behördliche Praxis bewies, unterblieb eine solche auch weiterhin.47 Die Interessengegensätze zwischen Händlern und Produzenten vereitelten schließlich auch ein gemeinsames Vorgehen in Fragen der Absatzorganisation. Das Fehlen jeglicher Kartell- und Liefervereinbarungen ließ ein koordiniertes Vorgehen wünschenswert erscheinen, und so versuchte der Verband der Automobil-Industriellen im Herbst 1909 Verhandlungen einzuleiten.48 Diese wurden jedoch nach zweijährigem Tauziehen 1911 abgebrochen, da die Vertreter ausländischer Marken den „Allgemeinen Liefer- und Verkaufsbedingungen des Verbandes österreichischer Automobil-Industrieller“ einschließlich der Pönalzahlungen bei Vertragsbruch nicht zustimmten.49 Günstig entwickelten sich durch das geschlossene Auftreten der im Verband vereinten Produzenten die Zahlungsbedingungen. Schon 1909 teilte die Handelskammer Wien mit, dass in der Regel bei Bestellung eines Autos eine Angabe geleistet und bei Lieferung der Restbetrag bezahlt werde. Kredite würden seitens der „erstklassigen Fabriken wenig gegeben“.50 Auch der Adel rückte beim Kauf eines Autos von seiner Gepflogenheit ab, erst am Ende eines Jahres alle aufgelaufenen Schulden zu begleichen. Zu einer nicht nur für die technische Fortentwicklung im Kraftfahrzeugbau wichtigen, sondern auch den Verbandsinteressen überaus förderlichen Einrichtung entwickelten sich die „Wertungsfahrten“. Sie boten der heimischen %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z (* 96H?6=G7J8=×9>: yHI:GG:>8=>H8=:6JIDBD7>A" >C9JHIG>:JC99:G:C=>A;H" FJ:AA:CÆJCI:GHIG:>8=I9>: 7:9:JIJC<9:G=:>B>H8=:C 6JID>C9JHIG>:# (+ Industrie Gelegenheit, die Qualität ihrer Produkte im direkten Kräftemessen mit ausländischen Fabrikaten unter Beweis zu stellen. So zeichnete in der Regel auch der Verband als Organisator solcher Veranstaltungen.51 Das Auftauchen des Automobils als Fortbewegungsmittel auf Straßen und Wegen warf eine Vielzahl von Fragen auf, die je nach Art der Teilnahme am Verkehr unterschiedlich bis gegensätzlich beurteilt wurden. Für alle rechtlichen, steuerlichen und verkehrstechnischen Probleme gab es anfänglich keinerlei gesetzliche oder auch nur gewohnheitsrechtliche Rahmenbestimmungen. Bereits im Sommer des ersten Jahres seines Bestehens schaltete sich der Verband in die Diskussion um die geplante Automobilsteuer ein und stärkte die schließlich siegreich bleibende Ablehnungsfront. Bei der im Jahr darauf folgenden Auseinandersetzung um die Einführung des Haftpflichtgesetzes wurden auf Betreiben des Verbandes einige Bestimmungen, durch die man ein Zurückgehen der Verkaufsziffern befürchtete, in liberalerem Geiste abgeändert. Wie wenig man jedoch allgemein die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Autos und die spezifische Problemlage erkannte, zeigt die Tatsache, dass die Behandlung dieser Fragen im Parlament sich allein im Rahmen der traditionellen Frontbildungen zwischen Agrariern und Industriellen vollzog. Auch am Zustandekommen des neuen Zolltarifs 1909, der eine sechsprozentige Abgabe vom Wert vorsah, hatte der Verband Anteil. Da auch diese Regelung als ungenügend empfunden wurde – der österreichische Zollsatz war der niedrigste unter allen Industrieländern –, bildete die Zollfrage weiterhin einen Schwerpunkt der Verbandspolitik.52 Große Schwierigkeiten bereitete es, zu dem Verkehr mit Kraftfahrzeugen angemessenen Regelungen zu kommen. Während anfänglich einerseits die Gefahren zu wenig gesehen wurden, übertrug man andererseits die den traditionellen Verkehrsträgern entsprechenden Bestimmungen einfach auf Auto und Motorrad. So orientierten sich vielfach die ersten Geschwindigkeitsbeschränkungen an der Schnelligkeit des Pferdes. &.%.6G7:>I:C9>: K:GIG:I:GKDC&+:JGD" Et>H8=:CHI66I:C>CE6G>H <GJC9A:<:C9:7:HI>BBJC<:C ;zG9:C<G:COz7:GH8=G:>" I:C9:CK:G@:=G6JH# Wie schon einleitend erwähnt, datieren die ersten Fahrordnungen aus der Zeit um 1900. Länder und Städte mit rasch zunehmendem Fahrzeugbestand versuchten sich in Regelungen des öffentlichen wie privaten Verkehrs.53 Die in den einzelnen Regionen äußerst unterschiedliche Zunahme des Autoverkehrs verhinderte jahrelang eine allgemein gültige, reichsweite Verkehrsgesetzgebung. Zu welchem Bestimmungswirrwarr dies führen konnte, zeigen die Verhältnisse in der Schweiz, wo die Verkehrspolitik in die Kompetenz der Kantone fiel. In Graubünden wurde 1900 der Automobilverkehr schlichtweg verboten, eine Anordnung, die erst 1925, nach zehn Volksabstimmungen, aufgehoben werden sollte.54 Es überrascht jedoch nicht, dass es sehr früh zu zwischenstaatlichen Bemühungen kam, die Fragen des Kraftfahrzeugverkehrs in internationalen Abkommen zu regeln. Der grenzüberschreitende Verkehr musste durch einen völkerrechtlich anerkannten Vertrag abgesichert werden. So trafen vom 5. bis 11. Oktober 1909 die Vertreter von 16 europäischen Staaten, darunter auch von Österreich-Ungarn, in Paris zusammen, um die grundlegenden Bestimmungen auszuarbeiten. Diese betrafen die Zulassung der Kraftfahrzeuge bzw. die der Lenker, die Ausstellung internationaler Fahrausweise, die Anbringung von Kennzeichen, Hinweise über Warnvorrichtungen, spezielle Verfügungen über den Betrieb von Krafträdern, weiters Verkehrsregeln (Begegnen und Überholen von Fahrzeugen) und letztlich die Aufstellung von Hinweistafeln an öffentlichen Verkehrswegen. Bereits 1910 ratifizierten Österreich-Ungarn wie auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien, Monaco, aber auch Bulgarien und Russland das Abkommen.55 In der Umsetzung der Pariser Beschlüsse wurden die einzelnen Staaten nicht selten vom rasch zunehmenden Verkehrsaufkommen überrollt. Selbst in Frankreich, wo noch 1909 eine Kommission zur Ausarbeitung eines nationalen Regelwerkes eingerichtet wurde, dauerte es bis 1921, dass ein „Code de la Route“ in Kraft treten konnte.56 %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ (, >ciZgZhhZckZgigZijc\jcY L^gihX]V[ihkZgWVcYl~]gZcYYZh :ghiZcLZai`g^Z\Zh Das politische Krisenjahr 1912 brachte der Autoindustrie vermehrt Aufträge seitens des Kriegsministeriums ein, die sich 1913 positiv zu Buche schlugen, Umsätze und Reinerträge erhöhten.57 Der 1914 ausbrechende Weltkrieg sollte jedoch Anforderungen an die Produktionskapazität, Organisation und technische Vervollkommnung der Produkte in einem Ausmaß stellen, das die vorhandenen Ressourcen der Unternehmen weit überstieg und wofür in kürzester Zeit die Grundlagen zu schaffen waren. Die Kraftfahrzeugindustrie wuchs in diesen Jahren zu einem der führenden und wichtigsten Industriezweige der österreichischen Wirtschaft heran. Die Fülle der Probleme und Aufgaben, die seitens des Verbandes der Automobil-Industriellen bewältigt werden musste, kann vor diesem Hintergrund nur erahnt, kaum jedoch nachgezeichnet werden, da es an aussagekräftigen Quellen fehlt. Grundsätzlich kam den freien Unternehmerverbänden zur Zeit des Krieges, in der beinahe die gesamte Industrie direkt der Heeresverwaltung unterstellt war, eine über die reine Interessenvertretung weit hinausgehende Bedeutung zu.58 Dies traf wiederum besonders auf jene Branchen zu, die, wie die Automobilindustrie, der Rüstungsindustrie im engeren Sinne angehörten. Binnen kürzester Zeit musste von den einzelnen Unternehmen eine vollkommene Umstrukturierung, vor allem in den Bereichen Organisation und Produktion, bewerkstelligt werden. Die Verbände hatten dabei nicht nur die Aufgabe, als Sammelstelle der von den Mitgliedsfirmen artikulierten Wünsche, Bedürfnisse und Beschwerden zu fungieren und diese an die Heeresverwaltung weiterzuleiten, sondern auch deren Vorstellungen und Anforderungen im Verbandskreise zu beraten und Wege der Verwirklichung zu finden. Der Staat erkannte die Wichtigkeit dieser Schaltstellen und stärkte die öffentlichrechtliche Stellung einiger der bedeutendsten Verbände. So wurde auch dem Verband der österreichischen Automobil-Industriellen die Funktion eines Wirtschaftsverbandes zuerkannt, wodurch die gesamte Planung und Durchführung der zur Sicherstellung des Heeresbedarfes an Motoren, Kraftfahrzeugen und darüber hinaus auch an Flugzeugen notwendigen Arbeiten in seinen Händen lag. Die bei Kriegsausbruch vordringlichste Aufgabe bestand in der serienmäßigen Erzeugung bestimmter, dem unterschiedlichen Kriegseinsatz optimal entsprechender Fahrzeugtypen. Dazu war es notwendig, zwischen den Herstellerfirmen zu einer Arbeitsteilung zu kommen. Die Konzentration aller Kräfte zur Befriedigung des Heeresbedarfes erforderte auch die Einschränkung der Personenwagenproduktion für private Zwecke. Obwohl die Unterstellung unter die Heeresverwaltung umfangreiche Aufträge sowie ausreichende Energieversorgung und Hilfestellung beim Bezug von Rohstoffen und Materialien garantierte, die Freistellung der notwendigen Arbeitskräfte und prompte Zahlungen zugesichert waren, erwuchsen den Unternehmen mit Fortdauer des Krieges und der wirtschaftlichen Erschöpfung des Landes beinahe unüberwindliche Hindernisse. Gegen Ende des Krieges stiegen die Produktionskosten so rapid, dass die Preise vergleichbarer Produkte 1918 das Zwei- bis Dreifache von 1914 betrugen. Trotz der in den Übernahmebedingungen enthaltenen Verpflichtungen blieb der Staat mit seinen Zahlungen immer mehr im Rückstand. Am Ende des Krieges hatte die Automobilindustrie Millionenbeträge ausständig, die zum Teil noch auf Lieferungen aus dem Jahre 1917 zurückgingen. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 0QQ )Ñ3XTBdQeT]cX^]bch_T 1bbX]VÀVTUaSTace^]STaZdZ 7TTaTbeTafP[cd]VFTaQT TX]bRWP[cd]VX]00I=a!# ( ! >B:GHI:CL:AI@G>:< :G=tAI9:GK:G76C99:G yHI:GG:>8=>H8=:C 6JIDBD7>A">C9JHIG>:AA:C9>: ;JC@I>DC:>C:HL>GIH8=6;IH" K:G76C9:H# (- ;68=6G7:>I:GB6C<:AJC9 H8=L>:G><@:>I:C7:>B7:OJ< KDCGD="JC9=>A;HHID;;:C 7:=>C9:GC>BB:GHItG@:G9>: EGD9J@I>DCLt=G:C99:H :GHI:CL:AI@G>:<:H# Zunehmende Schwierigkeiten bereitete auch der Bezug von Roh- und Hilfsstoffen. Obwohl die österreichische Automobilhilfsindustrie bereits vor 1914 sichtlich erstarkt war, konnte sie den inländischen Bedarf bei Kriegsbeginn nur zu zwei Fünfteln decken.59 Es erforderte gewaltige Anstrengungen, die kriegsbedingte Abschnürung von den ausländischen Märkten in eine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu verwandeln, wofür der Verband eine Initiative zur Stärkung der Hilfsindustrie ergriff. In die für diesen Zweig seit 1912 bestehende Verbandsorganisation wurden nun auch die Flugzeughilfsindustrien einbezogen und zur besseren Betreuung und Förderung einzelner Spezialgebiete bestimmte Unterabteilungen eingerichtet. Solche bildeten die Gießereien, Fabriken für Konstruktionsmaterial, Armaturen, Zubehör, Karosserien, Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, Ersatzbereifungen, Betriebsmittel und die spezifischen Flugzeughilfsindustrien.60 Die Bemühungen führten dazu, dass die heimische Autoindustrie „fast ausschließlich mit inländischen Materialien das Auslangen finden“ konnte.61 Ein weiteres Problem war der immer akuter werdende Facharbeitermangel. Die von der Heeresverwaltung zugewiesene Arbeiterschaft besaß nur zu einem Bruchteil die erforderlichen technischen Kenntnisse und musste raschest angelernt werden. Auch weibliche Arbeitskräfte wurden schließlich aufgenommen; ihre Zahl wuchs bis zum Kriegsende auf ein Siebentel aller Beschäftigten an.62 Um die Problemlage richtig einzuschätzen, muss bedacht werden, dass es sich bei der Autoindustrie um den während der Kriegszeit wahrscheinlich am stärksten expandierenden Sektor handelte. Das in dieser Branche investierte Kapital betrug mit 200 Mio. Kronen etwa das Fünffache von 1914, die Zahl der Arbeiter war von 5.000 auf 15.000 gestiegen, der Umsatz von 30 bis 35 Mio. auf 700 bis 800 Mio. Die Handelskammer stellte außerdem fest, dass bei voller Auslastung der installierten Kapazitäten 25.000 Arbeitskräfte notwendig gewesen wären.63 Das Ergebnis verweist auf den Umfang der Arbeit des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen: Das zwischen dem Kriegsministerium und dem Verband ausgehandelte und ab September 1914 gültige Lieferabkommen konnte ohne wesentliche Abstriche bis zum militärischen und politischen Zusammenbruch eingehalten werden. Angesichts der rasch wachsenden Bedeutung der österreichischen Kraftfahrzeugindustrie im Kriege wurde früh die Frage nach der Rolle dieses Sektors in der kommenden Friedenswirtschaft aufgeworfen und schon seit Herbst 1916 in Fachkreisen diskutiert. Die vom Österreichischen Automobil-Club angeregten und veranstalteten „Sprechabende“ wurden am 21. November 1916 mit Berichten und Beratungen zum Thema „Die österreichische Automobilindustrie nach dem Kriege. Vorbereitende Maßnahmen“ eingeleitet, zu denen sich Vertreter des Handels- und Kriegsministeriums, der freien Unternehmerverbände sowie zahlreiche Industrielle einfanden.64 Karl Gräf, der dem Vorstand des Verbandes seit der Gründung angehörte und als ältestes Ausschussmitglied die Leitung während des Krieges innehatte, antwortete, nach der Meinung der Autoproduzenten befragt, dass die ganze Fülle von angeschnittenen Problemen bereits Gegenstand von Beratungen im Verband gewesen und man „schon zu wichtigen Beschlüssen gekommen“ sei, „die aber zum Teil geheim bleiben müssen“, was es ihm derzeit verbiete, mehr darüber zu sagen.65 Überblickt man die hier und andernorts gemachten Andeutungen, so zeigt sich, dass der Verband das Kernproblem der Nachkriegszeit in der reibungslosen Umstellung auf Friedensproduktion ohne Kapazitäts- und Umsatzeinbußen sah. Diesem Ziel galten Gutachten, Strukturverbesserungsvorschläge und öffentliche Aufklärungsarbeit. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ (. >ciZgZhhZckZgigZijc\^cYZg :ghiZcGZejWa^` Jbhigj`ijg^Zgjc\jcYL^ZYZgVj[WVj Konnten Überlegungen über die künftige Friedenswirtschaft lange Zeit von der begründeten Annahme ausgehen, dass der österreichischen Automobilindustrie nach dem Krieg ein gleich großer Inlandsmarkt offenstehen wird wie vorher, verschärfte die Zerschlagung der Donaumonarchie die Situation beträchtlich. Knapp zwei Drittel der Branchenkapazität, nämlich 8 von 14 Fabriken der Automobilindustrie,66 waren nun in der Republik Österreich situiert, wodurch einerseits die wirtschaftliche Bedeutung der Autoindustrie für den neuen Staat besonders ins Gewicht fiel, andererseits die Absatzproblematik zur eigentlichen Existenzfrage wurde. Die österreichische Kraftfahrzeugindustrie, die vor dem Weltkrieg den Inlandsbedarf nur etwa zur Hälfte decken konnte, war über Nacht zur Exportindustrie geworden, die bei Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten gezwungen war, 90 % der Produktion im Ausland abzusetzen.67 Auch in dieser schweren Zeit der Umstrukturierung und des Existenzkampfes erwies sich der Verband der österreichischen Automobil-Industriellen als geeignete Plattform fachinterner Meinungsbildung und dadurch als repräsentativer Verhandlungspartner für die mit Wirtschaftsfragen befassten Regierungsstellen. Als in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Unternehmen der Fahrzeugindustrie von Zahlungsunfähigkeit bedroht waren, da nach wie vor umfangreiche Kriegslieferungen nicht beglichen worden waren sowie die überwiesenen Beträge infolge der Inflation an Kaufkraft verloren hatten, trat der Verband mit dem Finanzministerium in Verbindung, das in gemeinsamem Vorgehen mit den an Industrieunternehmen beteiligten Banken Kredite flüssigmachte.68 Die österreichische Autoindustrie litt besonders am Mangel bestimmter Roh- und Hilfsstoffe sowie an fehlenden Spezialwerkzeugen. Der 1918 gegründete „Verband der österreichischen Automobil- und Flugzeug-Hilfsindustriellen“ bestand in engem Anschluss an den Verband der Automobil-Industriellen, als dessen „Evidenzstelle“ er bezeichnet wurde. Durch seine intensiven Kontakte mit dem Handelsministerium empfahl er sich der neuen Regierung auch als wirtschaftspolitisches Instrument. Die zunehmende Bedeutung des Verbandes wird durch die Mitgliederzahlen ersichtlich: Bekannten vor Einbeziehung der Flugzeughilfsindustrie 27 Firmen ihre Zugehörigkeit, so waren es nun 55.69 Der leitende Kopf all dieser Bemühungen war Dr. Georg Hanel, der kurz vorher, im Juni 1918, zum „Generalsekretär“ des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen ernannt worden war und diese Stelle bis zu dessen erzwungener Auflösung im Jahre 1938 innehatte.70 Spricht man von Schwerpunkten in der Verbandsarbeit, muss man sich die abnormen Verhältnisse der Nachkriegszeit vor Augen halten, die in der Regel einschneidende Maßnahmen auf organisatorischem, finanz- und leistungswirtschaftlichem Gebiet erzwangen. Neben der bereits erwähnten schwierigen Finanzlage der Unternehmen und den Sorgen um eine quantitativ ausreichende und qualitativ entsprechende Versorgung mit Rohmaterialien stellten die Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten, die Wahl der Produktpalette, aber auch der Absatz ungelöste Fragen dar. Schlagworte wie „Konzentration der Automobilproduktion“, „Massenware statt Qualitätsware“ oder „Die Zukunft gehört dem Einheitsmodell“ bewegten jahrelang die Öffentlichkeit71, stellten aber auch die Themen sachlicher Analysen und breiter Diskussion im Verband dar. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:yHI:GG:>8=>H8=: @;O">C9JHIG>:L>G9C68= 9:B:GHI:CL:AI@G>:<z7:G C68=IOJG:MEDGI>C9JHIG>:! 9>:.%9:GEGD9J@I>DC>B 6JHA6C967H:IO:CBJHH# )% Es zeugt von gediegenen Kenntnissen und nüchterner Einschätzung der politisch-ökonomischen Realität, dass man in der Lage war, in wenigen Jahren die Grundlagen für einen österreichischen Weg, d.h. den hinsichtlich der vorhandenen Ressourcen sowie Entwicklungsmöglichkeiten optimal entsprechenden Weg zu schaffen. Der Verband sprach sich gegen eine totale Schwerpunktverlagerung auf Massenproduktion und die ausschließliche Erzeugung von Einheitstypen sowie gegen eine prinzipielle Konzentration der Unternehmen aus. Das bedeutet nicht, dass man die Vorteile einer größeren Serienerzeugung und einer Reduzierung der Fahrzeugtypen verkannte oder auf einem ökonomisch abträglichen Selbstständigkeitsanspruch beharrte. Die unter den Mitgliedsfirmen vorherrschende Einstellung zu diesen Fragen zeigt die richtige Einschätzung nicht nur des eigenen Know-how, sondern auch der künftig wichtigen Absatzmärkte. So bestätigte sich in wenigen Jahren, dass Österreich nur mit Qualitätswaren dem Großproduzenten Amerika, aber auch Frankreich und Italien Konkurrenz bieten konnte. Auch der trotz aller Autarkiebestrebungen der Nachfolgestaaten der Monarchie immer stärkere Bedeutung erlangende Export in diese Länder erforderte ein den unterschiedlichen Anforderungen entsprechendes Sortiment. 0QQ !)Ñ?Tab^]T]fPVT]ÀSTa >TbcTaaTXRWXbRWT]FPUUT]UPQaXZb 6TbT[[bRWPUcFTaQTTX]bRWP[cd]VX] 00I=a% (!! Der Bedeutung der Kraftfahrzeugproduktion als einer wichtigen Exportindustrie Österreichs entsprach das unablässige Bemühen um vorteilhafte Handels- und Zollabkommen, für die der Verband die einschlägigen Materialien zusammenstellte und aufbereitete.72 In unzähligen Eingaben und Berichten instruierte er die zuständigen Stellen der Handelskammer und des Ministeriums für Handel und Verkehr, wodurch er den Verhandlungsverlauf bei der Festsetzung der Zollarten, Tarifsätze und Lieferkontingente in entscheidender Weise beeinflusste. Die Komplexität dieser wirtschaftspolitischen Fragen hielt sich nicht in bilateralen Grenzen, sondern zeigte meist multinationale Konsequenzen, wie das folgende Beispiel zeigt. Auf eine Anfrage der Handelskammer Wien vom 17. Dezember 1930, warum der Verband der Automobil-Industriellen die Kündigung des Bewertungsübereinkommens mit der Tschechoslowakei angestrengt und durchgesetzt habe, teilte Hanel mit, dass von dieser Seite die Preise für die Bewertung der Autos derart niedrig angesetzt worden wären, dass daraus der österreichischen Automobilindustrie eine verstärkte Konkurrenz erwachsen sei und auch Schwierigkeiten mit Drittstaaten entstünden, welche die gleichen Begünstigungen in Anspruch nähmen. Neue Vereinbarungen könnten aber noch nicht getroffen werden, da die Tschechoslowakei erst das Ergebnis der laufenden Verhandlungen mit Frankreich abwarte, das seinerseits zögere, weil es seine Haltung wiederum vom Resultat der Verhandlungen mit Deutschland abhängig mache.73 Von nicht minder großer Wichtigkeit war, wie auch schon früher, die Aufgabe, ein Forum des internen Interessenausgleichs zu sein. Dazu zählten die Formulierung gemeinsamer Anliegen, Beschlüsse über Hilfestellungen für Mitgliedsfirmen, in dieser Periode vor allem die Aufteilung der für den Export bestimmten Lieferkontingente. >CI:GC:GJC9:MI:GC:G >CI:G:HH:C6JH<A:>8=EGt<:C 9>:K:G76C9H6G7:>I9:G OL>H8=:C@G>:<HO:>I# Ebenso wichtig waren die Bemühungen, zu einem Ausgleich der gegenüber anderen Verbänden bestehenden Interessengegensätze zu kommen. Dazu gehörten Vorschläge an die Adresse der Automobilhändler, denen die von den Produzenten geforderten Einfuhrzölle überhöht erschienen, wie im Rahmen der bestehenden Importbedingungen Umsätze und Erträge gesteigert werden könnten.74 Wie zu erwarten war, kam es in zollpolitischen Fragen zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Verbänden, die mit allen Mitteln ihren jeweiligen Ansichten und Forderungen bei der Handelskammer und dem Handelsministerium zum Durchbruch verhelfen wollten.75 Andererseits kämpften Produzenten und Händler gemeinsam um eine zeitgemäße Straßenverkehrsordnung. Das 1929 verabschiedete „Kraftfahrgesetz“76 und das zum gleichen Zeitpunkt erlassene „Straßenpolizeigesetz“77 brachten wichtige normative Entscheidungen und beendeten durch ihre bundesweite Gültigkeit die jahrelang angeprangerte Länderautonomie in diesen Fragen, die zu äußerst unterschiedlichen Belastungen der %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ )& Kraftfahrer und einer Vielfalt von regionalen Verkehrsregelungen geführt hatte. Die Dringlichkeit dieses Sachverhalts ergab sich auch im Hinblick auf das 1926 in Paris geschlossene internationale Abkommen über den Kraftfahrzeugverkehr, das von Österreich 1930 ratifiziert wurde und 1931 in Kraft trat. Auch in seinem Bemühen, die Belastungen durch die Automobilsteuern zu verringern, fand der Verband der Autohersteller die Unterstützung der Vereinigung der Autohändler. Die immer wieder erhobene Forderung nach einer Herabsetzung der Steuersätze vermochte man jedoch nicht durchzusetzen. Auf zwei die 1920erJahre prägende wirtschaftliche Erscheinungen sei näher hingewiesen: die Inflation zu Beginn und die sich abzeichnende Wirtschaftskrise am Ende dieses Jahrzehnts.78 Ohne Zweifel haben Inflation und nachfolgende Währungssanierung die Finanzwirtschaft wie die Leistungserstellung der Unternehmen maßgeblich beeinflusst. Es ist aber schwierig, ihre Auswirkungen generell in Ansatz zu bringen. So darf zwar angenommen werden, dass der dem Krieg folgende und bis Herbst 1922 katastrophale Ausmaße erreichende Währungsverfall auch der Kraftfahrzeugindustrie bedeutende Substanzverluste beschert hat. Doch waren die Folgen für alle Unternehmen gleich schwer wiegend? Die Sanierung der Währung ging einher mit gesetzlichen Verfügungen bezüglich des Übergangs zur Schillingrechnung 1924 bzw. über das Aufstellen von Goldbilanzen 1925.79 Damit war im Sinne des Gesetzgebers für die bilanzpflichtigen Unternehmen die Möglichkeit gegeben, eine Neubewertung der Aktiven und Verbindlichkeiten vorzunehmen, also vom Grundsatz der Bilanzkontinuität abzugehen. Es besteht somit die begründete Annahme, dass sich in den neuen Wertansätzen die Bemühungen der Firmenleitungen widerspiegeln: einerseits die inflationsbedingten Verzerrungen zu beseitigen, andererseits eine optimale Ausgangslage für die weitere Entwicklung zu schaffen. Der Oesterreichische Volkswirt veröffentlichte und kommentierte in einer Beilage die Goldbilanzen bedeutender Industriegesellschaften, darunter auch der Kraftfahrzeughersteller.80 Außerdem wurden die Wertansätze in den Goldbilanzen (in Schillingen) mit jenen des letzten Friedensjahres 1913 (in Goldkronen) verglichen, sodass sich die inflationsbedingten Veränderungen in der Vermögenslage abzeichneten.81 Zusammen verzeichneten die vier großen österreichischen Autoproduzenten (Steyr-Werke AG, Gräf & Stift, Austro-Fiat und Daimler Motoren AG) sowie der Motorrad- und Fahrradhersteller Puchwerke-AG nur einen geringen Schwund an Eigenmitteln, die sich von Firma zu Firma jedoch äußerst unterschiedlich entwickelten. Konnte Gräf & Stift 1925 ein um 38 % höheres Eigenvermögen ausweisen als 1913, die Steyr-Werke einen Anstieg um 25 %, büßte die Daimler Motoren AG die Hälfte ihres Vermögens ein, bei der Puchwerke-AG betrug der Schwund 85 %. Allgemein zugenommen hat die eine sinkende Liquidität anzeigende Verschuldung. Bereits vor dem Krieg überstiegen insgesamt die Zahlungsverpflichtungen der 5 Gesellschaften deren Umlaufvermögen um 16 %, 1925 liegt der Überhang bei 20 %. Rückläufig war auch die Rentabilität, da steigende Umsätze immer höheren Kosten gegenüberstanden. Die ökonomische Lage kommt in der Entwicklung der Börsenkurse zum Ausdruck, die 1925 im Schnitt der 5 Gesellschaften um 37 % unter jenen von 1913 lagen.82 Diese und andere aus den Goldbilanzen abzuleitende Kennzahlen der Vermögens- und Ertragsentwicklung lassen trotz unterschiedlicher Verhältnisse in der Branche verallgemeinernde Aussagen zu. Die im Krieg und während der Inflation getätigte Kapitalzufuhr ermöglichte phasenweise Kapazitätssteigerungen, jedoch nur eine mangelhafte technische Erneuerung, letztendlich wurde der Produktionsapparat und die langfristig benötigten Umlaufmittel wertmäßig ausgelaugt. Steuern und auch Dividenden überstiegen häufig den realen Unternehmenserfolg. Positiv ist zu vermerken, dass die Geldentwertung einer Exportbonifikation gleichkam, deren Wegfall im Zuge der Währungssanierung eine spürbare Schwächung der Konkurrenzfähigkeit zur Folge hatte. Der mit dem Erstarken der heimischen Wirtschaft steigende Inlandsabsatz an Fahrzeugen bot allmählich einen %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z EGD9JO:CI:CJC9 =tC9A:G@tBE;:C<:B:>CH6B JB:>C:O:>I<:BtHH: HIG6HH:CK:G@:=GH" DG9CJC<# )' gewissen Ausgleich. Zwischen 1920 und 1925 stieg die Zahl der Personenautos in Österreich von 6.400 auf 11.000 (um 72 %), der Lastkraftwagen von 2.838 auf 6.150 (um 117 %) und der Motorräder von 2.214 auf 6.963 (um 214 %). Die Jahresproduktion der heimischen Kraftfahrzeugindustrie betrug im Jahr der Währungssanierung bei nicht voll ausgenützter Kapazität etwa 5.500 Autos (Pkw und Lkw) sowie 3.500 Motorräder.83 9>:?6=G:HEGD9J@I>DC9:G =:>B>H8=:C@G6;I;6=GO:J<" >C9JHIG>:7:IGt<I &.'):IL6*#*%%E@LJC9 A@LHDL>:(#*%% BDIDGGt9:G# Die Wiederherstellung stabiler Währungsverhältnisse war zweifellos die wichtigste Maßnahme, wirtschaftliches Wachstum zu lancieren. Viele befürchteten jedoch krisenhafte Erschütterungen des gesamten Wirtschaftslebens, ausgelöst durch die Sanierung und die Einführung des Schillings. Dies traf jedoch nur kurzfristig und in geringem Maße zu, sodass sich die zweite Hälfte der 1920er-Jahre bereits als Jahre steigender Konjunktur darstellen. Die Verbreitung der Kraftfahrzeuge spiegelt diese Entwicklung wider, die Motorisierung nahm vor allem in städtischen Zentren und industriellen Ballungsräumen zu und erfasste nun auch breitere Schichten der Bevölkerung. Eine Zählung der Kraftfahrzeuge in Österreich 1929 zeigt, dass die Hälfte aller zugelassenen Autos auf Wien entfällt. Gegenüber 1924 hat sich der Bestand mehr als verdoppelt, die Zahl der Einwohner, auf die ein Kraftwagen entfiel, von 442 auf 200 verringert. Im Vergleich mit den Anrainerstaaten rangierte Österreich bezüglich der Fahrzeugdichte vor der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien und Polen, jedoch hinter der Schweiz, Deutschland und – wenn auch nur knapp – Italien.84 Stand der Anzahl der Kraftfahrzeuge in Österreich: 30. Juni 1929 Bundesland Pkw Lkw insgesamt 9.768 3.385 1.345 926 1.715 905 959 546 242 6.903 2.664 928 361 1.249 504 594 372 160 16.671 6.049 2.273 1.287 2.964 1.409 1.553 918 402 111 252 399 181 342 279 213 160 735 19.791 16.783 14.145 12.252 11.058 9.771 13.735 12.221 9.672 7.835 6.256 5.115 33.526 29.004 23.817 20.087 17.314 14.886 200 231 280 331 382 442 Wien Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Kärnten Tirol Vorarlberg Burgenland Österreich Mitte 1929 Ende 1928 Ende 1927 Ende 1926 Ende 1925 Ende 1924 Zahl der Einwohner pro Kfz Quelle: Bundesamt für Statistik (Hg.), Statistische Nachrichten VII (1929), S. 267. Die Österreich 1930/1931 treffende Weltwirtschaftskrise bedeutete für die österreichische Automobilindustrie infolge rückläufigen Absatzes ungenützte Kapazitäten, eine wachsende Zahl arbeitsloser Dienstnehmer sowie einen bis zum Äußersten geführten Kampf um die Märkte. Das Jahr 1930 brachte gegenüber dem Jahr davor die Halbierung der Produktions- und Exportzahlen, aber auch des Beschäftigtenstandes. Die Produktion verringerte sich von rund 9.000 mehrspurigen Fahrzeugen auf %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ )( etwa 4.000, die Exporte von 2.845 Stück auf 1.473 und die Zahl der beschäftigten Personen von ca. 12.000 auf 6.00085. Der Höhepunkt der Depression wurde in den Wintermonaten 1933/1934 erreicht, der Arbeiterstand betrug in den Automobilfabriken nur mehr ein Viertel des Monatsdurchschnitts des Jahres 1929.86 Die Bewältigung der Inflation und der Wirtschaftskrise im unternehmerischen Bereich stellten somit auch einen besonderen Schwerpunkt in der Verbandsarbeit dar. Vortragsveranstaltungen, Diskussionen im engen Mitgliederkreis und umfangreiche Erhebungen und Berechnungen sollten jene Einsichten vermitteln, mit deren Hilfe man dem geschilderten Trend entgegensteuern zu können hoffte. Man trug damit, wenn auch aus branchenspezifischer Sicht, wesentlich zur Durchleuchtung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge bei, wie etwa 1931 durch die 24 Seiten umfassende Stellungnahme zur viel diskutierten Frage einer Zollunion mit Deutschland. Betrachtet man abschließend die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes, so muss die umfangreiche Publikationstätigkeit hervorgehoben werden. Dazu gehören vom Verband selbst angeregte und herausgegebene Werke, wie das 1925 erschienene „Handbuch für das Kraftfahrwesen in Österreich“, das auf 336 Seiten einen Abriss der geltenden verkehrsrechtlichen Bestimmungen, Ergebnisse der Kraftfahrzeugstatistik, ein Verzeichnis der „automobilistischen Korporationen“ im In- und Ausland, technische Unterweisungen für Betrieb und Reparatur von Autos und Motorrädern sowie eine Beschreibung der österreichischen Automobilfabriken bringt, um nur einige wichtige Abschnitte anzuführen. Gemeinsam mit der Handelskammer und dem Handelsministerium führte man statistische Aufzeichnungen über das Kraftfahrwesen in Österreich. Beachtung verdienen auch die „Jahresberichte“ zur wirtschaftlichen Lage der Automobilindustrie, die in Fachzeitschriften und in den Berichten der Wiener Handelskammer veröffentlicht und auch vom Ministerium für Handel und Verkehr für publizistische Arbeiten herangezogen wurden. 0QQ ")ÑsbcTaaTXRWTaZPdUc X][x]SXbRWT0dc^\^QX[TÀ5[dVQ[Pcc STbETaQP]STbbcTaaTXRWXbRWTa 0dc^\^QX[8]SdbcaXT[[Tad\ (" 9^ZI~i^\`Z^i^bHi~cYZhiVViW^hojg6jÓhjc\ Die Eingliederung des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen im Jahre 1934 in den neu geschaffenen „Bund der österreichischen Industriellen“87 hatte hauptsächlich organisatorische Änderungen zur Folge und betraf kaum die verbandsinterne Tätigkeit. Der Bund als Dachorganisation der berufsständischen Vertretung der Unternehmer in Industrie und Bergbau bedurfte, um diese seine Aufgabe erfüllen zu können, einer räumlichen, vor allem aber fachlichen Gliederung in aktionsfähige Einheiten. Als solche sah der Erlass vom 31. Jänner 193588 Landesverbände, Fachverbände und fachliche Unterverbände vor. Der „Verband der Automobilindustrie“, wie die nun geübte Bezeichnung lautete, fungierte als fachlicher Unterverband des „Fachverbandes der Eisen-, Metall- und Elektroindustrie“, dem Ing. Paul Götzl von der Steyr-Daimler-Puch AG als Obmann vorstand.89 Der offizielle Schwerpunkt der neuen Organisation lag in den Fachverbänden, die jedoch durch ihre meist heterogene Branchenstruktur in ihrer Funktionsfähigkeit gehemmt erschienen. Das Bundesstatut räumte daher ein, dass die Fachverbände die ihnen zugeordneten fachlichen Unterverbände „mit der Durchführung der in ihren Wirkungskreis fallenden Aufgaben“ betrauen können.90 Dies erwies sich auch im Rahmen des Fachverbandes für Eisen-, Metall- und Elektroindustrie als notwendig, sodass dem Verband der Automobilindustrie „die Wahrnehmung der fachlichen Interessen“ seiner Mitgliedsfirmen sowie nunmehr auch die „Mitwirkung beim Abschlusse von Kollektivverträgen“ zukam. Außerdem fielen Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern, die Festsetzung und Einhebung von Mitgliedsbeiträgen in seine Kompetenz.91 Eine schwer abgrenzbare Funktion ergab sich aus der Zuordnung gewisser bis dahin den Handelskammern zustehenden Aufgaben, soweit diese nämlich „lediglich Interessen der Industrie“ berührten.92 Der Position des Verbandes der Automobilindustrie förderlich war sicherlich, dass mit Paul Götzl ein Vertreter dieser Branche die Leitung des übergeordneten Fachverbandes innehatte. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:L:AIL>GIH8=6;IH@G>H: 7G>C<I&.(%9>:=6A7>:" GJC<9:GEGD9J@I>DCH"JC9 :MEDGIO6=A:C!67:G6J8=9:H 7:H8=t;I><I:CHI6C9:H# )) 0QQ #)ÑBcTha1PQhbÀBcTha$$$ QTX\ETa[PbbT]STaBcPScBcTha ("% 9:GK:G76C9A:<I:>C JB;6HH:C9:HB6HHC6=B:C" E6@:IOJGH6C>:GJC<9:G yHI:GG:>8=>H8=:C ;6=GO:J<>C9JHIG>:KDG# Der Tätigkeitsbereich des Verbandes erfuhr somit wenig Veränderung. Die genannten Aufgaben waren im Wesentlichen schon im freien Interessenverband wahrgenommen worden. Das äußere Zeichen dieser funktionellen Kontinuität war die Beibehaltung der bisherigen Geschäftsstelle. Für publizistische Zwecke bot sich nun dem Verband vor allem das „offizielle Organ“ des Bundes der österreichischen Industriellen, die wöchentlich erscheinende Zeitschrift Die Industrie, an. Hier kamen die Lageberichte der österreichischen Kraftfahrzeugindustrie, aber auch verbandsinterne Mitteilungen zum Abdruck. Die Tätigkeit des Verbandes in den Jahren seiner Zugehörigkeit zum Industriellenbund stand überwiegend im Zeichen angestrengter Bemühungen, die in der vorangegangenen Krise verlorene Position in der heimischen Volkswirtschaft zurückzugewinnen. Man trat energisch der in Händlerkreisen vertretenen und öffentlich kolportierten Meinung entgegen, die österreichische Autoindustrie sei ohne Zukunft und sie zu liquidieren bringe gesamtwirtschaftlich letztlich mehr Nutzen als Schaden.93 In Regierungskreisen wurde jedoch die Möglichkeit einer Einstellung der Kraftfahrzeugproduktion, deren hohe Qualität im In- und Ausland unbestritten war und die einschließlich der Hilfsindustrien 7.000 bis 8.000 Beschäftigte zählte, nie ernstlich erwogen.94 Das seitens des Verbandes vorgelegte Maßnahmenpaket zur Sanierung umfasste eine Neuregelung der Importbedingungen für Automobile, eine Ermäßigung der Benzinsteuer, die Befreiung neu eingestellter Autos von der Kraftwagenabgabe, Steuerfreiheit für Ersatzanschaffungen, eine Ermäßigung der Haftpflichtprämien und die Beseitigung der zugunsten der Bundesbahnen ausgesprochenen Verkehrsbeschränkungen für Lastkraftwagen.95 Verwendet man den in Stückzahlen gemessenen Inlandsabsatz als Gradmesser der Branchenkonjunktur, so kann festgestellt werden, dass 1934 der Tiefpunkt überwunden werden konnte. In diesem Jahr betrug die Zunahme ein Viertel, im folgenden ein Drittel; 1936 konnte der Inlandsabsatz sogar verdoppelt werden, worauf der Aufwärtstrend wieder stagnierte.96 Als Ursache ist hervorzuheben, dass der Aufwärtstrend nicht nur von einer allmählich erstarkenden heimischen Wirtschaft ausgelöst und getragen wurde, sondern hiefür auch einige der vom Verband initiierten staatlichen Lenkungsmaßnahmen verantwortlich waren. Dazu zählte vor allem die im April 1934 in Kraft getretene Verschärfung der Einfuhrbestimmungen für Automobile, aber auch die mit 1. Mai 1935 wirksam gewordene Aufhebung der Kraftwagenabgabe. Dies zeigt sich besonders deutlich in der Zunahme der Neuzulassungen. Insgesamt stieg ihre Zahl von 1933 bis 1936 von 4.341 auf 10.655, darunter die Personenkraftwagen von 1.433 auf 4.464. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ )* Der besonders hohe Anstieg 1936 geht vor allem auf das Konto des ab dem Frühjahr ausgelieferten Kleinwagens der Steyr-Daimler-Puch AG. Von den 3.652 im Jahr 1936 neu angemeldeten Personenwagen inländischer Herkunft stammten 3.586 aus den Steyr-Werken, darunter 3.467 Kleinwagen. Die „Belebung des Lastwagengeschäftes“ wurde als „bescheiden“ bezeichnet, während der Verkauf von Motorrädern gegenüber 1935 um 50 % zunahm.97 Der Außenhandel Österreichs mit Kraftfahrzeugen wies in diesen Jahren trotz struktureller Umschichtungen eine Grundtendenz auf. Deutschland stand in der Zwischenkriegszeit im Warenaustausch mit Österreich bei „Kraftfahrzeugen und Motoren für solche“ an der Spitze. Österreichs Importe waren 1936 nahezu zur Hälfte deutscher Provenienz, die Exporte gingen zu über einem Drittel nach Deutschland. Die weiteren Importe kamen vor allem aus westeuropäischen Ländern und den USA, die Exportmärkte für österreichische Fahrzeuge lagen jedoch in Ostmittel- und Südosteuropa.98 Die Motorisierung nahm in den 1930er-Jahren trotz verschiedentlich spürbarer Verzögerungen einen Aufwärtstrend. Kleinwagen und Motorrad bewirkten, dass neue Käuferschichten gewonnen werden konnten. Diese Entwicklung ist abzulesen an der nach der Wirtschaftskrise fortgesetzten Verbreitung von Motorfahrzeugen. Wie schon in den Anfängen kam den städtischen Zentralorten und wirtschaftlichen Agglomerationsräumen eine Vorreiterrolle zu. Zahl der Einwohner pro Kraftfahrzeug 1932 bis 1936 Ende September Bundesland Wien Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Kärnten Tirol Vorarlberg Burgenland 1932 55 66 94 66 91 110 80 57 189 1933 55 64 91 68 88 108 79 57 178 1934 54 63 89 73 90 112 88 62 182 1935 49 59 81 64 85 106 81 52 169 1936 46 56 75 57 78 98 72 51 153 Ende September Hauptstädte Linz Salzburg (Stadt) Graz Klagenfurt Innsbruck Bregenz Eisenstadt 1932 57 32 55 38 40 49 27 1933 56 33 55 36 40 51 25 1934 55 34 52 36 44 61 29 1935 51 37 48 33 41 39 35 1936 48 33 45 31 36 38 31 72 71 71 66 61 Österreich Quelle: Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien (Hg.), Wirtschaftsstatistisches Jahrbuch 1936, Wien 1936, Tabelle 245a., S. 387; 1937, Wien 1937, Tabelle 255a., S. 492. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:BDIDG>H>:GJC<;z=GI >C9:C&.(%:G"?6=G:COJ :>C:B6J;LtGIHIG:C9# )+ 0QQ $)ÑtQTa[TXcd]Vd]S 4X]V[XTSTad]VÀX\IdVTSTa ÑFXTSTaeTaTX]XVd]VsbcTaaTXRWb\Xc ST\3TdcbRWT]ATXRWÀ)=a$$) ÑETaQP]SSTa0dc^\^QX[X]SdbcaXTÀ <xai ("(FXT]TaITXcd]Ve^\ "<xai ("( Die stetige Entwicklung des gesamten Kraftfahrwesens wird auch dadurch dokumentiert, dass die aus den Jahren 1929 und 1930 stammenden Kraftfahrvorschriften schon bald als veraltet angesehen und 1937 neue erlassen wurden.99 Flankierend zu den internationalen Abkommen waren zusätzlich, wenn aktuelle Fragen es erforderten, „zwischenstaatliche Vereinbarungen“ getroffen worden, die vom neuen Gesetz nicht tangiert wurden.100 Viele Probleme harrten noch einer Lösung, als Österreich im März 1938 mit der politischen Unabhängigkeit auch jede Möglichkeit, wirtschaftliche Fragen eigenständig zu behandeln, verlor. Im Zuge der vom Deutschen Reich angeordneten „Überleitung und Eingliederung von Vereinen, Organisationen und Verbänden“ wurden 88 Fachverbände und Interessenvertretungen der Wirtschaft mit Anordnung vom 28. März und Wirkung vom 31. März 1939 gelöscht, worunter sich als Nummer 55 auch der Verband der Autoindustriellen befand.101 &.(.L>G99:GK:G76C9 9:G6JID>C9JHIG>:AA:C 6J;<:AyHI# „Überleitung und Eingliederung“ bedeuteten nicht nur die Übergabe aller Vereinsvermögen und die Neuordnung der Verantwortlichkeiten, sondern auch tiefe Eingriffe in die Eigentumsverhältnisse der Industriebetriebe und Neufestsetzung der Produktionsziele.102 Die neuen Machthaber fanden die österreichische Automobilindustrie insgesamt als erhaltenswürdig, monierten jedoch eine stärkere Konzentration und eine Vereinheitlichung der Fertigungsprogramme. Trotz sofort in Angriff genommener energischer Bemühungen um eine „Gleichschaltung“ der Produktion und Strukturanpassung an die reichsdeutschen Verhältnisse stellten sich nur mäßige Erfolge ein. So behielten alle 1938 registrierten Automobilfirmen in Österreich bis zum Ende des Weltkrieges ihre rechtliche Selbstständigkeit.103 Allein die Produktion hatte sich auf die Kriegsanforderungen einzustellen, das Geschäft mit Zivilfahrzeugen fand 1941 de facto ein Ende.104 Das Ende des Krieges leiteten ab Mitte 1943 die Bombenangriffe der Alliierten ein. Durch Verlagerung der Werkstätten suchte man die Produktion von Fahrzeugen, Flugzeugen und kriegswichtigem Material aufrechtzuerhalten, letztlich ohne Erfolg. Zu den enormen Kriegsschäden kamen nach Kriegsende noch die Verluste durch Beschlagnahmungen und Demontagen. Die von Steyr-Daimler-Puch AG verzeichneten Vermögenseinbußen gingen je zur Hälfte auf unmittelbare Kampfeinwirkungen und auf Enteignungsaktionen nach dem Krieg zurück.105 %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ ), >ciZgZhhZckZgigZijc\ ^cYZgOlZ^iZcGZejWa^` CZjdg\Vc^hVi^dcjcYL^ZYZgVj[WVj Angesichts des unübersehbaren Ausmaßes der materiellen Zerstörung und geistigen Desorientierung, die der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg hinterließen, empfanden viele der Zeitgenossen, an einem Nullpunkt der österreichischen Geschichte zu stehen. Ähnlich hatte die Generation vorher nach dem Ersten Weltkrieg die politische und soziale Lage beurteilt. Die Situation im April 1945 glich jedoch nicht der vom Oktober 1918, denn nicht die Vorstellung vom unabwendbaren Ende des österreichischen Staates prägte das Denken, sondern die Gewissheit von dessen Erneuerung. Diese Aufbruchsbereitschaft war die einzige, vielleicht aber die wichtigste Kraft, die Österreich für die Wiederaufbauarbeit in ausreichendem Maße besaß. Schon wenige Tage nach Kriegsende, noch vor der allgemeinen Anerkennung der Provisorischen Staatsregierung, versuchte man mit Hilfe der „Überleitungsgesetze“ die lähmende Orientierungslosigkeit und Rechtsunsicherheit zu beenden.106 So wurden auch die bestehenden Gauwirtschaftskammern durch das HandelskammerÜberleitungsgesetz107 in Kammern für Handel, Gewerbe, Industrie, Geld- und Kreditwesen umgewandelt. Jede Kammer gliederte sich in 4 Sektionen, in denen die fachlichen Organisationen der gewerblichen Wirtschaft wie „Fachgruppen“ oder „Zünfte“ zusammengeschlossen waren.108 Außerdem versuchten die verschiedenen Branchen, ihre Interessenvertretungen zum Teil in Anlehnung an die Vorkriegsorganisationen aufzubauen. Für die Fahrzeugindustrie kann ab April bis Ende Juni 1945 die Tätigkeit einer „Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie“ nachgewiesen werden, die im Haus der Industrie, dem Sitz der ehemaligen Gauwirtschaftskammer am Schwarzenbergplatz im dritten Wiener Gemeindebezirk, ihre Geschäftsstelle hatte. Ab Juli nahm unter derselben Adresse der „Verband der Fahrzeugindustrie“ mit großem Nachdruck die Arbeit auf. So wurde bereits im August dieses Jahres das 30. Rundschreiben an die Unternehmen der Fahrzeugindustrie verschickt.109 Die Geschäftsstelle wurde im Juli 1945 wie jene anderer industrieller Fachverbände in die Engelsberggasse 4, ebenfalls im dritten Bezirk, verlegt, da das Industriehaus am Schwarzenbergplatz für den Alliierten Rat geräumt werden musste. Durch das Handelskammergesetz 1946110 wurde die Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft als Dachorganisation der Handelskammern geschaffen.111 Mit Beginn 1947 wurden die bis dahin selbstständigen Fachorganisationen in die Bundeskammer eingegliedert. Eine Fachgruppenordnung112 regelte die formelle Aufgliederung, wobei u.a. ein „Fachverband der Eisen- und Metallverarbeitenden Industrie“ geschaffen wurde, dem auch die Betriebe der Fahrzeugindustrie angehörten.113 Die Fülle und Heterogenität der anstehenden Probleme der in den geschaffenen Verbänden zusammengeschlossenen Branchen zwang bereits ein Jahr später zur Novellierung der Fachgruppenordnung.114 Die Interessen der in der Vergangenheit für die österreichische Wirtschaft so bedeutsamen Fahrzeugindustrie sollten nun durch einen eigenen Fachverband wahrgenommen werden. Der als Nummer 17 im Rahmen der Bundessektion Industrie der Bundeswirtschaftskammer installierte „Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs“ umfasste jedoch nicht nur die Produzenten von Kraftfahrzeugen, sondern auch die vor 1938 in zwei selbstständigen Verbänden organisierten Hersteller von Fahrrädern sowie Karosserien und Anhängern. Weiters gehörten ihm %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z >B?JA>&.)*C>BBI9:G ×K:G76C99:G;6=GO:J<" >C9JHIG>:ÆB>I<GDHH:B C68=9GJ8@H:>C:6G7:>I 6J;# )- die Unternehmen der „Kinderwagenindustrie“, der „sonstige Fahrzeuge und Flugzeuge erzeugenden Industrie“ und der „Kfz-Verbrennungsmotorenindustrie“ an.115 Hiermit war der rechtliche Prozess der Erneuerung einer eigenen Interessenvertretung der Fahrzeugindustrie abgeschlossen, wobei die gesetzliche Regelung die nachträgliche Bestätigung der tatsächlichen Verhältnisse darstellte. So ist die Bezeichnung „Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs“ schon anfang 1948 nachweisbar.116 Mit Kriegsende hatte sich den österreichischen Autoproduzenten die existenzielle Frage gestellt, ob und unter welchen Bedingungen in Hinkunft eine Erzeugung wirtschaftlich vertretbar ist. Die entsprechend den deutschen Rüstungszielen wesentlich erweiterten und einseitig auf Heeresbedarf abgestellten Werke – so musste man im Verlaufe des Krieges die Erzeugung von Personenkraftwagen einstellen – schienen für den Aufbau einer Friedensproduktion in einer denkbar schlechten Ausgangslage. Überdurchschnittlich hohe Kriegsschäden, Demontagen und Beschlagnahmungen sowie Materialmangel verschärften zusätzlich die Situation.117 @G>:<HH8=t9:C! 9:BDCI6<:CJC97:H8=A6<" C6=BJC<:CHDL>:B6I:G>6A" B6C<:AK:GH8=tG;:C 9>:H8=L>:G><:H>IJ6I>DC9:G yHI:GG:>8=>H8=:C;6=GO:J<" >C9JHIG>:C68=9:B@G>:<# Allen Politikern, Wirtschaftsfachleuten und Produzenten war klar, dass mit der ad hoc geforderten Entscheidung auch die Weichen für die mittel- und langfristige Struktur- und Produktpolitik gestellt sein werden. Die Not der Stunde ließ jedoch grundsätzliche Überlegungen zugunsten Erster-Hilfe-Maßnahmen zurücktreten. So begann man mit Reparaturarbeiten an den allgemein in einem desolaten Zustand befindlichen Fahrzeugen. Ende 1946 erwies sich noch etwa ein Drittel des ohnehin reduzierten Wagenparks als fahruntauglich.118 Daraus ergab sich die zweite vordringliche Aufgabe, nämlich die Erneuerung des Fahrzeugbestandes. Folgerichtig wandten sich alle Werke der Lkw- und Zugmaschinenproduktion zu, um vor allem den Bedürfnissen der Wirtschaft Rechnung zu tragen. Die extrem schwierige Lage der Fahrzeugindustrie kann daran ermessen werden, dass es ihr im ersten Nachkriegsjahr nur möglich war, 10 % der Produktion von 1937 zu leisten, während der gesamtindustrielle Durchschnitt immerhin bei 20 bis 25 % lag.119 Bei der Bewältigung der Probleme schwankten die Firmen zwischen Kooperationsbereitschaft und der Neigung, einen Weg im Alleingang zu suchen. In dieser Situation erwies sich die Verbandstradition, anstehende Fragen in gemeinsamen Gesprächen zu erörtern, als überaus wertvoll; man suchte die unterschiedlichen Standpunkte abzuklären und von allen mitgetragene Lösungen zu finden.120 Erstes Ergebnis der Besprechungen war das Zustandekommen einer Art Arbeitsgemeinschaft, zu der sich alle Kraftfahrzeughersteller bekannten. Konkreten Ausdruck fand diese in dem 1946 von den Firmen Austro-Fiat, Saurer sowie Gräf & Stift geschlossenen Produktionsübereinkommen. Man wollte gemeinsam einen 5-Tonnen-Lastkraftwagen mit Dieselmotor entwickeln und noch im selben Jahr auf der Wiener Herbstmesse ausstellen. Die Termine waren jedoch zu knapp gesetzt, und das gemeinsame Vorhaben blieb unverwirklicht. In der Folge vermehrte der konjunkturelle Anstieg die spezifischen Marktchancen der einzelnen Firmen, die sich in ihren strategischen Überlegungen immer weniger von langfristigen branchenpolitischen Gesichtspunkten beeinflussen ließen. Obwohl dadurch strukturpolitische Maßnahmen wiederum firmenintern entschieden wurden, bot der sich konstituierende Fachverband ein wichtiges Forum zur Behandlung übergeordneter Probleme. Neben Fragen der Typenbereinigung stellten die Erfolgsaussichten einer österreichischen Pkw-Produktion jahrelang ein Gesprächsthema dar. Wenn auch diese Besprechungen zu keinem positiven Ergebnis führten, dann ist das weniger auf den viel zitierten „Firmenegoismus“ zurückzuführen als auf ein Zusammenwirken verschiedener wirtschaftlicher und politischer, ja psychologischer Faktoren. Hatten die Steyr-Werke in ihre nach dem Krieg aufgestellte Produktplanung die Pkw-Erzeugung als dritten Schwerpunkt aufgenommen, verhinderten Materialmangel, vor allem aber das Fehlen geeigneter Maschinenan- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ ). 0QQ %)9^bTU6axUFP[cTa7XciX]VTa BPdaTad]S7P]b;XS\P]bZhs05 e^][X]Zb]PRWaTRWcb\XcTX]T\ <^ST[[STaVT_[P]cT]6T\TX]bRWPUcb ch_TFXT]]PRW (#% lagen, die damals weder in den eigenen Werkstätten hergestellt noch beschafft werden konnten, ein Anlaufen der Produktion von Personenautos.121 Die wirtschaftliche Not der Nachkriegszeit ließ diese auch nicht als notwendiges Konsumgut, sondern als Luxusartikel erscheinen. Zudem legte die sich weltweit verschärfende Nachfrage nach Rohstoffen aller Art nahe, der Grundstoffindustrie besondere Förderung angedeihen zu lassen, mit dem für Österreich zusätzlichen Vorteil, an die während des Anschlusses aufgebauten Großunternehmen anknüpfen und zahlreiche Arbeitsplätze sichern zu können. Auch die US-amerikanischen Vorstellungen bezüglich der Verwendung der Österreich überantworteten ERPMittel zielten in diese Richtung. Warnungen, dass Österreich infolge seiner geringen Rohstoffquellen als Großproduzent von Grundstoffen langfristig der ausländischen Konkurrenz nicht gewachsen sein würde und seine Investitionstätigkeit stärker auf das Gebiet der Verbrauchsgütererzeugung verlegen sollte, fanden in der damaligen Situation kein Gehör.122 Man passte sich den durch die Kriegsfolgen verzerrten Nachfragestrukturen an. In diese Phase des Wiederaufbaues und der Neuordnung der österreichischen Fahrzeugindustrie fiel die offizielle Arbeitsaufnahme des nunmehrigen Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs. Durch den Präsidialbeschluss der Bundeswirtschaftskammer vom 17. Jänner 1949 wurden Präsident Ing. Paul Götzl zum Vorsteher, Ing. Josef Gräf und Ing. Ignaz Wollmersdorfer zu Stellvertretern sowie weitere 8 Herren zu Fachverbandsausschussmitgliedern bestellt.123 Die einzelnen Aufgabenbereiche des Fachverbandes leiten sich von seiner gesetzlich fundierten Funktion als Interessenvertretung her und wurden erstmals 1951 durch die vom Kammertag der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft beschlossene Rahmengeschäftsordnung näher umschrieben. Obwohl die darin niedergelegten Leitlinien auch heute noch Gültigkeit haben, trat in den Schwerpunkten der Tätigkeit im Laufe der Jahre ein Wandel ein. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &,#?tCC:G&.)./ D;;>O>:AA:6G7:>IH6J;C6=B: 9:HCJCB:=G><:C;68=" K:G76C9:H9:G;6=GO:J<" >C9JHIG>:yHI:GG:>8=H# *% Der Gesetzestext räumt den Fachverbänden einen autonomen Wirkungsbereich ein, in dessen Rahmen die Vertretung der fachlichen Interessen der Mitglieder, darunter auch der Abschluss von Kollektivverträgen zur Regelung der Arbeits- und Lohnverhältnisse, fällt. Daneben stehen Aufgaben im „übertragenen Wirkungsbereich“, der grundsätzlich eine jeweils zu präzisierende Mitwirkung an der Wirtschaftsverwaltung vorsieht.124 Außerdem ist es den Fachverbänden unbenommen, freiwillig Funktionen auszuüben, die in Zusammenhang mit der Position als Interessenvertretung stehen. Während im autonomen Wirkungsbereich ein Fachverband berechtigt ist, in allen wirtschafts- und sozialpolitischen Angelegenheiten „Anträge zu stellen und Gutachten und Äußerungen abzugeben, sofern hierdurch Interessen seiner Mitglieder berührt werden“, umfasst der übertragene Wirkungsbereich ein ungemessenes Betätigungsfeld. In den ersten Nachkriegsjahren lag der Schwerpunkt der Verbandsarbeit überwiegend in letzterem Bereich. Als mit dem Alliierten Kontrollabkommen vom Juni 1946 die rechtliche Voraussetzung für eine bundeseinheitliche Bewirtschaftungsordnung geschaffen wurde, richtete die Regierung Bewirtschaftungsstellen ein, deren zentrale Aufgabe in der Erstellung eines Produktions- und Güterverteilungsplanes bestand. Mit dieser Funktion wurden die Wirtschaftsverbände betraut, deren branchenspezifische Kenntnisse die beste Gewähr für eine optimale Wirtschaftslenkung boten.125 Die Fülle der drängenden Probleme überstieg oftmals die vorhandene Arbeitskapazität. Hierbei befand sich die Fahrzeugindustrie in einer besonders schwierigen Lage, da die Versorgung der Bevölkerung sowie die Belieferung der Produktionsbetriebe Transport- und Verkehrsleistungen voraussetzten, welche die vorhandenen Möglichkeiten weit überforderten. Zusätzliche Schwierigkeiten ergaben sich aus dem regional äußerst unterschiedlichen Fahrzeugbestand. Angesichts der geringen Produktion und der aus Devisengründen beschränkten Importe musste vor jeder Zuteilung eine genaue Prüfung der betreffenden Bedarfssituation auf ihre Dringlichkeit hin erfolgen; selbst Fahrräder konnten nur mittels Bezugschein angekauft werden. 9>:L>GIH8=6;IHK:G7tC9: L:G9:CB>I9:G:GHI:AAJC< KDCEGD9J@I>DCH" JC9<zI:GK:GI:>AJC<HEAtC:C 7:IG6JI# Wie angedeutet, fielen auch Fragen der Produktplanung in die Kompetenz des Fachverbandes. Um eine der Nachfrage entsprechende Vielseitigkeit des Warenangebots zu gewährleisten und abträgliche Konkurrenzkämpfe zwischen den Mitgliedsfirmen auszuschalten, mussten Abgrenzungsverhandlungen geführt werden. Solche waren vor allem bezüglich der Herstellung von Lastwagen und Omnibussen von besonderer Bedeutung. Seit 1950 werden die Mitglieder des Fachverbandsausschusses für eine fünfjährige Funktionsperiode gewählt. Die erste konstituierende Sitzung eines gewählten Fachverbandsausschusses der Fahrzeugindustrie fand am 6. September jenes Jahres statt und brachte eine Bestätigung für Präsident Paul Götzl und ebenso für Josef Gräf und Ignaz Wollmersdorfer als dessen Stellvertreter.126 Nicht ohne Auswirkung auf die Tätigkeit blieb der Umstand, dass die Agenden gemeinsam mit jenen des Fachverbandes der Maschinen-, Stahl- und Eisenbauindustrie in einem Fachverbandsbüro geführt wurden. Der Geschäftsführer beider Fachverbände war Ernst Max Hauschka. Erwies sich die Gemeinsamkeit in der Geschäftsführung in der ersten Nachkriegszeit infolge der einander vielfach berührenden Interessenlagen für beide Verbände als vorteilhaft, wurde sie später, als der konjunkturelle Anstieg eine spezifische Branchenpolitik zuließ, zum Hindernis. In der Ausschusssitzung vom 4. November 1954, in der die „Reorganisation des Fachverbandes“ zur Diskussion stand, klagte Präsident Götzl, dass das Übermaß an Routinearbeit eine aktive Wahrnehmung der Brancheninteressen nicht zulasse. Es sei jedoch Pflicht des Fachverbandes, von den ihm „zustehenden Rechten Gebrauch zu machen und sich jenes Ansehen zu verschaffen, das seiner Bedeutung in der gesamten österreichischen Wirtschaft entspricht“.127 Der Schritt vom bloßen Reagieren zur gezielten Aktion sollte durch verstärkte Beobachtung der in den Ministerien, aber auch in der Bundeskammer sich abzeichnenden Einstellungen %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ *& zu wichtigen Problemen des Fachverbandes vorbereitet werden. Zu diesem Zweck wurde ein eigenes Fachverbandsbüro geschaffen, dessen Geschäftsführung weiterhin in den Händen von Hauschka lag, der allerdings auch den Maschinenverband in Personalunion führte. Aus den Strukturdaten der Fahrzeugindustrie kann unschwer abgelesen werden, wieso es gerade in der Mitte der 1950er-Jahre zu dieser administrativen Neuordnung und zur Ausdehnung des Aktionsradius gekommen ist. Zwischen 1950 und 1955 setzte sich die Ende der 1940er-Jahre eingetretene sprunghafte Erhöhung der Wertschöpfung weiter fort; sie stieg in diesen 5 Jahren nominell auf das Vierfache an. Diese Entwicklung kommt auch in den Stückzahlen der Produktion zum Ausdruck: Gesamtproduktion der österreichischen Fahrzeugindustrie 1951 bis 1955 1951 1955 Lastkraftwagen 2.387 6.036 Omnibusse 408 512 Traktoren 7.058 14.329 Motorräder 35.160 68.814 Motorfahrräder 0 22.620 Fahrräder 157.380 207.641 Quelle: Carl Hudeczek, Wege und Ziele der Wirtschaft Österreichs, Wien 1958, S. 98. Auch in der Entwicklung der Arbeitsproduktivität lag die Fahrzeugindustrie im Spitzenfeld. Mit einer durchschnittlichen Zuwachsrate von 14,3 % im Zeitraum von 1950 bis 1955 nahm sie hinter der Metallindustrie Platz zwei ein.128 Die durch diese Zahlen belegte beachtliche Wachstumsstärke schuf Probleme eigener Art. So zwang der zunehmende Facharbeitermangel die einzelnen Unternehmen, sich in Lohnfragen hochzulizitieren. Im Fachverband war nur schwer Übereinstimmung bei der Ausarbeitung von Richtlinien für die Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu erzielen. Die einzelnen Firmen hielten sich auch aus Gründen der „Betriebserfordernisse“ nicht an die Vereinbarungen, was besonders in den stark unterschiedlichen Akkordsätzen und den freiwilligen Leistungen zum Ausdruck kam. Bemerkenswert ist, dass die Beratungen nicht allein auf die Bewältigung der Tagesanforderungen gerichtet waren, sondern auch grundsätzliche Probleme der Lohnpolitik anschnitten. Dazu zählte etwa die Auseinandersetzung mit der Strategie der Gewerkschaft, mittels einer expansiven Lohnpolitik eine Steigerung des Konsums herbeizuführen, was soweit Zustimmung fand, als dadurch die Betriebe nicht zu Preiserhöhungen gezwungen würden.129 Die günstige Wirtschaftslage ließ auch die Frage aufkommen, ob die Unternehmen nicht selbst eine „aktive Lohnpolitik“ betreiben sollen.130 Die in den Ertragsziffern sich niederschlagende Prosperität der frühen 1950er-Jahre verdeckte die zu gleicher Zeit auf dem Weltmarkt eingetretenen Veränderungen in der Nachfragestruktur. Mit Ausnahme des Zweiradsektors wurde bei allen anderen Produkten ein wachsender Konkurrenzdruck spürbar. Außerdem zeichnete sich ein Trend vom Motorrad zum Kleinauto ab, der den Markt von der Nachfrageseite her einengte. Dass diese Anzeichen den Verantwortlichen im Fachverband nicht verborgen blieben, bezeugt der 1951 gefasste Beschluss, die internationalen Kontakte zu verstärken.131 Den Ansätzen einer Strukturbeobachtung folgten jedoch keine gemeinsamen Maßnahmen seitens der Firmen. So kam es zu keiner Kooperation und keiner die Möglichkeiten der einzelnen Unternehmen ausschöpfenden gemeinsamen Produktplanung; auch gemeinsame Vertriebsorganisationen im Ausland blieben ein Wunschziel. Als 1957 der erste österreichische Kleinwagen auf den Markt kam, hatte die ausländische Konkurrenz einen Vorsprung von etwa 2 Jahren.132 %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:EDH>I>K::CIL>8@AJC< 9:GyHI:GG:>8=>H8=:C ;6=GO:J<>C9JHIG>:B>II:9:G &.*%:G"?6=G:7G>C<I:>C: 69B>C>HIG6I>K:C:JDG9CJC< 9:H;68=K:G76C9:H# *' Gab ursprünglich der Erfolg den einzelnen Firmen Recht, deckten die nach 1956 stagnierenden Umsatz- und Ertragsziffern die Strukturschwächen der österreichischen Fahrzeugindustrie auf. Der inländische Markt zeigte sich mit gewissen Produkten wie z. B. Traktoren weitgehend gesättigt, und außerdem verstärkte die zunehmende Liberalisierung den Importdruck (Lastwagen, Omnibusse). 9:GL68=H:C9: @DC@JGG:CO9GJ8@L>G9 HEzG76G!JC9:HO:>8=C:I H>8=:>CIG:C9KDBBDIDG" G69OJB@A:>C6JID67# Als Richard Ryznar in der Sitzung vom 26. Juni 1958 zum Nachfolger des am 23. Dezember verstorbenen Präsidenten Paul Götzl gewählt wurde und in einer ersten Erklärung die künftigen Schwerpunkte der Verbandsarbeit umriss, bezeichnete er als vordringlichste Aufgabe die Integration der österreichischen Fahrzeugindustrie in den sich formierenden europäischen Markt. Daraus wären alle übrigen Aktivitäten, wie die Mitwirkung bei den Zolltarifverhandlungen etc., abzuleiten.133 Die folgenden Jahre bewiesen die Richtigkeit dieser Aussage. Immer stärker zeigte sich, dass die in den vorangegangenen Jahren durchgeführten Kapazitätserweiterungen ein Produktionsvolumen geschaffen hatten, das bei ständig steigenden Importen die Aufnahmefähigkeit des Marktes zusehends überschritt. Gleichzeitig engten steigende Material- und Lohnkosten die Ertragskraft der Firmen weiter ein. Diese Entwicklung konnte nicht ohne Auswirkungen auf die Struktur der österreichischen Fahrzeugindustrie bleiben, die zu Rationalisierung und Zusammenschluss gedrängt wurde. Besonders auf dem Gebiet der Herstellung von schweren Lastkraftwagen und Omnibussen war es in Österreich zu einem ruinösen Wettbewerb gekommen. Im Jahre 1959 musste die renommierte Österreichische Saurerwerke AG infolge des zunehmenden Konkurrenzkampfes auf dem Schwerlastkraftwagensektor ihre Selbstständigkeit aufgeben. Die Steyr-Daimler-Puch AG erwarb die Aktienmajorität.134 Im Jahre 1970 erfolgte dann die Fusion der Firma Gräf & Stift mit der Oesterreichischen Automobilfabrik AG.135 Vollzog sich dieser Strukturwandel auch gleichsam außer Reichweite des Fachverbandes, bemühte sich dieser doch, die Rahmenbedingungen hiefür zu beeinflussen. Von besonderer Bedeutung war eine maßvolle Lohnentwicklung, auf die man in seiner Funktion als Kollektivvertragspartner hinwirkte. Mit großem Engagement beteiligte sich der Fachverband an der Diskussion über Fragen der Zollpolitik, der an der Schwelle zum gemeinsamen europäischen Markt eine wichtige Lenkungsfunktion zugesprochen wurde. Insgesamt lassen die Initiativen erkennen, dass man bemüht war, den vom Gesetzgeber eingeräumten autonomen Wirkungsbereich voll auszuloten. Die Beurteilung der Tätigkeit eines Fachverbandes, seiner Erfolge und Misserfolge, muss dessen innere Struktur mit berücksichtigen. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie vertritt im Gegensatz zum seinerzeitigen Verband der Automobil-Industriellen nicht nur die Interessen jener österreichischen Firmen, die sich mit dem Engineering, dem Prototypenbau und der industriellen Fertigung von Kraftfahrzeugen (Pkws, Lkws, Bussen, Motorrädern, Traktoren) oder deren Teilen befassen, sondern auch die der Erzeuger von Anhängern und Aufbauten, Fahrrädern, sonstigen Straßenfahrzeugen sowie auch die der industriellen Fahrzeugreparaturwerke und des Flugzeugbaues. Ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit liegt auf dem Gebiet des Sozialrechts. In seiner Funktion als Kollektivvertragspartner hat der Fachverband die entsprechenden Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu führen, an der Lösung aller arbeitsrechtlichen Probleme mitzuwirken sowie seine Verhandlungsziele mit jenen der übrigen jeweils betroffenen industriellen Fachverbände zu koordinieren. Diese Aufgabenbereiche werden in einem „Arbeitsrechtlichen Ausschuss“ behandelt, der vor 1975 die Bezeichnung „Fachverbands-Lohnkomitee“ führte. Eine überaus wichtige Aufgabe kommt dem Fachverband auch bei der zeitgemäßen Gestaltung der kraftfahrrechtlichen Bestimmungen zu („Kraftfahrgesetz“ und seine Durchführungsverordnung, „Tankwagenverordnung“, „Straßenverkehrsordnung“). Als weitere Gebiete sind u. a. das „Gefahrengütergesetz Straße“, das „Internationale Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße“ sowie die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherungsprämien zu nennen. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ *( 0QQ &) ?dRW$<^ST[[ (%( Ein weiteres Betätigungsfeld stellen die Fragen der Lieferbedingungen und einer angemessenen Preisbildung dar. Steigende Materialkosten und die aus den Kollektivvertragsabschlüssen resultierenden Erhöhungen der Löhne und Gehälter erfordern Preisanpassungen, die im Preisunterausschuss der Paritätischen Kommission für Lohn- und Preisfragen ausgehandelt werden. Ein bedeutendes Aufgabengebiet war und ist die Beobachtung der zoll- und handelsrechtlichen Entwicklung. So war der Fachverband an der Ausarbeitung des neuen Zolltarifgesetzes von 1958 – soweit es Fahrzeugpositionen betraf – beteiligt, ebenso an der Vorbereitung der schrittweisen Liberalisierung und an den Verhandlungen um den „gemeinsamen Markt“. Den Zielen der Marktbeobachtung und der internationalen Zusammenarbeit dient die Mitgliedschaft bei: dem „Bureau Permanent International des Constructeurs d’Automobiles“ (BPICA, Paris), ab 1986 „Organisation International des Constructeurs d’Automobiles“ (OICA); dem „Bureau Permanent International des Constructeurs de Motocycles“ (BPICM, Paris), ab 1986 „Association des Constructeurs Européens de Motocycles G.E.I.E.“ (ACEM); dem „Comité de liaison des Fabricants de Bicyclettes“ (COLIBI, Coventry). Dazu kommt die Mitarbeit im Arbeitskreis Tankfahrzeuge im „Verband der Automobilindustrie e.V.“ in Frankfurt am Main (VDA-AKTT). %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z H8=L:GEJC@I:9:G K:G76C9H6G7:>I/@K"K:G" =6C9AJC<:CHDL>: <:HI6AIJC<KDCL>GIH8=6;I" A>8=:CJC9G:8=IA>8=:C G6=B:C7:9>C<JC<:C# *) 6WW#&-/6ciZ^aYZg;V]goZj\^cYjhig^ZVcYZg\ZhVbi^cYjhig^ZaaZcLZgihX]e[jc\^cyhiZggZ^X] ("?V]gZh"9jgX]hX]c^ii &' - + ) ' '% &% %* '% * &. . %% % &. . 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Dies wurde durch hohe Zollschranken (Abb. 19)137 kompensiert, die aber unter dem Einfluss der EG später wieder abgebaut werden mussten (…)“138 Diese Analyse trifft auch auf die Entwicklung der österreichischen Fahrradindustrie ab den 1970er-Jahren zu. Geprägt vom Fitnessboom, der seinen Ursprung im Ölpreisschock von 1973 hatte, wurden im ersten Drittel der 1970er-Jahre in Österreich jährlich bis zu 1,2 Mio. Fahrräder hergestellt. Bekannte Namen wie Puch-Steyr, KTM, RWC stehen für diese Zeit der Hochblüte der Fahrradproduktion. Innerhalb nur weniger Jahre verdoppelten sich Produktion, Export und auch das Absatzpotenzial am Inlandsmarkt. Gegen Mitte der 1970er-Jahre zeichnete sich eine dramatische Wende ab, die durch den Verlust des US-Marktes eingeleitet wurde und die die österreichische Fahrradindustrie nachhaltig beeinflusste. Während die österreichischen Fahrradexporte von %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ ** 6WW#&./BZ]gWZaVhijc\kdc>bedgi"A`lh\Z\ZcWZg ]Z^b^hX]ZgEgdYj`i^dcol^hX]Zc&.,'jcY&.,, (% BZ]gWZaVhijc\YjgX]]]ZgZJbhViohiZjZg '* :^c[]gjc\BZ]glZgihiZjZg e^\D\bPci '% &* &% BZ]gWZaVhijc\YjgX]Odaa * % &.,' &.,( &.,) &.,* &.,+ &.,, rund 800.000 Stück im Jahre 1974 um 75 % auf 200.000 Stück im Jahr 1975 sanken, stiegen die Importe weiterhin um 60.000 Einheiten – was als mangelnde internationale Konkurrenzfähigkeit gewertet werden muss. Es kam zu einer kontinuierlichen Abnahme der österreichischen Produktion bis auf ein Niveau von etwa jährlich 100.000 Fahrrädern Mitte der 1980er-Jahre. Im Jahr 1987 erfolgte die endgültige Einstellung der gesamten Zweiradproduktion bei der Steyr-Daimler-Puch AG. Heute ist die KTM Fahrrad GmbH der einzige erfolgreiche industrielle Produzent für Fahrräder in Österreich. Der Anteil der Produktionswerte der Fahrzeugindustrie an denen der Gesamtindustrie lag in den 1970er-Jahren nur bei etwa der Hälfte des Wertes unserer westeuropäischen Nachbarländer. Hans Peter Lenz, der damals neu berufene Vorstand des Institutes für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrwesen der Technischen Universität Wien, griff auf Initiative von Bundeskanzler Bruno Kreisky eine Idee von Generaldirektor Franz Geist – dem vormaligen Vorstand der ÖIAG – auf und veranstaltete am 9. Juni 1978 in Wien ein Symposium mit dem Titel „Soll Österreich Automobile bauen?“.139 Zu diesem Symposium waren Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geladen, die sich – aus unterschiedlichen Gründen – nahezu alle positiv für die Aufnahme einer Automobilproduktion in Österreich und mehr noch den Aufbau einer Zulieferindustrie für Fahrzeuge aussprachen. Während Vizekanzler Hannes Androsch in seinen Grußworten das große, vor allem durch Pkw-Importe verursachte Handelsbilanzdefizit (73 Mrd. Schilling im Jahr 1977) in den Vordergrund stellte, wies Generaldirektor Oskar Grünwald von der ÖIAG darauf hin, dass im Zusammenhang mit dem vorhin genannten geringen Anteil der Fahrzeugproduktion an der Gesamtindustrieproduktion „(…) Österreich, gemessen an der Industriestruktur der europäischen Länder mit Autoproduktion, in der Kfz-Industrie rund 18.000 Arbeitsplätze fehlen (…)“.140 Das Symposium, das in Zusammenarbeit mit dem Fachverband und der Sektion 4 (Wirtschaftliche Koordination und Verstaatlichte Unternehmungen des Bundeskanzleramtes) %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z HNBEDH>JB6B.#?JC> &.,->CL>:C/×HDAA yHI:GG:>8=6JIDBD7>A: 76J:C4Æ *+ 0QQ![X]Zb^QT]) 1<F<^c^aT]fTaZX]BcTha 0QQ! [X]Zbd]cT]) 6T]TaP[<^c^abFTaZX]FXT]0b_Ta] 0QQ!!aTRWcb) ! 9d]X (&()1ad]^:aTXbZhQTX\ TabcT]B_PcT]bcXRWSTb1<FFTaZTbX] BcTha*E^[ZTa3^__T[UT[S4QTaWPaSe^] :dT]WTX\d]S:Pa[<XRWPT[<P[iPRWTa bTWT]XW\SPQTXid veranstaltet wurde, fand nicht nur bei der österreichischen Presse durchwegs positive Resonanz, sondern war dazu geeignet, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik eine positive Stimmung für eine Automobilproduktion in Österreich zu fördern. In den Folgejahren wurden tatsächlich eine Reihe großer Vorhaben im automotiven Bereich in die Wege geleitet und umgesetzt. So z. B. wurde im Jahr 1979 in Steyr ein gemeinsames Projekt von BMW und der Steyr-Daimler-Puch AG zur Fertigung von Dieselmotoren in Steyr gestartet (Abb. 20)141. In diesem Werk (Abb. 21)142 werden heute zwei Drittel, das sind jährlich ca. 700.000 Stück, aller BMW-Motoren erzeugt. Im Jahr 1982 errichtete General Motors in Wien Aspern auf den Gründen des ehemaligen Flugplatzes ein Motorenwerk (Abb. 22)143. Heute steckt in jedem zweiten weltweit verkauften Opel ein Stück Österreich. Die 2.200 Mitarbeiter von General Motors Austria produzierten 2006 fast 1,5 Mio. Motoren und Getriebe. Auf dem Gebiet der Fahrzeugmotor-Produktion gibt es heute in Österreich noch weitere Produzenten. Bombardier Rotax entwickelt und fertigt eine breite Palette von Motoren für Freizeit- und Nutzfahrzeuge sowie für Flugzeuge und hat bis heute mehr als 4 Mio. Motoren weltweit verkauft. Die Firma KTM Sportmotorcycle AG in Mattighofen in Oberösterreich, die aus einer Insolvenz der KTM Motor-Fahrzeugbau AG im Jahr 1991 hervorgegangen ist, hat es geschafft, wieder ein äußerst erfolgreiches Unternehmen zu werden und im Sog von Sporterfolgen (6 Weltmeistertitel im Bereich Enduro und Motocross) zu nennenswerten Stückzahlen in der Motorradmotoren-Produktion zu kommen. Heute ist die KTM Sportmotorcycle AG der zweitgrößte Motorradhersteller %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ *, 0QQ!"[X]Zb) 3PbeXTabXciXVT5[dViTdV30#!CfX] BcPaSTa3XP\^]S0XaRaPUc8]SdbcaXTb Europas und steht vor dem Beginn der Produktion von Fahrzeugen auf 4 Rädern. Mit dem auf dem Genfer Autosalon im März 2007 von KTM präsentierten Roadster X-Bow (Abb. 25)144 hat Österreich nach langer Zeit wieder eine eigenständige Pkw-Marke. Ausgehend von der Gesamtzahl der jährlich in Österreich produzierten Motoren und der Bevölkerungsdichte Österreichs konnte Hans Peter Lenz ein Motorensymposium in der Wiener Hofburg mit den Worten: „Österreich ist weltweit das Land mit der höchsten Dichte an gebauten Motoren pro Einwohner!“ eröffnen.145 1987 errichtete MAGNA International Inc. eine Europa-Zentrale des Konzerns in Oberwaltersdorf in Niederösterreich. MAGNA STEYR, wie sich das Unternehmen heute nennt, beschäftigte im Jahr 2006 an 17 österreichischen Standorten rund 12.000 Mitarbeiter.146 0QQ!#^QT]) 7^WT_^[XcXbRWT?a^\X]T]iQTX\ BTaXT]P][PdUSTb9TT_6aP]S 2WTa^ZTTP\# ((#QTXBcTha 3PX\[Ta?dRW5PWaiTdVcTRW]XZX]6aPi e[]a1^cbRWPUcTaX]BfP]TT7d]c A^QTac0;dci?axbXST]ce^]2Wahb[Ta 1d]STbZP]i[Ta5aP]iEaP]XciZh ;P]STbWPd_c\P]]9^bTU:aPX]Ta 0QQ!$d]cT]):C<G1^f*3TQc STa:C<B_^ac\^c^aRhR[T06PdUeXTa AxSTa]P\6T]UTaBP[^]!& Die Ansiedlung neuer Betriebe ging in den 1990er-Jahren unvermindert weiter. Im Jahr 1991 eröffnete der Chrysler Konzern in einem Joint Venture mit der Steyr-Daimler-Puch AG in Graz das „Eurostar“-Werk für den Voyager und später den Jeep Cherokee (Abb. 24)147. Im November 2006 verließ das einmillionste Fahrzeug das Grazer Werk,148 das 1998 von MAGNA STEYR übernommen worden war. Im Zusammenhang mit neuen Betriebsgründungen ist auch das Entstehen einer Flugzeugfertigung in Wr. Neustadt, in den heutigen Diamond Aircraft Industries, positiv zu erwähnen (Abb. 23).149 Die Interessen der Motorflugzeuge produzierenden Industrie werden ebenfalls vom Fachverband der Fahrzeugindustrie vertreten. Im Sog der Ansiedlung ausländischer Automobilkonzerne in Österreich folgte auch ein starkes Wachstum der Fahrzeug-Zulieferindustrie. Als ein Beispiel sei das von Franz Mitterbauer 1927 gegründete Unternehmen „Miba“ genannt, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Gleitlagerproduktion spezialisiert hatte. Heute ist die Miba AG ein international tätiges, börsennotiertes Unternehmen mit mehreren Geschäftsfeldern, die sich aus der langjährigen Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern ergeben haben. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z '%%%/×yHI:GG:>8=>HI L:AIL:>I96HA6C9B>I9:G =y8=HI:C9>8=I:6C <:76JI:CBDIDG:CEGD :>CLD=C:GÆ *- 0QQ!%) 4aUU]d]VSTb]TdT]FTaZTbSTa s056axUBcXUc06X]FXT];XTbX]VP\ !%<PX (''3XT5TbcaTST]WXT[cT] 7TaaFX[UaXTS;^RWcT<0=AdS^[U BP[[X]VTa1F:1aVTa\TXbcTa7T[\dc IX[Z1d]STbZP]i[Ta5aP]iEaP]XciZh AXRWPaS3PX\Tas05d]S5aXci ETaiTc]XcbRWs61 :C9:9:G&.-%:G"?6=G:/ EGDO:HH9:G:CIHI66IA>8=JC< >C9:G;6=GO:J<>C9JHIG>:# Nicht nur neue Vorhaben im automotiven Bereich wurden von Bund und Ländern unterstützt, auch bestehende Unternehmungen konnten von der positiven Stimmung „pro Fahrzeugindustrie“ profitieren. So z. B. konzentrierte die ÖAF-Gräf & Stift AG in Wien mit Unterstützung des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds ihre Betriebsstätten in Wien und errichtete in Liesing ein vollkommen neues Werk, das 1988 eröffnet wurde (Abb. 26)150. Neben den beispielhaft genannten Neugründungen und Erweiterungsinvestitionen trat mit Ende der 1980erJahre vermehrt eine Veränderung der Eigentümerstruktur in der Fahrzeugindustrie ein, die man unter dem Stichwort „Entstaatlichung“ zusammenfassen kann. Von der vorhin genannten Österreichischen Automobilfabrik ÖAF in Wien Floridsdorf hatte sich die Republik Österreich bereits 1970 – viele Jahre vor dem mit der Annäherung an die EU verstärkt eintretenden Prozess der Entstaatlichung – getrennt. Das Paradeunternehmen der Fahrzeugindustrie in Österreich, die Steyr-Daimler-Puch AG mit rund 17.000 Mitarbeitern im Jahr 1980, war indirekt, über den Mehrheitseigentümer Creditanstalt-Bankverein AG (CA), der selbst wieder in mehrheitlichem Besitz der Republik Österreich stand, verstaatlicht. Beginnend ab Ende der 1980er-Jahre wurden durch die CA kontinuierlich Produktionssegmente abgegeben. 1989 wurden 80 % der Lkw-Sparte an MAN verkauft, es folgte der Verkauf der Wälzlagerproduktion an die schwedische SKF, der Busse an die Volvo Gruppe und der Traktoren an den amerikanischen CASE-Konzern. 1998 schließlich erfolgte der Verkauf des gesamten CA-Aktienanteiles am „Rest“ der Steyr-Daimler-Puch AG an die MAGNA-Holding. Die Produktion der Kettenfahrzeuge im Werk in Wien Simmering wurde im selben Jahr durch Management-Buy-out von MAGNA an eine Investorengruppe um Michael Malzacher verkauft. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ *. 6WW#',/EgdYj`i^dchlZgiZYZghiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z ("?V]gZh"9jgX]hX]c^ii &)#%%% &'#%%% <X^% &%#%%% -#%%% +#%%% )#%%% '#%%% '% &% %* * &. . '% % &. . %% * &. - '% % &. - &., * &., % * &. + % &. + * &. * % &. * &. )* % Die genannten und andere Aktivitäten fanden auch ihren positiven Niederschlag in den statistischen Kennwerten der Fahrzeugproduktion in Österreich, die seit 1993 in einem Statistikjahrbuch des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie zusammengefasst und veröffentlicht werden. Wie aus der Abb. 27151 ersichtlich ist, hat der Produktionswert der Fahrzeugindustrie in Österreich im Jahr 2006 ein Volumen von mehr als 12 Mrd. Euro erreicht und damit den Wert von 1980 um mehr als das Siebenfache übertroffen. Diese Produktionswerte betreffen nicht nur komplette Fahrzeuge, sondern auch die Leistungen bedeutender Zuliefererbetriebe im automotiven Bereich. Selbst wenn nur die Zahlen der vollständig gebauten Pkws herangezogen werden, kann Österreich heute als automobilproduzierendes Land bezeichnet werden (Abb. 28)152. Im Jahr 2006 wurden in Österreich über 248.000 Pkws gefertigt. Mit diesen eindrucksvollen Zahlen über den enormen Anstieg der Produktionswerte in der Fahrzeugindustrie in den 1990er-Jahren und bis dato können die Zahlen für den österreichischen Arbeitsmarkt allerdings nicht im gleichen Ausmaß Schritt halten. Abb. 29153 zeigt die Entwicklung der unmittelbar in der Fahrzeugindustrie Beschäftigten von 1946 bis 2006. Immerhin kann festgestellt werden, dass nach dem stetigen Anstieg der Anzahl der Beschäftigten in der Zeit nach 1945 bis 1970, der Stagnation in den 1970er- und 1980er-Jahren doch wieder ein deutlicher Anstieg der Beschäftigten in der Fahrzeugindustrie seit den 1990er-Jahren zu verzeichnen ist. Im Jahr 2006 waren rund 35.300 Personen (einschließlich 2.000 Lehrlingen) direkt in der Fahrzeugindustrie beschäftigt. Es muss davon ausgegangen werden, dass selbst unter der Annahme umfangreicher weiterer „automotiver“ Betriebsansiedlungen in Österreich die Zahl der direkt in der Automobilindustrie Beschäftigten nicht mehr wesentlich ansteigen wird. Dies ist auf zwei Ursachen zurückzuführen: Zum Ersten ist durch die %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9:GEGD9J@I>DCHL:GI9:G ;6=GO:J<>C9JHIG>:>C yHI:GG:>8=:GG:>8=I>B ?6=G'%%+:>C KDAJB:CKDCB:=G6AH &'BG9#:JGD# +% 6WW#'-/yhiZggZ^X]^hX]ZE`l"EgdYj`i^dc '-%#%%% '%%+)#FjVgiVa/:^chiZaajc\BZgXZYZh: '+%#%%% '%%* '#FjVgiVa/6j[cV]bZ8]gnhaZg(%%8 (#FjVgiVa/6j[cV]bZ?ZZe8dbbVcYZg ')%#%%% '%%( ?ja^/6j[cV]bZHVVW8VWg^d."( D`idWZg/6j[cV]bZ7BLM( ''%#%%% '%%'(#FjVgiVa:^chiZaajc\ EI"8gj^hZg!BZgXZYZhB '%%#%%% '%%&?ja^/6j[cV]bZEI"8gj^hZg &-%#%%% &..+6j[cV]bZBZgXZYZh: &)%#%%% FjZaaZ/:^\ZcZg]ZWjc\;VX]kZgWVcYYZg;V]goZj\^cYjhig^Z BcRZ &...6j[cV]bZYZhBZgXZYZhB &+%#%%% &..) :^chiZaajc\6jY^"AVc\kZgh^dc! 6j[cV]bZ?ZZe<gVcY8]Zgd`ZZ &'%#%%% &%%#%%% &..'6j[cV]bZ8]gnhaZgKdnV\Zg -%#%%% &..&:^chiZaajc\KL"<da[8djcign +%#%%% &..% HiVgi/6hhZbWa^c\! KL"<da[8djcign6jY^"AVc\kZgh^dc )%#%%% &.,.6j[cV]bZBZgXZYZh<!EjX]"< '%#%%% %* %+ '% '% %( %) '% '% %& %' '% '% %% . &. . 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Aufgrund der extrem starken Lohnkostendifferenz in Europa ist seit den 1990er-Jahren eine Abwanderung der Fertigung in „Billiglohnländer“ festzustellen. Abb. 31 und 32155 zeigen einen Vergleich der Lohnkosten und der Arbeitszeiten mit Ländern im unmittelbaren österreichischen Umfeld sowie mit den USA. Österreich liegt im westeuropäischen Spitzenfeld, was die Lohnkosten betrifft, und ist nahezu Schlusslicht in Bezug auf die zur Verfügung gestellte Arbeitszeit. Betrachtet man die Entwicklung der Löhne und Gehälter in Österreich in den letzten 25 Jahren, so ist festzustellen (Abb. 33),156 dass diese stetig gestiegen sind und nach wie vor steigen. Der Anstieg dieser Kosten, dargestellt am Durchschnittsgehalt der Arbeiter bzw. Angestellten in der Fahrzeugindustrie, lag nahezu im gesamten dargestellten Betrachtungszeitraum über der Inflationsrate. Im Jahr 1980 betrug das Durchschnittsgehalt in der Fahrzeugindustrie in Österreich umgerechnet 1.056 Euro. Im Jahr 2006 waren es 3.343 Euro, das bedeutet einen Anstieg um das 3,16-Fache. Die Inflationsrate, gemessen an der Veränderung der Verbraucherpreisindizes, betrug im gleichen Zeitraum 203 %, entspricht also in etwa einer Verdoppelung der Verbraucherpreise. Damit bestätigt sich die vorhin getätigte Aussage, dass die Ressource „Personal“ in Österreich immer teurer wird. Der Fachverband ist in seiner Eigenschaft als einer der Sozialpartner bei den jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen stets um eine moderate Teuerung dieser Ressource bemüht und als Körperschaft öffentlichen Rechts befugt, Kollektivverträge mit den Gewerkschaften abzuschließen. Änderungen des Kollektivvertrages bedürfen der Zustimmung des Fachverbandes. Der Fachverband hat in den letzten Jahren maßgeblich an einer Modernisierung des Kollektivvertrages für die eisen- und metallerzeugende und -verarbeitende Industrie gearbeitet. Dies wird z. B. an einem einheitlichen Entgeltsystem für Arbeiter und Angestellte seit November 2005 verbunden mit einer vorangegangenen Umstellung des Vorrückungssystems %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z >B?6=G'%%+H>C9GJC9 (*#(%%E:GHDC:C :>CH8=A>:HHA>8='#%%% A:=GA>C<:C9>G:@I>C9:G yHI:GG:>8=>H8=:C;6=GO:J<" >C9JHIG>:7:H8=t;I><I# +' 6WW#(&/IVih~X]a^X]Z6gWZ^ihoZ^iegd?V]g '#*%% ""! # ## #&# $'" & " '#& *%% '&! &#%%% HiVcY'%%)$'%%* &#*%% % Bcd]ST] '#%%% cY X]a V jih 9Z ^X] `gZ ;gV c gZ^X ] yh iZg YZc lZ j\ Edg i HX] Va 6 JH `Z^ Had lV c Eda Z I g`Z ^ % 6WW#('/Ad]c`dhiZcegdHijcYZ !! HiVcY'%%)$'%%* " %"# "& "# &%!%% "! '# 4da^ '%!%% !% % (%!%% 9>:FJ6A>;>@6I>DC9:G B>I6G7:>I:G>C 6JIDBDI>K:CJCI:GC:=B:C K:GtC9:GIH>8=# cY X]a V jih 9Z YZc lZ HX] gZ^X ] yh iZg ^X] `gZ ;gV c 6 JH Va j\ Edg i c Eda Z g`Z ^ I Had lV `Z^ %!%% von 8 auf 5 Biennien sichtbar. In den jüngsten Kollektivvertragsabschlüssen der eisen- und metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie am 1. November 2006 wurde erstmals eine ergebnisorientierte Komponente mit aufgenommen, sodass auf die spezifische Unternehmenssituation bei Lohn- bzw. Gehaltserhöhungen der Mitarbeiter Rücksicht genommen werden kann. Selbstverständlich nutzt die Fahrzeugindustrie zur Stärkung der Konkurrenzfähigkeit und damit zur Absicherung der Arbeitsplätze in Österreich Synergien mit Produktionsstätten in kostengünstigen Nachbarländern, wie auf den Abbildungen 31 und 32 dargestellt. Dieser Strukturwandel, nach außen hin sichtbar durch eine zunehmende Automatisierung, durch Rationalisierungsinvestitionen in Österreich und durch eine immer weiter verbreitete Verlagerung lohnintensiver Fertigung in unsere Nachbarländer, was durch die europäische Integration noch erleichtert wird, spiegelt sich auch in einer Veränderung der Qualifikation der Mitarbeiter in den automotiven Unternehmen wider. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ YjgX]hX]c^iia^X]Zh <Z]Vai6gWZ^iZg YjgX]hX]c^iia^X]Zh <Z]Vai6c\ZhiZaaiZ 6WW#((/Ad]c"Wol#<Z]VaihZcil^X`ajc\jcY >cÓVi^dchgViZKZg~cYZgjc\\Z\ZcWZgKdg" _V]g^cYZg;V]goZj\^cYjhig^Z^cyhiZggZ^X] >cÓVi^dc &' &% ?a^iT]c + ) ' % '% '% %+ %' - % &. . &. . + &. - &. .) ' &. - "' 6WW#()/FjVa^Ò`Vi^dcYZg6c\ZhiZaaiZc^cYZg;V]goZj\^cYjhig^Z >2c^ZYg^\ZFjVa^Ò`Vi^dc!K>2]d]ZFjVa^Ò`Vi^dc &%% K> KV K -% ,% >KV >K +% *% )% (% >>> '% &% >> %* * &. . 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Um den Wohlstand in Österreich abzusichern, ist es notwendig, die durch ausgelagerte Aktivitäten „verlorenen“ Arbeitsplätze durch „höherwertige“ im eigenen Land zu ersetzen. Die Fahrzeugindustrie ist ein gutes Beispiel dafür, dass dieser Prozess auch tatsächlich stattfindet. Fachverbands-Mitgliedsunternehmen wie die AVL in Graz oder der Engineering-Bereich der bereits vorhin erwähnten MAGNA (Abb. 36),158 die überwiegend im Forschungs- und Entwicklungsbereich tätig sind, aber auch solche, die sich durch besonders hohe Innovationskraft auszeichnen, wie z. B. die Firmen Rosenbauer, Lindner oder Remus-Sebring, seien beispielhaft für diesen Prozess genannt. Rosenbauer feierte 2006 sein 140jähriges Bestandsjubiläum und entwickelte sich von einem kleinen Handelsunternehmen in Linz zum weltweit zweitgrößten Hersteller von Hightech-Feuerwehr-Fahrzeugen (Abb. 35).159 Das traditionelle Tiroler Familienunternehmen „Lindner Traktorenwerk GmbH“ wurde mehrfach mit österreichischen Innovationspreisen ausgezeichnet. Die Firma Remus-Sebring mit Sitz in Bärnbach in der Steiermark, Gründungsjahr 1990, hat sich in den letzten Jahren vom Marktführer unter den Herstellern von Sportauspuffanlagen zu einem professionellen Entwicklungspartner z. B. für Sounddesign und Partikelfilter und Komponentenlieferant der internationalen Fahrzeugindustrie entwickelt. Die Fahrzeugindustrie gehört mit Ausgaben von rund 12.000 Euro jährlich pro Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung zu den innovationsfreudigsten in der österreichischen Industrie (Abb. 37)160. Im Zusammenhang mit der Innovationskraft und der Mitarbeiterqualifikation ist die Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung im automotiven Bereich von besonderer Bedeutung. Dem erhöhten Bildungsanspruch wurde durch den Aufbau von Fachhochschulen in Österreich, erstmals 1994 in Wr. Neustadt mit dem Studienzweig „Mechatronik“ und 1996 in Graz an der Fachhochschule Joanneum mit dem Studienlehrgang „Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering“ Rechnung getragen. Nicht zuletzt hat auch der weitere Ausbau der „automoti- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ +* 6WW#(,/;:"6jh\VWZc_Z7ZhX]~[i^\iZb ^chiZggZ^X]^hX]Zc>cYjhig^ZjciZgcZ]bZc :aZ`igd"jcY:aZ`igdc^`^cYjhig^Z &'$ ;V]goZj\^cYjhig^Z ''$ 8]Zb^hX]Z>cYjhig^Z '$"& BVhX]^cZc"jcYHiV]aWVj^cYjhig^Z #'& BZiVaa^cYjhig^Z "$" 7Zg\lZg`ZjcYZ^hZcZgoZj\ZcYZ>cYjhig^Z "&$ <aVh^cYjhig^Z !$#! 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Seit dem Jahr 1983 werden mit Mitteln aus der „Fachverband Jubiläumsstiftung“ Preise an die besten Dissertationen und Diplomarbeiten der österreichischen Universitäten verliehen, die für die österreichische Fahrzeugindustrie verwertbar sind. Dabei werden jährlich Geldpreise in der Höhe von insgesamt 28.000 Euro zuerkannt. Arbeiten an Fachhochschulen, die im Interesse der Fahrzeugindustrie sind, werden zusätzlich mit jährlich 12.000 Euro gefördert. Abb. 38161 zeigt einige der Preisträger des Jahres 2004 bei der feierlichen Preisverleihung an der Technischen Universität Wien am 28. Juni 2005. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9:G;68=K:G76C99:G ;6=GO:J<>C9JHIG>: JCI:GHIzIOI>C>I>6I>K:COJG 6JH"JC9L:>I:G7>A9JC< JC9;yG9:GI9>:@DDE:G6I>DC OL>H8=:CL>HH:CH8=6;IJC9 L>GIH8=6;I# ++ 0QQ"')?aTXbeTa[TXWd]VSTa 5PRWeTaQP]S9dQX[xd\bbcXUcd]VP\ !'9d]X!$P]STaCTRW]XbRWT] D]XeTabXcxcFXT] &&9:G >CH<:H6BI>CyHI:GG:>8= JCH:A7HIHItC9>< 7:H8=t;I><I:C6G7:>I:C ×GJC9JB96H 6JIDBD7>AÆ# Bei den vorhin genannten Zahlen der Beschäftigten in der Fahrzeugindustrie sind jedoch die vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereiche des automotiven Sektors, wie z. B. Fahrzeughandel, Kfz-Reparatur, Versicherungen, Tankstellen, Garagen, Chauffeure und Frächter nicht enthalten, sodass insgesamt von mehr als 360.000 Beschäftigten (Abb. 39)162 „rund um das Automobil“ gesprochen werden kann, das sind rund 11 % der insgesamt in Österreich unselbstständig Beschäftigten. Bedenkt man, dass von diesem Personenkreis insbesondere Kinder, Lebenspartner und andere Personen erhalten werden, erhöht sich der abhängige Personenkreis auf etwa 700.000, mit anderen Worten: In Österreich lebt jeder 10. vom Auto! Auch für diese vor- und nachgelagerten Bereiche wirkt sich die Tätigkeit des Fachverbandes – zumindest indirekt – aus. Dies gilt z. B. für die Kfz-Reparaturbetriebe. Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes aus dem Jahr 1971 ist es möglich, die Reparaturen von Kfz in Form eines Industriebetriebes durchzuführen163. Damit fällt auch die Kfz-Reparatur in die Agenden des Fachverbandes. Der Fachverband liefert wichtige Basisarbeit für seine Mitgliedsunternehmen im Bereich von unverbindlichen Verbandsempfehlungen. Die Reparaturbedingungen für die Mitgliedsbetriebe der industriellen Kfz-Reparatur sind akkordiert und koordiniert mit dem Büro für Konsumentenfragen im Bundeskanzleramt, den beiden Automobilclubs ARBÖ und ÖAMTC und dem Verein für Konsumenteninformation. Firmenvertreter wie auch das Fachverbandsbüro leisten einen wichtigen Beitrag zur Erstellung der Eurotax-Bücher „Kalkulation und Lackierung“, in dem sie ihr Expertenwissen einbringen, um Kosten für Lack- und Karosserieschäden zu definieren. Im Jahr 1971 wurde mit einer Novelle des KFG 1967 die wiederkehrende Begutachtung gemäß § 57a durch Gewerbetreibende und ermächtigte Vereine für bestimmte Fahrzeugarten eingeführt. Diese ermöglichte es, %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ +, 6WW#(./7ZhX]~[i^\iZgjcYjbYVh6jidbdW^a ! ! EgdYj`i^dckdc@[ojcY@[o"IZ^aZc !% Oja^Z[Zg^cYjhig^Z^c`a#GZ^[Zc $!# @[o"LZg`hi~iiZc EgdYj`i^dcjcYKZgig^ZWkdcB^cZgVaaegdYj`iZc !"$%! =VcYZab^i@[o OjWZ]g]VcYZa ! '' % IVm^!KdgaZ^hijc\Zc!KZglVaijc\!;V]ghX]jaZc 7Zgj[h[V]gZg!;g~X]iZg!=VcYZahkZgigZiZg <VgV\Zc HiVcY/'%%* @[o"KZgh^X]Zgjc\ die „Pickerlüberprüfung“ auch durch industrielle Reparaturbetriebe durchzuführen. Firmenexperten und der Fachverband arbeiten seither als Experten an der permanenten Anpassung der für die Durchführung der wiederkehrenden Überprüfung geltenden Voraussetzungen und Prüfanweisungen mit. Als Ergebnis wird der Prüf- und Begutachtungskatalog per Erlass des Verkehrsministeriums als praxisgerechtes Arbeitsbuch zur „Pickerlüberprüfung“ für die Mitgliedsunternehmen in Geltung gesetzt. Ähnliche juristische Basisarbeit leistet der Fachverband bei der Erstellung der Liefer- und Verkaufsbedingungen, die oftmals Grundlage des wirtschaftlichen Handelns der Mitgliedsunternehmen darstellen. Im Zusammenhang mit der Größe der von der Fahrzeugindustrie in Österreich direkt oder indirekt abhängigen Personengruppe kann die Fahrzeugindustrie heute mit Recht als Motor der Wirtschaft bezeichnet werden, die einen großen Anteil an der insgesamt positiven wirtschaftlichen Entwicklung und dem Wohlstand in Österreich hat. Dieser Wohlstand führte in Österreich zu einem rasanten Anstieg des Fahrzeugbestandes (Abb. 40),164 der im Jahr 2006 mit insgesamt über 6,2 Mio. Straßenfahrzeugen einen vorläufigen Höchststand erreicht hat. Mit rund 500 Pkws pro 1.000 Einwohnern liegt die Fahrzeugdichte in Österreich im westeuropäischen Durchschnitt (Abb. 41).165 Das Bild bestätigt den empirisch feststellbaren Zusammenhang zwischen verfügbarer Mobilität (= Fahrzeugdichte) und Wohlstand. Der Wohlstand entsteht dabei nicht nur durch die Leistungen der in der Fahrzeugindustrie Beschäftigten und deren Kaufkraft, sondern auch durch die Steuerleistung der Fahrzeugindustrie selbst sowie weiterer Steuern und Abgaben rund um das Automobil und seinen Einsatz im Verkehr. Die zunehmende Verkehrsdichte in Österreich führte vermehrt zu kritischen Stimmen gegenüber dem Kraftfahrzeug und seinem Einsatz. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, wiesen die im Bundesgremium des Fahrzeughandels angesiedelten „Automobil-Importeure“ in der Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Fahrzeugindustrie im Jahr 1993 in der Broschüre „Autos: Wolf oder Lamm?“ auf die %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:;6=GO:J<>C9JHIG>: L>G9=:JI:B>IG:8=I6AH BDIDG9:GL>GIH8=6;I 7:O:>8=C:IJC9=6I:>C:C <GDHH:C6CI:>A6B LD=AHI6C9>CyHI:GG:>8=# +- bZ]ghejg^\Z@[o Z^chejg^\Z@[o 6WW#)%/@gV[i[V]goZj\WZhiVcY^cyhiZggZ^X] ,#%%%#%%% +#%%%#%%% *#%%%#%%% )#%%%#%%% '%%'/7ZhiVcYhWZg^X]i^\jc\ (#%%%#%%% '#%%%#%%% &#%%%#%%% %+ '% HiVcY'%%)$'%%* %) '% % %' '% %% '% - &. . + &. . 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Der in den 1970er-Jahren sprunghaft angestiegene Straßenverkehr erforderte die intensive Auseinandersetzung des Fachverbandes und seiner Mitgliedsfirmen mit den umweltbezogenen Themenbereichen Abgasemission, Geräuschemission und Energieverbrauch sowie mit dem Thema Verkehrssicherheit, um die errungene Mobilität nicht zu gefährden. In diesem Zusammenhang wurde im Fachverband im Jahr 1991 beschlossen, die umweltpolitischen Agenden im Arbeitskreis „Umwelt- und Verkehrspolitik“ zu bündeln. Der Arbeitskreis erarbeitete ein „Umwelt-Branchen-Konzept“ und erstellte ein Kfz-Handbuch für die KfzReparatur-Wirtschaft. In der Diskussion um die Abgasemission von Fahrzeugen rückten die Komponenten Kohlenmonoxid (CO), unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC), Stickoxide (NOx), Schwefeldioxid (SO2 ) sowie Feststoffe (Ruß, Blei, %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z >CI:CH>K:6JH:>C6C9:G" H:IOJC<9:H;68=K:G76C9:H JC9H:>C:GB>I<A>:9H;>GB:C B>IJBL:AI7:OD<:C:C I=:B:C7:G:>8=:C# ,% 6WW#)(/FjZaaZcYZglZailZ^iZc:b^hh^dcZc )#%%% KZg`Z]g Wg^\ZbZchX]a^X]Z6`i^k^i~iZc <X[[X^]T]C^]]T]_a^9PWa (#*%% (#%%% '#*%% CVijg '#%%% &#*%% *%% ?V]g % 8D =8 CDm HD' ;Zhihid[[Z Staub) in den Mittelpunkt des Interesses. Bei diesen Stoffen handelt es sich keineswegs um naturfremde, ausschließlich auf die Aktivitäten der Menschen zurückzuführende Komponenten. Praktisch für alle genannten Stoffe ist die Natur der größte Emittent (Abb. 43)167. So wurde z. B. festgestellt, dass die Ozeane einen Großteil der weltweit emittierten Menge an Kohlenmonoxid erzeugen. In einer amerikanischen Studie aus den 1970erJahren wurde abgeschätzt, dass durch 3 große Vulkanausbrüche mehr Feststoffe und Gase ausgestoßen wurden, als durch alle bisherigen menschlichen Aktivitäten.168 0QQ##)<PgX\P[T8\\XbbX^]b Z^]iT]caPcX^]bfTacT<8: eTabRWXTST]Ta0QVPbQTbcP]ScTX[T >C9:C&.,%:G"?6=G:C @DBBI:H>CyHI:GG:>8=OJB 7:<>CCJB;6C<G:>8=:G ;DGH8=JC<HItI><@:>I:C# Neben den zum Teil tendenziösen Argumentationen über Schädlichkeit oder Unschädlichkeit der Automobilabgase169 wurden gezielte wissenschaftliche Untersuchungen über die gesundheitsschädigende Wirkung bestimmter Abgaskomponenten begonnen. Diese Untersuchungen führten zu als maximal erachteten Konzentrationswerten für einzelne Abgaskomponenten in der Umgebungsluft, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass auch eine Dauerexposition zu keiner Gesundheitsbeeinträchtigung führt (MIKD-Werte). Für einige der betrachteten Komponenten bei lebenslanger Exposition ist der Stand aus dem Jahr 1978 in Abb. 44170 angegeben. In Österreich ist der am Arbeitsplatz festzustellende maximale Konzentrationswert (MAK-Wert) gesetzlich begrenzt.171 Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der Politik in Bezug auf das Thema Verkehr und Umwelt hat in den 1970er-Jahren auch in Österreich zum Beginn umfangreicher Forschungstätigkeiten geführt. Durchgeführte Messungen der Immissionssituation in Verkehrsballungszentren in Österreich (Abb. 45)172 haben bestätigt, dass auf Grund der Relation zwischen dem als zulässig erachteten und dem tatsächlich auftretenden Konzentrationswert für bestimmte schädliche Luftbestandteile Handlungsbedarf im Sinne einer Absenkung dieser Luftbestandteile besteht. Dem Straßenverkehr in Verkehrsballungszentren wurde in dieser Periode zwar nicht die %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z HiVcY&.,- &#%%% &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ alleinige, aber doch die Hauptverantwortung am Problem zugeordnet. Die Erkenntnis, die aus den damaligen Untersuchungen – nicht nur in Österreich – abgeleitet wurde, war die, dass zur Vermeidung von lokalen Überschreitungen von Immissionsgrenzwerten die Abgasemissionen im Bereich Kraftfahrzeugverkehr abgesenkt werden müssen. Wegen der vorrangigen Bedeutung an der Gesamtemission im Straßenverkehr konzentrierten sich die Überlegungen zunächst auf eine Begrenzung der Emissionen bei der Gruppe der Personenkraftwagen, wobei später auch die anderen Fahrzeugkategorien folgten. Ohne hier auf detaillierte technische Lösungsmöglichkeiten einzugehen, war es für die Fahrzeugindustrie schnell offensichtlich, dass eine Verminderung der Emissionen beim Kraftfahrzeug mit hohen Entwicklungs- und zusätzlichen Produktkosten verbunden ist. Andererseits stellte diese neue Herausforderung für die Fahrzeugindustrie auch eine Chance für Produktinnovationen und damit eine neue Positionierung am Markt dar. ,& 0QQ#$[X]Zb) CPVTbeTa[PdUSTaSdaRWbRW]Xcc[XRWT] 2>:^]iT]caPcX^]T]P]FTaZcPVT] X]STaFxWaX]VTaBcaPTX]FXT]X\ FX]cTa (&%&& 0QQ#%aTRWcb) BcP]SSTa?Zf0QVPbVaT]ifTacTX\ 9PWa (&' >bZjgde~^hX]ZcJb[ZaY In Europa wurden ab 1971 in mehreren Ländern die Abgasbestandteile CO, HC und NOx für Pkws gesetzlich limitiert. In Österreich galten diese Begrenzungen seit dem 29. September 1972. Abb. 46173 zeigt den Stand der Abgasgesetzgebung in Österreich im Jahr 1977 und einen Vorschlag für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1978. Im Unterschied zur amerikanischen Abgasgesetzgebung, die eine maximale Schadstoffmassenemission jedes Pkw pro zurückgelegtem Kilometer unabhängig von der Fahrzeuggröße vorsah, wählte man in Europa eine vom Fahrzeuggewicht abhängige Staffelung der zulässigen Emissionen eines Fahrzeuges. Die Regelungen zur Reduzierung der Abgasemissionen von Kraftfahrzeugen werden in Österreich im Kraftfahrgesetz bzw. dessen Durchführungsverordnungen verankert. Seit dem erstmaligen Inkrafttreten von Bestimmungen hinsichtlich der Abgasemission von Pkws im Jahr 1972 wurde das Kraftfahrgesetz bis Ende 2006 insgesamt 25-mal, die Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung insgesamt 44-mal novelliert, wobei Verschärfungen der Abgasbestimmungen häufig die Ursache waren. Diese jährlich durchschnittlich zwei, zum Teil umfangreichen Novellierungen zu begutachten und zu kommentieren und die – fallweise auch divergierenden – Meinungsäußerungen der Mitgliedsfirmen zu koordinieren bedeuteten für den Fachverband einen außerordentlichen Kraftakt. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:G:<:AJC<OJGG:9J" O>:GJC<9:G67<6H:B>HH>DC KDC@;OL>G9>CyHI:GG:>8= >B@G6;I;6=G<:H:IO7OL# 9:HH:C9JG8=;z=GJC<HK:G" DG9CJC<:CK:G6C@:GI# ,' 0QQ#&)3Ta?Zf5PWaihZ[dbP\ A^[[T]_aUbcP]Sida4a\Xcc[d]VSTa BRWPSbc^UUT\XbbX^]T]T]cb_aTRWT]S STa%=^eT[[Tida:3E (%& Durch das Festschreiben von wesentlichen, komplexen und kostenrelevanten Fahrzeugmerkmalen durch den Gesetzgeber in Österreich geriet der Fachverband in die sehr schwierige Rolle, einerseits die Interessen der Fahrzeugindustrie durch glaubhaftes Aufzeigen des Machbaren – vor allem auch die Umsetzungsgeschwindigkeit von Vorschriften betreffend – gegenüber dem Gesetzgeber zu vertreten und andererseits auch die berechtigten Interessen der österreichischen Bürger nach einer intakten Umwelt zu wahren. 9:G;68=K:G76C97:Bz=I H>8=JB9:C>CI:G:HH:C" 6JH<A:>8=OL>H8=:C ;6=GO:J<>C9JHIG>:JC9 7zG<:G# Verschärft wurde diese Situation noch dadurch, dass in den 1970er- und 1980er-Jahren von einer einheitlichen Gesetzgebung in Europa keine Rede sein konnte. Zwar war mit der Gründung der Organisation der Vereinten Nationen – UNO – im Jahr 1945 der Grundstein zu einer völlig neuen, übernationalen Einflussnahme der Politik auf den Kraftfahrzeug-Bereich gelegt worden, eine Vereinheitlichung der Gesetzgebung in Europa resultierte daraus jedoch vorerst nicht. Innerhalb der UNO befasst sich die Arbeitsgruppe „Fahrzeugkonstruktion“ als Working Party 29 (WP 29) mit Aufgabenstellungen im Automobilbau. Sie ist ein Organ der Wirtschaftskommission für Europa (Economic Commission for Europe, ECE). Die WP 29 pflegt eine enge Zusammenarbeit mit vielen, bereits etablierten Verbänden, wie z. B. der Organisation für Normung (ISO) oder der OICA. Im Jahr 1956 hat der Weltdachverband aller nationalen Herstellerverbände, die OICA (Organisation International de Constructeurs d’Automobiles) den Status eines Beraters bei der UNO als offizieller Sprecher der Internationalen Automobilindustrie erhalten. Diese Rolle der Mitgestaltungsmöglichkeit wird in der WP 29 wahrgenommen. Der Fachverband ist seit 1924 Mitglied des BPICA (heute OICA). Da die UNO keinen direkten Einfluss auf die Gesetzgebung ihrer Mitgliedsstaaten nehmen kann, ist für die Durchsetzung der ECE-Empfehlungen, die innerhalb der WP 29 erarbeitet werden, ein Abkommen aus dem Jahr 1958 von wesentlicher Bedeutung. Dieses regelt einheitliche und auf gegenseitige Anerkennung basierende Homologationsbedingungen für Ausrüstungs- und Zubehörteile von Motorfahrzeugen. Dieses Abkommen sieht die Festlegung von ECE-Reglements zur Vereinheitlichung der Vorschriften für Fahrzeugkomponenten, %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ ,( 0QQ#')CTgcSTaUaTXfX[[XVT] ETaTX]QPad]V ('$STa=dciUPWaiTdV WTabcT[[Taida4X]WP[cd]VQTbcX\\cTa 0QVPbe^abRWaXUcT]d]SBXci^aS]d]V QTXSTaUTXTa[XRWT]D]cTaiTXRW]d]V STaETaTX]QPad]V Prüf- und Messverfahren vor. Die Abgasemissionen für Pkws sind in der ECE-Regelung Nr. 15 festgehalten. Abb. 47174 zeigt einen Auszug aus dem 356. Bundesgesetzblatt des Jahrganges 1972, mit dem die ECE-Regelung Nr. 15 und das darin beschriebene Messverfahren zur Ermittlung der Abgasemission der Pkws in das österreichische Recht übernommen werden. Dargestellt ist der Fahrzyklus am Rollenprüfstand für Pkws. Für den Fachverband der Fahrzeugindustrie und seine Mitglieder bestand während der ersten beiden Jahrzehnte nach der Einführung von Abgasbestimmungen die schwierige Situation, dass Österreich eine Vorreiterrolle in Bezug auf das Umweltbewusstsein in Europa einnehmen wollte und die Abgasbestimmungen weder inhaltlich noch zeitlich mit den Nachbarländern korrelierten. Darüber hinaus führte die Bundesregierung Einzelgespräche mit den Unternehmen, sodass eine Koordinationstätigkeit durch den Fachverband sehr erschwert wurde. So z. B. kam es im Herbst 1985 zur „freiwilligen“ Vereinbarung zwischen der österreichischen Bundesregierung und den Nutzfahrzeugherstellern bzw. -importeuren zur Einhaltung bestimmter Abgasgrenzwerte (Abb. 48).175 Die Pkws machten im Jahr 1972 den Anfang mit den Emissionsvorschriften. Die Emissionen einspuriger Kraftfahrzeuge unterliegen seit 1985 gesetzlichen Limitierungen, dann folgten die Nutzfahrzeuge 1986 freiwillig und 1988 obligatorisch mit einer Begrenzung der Abgasemissionen. Die ursprünglichen Grenzwerte sind für alle Fahrzeugkategorien dramatisch reduziert worden. Abb. 49176 macht dies am Beispiel des NOx- und Partikelgrenzwertes für Nutzfahrzeugmotoren, den beiden für Dieselmotoren signifikanten Abgaskomponenten, deutlich. Diese drastischen Absenkungen der Emissionsgrenzwerte haben zwar einerseits zu großen Kostenbelastungen der Fahrzeugindustrie durch den notwendigen Auf- und Ausbau neuer Entwicklungsbereiche geführt, andererseits aber auch einen enormen Innovationsschub ausgelöst, von dem letztlich die Industrie selbst profitiert. Der heutige Stand der Technik, sei es z. B. bei der Gemischaufbereitung für Diesel- und Ottomotoren, der elektronischen Motorregelung, dem Niveau des Kraftstoffverbrauchs, %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 9>:9G6HI>H8=:C 67H:C@JC<:C9:G:B>HH>DCH" <G:COL:GI:=67:COJ @DHI:C7:A6HIJC<:C9:G ;6=GO:J<>C9JHIG>:<:;z=GI! 67:G6J8=OJ:>C:B:CDGB:C >CCDK6I>DCHH8=J7# ,) 6WW#*%/:cil^X`ajc\YZg@[o";V]gaZ^hijc\Zc ^cyhiZggZ^X] Bdidgg~YZg Bd[Vh HX]lZgZ Cjio[V]goZj\ZHC; AZ^X]iZ Cjio[V]goZj\ZAC; E`l &%%#%%% <X^:UiZ\ -%#%%% +%#%%% )%#%%% '%#%%% &. * % &. *) &. *&. +' &. ++ &., % &., ) &., &. -' &. -+ &. .% &. .) &. .'% %' '% %+ '% &% '% &) '% &'% '% % der Zuverlässigkeit der Elektroniksysteme im Fahrzeug oder etwa dem Wissensstand bei alternativen Antriebssystemen wäre ohne die herausfordernde Gesetzgebung nicht so schnell erreicht worden. 0QQ#() $9PWaTATSdiXTad]VSTa4\XbbX^]b VaT]ifTacTUa3XTbT[\^c^aT] I=:B68D'"G:9J@I>DC/ 96HL:>I:G=>C6CHI:><:C9: K:G@:=GH6J;@DBB:CHI:AAI :>C:<GDHH: =:G6JH;DG9:GJC<;zG9>: ;6=GO:J<>C9JHIG>:96G# Trotz allergrößter Anstrengungen der Fahrzeugindustrie, die gesetzlichen Vorgaben nicht nur zu erreichen, sondern sogar zu unterbieten, kann das Thema Fahrzeugemissionen keineswegs als abgeschlossen betrachtet werden. Dies hängt damit zusammen, dass die per Gesetz reduzierten Emissionen neu zugelassener Fahrzeuge nur langsam die Emissionen des Gesamtfahrzeugbestandes beeinflussen und dass darüber hinaus auch die Gesamtfahrleistungen der Kraftfahrzeuge weiterhin ansteigen. Abb. 50177 zeigt die Entwicklung und Prognose der jährlichen Fahrleistungen in den Jahren 1950 bis 2020. Aus dem Bild ist ersichtlich, dass diese noch längere Zeit weiterhin ansteigen werden. Der gewünschte Effekt einer Reduzierung der Umwelteinflüsse tritt erst mit einer beachtlichen Zeitverzögerung nach dem Festlegen verschärfter Grenzwerte ein. Abb. 51178 zeigt dies am Beispiel der Entwicklung der verkehrsbedingten NOx-Emissionen bis zum Jahr 2030. Die Ursache dafür ist, dass eine technische Neuerung erst nach einem verhältnismäßig langen Zeitraum in den gesamten Fahrzeugbestand eingeflossen sein kann. Bei Pkws z. B. ist eine Durchdringung von mehr als 90 % erst nach einem Zeitraum von 12 Jahren gegeben. Vom Fachverband werden daher in Abstimmung mit der Industrie immer wieder Vorschläge zu einer Beschleunigung des Bestandwechsels in die Diskussion eingebracht und Förderungen zum freiwilligen Umstieg der Konsumenten auf modernste Produkte gefordert. Das weiterhin ansteigende Verkehrsaufkommen, sowohl in der westlichen Welt als auch – mehr noch – in den Schwellen- und Entwicklungsländern, stellt eine große Herausforderung für die Fahrzeugindustrie dar. Die Politik ist aufgerufen, die notwendigen begleitenden Rahmenbedingungen für die Industrie zu schaffen. Zu den gesetzlich limitierten Abgaskomponenten ist in der Ökologiediskussion Kohlendioxid (CO2) – das in Abgasen von Verbrennungskraftmaschinen zu einem hohen Anteil vertreten ist – hinzugekommen. CO2 ist nicht gesundheitsschädigend, gilt aber als „Treibhausgas“, das, neben anderen Gasen, wie z. B. Methan und Wasser- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ dampf, eine selektive Transparenz für Strahlen hat. Treibhausgase lassen die Sonneneinstrahlung auf die Erde zu, mindern aber die Wärmeabstrahlung der Erde. Durch einen höheren Anteil von CO2 in der Atmosphäre kommt es zu einer Erwärmung, dem sogenannten Treibhauseffekt, und damit zu Klimaveränderungen. Zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen wurde 1997 ein Rahmenabkommen der UNO, das sogenannte Kyoto-Protokoll,179 verabschiedet. Dieses schreibt für unterschiedliche Regionen verbindliche Ziele fest, um die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2012 um durchschnittlich 5 % unter das Niveau von 1990 zu senken. Abb. 52180 zeigt die prognostizierte Entwicklung in Europa für die durch den Straßenverkehr verursachten CO 2-Emissionen. Wie ersichtlich ist, kann erst nach dem Jahr 2005 ein Absinken der CO2-Emissionen festgestellt werden. Eine völlig andere Zielsetzung als das Kyoto-Ziel hat das für Europa definierte „Lissabon“-Ziel,181 bei dem es um die Aufrechterhaltung des Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Volkswirtschaften geht. Die vorhandenen Interessenkonflikte zwischen diesen Zielen müssen von der Politik durch Prioritätensetzungen gelöst werden. Themen dieser Art erfordern ein gemeinsames Verständnis der Verantwortung für die Umwelt sowohl der Politik als auch der Wirtschaft. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie gilt dabei für die österreichische Politik als kompetenter Gesprächspartner und Vertreter eines Wirtschaftsbereiches, der schon bisher zukunftsorientierte Beiträge zur Umweltthematik geliefert hat. Das Thema CO2-Reduktion hat in Österreich auch eine breite Diskussion um den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen und z. B. um den sogenannten „Bio-Diesel“ ausgelöst. Biodiesel, der aus Ölpflanzen erzeugt wird, nennt man FAME (Fatty Acid Methyl Ester). Theoretisch ist jede Ölpflanze als Ausgangsmaterial möglich, in Österreich werden dazu in erster Linie Raps oder Sonnenblumen angebaut.182 Niedrige CO2-Emissionswerte – und damit Kraftstoffverbrauchswerte – werden in Österreich seit 1991 durch Einführung der NOVA (Normverbrauchsabgabe) begünstigt.183 Der Gesetzgeber hat damit den einfach praktikablen Weg einer Zulassungsbesteuerung gewählt. Aus Umweltaspekten wird innerhalb der EU für zukünftige Regelungen einer Nutzungsbesteuerung – wie etwa dem Lkw-Maut-System auf Autobahnen in Österreich – der Vorzug gegeben. Auch bei diesem angesprochenen Themenkomplex hat sich für den Fachverband der Fahrzeugindustrie ein breites Betätigungsfeld in der notwendigen Vermittlung zwischen Gesetzgeber und Fahrzeugindustrie auf nationaler und internationaler Ebene ergeben. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z ,* 0QQ$ [X]Zb) 4]cfXRZ[d]Vd]S?a^V]^bTSTa=>g 4\XbbX^]T]STbETaZTWabQXbQXbid\ 9PWa!" 0QQX[Sd]V$!aTRWcb) 4]cfXRZ[d]VSTa:^W[T]SX^gXS2>! 4\XbbX^]T]PdbST\BcaPT]eTaZTWa OL>H8=:C@NDID"JC9 A>HH67DC"O>:A/9:G ;68=K:G76C99:G;6=GO:J<" >C9JHIG>:A>:;:GIOJ@JC;IH" DG>:CI>:GI:7:>IGt<:OJG JBL:AII=:B6I>@# ,+ 6WW#*(/y`dejc`iZkZgWgVjX] '* <X^?d]ZcT_a^9PWa '% kZg[\WVgZy`dejc`iZ:J!GZYj`i^dcVW'%%% &* kZgWgVjX]iZEjc`iZ^cYZg:J &% * 96HI=:B6JBL:AIJC9 K:G@:=G>HIL:<:C9:G7:" HDC9:G:CK:G@:=GHEDA>I>H8=:C A6<:yHI:GG:>8=HKDC <GDHH:GAD@6A:G 7:9:JIJC<# %( '% %' '% %& '% %% . &. . '% &. . &. ., + &. . * &. . &. .) &. . ( % Neben der Behandlung globaler Themen wie dem CO2-Thema ist für Österreich das Thema Umwelt und Verkehr wegen der besonderen verkehrspolitischen Lage auch von großer lokaler Bedeutung. Als Beispiel dafür sei das unter Bundesminister Rudolf Streicher eingeführte Ökopunktesystem für die Transitroute über die Brennerautobahn in Tirol genannt. Am 2.5.1992 kam es zur Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Österreich über den Güterverkehr im Transit auf der Schiene und der Straße. In Artikel 15 des Abkommens heißt es: „Die Vertragsparteien kommen überein, dass die von Lastkraftwagen im Transitverkehr durch Österreich erzeugten Abgase und der Lärm verringert werden sollen. Die Verringerung der Abgase und der Lärmemissionen soll durch die Reduzierung der NOxEmissionen repräsentiert werden.“ Und weiter: „Das gesamte NOx-Emissionsniveau, das von den in einem der Vertragsparteien (d. h. den damaligen 12 Mitgliedstaaten und Österreich) zugelassenen Lastkraftwagen mit einem Gesamtgewicht von über 7,5 t im Transit durch Österreich verursacht wird, soll, beginnend mit dem Jahr 1992, innerhalb von 12 Jahren bis zum Ende des Jahres 2003 um 60 % reduziert werden“.184 Das Ökopunktesystem ist ein gutes Beispiel dafür, dass durch das positive Zusammenwirken zwischen Politik, Fachverband und Industrie beiden Interessen, nämlich denen der Umwelt und denen der Fahrzeugindustrie (durch Beschleunigung der Bestandsverjüngung der Fahrzeuge) entsprochen werden kann. Abb. 53185 zeigt die Entwicklung der in Anspruch genommenen Ökopunkte im Verlauf der Jahre 1993 bis 2003. Das bei der Transitregelung angestrebte Ziel wurde somit erreicht. Mit dem Ökopunktesystem besaß erstmals ein Nutzfahrzeug mit niedrigem NOx-Emissionsniveau einen speziellen Kaufanreiz, weil mit einem solchen weniger Ökopunkte verbraucht wurden und daher mehr Fahrten durchgeführt werden konnten. Die Nutzfahrzeugindustrie setzte daher große Anstrengungen dahingehend, geplante Emissionsgrenzwerte möglichst frühzeitig zu erfüllen. Das verschärfte die Wettbewerbssituation enorm %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ ,, 0QQ$#) 4]cfXRZ[d]VSTa6TaxdbRWVaT]ifTacT Ua:aPUcUPWaiTdVTBcP]S ('' und natürlich auch das notwendige Engagement des Fachverbandes, um die Gesamtinteressen der Fahrzeugindustrie in dieser Situation zu wahren. Eine ähnliche Vorgangsweise wie bei den gasförmigen Emissionen wählte die österreichische Bundesregierung Ende der 1980er-Jahre auch in Bezug auf die Geräuschemissionen der Nutzfahrzeuge. Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr und der Landeshauptmann von Tirol luden am 31. März 1989 Vertreter der Wissenschaft und der österreichischen Nutzfahrzeugindustrie – Steyr und die ÖAF-Gräf & Stift AG – zu einem Informationsgespräch mit dem Titel „Umweltverträglicher Lkw – Stand der Technik“ in das Neue Landhaus in Innsbruck. Der dort vorgetragene – und auch praktisch demonstrierte – Stand der Technik in den Entwicklungsbereichen der beiden genannten Unternehmen wurde in die Definition eines „lärmarmen Lkw“ umgesetzt. Ein solcher war mit einem Grenzwert von 80 dBA in einem definierten Messverfahren immerhin um 7 dBA leiser, als es der damals gültigen Gesetzgebung in Österreich entsprach (Abb. 54).186 Der lärmarme Lkw, ein Unikum Österreichs im europäischen Kraftfahrrecht, für den die österreichische Nutzfahrzeugindustrie auf Grund der Genese der Vorschriften bestens gerüstet war, wurde dazu benutzt, zahlreiche Fahrbeschränkungen für Lkws – insbesondere auf den österreichischen Transitrouten – mit dessen technischen Merkmalen zu verknüpfen. Die im Zusammenhang mit der Einführung des lärmarmen Lkw folgende Welle von Neuzulassungen und Nachrüstungen, weiters die Administration des regelmäßigen Nachweises der fortbleibenden Wirksamkeit der Einrichtungen für den Status „lärmarm“ führte zu ausgedehnten Abstimmungsgesprächen zwischen Verkehrsministerium, Fachverband und den Mitgliedsfirmen. Der insbesondere durch die Emissionsund Lärmthematik sehr intensive Kontakt zwischen dem österreichischen Gesetzgeber, dem Fachverband der Fahrzeugindustrie und der Fahrzeugindustrie selbst hatte in den 1970er- und 1980er-Jahren zu einem Klima der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens geführt, das eine verhältnismäßig kurzfristige nationale Umsetzung der komplexen kraftfahrrechtlichen Bestimmungen ermöglichte. Die genannten Beispiele der Diskussionen zum Thema Umwelt und Verkehr haben einen Schwerpunkt bei der Nutzfahrzeugindustrie. Dies hängt damit zusammen, dass die Nutzfahrzeugindustrie – heute repräsentiert im %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 6JH<:9:=CI: 67HI>BBJC<H<:HEGt8=: OL>H8=:CK:G@:=GH" B>C>HI:G>JB!;68=K:G76C9 JC99:CB>I<A>:9H;>GB:C# ,- wesentlichen durch die MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG in Wien und Steyr – für Österreich von großer Bedeutung war und ist und damit für die Behörde auch ein kompetenter österreichischer Gesprächspartner mit Entscheidungsbefugnis zur Verfügung steht. Zweifellos war in der jüngeren Vergangenheit das Thema Umwelt ein dominierendes Thema für Fahrzeugindustrie und Fachverband. Daneben durften die Basisaufgaben des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie nicht vernachlässigt werden. Zu diesen Basisaufgaben zählen die Mitarbeit des Fachverbandes im Beirat für historische Kraftfahrzeuge, im Zivilluftfahrbeirat, im Kraftfahrbeirat und im Verkehrssicherheitsbeirat. Die Mitarbeit in diesen Beiräten wird dem Fachverband und seinen Mitgliedern per Gesetz zugestanden. Einen weiteren wichtigen Tätigkeitsbereich des Fachverbandes stellte die Mitwirkung bei der „Paritätischen Kommission“ dar. Mit Ende des Jahres 1994 stellte der Preisunterausschuss der Paritätischen Kommission für Lohn- und Preisfragen seine Tätigkeit ein. An seiner Stelle wurde beim Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten die „Unabhängige Schiedskommission“ mit Beteiligung des Fachverbandes eingerichtet. In der Regel werden jährlich im Anschluss an die Kollektivvertragsverhandlungen die Anträge auf Preisberichtigung aus dem Titel Personal und Material für die Produktgruppe Lastkraftwagen verhandelt. Dadurch werden Veränderungen in der Kostenbelastung der Mitgliedsunternehmen aus den vorhin genannten Titeln „offiziell“ quantifiziert. Fallweise können derartige Preisberichtigungen bei Aufträgen, die sich über einen längeren Lieferzeitraum erstrecken, Berücksichtigung finden, wenngleich festzustellen ist, dass sich die Preisbildung eines Produktes heute weitestgehend einer behördlichen Regelung entzieht und durch den Markt bestimmt wird. Diese für den Konsumenten positive Entwicklung wird innerhalb der EU stark unterstützt, etwa durch die Wiederveröffentlichung der Gruppenfreistellungsverordnung187 im Jahr 2002 – ein weiteres Betätigungsfeld im Tagesgeschäft des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie. B>I9:B:J"7:>IG>II yHI:GG:>8=H>CI:CH>K>:GI9:G ;68=K:G76C9H:>C: 6@I>K>ItI:C6J;:JGDEt>H8=:G :7:C:# Mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und der europaweiten Vereinheitlichung kraftfahrrechtlicher Vorschriften entstand eine völlig neue Situation, da eine Verlagerung der Ausarbeitung der Vorschriften nach Brüssel erfolgte, was das Ende für rein nationale Vorschriften bedeutete. Um die österreichischen Fachverbands-Mitgliedsfirmen zeitgerecht über die geplanten Entwicklungen zu unterrichten und die für die Herstellung der Produkte notwendigen Informationen zu geben und um weiters mit den stimmberechtigten österreichischen Behördenvertretern allfällige Erschwernisse oder Unerfüllbarkeiten für die Kfz-Wirtschaft schon im Vorfeld diskutieren und ausräumen zu können, hat der Fachverband im Jahr 1996 den Fachexperten Wolfgang Wister auf Konsulentenbasis mit der Unterstützung bei der Umsetzung von EU-Bestimmungen betraut. Dieser fasst seine Tätigkeit in Quartalsberichten188 zusammen. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie ist heute Mitglied bei mehreren internationalen Vereinigungen, neben der bereits vorhin erwähnten OICA u. a. auch bei der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). Die ACEA mit Sitz in Brüssel arbeitet u. a. mit an einem Programm mit dem Arbeitstitel „CARS 21“ (für „Competitive Automotive Regulatory System für das 21. Jahrhundert“). Ziel des Programms ist die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Fahrzeugindustrie bei gleichzeitiger Erfüllung der Umweltforderungen in Europa. Diese Wettbewerbsfähigkeit könnte durch eine zu einseitige Zuordnung der Problemlösungen (und damit der Kosten) an die Fahrzeugindustrie beeinträchtigt werden. Die ACEA macht z. B. geltend, dass die Kosten für eine konkrete mengenmäßige Absenkung der CO2-Emissionen bei Fahrzeugen etwa 15- bis 25-mal so hoch sind, als dies bei stationären CO2-Emittenten der Fall wäre. Die EU-Kommission und ACEA haben 18 Schwerpunkte innerhalb von CARS 21 festgelegt (Abb. 55)189. Nach wie vor sind die Umweltthemen dabei von zentraler Bedeutung. Zwei der Schwerpunkte von CARS 21 setzen sich mit dem Thema „Sicherheit“ im Verkehr auseinander. Dieses Thema war schon zu der Zeit vor dem EUBeitritt Österreichs Gegenstand umfangreicher Gespräche in Österreich zwischen Fachverband, Verkehrsmi- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ nisterium und Fahrzeugindustrie. Als Beispiel seien hier die Diskussionen um die obligatorische Ausrüstung von Nutzfahrzeugen in Österreich mit Antiblockiersystemen, mit seitlichem Anfahrschutz oder mit einem digitalen Tachograf genannt. ,. 0QQ$$)3XT 'BRWfTa_d]ZcTX\ 20AB! ?a^YTZc Aus der Sicht der Fahrzeugindustrie und des Fachverbandes wäre eine nicht nur europaweite, sondern sogar globale Harmonisierung der Vorschriften und Regelungen rund um das Kraftfahrzeug sehr zu begrüßen. Innerhalb der Fahrzeugindustrie ist diese Globalisierung heute nicht nur ein Schlagwort, sie hat bereits stattgefunden. Der Einsatz von Kraftfahrzeugen wird auch für die absehbare Zukunft sinnvoll und wünschenswert sein. Die aus den Aktivitäten der Fahrzeugindustrie resultierenden Aufgabenstellungen sind einerseits von globaler Bedeutung – wie z. B. die CO2-Emission oder die Arbeitskostenstruktur – und andererseits von rein lokaler Bedeutung wie z. B. die Immissionsbelastung mit Abgasen oder Lärm an einer bestimmten Wegstrecke. Damit negative Auswirkungen des Einsatzes von Kraftfahrzeugen ausbleiben, wird dieser Einsatz auch in Zukunft durch Vorschriften reglementiert werden müssen. Diese können aber nicht ausschließlich auf Grund einer überregionalen Betrachtungsweise wirksam werden, eine nationale Umsetzung wird immer notwendig sein. Dies umso mehr, als nationale Förderungen zum raschen Umsetzen von Vorschriften nicht nur erlaubt, sondern sogar wünschenswert sind. Die Vorschriften müssen sich sowohl den globalen als auch den nationalen und lokalen Veränderungen und Bedürfnissen anpassen und werden nicht notwendigerweise mit der primären Interessenlage der Fahrzeughersteller ident sein. Aus diesem Grunde wird auch in Zukunft ein österreichischer Vermittler zwischen demjenigen, der die Vorschriften erlässt, und demjenigen, der sie zu erfüllen hat, notwendig sein. Der Fachverband der Fahrzeugindustrie in Österreich hat diese Rolle als Dienstleister mit einem breiten Dienstleistungsangebot für die Fahrzeugindustrie190 nunmehr seit 100 Jahren bestens erfüllt. Die Autoren wünschen dem Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs auch für das nächste Jahrhundert das Allerbeste! %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z ;6=GO:J<>C9JHIG>:JC9 ;68=K:G76C97:<GzHH:C:>C: <AD76A:=6GBDC>H>:GJC<9:G KDGH8=G>;I:CJC9 G:<:AJC<:CGJC9JB96H @G6;I;6=GO:J<# -% Anmerkungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 Fédération Internationale de l’Automobile (F.I.A.), Annuaire 1981, Paris 1981, S. 108. Zur Gründungsgeschichte siehe: Protokoll der XII. ordentlichen Generalversammlung am 12. Februar 1908, abgedruckt in: Allgemeine Automobil-Zeitung (AAZ) vom 16. Februar 1908, S. 1–3; instruktiv auch durch Wiedergabe des Zeitkolorits: „Der Jubiläums-Festabend des Oesterreichischen Automobil-Clubs“, in: Ebd., besonders S. 5–8. Zur Frühgeschichte des Automobilismus in Deutschland siehe: Barbara Haubner, Nervenkitzel und Freizeitvergnügen. Automobilismus in Deutschland 1886–1914, Göttingen 1998. Eine Kurzbiografie Klingers in: Bernhard Denscher, Österreichische Plakatkunst 1898–1938, Wien 1992, S. 198; siehe auch: Ders., Kunst und Kommerz. Zur Geschichte der Wirtschaftswerbung in Österreich, Wien 1985, passim. Protokoll, 12. Februar 1908, wie Anm. 2, S. 1. Protokoll, 12. Februar 1908, wie Anm. 2, S. 2–3. Hilde Harrer, Automobilismus in der Steiermark um 1900, Diss., Univ. Graz, 2006. In der Steiermark datiert die erste Fahrordnung vom 10. Juni 1904, die Stadt Graz erließ entsprechende Vorschriften am 26. Juni 1905. Ebd. Hans C. von Seherr-Toss, Die deutsche Automobilindustrie, 2. Aufl., Stuttgart 1979, S. 27. Wiener Stadt- und Landesarchiv, MA 119, Vereinskataster, gelöschte Vereine; zum Stand der internationalen Entwicklung im Fahrzeugbau siehe: Alfred Buberl, Friedrich Beranek, Erich Kurzl-Runtscheiner, Auto mobile. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Wien 1950, S. 100–105. Die Vereinigungen der Autohersteller bleiben in dieser Arbeit unberücksichtigt. Zur Frage der Interessenrepräsentation durch freie Verbände aus österreichischer Sicht siehe Christian Brünner, „Die Rolle der Interessenverbände im politisch-administrativen Entscheidungsprozeß“, in: Gerhard Schöpfer (Hg.), Phänomen Sozialpartnerschaft, Festschrift für Hermann Ibler zum 75. Geburtstag, Wien, Köln u. Graz 1980, S. 163–196; vgl. auch: Edwin Buchholz, Die Wirtschaftsverbände in der Wirtschaftsgesellschaft. Eine Analyse ihres Ordnungs- und Selbsthilfesystems als Beitrag zu einer Theorie der Wirtschaftsverbände, Tübingen 1969. Siehe auch die Beitragssammlung: Ernst-Bernd Blümle u. Peter Schwarz (Hg.), Wirtschaftsverbände und ihre Funktion. Schwerpunkte der Verbandsforschung, Darmstadt 1985. Ein Musterbeispiel stellt der systematische Ausbau der Selbstverwaltung der Wirtschaft im Ersten Weltkrieg dar. Richard Riedl, Die Industrie Österreichs während des Krieges, Wien 1932, besonders Kap. IV. Die vorliegende Studie stützt sich im Wesentlichen auf die vom Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs anlässlich der 75-jährigen Wiederkehr der Gründung des Verbandes österreichischer Automobil-Industrieller herausgegebenen Festschrift: Alois Mosser, 1907–1982. 75 Jahre Fahrzeugverband, Wien 1982. „Stand an inländischen Kraftfahrzeugen am 1. April 1907“, in: AAZ vom 8. Dezember 1907, S. 49; „Österreichs Automobil-Einfuhr und -Ausfuhr im Jahre 1907“, in: AAZ vom 15. März 1908, S. 44f.; vgl. auch: Statistik des auswärtigen Handels des Vertragszollgebietes der beiden Staaten der österreichisch-ungarischen Monarchie im Jahre 1907, Bd. I (Spezialhandel), Wien 1908, S. 186–188, 431–434, 492f. Arnold Nartowsky, Die österreichische Automobil-Industrie und deren Hilfsquellen, Jahrbuch 1909, Wien 1909, S. 1. Siehe Anm. 14. Ludwig Lohner war auch der Verfasser eines Beitrages über „Der Wagen- und Automobilbau in Österreich“ in dem 1908 dem Kaiser zum sechzigjährigen Regierungsjubiläum gewidmeten Werk „Die Gross-Industrie Österreichs“, den er mit den Worten schloss: „Die wechselvollen Wirkungen des Automobilismus auf die Industrie finden diese im Jubiläumsjahre 1908 zwar nicht im Hochgefühle einer erträgnisreichen Konjunktur, es erscheint im Gegenteile die nächste Zukunft unsicher und wenig versprechend, doch steht sie moralisch ehrenvoll und mit Können gewappnet im Wettstreite der Nationen und wird sicherlich alles aufbieten, um den ihr gebührenden Rang auch in Zukunft zu behaupten.“ Die Gross-Industrie Österreichs, 1. Bd., Wien 1908, S. 109. Die Reihung der Proponenten und die Schreibweise der Firmen wurde nach Nartowsky vorgenommen. Nartowsky, Automobil-Industrie, wie Anm. 15, S. 1f. Abgedruckt in: Nartowsky, Automobil-Industrie, wie Anm. 15, S. 2–8; AAZ vom 26. Mai 1907, S. 43–45. Nartowsky, Automobil-Industrie, wie Anm. 15, S. 8; vgl. „Verband Oesterreichischer Automobil-Industrieller“, in: AAZ vom 26. Mai 1907, S. 43. Wiener Stadt- und Landesarchiv, MA 119, Vereinskataster, gelöschte Vereine. Die Abhaltung der konstituierenden Versammlung vor Erteilung der Nichtuntersagung fand keine Beanstandung. Siehe Anm. 19. Nartowsky, Automobil-Industrie, wie Anm. 15, S. 9. Polizeidirektion Wien, Archiv des Vereinsbüros. AAZ vom 16. Februar 1908, S. 48. Siehe dazu: Nartowsky, Automobil-Industrie, wie Anm. 15, S. VIII. Handels- und Gewerbekammer in Wien (Hg.), Bericht über die Industrie, den Handel und die Verkehrsverhältnisse in Niederösterreich während des Jahres 1909 (Bericht der Handelskammer Wien 1909), Wien 1910, S. 98; Bericht der Handelskammer Wien 1910, Wien 1911, S. 102. Bericht der Handelskammer Wien 1911, Wien 1912, S. 100. AAZ vom 10. Juni 1912, S. 38. AAZ vom 3. November 1912, S. 10. Siehe Anm. 14. Über die intensiven Bemühungen des Verbandes der Automobil-Industriellen, den Inlandsabsatz anzukurbeln, berichtet etwa die AAZ vom 12. Februar 1912, S. 34; vgl. dazu auch die Berichte der Handelskammer Wien der Jahre 1908, Wien 1909, S. 100f.; 1910, Wien 1911, S. 102f.; 1911, Wien 1912, S. 100. AAZ vom 26. Mai 1907, S. 43. Man erinnert sich allerdings an die zeitgleich gemachte Aussage Ludwig Lohners, dass für die Autoindustrie „die nächste Zukunft unsicher und wenig versprechend“ sei. Siehe Anm. 17. Adolf Lippe, „Österreich als Markt für amerikanische Wagen“, zitiert nach: AAZ vom 30. Juni 1907, S. 11f. Der von Robert Atter verfasste Artikel über die Lage der Automobil-Industrie in Österreich ist zitiert nach: AAZ vom 6. Oktober 1907, S. 8. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 Ebd. S. 11. Statuten, § 2e, siehe Anm. 19. „Erlaß des Innenministeriums an alle politischen Landesstellen vom Juli 1908“, zitiert nach: AAZ vom 2. August 1908, S. 37. „Die Förderung der österreichischen Automobil-Industrie“, in: AAZ vom 2. August 1908, S. 37. Nartowsky, Automobil-Industrie, wie Anm. 15, S. VIII. Bericht der Handelskammer Wien 1910, Wien 1911, S. 102f. Bericht der Handelskammer Wien 1911, Wien 1912, S. 98f. Ebd., S. 100. Siehe die betreffenden Jahresbände der „Statistik des auswärtigen Handels des Vertragszollgebietes der beiden Staaten der österreichischungarischen Monarchie“, Bd. 1 (Spezialhandel); vgl. auch: Berichte der Handelskammer Wien 1912, Wien 1913, S. 108; 1913, Wien 1914, S. 116f. AAZ vom 12. Februar 1911, S. 34. AAZ vom 19. Februar 1911, S. 43. Siehe etwa: AAZ vom 21. Juli 1912, S. 46. Bericht der Handelskammer Wien 1909, Wien 1910, S. 97. Bericht der Handelskammer Wien 1910, Wien 1911, S. 101; 1911, Wien 1912, S. 98. Bericht der Handelskammer Wien 1909, Wien 1910, S. 97. Die Wertungsfahrten fanden in der Presse, vor allem in der AAZ, eine breite Berichterstattung. Siehe die Jahresberichte des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen in den „Berichten der Handelskammer Wien“ der letzten Jahre vor dem Ersten Weltkrieg. Siehe Anm. 8. Rolf Gisler-Jauch, „Die einsetzende Motorisierung“, in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2007, URL: www.his-dhs-dss.ch/textes/d/D13901-1-2.php. Maximilian Robespierre, Internationales Abkommen über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 11. Oktober 1909, Version vom 10.01.2007, http://hometown.aol.de/tmirabeau/vz_int.html. Ebd. Bericht der Handelskammer Wien 1913, Wien 1914, S. 117. Zur Rolle der freien Verbände in der Kriegswirtschaft siehe: Riedl, Industrie, wie Anm. 12, S. 62–88. Bericht der Handelskammer Wien 1914–1918, Wien 1920, S. 199–202. „Verband der österreichischen Automobil- und Flugzeug-Hilfsindustriellen“, in: AAZ vom 27. Oktober 1918, S. 18; siehe auch: AAZ vom 15. September 1918, S. 38. Bericht der Handelskammer Wien 1914–1918, Wien 1920, S. 200. Ebd., S. 201. Ebd., S. 200. Die AAZ vom 3. Dezember 1916 gaben die Beratungen in vollem Wortlaut wieder (S. 29–36). Ebd., S. 34. Dazu gehörten die Werke Austro-Fiat, Fross-Büssing, Gräf & Stift, die Automobilfabrik Perl und die Saurer-Werke in Wien, die Daimler Motorenfabrik in Wiener Neustadt, die Puch-Werke in Graz und die Waffenfabrik in Steyr. Karl-Heinz Rauscher, Steyr im Nationalsozialismus. Industrielle Strukturen, Gnas 2004, S. 64. In seinem 1920 publizierten Bericht bezeichnet der Verband der österreichischen Automobil-Industriellen die Kraftwagenindustrie als einen der bedeutendsten Industriezweige Österreichs, der in Zukunft vielleicht die wichtigste Exportbranche darstellen werde. Bericht der Handelskammer Wien 1914–1918, Wien 1920, S. 196 u. 198. „Eine Hilfsaktion für die österreichische Automobilindustrie“, in: AAZ vom 10. Oktober 1920, S. 23f. Siehe Anm. 60. Laut Wahlanzeige hatte Dr. Georg Hanel 1912 die Funktion eines Sekretärs mit der Ermächtigung übernommen, „Schriftstücke neben dem Vorsitzenden und dessen Stellvertreter mitzufertigen“. Die „Schriftführer“ vor ihm versahen ihre Arbeit ohne zusätzliche Obliegenheit. Polizeidirektion Wien, Archiv des Vereinsbüros. Siehe etwa: „Die Automobil-Industrien Europas und Amerikas. Eine vergleichende Studie“, in: AAZ vom 22. Dezember 1918, S. 18–21; Felix Sterne, „Massenproduktion oder Qualitätsware. Ein Schlagwort – Amerika und Europa“, in: AAZ vom 15. Februar 1920, S. 13–16. Hervorgehoben sei eine 24 Seiten umfassende „Stellungnahme der österreichischen Automobilindustrie zur Frage der Zollunion“ mit Deutschland aus dem Jahre 1931, worin versucht wird, die Auswirkungen einer solchen Maßnahme auf die österreichische Kraftfahrzeugproduktion im Detail darzulegen. Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, Archiv, Paket 2545, Mappe 2. Ebd., Paket 2700, Mappe Verbände. Ebd. Zahlreiche Stellungnahmen beider Interessenverbände liegen im Archiv der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien auf. Bundesgesetz vom 20. Dezember 1929 über das Kraftfahrwesen (Kraftfahrgesetz), BGBl. 437/1929. Bundesgesetz vom 20. Dezember 1929 über Grundsätze der Straßenpolizei, soweit sie sich nicht auf Bundesstraßen bezieht, BGBl. 438/1929. Kurze, aber informative Schilderungen der jeweiligen Branchensituation bieten die „Jahresberichte der Handelskammer Wien“ im Abschnitt „Verkehrsmittel“, der auch quantitative Angaben, vor allem über Exporte und Importe, Kostenstruktur und Arbeitsverhältnisse, enthält. Als Verfasser zeichnet der Verband der Automobil-Industriellen. Bundesgesetz vom 24. Dezember 1924 (BGBl. 461/1924: Schillingrechnungsgesetz); Bundesgesetz vom 4. Juni 1925 (BGBl. 184/1925: Goldbilanzengesetz). „Automobilindustrie“, in: Die Bilanzen. Beilage zum Oesterreichischen Volkswirt 19 (1927), S. 253–254. Eine Goldkrone (1913) entspricht 1,41 Schilling (1925). Bilanzen, wie Anm. 80, S. 253f. Ebd., S. 253; siehe auch: W. T. Layton, C. H. u. Charles Rist, Die Wirtschaftslage Österreichs. Bericht der vom Völkerbund bestellten Wirtschaftsexperten, Wien 1925, S. 34. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z -& -' 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 „Der Stand der Kraftfahrzeuge in Österreich und im Ausland“, in: Bundesamt für Statistik (Hg.), Statistische Nachrichten VII (1929), S. 267f. Bericht der Handelskammer Wien 1930, Wien 1931, S. 131 u. 134. Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien (Hg.), Wirtschaftsstatistisches Jahrbuch 1933/35, 10 (1935), Tabelle 281 h. (S. 354f.). Bundesgesetz vom 17. Oktober 1934 betreffend die Errichtung des Bundes der österreichischen Industriellen. BGBl. 290/1934. Dieser Gliederungserlass berücksichtigte die „bewährte fachliche Organisation des Hauptverbandes der Industrie“, sodass die traditionellen Fachverbände direkt in öffentlich-rechtliche, fachliche Unterverbände übergeleitet werden konnten. Die Industrie, 1935, Nr. 7. „Das Präsidium des Industriellenbundes“, in: Die Industrie 1935, Nr. 1, S. 1. Verordnung des Bundesministeriums für Handel und Verkehr vom 31. Dezember 1934, womit die Satzungen des Bundes der österreichischen Industriellen erlassen werden. BGBl. 1/1935, § 7 (2). Ebd., § 7. Ebd., § 5 (2) c. Vgl. etwa die Stellungnahme in: Die Industrie, 1935, Nr. 9, S. 1f. Siehe die Berichte des Verbandes der Automobilindustrie, in: Die Industrie, 1935, Nr. 2, S. 4f.; 1936, Nr. 3, S. 4f.; 1937, Nr. 3, S. 4f.; 1938, Nr. 6, S. 4f. Die Industrie, 1935, Nr. 6, S. 4f. Die Industrie, 1935, Nr. 9, S. 3f.; 1936, Nr. 3, S. 4f.; 1937, Nr. 3, S. 4f.; 1938, Nr. 6, S. 4f. Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien (Hg.), Wirtschaftsstatistisches Jahrbuch 1937, Wien 1937, S. 73f., siehe auch S. 192. Ebd., S. 80. Siehe die „Geschäftsergebnisse bedeutender Unternehmungen der Eisen- und Metallindustrie“, worunter sich auch die großen Kraftfahrzeugproduzenten befinden: S. 91–94. Bundesgesetz über das Kraftfahrwesen (Kraftfahrgesetz) 1937: BGBl. 29/1937. Ebd., § 1. Verlautbart in der Wiener Zeitung vom 30. März 1939, S. 4. Hans Seper, Martin Pfundner u. Hans Peter Lenz, Österreichische Automobilgeschichte, 2. erw. Ausg., Wien 1979, S. 304. Rauscher, Steyr, wie Anm. 66, S. 70 et passim. Seper, Pfundner u. Lenz, Automobilgeschichte, wie Anm. 102, S. 307; Rauscher, Steyr, wie Anm. 66, S. 74. Rauscher, Steyr, wie Anm. 66, S. 187–189. Verfassungsgesetz vom 1. Mai 1945 über das neuerliche Wirksamwerden des Bundes-Verfassungsgesetzes in der Fassung von 1929 (Verfassungs-Überleitungsgesetz – V-ÜG), StGBl. 1945/74; Verfassungsgesetz vom 1. Mai 1945 über die Wiederherstellung des Rechtslebens in Österreich (Rechts-Überleitungsgesetz – R-ÜG), StGBl. 1945/6; Gesetz vom 20. Juli 1945 über die Überleitung der Verwaltungs- und Justizeinrichtungen des Deutschen Reiches in die Rechtsordnung der Republik Österreich (Behörden-Überleitungsgesetz – Behörden-ÜG), StGBl. 1945/94. StGBl. 1945/15. Ebd., §§ 1 u. 3. Geschäftsführer war Dr. Herbert Thausing, ab 1946 Ernst Max Hauschka. Bundesgesetz vom 24. Juli 1946 (Handelskammergesetz), BGBl. 182/1946. Bundesgesetz über die Kammern der gewerblichen Wirtschaft (Wirtschaftskammergesetz – WKG), BGBl. 103/1998. Dieses Gesetz bezweckte eine Modernisierung des Wahlrechts wie der institutionellen Organisation, die bereits 1993 den Namen „Wirtschaftskammer“ angenommen hatte. Fachgruppenordnung-FGO, BGBl. 223/1947. Zur Frage der Organisation und Funktion siehe: Franz Geißler, „Die Entstehung und der Entwicklungsgang der Handelskammern in Österreich“, in: Hans Mayer (Hg.), Hundert Jahre österreichische Wirtschaftsentwicklung 1848–1948, Wien 1949, S. 117–121; Franz Geißler, Österreichs Handelskammer-Organisation in der Zwischenkriegszeit (1920–1938), 2. Bd. (Die große Wende), Wien 1980, Abschnitt: „Die Handelskammern nach 1945“, S. 608–642. Erste FGO-Novelle vom 20. Juli 1948, BGBl. 167/1948. Das Organisationsrecht der Kammern der gewerblichen Wirtschaft, Anhang zur Fachgruppenordnung, § 2, Nr. 17. Fachverband der Fahrzeugindustrie, Wien, Archiv, Schriftverkehr. Der in der Literatur häufig genannte Mangel an Facharbeitern bestand nach einer Untersuchung aus dem Jahre 1948 nicht. Die Produktivität der österreichischen Industrie, in: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (Hg.), 6. Sonderheft, Wien 1949, S. 24. Über die unmittelbaren Nachkriegsprobleme siehe: Kurt Reinauer, Probleme des Kraftfahrwesens bei der zukünftigen Entwicklung Österreichs, Diss., Hochschule für Welthandel (Wien), Wien 1947; Wilfried Kubin, Entwicklungsmöglichkeiten einer Automobilindustrie in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg mit besonderer Berücksichtigung der Firma Porsche, Diss., Hochschule für Welthandel (Wien), Wien 1975, Abschnitt II; Herwig Kainz, Produktpolitik der österreichischen Kraftfahrzeugindustrie, Dipl.-Arb., Hochschule für Welthandel (Wien), Wien 1972, S. 38–46. „Das Kraftfahrwesen Österreichs im Jahre 1947“, in: Monatsberichte des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung 20 (1947), Nr. 8, Beilage 2, S. 4f.; Reinauer, Kraftfahrwesen, wie Anm. 112, S. 113f. Alois Brusatti, „Entwicklung der Wirtschaft und Wirtschaftspolitik“, in: Erika Weinzierl u. Kurt Skalnik (Hg.), Österreich. Die Zweite Republik, Bd. 1, Wien 1972, S. 424. So Reinauer, Kraftfahrwesen, wie Anm. 117, S. 44; vgl. Kainz, Produktpolitik, wie Anm. 117, S. 43ff. Reinauer, Kraftfahrwesen, wie Anm. 117, S. 28 u. 37. So auch die vielfältigen Vorbehalte von Franz Nemschak, dem damaligen Direktor des Instituts für Wirtschaftsforschung. Protokoll der Präsidialsitzung der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft vom 17. Jänner 1949. Fachverband der Fahrzeugindustrie, Wien, Archiv. Rahmengeschäftsordnung für die Fachverbände 1951, §§ 5–10. „Die wirtschaftliche Lage Österreichs am Ende des ersten Nachkriegsjahres“, in: Monatsberichte des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung 19 (1946), S. 25–31. Fachverband der Fahrzeugindustrie, Wien, Archiv, Sitzungsprotokoll vom 6. September 1950. Ebd., Sitzungsprotokoll vom 4. November 1954. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 Margarethe Krautgasser, Die Strukturwandlungen der österreichischen Wirtschaftszweige seit dem Zweiten Weltkrieg, Diss., Univ. Innsbruck, Innsbruck 1969, S. 197. Fachverband der Fahrzeugindustrie, Wien, Archiv, Sitzungsprotokoll vom 26. November 1954. Ebd. Ebd., Sitzungsprotokoll vom 27. Juni 1951; vgl. Kainz, Produktpolitik, wie Anm. 117, S. 52. Carl Hudeczek, Wege und Ziele der Wirtschaft Österreichs, Wien 1958, S. 98; Kainz, Produktpolitik, wie Anm. 117, S. 52. Fachverband der Fahrzeugindustrie, Wien, Archiv, Sitzungsprotokoll vom 26. Juni 1958. Kainz, Produktpolitik, wie Anm. 117, S. 55f.; Kubin, Entwicklungsmöglichkeiten, wie Anm. 117, S. 69. Kubin, ebd., S. 72. Die Daten zur Grafik für die Jahre 1954 bis 1980 der Abb. 18 sind aus der Broschüre „Ausgewählte statistische Daten“, die anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums vom Fachverband herausgegeben wurde, entnommen. Für die Jahre nach 1980 wurden die Daten aus dem StatistikJahrbuch 2006 des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs verwendet. Der Bruch im Jahr 1995 entsteht durch die ab 1996 im Rahmen der EU verbindliche Zuordnung der Beschäftigten zu bestimmten Fachverbandsgruppen. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei der neuen Zählweise nach EUROSTAT die Beschäftigten in den industriellen Kfz-Reparaturbetrieben nicht mehr zum Fachverband der Fahrzeugindustrie hinzugezählt werden. Für Abb. 29 (Beschäftigte in der Fahrzeugindustrie) wurden für die Jahre nach 1995 die Zahlen entsprechend der „alten“ Zählweise vom Fachverband geschätzt. Zitat und Abbildung aus dem Vortrag „Die österreichische Kfz-Industrie“, von Otto Voisard, gehalten im Rahmen der ÖVK-Vortragsreihe, November 1989, Wien, veröffentlicht in Kfz-Wirtschaft 3/90. Siehe Anm. 137. Bei dem von Hans Peter Lenz veranstalteten Symposium „Soll Österreich Automobile bauen?“ hat Vizekanzler Hannes Androsch als Gastvortragender gesprochen. Hans Peter Lenz von der Technischen Universität Wien, Ernst Fuhrmann, ehemals Porsche AG Stuttgart, und Oskar Grünwald, Vorstandsvorsitzender ÖIAG, haben Grundsatzreferate gehalten. Statements wurden von Franz Geist, vormals ÖIAG, Hans List/AVL, Michael Malzacher/Steyr-Daimler-Puch AG, Richard Daimer/ÖAF-Gräf & Stift AG, Anton Dolenc/Steyr-Daimler-Puch AG , Rudolf Gräf/ÖAF-Gräf & Stift AG, Rudolf Hruska/Alfa Romeo, Gert Kortzfleisch/Universität Mannheim, Erich Ledwinka/Graz, Fritz Paschke/Technische Universität Wien und F. M. Rogers/Chrysler abgegeben. Zitat von Oskar Grünwald aus dem Grundsatzreferat anlässlich des Symposiums „Soll Österreich Automobile bauen?“. Am 21. Dezember 1978 wurde der Gesellschaftsvertrag zwischen der Steyr-Daimler-Puch AG und der BMW AG zur gemeinsamen Errichtung eines Motorenwerkes in Steyr unterzeichnet. Im April 1981 übernahm dann die BMW AG die Geschäftsanteile der Steyr-DaimlerPuch AG. Das gezeigte Bild stammt aus dem historischen Archiv von BMW. www.bmw-werk-steyr.at vom 1. März 2007. www.gm-powertrain.at vom 1. März 2007. http://ooe.orf.at vom 1. März 2007. Hans Peter Lenz, 21. Internationales Wiener Motorensymposium 4.–5. Mai 2000. www.magnasteyr.com vom 1. März 2007. Archiv MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik. http://oesterreich.orf.at/steiermark vom 20. November 2006. www.diamond-air.at vom 1. März 2007. Geschäftsbericht 1987/88 der Österreichischen Automobilfabrik ÖAF-Gräf & Stift AG. Siehe Anm. 136. Statistik-Jahrbuch 2006 des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie, Seite 6.2. Siehe Anm. 136. Siehe Anm. 136. OECD Factbook 2006, EUROSTAT. Siehe Anm. 136. Siehe Anm. 136. Siehe Anm. 147. www.rosenbauer.at vom 1. März 2007. Statistik Austria. Archiv Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs. Preisverleihung der Fachverband-Jubiläumsstiftung vom 28. Juni 2005 an der Technischen Universität Wien. Auf dem Bild sind zu sehen die Professoren Rammerstorfer, Skalicky und Gehringer der Technischen Universität Wien, Eichlseder der Technischen Universität Graz, Wegscheider der Montanuniversität Leoben, Linszbauer vom Fachverband sowie die Preisträger Strassnig, Prochazka, Pichler, Fröschl, Wallner, Schaffer, Lang, Ivanisin, Neumayer, Kupnik und Minichmayr. Siehe Anm. 160. VWGH-Erkenntnis vom 13.12.1971, 1646/69. Siehe Anm. 160. EUROSTAT. Informationsdienst der Automobil-Importeure Österreichs, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Autos: Wolf oder Lamm, Ausgabe 1993. Die Daten werden im Statistik-Handbuch des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie jährlich aktualisiert. K. H. Lange/Porsche AG, Stuttgart, 1978. E. Robinson und C. Moser, Global Gaseous Pollutant Emissions and Removal Mechanism, 2. International Clean Air Congress, Nr. 1097. Der Umstand, dass ein Stoff auch in der Natur vorkommt bzw. von dieser – global betrachtet – in überwiegendem Maße produziert wird, darf nicht zu dem Schluss verleiten, dass dieser Stoff als unbedenklich im Sinne einer Gesundheitsgefährdung des Menschen anzusehen ist. Denn praktisch jeder Stoff kann bei einer bestimmten Einwirkungsmenge und Einwirkungsdauer nach Aufnahme in den Organen zu Veränderungen von physiologischen Reaktionen führen. Alleine die Dosis und die Einwirkungsdauer entscheiden über Schädlichkeit oder Unschädlichkeit eines chemischen Stoffes. Eine exakte Trennung zwischen schädlichen und nichtschädlichen Dosen existiert wegen der individuell unterschiedlichen Empfindlichkeit nicht. Man kann aber für einige der als schädlich zu bezeichnenden Komponenten nach der Expositionszeit gestufte maximale Konzentrationswerte angeben, deren Nichtüberschreitung auch be- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z -( -) 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 sonders empfindliche Personen vor gesundheitsschädigenden Wirkungen durch diese Schadstoffe mit hoher Wahrscheinlichkeit schützt (MIK-Werte). G. Bruner, Die Belastung der Umwelt durch Kraftfahrzeugemissionen, Kolloquium aus Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, 1978, Wien. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Amtliche Nachrichten, 48. Jg., Sonder-Nr. 2/1993. Siehe Anm. 170. Umweltbundesamt (BRD), Hg., Empfehlungen zur Schadstoffverminderung, Kraftfahrzeugabgase, Berichte 7/76 Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich, Jahrgang 1972, ausgegeben am 29. September 1972; 356. Verordnung: 6. Novelle zur KDV 1967. Archiv MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG, Kopie für die Teilnehmer an der Unterzeichnung der Vereinbarung am 25. September 1985. E. Hipp, Alternative Kraftstoffe und Antriebe für Stadtbusse, Wien 2003 S. Hausberger und H. Eichlseder, Entwicklung von Schadstoffemissionen aus dem Verkehr bis 2010 und Abschätzung von Maßnahmenwirkungen. Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Graz 2003. Nachhaltig umweltverträglicher Verkehr, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien, 2001, Pilotstudie Österreich, S. 24. Kyoto Protocol to the United Nations Framework Convention on Climate Change, United Nations 1998 Siehe Anm. 176. www.lissabon-strategie.at vom 9. März 2007. Aus einem Hektar Raps können etwa 1.000 Liter Biodiesel gewonnen werden. Der große Vorteil von Biodiesel gegenüber mineralischem Kraftstoff ist, dass er über eine neutrale Treibhausgasbilanz verfügt. Das bei der Verbrennung erzeugte Kohlendioxid bindet die Pflanze zuvor beim Wachsen. Der Einsatz von Biodiesel in Kraftfahrzeugen führt zu einer Verringerung der meisten Abgasemissionen (speziell CO, HC sowie Partikel). Weiters ist der Treibstoff schwefelfrei und biologisch abbaubar. Die Verbrennung von Biodiesel im Fahrzeug führt zu etwa gleich hohen Treibhausgas-(CO2-)Emissionen wie fossiler Diesel, unter Berücksichtigung der gesamten Herstellung des Kraftstoffs ergeben sich jedoch deutliche Einsparungspotenziale. Normverbrauchsabgabegesetz 1991, BGBl. Nr. 695/1991. Nach dem Ökopunktesystem war für jeden Lastkraftwagen bei einer Transitfahrt durch Österreich eine bestimmte Zahl von Ökopunkten zu „entrichten“, wobei ein Ökopunkt der Emission von 1g NOx je Kilowattstunde (kWh) durch den Lkw entsprach. Beispielsweise hätte ein Lkw mit einem Ausstoß von 8 g NOx/kWh für eine Transitfahrt über österreichisches Gebiet 8 Ökopunkte benötigt. Bei nach dem 1. Oktober 1990 zugelassenen Lkws waren die Angaben zum Emissionsniveau des Lkw aus den vom Hersteller zusammengestellten Typengenehmigungsunterlagen ersichtlich. www.bmvit.gv.at vom 30. November 2006. H. P. Lenz, E. Pucher u. P. Kohoutek, Wiener Lastenheft für den Individualverkehr in Ballungsräumen, Wien 1992. Die Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) legt fest, dass Automobilhersteller einem Vertragshändler nicht vorschreiben können, an welchen Standorten er seine Fahrzeuge verkaufen darf. Damit wächst der Druck auf die Hersteller, die Preise innerhalb der EU stärker als bisher anzugleichen. Z. B. Quartalsbericht über künftige EU-Bestimmungen für Kraftfahrzeuge. www.acea.be vom 15. Dezember 2006. www.wko.at/Fahrzeuge Bildnachweis Allgemeine Automobil-Zeitung (AAZ): Abb. 1, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Wienbibliothek im Rathaus, Wien, Plakatsammlung: Abb. 2, 3, 5 Fachverband der Fahrzeugindustrie, Archiv: Abb. 13 Karl-Heinz Rauscher u. Franz Kogler, Das Steyr-Baby und seine Verwandten. Pkw aus Steyr, Gnas 2002: Abb. 14 Wiener Zeitung: Abb. 15 Verein zur Förderung der Historischen Fahrzeuge der österreichischen Automobilfabriken, Archiv: Abb. 16 Friedrich F. Ehm; Puch-Automobile 1900–1990, Gnas 2000: Abb. 17 %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ -* 9^ZHe^ioZc[jc`i^dc~gZ Funktionsperiode Obmänner bzw. Präsidenten des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen (1907–1934) 1907–1912 1912 1913–1914 1914–1918 1918–1920 1920–1931 1931–1934 Präsident Eduard Lanner Dir. Ing. Wilhelm Strauß Verwaltungsrat Anton Graf Ceschi Verwaltungsrat KR Karl Gräf Gen.-Dir. Karl Frh. von Skoda Verwaltungsrat Adolf Eduard Egger Komm.-Rat Anton Fross-Büssing Obmann des Verbandes der Automobilindustrie (1934–1938) 1934–1938 Gen.-Dir. Ing. Paul Götzl Spitzenfunktionär des Verbandes der Fahrzeugindustrie (Juli 1945 bis Juni 1948) 1945–1948 Präsident Ing. Paul Götzl Obmänner des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs (seit 1948) 1948–1958 1958–1970 1970–1980 1980–1986 1986–1992 1992–2000 seit 2000 Präsident Ing. Paul Götzl Gen.-Dir. Richard Ryznar Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Karl Rabus Gen.-Dir. Dipl.-Ing. H. Michael Malzacher Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Otto Voisard Komm.-Rat Dr. Richard Daimer Komm.-Rat Dir. Dipl.-Ing. Bruno Krainz %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z -+ 9^ZAZ^iZgYZg<ZhX]~[ihhiZaaZ Funktionsperiode Schriftführer des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen (1907–1912) 1907–1911 1911–1912 Arnold Ritter von Nartowsky Dir. Ing. Karl Waller Sekretär des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen (1912–1918) 1912–1918 Dr. Georg Hanel Generalsekretär des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen (1918–1934) 1918–1934 Dr. Georg Hanel Generalsekretär des Verbandes der Automobilindustrie (1934–1938) 1934–1938 Dr. Georg Hanel Geschäftsführer des Verbandes der Fahrzeugindustrie (1945–1948) 1945–1946 1946–1948 Dr. Herbert Thausing Ernst Max Hauschka Geschäftsführer des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs (seit 1948) 1948–1965 1966–1986 1986–2000 seit 2000 Ernst Max Hauschka Dr. Norbert Kraus Mag. Erik Baier Mag. Walter Linszbauer %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ -, 9^Z6YgZhhZcYZg<ZhX]~[ihhiZaaZ Zur Zeit der Gründung verfügte der Verband der österreichischen Automobil-Industriellen über keine eigene Lokalität. Sowohl die Beratungen des Proponentenkomitees am 5. März 1907 als auch die konstituierende Vollversammlung am 15. April jenes Jahres fanden in den Räumlichkeiten des österreichisch-ungarischen Exportvereines statt. Als offizielle Adresse wurde in der Anzeige an die Niederösterreichische Statthalterei die der Herren Eduard Lanner und Wilhelm Strauß angeführt, an den Erstgenannten auch die „Nicht-Untersagung“ geschickt. Sehr früh, wahrscheinlich noch vor Ende des Jahres 1907, konnte die erste Geschäftsstelle im sechsten Bezirk, Gumpendorfer Straße 15, eingerichtet werden. Sie scheint bereits in „Lehmanns Adressbuch“ für das Jahr 1908 auf. Wie die Quellen übereinstimmend belegen, verblieb sie dort auch im Jahr 1909. Für die folgenden zwei Jahre kann keine gesicherte Aussage gemacht werden. Während das genannte Adressbuch die Strobachgasse 2 im fünften Bezirk als neue Verbandsadresse führt, nennt ein im April 1911 seitens des Verbandes an die Niederösterreichische Statthalterei gerichtetes Schreiben im Briefkopf die Magdalenenstraße 18 im sechsten Bezirk als alte und das Industriehaus am Schwarzenbergplatz (dritter Bezirk) als neue Geschäftsstelle. Die Nummer 18 in der Magdalenenstraße war nun der Sitz der Schrauben- und Schmiedewaren Fabriks-AG Brevillier & Co., deren Direktor, Ing. Karl Waller, in diesen Jahren Schriftführer des Verbandes war. Für 1912 nennt auch Lehmanns Adressbuch das Industriehaus als Sitz des Verbandes; bezüglich der Strobachgasse kann aus dem Schriftverkehr kein Nachweis erbracht werden. Ab 1913 bis ins letzte Kriegsjahr wird die Christinengasse 4 im ersten Bezirk als Verbandsadresse geführt. Aus einem am 11. Dezember 1918 anlässlich der durchgeführten Statutenänderung an die Niederösterreichische Landesregierung gerichteten Schreiben geht hervor, dass der Verband die Geschäftsstelle in der Christinengasse aufgegeben und sie in die Untere Viaduktgasse 37 (dritter Bezirk) verlegt hat. Lehmanns Adressbuch gibt aber für 1917 die Nordwestbahnstraße 53 als Verbandslokalität an, die jedoch identisch ist mit dem Firmensitz der Fross-Büssing Kommanditgesellschaft, die dem Verband als Mitglied angehörte. Da auch die Allgemeine Automobil-Zeitung zum 23. Juni 1918 meldet, dass der Verband in der Unteren Viaduktgasse neue Lokalitäten bezogen habe, ist anzunehmen, dass sich bis zum ersten Halbjahr 1918 das Büro in der Christinengasse befand, dem Sitz einer Mitgliedsfirma aber vorübergehend – wie früher schon – die Bedeutung einer zweiten Geschäftsstelle zukam. Unwahrscheinlich ist die von „Lehmanns Adressbuch“ für 1919 ausgewiesene Rückübersiedlung in die Christinengasse. Ab 1918 bis zur Integration in den Bund der Österreichischen Industriellen im Jahre 1934 fungierten die Räume in der Unteren Viaduktgasse 37 als Verbandslokal. Lehmanns Adressbuch gibt noch bis 1938 diese Adresse an, nach einer Meldung vom 30. Juli 1937 in den Mitteilungen des Bundes der Österreichischen Industriellen ist es aber bereits unmittelbar vorher zur Verlegung der Geschäftsstelle in die Prinz-Eugen-Straße 4 im vierten Bezirk gekommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie ihren Sitz im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz 4. Als im Juli 1945 der Alliierte Rat in dieses Gebäude einzog, kam es zur Verlegung der Geschäftsstelle des damals bereits tätigen Verbandes der Fahrzeugindustrie in die Engelsberggasse 4 im dritten Bezirk, wo er nach seiner Umwandlung in den Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs verblieb. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z -- 1953 erfolgte dann die Übersiedlung in das Haus Wildpretmarkt 10/Bauernmarkt 13 im ersten Bezirk und am 24. März 1966 zum Lugeck 1, ebenfalls im ersten Bezirk. Im Jahr 1984 erfolgte schließlich der Umzug in das Haus der Wirtschaftskammer Österreich, Wiedner Hauptstraße 63 im vierten Bezirk, wo sich noch heute das Fachverbandsbüro befindet. 6YgZhhZcYZg<ZhX]~[ihhiZaaZ Verband der österreichischen Automobil-Industriellen (1907–1934) Gründung 1907 1907–1910 1910–1911 1911–1913 1913–1918 1918–1934 Wien III., Schwarzenbergplatz 4, Haus der Industrie Wien VI., Gumpendorfer Straße 15 Wien V., Strobachgasse 2 (?) Wien VI., Magdalenenstraße 18 Wien III., Schwarzenbergplatz 4, Haus der Industrie Wien I., Christinengasse 4 Wien III., Untere Viaduktgasse 37 Verband der österreichischen Automobilindustrie (1934–März 1938) 1934–1937 1937–1938 Wien III., Untere Viaduktgasse 37 Wien IV., Prinz-Eugen-Straße 4 Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie (April 1945–Juni 1945) 1945 Wien III., Schwarzenbergplatz 4, Haus der Industrie Verband der Fahrzeugindustrie (1945–1948) 1945 1945–1948 Wien III., Schwarzenbergplatz 4, Haus der Industrie Wien III., Engelsberggasse 4 Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs (seit 1948) 1948–1953 1953–1966 1966–1984 seit 1984 Wien III., Engelsberggasse 4 Wien I., Wildpretmarkt 10/Bauernmarkt 13 Wien I., Lugeck 1 Wien IV., Wiedner Hauptstraße 63 %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\ -. 9^Z6jidgZc Der historische Teil der vorliegenden Festschrift wurde gemeinsam von Alois Mosser und Gerhard Bruner erstellt. Eine inhaltliche Aufteilung erfolgte so, dass die Kapitel „Auf dem Weg zum Autoland Österreich“ und „Im europäischen Umfeld“ im Abschnitt „Die Interessenvertretung in der Zweiten Republik“ von Gerhard Bruner, die übrigen Kapitel und Abschnitte von Alois Mosser verfasst wurden. Jc^k#"Egd[#9g#6ad^hBdhhZg 1937 geboren in Laakirchen (Oberösterreich). Ordinarius für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Wirtschaftsuniversität Wien, seit 2003 emeritiert. Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte und Vorsitzender der Kommission für südosteuropäische Geschichte der Stiftung PRO ORIENTE (Wien) 9^ea#">c\#9g#iZX]c#<Zg]VgY7gjcZg 1947 geboren in Wien 1967–1973 Studium des Maschinenbaus an der TU Wien 1973–1975 Motorvorentwicklung Porsche Stuttgart 1975–1979 Assistent am Institut für Verbrennungskraftmaschinen der TU Wien 1979 bis dato ÖAF-Gräf & Stift AG heute MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG; seit 1985 Prokurist und für den Entwicklungsbereich verantwortlich 1980 bis dato Mitglied des Kraftfahrbeirates %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 1MXKPMIHIV B^i\a^ZYZg .( 9Zg;VX]kZgWVcYYZg;V]goZj\" ^cYjhig^ZyhiZggZ^X]hÄZ^c@jgoedgig~i BV\#LVaiZgA^choWVjZg Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs, eine Körperschaft öffentlichen Rechts, ist die österreichweite gesetzliche Interessenvertretung aller Unternehmen, die eine Gewerbeberechtigung für den Bereich der Fahrzeugindustrie besitzen. Dazu gehören der Automobilbau (Pkws, Lkws, Busse, landwirtschaftliche Traktoren), die Zweiräder (Motorräder und Fahrräder), Aufbauten, Anhänger und Karosserien, Kfz-Komponenten und -Teile (wie zum Beispiel Motoren und Getriebe, Auspuffsysteme, Gleitlager, Kupplungen, Bremsenteile) sowie eine Vielzahl sonstiger Produkte (Gabelstapler, Flugzeuge usw.). Auch Engineering, der Prototypenbau sowie die industrielle Kfz-Reparatur zählen zum Tätigkeitsbereich der Mitglieder. Der Fachverband ist die Interessenvertretung des drittgrößten Industriebereichs Österreichs. Eines Industriebereichs, der bei den Exporten an erster Stelle, vor allen Industriezweigen, liegt und einschließlich der Zulieferbetriebe sowie der vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereiche rund 360.000 Personen beschäftigt und damit das Herz des Automobillandes Österreichs darstellt. Der Fachverband ist sich seiner verantwortungsvollen Position bewusst und versteht sich insbesondere als Serviceorganisation, Wissensvermittler und Wirtschaftsförderer im Dienste seiner Mitgliedsunternehmen. 6j[\VWZcjcY6`i^k^i~iZc^bGV]bZcYZg>ciZgZhhZckZgigZijc\ Die Aufgabenbereiche des Fachverbandes umfassen laut Wirtschaftskammergesetz sowohl den eigenen als auch den übertragenen Wirkungsbereich. Im Zuge der Arbeit als Interessenvertretung seiner Mitglieder stellen die Kollektivvertragshoheit, das Recht auf Gesetzesbegutachtung, die Mitwirkung an der Gewerbe- und Wirtschaftsverwaltung, die Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und humanitären Angelegenheiten der Mitglieder, die Stärkung des Gemeinschaftsgeistes und des Ansehens in der Gesellschaft sowie das Führen von Mitgliederdateien und Statistiken die Tätigkeitsschwerpunkte dar. Weitere wichtige Maßnahmen sind der Interessenausgleich mit anderen Fachorganisationen, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, die Erstellung von unverbindlichen Verbandsempfehlungen und Standesregeln sowie die Beratung einzelner Mitglieder. @dhiZcadhZjcYZm`ajh^kZHZgk^XZaZ^hijc\Zc[gB^i\a^ZYZg Der Fachverband bietet seinen Mitgliedern eine Reihe von kostenlosen und exklusiven Serviceleistungen an. Neben der Erstellung von Quartalsberichten über Kfz-technische und rechtliche Normen werden sowohl mitgliederorientierte Einzelinformationen als auch ein wöchentliches Rundschreiben verfasst. Dabei wird in der Form eines Top-Management-Briefings unter anderem über Umwelt-, Zoll- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z .) und Handelspolitik, Verkehrs- und Infrastrukturpolitik, Arbeitsrecht, Energiepolitik, öffentliches Beschaffungswesen, Ausschreibungen, Preis- und Kartellpolitik sowie automotive Messen informiert. 9Zg;VX]kZgWVcYb^iYZcc^ZYg^\hiZc<gjcYjbaV\Zc Der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs hebt mit 0,43 ‰ der Bruttolohn- und -gehaltssumme (pro Beschäftigtem der Mitgliedunternehmen rund 15 Euro) den geringsten „Finanzierungsbeitrag“ im Vergleich zu allen anderen industriellen Fachverbänden ein. Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit sind die obersten Grundsätze der Gebarung. Nicht zuletzt durch die jüngsten Reformbemühungen sowie aufgrund der laufenden Bemühungen des Fachverbandes um Einsparungen und Synergien mit anderen Akteuren konnte der „Beitragssatz“ von 0,6 ‰ im Jahr 1999 um insgesamt 28,3 % auf das derzeitige Niveau gesenkt werden. Eg~h^Y^jbjcY;VX]kZgWVcYhVjhhX]jhh Dem Fachverband steht ein von allen Mitgliedsfirmen auf jeweils 5 Jahre gewähltes Präsidium vor. In der derzeit laufenden Funktionsperiode (2005 bis 2010) wurde Komm.-Rat DI Bruno Krainz (Vorstandsvorsitzender der MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG) als Obmann und Komm.-Rat Julian Wagner (Vorstandsvorsitzender der Rosenbauer International AG) als sein Stellvertreter gewählt. Dieses Präsidium ist selbst Teil des Fachverbandsausschusses, der 14 Funktionäre umfasst. Dieser Ausschuss ist das oberste Lenkungsgremium des Fachverbandes und hat über Grundumlagenanteile, Budgetangelegenheiten, Wirtschaftsförderung, Mitgliedschaften bei Organisationen, Subventionen sowie die Kooperationen mit Universitäten und Hochschulen zu entscheiden. Weiters stellt der Ausschuss bei einer Vielzahl von Sonderthemen – wie zum Beispiel den Restitutionszahlungen und den jährlich stattfindenden Kollektivvertragsverhandlungen – die entsprechenden Weichen. 9^Z<ZhX]~[ihhiZaaZ Das operative Geschäft wird von Geschäftsführer Mag. Walter Linszbauer (Sekretariat Fr. Sabine Pflügl) mit Unterstützung der beiden Referenten Mag. Andreas Gaggl, MSc und Ing. Gerhard Klausner geführt. HZaWhihi~cY^\`Z^ijcY;^cVco]d]Z^i\VgVci^ZgZcJcVW]~c\^\`Z^i Damit der Fachverband seine Aufgaben für seine Mitgliedsunternehmen bestmöglich und uneingeschränkt wahrnehmen kann, ist es das vorrangige Ziel des Fachverbandsausschusses, die Selbstständigkeit und, damit verbunden, die Finanzhoheit für den Fachverband zu bewahren. Damit ist gewährleistet, dass der Fachverband unabhängig von anderen wirtschaftlichen oder politischen Interessengruppierungen agieren kann. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg >ciZgcVi^dcVaZB^i\a^ZYhX]V[iZcjcY7Z^g~iZ Der Fachverband der Fahrzeugindustrie agiert nicht nur auf nationaler Ebene, sondern nimmt eine wichtige Rolle in zahlreichen internationalen Organisationen und Verbänden ein: Vertretungen in österreichischen Beiräten: Beirat für historische Kraftfahrzeuge Kraftfahrbeirat Verkehrssicherheitsbeirat Zivilluftfahrbeirat Lack- und Karosseriebeirat Mängelkatalog-Redaktionsteam Mitgliedschaften auf europäischer Ebene: ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) ACEM (Association des Constructeurs Européens de Motocycles) CLCCR (Comité de Liaison de la Construction de Carrosseries et de Remorques) COLIBI (Comité de Liaison des Fabricants Européens de Bicyclettes) EUROFEU (Europäisches Komitee der Hersteller von Fahrzeugen, Geräten u. Anlagen für den Brandschutz) Mitgliedschaften auf weltweiter Ebene: IMMA (International Motorcycle Manufacturers Association) OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles) Durch das Mandat der OICA hat der Fachverband Einfluss auf die bei der UNO eingerichtete Arbeitsgruppe „Fahrzeugkonstruktion“ (WP29) und ist selbst durch die Kooperation mit den Ministerien in den EU-Arbeitsgruppen MVWG und MVEG vertreten. BV\#LVaiZgA^choWVjZg Geschäftsführer des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z .* B^i\a^ZYZg B^i\a^ZYZg^bzWZgWa^X` <ZcZgVaY^gZ`idgBV\#BVmBjhiZgbVcc 020dbca^2Pa ! 0Ta^cTRW]XZ " 0;:> # 0<C $ 0]c^]2bTa]P % 0aRcXR2Pc & 0dbcaXP]0Xa[X]Tb ' 0dbca^3XTbT[ ( 0dc^WPdbA^QX]b^] 0E;3XC4BC ! 1Ta]W^UTa " 1<F<^c^aT] # 1^\QPaSXTaCaP]b_^acPcX^] $ 1^bRW % 1aP]c]Ta ' 1A?A^cPg ( 2PaePcTRW 0E;;Xbc ! 2=7 !! 3XP\^]S0XaRaPUc !" 4;15^a\ !# 4]iTbUT[S2Pa^ !$ 4_bX[^] !% 4da^\^cXeTB06 !& 5aXci\TXTa !' 5dWa\P]] !( 6T]TaP[<^c^ab?^fTacaPX] %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z ., .- " 6U[[]Ta " 6aPQ]Ta "! 6aPU2PaT[[^ "" 7T[[P "# 74F "$ 7XacT]QTaVTa?axiXbX^]bcTRW]XZ "% 8C "& 8eTR^ "' :xbbQ^WaTa "( :C<5PWaaPS # :C<:W[Ta # :C<B_^ac\^c^aRhR[T #" :dW] ## ;P\\T[:aPdb #$ ;P]SVT]^bbT]bRWPUc4]]bcP[ #% ;TSTaTa:UiAT_PaPcda #& ;XTQWTaa #' ;X]S]Ta #( <PV]P?^fTacaPX] $ <PV]PBcTha5PWaiTdVcTRW]XZ $" <PW[T:]XV $# <0= $% <0=ETacaXTQ $& <PaPc^] $' <PbRWX]T]UPQaXZ;XTiT] $( <PbRWX]T]BTaeXRT4aiQTaV % <PdbTa % <TX[[Ta %! <XQP %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg %# <^c^a2T]cTa0dbcaXP %$ <DC %% sUPV %& ?P[Ì]VTa %' ?PacbRW:aPUcUPWaiTdVfTaZbcxccT] %( ?RWWPRZTa & ?^]VaPci & ?ccX]VTa &! ?dbRW &" ATU^a\FTaZT &# AT\db &$ AT]Pd[c=XbbP]FXT] &% A^bT]QPdTa &' A^cWCTRW]XZ &( BRWPTUÍTa ' BRWfPai\[[Ta ' BRWfX]VT]bRW[VT[ '! BTQaX]V '" BcTci[ '# BcTha<^c^ab '$ Bcd\\Ta '% CPaQdZ '& CTaaP '' C^h^cP5aTh '( FPQR^ ( IT[[X]VTa ( I5 (" IXiP[P %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z .. B^i\a^ZYZg &%& 686jhigd8Vg 686jhigd8Vg^hi8]gnhaZgL^Zc#9ZgCVbZhiZ]i[gY^Z`aVgZ:g`Zccjc\YZg @dcoZgcoj\Z]g^\`Z^iojg9V^baZg8]gnhaZg6<#9VhJciZgcZ]bZc^hib^i+ HiVcYdgiZc^cL^Zc!<gVojcY@aV\Zc[jgikZgigZiZc# 1X[S[X]Zb)BcP]S^acFXT]!"d]SBXciSTa 6TbRWxUcb[TXcd]V 1X[SaTRWcb)BcP]S^ac:[PVT]Udac\Xc <XcPaQTXcTa] Die AC Austro Car ist mit 6 Verkaufs- und Servicestellen in Wien, Graz und Klagenfurt der größte Chrysler-, Jeep- und, seit Juni 2006, auch DodgeHändler in Österreich. Rund ein Viertel der bundesweit zugelassenen Fahrzeuge werden von den Niederlassungen der AC Austro Car verkauft. In Wien ist Chrysler mit 4 Niederlassungen vertreten, die alle sowohl Verkaufs- als auch Serviceleistungen anbieten. Chrysler Wien 23, mit dem Standort Breitenfurter Straße 142–144 in 1230 Wien, ist dabei zusätzlich auch Sitz der Geschäftsleitung, von wo aus die Geschicke der konzerneigenen Niederlassungen gelenkt werden. Der in Wien erreichte Marktanteil ist, verglichen mit anderen europäischen Metropolen, einer der höchsten für Chrysler. Auf der Rechten Wienzeile 87 – gleich bei der Pilgrambrücke – hat Chrysler Wien 5 im innerstädtischen Bereich neben der schönen Ausstellungshalle auch eine große Werkstatt inklusive Spenglerei zur Verfügung. Die U-Bahn direkt vor der Tür wird von vielen Kunden auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause gerne genommen. Mit der Niederlassung Chrysler Wien 14 in der Albert-Schweitzer-Gasse 1a wird das gesamte nordwestliche Einzugsgebiet betreut. Dem Team der %YXSPERHhWXIVVIMGL Werkstatt und dem Verkaufsteam ist es in enger Zusammenarbeit gelungen, viele Stammkunden für das Unternehmen zu gewinnen. In der Felmayergasse 2 im 21. Bezirk steht der Musterbetrieb Chrysler Wien 21, der neben einem neu gestalteten, beinahe 1.000 m² großen Schauraum auch über eine modernst eingerichtete Werkstätte verfügt. Der geräumige Schauraum erlaubt die professionelle Präsentation von rund 25 Neufahrzeugen. Zudem können auf dem Freigelände bis zu 75 hochwertige Gebrauchtfahrzeuge besichtigt werden. Damit ist sichergestellt, dass es kaum einen Wunsch gibt, der nicht erfüllt werden kann. Chrysler Graz bietet in der Waagner-Biro-Straße 125 auf einem Gesamtareal von über 5.000 m² einen Vorzeigebetrieb, der neben einem geräumigen, 400 m² großen Schauraum auch über eine Werkstatt verfügt. /2@3AA3( 020dbca^2Pa7P]ST[b VTbT[[bRWPUc\Q72^>76 1aTXcT]UdacTaBcaPT #!¾ ## !"FXT] C)#" ' ! 5)#" ' ! 4)RWahb[Ta/RWahb[TafXT]Pc 8)fffRWahb[TafXT]Pc F48C4A4BC0=3>AC4) FXT]$ FXT] # FXT]! 6aPi :[PVT]Udac 6At=3D=6B907A) ('' In Klagenfurt ist in der Lodengasse 27 auf einem Gesamtareal von über 7.100 m² ein neuer Betrieb entstanden, der auf einer verbauten Fläche von ca. 2.400 m² neben einem geräumigen Schauraum auch eine Werkstätte und eine Spenglerei bietet. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z <8C0A148C4A) #& &%' 6ZgdiZX]c^` 6ZgdiZX]c^`<bW=\Z]giojYZcgZcdbb^ZgiZhiZcLVgijc\hWZig^ZWZcVb HVaoWjg\Zg;aj\]V[ZcjcY^hiYVgWZg]^cVjh6jhW^aYjc\hWZig^ZWkdcAZ]ga^c\Zc ojb;aj\oZj\iZX]c^`Zg# 1TVX]]STaFPacd]VbPaQTXc 0Ta^cTRW]XZVX[cP[bTX]TaSTaaT]^\\XTacTbcT] FPacd]VbQTcaXTQTP\5[dVWPUT]BP[iQdaV /2@3AA3( 0Ta^cTRW]XZ6\Q7 :a^TQT]UT[SbcaPT !3 $!BP[iQdaV5[dVWPUT] C)#"%%!'$!( ! 5)#"%%!'$!( &' 4)biV/PTa^cTRW]XZPc 8)fffPTa^cTRW]XZPc 6At=3D=6B907A) ($$ <8C0A148C4A)!% 8]bcad\T]cT]RWTRZ Aerotechnik GmbH wurde im Jahr 1955 in Salzburg unter dem Namen ÖFAG (Österreichische Fahrzeugbau GmbH) gegründet. 1986 wurde das Unternehmen zu einem offiziellen Wartungsbetrieb und erhielt den Namen Aerotechnik GmbH. Aerotechnik zählt mittlerweile zu den renommiertesten Wartungsbetrieben für Flugzeuge und Helikopter am Flughafen Salzburg. Im September 1994 wurde die Firma nach JAR 145 als Wartungsbetrieb zertifiziert. Heute ist Aerotechnik Teil der Compass Holding, einer dynamischen Gruppe von Unternehmen, welche gemeinsam eine weite Produktpalette anbietet, die von Charterflügen, Fracht- und Schwerlasttransporten über Wartungsservice bis hin zum Betrieb von Helikoptern reicht. Aerotechnik bietet derzeit umfassende Dienstleistungen im Bereich Wartung und Overhaul für Flugzeuge über und unter 5,7 t Abfluggewicht an, einschließlich für die folgenden Modelle: Cessna (diverse Model- %YXSPERHhWXIVVIMGL le), Piper; Beech King Air; sowie für PUMA und Bell Textron Group Helikopter. Doch damit nicht genug. Aerotechnik wartet noch mit weiteren Dienstleistungen auf: So ist das Unternehmen Ausbildungsbetrieb von Lehrlingen zum Flugzeugtechniker und Lieferant für Cessna und Bell Ersatzteile. Darüber hinaus hat sich Aerotechnik auf die Umrüstung von Puma SA330 J-Hubschraubern spezialisiert. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &%( 6A"@D 9^Z:gg^X]ijc\YZh6A"@DLZg`Zh^cOZaaVbO^aaZg^b?V]gZ&.+&lVgY^Z@Z^boZaaZ [g6A"@D^cyhiZggZ^X]#Oj\aZ^X]lVgYVb^iYZgZghiZHX]g^ii]^cojZ^cZb bjai^cVi^dcVaZc:c\V\ZbZciYZg@dWZg<gjeeZ\ZiVc#9ZgHiVcYdgiGVbhVj^b O^aaZgiVaZcihiVcY^b?V]g&.,+# 1X[S[X]Zb)0<20dc^<^QX[2WPbbXb 1X[SaTRWcb)0]Wx]VTaZ^\_^]T]cT] Die AL-KO Kober Gruppe beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter an 46 Standorten in Afrika, Australien, Asien, Europa und den USA. Das Unternehmen gliedert sich in die drei Bereiche Fahrzeugtechnik, Garten + Hobby sowie Lufttechnik. Im österreichischen Zillertal fertigt die AL-KO Kober GmbH seit den 1970er-Jahren an zwei Standorten Komponenten für die Fahrzeugindustrie an. Der Bereich Fahrzeugtechnik konzentriert sich auf die Produktion von: Radbremsen für Anhänger, Anhängerkupplungen, Sicherheitsseilwinden, Seilzügen (Betätigungszügen), Handbremshebel-Komplettsystemen mit automatischer Seilzugnachstellung (ASZE), Kunststoffteilen, Stahlblechkomponenten für die Fahrzeugindustrie (Automobilindustrie, Baumaschinenhersteller, Fahrzeugbauer, Karosseure). ponenten bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht zu erreichen und seit Jahren erfolgreich gegenüber den Mitbewerbern zu verteidigen. Wie auch in anderen Firmen der AL-KO Unternehmensgruppe gelten für die 374 Mitarbeiter die folgenden drei Kriterien für die Produktion: innovative Technik, Zertifizierung, Produktion nach ISO 9001 und ISO / TS 16949, Konstruktion und Produktion mit modernster CAD-Technologie (Auto-CAD, CATIA, Pro-Engineer, AMD). Als Systemlieferant integriert AL-KO Beratung, Planung, Konstruktion und Fertigung. Aus den beiden Werken Zell am Ziller und Ramsau gehen rund 80 % der Produktion in den Export und in Firmen der AL-KO Unternehmensgruppe. Durch ständige Forschung und Entwicklung ist es dem Unternehmen gelungen, die weltweite Marktführerschaft im Chassisbau und bei Anhängerkom- %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 0;:>:^QTa6\Q7 IT[[QTaVTQT]"' %!'IT[[P\IX[[Ta C)#"$!'!!%$ 5)#"$!'!!%$ " # 4)^UÌRT/iT[[P[Z^Pc 8)fffP[Z^Pc F48C4A4ABC0=3>AC) AP\bPdX\IX[[TacP[ 6At=3D=6B907A) (" <8C0A148C4A)RP"&# &%) 6BI 6BI6^gXgV[iBVcj[VXijg^c\IZX]cdad\n<bW=^hiheZo^Va^h^ZgiVj[^ciZaa^\ZciZ Ahjc\Zc^bAj[i[V]goZj\WVj#9^ZJciZgcZ]bZchhigViZ\^Z^hi!b^i^ccdkVi^kZc! k^ZahZ^i^\VclZcYWVgZcAj[i[V]goZj\ZcYZb@jcYZcLZiiWZlZgWhkdgiZ^aZ ojh^X]Zgc#6BI6^gXgV[iBVcj[VXijg^c\IZX]cdad\nhZioiVj[^ciZgcVi^dcVaZ IZX]cdad\^Z`ddeZgVi^dcZcb^i^cYjhig^ZaaZcjcYjc^kZgh^i~gZcEVgicZgc# 2^RZ_XcSTaETabPcX[TE! ETabPcX[TE! /2@3AA3( 0<C0XaRaPUc<P]dUPRcdaX]V CTRW]^[^Vh6\Q7 5[dV_[Pci?d]Xci! &$"$?d]Xci C)#"""!&!$ $ 5)#"""!&!$ $ ! 4)^UÌRT/P\cPXaRaPUcR^\ 8)fffP\cPXaRaPUcR^\ 6At=3D=6B907A)!# <8C0A148C4A) % Der Firmensitz von AMT Aircraft befindet sich im südlichen Burgenland, am Flugplatz Punitz/Güssing. Dort werden Flugzeuge entwickelt, die mit neuer Designsprache und innovativer Technik neue Maßstäbe in der Einsatzflugzeugbranche setzen. AMT vermarktet seine Flugzeuge weltweit und spricht insbesondere Regierungen und gewerbliche Kunden an. Ein Auftragsbestand in Höhe von 45 Mio. Euro sichert künftiges Wachstum. Die Einsatzflugzeuge der Firma AMT sind besonders robust, sicher und vielseitig. Derzeit sind sie in 2 Versionen verfügbar: Versatile V201 und Versatile UAV Eyrie. KZghVi^aZK'%& Versatile V201 ist ein 2/4-sitziges Flugzeug mit hubschrauberähnlichen Eigenschaften. Es eignet sich besonders für Überwachung, Pilotentraining und taktische Missionen bei schlechten Wetterbedingungen und in schwierigem Gelände. V201 kann u. a. mit Kameras, Beleuchtungs- und Sprechanlagen ausgerüstet werden. Versatile V201 fliegt ohne Zwischenlandung über 9 Stunden mit 450 kg Ladung. Die %YXSPERHhWXIVVIMGL Aerodynamik sowie die gesamte bauliche Auslegung erschließt einen nahezu uneingeschränkten Einsatzbereich, weil Starts und Landungen nicht nur auf befestigten Flugplätzen, sondern gerade auch auf unbefestigten Geländen und Pisten sowie in Wasser und auf Schnee möglich sind. Weiters benötigt das Flugzeug extrem kurze Start- und Landeplätze. Da der Geschwindigkeitsbereich sehr weit nach unten geht (STOL 67 km/h), eignet sich die Versatile V201 perfekt als Überwachungs- oder Forschungsflugzeug. Die Versatile V201 ist stark motorisiert und bringt so zusätzlich optimierte Sicherheitsreserven, die für schwierige Einsätze notwendig sein könnten. Die V201 übertrifft die aktuellsten Anforderungen an Überwachungsflugzeugen: maximale Ausdauer im Luftraum, höhere Nutzzuladung, niedrigere Fluggeschwindigkeit, weniger Treibstoffverbrauch, also mehr Effizienz in Sicherheit, Vielseitigkeit und in der Flexibilität für weniger Kosten in den Bereichen Anschaffung, Betrieb und Personal. KZghVi^aZJ6K:ng^Z=E,* Versatile UAV hat den außerordentlichen Vorteil, weltweit einzigartige Flugeigenschaften und eine große Ladekapazität mit relativ kleinen Flugzeugdimensionen zu kombinieren. Sie fliegt in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 45 und 337 km/h und hat eine Steigrate von 863 m/Min. Mit einer mind. 11-stündigen Flugdauer eignet sich die Versatile UAV besonders für Überwachungen und taktische Missionen. Versatile UAV ist allwettertauglich und kann mit mind. 68 kg schwerem Ausrüstungsmaterial beladen werden. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &%* 6cidc8hZgcV :^cWZhdcYZgZh6ca^Z\ZcYZh;^gbZcX]Z[h^hiY^ZOj[g^ZYZc]Z^ihZ^cZg@jcYZc#6jX] cVX]YZb;V]goZj\`Vj[^hiY^ZhYjgX]Y^ZbdYZgchiVjh\ZhiViiZiZLZg`hi~iiZ \Zl~]gaZ^hiZi#@VgdhhZg^ZgZeVgVijgjcYAVX`^Zgjc\b^i9^gZ`ikZggZX]cjc\WZ^YZc KZgh^X]Zgjc\Zc^hiZ^chZaWhikZghi~cYa^X]Zg@jcYZchZgk^XZ# BcP]S^acX\8]SdbcaXTiT]cad\FXT]Ta=TdS^aU BcP]S^acX]STa?aPVTaBcaPT 3TaEXT]]P8]cTa]PcX^]P[0Xa_^acixW[cidST] ATUTaT]iZd]ST] Das nach modernsten Richtlinien erbaute Autohaus Cserna liegt im 21. Wiener Gemeindebezirk, an einem äußerst stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt, an dem mehrere Verkehrsströme zusammenfließen. 68;V]goZj\WVj"BdidgZciZX]c^` In dem modernen Betrieb beschäftigt sich die Anton Cserna GmbH mit dem Fahrzeugbau und der Motorentechnik für alle Kfz-Marken. Das Spezialgebiet ist der Umbau von Fahrzeugen bis 5,4 t Gesamtgewicht u. a. für den Transport von Personen mit Handicap, wobei auf die Erfüllung von Sonderwünschen besonderes Augenmerk gelegt wird. %YXSPERHhWXIVVIMGL Für Spezialaufbauten jeglicher Branchen wie beispielsweise Enteisungsfahrzeuge, Messtechnikmobile, VIP-Busse, Verkaufs- und Messefahrzeuge ist das Unternehmen der richtige Ansprechpartner. Gewerbe- und Industriekunden werden auch Kühltransporter, Großraumkoffer, Kipper/Pritschenaufbauten, Fahrschulautos, Servicefahrzeuge und vieles mehr geboten. Zu den weiteren Dienstleistungen zählen Heizungsanlageneinbau für Busse und Personenbeförderungsfahrzeuge, Fahrzeuginneneinrichtungen, behindertengerechte Ein-, Um- und Aufbauten, Planen- und Spriegelaufbauten und Kühlaufbauten. Alle Arbeiten werden selbstverständlich inklusive der Typisierung durchgeführt. Das Motto des Unternehmens lautet: „Wir planen Ihre Ideen und verwirklichen alle Varianten und Wünsche!“ &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 0]c^]2bTa]P6TbT[[bRWPUc\Q7 ?aPVTaBcaPT!&' ! FXT] C)#" !("$ 5)#" !("$!$ 4)RbTa]P/_Pac]TaaT]Pd[cPc 8)fffRbTa]PR^\ 6At=3D=6B907A) ('% <8C0A148C4A)" &%+ 6gXi^X8Vi 6gXi^X8Vi^hiZ^clZailZ^i[]gZcYZg=ZghiZaaZgkdc6aa"IZggV^cKZ]^XaZh6IKh! FjVYhjcYBdidghX]a^iiZc#9jgX]hi~cY^\ZFjVa^i~ihkZgWZhhZgjc\jcYiZX]c^hX]Z LZ^iZgZcil^X`ajc\`dcciZch^X]Y^Z;V]goZj\Zkdc6gXi^X8VicVX]]Vai^\Vb ^ciZgcVi^dcVaZcBVg`iYjgX]hZioZc#zWZgZ^cCZiolZg`kdc&#*%%=~cYaZgcWZigZji YVhJciZgcZ]bZc@jcYZc^cWZg(%HiVViZclZailZ^i# ren, die bei Arctic Cat vor allem durch das umfangreiche Zubehörprogramm erreicht wird: Angeboten werden mehr als 120 Zubehörteile für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Transport, Schneeräumung, Jagd, Fischerei, Camping, Freizeit und Racing. Das patentierte System SPEEDRACK™ ermöglicht eine einfache und rasche Montage. 0CEbe^]0aRcXR2PcQXTcT]TX]T ]TdT<^QX[XcxcPdUeXTaAxSTa] /2@3AA3( 0aRcXR2Pc06 8]SdbcaXTbcaPT#" $%BP]Zc9^WP]]X\?^]VPd C)#"%# !! # 5)#"%# !! # 4)^UÌRT/PRTPV 8)fffPRTPV 6At=3D=6B907A)! <8C0A148C4A)QTa% Die Arctic Cat AG mit Sitz im Salzburger Pongau ist die Europazentrale von Arctic Cat Inc. und beschäftigt derzeit über 60 Mitarbeiter. In Österreich erfolgt sowohl die Assemblierung der ATVs als auch der Vertrieb dieser Geländefahrzeuge in über 15 europäische Länder. 2006 wurden Tochtergesellschaften in Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien und Spanien gegründet, um die wichtigsten nationalen Märkte in Europa direkt betreuen zu können. In diesen Landesniederlassungen beschäftigt Arctic Cat weitere 35 Mitarbeiter. 2006 wurde in Europa ein Umsatz von rund 14 Mio. Euro erzielt. Alle ATVs von Arctic Cat verfügen über eine europäische Straßenzulassung ab Werk und sind serienmäßig mit Euro 2 Katalysatoren ausgestattet. (Für Diesel kommt Euro 2 im Laufe des Jahres 2007.) Die Fahrzeuge sind – bis auf das Modell DVX 400 – für zwei Personen zugelassen und dürfen mit dem Pkw-Führerschein gelenkt werden. Die aktuelle Produktpalette von Arctic Cat beinhaltet Fahrzeuge mit Motoren von 250 bis 700 ccm Hubraum und deckt damit das gesamte Spektrum vom sportlichen Quad bis zum geländegängigen Nutzfahrzeug optimal ab. Der internationale Erfolg des Unternehmens ist unter anderem auch auf die Vielseitigkeit zurückzufüh- %YXSPERHhWXIVVIMGL Einsatzbereiche und Zielgruppen von Arctic Cat ATVs sind u. a. Freizeit On- und Offroad, Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei, Wildparks und Tiergärten, Kommunen und Behörden, Rettungsund Hilfsorganisationen, Militär- und Sicherheitsbereich, Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Racing & Rallye. Seine Rolle als Innovationsführer in Sachen ATV beweist Arctic Cat mit dem Modell 700 Diesel 3in1. Das Diesel-ATV wird von einem drehmomentstarken und kraftvollen SOHC Zweizylindermotor angetrieben, der ebenso robust wie wirtschaftlich ist. Das einzigartige Fahrzeugkonzept des Dieselmodells wird durch das patentierte 3in1-System komplettiert, durch das mit wenigen Handgriffen ein Soziussitz, eine Cargobox oder ein vielseitiger Transportträger am Heck montiert werden kann. Der lange Radstand schafft ausreichend Platz für dieses Wechselsystem und sorgt für erhöhte Fahrstabilität. Der 700 Diesel 3in1 setzt technisch und optisch neue Standards am ATV-Markt und findet vor allem als Nutzfahrzeug Verwendung. Große Zugkraft und hohe Ladekapazität durch SPEEDRACK™ vorne und hinten machen ihn zum idealen Arbeits- und Transportgerät mit besten Geländeeigenschaften. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &%, 6jhig^Vc6^ga^cZh 6jhig^VcIZX]c^`^hiY^ZiZX]c^hX]Z7Vh^hYZg6jhig^Vc6^ga^cZh#H^ZW^ZiZi jb[Vc\gZ^X]ZciZX]c^hX]ZcHZgk^XZ[g@jcYZcV^ga^cZhVb;aj\]V[ZcL^ZccVX] ^ciZgcVi^dcVaZbFjVa^i~ihhiVcYVgYVcjcYlVgiZib^iZ^cZg\gdZc6jhlV]aVc BdY^Ò`Vi^dcZcjcYJbWVjbVcV]bZcVj[# ;X]T<PX]cT]P]RTP\5[dVWPUT]FXT] 0dbcaXP]CTRW]XZQXTcTc;X]T<PX]cT]P]RT]PRW X]cTa]PcX^]P[T\@dP[XcxcbbcP]SPaS 1^TX]V&&&e^aST\0dbcaXP]CTRW]XZ7P]VPa Bei Austrian Technik sind 1.200 hoch qualifizierte und sorgfältig ausgebildete Techniker in einem 24Stunden-Schichtbetrieb beschäftigt, um die Kundenzufriedenheit zu garantieren. Die moderne Infrastruktur in Wien und an anderen Stationen ermöglicht es, Flugzeugwartung bis hin zu C-Checks sowie technische Flugzeugmodifikationen und technisches Training durchzuführen. Das bedeutet: Austrian Technik ist in der Lage, auch spezielle Kundenansprüche und -anforderungen zu erfüllen. 7VhZBV^ciZcVcXZ Austrian Technik garantiert ausgezeichnete Verarbeitung, „Austrian-Airlines-typische“ Qualität und das Engagement, Flugzeugstandzeiten zu minimieren. Zudem werden Routinewartungsarbeiten, ungeplante Wartungsarbeiten sowie auch zusätzliche %YXSPERHhWXIVVIMGL Arbeiten am Flugzeug innerhalb kürzester Zeit zum höchstmöglichen Standard durchgeführt. Dank jahrelanger Erfahrung als Luftfahrzeugbetreiber bietet Austrian Technik darüber hinaus eine große Auswahl an Modifikationen und Umbaumaßnahmen an. Das Unternehmen wartet mit einem umfangreichen technischen Service (Line Maintenance und Base Maintenance) für Kundenairlines am Flughafen Wien nach internationalem Qualitätsstandard auf. Die Hauptkunden des Unternehmens sind: Austrian Army, British Airways, Emirates, Fly Niki, Lauda Air, Lufthansa, Malaysia, SAS Scandinavian Airlines, Swiss International Air Lines. Das Leistungsspektrum umfasst dabei Flugzeugwartung, Komponentenwartung, technisches Training, Engineering-Leistungen und vollen technischen Service für zahlreiche Triebwerkstypen und folgende Flugzeugtypen: Airbus A320 family (A319, A320, A321), Airbus A330/A340 family, Boeing B737CL/NG, B767, B777, Canadair Jet CRJ 100/200, Fokker F70/F100, Boeing/ Mc Donnell Douglas MD80 series. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 0dbcaXP]0Xa[X]Tb sbcTaaTXRWXbRWT;dUceTaZTWab06 "5[dVWPUT]FXT]BRWfTRWPc CTRW]XbRWT1PbXbSTa0D0 C)#" &&% ! 5)#" &&% $ 4)^UÌRT/PdbcaXP]R^\ 8)fffPdbcaXP]R^\ 6At=3D=6B907A) ($& <8C0A148C4A) ! &%- 6jhigd9^ZhZa 6jhigd9^ZhZab^iHiVcYdgi^cL^Zc"HX]lZX]Vi^hiYZg`dbeZiZciZ EVgicZg[gY^ZBZX]Vc^h^Zgjc\YZgAVcYl^gihX]V[ikdb7dYZchZZW^hojb HX]lVgoZcBZZg# 1X[S[X]Zb)<PbbTh5TaVdb^]) FT[c\PaZcUWaTaQTXCaPZc^aT] 1X[SaTRWcb)0dbca^3XTbT[6TbRWxUcb UWaTa8]V6aP\UaTdcbXRWQTaSXT [P]VYxWaXVT?Pac]TabRWPUc\Xc<PbbTh 5TaVdb^] 25 LZ^iZgVj[:meVch^dch`jgh^c OZcigVa"jcYDhiZjgdeV JAHRE /2@3AA3( 0dbca^3XTbT[6\Q7 CPaQdZ1dbX]Tbb?PaZ# !"!BRWfTRWPc C)#" & ! 5)#" & !$ 4)eTaZPdU/Pdbca^SXTbT[Pc 8)fffPdbca^SXTbT[Pc 6At=3D=6B907A) ('! <8C0A148C4A)RP# Erfolgreiche Unternehmen brauchen erfolgreiche Partner. Seit 25 Jahren sind Massey Ferguson, der Weltmarktführer bei Traktoren, und Austro Diesel ein Team. Derzeit ist Austro Diesel gemeinsam mit unabhängigen Vetriebspartnern in 5 Ländern für Vertrieb und Service von Massey Ferguson verantwortlich. Mit Standort in Schwechat ist Austro Diesel der kompetente Partner für die Mechanisierung der Landwirtschaft in zahlreichen Staaten Zentral- und Osteuropas und konnte den Umsatz in den letzten 3 Jahren mehr als verdoppeln. Pioniergeist, Ideenreichtum und permanente Weiterentwicklung waren und sind ausschlaggebend für die dynamische Entwicklung von Massey Ferguson zur weltweiten Nummer eins. Heute bietet Massey Ferguson eine komplette Produktpalette von Traktoren bis über 300 PS, Mähdreschern mit dem einzigartigen PowerFlow, über Teleskoplader, Einzelkornsämaschinen bis hin zu Pressen und Rasen- und Grundstückspflegeprogammen für alle professionellen Anforderungen. %YXSPERHhWXIVVIMGL Erfolgsfaktor für das dynamische Wachstum von Austro Diesel ist der konsequente Expansionskurs in Zentral- und Osteuropa: Betreut werden derzeit die Märkte Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Rumänien direkt vom Team in Schwechat, unterstützt von kompetenten Serviceund Vetriebsmitarbeitern in den einzelnen Ländern. Dieser Kurs wird in den nächsten Jahren fortgesetzt: Geplant ist eine Ausweitung der Marktaktivitäten auf die Länder Bulgarien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina. Und dies stärkt natürlich auch die Schlagkraft, Flexibilität und Kompetenz in Schwechat. Austro Diesel verfügt über ein ausgezeichnetes Logistikzentrum und Serviceteam in Schwechat mit voll sortiertem Ersatzteillager. Das Team ist derzeit in der Lage, 97 % aller Bestellungen binnen 24 Stunden zum Händler vor Ort zu liefern. Austro Diesel garantiert heute mit den Händlern vor Ort die Wirtschaftlichkeit für die Kunden von über 50.000 Massey Ferguson Maschinen im Feld – während der Ernte auch an Wochenenden und Feiertagen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &%. 6jid]VjhGdW^chdc ;Vho^c^ZgikdcYZghigb^hX]ZcBdidg^h^Zgjc\^cYZcJH6!\gcYZiZ9dj\aVh GdW^chdc!Z^c\ZWgi^\ZgL^ZcZgZc\a^hX]Zg6WhiVbbjc\!^b?V]gZ&.%-^c<gVo Z^cZ6jidÒgbVÄYVb^ilVgYVhZghiZhiZ^g^hX]Z6jidbdW^ajciZgcZ]bZcWZg]Vjei \ZhX]V[[Zc#GdW^chdc]VcYZaiZb^iDeZajcYHiZng!kZg`Vj[iZVWZgVjX]Hing^V" ;V]gg~YZg!jcYYVhVaaZh^cZ^cZb`aZ^cZcAd`Va^cYZgCZjidg\VhhZ# 1X[S[X]Zb)3Pb0dc^WPdb A^QX]b^]WTdcT 1X[SaTRWcb)3PbTabcTbcTXaXbRWT 0dc^WPdb Unbeirrt von den schweren wirtschaftlichen Rückschlägen der beiden Weltkriege und der Zwischenkriegszeit, übernahm der Unternehmer Ende der 1940er-Jahre damals lieferbare englische und tschechische Marken (Humber, Commer, Aerominor, Sunbeam bzw. Skoda, Tatra) sowie den französischen Simca. Die Firma übersiedelte ins Roseggerhaus in der Annenstraße. 1950 übernahm der Sohn des Firmengründers, Dr. Harald Robinson, die Firmenleitung. Mit großem Erfolg präsentierte er erstmals in der Steiermark die Vespa, ebenso erfolgreich setzte er 1952 auf Volkswagen, gründete 1956 die Schwesterfirma Wittwar & Co mit Mercedes-Benz und importierte ab 1974 Peugeot, später auch Talbot. 1954 begann das Unternehmen mit dem Bau des Betriebes in der Kärntner Straße 30, dem heutigen Standort. Laufend wurden angrenzende Liegenschaften angekauft, und das Unternehmen entwickelte eine rege Bautätigkeit bis in die 1990er-Jahre. Seit Herbst 1983 leitet Heinz Robinson, Enkel des Gründers, die Geschicke des Unternehmens und führte es schon Anfang 1984 in eine neue Zukunft mit der erfolgreichsten japanischen Marke in Österreich: Mazda. Seit damals ist das Autohaus Robinson der größte Mazda-Händler im Süden Österreichs. 1995 vergrößerte die Firma die Produktauswahl durch Übernahme der aufstrebenden Marke Kia. 2005 avanciert das Autohaus Robinson zum weltweit besten Kia-Händler und erhielt für diese außergewöhnliche Leistung den „Kia Dealer Performance Award“. Darüber hinaus erlangte die Robinson-Kundendienstwerkstätte acht Mal in ununterbrochener Reihenfolge eine Auszeichnung durch die Leser des heimischen Auto-Fachmagazins „Alles Auto“ (1998– 2006). Am Beginn des neuen Jahrtausends standen weitere Investitionen an: 2001 eröffnete das Autohaus Robinson auf 2.500 m² ein neues Gebrauchtwagenzentrum mit angeschlossenem Schauraum für die Marke Kia. 2004 wurde die Kunden- und Bürozone der Reparaturannahme komplett erneuert und 2005 investierte das Autohaus in die Modernisierung des Ausstellungsbereiches für Mazda. Das Autohaus, das sich als „Zentrum für Mobilität & Leistung“ mit höchsten Standards sieht, lieferte bisher über 110.000 Autos aus und verfügt an der Kärntner Straße über Grundstücksflächen von mehr als 40.000 m². Seit Jahrzehnten ist das Familienunternehmen Mitglied des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs und beschäftigt derzeit 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 0dc^WPdbA^QX]b^]:6 :xa]c]TaBcaPT" '!6aPi C)#"" %&' 5)#"" %&' $! 4)X]U^/a^QX]b^]Pc 8)fffa^QX]b^]Pc 6At=3D=6B907A) (' <8C0A148C4A)%$ &&% 6KA9^I:HI KdcYZgHiVcYVgYWZgeg[jc\YZh;Vb^a^Zc[V]goZj\hW^hojYZcIZaZbZig^ZYViZc ^cYZgBdidghedgi"@c^\h`aVhhZ;dgbZa&ÄY^ZZaZ`igdc^hX]Z6jhlZgijc\kdc BdidgYViZc!`jgo;V]goZj\Y^V\cdhZ!WZhi^bbi]ZjiZYZc6aaiV\^cYZg6jidbdW^a" HZgk^XZWgVcX]Z#B^i6KA9^I:HI]Vih^X]Z^chiZggZ^X]^hX]ZhJciZgcZ]bZcVah Z^cZgYZglZailZ^i[]gZcYZc6cW^ZiZgkdc;V]goZj\Y^V\cdhi^`ZiVWa^Zgi# 0E;CfX]3XG¾bcPcX^]xaTb6Taxcida 5TW[TaSXPV]^bTd]S5TW[TaP]P[hbT 0E;3XG3aXeT¾TX]CTX[STb0E;1PdZPbcT]bhbcT\b /2@3AA3( 3XC4BC5PWaiTdVSXPV]^bT6\Q7 0[cT?^bcbcaPT $! 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Die Untersuchung und Fehlerdiagnose beim Kfz %YXSPERHhWXIVVIMGL entwickelte sich jedoch zu einem komplexen Vorgang. Viele Kfz-Werkstätten konnten zunächst mit dem Tempo dieser Entwicklung nur schwer mithalten. Diese radikale Veränderung des technologischen Umfeldes stellte viele Klein- und Mittelbetriebe vor die unternehmerische Existenzfrage. Lackner: „Mit dem AVL DiTEST Package aus Kfz-Messgeräten und entsprechender Diagnosesoftware geben wir den Werkstätten und Prüfstellen zeitgemäße Werkzeuge in die Hand, die wieder eine effiziente Fehlersuche erlauben!“ AVL DiTEST: Wachstum durch automobile Kompetenz In relativ kurzer Zeit ist es dem österreichischen Unternehmen gelungen, sich mit seinen Produkten in einem zentralen Kompetenzbereich automobiler Entwicklung gegenüber Anbietern aus Automobilhochburgen wie Deutschland zu behaupten. Durch die Übernahme der beiden Hauptmitbewerber Grundig und Pierburg im Jahr 2002 erlangten die Grazer erstmals die Marktführerschaft im gehobenen Marktsegment der Fahrzeugdiagnostik in Europa. AVL DiTEST erwirtschaftete 2005 einen Umsatz in der Höhe von knapp 42 Mio. Euro. Damit konnte das Unternehmen in den letzten 5 Jahren seine Umsatzzahl verfünffachen. Die Exportquote beträgt 93 %. AVL DiTEST: Innovation kommt von Investition Den erworbenen technologischen Vorsprung am Automobil-Diagnosemarkt sichert AVL DiTEST mit einem nachhaltigen Investitionsprogramm ab. Mit einer durchschnittlichen Investitionsquote von 12 %, gemessen am Nettoumsatz, konnte sich AVL DiTEST in den vergangenen Jahren im oberen Segment der heimischen Industrie etablieren und hat die eigene F&E-Quote seit 2002 verdoppelt. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &&& 6KAA^hi 6KA^hiYVhlZailZ^i\giZeg^kViZjcYjcVW]~c\^\ZJciZgcZ]bZc [gY^Z:cil^X`ajc\kdc6cig^ZWhhnhiZbZcb^iKZgWgZccjc\hbdidgZcjcY BZhh"jcYEg[iZX]c^`# 1X[S[X]Zb)3Pb0E;;Xbc7TPS`dPacTaX]6aPi 1X[SaTRWcb)0]caXTQbbhbcT\ JciZgcZ]bZchWZgZ^X]Zkdc6KA Entwicklung Antriebssysteme: AVL entwickelt und verbessert alle Arten von Antriebssystemen als kompetenter Partner der Motoren- und Fahrzeugindustrie. Die für die Entwicklungsarbeiten notwendigen Simulationsmethoden werden ebenfalls von AVL entwickelt und vermarktet. Motorenmesstechnik und Testsysteme: Die Produkte dieses Bereiches umfassen alle Geräte und Anlagen, die für das Testen von Motoren und Fahrzeugen erforderlich sind. B>A9=N7G>9EDL:GIG6>C Das Konzept für zukünftige Mobilitätsansprüche – ein gemeinsames Forschungsprojekt von AVL List, GETRAG und ATB Technologies. Im Zusammenhang mit der Abstimmung auf zukünftige Mobilitätsansprüche stehen naturgemäß ökologische und ökonomische Themen im Vordergrund: Im Interesse von Natur und Endverbraucher muss der Treibstoffverbrauch durch ein Paket verschiedener Maßnahmen gesenkt werden, um den fahrzeugbedingten CO2-Ausstoß erheblich zu reduzieren. Gleichzeitig aber darf der Spaß am Autofah- %YXSPERHhWXIVVIMGL ren nicht vernachlässigt werden. Welche Strategie auch immer zur Anwendung kommt – Abgasreduktion und Fahrvergnügen dürfen einander nicht ausschließen. Egd_Z`io^ZaZjcY@dcoZei^dc Unter diesen Aspekten bietet das ECO-TARGET™ Powertrain Konzept eine viel versprechende Performance. Wir sprechen hier von einem Dieselmotor mit einem Hubraum von ca. 1,2 l und einem automatischen 6-Gang-Getriebe (AMT) mit einem an das Getriebe angeschlossenen 10-kW42V-E-Motor. In dem Gemeinschaftsprojekt waren AVL für die Verbrennungskraftmaschine und das gesamte Energiemanagement, GETRAG für das Getriebe und ATB Technologies für den E-Motor zuständig. Ziel war die Senkung der CO2Emissionen um 27 % (Neuer Europäischer Fahrzklus NEDC) bei einem Fahrzeuggewicht von 1.350 kg. Fahrkomfort, Ansprechverhalten und Gewicht sollten im gleichen Bereich wie jene des Antriebstrang-Basismodells, eines 2-l-Dieselmotors, liegen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 0E;;Xbc6\Q7 7P]b;Xbc?[Pci '!6aPi C)#"" %&'& 5)#"" %&'&# 4)X]U^/Pe[R^\ 8)fffPe[R^\ 6At=3D=6B907A) (#' <8C0A148C4A)"## SPe^] #$X]6aPi D<B0CI!$)$&<X^4da^ 0]cTX[P]TXVT]Ì]P]iXTacTa5^abRWd]V) RP STbD\bPciTb &&' 7Zgc]d[Zg &+%(ljgYZZ^cZVbK^Zga^c\ZgWVX]\ZaZ\ZcZB]aZ^cZ^c=VbbZglZg`jb\Z" WVji#CVX]YZg;Vb^a^Z;Zah]d[ZgljgYZ&-')YZgZghiZ7Zgc]d[ZgVah7Zh^ioZgYZg =VbbZghX]b^ZYZVc\Z[]gi#9^ZbVhX]^cZaaZ6jhhiViijc\lVgZ^c\gdZg7gZ^i]Vb" bZg!lZaX]ZgYjgX]Z^cLVhhZggVYVc\Zig^ZWZcljgYZ#9Vb^iljgYZcLZg`oZj\Z[g AVcY"jcY;dghil^gihX]V[iZgoZj\i#=^ZgVc~cYZgiZh^X]W^h&.)-$).c^X]ik^Za# Nach dem Ablängen, das das Unternehmen im Neubau integriert hat, werden die Teile in 2 Bereichen verschmiedet: 1Ta]W^UTaX\9PWa!& 1Ta]W^UTaid1TVX]]STb (9PWaWd]STacb /2@3AA3( 5TaSX]P]S1Ta]W^UTa6TbT[[bRWPUc\Q7 4ST]$ $!$ 7W]WPac C)#"&&$$&!&! 5)#"&&$$&!&!& 4)X]U^/QTa]W^UTaPc 8)fffQTa]W^UTaPc 6At=3D=6B907A) %" <8C0A148C4A) $! 1946 begann Ferdinand Bernhofer sen., Vater des derzeitigen Firmeninhabers, mit der Umstrukturierung der Hammerschmiede zu einer Gesenkschmiede. Am 12. Jänner 1949 wurde mit der Erweiterung des neuen Schmiedegebäudes, in welchem zwei neue Federhämmer und ein Lufthammer sowie einige Kurbelpressen aufgestellt worden waren, der entscheidende Schritt in Richtung Gesenkschmiede gesetzt. Ab 1. Februar 1987 übernahm Ing. Ferdinand Bernhofer den Betrieb. Das Herzstück von Bernhofer: Werkzeugbau mit Konstruktion Mit 7 Arbeitsplätzen in der Konstruktion, 2-D bis 3-D Visi-Series, ACAD und CAM Work NC und EdgeCam, mit einem 3-D-Scanner ATOS und einer Schmiedesimulationssoftware D Form, 2-D bis 3-D ist Bernhofer nach dem letzten Stand der Technik eingerichtet und im Stande, innerhalb kürzester Zeit Vorschläge für seine Kunden auszuarbeiten. Im Werkzeugbau hat sich in den letzten 10 Jahren fast alles geändert: Wurde einst kopiert und erodiert, wird heute nur noch auf HSC-Maschinen das umgesetzt, was vorher am Computer erarbeitet wurde. Bernhofer hat im Jahr 2006 sein Materiallager auf eine Kapazität von rund 2000 t erweitert – dies entspricht 25 % des Firmenjahresverbrauchs. %YXSPERHhWXIVVIMGL Hammerschmiede Hier hat Bernhofer seit Jahrhunderten Erfahrung von Generation zu Generation weitergegeben. Derzeit arbeitet die Firma auf einem luftbetriebenen Banninghammer mit einer Induktionserwärmungsanlage von AEG und 2 Vorformaggregaten. Der 2. Hammer ist ein hydraulisch hochgezogener Fallhammer von Lasco mit Gaserwärmung und Reckhammer. Pressenschmiede Seit 1990 ist Bernhofer auch im Pressenbereich tätig. Der Einstieg war eine Weingarten-Spindelpresse PSH 265 mit 11.000 kN. Im Jahr 2000 installierte das Unternehmen eine Ficep-PVM 360 mit 21.000 kN, 2005 kam eine Lasco SPR1000 mit 16.000 kN und 2007 eine Ficep DD190 mit 27.000 kN hinzu, auf denen im Gewichtsbereich von 0,1 bis ca. 12 kg produziert werden kann. Es ist bei 3 Pressengruppen möglich, die fertigen Teile nach dem Entgraten direkt aus der Schmiedehitze zu härten. Auf allen Schmiedegruppen erwärmt Bernhofer induktiv. Die Wärmebehandlung, das Normalisieren, Weichglühen, BG-Glühen und Vergüten erledigt Bernhofer im Haus. Zum Sandstrahlen stehen dem Traditionsunternehmen 5 Anlagen zur Verfügung. „Muldenband-Anlagen“ erledigen fast die gesamte Arbeit, nur für Muster und kleine Serien hat Bernhofer noch eine kleine Anlage angeschafft. Ebenfalls auf 6 Anlagen, Marke Tiede und Interflux, kann die Firma alle Teile auf Risse prüfen. Ebenfalls auf dem Programm steht die Überprüfung der Festigkeit. Sollten Kunden Zug und Kerbschlagproben benötigen, können sie dies bei Bernhofer von einschlägigen Spezialisten durchführen lassen. Zuletzt werden die Teile im Haus auch noch bearbeitet. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen bei der Bearbeitung mit etwa 10 weiteren Betrieben zusammen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &&( 7BLBdidgZc 9Vh7BLBdidgZclZg`^cHiZng^hiZ^cl^X]i^\Zg7ZhiVcYiZ^aYZhlZailZ^iZc EgdYj`i^dchcZiolZg`ZhYZg7BL<gdje#9Vh\giZBdidgZclZg`YZh@dcoZgch^hi Vah@dbeZiZcooZcigjb\aZ^X]oZ^i^\[gY^Z:cil^X`ajc\VaaZg7BL9^ZhZabdidgZc kZgVcildgia^X]# 1X[S[X]Zb)<^STa]bcT 0][PVT]cTRW]XZX]STa?a^SdZcX^] 1X[SaTRWcb)8\1<FFTaZBcTha fTaST]\TWaP[bSXT7x[UcTP[[Ta]TdT] 1<F<^c^aT]_a^SdiXTac dung, der bei hoher Verbrauchseffizienz seine bestechende Dynamik ausspielt. Das BMW Werk Steyr wurde 1979 aus der Taufe gehoben. Die Motorenfertigung startete 1982, heute werden hier mehr als die Hälfte aller BMW Motoren hergestellt. In den vergangenen 25 Jahren liefen rund 10 Mio. Motoren von den Montagebändern. Die Umsetzung von mehreren Ausbaustufen führte sowohl in der Produktion als auch im F&E-Bereich zu spürbarem Wachstum. Insgesamt wurden in den Standort bisher mehrere Mrd. Euro investiert. In Steyr entstehen Dieselmotoren mit 4 und 6 Zylindern sowie Sechszylinder-Benzinmotoren, die weltweit in die Fahrzeugwerke der BMW Group versandt werden. Diese vielfach preisgekrönten Triebwerke gelten sowohl beim Kunden als auch in Fachkreisen als Maßstab für modernste Motorentechnologie. So erhielt zum Beispiel das innovative, verbrauchsarme BMW Hochleistungs-Dieselaggregat mit 6 Zylindern und variabler Stufenaufladung als erster Dieselmotor weltweit in zwei aufeinanderfolgenden Jahren den begehrten internationalen „Engine of the Year Award“. Für ähnliche Furore sorgt der BMW Sechszylinder-Benzinmotor mit Twin-Turbo-Aufla- %YXSPERHhWXIVVIMGL Die BMW Group nimmt den Schutz der Umwelt ernst – sowohl bei ihren Produkten als auch bei den Produktionsprozessen. Die BMW Ingenieure arbeiten beispielsweise ständig an der Verbesserung der Motorentechnologie. Mit der Strategie der „effizienten Dynamik“ wird die Leistungsfähigkeit der BMW Triebwerke mit einer signifikanten Verbrauchseffizienz kombiniert. Aber auch in der Produktion ist Nachhaltigkeit ein klares Bekenntnis. So werden mit einer neuartigen Kombination von verschiedenen Membrantechnologien sämtliche Fertigungsabwässer des Motorenwerkes wiederaufbereitet und zurück in die Produktion gespeist. Das bedeutet unter anderem eine Einsparung von rund 30 Mio. l Wasser pro Jahr. Das BMW Werk Steyr ist als eines der größten Industrieunternehmen Österreichs nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern auch ein guter Nachbar in der Region. Die Sicherung von direkten und indirekten Arbeitsplätzen schafft Kaufkraft und soziale Sicherheit. Kooperationen mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen gehören ebenso dazu wie die Förderung von Kunst und Kultur. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 1<F<^c^aT]6\Q7 7X]cTaQTaVTabcaPT! ##BcTha C)#"&!$!''' 5)#"&!$!'''& 4)X]U^/Q\fR^\ 8)fffQ\ffTaZbcThaPc 6At=3D=6B907A) (&( <8C0A148C4A)!& & &&) 7dbWVgY^ZgIgVchedgiVi^dc >b?V]g&-'(ljgYZYVhL^ZcZgJciZgcZ]bZcVahLV\Zc[VWg^`×AVjgZco^ Ad]cZgÆ^b.#7Zo^g`\Z\gcYZi#&-,+WZgh^ZYZaiZY^Z;^gbVcVX]L^Zc";adg^YhYdg[! ldYVhLZg`]ZjiZcdX]hZ^cZ7Zig^ZWhhi~iiZ]Vi# 1^\QPaSXTa5;4G8CH>dc[^^Z =XTSTaÍda BcaPT]QPW]Ua;X]i 1^\QPaSXTa5;4G8CH>dc[^^Z =XTSTaÍda BcaPT]QPW]Ua<PabTX[[T5aP]ZaTXRW /2@3AA3( 1^\QPaSXTaCaP]b_^acPcX^]0dbcaXP 6\Q72^:6 3^]PdUT[STaBcaPT&"¾&( ! FXT] C)#" !$ 5)#" !$ ' 4)QTa]WPaSaXTSTa /PccaP]b_^acQ^\QPaSXTaR^\ 8)fffQ^\QPaSXTaR^\ 6At=3D=6B907A) (& <8C0A148C4A)$ Im Jahr 1970 erwarb das kanadische Unternehmen Bombardier Ltd. die Wiener Lohner Werke als erste Akquisition außerhalb Kanadas. Ein neuer Abschnitt in der langjährigen Firmengeschichte ist aktuell die Errichtung eines neuen, hochmodernen Produktionswerkes. Der Umzug von Floridsdorf nach WienDonaustadt ist Ende 2007 geplant. Bombardier Transportation beschäftigt in Österreich am Standort Wien etwa 500 Mitarbeiter. In Wien befindet sich ein Kompetenzzentrum mit allen Schlüsselfunktionen für den Geschäftsbereich Straßenund Stadtbahnen, die für den österreichischen und europäischen Markt entwickelt und gefertigt werden. Weiters sind in der österreichischen Bundeshauptstadt Bereiche für Antriebs- und Steuerungstechnik sowie Service von Schienenfahrzeugen angesiedelt. Bombardier in Wien entwickelte die weltweit erste 100-%-Niederflur-Straßenbahn mit konventionellen Radsatz-Drehgestellen und einem durchgehend stufenlosen Innenraum und kombinierte somit zwei bislang unvereinbare Technologien. Der Standort entwickelte 1990 außerdem die ersten modernen Niederflur-Stadtbahnen, die in der Folge für Wien, %YXSPERHhWXIVVIMGL ;^W]Ta?^abRWT<XgcTfPVT]\Xc5TaSX]P]S ?^abRWTP\BcTdTad]S8]V;dSfXV;^W]Ta 1TXUPWaTa Köln, London, Stockholm und Istanbul gefertigt wurden. Bombardier Transportation ist weltweiter Marktführer in der Schienenverkehrstechnik und den damit verbundenen Dienstleistungen. Das breite Produktangebot umfasst Schienenfahrzeuge für den Personenverkehr, komplette Schienenverkehrssysteme, Lokomotiven, Drehgestelle, Antriebstechnik und Zugsteuerung sowie Bahnsteuerungssysteme. Als Teil des Gesamtkonzerns Bombardier Inc. erwirtschaftete Bombardier Transportation im Geschäftsjahr 2006 (Ende: 31. Januar 2007) einen Umsatz von 6,6 Mrd. US-Dollar. Bombardier Inc., ein globales Unternehmen mit Hauptsitz in Kanada, ist ein weltweit führender Anbieter von Verkehrslösungen – die Produktpalette reicht dabei von Regionalflugzeugen und Businessjets bis hin zur Schienenverkehrstechnik. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &&* 7dhX] >cyhiZggZ^X]^hi7dhX]Vj[YZc<ZW^ZiZcYZg@gV[i[V]goZj\iZX]c^`!>cYjhig^Z" iZX]c^`!<ZWgVjX]h\iZgjcY<ZW~jYZiZX]c^`jciZgYZcBVg`ZccVbZc7dhX]! 7dhX]GZmgdi]!7aVjejc`i!7jYZgjh!9gZbZa!?jc`ZghjcYH`^akZgigZiZc# B^iZ^cZb<ZhVbijbhViokdc&#%+%BgY#:jgdWZghX]g^ii7dhX]'%%*^c yhiZggZ^X]ZghibVahY^ZB^aa^VgYZc\gZcoZ# 1X[S[X]Zb)1^bRWFTaZX]7P[[TX] 1X[SaTRWcb)2AB8]YTZc^aT] Die Wiener Robert Bosch Aktiengesellschaft, eine Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH, Stuttgart, ist zuständig für den Vertrieb von Erzeugnissen der Bosch-Gruppe in Österreich. Zusätzlich zu den Vertriebsaktivitäten werden am Standort Wien elektronische Steuergeräte und -software für Pkw-Dieseleinspritzsysteme entwickelt. Im Salzburger Werk Hallein sind Entwicklung, Fertigung und Vertrieb der Bosch-Einspritzausrüstung für Großdieselmotoren konzentriert. Mit mehr als 1.100 Mitarbeitern ist Bosch der größte Arbeitgeber in dieser Region. Am Standort Linz werden wesentliche Komponenten für das Dieseleinspritzsystem Common Rail entwickelt. Im Rahmen des weltweiten Bosch-Entwicklungsverbundes werden hier Injektoren für den Nutzkraftfahrzeugeinsatz und der Druckspeicher mit seinen Regelbzw. Sicherheitsventilen designed und erprobt. Die Robert Bosch AG, Wien, ist zudem für den Vertrieb und den Kundendienst in den Staaten Mittel- und Osteuropas verantwortlich. Im Jahr 2005 beschäftigten diese Vertriebsgesellschaften insgesamt 1.307 Mitarbeiter. Die Region erzielte einen Umsatz von 442 Mio. Euro. Der Bereich Einspritzausrüstung Großdiesel im Werk Hallein ist verantwortlich für Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Reihenpumpen, Einzylinderpumpen, magnetventilgesteuerten Pumpen, Einspritzdüsen sowie Düsenhaltern für Großdie- %YXSPERHhWXIVVIMGL selmotoren. Zusätzlich werden von Hallein aus andere Standorte der Bosch-Gruppe mit Komponenten der Dieselausrüstung für Personen- und Nutzfahrzeuge beliefert. Darüber hinaus ist das Werk Hallein Leitwerk für die Entwicklung und Fertigung von Zahnradpumpen und Abgasnachbehandlung (DNOX). Bosch-Einspritzausrüstung für große Dieselmotoren ist weltweit in zahlreichen Anwendungen im Einsatz. Großdieselmotoren mit Bosch-Technik finden Verwendung in Schiffen, Lokomotiven und Großraumfahrzeugen, Trucks wie z. B. den riesigen Muldenkippen für Abraumarbeiten. Ein wichtiger Anwendungsbereich ist auch der Generatorantrieb in Kraftwerken zur Stromerzeugung. Zum Kundenkreis gehören bedeutende Hersteller von Nutzkraftwagen sowie von Sonderfahrzeugen in Europa, den USA und Asien. Die größten in Hallein gefertigten Einzylinderpumpen sind 70 cm hoch und über 100 kg schwer. Pro Hub werden 15.000 mm3 Treibstoff eingespritzt, 300-mal so viel wie bei einem Pkw-Dieselmotor. Der Einspritzdruck liegt heute bei 2.000 bar, dies entspricht theoretisch einem Wasserdruck in 15 km Meerestiefe. Die Fertigungstoleranzen sind allerdings alles andere als grobschlächtig: Die Formgenauigkeit der Teile liegt unter einem Mikrometer, ein menschliches Haar ist 50-mal dicker. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( A^QTac1^bRW0ZcXT]VTbT[[bRWPUc 1^bRWbcaPT& $#7P[[TX] C)#"%!#$&(! 5)#"%!#$&(!' '" 4)^UÌRT/PcQ^bRWR^\ 8)fffQ^bRWPc F48C4A4ABC0=3>AC) ;X]i 6At=3D=6B907A) '(( <8C0A148C4A) $%" &&+ 7gVcicZg 7gVcicZg]Vih^X]kdcZ^cZg`aZ^cZcAVcYhX]b^ZYZojb\giZc6\gVg`^eeZg" ]ZghiZaaZg:jgdeVh!b^ibZ]gVah+*:medgiVciZ^a!Zcil^X`Zai#9^ZEgdYj`i^dckdc ;V]goZj\Zc[gAVcYl^gihX]V[i!<ZbZ^cYZcjcY>cYjhig^ZZg[da\iVjhhX]a^Za^X]Vb ;^gbZchiVcYdgi^cAVVVcYZgI]VnV#>bHdbbZg'%%*]ViYZg^ch\ZhVbi&%%#%%%# @^eeZgY^ZLZg`h]VaaZc^cAVVVcYZgI]VnVkZgaVhhZc# EXTaPRWbZX__Ta /2@3AA3( 7P]b1aP]c]TaB^W] 5PWaiTdVQPdVTbT[[bRWPUc\Q7 :A7P]b1aP]c]TaBcaPT' ! "%;PPP]STaCWPhP C)#"!$!!!$ 5)#"!$!!!$ $ 4)UPWaiTdVQPd/WQQaP]c]TaPc 8)fffWQQaP]c]TaPc 6At=3D=6B907A) (#' <8C0A148C4A)"% Der erste luftbereifte Pferde-Zuganhänger wurde im Jahre 1948 von Hans Brantner sen. gebaut. So wie dieser Anhänger sind noch fast alle Brantner Anhänger einsatzbereit, da sich alle Brantner Mitarbeiter seit Generationen um beste Qualität bemühen. Seit 21 Jahren ist das Unternehmen die Nummer eins in Europa bei Agrarkippern. Dieses Qualitätsstreben und die enge Verbindung zwischen der Familie Brantner, ihren Mitarbeitern und der niederösterreichischen Heimat sind die beste Begründung dafür, nicht, wie die meisten anderen Hersteller, die billigen Lohnkosten im Osten zu suchen, sondern hier im Weinviertel hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen. Auch der Reifenhandel (Ergrola Brantner KG) und die 4 Autohäuser der Firmengruppe Brantner entwickeln sich laufend positiv weiter. So wurde vor kurzem das 10.000. neue Auto ausgeliefert. 7gVcicZg6WhX]^ZWZbjaYZ EDL:G"EJH= Fahrgestellrahmen aus hochstabilen Pressprofilen, 40 km/h Tandemachsen, mit Federung unter den Achsen montiert, sowie Schwingenausgleich und Federnabstützung sind die Qualitätsmerkmale der %YXSPERHhWXIVVIMGL Abschiebemulde POWER-PUSH. Wie bei allen anderen Brantner Produkten gibt es auch bei der Abschiebemulde 10 Jahre Garantie auf den Fahrgestellrahmen. Umfangreiche Zusatzeinrichtungen, wie z. B. Luftfederung, Lenkachse, ungefedertes Pendelaggregat, gefederte Deichsel sowie verschiedene Breitbereifungsvarianten bieten jedem Kunden eine maßgeschneiderte Ausführung an. HiVW^aZ7VjlZ^hZWZ^b BjaYZc`^eeZgEDL:GIJ7: Durch die stabile Wanne aus einem Stück mit einer Wandstärke von 5 mm sind auch der Transport und das Abschieben von Getreide und Schüttgütern für die Abschiebemulde POWER-PUSH kein Problem. Ein weiterer Vorteil der massiven Wanne liegt darin, dass während des Beladevorgangs problemlos das Ladegut (Silage) verdichtet werden kann. Dadurch kann im Vergleich zu herkömmlichen Kippern und Silowagen bei vergleichbarer Größe wesentlich mehr zugeladen werden. Durch den Aufbau von zusätzlichen Aufsatzwänden in den Höhen 400 oder 500 mm lässt sich das Gesamtvolumen der Abschiebemulde nochmals zusätzlich erhöhen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg ?>F4ACD14 5[dVPdU]PW\T711aP]c]Ta 6WhX]^ZWZkdgg^X]ijc\ Durch kugelgelagerte Kunststoffrollen sowie gefederte Druckrollen wird jedes Ladegut problemlos abgeschoben. Mit der Lagerung der hart verchromten, doppelt wirkenden Schubzylinder vor der Mulde kommt es zu keinem Laderaumverlust. Der Schubzylinder sowie die ebenfalls doppelt wirkenden Zylinder der Rückwandöffnung benötigen insgesamt 35 l Öl. 7gVcicZgBjaYZc`^eeZg EDL:GIJ7: Auch bei der neuesten Entwicklung aus dem Hause Brantner blieb man der bisherigen Strategie treu: beste Qualität, laufende technische Weiterentwicklung und Anpassung sowie Produktion mit modernsten Maschinen und Fachpersonal für günstige Preisangebote. 50 Jahre Erfahrung in der Produktion von Agrarkippern haben Brantner zum größten Agrarkipperhersteller Westeuropas gemacht. Die POWER TUBE Mulde wird als Einachs-Tandem- oder Tridem-Fahrzeug angeboten. %YXSPERHhWXIVVIMGL OV]agZ^X]ZKdgiZ^aZ Die Vorteile des neuen Muldenrückwärtskippers POWER TUBE liegen auf der Hand: Eine feste, selbsttragende, stabile, konische Muldenwanne mit der serienmäßigen Höhe von 1.500 mm und mit absolut glatten Innenflächen. Besonders bequem zu bedienen ist die hydraulische Rückwandöffnung, die bei allen Muldenrückwärtskippern serienmäßig vorhanden ist. Hart verchromte Kippzylinder, Kippwinkel über 50 Grad, Trapezkipprahmen wie bei Lkws, weit auseinanderliegende Kipplager mit konischer Kugelpfanne, hinterer Getreideschieber, stabiler Rahmenabschluss-Querträger als Unterfahrschutz und abnehmbarer Lampenschutz sind nur einige der serienmäßigen Vorteile der neuen POWER TUBE. Mit zahlreichen weiteren Zusatzeinrichtungen lässt sich die Branter POWER TUBE Mulde individuell ausrüsten. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z ?>F4A?DB7 &&, &&- 7GE"GdiVm 7GE"GdiVm!Z^cZIdX]iZg\ZhZaahX]V[ikdc7dbWVgY^ZgGZXgZVi^dcVaEgdYjXih>cX# 7GE!^hilZailZ^i[]gZcY^cYZg:cil^X`ajc\jcY;Zgi^\jc\kdc^ccdkVi^kZc '"jcY)"IV`i"=dX]aZ^hijc\h"BdidgZc[gHX]cZZhX]a^iiZcH`^"9ddjcYAncmIB! 6j[h^io"jcYHedgiWddiZHZV"9dd!6IKhjcYGdVYhiZg8Vc"6bIB!Bdidgg~YZg 7BLjcY6eg^a^V!@Vgihhdl^ZAZ^X]i"jcYJaigVaZ^X]iÓj\oZj\Z# 1X[S[X]Zb)3Pb1A?A^cPgFTaZX]6d]bZXaRWT] 1X[SaTRWcb)3Ta]TdTaTe^[dcX^]xaT2P]0\ B_hSTaA^PSbcTafXaSe^]TX]T\A^cPg<^c^a P]VTcaXTQT] /2@3AA3( 1A?A^cPg6\Q72^:6 FT[bTaBcaPT"! #%!"6d]bZXaRWT] C)#"&!#%% 5)#"&!#%%"& 4)^UÌRTa^cPg/Qa_R^\ 8)fffa^cPgR^\ 6At=3D=6B907A) (! <8C0A148C4A)RP ! Die Exportrate von BRP Rotax liegt bei 98 %. Davon entfallen mehr als 70 % auf den Hauptabsatzmarkt Nordamerika. Neben der Produktion unterhält das Unternehmen an seinem Standort in Gunskirchen, Oberösterreich, eine leistungsstarke Forschungs- und Entwicklungsabteilung. In den vergangenen 50 Jahren hat BRP-Rotax 350 Motorenmodelle entwickelt und bereits über 6 Mio. Rotax® Motoren gebaut. Langjährige Erfahrung, kombiniert mit einem ausgezeichneten Ruf, haben dazu beigetragen, dass BRP-Rotax als einer der renommiertesten und erfahrensten Motorenhersteller außerhalb der Automobilbranche gilt. Bester Beweis dafür sind die Unternehmenszahlen aus dem Geschäftsjahr 2005/06. Der Umsatz betrug 327 Mio. Euro, die Produktion im angeführten Geschäftsjahr lag bei rund 187.000 Motoren. Und mit etwa 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist BRP-Rotax der größte Arbeitgeber im Bezirk Wels-Land. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Die Stärken des Unternehmens basieren auf mehreren Faktoren: Technologieführerschaft durch weltklasse F&EExpertise und fortschrittliche Prozesse wie „Simultaneous Engineering“, kontinuierliche Investition in Produkt- und Prozessinnovationen, %YXSPERHhWXIVVIMGL ausgezeichnete standardisierte Produktion mit hoher Qualität, Flexibilität und Effizienz, gezielte Mitarbeiterentwicklung und dadurch Problemlösungskompetenz, Kreativität und Motivation. 7GE"GdiVmhZioiHiVcYVgYh Die ROTAX 4-TEC Bootsmotoren z. B. haben den Markt revolutioniert und folgen damit der Tradition, Marktführer mit Sea-Doo Aufsitz- und Sportbooten zu sein. Diese innovativen Motoren warten mit niedrigen Lärm- und Abgasemissionen bei zuverlässiger Hochleistung auf. Ein Exemplar für die Pionierleistungen von BRP-Rotax in diesem Markt ist der 215-PS-Motor mit Supercharger (mechanisch angetriebener Kompressor) und Intercooler (Ladeluftkühler). Das Produkt ist derzeit einer der stärksten 3-Zylinder-Motoren am Markt und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Drehmoment, Beschleunigung, Wendigkeit und Zuverlässigkeit. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &&. 8VgkViZX] I]^c`^c\^chdaji^dchÄjciZgY^ZhZbAZ^ihVioVgWZ^iZi8VgkViZX]#9VhdWZg" hiZggZ^X]^hX]ZJciZgcZ]bZc^hiZ^cHncdcnb[gYZh^\cdg^Zci^ZgiZc6ajb^c^jb" AZ^X]iWVj!WZhiZFjVa^i~ijcY]X]hiZhH^X]Zg]Z^ihc^kZVj#8VgkViZX]`dchigj^Zgi jcY[Zgi^\ihZ^iYZb?V]g&.*+HZ^aWV]c`VW^cZc!HiVcYhZ^aWV]clV\ZcjcY ;V]gWZig^ZWhb^iiZa[gjciZghX]^ZYa^X]hiZ6caV\ZchnhiZbZVj[YZg\VcoZcLZai# Carvatech ist seit dessen Gründung in Oberweis, in der Nähe von Gmunden, ansässig. Ob Seilbahnkabinen des neuen „Golden Jet“ in Schladming, Pendelbahnkabinen der „Ahornbahn“ oder Wagen der Standseilbahn auf den Grazer Schloßberg: Alle Fahrbetriebsmittel warten mit höchstem Komfort auf. Seit den 1990er-Jahren zählen auch große europäische Automobil-Industriebetriebe zum Carvatech Kundenkreis: So baute die Firma eigens für die Besuchszentren in der VW-Autostadt und im OpelWerk funktionell gestaltete Wagenzüge zur Beförderung der Besucher. ermöglichen, das Know-how kontinuierlich zu steigern. So konstruiert und fertigt das Unternehmen seit Herbst 2006 sogenannte Rent-Mobils für Promotionzwecke. Ein Rent-Mobil ist ein handelsüblicher VW-Crafter-Kastenwagen, der aber in der Folge einen speziellen Aufbau erhält. Die Neutypisierung des Fahrzeuges wird ebenfalls von Carvatech erledigt. Kdb@VhiZclV\ZcojbGZci" BdW^aÄZ^cZ`jgoZ7ZhX]gZ^Wjc\ Im Bereich „Sonderaufbauten für Kraftfahrzeuge“ arbeitet das Unternehmen seit vielen Jahren eng mit der Firma Rosenbauer International AG, Leonding, zusammen. In dieser partnerschaftlichen Kooperation zeichnet Carvatech für zahlreiche Konstruktionslösungen bei Sonderkarosserien verantwortlich. Neuentwicklungen von Aluminium-Fahrerhauskabinen für Großraum-Löschfahrzeuge bestätigen die technische Kompetenz in der Produktgestaltung. Beim VW-Crafter-Kastenwagen wird der komplette hintere Teil des Aufbaus abgeschnitten. Nur die Fahrerhauskabine inklusive Rückwand und Bodenplatte bleibt bestehen. Anschließend wird das Gerippe des Designaufbaus aufgesetzt. Das Dach und das Heck des Designaufbaus werden mit Sandwichpaneelen beplankt. Die fahrerseitige Verkleidung wird mit halbtransparenten Compoundplatten ausgeführt; beifahrerseitig wird eine hochwertige VSG-Verglasung eingesetzt. Der gesamte Aufbau wird in bewährter Klebetechnik ausgeführt – eine Technologie, die auch bei Flughafenlöschfahrzeugen zum Einsatz kommt. Gemeinsam mit Schienenfahrzeug-Herstellern entwickelt und produziert Carvatech Fahrerhauskarosserien aus Aluminium für Eisenbahnfahrzeuge und Lokomotiven. Die langjährige Erfahrung im konstruktiven Aluminium-Leichtbau bringt den Kunden Wettbewerbsvorteile durch Gewichtseinsparung und freizügige Designgestaltung. Als innovatives Unternehmen sucht Carvatech natürlich stets nach neuen Herausforderungen, die es Die Außen- und Innengestaltung des Rent-Mobils erfolgt mit Spezialfolien und richtet sich ganz nach den Wünschen des jeweiligen Kunden. Besonderer Wert wird auch auf die Innenausstattung inklusive Multimedia-Equipment gelegt – einerseits auf die fahrzeugtechnische Ausrüstung mit Standheizungsbetrieb und Wechselstrom-/Gleichstromkonvertern für die Energieversorgung, andererseits auf die technische Ausstattung. %YXSPERHhWXIVVIMGL BCB1=^aS_PaZ &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( RPaePcTRW :Pa^bbTaXT:PQX]T]QPd6\Q7 BRW[^bb>QTafTXb! #%%#>QTafTXb C)#"&% !%"" " 5)#"&% !%"" "$& 4)^UÌRT/RPaePcTRWR^\ 8)fffRPaePcTRWR^\ 6At=3D=6B907A) ($% <8C0A148C4A)& &'% 8C= &..+l^gYY^ZHiZngAVcYbVhX]^cZciZX]c^`6<kdcYZg8VhZ8dgedgVi^dcÄZ^cZb YZglZailZ^i[]gZcYZcIgV`idgZc]ZghiZaaZgÄWZgcdbbZcjcY^c8VhZ"HiZng AVcYbVhX]^cZciZX]c^`jbWZcVcci# HZ^iYZg;jh^dckdc8VhZ8dge#jcYCZl=daaVcYoj8C=!^b?V]g&...! \Z]giY^ZBVg`ZHiZngojZ^cZbYZglZailZ^i\giZcAVcYbVhX]^cZc]ZghiZaaZg# HZ^i'%%'Ògb^ZgiHi#KVaZci^cVah8C=yhiZggZ^X]<bW=# BcTha:^\_PZc Seit 60 Jahren stehen Steyr-Traktoren für Spitzenqualität aus Österreich, etwa die Hälfte aller in Österreich fahrenden Traktoren tragen das Logo des Marktführers auf der Motorhaube. Auch als neuer europäischer Steyr und Case IH Hauptsitz und mit dem Österreicher Ing. Andreas Klauser als Europachef gewinnt das Werk St. Valentin weiter an Bedeutung. Derzeit werden hier 75 verschiedene Traktormodelle und Konfigurationen im Leistungsbereich von 80 bis 309 PS produziert. In St. Valentin werden 80 % aller von Steyr und Case IH europaweit vertriebenen Traktoren gefertigt. /2@3AA3( 2=7sbcTaaTXRW6\Q7 BcThaTabcaPT"! #"BcEP[T]cX] C)#"&#"$$ 5)#"&#"$$'# 4)TdX]U^BcTha/R]WR^\ 8)fffBcThacaPZc^aT]R^\ 6At=3D=6B907A) '%# <8C0A148C4A)#" Seit 1947 werden im Werk St. Valentin Traktoren in Serie erzeugt. Waren es zu Beginn die legendären 180er mit 26 PS und 2 Zylindern oder die grünen 15er mit 15 PS, so haben sich Technik und Anforderungsprofil seither doch stark verändert. Wie die revolutionäre Stufenlostechnik des CVT zeigt, ist Steyr dabei immer führend in Know-how und technischen Innovationen. Viele Auszeichnungen, Goldmedaillen und der mehrfache, begehrte Titel „Tractor of the year“ bestätigen das eindrucksvoll. Österreichs Bauern setzen seit 60 Jahren auf SteyrTraktoren. Die Modellpalette und die umfangreiche Ausrüstung für den Land- und forstwirtschaftlichen Einsatz und den kommunalen Bereich sorgen für kontinuierlich hohe Nachfrage. „Rund die Hälfte aller Traktoren in Österreich kommen von Steyr“, sagt Ing. Andreas Klauser, Europachef von Steyr und Case IH. „Für uns ist es eine Verpflichtung, auch in Zukunft alles daran zu setzen, dass sich Österreichs Bauern auf Steyr verlassen können.“ %YXSPERHhWXIVVIMGL HiZng/^ccdkVi^kZIdebVg`Z b^iIgVY^i^dc Hoch qualifizierte Experten bringen ihr exzellentes Fachwissen für technische Entwicklungen, Produktion, Montage, Qualitätsmanagement und Vertrieb ein. Umfassende Investitionen in die Produktionstechnologie von St. Valentin, unter anderem in computergesteuerte Montagesysteme und modernste Qualitätsmanagementsysteme sowie ein führendes Entwicklungszentrum, unterstreichen die europaweite Bedeutung. In der Entwicklung setzt das Werk in St. Valentin immer wieder neue Maßstäbe: Die Stufenlostechnologie des Steyr CVT, ein Meilenstein im Traktorenbau, wurde in Österreich entwickelt. Heute sind die stufenlose Getriebetechnik und die hochmodernen Bedienelemente aus St. Valentin branchenführend. Sie zeichnen sich durch optimale Leistung und ausgezeichnete Investitionsrentabilität aus. Ihre Vielseitigkeit ist unschlagbar. HiZng8KI/gZkdaji^dc~gZ Hij[ZcadhiZX]c^` Steyr-Flaggschiff sind die Stufenlos-CVT mit kraftvollen 141 bis 196 PS und dem Power-Plus-System, das bei Transport- oder Zapfwellenarbeiten zusätzlich 20 PS mobilisiert. Alle 5 Modelle dieser Traktorenreihe sind jetzt mit neuen Common-Rail-Motoren &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg BcTha?a^Ì 4da^_PRWTUe^]BcThad]S2PbT87 0]SaTPb:[PdbTa ausgestattet, die den Tier-3-Abgasnormen entsprechen, noch dynamischer sind und jeweils um etwa 4 PS mehr leisten als die Motoren der vorigen CVTGeneration. Dazu kommt ein völlig neu gestalteter Innenraum der Kabine. Kabinenboden und Sitzposition des Fahrers wurden leicht abgesenkt, Instrumente und Klimaanlage sind völlig neu positioniert. HiZngEgdÒ/heVghVbWZ^ dei^bVaZgAZ^hijc\ Die Steyr Profi bieten besonders niedrige Verbrauchswerte und leistungsstarke 101 bis 136 PS, mit Power Plus um bis zu 26 PS mehr. Mit dem neuen Profi 4130 mit Vierzylindermotor und 132 PS (97 kW) stehen nun 6 Modelle zur Auswahl. Über eine interne Abgasrückführung und Neudimensionierung der Abgasführung werden für alle Profis auch die Tier-3-Abgasnormen erfüllt, gleichzeitig wurde auch die Leistung etwas erhöht. Mit Power Plus lässt sich die Leistung nochmals auf maximal 152 PS steigern. HiZng.%%%B/jc^kZghZaaZg6X`Zg" jcY<gcaVcYhiVg Als Allrounder mit optimaler Wirtschaftlichkeit und Komfort leistet der Steyr 9000M Multi Trac %YXSPERHhWXIVVIMGL alle Arbeiten mit robusten 82 bis 97 PS. Niedriges Leistungsgewicht und hervorragende Wendigkeit sind produktive Pluspunkte bei Acker-, Grünlandund Transporteinsätzen. EHR und aktive Schwingungstilgung, elektronische Laderegelung (ELR) und achs- oder rumpfgeführtes Fronthubwerk mit elektronischer Fronthubwerksregelung (EFH) machen den Steyr 9000 M zu einem Komforttraktor für individuelle Ansprüche. Vielseitige Einsetzbarkeit garantieren auch das Power-2-Getriebe sowie Frontund Heckzapfwelle mit verschiedenen Zapfwellengeschwindigkeiten. HiZng@dbeV`i/IdeiZX]c^`jcY @db[dgil^ZWZ^YZc<gdZc Leicht und wendig, aber mit allen technischen Stärken der Großen wie Powershift, Powershuttle, EHR, rumpf- oder achsgeführte Fronthydraulik, Front- und Heckzapfwelle, Hydraulikölkühler und Klimaanlage überzeugt der Steyr Kompakt. Um die Traktoren der Baureihe Kompakt noch besser auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen zu können, bietet Steyr nun eine weitere Getriebevariante. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z BcTha(< &'& &'' 9^VbdcY6^gXgV[i 9^VbdcY6^gXgV[i>cYjhig^Zh^hiVj[Y^Z:cil^X`ajc\jcY=ZghiZaajc\^ccdkVi^kZg <aVh"jcY@VgWdc[VhZg"8dbedh^iZ";aj\oZj\ZheZo^Va^h^ZgijcYo~]aiojYZclZailZ^i []gZcYZc6cW^ZiZgc^cYZg@aVhhZYZg6aa\ZbZ^cZcAj[i[V]gi#6b=Vjeih^io^c L^ZcZgCZjhiVYiWZÒcYZch^X]YVh;dghX]jc\h"!:cil^X`ajc\h"jcYKZgig^ZWh" oZcigjbhdl^ZZ^cZkdcYgZ^EgdYj`i^dchhi~iiZcYZhJciZgcZ]bZch# 1X[S[X]Zb)30#!CfX]BcPa 1X[SaTRWcb)7Pd_cbXciX] FXT]Ta=TdbcPSc Zu den Kunden gehören weltweit private wie gewerbliche Abnehmer, Flugsportvereine sowie private und militärische Flugschulen, sodass neben dem Zweitwerk in Kanada auch Vertretungen in ganz Europa, Nordamerika, Südafrika und Australien zu finden sind. /2@3AA3( 380<>=308A2A05C 8=3DBCA84B6\QW =XZ^[Pdb0dVdbc>cc^BcaPT$ !&FXT]Ta=TdbcPSc C)#"!%!!!%& 5)#"!%!!!%&' 4)^UÌRT/SXP\^]SPXaPc 8)fffSXP\^]SPXaPc 6At=3D=6B907A) (' <8C0A148C4A)%" Als anerkannte Design-Organisation mit einem „Design Organisation Approval“ (DOA) ausgestattet, ist Diamond Aircraft Österreich befugt, international anerkannte Flugzeugdesigns eigenständig zu entwickeln. Basis der Entwicklung und Produktion von Flugzeugen ist die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Hochleistungskunststoff, der im Firmenteil Diamond Composite hergestellt wird. Pro Jahr werden im Wiener Neustädter Werk ca. 400 Flugzeuge in Handarbeit gebaut, wovon je die Hälfte in Österreich bzw. Kanada endgefertigt wird. Als Herstellungsbetrieb hat das Unternehmen das „Production Organisation Approval“ (POA) inne und somit das Privileg, Neuflugzeuge zu produzieren, zu prüfen und mit einem Aircraft Statement of Conformity direkt den gesamten EASA-Raum zu beliefern. Um auf dem internationalen Markt bestehen zu können, gilt es, alle Optionen auszuschöpfen und zu verwirklichen, was im Rahmen des Möglichen liegt. Oberstes Ziel von Diamond Aircraft ist es %YXSPERHhWXIVVIMGL daher, Schnelligkeit, Reichweite und überlegene Sicherheit auf einem völlig neuen ökonomischen und ökologischen Niveau zu vereinen. Im Hinblick auf dieses hoch gesteckte Ziel wurde die DA42 Twin Star entwickelt, ein zweimotoriges, viersitziges Reiseflugzeug, das sich durch überragende Sicherheit und beste Flugeigenschaften auszeichnet. Die DA42 Twin Star besteht aus einem selbst entwickelten, ultraleichten, hochfesten Karbonfaserstoff. Der leichte Rumpf und die im Windkanal wieder und wieder „feingeschliffene“ Aerodynamik sind die Basis für die hervorragenden Flugeigenschaften und Leistungsdaten. Perfekt in die Linie bahnbrechender Innovationen passt auch das voll verglaste Cockpit mit seinem Avioniksystem, das flugrelevante Informationen auf einzigartige Weise zusammenfasst und digital darstellt. Der Pilot hat Motordaten, Flugsituation und Navigation stets schnell im Blick und die Maschine besser im Griff. Damit setzt die DA42 Twin Star neue Standards für leichte, kolbenbetriebene zweimotorige Maschinen. Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit ergänzen einander in diesem Flugzeug auf einmalige Art und Weise. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &'( :A7";dgb 9^Z;^gbZc\gjeeZ;dgb^hiVcZg`VcciZgEVgicZg^ciZgcVi^dcVa[]gZcYZg JciZgcZ]bZcYZg6jidbdW^a"jcY6jidbdW^aoja^Z[ZgZg^cYjhig^ZjcYHeZo^Va^hi ^cYZg:cil^X`ajc\hdl^ZEgdYj`i^dc]dX]lZgi^\Zg7VjiZ^aZ# BcP]S^acEP]SP]bE^aPa[QTaV 3TbXV]d]SBcadZcdacTX[ 87D¾8]]T]W^RWSadRZd\U^a\d]V Die Firmengruppe Form betreibt zwei Produktionsstandorte in Österreich: einen in Vandans/ Vorarlberg und einen in Voitsberg/Steiermark. Das Unternehmen ist anerkannter Partner international führender Unternehmen der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie. Form ist Spezialist in der Entwicklung und Produktion hochwertiger Bauteile. Das Programm der Firmengruppe umfasst im Einzelnen: Ausrüstung von Motoren mit Rohrkomponenten, Stanzteile – auch als Schweißzusammenbau, Strukturteile aus Stahl und Aluminium. Kunden erhalten von der Entwicklung bis zur Herstellung alles aus einer Hand. %YXSPERHhWXIVVIMGL A^Z[Zgjc\×_jhi^ci^bZÆ Die Kernkompetenz der Form-Gruppe liegt in der Umformung und Schweißung von Komponenten und Baugruppen in Leichtbauweise. Höchste Qualität bietet das Unternehmen auch auf dem Gebiet der Rohrumformung, wie z. B. CNC-Biegen und Innenhochdruckumformen. Eine eigene Stanztechnik versorgt die Firmenkunden im kleinen und mittleren Abmessungsbereich mit Stanzteilen, auch als Schweiß-Zusammenbauten. Anbauteile für Rohrkomponenten, die im Haus gefertigt werden, gehören ebenfalls zum Bauteilportfolio. Stahl, Edelstahl und Aluminium werden in Serie verarbeitet. Eine weitere besondere Kompetenz bietet das Unternehmen in der Herstellung von Leichtbauteilen aus Aluminium. Die Form-Gruppe beherrscht die komplette Prozesskette bis zum fertig verschweißten Teil inklusive Beizpassivierung in Serie. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 4;15^a\6\Q7 AXTSTabcaPT ! %&&"EP]SP]b C)#"$$$%&&'' 5)#"$$$%&&'' & 4)T[Q/U^a\Pdc^\^cXeTPc 8)fffU^a\Pdc^\^cXeTPc F48C4A4ABC0=3>AC) E^XcbQTaVBcTXTa\PaZ 6At=3D=6B907A) ((' <8C0A148C4A)" &') :coZh[ZaY"8Vgd 9^Z:coZh[ZaY"8VgdBZiVaalZg`Z6<:8B\^ai]ZjiZVah[]gZcYZg7jcibZiVaa" ]ZghiZaaZgyhiZggZ^X]hjcYVcZg`VcciZg6cW^ZiZgkdcC^hX]ZcegdYj`iZc^c:jgdeV jcYzWZghZZ#:8B^hib^igjcY(&%7ZhX]~[i^\iZcZ^cZgYZgWZYZjiZcYhiZc 6gWZ^i\ZWZg^bIg^Zhi^c\iVajcYZgl^gihX]V[iZiZ^bkZg\Vc\ZcZc<ZhX]~[ih_V]g '%%+WZ^Z^cZbedh^i^kZc?V]gZhZg\ZWc^hZ^cZcJbhViokdcXV#*'B^d#:jgd# <XcPaQTXcTaX]QTX\<TbbT] 2Pa^6[TXc[PVTaQdRWbT]d]S6[TXcT[T\T]cT /2@3AA3( 4]iTbUT[S2Pa^<TcP[[fTaZT06 5PQaXZbbcaPT! !$$ 4]iTbUT[S C)#"!!$%' #$ '#7a381aTh]Ta 5)#"!!$%' #$' '# 4)R^]cPRc/RPa^Pc 8)fffT]iRPa^Pc 6At=3D=6B907A) ($ <8C0A148C4A)" Das breite Sortiment der Enzesfeld-Caro Metallwerke AG umfasst Rohre, Stangen und Profile aus Zinnbronzen und anderen Kupferlegierungen. Darüber hinaus gehören Messing-Massivkäfige, Gleitlagerbuchsen und andere Gleitelemente zum Erzeugungsprogramm. Zur Anwendung kommen diese Produkte im Allgemeinen im Maschinenbau ebenso wie in Hochleistungsmotoren oder in weiterverarbeiteter Form als Heizungs- oder Sanitärrohr. Namhafte Kunden wie SKF, Bosch oder Ferrari vertrauen auf die Qualität von Enzesfeld-Caro. 9Zg=dX]aZ^hijc\hlZg`hid[[ 8VgdWgdcoZ Unter den marktüblichen Gleitlagerwerkstoffen nimmt die Phosphor-Zinnbronze Carobronze® seit vielen Jahrzehnten eine herausragende Stellung ein. Die Gründe hierfür sind der geringe Verschleiß, niedrige Materialkosten bei längerer Lebensdauer, hohe Betriebssicherheit durch bewährte Produktqualität sowie die profunde Beratung und der hohe Servicegrad aufgrund eines breiten Lagersortiments. Die besonderen Werkstoffeigenschaften basieren dabei auf dem Zusammenwirken von außerordent- %YXSPERHhWXIVVIMGL licher Legierungsreinheit, hohem Phosphorgehalt sowie gezielter Knetumformung und Wärmebehandlung. Die internen Toleranzen von ECM bei der Legierungszusammensetzung der Carobronze® sind weit enger als in den internationalen Normen vorgeschrieben. Dies gewährleistet eine hochreine Legierung, wodurch bessere Gleiteigenschaften und geringere Schwankungen der mechanischen Eigenschaften als bei herkömmlichen CuSn-Legierungen erreicht werden können. Daraus ergeben sich beste Voraussetzungen für den Einsatz als Hochleistungs-Gleitwerkstoff mit hohen Anforderungen an Lastaufnahmevermögen, zulässige Gleitgeschwindigkeit, Verschleißwiderstand bei Mischreibungsbetrieb und vorzüglicher Hydrodynamik. Im Bereich Zerspannung wird unter anderem diese Legierung zu hochpräzisen Carobronze®-Gleitlagerbuchsen und Carobronze®-Gleitelementen weiterverarbeitet. Darüber hinaus werden wartungsfreie Caro®plus-Gleitlager mit Festschmierstoff sowie Sinterbuchsen aus Carinth auf modernsten Anlagen gefertigt. Jahrzehntelange Erfahrung und fundiertes Knowhow in der Fertigung und Anwendungstechnik haben dazu beigetragen, dass sich die Qualitätsprodukte der Enzesfeld-Caro Metallwerke, „vom Halbzeug bis zum Finalprodukt – alles aus einer Hand“, international einen Namen gemacht haben. Das nach EN ISO 9001 zertifizierte Qualitätsmanagement und das nach ISO 14001 zertifizierte Umweltmanagement sowie die engagierten Mitarbeiter sorgen dafür, dass dieser Standard auch in Zukunft noch weiter verbessert wird. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &'* :eh^adc :eh^adc@gVc^hiheZo^Va^h^ZgiVj[@dchigj`i^dc!BdciV\Z!KZgig^ZWjcYHZgk^XZ kdc@gVcZc[gY^ZKZgaVYjc\kdc=daojcYHX]gdiihdl^Z[gYVh=VcYa^c\kdc gZXnXZaWVgZcHid[[ZcjcY@gVcZ[gYZc:^chVioVj[;dghibVhX]^cZcl^Z GX`ZhX]aZeeZgcjcY;dglVgYZgc#B^iZ^cZbBVg`iVciZ^akdc)%^hiYVh JciZgcZ]bZcBVg`i"jcYIZX]cdad\^Z[]gZg^c:jgdeVWZ^A`l"=daoaVYZ`gVcZc# >ccdkVi^dcZcbVYZ^c:ahWZi]Zc Epsilon war der erste Anbieter, im Jahr 2000, von Holzladekranen mit einem Doppelteleskop mit Ausschubzylinder und Schlauchführung, im Knickarm geführt und somit gegen mechanische Beschädigungen geschützt. Mit dem Start der Kranbaureihe für den Einsatz auf Offroadmaschinen wurde die zweite und überarbeitete Generation dieses Teleskopsystems unter dem Namen „EPSCOPE“ erfolgreich zum Patent angemeldet. Darüber hinaus wurde auch noch ein von Epsilon neu entwickeltes Gelenk zwischen Kranspitze und Rotator unter dem Namen „EPSLINK“ zum Patent angemeldet. Ein weiteres Feature, das exklusiv bei Epsilon unter dem Namen „EPSLIGHT“ erhältlich ist, bietet den Vorteil einer intelligenten Beleuchtung, was nichts anderes heißt, als dass über eine Zwangssteuerung die Position der Arbeitsscheinwerfer immer den Arbeitsbereich ausleuchtet und somit dem Arbeitsbereich folgt. @c^X`Vgb`gVcZ[g=daojcY HX]gdii Epsilon entwickelt und produziert Knickarmkrane für den schweren Holz- und Recyclingeinsatz. Sie gehören auch zum Straßenbild, weil sie, auf Lkws montiert, z. B. Recyclingcontainer be- und entladen. Vor allem erfüllen sie ihre Aufgabe beim Holztransport oder stationär auf Schrottplätzen, in Recyclinganlagen, Holzlagern und Sägewerken. Die Kombination aus Hydraulik und perfekt abgestimmter Arbeitsge- %YXSPERHhWXIVVIMGL ometrie gibt ihnen große Schwenkbereiche und die Fähigkeit, auch schwerste Lasten sicher und schnell auf Lkws oder Bahnwaggons zu verladen. Derzeit werden 17 verschiedene Kranmodelle in 4 modular aufgebauten Produktgruppen produziert. Diese Gruppen basieren auf 4 Hauptbaugruppen mit jeweils gleicher konstruktiver Grundlage. Die Kraft der Epsilon-Krane ist in Leistungsklassen von 6,5 bis 38 Metertonnen eingeteilt. Alle Krane haben innenliegende, geschützte Schläuche und Kniehebel, was Epsilon zu technologisch-qualitativ herausragenden Geräten und das Unternehmen zum Technologieführer macht. Ein Highlight der Epsilon-Produktpalette ist das Modell E110L mit der gewichtsoptimierten Kranfahrerkabine EPSCAB – sie wiegt über 300 kg weniger als vergleichbare Mitbewerbermodelle. Epsilon hat EPSCAB in Zusammenarbeit mit Kunden aus Skandinavien im Hinblick auf die klimatischen Verhältnisse beim Holzverladen in Nordeuropa entwickelt. Sitzheizung und Wasserheizung mit 3-stufigem Gebläse, Hultdins-Schwingungsdämpfer, elektrohydraulische Steuerung aus Forstmaschinen, Scheibenwischer mit Intervallschaltung, bruchsichere Frontscheibe, Steinschlagschutz und Innenbeleuchtung sind nur einige Merkmale der umfangreichen Standardausrüstung. Alle Bedienungselemente inklusive den beiden Joysticks zur Steuerung sämtlicher Funktionen sind in die Armlehnen integriert. Der Steuerprozessor in der Kabine kann denkbar einfach auf fahrerspezifische Anforderungen und Wünsche eingestellt werden. Die Krane sind zudem noch servicefreundlicher geworden: Service-Intervalle werden automatisch angezeigt. Optional stattet Epsilon seine Kabine auch mit Dieselheizung, Klimaanlage und Kabelfernsteuerung am Grundgestell aus. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z 4_bX[^]:aP]X\>UUa^PSTX]bPci /2@3AA3( 4?B8;>=:aP]6\Q7 2WaXbc^_W^adbbcaPT" $% 4[bQTcWT]6[PbT]QPRW C)#"%%!%!($#' 5)#"%%!%!($#'" 4)^UÌRT/T_bX[^]ZaP]R^\ 8)fffT_bX[^]ZaP]R^\ 6At=3D=6B907A) (' <8C0A148C4A)$ &'+ :jgdbdi^kZH6< 9^ZH6<:jgdbdi^kZ^hiZ^cZ&%%"^\ZIdX]iZgYZgHVaoWjg\Zg6ajb^c^jb6<H6<# 9^ZH6<^hib^i^]gZcIdX]iZg\ZhZaahX]V[iZcZ^c^ciZgcVi^dcVai~i^\Zg=ZghiZaaZgkdc ]dX]lZgi^\Zc6ajb^c^jb`dbedcZciZc[gY^Z6jidbdW^a"!Aj[i[V]gi"!BdidggVY"! Cjio[V]goZj\"jcYHX]^ZcZc[V]goZj\^cYjhig^Zhdl^Zkdc6ajb^c^jb"=dX]aZ^hijc\h" lZg`hid[[Zc[gY^ZkZgVgWZ^iZcYZ>cYjhig^Z#&..*ljgYZY^ZH6<:jgdbdi^kZYjgX] Y^ZH6<WZgcdbbZc# :cZg\^ZbVcV\ZbZci^b7ZgZ^X] ;j\~c\ZghX]jio 1X[S^QT]);TW]TUaB_^acfPVT] 1X[SaTRWcb)0ZcXeT;bd]VUa 5dVx]VTabRWdci /2@3AA3( 4da^\^cXeT 6TbT[[bRWPUc\Q72^:6 BRW[^bcaPT!% $!'!AP]bW^UT] C)#"&&!!"''&' 5)#"&&!!"''&( 8)fffbPVPc 4)Tda^\^cXeT/bPVPc 6At=3D=6B907A) (($ <8C0A148C4A) # Die SAG beschäftigt sich seit über 100 Jahren mit Aluminium und Leichtbau und ist in der Lage, ihre Kunden entlang der gesamten Prozesskette zu begleiten: von der Herstellung von Aluminium-Hochleistungswerkstoffen über die Entwicklung und Fertigung innovativer High-Tech-Komponenten bis zum Metallrecycling. Mit entsprechendem Knowhow und einer breiten Produktpalette kann so auf die Herausforderungen der Zuliefererindustrie von heute reagiert werden. Rund die Hälfte des Gesamtumsatzes wird derzeit mit Automobilkomponenten erwirtschaftet. Die SAG Euromotive ist in der Automobil-, Luftfahrt-, Nutzfahrzeug- und Motorradindustrie aktiv und hat sich vor allem im Bereich Energiemanagementsysteme einen Namen gemacht. So zählen neben „klassischen“ crashrelevanten Bauteilen wie Pralldämpfern, Stoßfängersystemen, Kniefängerwaben, Seitenaufprallträgern und Verstärkungsteilen auch vermehrt Eigenentwicklungen zur Produktpalette der SAG Euromotive. %YXSPERHhWXIVVIMGL Die SAG Euromotive befasst sich mit dem Thema Fußgängerschutz seit längerem. SAG Euromotive entwickelt Systeme, die dazu beitragen sollen, die Überlebenschancen von Fußgängern im Falle eines Unfalles mit Fahrzeugbeteiligung wesentlich zu erhöhen. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist das aktive Leichtbauscharnier. Dieses aktive Leichtbauscharnier übt eine Doppelfunktion aus. Neben der Funktion als Fußgängerschutzbauteil werden die dafür verwendeten Federelemente auch zum Öffnen der Motorhaube im Normalbetrieb genutzt. Somit entfällt die übliche Konstruktion mit Gasfeder. OV]agZ^X]ZKdgiZ^aZYjgX]Y^Z cZjZAhjc\ Das aktive Scharnier ist daher auch aus kaufmännischer Sicht eine gute Lösung und kann sowohl als Eingelenks- und Mehrgelenksscharnier ausgeführt werden. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber vielen anderen Systemen ist die leichte und ohne zusätzlichen Aufwand wiederholbare Rückstellbarkeit der Motorhaube, die ohne großen Kraftaufwand vom Fahrer selbst vorgenommen werden kann. Das Gesamtsystem erlaubt ein Anheben der Motorhaube um 110 mm und liefert mit unter 72 ms einen guten Wert bezüglich der Öffnungszeit. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &', ;g^iobZ^Zg 9^Z;^gbV;g^iobZ^ZgegdYjo^Zgi@dbeaZii`VW^cZc!KZg`aZ^Yjc\hiZ^aZjcY HnhiZbWVj\gjeeZc[gY^Z;V]goZj\^cYjhig^Z#6cYZcHiVcYdgiZc^c9ZjihX]aVcY! ;gVc`gZ^X]!7Za\^Zc!IhX]ZX]^ZcjcYyhiZggZ^X]lZgYZcXV#+%#%%%@VW^cZcjcY &%#%%%H^X]Zg]Z^ihgV]bZc[gD:B"@jcYZcegdYjo^Zgi# Ñ;P]SZPacTÀSTa5aXci\TXTa6ad__T Das österreichische Unternehmen in Wels fertigt mit 110 Mitarbeitern ca. 5.000 Kabinen für Nutzfahrzeuge, überwiegend mit Vollausstattung, für den europäischen Markt. Zum Sortiment der Firma Fritzmeier zählen Komplettkabinen, Verkleidungsteile und Systembaugruppen für Baumaschinen, Stapler und Landmaschinen. Schritt für Schritt kommen die Kunden der Firma Fritzmeier zu ihren Kabinen. Step 1: Industriedesign Das Produktdesign schafft eine Synthese aus Funktionalität, Sicherheit und moderner Optik. Step 2: Konstruktion R&D per CAD An 51 CAD-Arbeitsplätzen mit verschiedenen 3-DSystemen (ProE, CATIA, Solid Designer) werden die Produkte geplant. Step 3: FE-ROPS/FOPS-Simulation + Sicherheits-/Belastungstests Die Firma Fritzmeier führt Tests aller Art durch, damit Ihre Kabine der harten Praxis standhalten. %YXSPERHhWXIVVIMGL Step 4: Prototypen- und Musterbau Das Unternehmen ist in der Lage, komplett einsatzfertige Prototypen für Tests und Einbauversuche herzustellen. Step 5: Werkzeug- und Vorrichtungsbau Konstruktion und Herstellung von allen Fertigungsmitteln erfolgt anhand von CAD 3-D-Daten. Step 6: Kunststoffbearbeitung „Kompetenz in Kunststoff“ ist ein weiterer Schritt zum Innenausbau der Kabinen für Kunden. Step 7: Stahlbau und Lackierung Komplette Fertigungseinrichtungen werden nach höchstem Industrie-Qualitätsstandard verarbeitet. Step 8: Plug & Play Die Kabinen werden komplett ausgebaut und getestet an die Kunden übergeben. Geprüfte Qualität und Just-in-time-Lieferungen bieten hohe Sicherheit. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 5aXci\TXTa6TbT[[bRWPUc\Q7 6a]TITX[T%" #%FT[b C)#"&!#!#$!$ 5)#"&!#!#!""( 4)^UÌRT/UaXci\TXTaPc 8)fffUaXci\TXTaPc 6At=3D=6B907A) (!% <8C0A148C4A) &'- ;j]gbVcc ;j]gbVccWZhiZ]ihZ^i&*%?V]gZcVah;Vb^a^ZcWZig^ZWVbHiVcYdgi^cHiZ^cZWgjcc jcYWZhX]~[i^\iYZgoZ^iXV#&(*B^iVgWZ^iZg^cHiZ^cZWgjcchdl^Z)%B^iVgWZ^iZg^c ;ZaYhWZg\$KVai^XZ#9VhJciZgcZ]bZc^hiVj[Y^ZEgdYj`i^dckdcHiV]aWdgYl~cYZc [gY^ZA`l">cYjhig^Z!aVcYl^gihX]V[ia^X]Z@^eeZgjcYE`l"6c]~c\ZgheZo^Va^h^Zgi# 1X[S[X]Zb)3Pb5P\X[XT]d]cTa]TW\T] 5dWa\P]]Xbcb_TiXP[XbXTacPdUSXT ?a^SdZcX^]e^]BcPW[Q^aSfx]ST] 1X[SaTRWcb)BcPW[Q^aSfP]SX] "30]bXRWc /2@3AA3( 5dWa\P]]5PWaiTdVTVTbT[[bRWPUc\Q7 ! %$BcTX]TQad]](! C)#"!$$#'$" 5)#"!$$#'$" "' 4)^UÌRT/UdWa\P]]Pc 8)fffUdWa\P]]Pc F48C4A4ABC0=3>AC) 5T[SbQTaVEP[cXRT 6At=3D=6B907A) '$% <8C0A148C4A) $& Das Produktionsprogramm der Firma Fuhrmann umfasst ungefähr 100 Typen von Stahlbordwänden, mit einer Höhe von 300 bis 1000 mm und einer Stärke von 1 bis 2,5 mm. Eingesetzt werden diese Profile für landwirtschaftliche Kipper sowie Lkw- und Pkw-Anhänger. Die Produktionsmenge beträgt ca. 5.000 t pro Jahr, dies entspricht ca. einer Strecke von 500 km. 75 % der Produktion gehen in den Export, in mehr als 20 Länder. Hauptabsatzmärkte sind dabei EU-Länder, aber auch Staaten im Mittleren Osten, in Asien und in Südamerika. Seit 1975 kann sich Fuhrmann als führender Produzent von Stahlbordwänden behaupten. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung, hohe Qualitätsstandards und modernste Fertigungstechnik versucht die Firma, diese Position auch weiterhin zu behaupten und den Verkauf auf neue Märkte auszudehnen. Der Umstieg auf die Laserschweißtechnik war ein wesentlicher Schritt in Richtung Weiterentwicklung des Produktes. Für die weitere Verarbeitung wird bereits seit 1988 Roboterschweißung eingesetzt. Fuhrmann verschweißt dabei die Profilendstücke. Auf einer weiteren Roboteranlage werden alle erforderlichen Bauteile wie beispielsweise Verschlüsse, Scharniere oder Planenhaken komplettiert. %YXSPERHhWXIVVIMGL ;V]goZj\WVj Fuhrmann produziert landwirtschaftliche Zwei-, Drei- und Vierachskipper bis 32 t Gesamtgewicht sowie Anhänger und Kipper für den gewerblichen Einsatz. Zudem gehört der Sonderfahrzeugbau im Bereich Anhänger und Kipper zum Unternehmensportfolio. Ebenfalls im Programm: Pritschen und Kippaufbauten für die Landwirtschaft sowie den Bau- und Kommunalbereich. Darüber hinaus: Sonderaufbauten in Stahl, Aluminium und Edelstahl sowie Reparaturen von Anhängern, Kippern und Aufbauten. Ein weiterer Fixpunkt im Firmensortiment ist die Herstellung von Lesewagen für den Transport und die Entladung von Weintrauben mittels Exzenterschneckenpumpe. Die Fahrzeuge sind sowohl für den Einsatz mit Traubenvollerntern als auch für die Handlese einsetzbar. Maischewagen bis 4.000 l Tankinhalt aus Edelstahl V2A mit geschlossenem Transportbehälter und angebauten Reblern in horizontaler und vertikaler Bauart sorgen für die qualitativ hochwertige Weintraubenverarbeitung. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &'. <ZcZgVaBdidghEdlZgigV^c <ZcZgVaBdidghEdlZgigV^cÄ6jhig^V^hi^c7Zoj\Vj[FjVa^i~ijcYEgdYj`i^k^i~i hZ^ibZ]gVah'%?V]gZcZ^cKdgoZ^\ZjciZgcZ]bZc# CF8=?>AC:^]iT_c %6P]V6TcaXTQT<^]cPVT 3Pb6T]TaP[<^c^ab?^fTacaPX]FTaZ Ein Stück Österreich steckt in jedem zweiten Opel weltweit: Mehr als 26 Mio. Motoren und Getriebe gingen aus dem General Motors Powertrain-Werk in Wien-Aspern seit seiner Eröffnung im Jahr 1982 bis heute in die ganze Welt, um Fahrzeuge – zu 99 % der Marke Opel – zu bewegen. Das Unternehmen wurde 1963 als Handelsorganisation gegründet, in den Jahren 1980 bis 1982 entstand am Standort in Wien-Aspern das Motoren- und Getriebewerk. Insgesamt investierte der GM-Konzern 2,1 Mrd. Euro in den österreichischen Standort. General Motors Powertrain – Austria entwickelte sich seit Produktionsbeginn im Jahr 1982 zum Vorzeigewerk in Bezug auf Qualität und Produktivität. Diesen Erfolg bestätigte General Motors 2004 mit einer Großinvestition von 380 Mio. Euro für das neue 6-Gang-Getriebewerk. Heute produzieren die 2.100 Mitarbeiter in Wien-Aspern 1,5 Mio. Motoren %YXSPERHhWXIVVIMGL und Getriebe pro Jahr, die an Abnehmerwerke in ganz Europa exportiert werden. Das Unternehmen erzielte 2005 einen Umsatz von 810 Mio. Euro. General Motors Powertrain – Austria produziert exklusiv für die Marke Opel/Vauxhall umweltfreundliche und sparsame Drei- und Vierzylinder TWINPORT ECOTEC Motoren mit einem Hubraum von 1,0 bis 1,4 l mit hohem Drehmoment und elektronischem Motormanagement. Die 5-Gang-Getriebe mit einem Drehmoment von 170 bis 180 Nm sind für Benzin- und Dieselmotoren mit maximal 1,8 l Hubraum ausgelegt. Die kompakten 6-GangGetriebe bestechen durch hohe Elastizität und Beschleunigung bei niedrigem Treibstoffverbrauch und Geräuschpegel. Diese Getriebe eignen sich für Benzin- und Dieselmotoren von 1,3 bis 2,2 l Hubraum. Abnehmer sind Konzernmarken von GM und Fiat Auto. Die 5- und 6-Gang-Getriebe sind auch als automatisierte Schaltgetriebe (Easytronic) erhältlich. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 6T]TaP[<^c^ab?^fTacaPX]¾ 0dbcaXP6\Q7 6a^4]iTabS^aUTaBcaPT$( !!FXT] C)#" !''(( 5)#" !''((!!# 4)T[XbPQTcWbRWd[[Ta/PcV\R^\ 8)fffV\_^fTacaPX]Pc 6At=3D=6B907A) (%" <8C0A148C4A)! &(% <[aacZg Oj`jc[i!\ZWdgZcVjhIgVY^i^dc/HZ^iWZg&%%?V]gZchiZ]iY^Z;^gbV<[aacZg^b OZ^X]ZcYZg;V]goZj\[Zgi^\jc\#LVhVah=j["jcYLV\ZchX]b^ZYZWZ\Vcc!^hi ]ZjiZ!^cYZg)#<ZcZgVi^dc!Z^c^ccdkVi^kZgjcYZg[da\gZ^X]ZgEgdYjoZci^cYZg ;V]goZj\^cYjhig^Z# 1X[S[X]Zb)0Qa^[[QaRZT Ua5PWaiTdVcaP]b_^ac 1X[SaTRWcb)3TaD]cTa]TW\T]bbcP]S^ac X]6aXTbZXaRWT] :ghi`aVhh^\ZEgdYj`iZVb aVj[ZcYZc7VcY /2@3AA3( 6U[[]Ta5PWaiTdVQPdd]S 2^]cPX]TacTRW]XZ6\Q7 <^^b" #& 6aXTbZXaRWT] C)#"&!#'%!&(# 5)#"&!#'%!&(#( 4)VU^T[[]Ta/VU^T[[]TaPc 8)fffVU^T[[]TaPc F48C4A4ABC0=3>AC) Bc6T^aVT]QTX6aXTbZXaRWT] 6At=3D=6B907A) '($ <8C0A148C4A) $% Um Visionen zu verwirklichen, sind jahrelange Erfahrung und innovative Vorschläge nötig. So wurde 1970 mit der Erzeugung von Containern und mobilen Raumzellen begonnen. Dieser neue Produktionszweig entwickelte sich zum fixen Standbein und steht heute für ausgezeichnete Qualität mit weltweitem Absatz. Die Zertifizierung nach dem Qualititätsmanagementsystem ISO 9001 im Oktober 1995 sorgt zusätzlich für Sicherheit auf der ganzen Ebene. Auf den beiden Gföllner-Produktionsstandorten Grieskirchen, Moos 31 – und seit März 2007 auch in St. Georgen bei Grieskirchen (Neubau) –, werden heute auf über 14.000 m2 und mit knapp 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch eine sehr spezielle, projektorientierte Zusammenarbeit mit den Kunden hochqualitative und funktionelle Produkte erzeugt. Die Produktpalette von Gföllner ist reichhaltig und erstreckt sich von allen Arten von LkwAufbauten sowie Anhängern über Sattelauflieger bis hin zu Sonderfahrzeugen. Der Fokus reicht dabei von Kühltechnik- über den Entsorgungs- bis zum Spezialtransportbereich. Auch in der Schweißtechnik ist Gföllner maßgebend. Als Schweißbetrieb mit Prüfbuch nach ÖNORM M %YXSPERHhWXIVVIMGL 7812, Teil 1, sind beste Verbindungen garantiert. Modernste Technik, verbunden mit viel persönlichem Engagement, machen die Firma zum kompetenten Ansprechpartner für individuelle und qualitativ hochwertige Lösungen im Transportbereich und bei mobilen Raumsystemen. Die Stärke des Unternehmens liegt darin, für alle Kundenprobleme und -wünsche eine individuelle Lösung zu realisieren. Durch die hauseigene Projektabwicklung in allen Bereichen, von Vertrieb, Konstruktion, Planung, Beschaffung und Fertigung bis hin zur Überstellung des Produktes, erhält der Kunde alles aus einer Hand. Zum Service zählen eine fachlich kompetente Kundenberatung und -betreuung sowie eine eigene Reparaturfachwerkstätte. Im Jahr 2006 konnte Gföllner einen Gesamtumsatz von 18,5 Mio. Euro erwirtschaften. Aufgegliedert in die einzelnen Unternehmensbereiche ergab dies: Containerbau/Anlagenbau inkl. Containervermietung: 6 Mio. Euro (Inland) und 6 Mio. Euro (Export). Im Bereich Fahrzeugbau verbuchte die Firma einen Umsatz von 6 Mio. Euro (Inland). Und im Segment Reparatur und Service lag diese Zahl im Jahr 2006 bei 500.000 Euro (Inland). &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &(& <gVWcZg >b?V]g&.+%\gcYZiZc?d]VccjcY=Zgb^cZ<gVWcZgYVhJciZgcZ]bZc!YVhh^X] kdgl^Z\ZcYVj[Y^Z:goZj\jc\!YZc=VcYZajcYY^ZGZeVgVijgkdcAVcYbVhX]^cZc heZo^Va^h^ZgiZ#:^c\gdZgIZ^aYZg<gVWcZg";^gbZc\ZhX]^X]iZl^gYkdb@gVcWVj [gY^Z;^gbVA^ZW]Zgg\Z[aai!YZgWZg'.?V]gZaVc\YZc=VjeiVciZ^aYZh JciZgcZ]bZchW^aYZiZ# 1X[S[X]Zb)BRWfTXa^Q^cTa 1X[SaTRWcb)1Tb^]STabVTTXV]TcbX]S 3aTXbTXcT]ZX__TaUaST]:^\\d]P[QTaTXRW 1997 wurde aus dem Einzelunternehmen eine Gesellschaft mit dem Geschäftsführer Gottfried Halwachs gegründet. Heute arbeiten mehr als 125 qualifizierte Mitarbeiter im Betrieb, die in den Bereichen Stahlbau, CNC-Blechbearbeitung, Landmaschinen und Fahrzeugbau tätig sind. Mehr als zwei Drittel der Tätigkeiten werden im Stahlbau für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft sowie im privaten und öffentlichen Bereich umgesetzt. 9^ZchiaZ^hijc\[gY^Z;V]goZj\" ^cYjhig^Z/8C8"7aZX]WZVgWZ^ijc\ Seit dem Jahr 2003 ist Grabner auch für die Blechbearbeitung mit CNC-gesteuerten Maschinen ausgerüstet. Mit Laserschneidmaschinen können Stahlbleche bis 25 mm, Edelstahlbleche bis 20 mm und Aluminiumbleche bis 12 mm sowie Folien- und beschichtete Bleche bis zu einer Größe von 1.500 x 3.000 mm verarbeitet werden. Weiters werden mit CNC-gesteuerten Abkantpressen Blechteile bis zu 4 m Länge zu komplizierten Teilen gekantet. HX]lZ^gdWdiZg Im Jahr 2005 wurde die Abteilung CNC-Blechbearbeitung um einen Schweißroboter erweitert, mit dem %YXSPERHhWXIVVIMGL Bauteile bis zu einer Länge von 12 m und einer Breite von 5 m verschweißt werden können. ;V]goZj\WVj Neben dem Stahlbau und dem Handel mit Landmaschinen entwickelt sich bei der Firma Grabner auch die Sparte Fahrzeugbau erfolgreich. Wesentlichen Anteil daran hat die Planung und Produktion von Dreiseiten-Kippaufbauten für Klein-Lkws von 3,5 bis 5 t, mit der im Jahr 2006 begonnen wurde. Das Angebot reicht von der Produktion der Aufbauten bis zum Versand, auf Wunsch werden die Aufbauten auch direkt im Werk montiert. Die elektro-hydraulischen Dreiseiten-Kippaufbauten (Kippersystem Kreuzer-Grabner) sind für folgende Marken erhältlich: Mercedes Benz, Volkswagen, IVECO, Hyundai, Nissan, Opel, Renault, Mitsubishi, Fiat, Citroën, Peugeot und Ford. Wesentliche Vorteile der Dreiseiten-Kippaufbauten, die sich hervorragend für Kommunalfahrzeuge eignen, sind die Langlebigkeit (vollverzinkt) und die teilweise Weiterverwendbarkeit durch schraubbaren Hilfsrahmen bei einem Fahrzeug- bzw. Markenwechsel. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( BcPW[d]S5PWaiTdVQPd6aPQ]Ta6\Q7 IXTVT[TXVPbbT '!"7PacQTaV C)#""""!%!#&' 5)#""""!%!#&' ' 4)^UÌRT/bcPW[QPdVaPQ]TaPc 8)fffbcPW[QPdVaPQ]TaPc 6At=3D=6B907A) (% <8C0A148C4A) !% &(' <gV[8VgZaad <gV[8VgZaadWZhX]~[i^\ih^X]hZ^iWZg'*?V]gZcZg[da\gZ^X]b^i:cil^X`ajc\! EgdYj`i^dcjcYKZgig^ZWkdc:aZ`igd`aZ^c[V]goZj\Zc#>ch\ZhVbiljgYZcW^h]Zg *#%%%;V]goZj\ZkZg`Vj[i!Y^ZBZchX]Zcb^i7Z]^cYZgjc\ZcdYZgHZc^dgZcd]cZ ;]gZghX]Z^cojBdW^a^i~ikZg]Za[Zc# O^ZahZiojc\Zc YZhEgd_Z`iZhlVgZc/ 3Pb6aPU2PaT[[^CTP\ /2@3AA3( B6aPU2PaT[[^4[TZca^UPWaiTdVT 4aiTdVd]Vbd]S ETacaXTQbVTbT[[bRWPUc\Q7 =TbcT[QPRW&& '!%!8[i C)#"""'$'!'! 5)#"""'$'!'!$ 4)^UÌRT/VaPURPaT[[^R^\ 8)fffVaPURPaT[[^R^\ 6At=3D=6B907A) ('( <8C0A148C4A) " Graf Carello leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden der älteren Generation und trägt indirekt auch zu Kostensenkungen im öffentlichen Sektor bei. In letzter Zeit kamen Anwendungen im Rahmen von sanfter Mobilität sowie City- und Indoorlogistik von Unternehmen hinzu. Der Umsatz 2005 von fast 1,5 Mio. Euro wurde mit 13 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die Firma hat ihren Sitz in Nestelbach bei Ilz (50 km von Graz entfernt). Die Hauptmärkte sind Österreich, Norwegen, Deutschland und Schweiz. 6`ijZaaZh;^gbZc]^\]a^\]i/ :aZ`igd[V]goZj\Z[gE^adiiZhi^c <gVoZg>ccZchiVYikZglZcYZi Im Rahmen eines zweimonatigen Pilotversuchs wurde im Jahr 2005 in der Grazer Innenstadt die praktische Einsatzmöglichkeit von schadstofffreien Elektrofahrzeugen für den Gütertransport getestet. Hiefür kamen die Elektrofahrzeuge der Firma Graf Carello im Bereich der Transportlogistik, wie Elektro-Kleintransporter mit Allradantrieb und Niederflurtransporter mit Planen- und Kofferaufbau, zum Einsatz. Der Kofferaufbau ist eine integrierte Kühlzelle zum speziellen Transport von Lebensmitteln und Gefrierprodukten. Durch die Niederflurtechnologie und die elektrisch absenkbare Ladefläche können Waren auf Europaletten bzw. auf eigens konstruierten Rollcontainersystemen ohne weitere Umladung transportiert werden. %YXSPERHhWXIVVIMGL Abgas-, Feinstaub- und Lärmreduktion, kundenfreundlicher Transport auf beengten Wegen in der Fußgängerzone, kundenfreundlicher Transport zu Innenstadtgeschäften, Integration in die Lieferkette der bestehenden Zulieferanten. Es ist von größter Bedeutung, dass neben den speziellen Vorteilen auch die Wirtschaftlichkeit und die umweltverträgliche Anwendung von Elektrofahrzeugen nachgewiesen werden kann. Innerhalb der Pilotphase (Mitte Juli bis Ende August 2005) war das Angebot kostenlos. Es wurde zwischen 5 und 11 Uhr – den erlaubten Lieferzeiten – angeboten. Haltepunkte für die Umladung galten nach freier Vereinbarung und zu fixen bzw. vorher vereinbarten Zeiten, doch wurde zum überwiegenden Anteil der Hauptplatz als Haltepunkt gewählt. Das Erfolgsmodell beruhte während der Startphase in der Organisation der Zusammenarbeit starker Partner und in der Folgephase auf der Integration neuer Teilnehmer in die Logistikkette. Dies bedeutete eine enge Zusammenarbeit des begleitenden Projektmanagements mit den anliefernden Transportlogistikfirmen, welche durch die Integration der Elektrofahrzeuge in die Lieferkette Kosten- und Zeitvorteile erwarteten. Die erhobenen Informationen und Erfahrungen in der Innenstadt von Graz bilden die Entscheidungsgrundlage für den dauerhaften Einsatz dieser Elektrofahrzeuge. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &(( =ZaaV 9^Z=ZaaV;V]goZj\iZ^aZ6jhig^V<bW=ljgYZ&.((^cL^ZcVah;VWg^`[gBZiVaa" kZgVgWZ^ijc\\Z\gcYZi#&.*-ljgYZ^bOj\ZYZg:meVch^dcYZhJciZgcZ]bZch Y^ZKZglVaijc\jcYEgdYj`i^dccVX]<gdeZiZghYdg[^b7jg\ZcaVcYkZgaZ\i# >bAVj[ZYZghiZi^\Zc:cil^X`ajc\ojZ^cZbbdYZgcZcJciZgcZ]bZcYZg;V]goZj\" iZ^aZ^cYjhig^ZljgYZ&.-(Y^Z;^gbVVahIdX]iZg^cY^Z=ZaaV@<^ciZ\g^Zgi# Hella entwickelt und produziert an den Standorten Großpetersdorf und Wien hauptsächlich Arbeitsund Hauptscheinwerfer sowie kundenspezifische Scheinwerfer und Leuchten für Nischenbereiche. Diese Nischenbereiche beinhalten Land- und Baumaschinen, Stapler, einspurige Kraftfahrzeuge, Quads, Schneeschlitten und andere Freizeitfahrzeuge. Die schwierigen Bedingungen auf Baustellen oder in der Landwirtschaft, wie Staub und Vibrationen, verlangen spezielle Produkte, die diesen Anforderungen gerecht werden. Hella Fahrzeugteile bietet für jeden noch so schwierigen Anwendungsfall Programme und Lösungen. Wesentlicher Erfolgsfaktor des Unternehmens sind die angebotenen modularen Systeme bei Arbeitsscheinwerfern. Jeder Scheinwerfertyp ist mit unterschiedlichen Leuchteinsätzen (für Halogen, H9, LED oder Xenon, unterschiedliche Lichtverteilungen) und Gehäuseformen (Einbau, Aufbau, seitliche Befestigung und vieles mehr) erhältlich. LZailZ^i\giZhEgdYj`ihdgi^" bZciVc6gWZ^ihhX]Z^clZg[Zgc Hella Fahrzeugteile Austria hat das weltweit umfangreichste Produktsortiment mit taghellen Xenon-Arbeitsscheinwerfern für verschiedene Einsatzzwecke entwickelt und produziert diese Scheinwerfer in Großpetersdorf. Mit den Xenon-Arbeitsscheinwerfern setzt Hella Maßstäbe hinsichtlich Design, Lichtleistung und Lebensdauer. Nachtarbeiter in der Land- und Bauwirtschaft profitieren dabei von der 2,5-fach höheren Lichtleistung der Xenon-Lampe gegenüber einem Scheinwerfer mit 55-Watt-Halogen-Glühlampe bei gleichzeitig 25 % geringerem %YXSPERHhWXIVVIMGL ;430aQTXcbbRWTX]fTaUTa GT]^]0aQTXcbbRWTX]fTaUTaX\4X]bPci Energieverbrauch und 5-mal längerer Lebensdauer. Dank dem stoßfesten Lichtbogen in der XenonLampe kommt es auch nicht zu einem plötzlichen Ausfall des Lichtes. :ghiZgA:9"6gWZ^ihhX]Z^clZg[Zg ×bVYZ^c6jhig^VÆ Hella setzt die LED-Lichttechnik jetzt erstmals im Arbeitsscheinwerfer ein. Er ist mit lichtstarken weißen Leuchtdioden bestückt und benötigt lediglich 7 Watt Leistung. Die langlebigen, stoßsicheren und vibrationsbeständigen Leuchtmittel eignen sich optimal für den Einsatz in einem Arbeitsscheinwerfer, der für die Nahfeldausleuchtung ausgelegt ist. Zuverlässige Arbeitsscheinwerfer sind in der Landwirtschaft und im Transportwesen unverzichtbar. Von der energiesparenden LED-Technik profitieren besonders ältere Traktoren mit geringer Generatorleistung, Elektrostapler, Sonderfahrzeuge mit batteriegestützter und somit limitierter Stromversorgung oder in Heavy-Duty-Einsatzbereichen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 74;;0507AI4D6C48;4 0DBCA806<17 5PQaXZVPbbT! &$"6a^_TcTabS^aU C)#"""%!( 5)#"""%!( ' 4)WUPbP[Tb/WT[[PPc 8)fffWT[[PPc F48C4A4ABC0=3>AC) FXT] 6At=3D=6B907A) ("" <8C0A148C4A)"$ &() =:L 9^Z=:LBVhX]^cZcegdYj`i^dch<bW=hiZaai;ajg[V]goZj\ZYZgBVg`Z H^X]ZahX]b^Yi]Zg#:meadh^dch\ZhX]ioiZ;ajg[V]goZj\Z`dbbZcYVccojb :^chVio!lZccY^Z:meadh^dch\Z[V]gWZhdcYZgh\gd^hi#H^X]ZahX]b^Yio~]aioj YZc[]gZcYZc=ZghiZaaZgckdcZmeadh^dch\ZhX]ioiZcHiVeaZgc# 74F)5[daUaSTaiTdVT\PSTX]0dbcaXP /2@3AA3( 74F<PbRWX]T]_a^SdZcX^]b6\Q7 :aTdiT]bcTX]TaBcaPT&# ! :^a]TdQdaV C)#"!!%!&$%% 5)#"!!%!&$%%"! 4)eTaZPdU/bXRWT[bRW\XScPc 8)fffbXRWT[bRW\XScPc 6At=3D=6B907A)!$ <8C0A148C4A) # Beim weltgrößten Hersteller von explosionsgeschützten Flurförderzeugen ist die Phase der Reorganisation abgeschlossen. Die Sichelschmidt-Flurförderzeuge werden heute an Produktionsstandorten in Korneuburg und Wetter im deutschen Ruhrgebiet gefertigt. Einkauf, Vertrieb, technische Leitung und zentraler Service befinden sich ebenfalls in Wetter. Beim nationalen und internationalen Vertrieb der Neufahrzeuge und beim Service für die weltweit über 35.000 Stapler stützt sich Sichelschmidt auf über 35 kompetente und erfahrene Partner. Für den Betrieb in explosionsgefährdeten Zonen sind die Sichelschmidt-Flurförderzeuge für die Exkategorien 2 G/D und 3 G/D (früher Zone 1/21 und 2/22) zugelassen. Dem US-Markt stehen zertifizierte und gemäß Class 1, Division 1 sowie nach EE zugelassene Fahrzeuge zur Verfügung. %YXSPERHhWXIVVIMGL Alle Baureihen sind mit dem energie- und wartungskostensparenden Drehstromantrieb ausgestattet. Sicherschmidt gehörte 1992 zu den Pionieren der frequenzgeregelten Drehstrom-Antriebstechnik (ASM) für Flurförderzeuge und investierte hohe Summen in die Entwicklung dieser richtungsweisenden Technologie. Das Know-how von Sichelschmidt basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung im Staplerbau und der ständigen Bereitschaft zur Innovation. Die Kunden in aller Welt erwarten von dem Unternehmen absolut sichere Original-Ex-Schutz-Geräte für den hochsensiblen Einsatz und keine umgerüsteten Standardstapler. Diese hohen Anforderungen beim Einsatz in der chemischen Industrie, im Öl-Gas-Sektor auf Offshore-Plattformen, in Lackfabriken und in der Logistik gefährlicher Stoffe kann nur ein Spezialist erfüllen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &(* =^giZcWZg\ZgEg~o^h^dchiZX]c^` =^giZcWZg\ZgEg~o^h^dchiZX]c^`=EI^hiHeZo^Va^hi[gY^ZheVcadhZBZiVaa" WZVgWZ^ijc\jcYahi^cYZg@dchigj`i^dcjcY^bLZg`oZj\WVjhX]l^Zg^\hiZ @jcYZclchX]Z# 1X[S[X]Zb)1PdVad__T] 1X[SaTRWcb)BcP]icTX[ Eg~o^h^dchiZX]c^` Mit aktuellsten Technologien im Bereich Exzenterpressen und Stanz-Biege-Automaten werden den Kunden wirtschaftlich und werkzeugtechnisch optimale Lösungen garantiert. Ein wesentlicher Kundenbereich der HPT sind Systemlieferanten der Automobilindustrie. HiVcoW^Z\ZiZ^aZ Auf den mit innovativer Spitzentechnologie ausgestatteten Stanz-Biege-Automaten fertigt Hirtenberger Präzisionstechnik die kompliziertesten Stanz-Biege-Teile wie Kontakte, Steckverbindungen, Blattfedern, Beschläge usw. Darüber hinaus kann das Unternehmen auch Wärme- und Oberflächenbehandlungen anbieten. Dazu gehören beispielsweise Pulverbeschichten, Verzinken und Scheuern. L^gihX]V[ia^X]`Z^i\VgVci^Zgi Mit kombinierten Stanz-Biege-Automaten nimmt HPT auch anspruchsvolle Montagetechniken vor. %YXSPERHhWXIVVIMGL Das bedeutet, dass mehrere Einzelteile – sei es durch Verschweißen, Verschrauben, Vernieten oder Ähnlichem – zusammengeführt werden. Durch die Integration solcher Montageabläufe in die Teileherstellungsverfahren sind besonders interessante wirtschaftliche Aspekte sowohl bei Groß- als auch bei Kleinserien zu erzielen. @jchihid[[jbheg^ioiZHiVcoiZ^aZ Die Veredelung durch Umspritzen der Stanzteile mit Kunststoff stellt besonders hohe Anforderungen an die Präzision der Stanzteile. Eine Herausforderung, der das Unternehmen durch jahrzehntelange Erfahrung im Stanzwerkzeugbau sowie durch einen modernen Maschinenpark gerecht wird. LZg`oZj\WVj Ein Team hoch qualifizierter Konstrukteure und Facharbeiter garantiert den Bau der für die Produktion notwendigen Werkzeuge in der hauseigenen Abteilung für Werkzeugbau. Innovative CAD-Arbeitsplätze, moderne Werkzeugmaschinen und ein auf dem letzten Stand der Technik eingerichteter Feinmessraum sichern die optimale Ausführung der Werkzeuge. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 7XacT]QTaVTa ?axiXbX^]bcTRW]XZ6\Q7 ;T^QTabS^aUTaBcaPT" ¾"" !$$!7XacT]QTaV C)#"!!$%' '# 5)#"!!$%' '#!( 4)bcP]iTaTX/WXacT]QTaVTaPc 8)fffWXacT]QTaVTaR^\ 6At=3D=6B907A) ((" <8C0A148C4A)"& &(+ >I >Io~]aiojYZc^ccdkVi^khiZcjcYYncVb^hX]hiZcJciZgcZ]bZcYZg 6jidbdW^aoja^Z[ZgZg^cYjhig^ZjcY\^aiVahBVg`i[]gZg^cHVX]Zc;aVX]aZ^iZghnhiZbZ jcYYZgZc>ciZ\gVi^dc# 1X[S[X]Zb)1[PdT;43b 1X[SaTRWcb)8]cT[[XVT]cT552Tb >ciZaa^\ZciZ;aVX]aZ^iZg /2@3AA3( 8C6\Q7 8]SdbcaXTVTQXTc & BXTVT]S^aU C)#"!%'&( 5)#"!%'&( (( 4)^UÌRT/X]]^ePcX^]cTRW]^[^VhR^\ 8)fffX]]^ePcX^]cTRW]^[^VhR^\ F48C4A4ABC0=3>AC) '# 6aPiCW^]S^aU 6At=3D=6B907A)!& <8C0A148C4A)& I & Ts spezifisches und weltweit einzigartiges Knowhow und Können bei der Entwicklung und Fertigung von Flachleitern, Flachleiter-Bordnetzen sowie flexiblen, dreidimensional formbaren Leiterplatten und Schaltungen sind die Ausgangsbasis für optimale Lösungen in Spitzenqualität – mit mehr Leichtigkeit, mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr Gestaltungsfreiheit, mehr Wirtschaftlichkeit – und das nicht nur im Automobil. Die Bedeutung „intelligenter Elektronik“ im Automobil wächst unaufhaltsam, und parallel dazu steigt die Zahl der Funktionen. Auch der Einsatz von Bussystemen zur Vernetzung von Steuergeräten verhindert nicht, dass Kabelsätze immer komplexer und umfangreicher werden. Das macht die Verkabelungstechnik von heute zur Innovationsbremse von morgen. Mit serienreifen, für die Automobilindustrie zertifizierten FFCes – Flat Flexible Cables extruded – schafft I & T die Grundlage für mehr Funktionalität im Fahrzeug der Zukunft. Extrudierte Flachkabel ermöglichen Bauraum, Gewicht und kostensparende Verkabelungen bei nahezu allen Bauräumen im Automobil – bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung. %YXSPERHhWXIVVIMGL Mit variablen Leiterquerschnitten von ein- bis vieladrigen, auch hybriden Leiterbahnen und frei wählbaren Isolationsmaterialien erfüllt die Firma Kabelstandards sowie individuelle, kundenspezifische Anforderungen. Durch das spezielle, für I & T weltweit patentierte und umweltverträgliche Extrusionsverfahren erfolgt die Herstellung ohne Klebemittel oder sonstiger schädlicher Zusatzstoffe. 9^ZAhjc\k^ZaZgEgdWaZbZ ^hiÓVX] Die extrem flache und hochflexible Bauform ermöglicht den platzsparenden Einsatz in Bauräumen des Automobils, wie z. B. in Dachhimmel, Sitz, Tür, Heckdeckel, Cockpit, Stoßfänger, Rahmen-Bodenanlage, Wickelfeder im Airbag und Ambientebeleuchtung. Für den Kunden ergeben sich zahlreiche Vorteile, wie etwa Gewichtseinsparungen von bis zu 30 % im Vergleich zu konventionellen Bordnetzen. Zudem lassen sich durch vollautomatische Produktionslinien Kosten und Zeit einsparen. Weitere Vorzüge sind Montagevorteile sowie die automatisierte Montage des Leitungssatzes auf den Teileträger. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &(, >kZXd 6b&#?VcjVg&.,*cV]bY^Z>kZXd>cYjhig^VaKZ]^XaZh8dgedgVi^dc^]gZ6gWZ^i Vj[#>kZXd^hiYZgOjhVbbZchX]ajhhYZgCjio[V]goZj\V`i^k^i~iZckdc;^VijcY @aX`cZg"=jbWdaYi"9Zjio#9Vb^iÓ^ZZcaVc\_~]g^\Z:g[V]gjc\Zckdc Cjio[V]goZj\]ZghiZaaZgcVjhkZghX]^ZYZcZcA~cYZgcjcY@jaijgZcojhVbbZc# Meilensteine der jüngsten Zeit sind die Einführung von Euro-4- und Euro-5-Motoren für ausgewählte Modelle der Baureihe Stralis AS im Jahr 2005. 2006 fand die Einführung der 4. Generation Daily, ausschließlich mit Euro-4-Motoren, die bis zu 176 PS leisten, statt. Bei allen Forschungen und Entwicklungen hat Iveco stets den Nutzen für den Kunden und den Schutz der Umwelt im Blick. Gebaut werden wirtschaftliche und im Betrieb günstige Nutzfahrzeuge, die möglichst exakt auf den jeweiligen Einsatz zugeschnitten sind. HZgk^XZl^gYlZ^iZgVjh\ZWVji Iveco ist am österreichischen Markt mit der gesamten Palette an Nutzfahrzeugen sowie einem dichten Kundendienstnetz vertreten. Der Kundendienst umfasst Wartungsverträge, Werkstättenschnellservice-Pakete, garantierte Ersatzteilverfügbarkeit und einen 24-Stunden-Notdienst für Fahrer. 65 % der Hauptverkehrsstraßen Österreichs sind durch den Notdienst innerhalb von 45 Min. erreichbar, 2007 sollen es 85 % sein. LZg`hi~iiZc"jcY=~cYaZgcZio l~X]hilZ^iZg 2007 ist eine Ausweitung des Werkstättennetzes und die Stärkung des Händlernetzes im Light-, Mediumund Heavy-Bereich geplant. Das Servicenetz (derzeit 55 Servicestützpunkte) soll um 7 Standorte erweitert werden. ;V]goZj\Z Daily Als erster Transporter mit adaptivem ESP und Euro-4-Motor steht Sicherheit und Umweltfreundlich- %YXSPERHhWXIVVIMGL 8eTR^?a^SdZc_P[TccT keit traditionell an erster Stelle. Weitere Charakteristika sind das geräumige und komfortable Fahrerhaus, modernes Design und dynamische Ästhetik. Eurocargo In dem mittelschweren Segment bietet Iveco die Modelle Eurocargo an: 7,5 t bis 18 t zulässiges Gesamtgewicht, hochmoderne Tector-Motoren (Euro 4 und Euro 5) mit 140 PS bis 299 PS, Normalfahrerhaus, Fernverkehrsfahrerhaus oder Doppelkabine (6+1), Fahrgestelle sowie 4x2- und 4x4-Kipper. Zudem bieten die 12-Tonner Eurocargo 120 EL aufgrund ihrer leichten, trotzdem aber robusten Bauweise eine perfekte Alternative zu schwereren Lkws. Stralis Auch bei den mittelschweren und schweren Straßenfahrzeugen steht der Kundennutzen im Vordergrund. Iveco hat drei „Unterbaureihen“ entwickelt, die sich im Wesentlichen durch unterschiedlich große Fahrerhäuser, teilweise aber auch durch die verfügbaren Motorleistungen unterscheiden. In allen Unterbaureihen gibt es Zwei- und Dreiachser, Fahrgestell und Sattelzugmaschinen, manuelle oder automatisierte Schaltgetriebe, einen komfortablen Fahrerplatz mit Instrumenten, die zahlreiche nützliche Informationen an den Fahrer vermitteln. Trakker Der Trakker ist das Bau- oder „Offroad“Fahrzeug von Iveco. In der Tradition der „Baubullen“ der 1970er- und 1980er-Jahre und des direkten Vorgängers Eurotrakker hat Iveco mit dieser Baureihe besonders robuste, trotzdem aber leichte und demzufolge nutzlaststarke Zwei-, Drei- und Vierachser entwickelt. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 8eTR^0dbcaXP6\Q7 7Tc\P]TZVPbbT # !" FXT] C)#" %( 5)#" %( ( 4)X]U^/XeTR^Pc 8)fffXeTR^Pc F48C4A4BC0=3>AC4) 4dVT]S^aU ;X]i <PaRWcaT]Z BcTX]PQaRZ[ 6At=3D=6B907A) (&$ <8C0A148C4A) ' &(- @~hhWd]gZg 9^ZLjgoZackdc@~hhWd]gZgIgVchedgiIZX]c^`a^Z\Zc^b@~hhWd]gZg@dcoZgc!YZg &-.(YjgX]@Vga@~hhWd]gZg^cJab\Z\gcYZiljgYZ#6W&.*%ljgYZcY^ZZghiZc ;V]goZj\igVchedgiZg\ZWVji#&.+-Zgg^X]iZiZYZg@~hhWd]gZg@dcoZgc^cHVaoWjg\ YVhZghiZLZg`# 1X[S[X]Zb)7Xbc^aXbRWTb :xbbQ^WaTaFTaZU^c^ 1X[SaTRWcb):xbbQ^WaTa5PWaiTdV caP]b_^acTae^aBRW[^bb:[TbbWTX\ EVgicZgYZg6jidbdW^aad\^hi^` /2@3AA3( :xbbQ^WaTaCaP]b_^acCTRW]XZ6\Q7 6TfTaQTbcaPT" $" 4dVT]S^aU C)#"%!!$!' 5)#"%!!$!' "&' 4)^UÌRT/ZPTbbQ^WaTaPc 8)fffZPTbbQ^WaTaPc 6At=3D=6B907A) (($ <8C0A148C4A)"' In den 1990er-Jahren entwickelten sich aus den einzelnen Produktsparten des Kässbohrer Konzerns eigenständige Unternehmen. Das 1995 gegründete Unternehmen Kässbohrer Transport Technik zählt heute zu den international führenden Anbietern von Fahrzeugtransportern mit Absatzmärkten in Europa, Asien und Südafrika. Die konsequente Ausrichtung aller Wertschöpfungsprozesse an den wachsenden Anforderungen der Automobillogistik und an den Bedürfnissen der Kunden sorgt für ein kontinuierliches Wachstum und den Zugewinn bedeutender Marktanteile. Mit neuen Fertigungstechnologien, einer schlanken und prozessorientierten Organisation – und nicht zuletzt mit motivierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – arbeitet Kässbohrer daran, die Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden sicherzustellen. Professionelles Qualitätsmanagement nach internationalen Standards und modernste Fertigungs- und Montagetechnologien bilden die Grundlage für eine breite Produktpalette – vom Solofahrzeug für den innerstädtischen Verteilverkehr, über multifunktio- %YXSPERHhWXIVVIMGL nale Gliederzüge mit optimalem Ladefaktor für den Nah- und Fernverkehr bis zum geschlossenen Sattelfahrzeug für den sicheren Transport von besonders exklusiven und hochwertigen Automobilen. Kässbohrer steht für Qualität und Funktionalität und bietet als Partner der Automobillogistiker effiziente Lösungen für deren vielfältige Anforderungen. Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind: Entwicklung, Produktion und Verkauf von Fahrzeugtransportern, Nutzfahrzeug-Servicecenter, Produktion von Zubehör für Pistenpflegegeräte. Der Firmenumsatz lag im Geschäftsjahr 2005/2006 bei 98 Mio. Euro. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &(. @IB;V]ggVY LZcckdc&%%?V]gZchiZggZ^X]^hX]Zg;V]goZj\^cYjhig^Z\ZhegdX]Zcl^gY!YZc`i [Vhi_ZYZghd[dgiVjX]VcYZcCVbZc@IB#&.()kdc=VchIgjc`ZcedaoVah HX]adhhZglZg`hiVii\Z\gcYZi!ljgYZc^bKZgaVj[YZg;^gbZc\ZhX]^X]iZBdidgg~YZg! ;V]gg~YZgjcY@]aZg^bdWZghiZggZ^X]^hX]ZcBVii^\]d[ZcZcil^X`Zai!egdYjo^Zgi jcYkdcYdgi^cVaaZLZaikZg`Vj[i# 1X[S[X]Zb);dUcQX[SPdU]PW\TSTa :C<5PWaaPS6\Q7 1X[SaTRWcb)?UTX[bRW]T[[Tb CaTZZX]VQXZTe^]:C<<^ST[[!& Seit der Insolvenz 1991 gehen diese drei Unternehmensbereiche eigene Wege. Und dies mit großem Erfolg. Die KTM Fahrrad GmbH, mit ihren etwa 250 Angestellten, fertigte im vergangenen Geschäftsjahr fast 140.000 Fahrräder. Als einer der wenigen Hersteller in Europa bedient KTM das gesamte Angebotsspektrum heutiger Fahrräder. Neben klassischen City- und Trekkingbikes, sportlichen Mountainbikes und Rennrädern werden auch Nischen wie Elektroräder oder, ganz den aktuellen Trends entsprechend, Downhill- und Dirtbikes entwickelt und produziert. Gerade das schnelle Reagieren auf neue Trends ist neben der fast sprichwörtlichen Qualität die Stärke von KTM. Mit der großen eigenen Entwicklungsund Designabteilung ist sichergestellt, dass KTM immer auf der Höhe der Zeit, wenn nicht sogar noch einen Schritt weiter ist. Wegweisende Carbonrahmen, praxisorientierte Rahmendetails und sinnvoll ausgewählte Ausstattungen machen KTM Räder zu den innovativsten Bikes am Markt. %YXSPERHhWXIVVIMGL Ein solches Rad ist das neue Phonic LC mit seinem ultraleichten Carbon-Monocoque-Rahmen. Als absolut alltagstaugliches Rad findet hier Hightech aus dem Profirennsport einen ganz neuen Anwendungsbereich. Dass solche wegweisenden Produkte auch weiterhin ihren Ursprung in Mattighofen haben werden, ist jetzt schon sichergestellt. Statt wie andere Unternehmen in Billiglohnländer abzuwandern, hat KTM mit dem Neubau seines Verwaltungsgebäudes und von Lagerhallen den Standort Österreich als absolut zukunftsträchtig bestätigt. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( :C<5PWaaPS6\Q7 7Pa[^RW]TaBcaPT " $!"<PccXVW^UT] C)#"&&#!#( 5)#"&&#!#( &! 4)^UÌRT/Zc\QXZTbPc 8)fffZc\QXZTbPc 6At=3D=6B907A) (( <8C0A148C4A)!$ &)% @IB"@]aZg 7ZgZ^ihhZ^i&.-)lZgYZc^cBVii^\]d[Zc6ajb^c^jb`]aZg]X]hiZgFjVa^i~i egdYjo^Zgi#:ghiYjgX]Y^Z=ZgVjhahjc\VjhYZb@IB;V]goZj\WVj^b?V]g &..'!b^iXV#+%B^iVgWZ^iZgcjcY-B^d#:jgdJbhVio!`dcciZh^X]Y^Z @IB"@]aZg<bW=ojYZbZcil^X`Zac!lVhh^Z]ZjiZ^hi/Z^cJciZgcZ]bZc b^ihiZi^\ZbLVX]hijb!YVh_ZioiVjX]cZjZB~g`iZVck^h^Zgi# 1X[S[X]Zb):W[TaUa0dc^bd]S <^c^aaxSTa 1X[SaTRWcb)8\]TdT]0dSXA'QTÌ]ST] bXRWFPbbTas[ZW[Tad]Ss[FPbbTa Fxa\TcPdbRWTae^]:C<:W[Ta /2@3AA3( :C<:W[Ta6\Q7 BP[iQdaVTaBcaPT!& $!"<PccXVW^UT] C)#"&&#!$&(! 5)#"&&#!$&(' 4)^UÌRT/Zc\ZdTW[TaPc 8)fffZc\ZdTW[TaPc 6At=3D=6B907A) ((! <8C0A148C4A)QTa#& KTM-Kühler beliefert führende Motorrad- und Automobilhersteller wie Audi, BMW, VW, Ferrari, Ducati, Triumph und selbstverständlich KTM Sportmotorcycles. Nicht nur durch den Namen KTM konnte KTM-Kühler bereits vor Jahren in der Motorrad- und Automobilindustrie Fuß fassen. Hohe Qualität, außergewöhnliche Flexibilität, umfassendes technologisches Know-how und langjährige Erfahrung machen KTM-Kühler zu einem kompetenten Partner. Zusätzlich erzielt der Kühlerhersteller durch das flussmittelfreie Hochtemperatur-Vakuumlötverfahren hervorragende Produkteigenschaften. Die Aluminiumkühler weisen nicht nur eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf, sondern sind vor allem auch leicht und vollständig recyclingfähig. 1996 wurde der erste Auftrag für Öl-Wasser-Wärmetauscher für die Automobilindustrie in Serie gebracht. Seitdem stieg der Kühlerbedarf insbesondere durch den Markterfolg immer leistungsstärkerer Dieselmotoren stark an, und damit die Nachfrage nach hochwertigen Kühlkomponenten in Form von ÖlWasser-Wärmetauschern. Fast gleichzeitig entwickelte sich der gesamte europäische Motorradmarkt sehr positiv, und KTM-Kühler hatte die richtigen Produkte anzubieten. Der anhaltende Auftragsanstieg %YXSPERHhWXIVVIMGL erforderte bereits im Jahr 2004 eine Erweiterung der Produktionsfläche auf 11.000 m². Mit einem jährlich steigenden Absatz von 15 % beweist KTM-Kühler seine Innovations- und Leistungsfähigkeit und ist einer der marktführenden Hersteller von Aluminiumkühlern für die Fahrzeugindustrie. Bis 2006 wurden Wasserkühler hauptsächlich für Motorräder hergestellt. Mit dem Audi R8 beweist die KTM-Kühler GmbH Fachwissen in einem für sie neuen Anwendungsgebiet. Besonders stolz ist der Innviertler Kühlerhersteller, neben der Belieferung des Sportwagens R8 mit Ölkühlern und Öl-Wasser-Wärmetauschern, auch auf die Produktion der Wasserkühler für dieses Fahrzeug. Kreativität und Innovationswille haben sich für KTM-Kühler bezahlt gemacht. Als gesundes mittelständisches Unternehmen rüstet es sich nun für die Herausforderungen der Zukunft. Der neue Eigentümer, die austroamerikanische Investorengruppe Andlinger & Company, eröffnet dem Kühlerhersteller seit 2005 neue Möglichkeiten. Andlinger kennt die Eigenheiten und Anforderungen an Firmen dieser Größe und bietet nun durch die eigene Organisation Unterstützung im internationalen Wettbewerb. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &)& @IB"HedgibdidgXnXaZ 9^Z@IB"HedgibdidgXnXaZ6<[Zgi^\i^cBVii^\]d[ZcDyhZ]ghedgia^X]dg^Zci^ZgiZ Bdidgg~YZg[gYZc:^chVioVj[jcYVWhZ^ihYZgHigVZ#@IB"BVhX]^cZclZgYZchZ^i k^ZaZc?V]gZcb^i\gdZb:g[da\hdld]a^begd[Zhh^dcZaaZcGZcchedgiVahVjX]^b ;gZ^oZ^ihedgiZ^c\ZhZioijcYYdgi[gYZcVaai~\a^X]Zc7Zig^ZWZgegdWi# 120 Weltmeistertitel (60 davon in den letzten 5 Jahren) sowie 6 Siege bei der Rallye Dakar machen KTM zu einer der erfolgreichsten und bekanntesten Marken im internationalen Motorsport. Auch im Straßenrennsport gehört KTM seit 2004 zu den Sieganwärtern in den Grand-Prix-Klassen 125 ccm und 250 ccm. KTM-Motorräder sind für ihre erstklassigen Eigenschaften wie geringes Gewicht, hohe Leistung, bestes Handling sowie ihr unverkennbares Design bekannt und werden in die ganze Welt exportiert. Zu den größten Absatzmärkten zählen Nordamerika, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien. 9Vh@dcoZei Im Zuge der Standortmodernisierung errichtete KTM 1999 in Mattighofen ein neues Hauptgebäude, ein modernes Motorenwerk und ein neuartiges Entwicklungszentrum. Durch die neue Werksanlage konnten die Produktionskapazitäten in den letzten Jahren verdoppelt werden. Sämtliche KTM-Modelle werden in Mattighofen konzipiert, entwickelt und gefertigt. Im KTM-Entwicklungszentrum konstruieren und entwickeln Ingenieure die Motorräder von morgen – insgesamt sind hier ca. 200 Mitarbeiter im Einsatz. Die Resultate dieser Arbeit werden bereits im Prototypen-Stadium von den KTM-Werksteams auf den Rennstrecken in der Praxis erprobt. Nur innovative Konzepte, die in der Lage sind, die harten %YXSPERHhWXIVVIMGL Testzyklen zu überstehen, werden in die Serienproduktion eingebracht und tragen so zu Recht das Prädikat „Ready to Race“. 3TaG1^fSPbTabcT:C<0dc^VTWc\XcTX]Ta ?X[^cbTaXTX]?a^SdZcX^] 9VhEgdYj`i Sportmotorräder von KTM orientieren sich am Wettbewerbssport und sind sowohl für den Profieinsatz als auch für Freizeitbiker geeignet. Hochwertigste Komponenten und immer neue Technik-Innovationen sind dabei in der gesamten KTM-Modellpalette zu finden. Das markante Design, das von der Salzburger Agentur Kiska entwickelt wurde, gilt als sichtbares und prämiertes Erkennungsmerkmal. Die aktuelle Produktpalette umfasst über 30 Modelle – größtenteils Offroad-Motorräder für den Endurobzw. Motocross-Einsatz, aber auch Straßenmodelle der Kategorien „Reise-Enduro“, „Supermoto“ und „Streetfighter“. KTM besitzt eine hohe Innovationsrate – pro Saison werden 1 bis 2 neue Modelle auf den Markt gebracht. Weiterhin ist der Vertrieb von Produkten des US-Herstellers Polaris in einigen europäischen Märkten sowie die Fertigung eines eigenen KTM-Racing-ATVs geplant. 9^ZEgdYj`i^dc KTM ist derzeit die modernste Motorradfabrik Europas und zweitgrößter Motorradhersteller nach BMW. Die Motorradfabrik umfasst 4 Fertigungsbänder mit 16 Stationen pro Band. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( :C<B_^ac\^c^aRhR[T06 BcP[[W^U]TabcaPT" 0$!"<PccXVW^UT] C)#"&&#!% 5)#"&&#!%"" 4)^UÌRT/Zc\Pc 8)fffZc\Pc 6At=3D=6B907A) ($" <8C0A148C4A) %!# &)' 0[[T5PWaiTdVTVTWT]e^aETa[PbbT]STbFTaZb QTaTX]T]?aUbcP]S FTaZX]<PccXVW^UT] <XcTX]T\aTe^[dcX^]xaT]4X]ih[X]STa\^c^aSTa:C< %([xdcTc:C<TX]Te[[XV]TdTnaPX\1TaTXRW b_^ac[XRWTa4X]ih[X]STaTX] Im Durchschnitt werden pro Tag 380 Motorräder mit einer durchschnittlichen Produktionszeit von 45 Min. produziert. 100 % der Fahrzeuge gehen über einen Fahrzeugprüfstand. 40 % aller Lieferanten kommen aus Österreich, davon befinden sich über 50 % im Umkreis von 100 km um Mattighofen. So sind mehr Flexibilität, ein schneller Zugriff sowie kurze Wege schon während der Entwicklung gesichert. 9ZgBVg`i Über 80 % des Absatzes erfolgt über eigenständige Tochterfirmen, in kleineren Märkten über Importeure. In den meisten Absatzmärkten zählt die Marke KTM zu den Marktführern bei Offroad-Motorrädern. 9Vh=^\]a^\]i+.%HjeZgbdid Auf der internationalen Messe Intermot in Köln präsentierte KTM im Frühjahr 2007 mit der 690 Supermoto ein absolutes Highlight der kommenden Motorradsaison. Ausgestattet mit einem revolutionären Einzylindermotor mit elektronischer Benzineinspritzung, 63 PS Leistung sowie einer Anti-Hopping-Kupplung läutet KTM eine völlig neue Ära im Bereich sportlicher Einzylinder ein. Die neue 690 Supermoto zählt schon heute zu den begehrtesten Modellneuheiten. @IBM"7dl <ZhX]^X]iZ Die Firma KTM wird 1953 von den Gesellschaftern Ernst Kronreif und Hans Trunkenpolz gegründet. Nach dem Neustart im Jahr 1992 entwickelt sich das Unternehmen als beispiellose Erfolgsstory: Im Geschäftsjahr 2004/05 setzt das international agierende %YXSPERHhWXIVVIMGL Unternehmen 80.356 Motorräder weltweit ab, erwirtschaftet 452,4 Mio. Euro und beschäftigt weltweit rund 1.600 Mitarbeiter. In den letzten Jahren bringt KTM zahlreiche Erfolgsmodelle auf den Markt. Seinen ersten öffentlichen Auftritt feierte ein Prototyp des KTM X-Bow am Genfer Automobilsalon. Dieser ist auch die Basis für eine Pilotserie von 100 Stück, die ab Ende 2007 gebaut wird. Das erste Auto von KTM ist ein straßenzugelassener Sportwagen mit Technologie aus dem Rennsport. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &)( @j]c 9^Z;^gbZc\gjeeZ@j]c^hihZ^iWZg(%?V]gZcb^iWZg+*%B^iVgWZ^iZgc! Z^cZbJbhViokdcXV#(,*B^d#:jgdjcYIdX]iZg\ZhZaahX]V[iZc^c &%Zjgde~^hX]ZcA~cYZgcYZgojkZga~hh^\ZEVgicZgYZg7Vj"!IgVchedgi"!AV\Zg" jcYAd\^hi^`l^gihX]V[i# Die Firmengruppe ist sowohl produktspezifisch als auch organisatorisch in 2 Unternehmensbereiche geteilt – in Kuhn-Baumaschinen und in Kuhn-Ladetechnik. Die Kuhn-Baumaschinen hat die Generalvertretung von KOMATSU inne und ist der größte private Händler. :^\_[TccZaP]PdUQPd\XcTX]T\?P[Ì]VTa "%<TcTa:aP]UaSXT5Xa\P5T[QTa\Pha :aP]Z^\_TcT]iiT]cad\ERZ[PQadRZ Die Kuhn-Ladetechnik agiert am Markt als Generalvertreter von Palfinger-Ladekrane, Epsilon-Holzladekrane, Palift-Wechselsysteme, Bison-Hubarbeitsbühnen und Mitsubishi-Gabelstapler (Diesel- und Elektrostapler) von 1,5 bis 15 t. Am Standort Vöcklabruck/OÖ ist das völlig neu gestaltete Lkw-Kran-Kompetenzzentrum sowie Distributionscenter für sämtliche Neumaschinen im Bereich Krane und Stapler angesiedelt. Hier werden mit modernster Technik und umfassendem Know-how die Aufbauprojekte realisiert. Ebenfalls von Vöcklabruck aus wird die gesamte Ersatzteillogistik mit einer Ersatzteilverfügbarkeit von mehr als 90 % für die Servicewerke in Österreich und die Tochtergesellschaften im angrenzenden Ausland gesteuert. Kuhn-Ladetechnik ist österreichweit führender Anbieter, wenn es um langlebige, technisch optimal umgesetzte und wirtschaftlich leistbare Lkw-Kranaufbauten geht. Die Nummer eins am Markt kann mit Stolz auf mehr als 30.000 realisierte Kranprojekte verweisen. Das Geheimnis des Erfolgs ist das Systemlösungskonzept. Besonders die heiklen Aufgabenstellungen bei Großkranaufbauten waren für die Entwicklung dieses qualitätssichernden Systems ausschlaggebend. Heute wird dieses selbstverständlich auch für %YXSPERHhWXIVVIMGL Krane in kleineren Leistungsklassen zur Sicherheit des Kunden gewahrt. Damit aus einem Lkw und einem Kran eine optimierte Arbeitseinheit entsteht, wird bei Kuhn ein Projekt in 3 Phasen abgewickelt. Phase 1 ist die Bedarfsanalyse – die exakte Definition der zukünftigen Aufgabenstellung. Phase 2 ist ein Berechnungssystem. Mit diesem System werden punktgenau alle erforderlichen Berechnungen und Abstimmungen sowie die Überprüfung der gesetzlichen Bestimmungen vorgenommen. In Phase 3, der Produktion des Aufbauprojektes, müssen die Anforderungen bzw. Vorgaben der Aufbaurichtlinien, des Kranherstellers, des Hakengeräteherstellers und des Lkw-Produzenten eingehalten werden. /2@3AA3( :D7=;034C427=8:6<17 ?TcTa0]XRWBcaPT #'#ERZ[PQadRZ C)#"&%&!&!$"! 5)#"&%&!&!$"!!( 4)^UÌRT[c/ZdW]Pc 8)fffZdW]Vad__TR^\ F48C4A4BC0=3>AC4) 0RWPd 4dVT]S^aU :T\PcT] :XaRWS^aU?Ta]TVV EX[[PRW 6At=3D=6B907A) (&# Umfassende Garantie- und Serviceleistungen geben allen Kuhn-Kunden die Sicherheit, dass sich ihre Investition auch nachhaltig rechnet. Umfassende Ersatzteilverfügbarkeit auch noch viele Jahre nach dem Kauf und die mobile Kuhn-Serviceflotte gewährleisten, dass es nicht zu teuren Stillstandszeiten kommt. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z <8C0A148C4A) ' &)) AVbbZa"@gVjh 9^Z;^gbVBdidgZclZg`AVbbZa"@gVjhkdgb#@daWZc`gVjh<bW=#!b^iH^io^cL^Zc! W^ZiZi^]gZc@jcYZchZ^i-%?V]gZcYjgX]^ciZaa^\ZciZ@dbeaZiiahjc\ZcY^Z6j[WZ" gZ^ijc\iZjgZg7Zco^c"!9^ZhZa"jcY<VhbdidgZcojgL^ZYZgkZglZcYjc\^c>cYjhig^Z! <ZlZgWZ!9^ZchiaZ^hijc\!AVcYl^gihX]V[i!VWZgVjX]^beg^kViZcHZ`idgVc# furt und Salzburg aufgrund vieler innovativer Patente im „Leichtmetallkolbenbau“. 1955 wurden die Betriebsstätten mit einem modernen Maschinenpark zur industriellen Motoreninstandsetzung aufgerüstet, die Kolbenfabrikation verkauft, und es erfolgte eine Spezialisierung auf große Dieselmotoren. 1X[S^QT])7P]ST[\Xc<^c^acTX[T] d]SCPdbRWZ^\_^]T]cT] 1X[SaTRWcb)7^]PaQTXcT]ixW[T] idST]8]SdbcaXTSXT]bcT] /2@3AA3( <^c^aT]fTaZ;P\\T[:aPdb e^a\:^[QT]ZaPdb6TbT[[bRWPUc\Q7 0[c\P]]bS^aUTaBcaPT #!¾ ## !"FXT] C)#" '##(# 5)#" '##(#! 4)^UÌRT/[P\\T[ZaPdbPc 8)fff[P\\T[ZaPdbPc 6At=3D=6B907A) (!& <8C0A148C4A) ! Der Service kann eine Reparatur vor Ort bzw., bei umfangreicherer Instandsetzung, eine komplette Reparatur in der Zentralwerkstatt nach den Richtlinien des „Austria Gütezeichens“ für Motoreninstandsetzung sein. Die Wartung der Motoren erfolgt durch umfangreich geschulte Servicetechniker, die über die entsprechende Erfahrung verfügen, um Motoren ein zweites Leben einzuhauchen. Lammel-Kraus arbeitet als Vertrags-, Service- und Handelspartner mit namhaften Motorenherstellern zusammen und führt ein umfangreiches Teilelager für die Ersatzteilversorgung. Dadurch sind sowohl die eigene Versorgung wie auch die kurzfristige Kundenbelieferung mit Ersatzteilen sichergestellt. Schulungsmaßnahmen der Motorenhersteller gewähren einen hohen Ausbildungsstand der Servicetechniker. Durch nachhaltige Innovationen und einen modernen Betriebsneubau in Wien-Süd war es 1983 schließlich möglich, die Wiener Standorte zusammenzulegen. Schon 1989 wurde frühzeitig die Herausforderung der Ostöffnung angenommen, und es wurden Niederlassungen in Ungarn und der Slowakei gegründet. 1998 erfolgte die Mitbegründung der Motor Center Austria GmbH mit heutigen Standorten in Wels und Hallwang. AZ^hijc\hegdÒa ×6aaZhjbYZcBdidgÆ ;^gbZc\ZhX]^X]iZ Dazu zählen Dienstleistungen wie z. B. Fehler- und Schadensfeststellung, Remotoring für Verbrennungsmotoren oder Bearbeitung sämtlicher Motorkomponenten. Zum Kundenservice zählen Service- und Garantiedienste für namhafte Motorenhersteller oder das mobile Vor-Ort-Service. 1927 fand die Gründung der „Kolbenkraus Präzisionswerkstätten und Gießerei KG.“ in Wien durch den Pionier und Ingenieur Max Kraus statt. Es folgte ein rascher Aufbau des Unternehmens mit den Standorten Wien, Bad Radkersburg, Graz, Klagen- Für die Industrie wird unter anderem die Fertigung und Reparatur von Gleitlagern, Metallizing sowie Hydraulikreparaturen bzw. -anfertigungen angeboten. Vervollständigt wird das Leistungsprofil durch den Handel mit Motorenteilen und Tauschkomponenten. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &)* AVcY\ZcdhhZchX]V[i:cchiVa GjcY'#%%%7VjZgcVjhYZb7Zo^g`A^ZoZch^cY:^\ZcibZgYZgAVcY\ZcdhhZc" hX]V[i:cchiVa#9^Z:m^hiZcokZghX]^ZYZcZg<ZhX]~[ih[ZaYZg[gYZgiYZc^ciZgcZc LZiiWZlZgW#9Vb^i^hi\Zl~]gaZ^hiZi!YVhhh^X]Y^ZAVcY\ZcdhhZchX]V[i:cchiVa hiZi^\ojbLd]aZjcYojbKdgiZ^a^]gZg@jcYZclZ^iZgZcil^X`Zai# 1X[S[X]Zb)CTRW]XZ2T]cTaXbcSPb:^\_TcT]i iT]cad\Ua<PbRWX]T]d]S6TaxcT 1X[SaTRWcb)4]]bcP[0dc^;XTiT] vorgeschriebenen Fahrtenschreiber- und Geschwindigkeitsüberprüfungen durchgeführt. Die korrekte, persönliche Kundenbeziehung genießt bei der Landgenossenschaft Ennstal einen besonderen Stellenwert, denn die Betriebe wollen die erste Adresse für ihre Kunden sein und richten ihre Anstrengungen nach den Anforderungen der Kunden aus. Über 400 Mitarbeiter bemühen sich in 9 Geschäftsfeldern (33 Betrieben) um kompetente Beratung und freundliche Bedienung. Die Betriebsstätten in Admont, Aigen im Ennstal, Bad Mitterndorf und Schladming haben sich zu Kompetenzzentren für Maschinen und Geräte entwickelt. Dort werden Service und Reparatur für Traktoren, Landmaschinen und Kleingeräte angeboten. Im Einsatz stehen moderne Prüf- und Testgeräte. Dazu zählen Zapfwellenleistungsprüfstand, Abgastester, Lichtmaschinen-Starterprüfstand, Tester für Kleinmotoren, Bremsenprüfstand und Achsspieltester. Das Unternehmen überprüft Kräne, Stapler und Ladebordwände sowie Traktoren und Anhänger. Im Rahmen der Lkw-Checks werden auch die gesetzlich %YXSPERHhWXIVVIMGL Weitere Serviceleistungen sind das Verpressen von Hydraulikschläuchen, das Montieren und Reparieren von Traktor- und Landmaschinenreifen sowie das Wuchten und Montieren von Pkw-Reifen. Zu den speziellen Dienstleistungen zählen der Melkmaschinenservice und die Reparatur von Maschinen vor Ort. Die Niederlassungen in Liezen und Gröbming bieten Service und Reparaturen für alle Automarken an. Zudem sind sie Vertragswerkstätten für Fiat, Ford, Alfa Romeo, Dodge, Chrysler sowie Jeep. Als WEBASTO-Vertragswerkstätte bauen sie Nachrüstprodukte wie Standheizung, Schiebedach oder Klimaanlage ein. Neben Reparaturen aller Art zählen §-57a-Begutachtungen, Reifenservice, Schadensabwicklung mit Versicherungen und ein Abschleppservice zum Repertoire der Karosseriefachbetriebe. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( ;P]SVT]^bbT]bRWPUc4]]bcP[ Ñ;P]S\PaZcÀ:6 '($BcPX]PRW1PW]W^UbcaPT "& C)#""%'!!'$ " 5)#""%'!!'$% " 4)[P]S\PaZc/[P]S\PaZcPc 8)fff[P]S\PaZcPc F48C4A4BC0=3>AC4) 0S\^]c 0XVT]X\4]]bcP[ 1PS<XccTa]S^aU 6aQ\X]V ;XTiT] BRW[PS\X]V 6At=3D=6B907A) ('& <8C0A148C4A)# &)+ AZYZgZg@[o"GZeVgVijg 9^Z;^gbVAZYZgZg]Vi^]gZcJghegjc\&-*%VcYZbHiVcYdgiAVcYhigVZg =VjeihigVZ&'-^b(#L^ZcZg<ZbZ^cYZWZo^g`#9^Z6c[~c\ZYZg;^gbVlVgZcZ^cZ GVhihi~iiZWol#Z^c<Vhi]VjhVcYZg6jh[VaahigVZkdcL^ZccVX]7jYVeZhi# Eine Spenglerei samt Glasfaserspezialisten für Plastikkarosserien und eine Autolackiererei mit Farbmischcomputer stehen den Spezialisten für Havariereparaturen zur Verfügung. :UiFTaZbcxccTX\ "FXT]Ta6T\TX]STQTiXaZ /2@3AA3( 0d7;TSTaTa6Tb\Q7 ;P]SbcaPTa7Pd_cbcaPT !' "FXT] C)#" & "!$" 5)#" & "!$" !& 4)^UÌRT/Pdc^aT_[TSTaTaPc 8)fffPdc^aT_[TSTaTaPc 6At=3D=6B907A) '$% <8C0A148C4A) $ An diesem Standort wurden später auch die diversen Kutschen noch vor der langen Fahrt nach Budapest gewartet, und wenn nötig, repariert. 1856 wurde eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet. Diese baute zahllose Kutschen und verkaufte sie an den niederen Adel und an das reiche Bürgertum. Der hohe Adel kaufte nur bei k. u. k. Betrieben – eine Auszeichnung, die diesem Standort nie zuteil wurde. Bald nach dem Aufkommen von Autos wurden an diesem Standort, der noch heute als „Karosseriefabrik Ferdinand Keibl Ges.m.b.H.“ bekannt ist, Karosserien entworfen und erzeugt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden nur mehr Reparaturen durchgeführt. Heute repariert die Firma sämtliche Pkw-Marken und Fahrzeugtypen. Der Betrieb umfasst drei Werkstätten: Eine modernst ausgestattete Mechanikerabteilung, welche auch für die Ausstellung von §-57a-Plaketten autorisiert ist. Ein top ausgerüsteter Diagnosestand sowie elektronische Achsvermessungen gewährleisten eine rasche Fehlersuche. %YXSPERHhWXIVVIMGL Die Werkstätte rechnet die jeweiligen Versicherungsansprüche über Internet direkt mit den Versicherungen der Kunden ab. Die Mitarbeiter der Kfz-Werkstätte Lederer sind ausgesuchte Spezialisten ihres Faches, sodass die Firma eine ausgezeichnete Marktposition innehat. Sie benötigt keine Werbung, weil sie seit jeher von Mundpropaganda und Qualitätsarbeit lebt. =^hidg^hX]Zh Ebenso wie die Karosseriefabrik Ferdinand Keibl Ges.m.b.H. vom Zirkel der k. u. k. Hoflieferanten ausgeschlossen war, war auch die Firma Rolls-Royce nicht Lieferant des englischen Königshauses. Dieses gemeinsame Schicksal – für damalige Unternehmen ein schmerzliches – brachte die beiden Firmen, so unterschiedlich ihre Größe und Berühmtheit auch waren, in freundschaftlichen Kontakt zueinander. Anlässlich einer Weltausstellung in der Zwischenkriegszeit in Paris beauftragte Rolls-Royce die kleine Wiener Karosseriefabrik im 3. Bezirk mit der Herstellung von Karosserien auf Rolls-Royce Motoren. Die heutige Kfz-Werkstätte Lederer ist stolz auf dieses Privileg, das andere Firmen nicht hatten. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &), A^ZW]Zgg 9Vh;Vb^a^ZcjciZgcZ]bZcA^ZW]ZggljgYZ&.).kdc=VchA^ZW]Zgg\Z\gcYZi#9Zg \gdZ:g[da\YZhZghiZcbdW^aZcIjgbYgZ]`gVchW^aYZiZYVh;jcYVbZciYZhJciZg" cZ]bZch#=ZjiZo~]aiA^ZW]Zggc^X]icjgojYZc\giZc7VjbVhX]^cZc]ZghiZaaZgc YZgLZai!hdcYZgc^hiVjX]Vj[k^ZaZcVcYZgZc<ZW^ZiZcVah6cW^ZiZgiZX]c^hX] VchegjX]hkdaaZgEgdYj`iZjcY9^ZchiaZ^hijc\ZcVcZg`Vcci# Inzwischen ist das Unternehmen zu einer Firmengruppe mit mehr als 26.000 Beschäftigten in über 100 Gesellschaften auf allen Kontinenten angewachsen. Die dezentral organisierte Firmengruppe ist in überschaubare, selbstständig operierende Unternehmenseinheiten gegliedert. Dadurch ist Kundennähe ebenso gesichert wie die Fähigkeit, im globalen Wettbewerb flexibel auf Marktsignale zu reagieren. Die Fertigungs- und Vertriebsgesellschaften einzelner Produktsegmente sind jeweils der operativen Führung von Spartenobergesellschaften zugeordnet. Dachgesellschaft der Firmengruppe ist die LiebherrInternational AG in Bulle/Schweiz, deren Inhaber ausschließlich Mitglieder der Familie Liebherr sind. A^ZW]Zgg"LZg` 7^hX]d[h]d[Zc<bW= Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH ist im Hause Liebherr verantwortlich für die Entwicklung, Produktion und Vermarktung der gesamten Radladerpalette. Im Moment werden im Radladerwerk 16 verschiedene Radladermodelle gefertigt, die alle mit dem Liebherr-Fahrantrieb, der leistungsfähigsten und wirtschaftlichsten Antriebstechnik für Radlader, ausgestattet sind. Bei den mittleren und auch bei den großen LiebherrRadladern stehen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz an erster Stelle. Der Kraftstoffverbrauch dieser Radlader liegt bei vergleichbaren Arbeitseinsätzen um 25 % und mehr unter dem vergleichbarer Maschinen anderer Hersteller. Liebherr-Radlader-Kunden schonen somit nicht nur die Umwelt, sondern auch ihren Geldbeutel. %YXSPERHhWXIVVIMGL APS[PSTaX\4X]bPci Bei den großen Radladern setzt Liebherr seit einigen Jahren eine optimierte Version des bewährten Fahrantriebs ein. Durch die „2plus2“-Antriebstechnologie kann der Fahrer den Radlader stufenlos ohne jegliche Zugkraftunterbrechung beschleunigen und verzögern. Schaltunterbrechungen werden systematisch unterbunden, der Fahrkomfort und die Arbeitsbedingungen verbessern sich erheblich. Die Antriebstechnologie basiert auf einem Getriebe mit zwei verschieden großen, direkt angebauten Ölmotoren, die jeweils über eine separate Kupplung verfügen – daher die Bezeichnung „2plus2“. Mit dieser Antriebstechnologie stellt sich der Radlader unabhängig von der erforderlichen Fahrgeschwindigkeit und Zugkraft „rucklos“ auf jede Arbeitssituation ein. Die mittlere Baureihe wurde komplett überarbeitet und im Frühjahr 2007 erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen zeichnet sich die neue Generation durch eine noch höhere Maschinenleistung, einen weiter verbesserten Fahrkomfort und zusätzliche Sicherheitseinrichtungen aus. Im Kleingerätebereich setzt Liebherr auf die Stereolader, mit allen ihren systembedingten Vorteilen gegenüber den konventionellen Knick- und auch Allradlenkern. Die Stereolader überzeugen besonders in den Punkten Wendigkeit, Standsicherheit und Fahrkomfort. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( ;84174AAF4A:18B27>5B7>54= 6<17 3a7P]b;XTQWTaaBcaPT# $$1XbRW^UbW^UT] C)#"$'( 5)#"%#%!'''# ' 4)X]U^/[QW[XTQWTaaR^\ 8)fff[XTQWTaaR^\ 6At=3D=6B907A) (% <8C0A148C4A)'( &)- A^cYcZg >b<ZhX]~[ih_V]g'%%*$%+egdYjo^ZgiZYZgI^gdaZgAVcYbVhX]^cZcheZo^Va^hi A^cYcZgbZ]gVah&#)%%<ZdigVX"IgV`idgZcjcYJc^igVX"IgVchedgiZg!ldWZ^VjX] YZg:medgiYZjia^X]\Zhi^Z\Zc^hi#;gYVh<ZhX]~[ih_V]g'%%+$%,eaVciA^cYcZg Z^cZcJbhViokdc*-B^d#:jgd# 1X[S[X]Zb);X]S]TaCaPZc^aT]bX]S X\\TaP\?d[bSTaITXcd]SaXRWcT]bXRW]PRW ST\FP]ST[STa;P]SfXacbRWPUc 1X[SaTRWcb)D]XcaPR ! /2@3AA3( CaPZc^aT]fTaZ;X]S]Ta6Tb\Q7 8]V7Ta\P]];X]S]TaBcaPT# %!$:d]S[ C)#"$""'&#! 5)#"$""'&#!# 4)eTaZPdU/[X]S]TacaPZc^aT]Pc 8)fff[X]S]TacaPZc^aT]Pc 6At=3D=6B907A) (#% <8C0A148C4A)! Das Auslandsgeschäft hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt. Die Exportquote stieg von 27 auf 34 %. Wichtigste Märkte für Lindner sind Deutschland, die Schweiz, Italien, Frankreich und Slowenien. Ein Drittel der Exporte gehen auf den deutschen Markt. Das Unternehmen aus dem Tiroler Unterland beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Mit der Unitrac-2er-Serie brachte Lindner im Geschäftsjahr 2005/06 eine neue Transportergeneration auf den Markt. Mit dem Unitrac 92 wurde ein Transporter für die Landwirtschaft konzipiert. Das Modell Unitrac 102 kommt im Kommunalbereich und bei Seilbahnen zum Einsatz. Technische Highlights wie die Komfortkabine, die ohne Werkzeugeinsatz seitlich um 50 Grad gekippt werden kann, kommen bei den Kunden sehr gut an. neue Unitrac wichtige Härtetests: So hat die Deutsche Landwirtschaftsanstalt in Groß-Umstadt die Stabilität der Fahrgastzelle getestet, darüber hinaus wurde die elektromagnetische Verträglichkeit überprüft.“ Topwerte erreicht der neue Unitrac auch bei den Federungswerten, wie aus einem Federungsvergleich der Bundesprüfanstalt Wieselburg hervorgeht. Hermann Lindner: „Der Unitrac erfüllt bereits jetzt die Richtlinie 2002/44/EG, die ab 2007 bzw. ab 2014 gilt.“ Weitere Unitrac-Spezialitäten sind das gefederte Hochleistungsfahrwerk mit optionaler 4-Rad-Lenkung sowie die leistungsstarken Perkins-Turbodieselmotoren. 2006/07 will Lindner 200 Unitrac-Transporter produzieren. Lindner: „Kürzlich bestand der %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &). BV\cVEdlZgigV^c BV\cVEdlZgigV^c^hiZ^clZailZ^i[]gZcYZgOja^Z[ZgZg[gY^Z6jidbdW^a^cYjhig^Z jcYkZg[\iWZgjb[Vc\gZ^X]Z@dbeZiZcoZc^cYZg@dchigj`i^dc!:cil^X`ajc\! Eg[jc\jcY=ZghiZaajc\kdc6cig^ZWhhig~c\Zc#9^Z>ciZ\gVi^dc`dbeaZiiZgHnhiZbZ ^hiY^ZHi~g`ZYZhJciZgcZ]bZch#9^Z:cil^X`ajc\Zc[gBdidgZcjcYBdidg" `dbedcZciZcÒcYZc^b:c\^cZZg^c\8ZciZgHiZng:8HhiVii# Die Innovationen von Magna Powertrain leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtleistung des Fahrzeugs und bieten gleichzeitig Technologien zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs, Verbesserung der Fahrzeugsicherheit, Gewichtsreduzierung und Steigerung der Wertschöpfung für die Kunden. Moderne und innovative Produktionskompetenzen sichern eine qualitative und wirtschaftliche Herstellung. Mit weltweit über 11.000 Mitarbeitern in rund 38 Standorten und 8 Engineering Centers ist Magna Powertrain für seine Kunden überall nah und kann so rasch auf deren Bedürfnisse reagieren. @jcYZchiVbb Zum Kundenstamm von Magna Powertrain gehören Audi, BMW, DaimlerChrysler, Fiat, Ford, General Motors, Honda, Hyundai, Nissan, Porsche, PSA, Renault, VW und deren jeweilige Betriebsabteilungen sowie Tochtergesellschaften. EgdYj`iedgi[da^d Motor Engine Front Covers Antriebe für Nebenaggregate Wasserpumpen Ölpumpen %YXSPERHhWXIVVIMGL Vakuumpumpen Massenausgleichssysteme Ölwannenmodule Thermostatmodule Getriebe Hybridgetriebe Getriebemodule Getriebeölpumpen Flexplates Kupplungsgehäuse verzahnte Komponenten Ölwannen Wellen Gehäuse AWD / 4x4 Systeme Verteilergetriebe Kupplungssysteme Hybrid AWD/4x4 Module Hinterachsmodule „Torque Vectoring“-Einheiten elektronisch geregelte Differentialsperren (eLSD) Antriebs- und Achssysteme Starrachsen Vorder- und Hinterachsgetriebe „Power take off“-Einheiten (Winkeltriebe) elektrische Hinterachsgetriebe (eRDM) mechanisch geregelte Differentialsperren (mLSD) Mechatronik Aktuatoren inkl. elektronischer Regelung &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z IdST]:Ta]Z^\_TcT]iT]X]STaB^UcfPaTT]c fXRZ[d]VixW[T]SXT1TcaXTQbUTbcXVZTXcbP]P[hbT d]SSPb5PWaiTdVFxa\T\P]PVT\T]c /2@3AA3( <06=0?^fTacaPX]062^:6 8]SdbcaXTbcaPT"$'$!;P]]PRW C)#"$### 5)#"$###!!(' 4)X]U^a\PcX^]Td/\PV]P_^fTacaPX]R^\ 8)fff\PV]P_^fTacaPX]R^\ F48C4A4BC0=3>AC4) 0[QTabS^aU 8[i >QTafP[cTabS^aU 6At=3D=6B907A)!$ IdbP\\T]bRW[dbb<06=03aXeTcaPX] C4B<0d]S42B <8C0A148C4A) '!# &*% <PV]P?^fTacaPX]BcP]S^acX];P]]PRW 4]VX]TTaX]V2T]cTaBcTha6\Q72^:6 BcThaTaBcaPT"! #"BcEP[T]cX] C)#"&#"$$ 5)#"&#"$$ ## 4)^UÌRTeP[T]cX]/TRbbcThaR^\ 8)fff\PV]P_^fTacaPX]R^\ 6At=3D=6B907A) ('# <8C0A148C4A)fT[cfTXcRP 4]cfXRZ[d]Vd]S?a^SdZcX^]UaETacTX[TaVTcaXTQT Entwicklungsdienstleistungen/ Systemintegration Motorenentwicklung Antriebsstrangentwicklung Nutzfahrzeugentwicklung Erprobungs- und Simulationsdienstleistungen Ermittlung von Lastkollektiven NVH-Analysen Entwicklungssoftware Softwareentwicklung für mechatronische Systeme Kleinserienproduktion Magna Powertrain verfügt über 21 Standorte und 3 Engineering Centers in Nordamerika, 9 Standorte und 2 Engineering Centers in Europa sowie 8 Standorte, 2 Engineering Centers und ein Joint-VentureUnternehmen in Asien. :c\^cZZg^c\8ZciZgHiZng:8H Das Engineering Center Steyr (ECS) in St. Valentin ist mit derzeit 320 Mitarbeitern das zweitgrößte Entwicklungszentrum innerhalb von Magna Powertrain und Kompetenzzentrum für Motoren und Motorkomponenten für Europa und Asien. Das ECS ist %YXSPERHhWXIVVIMGL 1TcaXTQbTXVT]TCTbcbcaTRZTSTb42B zudem ein Full-Service-Entwicklungsdienstleister für namhafte Kunden aus aller Welt, wobei der Entwicklungsprozess von Konzept und Konstruktion über Simulation, Bau von Prototypen und Prüfung bis hin zur Serienfreigabe abgebildet wird. Kernkompetenzen Nutzfahrzeugentwicklung Motorentwicklung Antriebsstrangentwicklung Kleinserienmontage Softwareentwicklung und Dienstleistungen: FEMFAT Betriebsfestigkeitsanalyse KULI Fahrzeug-Wärmemanagement KABI Kabelstrangentwicklung ALSIM Tauchlackierungssimulation Labors und Prüfstände 15 Motorprüfstände 2 Antriebsstrangprüfstände Betriebsfestigkeitslabor mit 5 Fundamenten Betriebseigene Teststrecke &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &*& BV\cVHiZng;V]goZj\iZX]c^` BV\cVHiZng^hiZ^cZ<gjeeZYZg`VcVY^hX]ZcBV\cV>ciZgcVi^dcVa>cX#!Y^ZojYZc lZailZ^i\giZc6jidbdW^aoja^Z[ZgZgc\Z]gi#BV\cV>ciZgcVi^dcVaWZhX]~[i^\i bZ]gVah-(#%%%B^iVgWZ^iZgVc''.EgdYj`i^dch"jcY+':cil^X`ajc\hhiVcYdgiZc ^c'(A~cYZgc#>b?V]g'%%+]ViBV\cV>ciZgcVi^dcVaZ^cZcJbhViokdc')!&- BgY#9daaVgZgl^gihX]V[iZi# Die über 100-jährige Erfahrung und das Leistungsspektrum des Unternehmens machen Magna Steyr zum weltweit führenden, markenunabhängigen Technologie- und Produktionspartner für Automobilhersteller. Das Unternehmen wurde 1899 von Johann Puch als Erste Steiermärkische Fahrrad-Fabriks-AG gegründet. Die ersten Produkte waren Fahrräder und Motorräder – bereits 1904 wurde am Standort Graz mit der Produktion von Automobilen begonnen. 1928 wurde das „Puchwerk“ mit der Österreichischen Daimler-Motorengesellschaft Wiener Neustadt und 1934 mit der Steyr-Werke AG zur Steyr-DaimlerPuch AG zusammengeschlossen. 1998 übernahm schließlich die von Frank Stronach 1957 gegründete Firma Magna die Steyr-Daimler-Puch AG. Seit 2001 fimiert das Unternehmen unter Magna Steyr. Bei der Fahrzeugtechnik in Graz wurden im Jahr 2006 mehr als 248.000 Fahrzeuge produziert. Steyr in der Weltraumtechnik – beispielsweise für Treibstoffleitungen in der ARIANE 5 – und mit der MAGNA STEYR Fuel Systems bei Entwicklung und Herstellung von Tanksystemen tätig. <daYbZYV^aaZ[g BV\cVHiZngLZg`^c<gVo/ ×7ZhiZ6jid[VWg^`:jgdeVhÆ Dem Grazer Magna Steyr Werk wurde im Juni 2006 in einer Studie des angesehenen amerikanischen Marktforschungsinstituts J. D. Power über europäische Automobilwerke die „Goldmedaille für höchste Produktqualität“ („Gold Plant Quality Award“) verliehen. Die „Goldmedaille“ wird dem Werk zuerkannt, weil es unter allen europäischen Automobilfabriken, die den amerikanischen Markt beliefern, die Autos mit der niedrigsten Fehlerquote produziert. EgdYj`iZjcY9^ZchiaZ^hijc\Zc Aktuell werden Mercedes Benz G-Klasse, Jeep Grand Cherokee, Chrysler Voyager, Saab 93 Cabriolet, BMW X3, Chrysler 300 C und Jeep Commander bei Magna Steyr produziert. ×8dcXZei"8VgB>A6Æ BV\cV>ccdkVi^kZ A^\]ilZ^\]i6jid Die Automobilentwicklung bietet ein breites Leistungsspektrum von Designkonzepten über Projektmanagement und Prototypen- und Kleinserienbau bis hin zu Engineering-Services. Ebenso ist Magna Das „Concept-Car MILA“ ist ein einsitziger Sportwagen mit Erdgasantrieb. Damit demonstriert Magna Steyr nicht nur seine „Gesamtfahrzeugkompetenz“, die schon vielfach an erfolgreichen Serienfahrzeugen 3PbÑ2^]RT_c2Pa<8;0À<PV]P8]]^ePcXeT ;XVWcfTXVWc0dc^XbcTX]TX]bXciXVTa B_^acfPVT]\Xc4aSVPbP]caXTQ /2@3AA3<( <06=0BC4HA5PWaiTdVcTRW]XZ 062^:6 ;XTQT]PdTa7Pd_cbcaPT" & '# 6aPiCW^]S^aU C)#"" %## 5)#"" %# "!! 4)^UÌRT/\PV]PbcThaR^\ 8)fff\PV]PbcThaR^\ <06=0BC4HA5dT[CTR CTb\P0[[TT '!% BX]PQT[ZXaRWT] C)#"" '!$$ 5)#"" '!$$ 4)UdT[cTR/\PV]PbcThaR^\ 8)fff\PV]PbcThaR^\ <06=0BC4HA0dc^\^QX[cTRW]XZ1[Pd 8]SdbcaXTbcaPT# ' %FTXi C)#"" &!$( 5)#"" &!$( # 4)^UÌRTfTXi/\PV]PbcThaR^\ 8)fff\PV]PbcThaR^\ %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &*' 4]S\^]cPVT2Wahb[Ta9TT_ ;dUcPdU]PW\TFTaZ6aPiCW^]S^aU bewiesen wurde, sondern zeigt auch die Kreativität der Magna Steyr Entwickler und ihre Fähigkeit, innovative und anspruchsvolle technische Herausforderungen zu bewältigen. H3<B@/:3( <06=0BC4HA062^:6 <PV]PBcaPT !$!!>QTafP[cTabS^aU C)#"!!$"% 5)#"!!$"% ! 4)^UÌRT/\PV]PbcThaR^\ 8)fff\PV]PbcThaR^\ 6At=3D=6B907A) '(( <8C0A148C4A) <PV]PBcThafT[cfTXc) ! Die technischen Highlights des Konzeptfahrzeugs sind der umweltfreundliche CNG-Antrieb (Compressed Natural Gas = verdichtetes Erdgas), verbunden mit sehr sportlichen Fahrleistungen, die konsequente Leichtbauweise, das modulare Konstruktionsprinzip, das es gestattet, durch vorentwickelte, kosten- und gewichtsoptimierte Bauteile bzw. Baugruppen ohne großen Aufwand unterschiedliche Modelle zu bauen (Einoder Zweisitzer, normaler Motor oder Hochleistungsmotor usw.) und die fortschrittliche Fahrzeugsicherheit durch die hohe Steifigkeit des Aufbaues in Monocoquebauweise. Magna Steyr ist überzeugt, dass Erdgas als Alternativtreibstoff für Automobile mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Mit CNG-Antrieb erreicht der Motor einen höheren Wirkungsgrad als mit Benzin (bis zu 32 % gegenüber 25 %). Nach den strengen kalifornischen Emissionsgesetzen von 2004 fällt ein CNG-Fahrzeug unter die umweltfreundliche AT-PZEV-Kategorie (Advanced Technology Partial Zero Emission Vehicle). Daher wird sich Magna %YXSPERHhWXIVVIMGL <^]cPVTBPPQ2PQaX^ Steyr in Zukunft verstärkt der Entwicklung des Erdgasantriebs widmen. Das „Concept-Car MILA“ wurde innerhalb von nur 6 Monaten vollständig entwickelt und aufgebaut. Sämtliche Entwicklungsschritte bis zum kompletten Konzeptfahrzeug erfolgten virtuell – inklusive Crashverhalten, Betriebsfestigkeit, Ergonomie, Thermalanalyse, Aerodynamik usw. Studien haben klar gezeigt, dass für ein Fahrzeug von der Bauweise des „Concept-Car MILA“ Marktchancen vorhanden sind. >ccdkVi^dch[ZaYZg Im Hinblick auf die Mobilität der Zukunft befasst sich Magna Steyr mit zahlreichen Innovationsfeldern wie der intelligenten Sicherheit, ökologischen Technologie und dem emotionalen Fahrzeug. Aber auch an der ständigen Verbesserung der Prozesse wird intensiv gearbeitet, um Fahrzeuge schneller, mit geringeren Kosten, aber steigender Qualität bis zur Serienreife entwickeln zu können. Magna Steyr setzt dazu auf ein selbstentwickeltes System zur virtuellen Entwicklung von Fahrzeugen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &*( BV]aZ@c^\ 9VhJciZgcZ]bZc^cGVc`lZ^a\^ailZailZ^iVah[]gZcYZg=ZghiZaaZgjcYOja^Z[ZgZg kdc@daWZc!@daWZcg^c\Zc!Ona^cYZgcjcYOna^cYZg`e[Zc[g;gZ^oZ^ijcYGZcchedgi# 9^Zi~\a^X]Z=ZgVjh[dgYZgjc\!^bbZgojYZc7ZhiZcYZgLZaioj\Z]gZc!^che^g^Zgi BV]aZ@c^\b^ihZ^cZcWZl~]giZcB^iVgWZ^iZgci~\a^X]cZjojWZbZg`ZchlZgiZc =X]hiaZ^hijc\Zc# 1X[S[X]Zb):^[QT]:^[QT]aX]VT]d]SIh[X]STa fTaST]UaIfTXd]SEXTacPZc\^c^aT] eTafT]STc 1X[SaTRWcb)3XT?a^SdZcTZ^\\T]id\1TXb_XT[ QTX<^c^aaxSTa]@dPSb^STa?Tab^]P[fPcTa RaPUcbid\4X]bPci LZaibZ^hiZga^X]b^i=dX]" aZ^hijc\hbdidg`dbedcZciZc Der Vorsprung in Technologie und Erfahrung ist die Wurzel des langjährigen Erfolges und sichert stetig verbesserte Leistungsfähigkeit bei Zwei- und Viertaktmotoren in Motorrädern, All-Terrain Vehicles (ATVs), Scootern, Schneemobilen und Personalwatercrafts. Seit vielen Jahren schwimmt Mahle König mit diesen Kunden auf der Welle des gemeinsamen Erfolges und überschritt im Geschäftsjahr 2006 erstmals die 50-Mio.-Umsatzschwelle. Das Unternehmen beschäftigt 480 Mitarbeiter und befindet sich im Eigentum der König Privatstiftung und des deutschen Mahle Konzerns. Zu den Schlüsselkunden von Mahle König zählen unter anderen der österreichische Motorradhersteller KTM, die führenden Freizeitfahrzeughersteller BRPRotax, Polaris und Arctic Cat sowie der Bootshersteller Mercury Marine. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( <07;4:s=86:^\\P]SXcVTbT[[bRWPUc 6\Q72^ 2Pa[:]XV?[Pci %'"AP]ZfTX[ C)#"$$!!#! 5)#"$$!!#!$ 4)\PX[/Z^T]XVZVPc 8)fffZ^T]XVZVPc 6At=3D=6B907A) (#% <8C0A148C4A)#' &*) B6C 9^ZB6CCjio[V]goZj\ZyhiZggZ^X]6<b^iLZg`Zc^cHiZngjcYL^Zc^hiZ^c JciZgcZ]bZcYZgB6CCjio[V]goZj\Z<gjeeZjcY\^c\VjhYZcigVY^i^dchgZ^X]Zc ;^gbZcHiZng"9V^baZg"EjX]!y6;hdl^Z<g~[Hi^[i]Zgkdg# 3Ta<0=C6;fdaSTÑCadRZ^UcWTHTPa!%À BcTha;PbcfPVT]Ch_G88=PdbST\9PWa (!& /2@3AA3( <0==dciUPWaiTdVTsbcTaaTXRW06 BRW]PdTaBcaPT$ ##BcTha C)#"&!$!$'$ 5)#"&!$!$'$& 4)^UÌRT/Pc\P]\]R^\ 8)fff\P]\]Pc F48C4A4ABC0=3>AC) FXT] 6At=3D=6B907A) (!! <8C0A148C4A)"' 6axUBcXUc3^__T[STRZTaQdbPdbST\ 9PWa (% Am Standort Steyr entwickelt und produziert das Unternehmen heute sämtliche Fahrzeuge der leichten und mittleren MAN Lkw-Baureihe, im Werk Wien werden MAN Spezialfahrzeuge (etwa für Militär-, Feuerwehr- und Kommunaleinsatz) gebaut. In beiden Werken sind zusammen rund 3.800 Mitarbeiter beschäftigt. 2006 setzte das Unternehmen 1,380 Mrd. Euro um, 27.000 Fahrzeuge wurden gefertigt, und man konnte dadurch das Ergebnis des Jahres 2005 (1,087 Mrd. Euro Umsatz und 22.700 Fahrzeuge) noch übertreffen. Mehr als ein Drittel aller Lkw der Marke MAN sind heute „made in Austria“. Der Mutterkonzern MAN Nutzfahrzeuge AG ist mit über 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, %YXSPERHhWXIVVIMGL rund 8,7 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 79.800 verkauften Lkw sowie über 7.000 verkauften Bussen und Busfahrgestellen einer der führenden internationalen Anbieter von Nutzfahrzeugen und Transportlösungen. MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG beliefert vom Werk Steyr aus Kunden in aller Welt mit Fahrzeugen der leichten und mittleren Lkw-Baureihe – aber auch mit Einzelteilen, Aggregaten sowie komplett zerlegten Lkw (CKD), die bei den Kunden zusammengebaut werden. Exportschwerpunkt ist Westeuropa, außerdem werden im Rahmen des Fertigungsverbundes der MAN Nutzfahrzeuge AG Konzernbetriebe mit Komponenten und Teilen versorgt. Die im Werk Wien-Liesing produzierten Spezialfahrzeuge werden hauptsächlich nach Westeuropa, Asien und Australien exportiert. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg ;^f4]cah5PWaiTdV ?a^SdZcX^]X\FTaZX]BcTha EgdYj`i^dchegd\gVbb/ IgjX`d[i]ZNZVg'%%+ Lkw der leichten, mittleren und schweren Reihe für den zivilen und militärischen Einsatz (Ausführung: 2, 3 oder 4 Achsen, Antriebsanordnung: 4x2, 6x2, 6x4 oder 8x4 bzw. in Allradausführung 4x4, 6x6 oder 8x8, Motorleistungen: 107–485 kW/145–660 PS, Gesamtgewichte: 8–41 t für Nutzlasten von 3 bis 28 t), Spezialfahrgestelle der TGA-Baureihe bis 50 t Gesamtgewicht mit 2, 3 oder 4 Achsen (etwa Baufahrzeuge, Kommunalfahrgestelle, Feuerwehrfahrzeuge), Fahrgestelle mit gelenkten Endachsen – sowohl angetrieben als auch ohne Antrieb, Schwerlastzugmaschinen bis 250 t Gesamtzuggewicht (u. a. der neue Schwerlast-TGA mit 660-PSV10-Motor), Originalersatzteile und Zubehör für alle MAN und Steyr Fahrzeuge, Fahrerhäuser und Fahrerhausteile-Sets für leichte, mittlere und schwere Lkw sowie für Sonderfahrzeuge. %YXSPERHhWXIVVIMGL Die bei MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG in Steyr entwickelte und gebaute leichte Lkw-Baureihe MAN TGL wurde zum „Truck of the Year 2006“ gekürt. Damit erhält MAN Nutzfahrzeuge als erster LkwHersteller der Welt diese von einer hochkarätig besetzten Jury von renommierten Fachjournalisten aus 19 europäischen Ländern verliehene Trophäe bereits zum 6. Mal. Es ist eine Premiere für den heimischen Produktionsstandort Steyr – und zugleich eine große Anerkennung für die hier geleistete Entwicklungsarbeit sowie die hohe Qualität der Fertigung. Wirtschaftlichkeit, Komfort und Sicherheit standen bei der Entwicklung der Lkw-Baureihe in der Gewichtsklasse von 7,5 bis 12 t im Vordergrund. Dass diese Ziele tatsächlich erreicht wurden, bestätigt die Jury mit ihrem klaren Votum für den TGL. „Die Kandidaten bei dieser Wahl waren sehr stark“, sagte ihr Vorsitzender, der britische Fachjournalist Andy Salter. „Die Tatsache, dass der TGL den Titel mit so einem großen Vorsprung gewonnen hat, beweist, wie überlegen das Produkt ist.“ &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z BRWfTa[PbcidV\PbRWX]T &** &*+ B6CKZgig^ZW 9^ZB6CCjio[V]goZj\ZKZgig^ZWHY6<BCKHhiZjZgikdcL^ZcVjhYZc KZgig^ZW^c&+Zjgde~^hX]ZcA~cYZgc#6ahZ^cZ&%%^\ZIdX]iZg\ZhZaahX]V[iYZg B6CCjio[V]goZj\Z6<^cBcX]ZcWZigZ^Wih^ZdeZgVi^k7Zig^ZWhhi~iiZc^c >iVa^ZcjcYyhiZggZ^X]b^iH^io^cL^Zc#H^Z]~ai&%%""7ZiZ^a^\jc\ZcVcYZc <ZhZaahX]V[iZc^cHadlZc^Zc!Jc\Vgc!HX]lZ^ojcY<g^ZX]ZcaVcY# In 17 eigenen Serviceniederlassungen und in der Zentrale sorgen knapp 900 bestens ausgebildete Mitarbeiter für rasche und fachmännische Arbeit rund um das Nutzfahrzeug. Dazu kommen 41 Partnerunternehmen, mit deren Hilfe eine flächendeckende Betreuung des österreichischen Bundesgebietes sichergestellt wird. 3XT<0==dciUPWaiTdVTETacaXTQBS06caxVc SXTETaP]cf^acd]VUaST]ETacaXTQe^];Zfb d]S1dbbT]X] %Tda^_xXbRWT];x]STa] ?a^SdZcTPdbST\7PdbT<0= Unter anderem steuert die MNVS die Märkte Kroatien, Serbien und Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Albanien, Zypern und Malta. /2@3AA3( <0==dciUPWaiTdVTETacaXTQBS06 CadRZ1dbsbcTaaTXRW 1ad]]TaBcaPT## !"FXT] C)#" '%"!$ 5)#" '%"!$%!' 4)^UÌRT/Pc\P]\]R^\ 8)fff\P]\]Pc 6At=3D=6B907A)!% <8C0A148C4A)( IgjX`7jhyhiZggZ^X] Die MAN Nutzfahrzeuge Vertrieb Süd AG ist der größte Anbieter an neuen und gebrauchten Nutzfahrzeugen in Österreich. Als Verkaufs- und Servicegesellschaft baut sie auf einer erfolgreichen Vergangenheit der Traditionsmarken Steyr Trucks, ÖAF, MAN und Neoplan auf. Die Produkt- und Dienstleistungspalette des Unternehmens ist einzigartig in Qualität und Umfang. Sie umfasst neben einem lückenlosen Programm an Neufahrzeugen auch Gebrauchtfahrzeuge und ein ständig wachsendes Angebot an Dienstleistungen wie z. B. Finanzierungen, Hard- und Software für Fuhrparkmanagement, Transportberatung sowie Telematik. Das Unternehmen zeichnet für Service und Vertrieb der Lkw-Marken MAN, Steyr Trucks und ÖAF sowie die Busmarken MAN und Neoplan verantwortlich. %YXSPERHhWXIVVIMGL Der österreichische Bestand an Fahrzeugen der eigenen Marken hält einen Anteil von knapp 50 % des Gesamtbestandes aller Lkws ab 6 t Gesamtgewicht und 30 % des Busbestandes ab 10 t Gesamtgewicht. Im Jahr 2006 wurden 2.995 Lkws, 257 Linien- und Reisebusse sowie 2.008 Gebrauchtfahrzeuge auf dem österreichischen Markt abgesetzt. Der Umsatz lag bei rund 499,4 Mio. Euro. Die MAN Nutzfahrzeuge Vertrieb Süd AG ist klarer Marktführer in Österreich. MAN Fahrzeuge nehmen im österreichischen Transportwesen eine dominierende Rolle ein. Sie sind ein wesentliches Werkzeug bei der täglichen Versorgung der Bevölkerung und für den Gütertransport in Industrie und Handel. MAN und Neoplan Busse bilden das Rückgrat für den öffentlichen Personenverkehr in Österreich. 7Zig^ZWhhi~iiZc^cyhiZggZ^X] Burgenland/Niederösterreich: Bad Fischau, Schwechat, St. Pölten Kärnten: Klagenfurt, Villach Oberösterreich: Ansfelden, Wels Salzburg: Eugendorf Steiermark: Graz, Gleisdorf, Liezen Tirol: Innsbruck, Kundl, Imsterberg Vorarlberg: Lustenau Wien: Wien 14, Wien 21, Wien 23 &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &*, BVgVidc BVgVidc"BVhX]^cZcWVj^hiZ^cZgYZg\giZc:goZj\ZgkdcaVcYl^gihX]V[ia^X]Zc @gVcVcaV\ZcjcY@^eeZgc#9^Z;^gbVWZhX]~[i^\ih^X]jciZgVcYZgZbb^iYZb HdcYZg[V]goZj\WVj^cYZc7ZgZ^X]Zc;dghi!@dbbjcVajcY:gYWZlZ\jc\# 1X[S[X]Zb)3TaeTaiX]ZcTAPW\T]XbcQTX ST]:X__Ta]bTaXT]\xXV 1X[SaTRWcb)Ch_T]eXT[UP[cd]SSXT 1TaRZbXRWcXVd]VX]SXeXSdT[[Ta:d]ST] f]bRWTbcTWT]P]TabcTaBcT[[T BVgVidc"@^eeZg Das technische Know-how in der Produktion (Lasertechnik, CNC-Dreherei etc.) erlaubt es, auf kundenund marktspezifische Anforderungen einzugehen und sie in die Praxis umzusetzen. Das Maraton-Produktionsprogramm umfasst Krananlagen (sämtliche Baugrößen für landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebe), Heubagger (fahrbar – lenkbar – stationär), Ballenprofi für Siloballenauflösung und Fütterung, Einachs- und Tandem-Dreiseitenkipper von 3 bis 20 t Gesamtgewicht, Sonderfahrzeugbau (Kommunal, Forst etc.) und Einbringsysteme für Biogasanlagen. Der Schwerpunkt des Fertigungsprogramms liegt bei Krananlagen und Kippern, wobei Maraton in Europa einer der größten Erzeuger ist. Bei allen angeführten Produkten handelt es sich um Eigenerzeugnisse. Zusätzlich werden eine Zylinderfertigung, ein Laserschneidzentrum und eine CNC-Dreherei für Lohnfertigungsarbeiten angeboten. In Produktion und Verwaltung sind rund 50 Mitarbeiter beschäftigt. %YXSPERHhWXIVVIMGL Höchste Qualitätsansprüche in der Fertigung sind die Markenzeichen der neuen Maraton-Kippergeneration. Um die Wertbeständigkeit weiter zu erhöhen, werden alle Kipper serienmäßig mit verzinktem und beschichtetem Fahrwerksrahmen ausgeliefert. Bei dieser neuen Methode des Verzinkungsverfahrens werden auch die Hohlräume feuerverzinkt. Speziell in unseren Regionen, wo der Kipper den unterschiedlichsten Einsatzbereichen ausgesetzt ist, ist Verzinkung ein Garant gegen Rost und Verschleiß. Die steigenden Verkaufszahlen bestätigen, dass die Kipperserie den hohen Qualitäts- und Leistungsanforderungen der Kunden im In- und Ausland gerecht wurde. Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist ein komplett überarbeitetes Verkaufsprogramm von Einachs- und Tandem-Dreiseitenkippern. Besonders die damit verbundene Typenvielfalt und die Möglichkeit, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen, haben sich als richtige Strategie erwiesen. Derzeit umfasst das Programm Einachskipper von 4 bis 8 t und Tandemkipper von 9 bis 20 t Gesamtgewicht. Die besonderen Merkmale liegen in der Konstruktion des Kippers, welche im Praxiseinsatz größte Vorteile bringen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( <0A0C>=<PbRWX]T]QPd6\Q7 CTXRWbcxcc'& $! ;T]VPd C)#"&&#%"'! 5)#"&&#%"'! % 4)^UÌRT/\PaPc^]Pc 8)fff\PaPc^]Pc 6At=3D=6B907A) (%( <8C0A148C4A)$ &*- BVhX]^cZc[VWg^`A^ZoZc 9^ZBVhX]^cZc[VWg^`A^ZoZcjcY<^ZZgZ^<ZhbW=ljgYZ^bCdkZbWZg &..)cZj\Z\gcYZi# 9ZccdX]`VccY^ZBVhX]^cZc[VWg^`A^ZoZcYjgX]^]gZcigVY^i^dcZaaZcHiVcYdgiVj[ *%?V]gZ:g[V]gjc\^cYZcHeVgiZcBVhX]^cZcWVjjcY<^ZZgZ^ojgX`\gZ^[Zc# 1X[S[X]Zb)FTaZX];XTiT] 1X[SaTRWcb)<XcST\<PbZT]5^a\eTa UPWaT]Z]]T]Pdc^\^cXeT6dbbcTX[T PdRWX]6a^bTaXT]_a^SdiXTacfTaST] Moderne Hilfsmittel wie die hauseigene Gieß- und Erstarrungssimulation unterstützen die Fabrik in der Erarbeitung maßgeschneiderter Gusslösungen für individuelle Problemstellungen der Kunden. Die Realisierung der optimalen technischen und wirtschaftlichen Lösung erfolgt anhand des im Unternehmen angewandten Masken- und Formverfahrens. /2@3AA3( <PbRWX]T]UPQaXZ;XTiT]d]S 6XTTaTX6Tb\Q7 FTaZbcaPT$ '(#;XTiT] C)#""% !!& 5)#""% !!&$'$ 4)VTbRWPTUcbUdTWad]V/\ÍPc 8)fff\ÍPc 6At=3D=6B907A) ((# <8C0A148C4A)& Die Maschinenfabrik Liezen betreibt folgende strategische Geschäftsfelder: Automotive Gussteile Motoren- und Getriebeteile, Antriebskomponenten, Fahrwerksteile. Hitzebeständige Gussteile Roststäbe und andere hitzebeständige Gussteile. Mühlenauskleidungen Verschleißauskleidungen für Kugelmühlen. Container-Eckbeschläge Eckbeschläge für ISO-Container, europäische Binnencontainer und Wechselaufbauten, US-Domestic-Container und Sonderbehälter. Kundenindividuelle Gussteile Individuelle Gusslösungen für unterschiedlichste Anwendungen und Branchen nach Kundenspezifi- %YXSPERHhWXIVVIMGL kation, im Rahmen der technischen Fertigungsparameter der Gießerei Liezen. 9^ZVjidbdi^kZc<jhhiZ^aZ Bereits vor zwei Jahrzehnten spezialisierte sich die Gießerei Liezen mit dem Maskenformverfahren auf ein hochleistungsfähiges, großserientaugliches Formverfahren und legte damit die Basis für ihre Tradition in der Herstellung automotiver Gussteile. In den ersten Jahren wurden Kurbelwellen und Nockenwellen für weltweit führende Motorenhersteller gefertigt. Aufgrund immer leistungsfähigerer Motoren bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten erhöhen sich stetig die Anforderungen an die Werkstoffe der verwendeten Komponenten, der Werkstoff Stahlguss erlebt eine Renaissance. Die Gießerei der Maschinenfabrik Liezen positioniert sich folgerichtig als Spezialist in der Fertigung präziser und hochwertiger automotiver Gussteile aus Stahlguss. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &*. BVhX]^cZc"HZgk^XZ:goWZg\ B^iYZgBdYZgc^h^Zgjc\YZg6WWVj"jcY6j[WZgZ^ijc\hiZX]c^`Vb:goWZg\h^cY @VeVo^i~iZcVcfjVa^Òo^ZgiZbbdciVciZX]c^hX]ZbEZghdcVajcYVc;VX]" eZghdcVa^cYZgOZcigValZg`hi~iiZYZgK6":goWZg\<Zh#b#W#=#[gZ^\ZldgYZc# JbY^Zkdg]VcYZcZ@VeVo^i~iZg[da\gZ^X]Vj[YZcBVg`iojWg^c\Zc!ljgYZ &..)Y^ZBVhX]^cZc"HZgk^XZ:goWZg\<ZhZaahX]V[ib#W#=#\Z\gcYZi# Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst Reparatur und Wartung von Baumaschinen und Aufbereitungsanlagen aller Art, Fertigung von Mulden für Schwerlastkraftwagen und Laderschaufeln für Radlader von 6 bis 15 m³, F ertigung von Stahlbau- und Maschinenbauteilen, A usführung von Schweißarbeiten für massive und hoch beanspruchte Konstruktionsteile, Fertigung und Montage von Verschleißteilen für Arbeitsmaschinen und Anlagen, technischer Service für Industrieanlagen, Montagen und Demontagen von Industrieanlagen und Fertigung von Alu-Treibstofftanks, Alu-Hydrauliktanks, Alu-Verstaukästen und tragenden AluKonstruktionen. <d[ST]UaBRWfTa[PbcZaPUcfPVT] Montage der Verschleißteile der Vorbunker für die Erzabsiebung, Fertigung von Förderrinnen. Fertigung und Montage einer Anlage für den Test von Steinschlagnetzen. HeZo^ÒhX]ZAZ^hijc\Zc Zurzeit beschäftigt das Unternehmen 65 Mitarbeiter. Die maschinelle Ausstattung umfasst unter anderem einen 70-t-Mobilkran, einen 4-Achs-Lkw mit einem 16-t-Ladekran, eine Sato-Brenn- und Plasmaschneidanlage, eine 400-t-Abkantpresse, moderne Schweißmaschinen, ein umfassendes Equipment für Anlagenmontagen usw. AZ^iegd_Z`iZ'%%+ Schweißarbeiten und Schweißreparaturen an massiven und hoch beanspruchten Konstruktionsteilen. Fertigung von Schwerlastkraftwagen-Mulden: 8 Stück (40–64 m³) für Kunden in Belgien, 2 Stück 40-m³-Mulden für einen Kunden in Deutschland, 1 Stück 60-m³-Mulde für einen Kunden in Frankreich und 2 Stück 64-m³-Mulden für einen Kunden in Österreich. Für die Voestalpine Donawitz: Hochofenreparatur, Demontage, Fertigung und Montage der Komponenten für die Gichtgasentstaubung, Fertigung und %YXSPERHhWXIVVIMGL Fertigung von Mulden für Schwerlastkraftwagen und Laderschaufeln für Großradlader, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen der Kunden. So werden auf Kundenwunsch unter anderem durch Verwendung von hochwertigen Baustoffen die Produkte um bis zu 10 % leichter als Standardmulden gemacht. Fertigung von Verschleißteilen aus verschleißfestem Stahl, Keramik, Platten mit Sintermaterial oder durch Auftragsschweißung beschichtet, Kunststoff und Gummi, abgestimmt auf die Beanspruchung durch die eingesetzten Materialien. Ein weiteres Segment im Verschleißschutz sind Auftragsschweißungen mit hochverschleißfesten Schweißwerkstoffen in stark beanspruchten Zonen und auf Brecherkegel. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( <PbRWX]T]BTaeXRT4aiQTaV 6TbT[[bRWPUc\Q7 4aiQTaV '&(4XbT]Tai C)#""'#'#$" # 5)#""'#'#$" $#' 4)\bT/ePTaiQTaVPc 8)fffePTaiQTaVPc 6At=3D=6B907A) ((# <8C0A148C4A)%$ &+% BVjhZg CVbZch\ZWZgLVaiZgBVjhZgjcYhZ^cZ;gVj=Z^Y^lVgZcZh:cYZYZg&.*%Zg" ?V]gZaZ^Y!b^i^]gZbIgV`idgWZ^GZ\Zchi~cY^\YZgC~hhZVjh\ZhZioiojhZ^c#9Vh EgdWaZbYZgjc\ZhX]ioiZc;V]gZg`VW^cZljgYZYjgX]Z^cKZgYZX`\Zahi!YVh &.+%ojg<gcYjc\YZg;^gbVLVaiZgBVjhZgLZiiZgkZgYZX`Z[]giZ#'?V]gZhe~iZg ZglVgWYZg7Zig^ZWZ^cZc<jih]d[!YZgY^Z7Vh^h[gYVh]Zji^\ZLZg`h\Za~cYZlVg# spezialisten oftmals bereits in die Entwicklung der Neufahrzeuge eingebunden. Für die Konstruktion der Fahrerkabinen verfügt das Unternehmen über 13 CAD-Arbeitsplätze, die dem Prototypenbau und der sich anschließenden Serienproduktion zuarbeiten. 1X[S^QT])CaPZc^aT]bZXiiT\Xc5PWaTaZPQX]T 1X[S[X]Zb)0dUQPdcT]e^]FP[cTa<PdbTa fTaST]fT[cfTXcTg_^acXTac /2@3AA3( FP[cTa<PdbTa6\Q7 5PQaXZbbcaPT' !%!#1aTXcT]Pd C)#"!%"$%% 5)#"!%"$%'' 4)^UÌRT/\PdbTaRPQbTd 8)fff\PdbTaRPQbTd 6At=3D=6B907A) (% <8C0A148C4A)! Als Meilenstein auf dem Weg zur heutigen Marktstellung war die 1966 abgeschlossene Entwicklung der Kabine SK-300, die durch ihr gelungenes Design und die hohe Stabilität überzeugte. Nur 2 Jahre später brachte Mauser die Nachrüstkabine CAB-404 auf den Markt, deren großer Erfolg eine Erweiterung des Werks unumgänglich machte. Die Entwicklungskompetenz zeigte sich auch in der einige Zeit später entwickelten C-Serie, die modular im Baukastensystem aufgebaut war. Sie avancierte zum Exportschlager. Die Walter Mauser GmbH beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter. Pro Jahr produziert Mauser ca. 8.000 Fahrerkabinen, die zu 85 % in den Export gehen. Wichtigste Auslandsmärkte sind die gesamte EU sowie die USA und die Schweiz. Insgesamt werden 3.000 aktive Kunden betreut. H^X]Zg]Z^il^gY\gd\ZhX]g^ZWZc Die Auftraggeber profitieren von dem Unternehmen, das komplette Projekte in Eigenregie von der Konzeption bis hin zur Produktion abwickelt. Um Synergiepotenziale auszuschöpfen und Reibungsverluste zu minimieren, werden die Konstruktions- %YXSPERHhWXIVVIMGL In der Regel handelt es sich um Kabinen aus Stahlblechen bzw. um Spezialprofile mit Kunststoff- oder Blechdächern, die mit Verbund- oder Einscheibensicherheitsglas kombiniert werden. Die Kabinen werden mit allem Zubehör ausgestattet. Darunter fallen Zusatzbeleuchtungen, Klima- und Heizungstechnik oder Geräuschdämmpakete. Die Kabinen müssen in der Regel beim Kunden nur noch aufgesetzt werden. Der strikt verfolgte Qualitätskurs zeigt sich auch in dem hochmodernen Maschinenpark, der drei Laserschneidmaschinen sowie CNC-gesteuerte Anlagen zum Nibbeln, Stanzen, Abkanten und Schweißen umfasst. Optimalen Korrosionsschutz gewährleistet die als KTL bezeichnete kataphorese Tauchlackierung. Mittels der vollautomatischen Lackiermethode KTL werden die Werkstücke mit einer korrosionsverhindernden Schicht versehen, auf die im Anschluss im Pulver- oder Nasslackverfahren die abschließende Beschichtung aufgebracht wird. Allein in die KTLAnlage sind bislang rund 5 Mio. Euro an Investitionen geflossen. Die Kompetenz der Firma Walter Mauser GmbH zeigt sich desgleichen in der effizienten Fertigung von Nischenprodukten und Spezialanfertigungen für Kunden. Bereits nach 8 Wochen kann bei Bedarf mit den ersten Prototypen aufgewartet werden. Heute führen Sohn Martin Mauser und Tochter Charlotte Mauser sowie ein junges Team von qualifizierten Mitarbeitern die Geschäfte. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &+& BZ^aaZg 9^Z;#M#BZ^aaZg<bW=8d@<b^iH^io^cBcX]ZcWZgcV]bb^i &#HZeiZbWZg&...YZc<ZhX]~[ihWZgZ^X]×;V]goZj\iZX]c^`ÆYZg>;:6< LV^Y]d[ZcVcYZgNWWhjcY\gcYZiZojg;]gjc\YZh<ZhX]~[iZhY^ZBZ^aaZg <bW=^cLV^Y]d[ZcVcYZgNWWh# 1X[S[X]Zb)BcP]S^acFPXSW^UT] P]STaHQQb 1X[SaTRWcb)3Ta6TbcTX]bZX__Ta QTaiTdVcSdaRWbTX]TA^QdbcWTXc EXT[bTXcXVZTXcd]SFXacbRWPUc[XRWZTXc Die Geschäftstätigkeit der Meiller GmbH verteilt sich auf 2 Standorte. Einerseits auf die Meiller GmbH Fahrzeugtechnik im niederösterreichischen Waidhofen an der Ybbs und andererseits auf die Meiller GmbH Service-Betrieb im oberösterreichischen Asten. Die Kompetenzen der Firma Meiller liegen vor allem in der Produktinnovation, also der schnellen Umsetzung von Marktwünschen in Verkaufsprodukte, in der Realisierung von Kundensonderwünschen, in der Montage bzw. dem Zusammenbau der Komponenten zu kundenspezifischen Kippaufbauten und in der Oberflächentechnik. EgdYj`iWZgh^X]i Baulogistik Dreiseitenkipper Zweiseitenkipper Gesteinskipper Hinterkipper Kippsattelanhänger Zentralachsanhänger Asphaltmulden %YXSPERHhWXIVVIMGL Entsorgungswirtschaft Abrollkipper Absetzkipper Behältertransportanhänger Schubbodensattel Fahrzeug- und Systemausstattung Hydrauliksysteme und Komponenten für Fahrzeugaufbauten Kommunalhydraulikanlagen Sattelhydraulikanlagen Wechselsysteme Planensysteme Deckelsysteme für Mischguteinsatz Kranaufbauten Sonderaufbauten Besonders aus der Produktpalette hervorzuheben ist der Gesteinskipper, der durch seine Robustheit, Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit überzeugt. Der neue, vom Fahrerhaus bedienbare und abklappbare Meiller Ecksteher bringt hier zusätzliche Vorteile. Die Märkte der Meiller GmbH liegen in Österreich, Ungarn, Slowakei, Deutschland, Schweiz, Griechenland, Mazedonien und Zypern. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( <TX[[Ta6\Q7 ?PcTacP[! ""#FPXSW^UT]P]STaHQQb C)#"&##!$ $ 5)#"&##!$ $ ' 4)fPXSW^UT]/\TX[[TaR^\ 8)fff\TX[[TaR^\ F48C4A4ABC0=3>AC) 0bcT] 6At=3D=6B907A) ((( <8C0A148C4A)(' &+' B^WV >cyhiZggZ^X]\Z]gZcY^Z(JciZgcZ]bZcB^WV;g^XiZX<bW=!B^WV<aZ^iaV\Zg <bW=jcYB^WVH^ciZg6jhig^V<bW=ojgB^WV<gjeeZ#9ZgB^WV@dcoZgcb^i =Vjeih^io^cAVV`^gX]Zc$Dy^hihigViZ\^hX]ZgEVgicZgjcYOja^Z[ZgZgYZg ^ciZgcVi^dcVaZcBdidgZc"jcY;V]goZj\^cYjhig^Z# <XQP5aXRcTRA^XcWP\ <XQP6[TXc[PVTa;PPZXaRWT] AZ^hijc\ZcjcYEgdYj`iZ <XQPBX]cTa0dbcaXPE^aRWS^aU /2@3AA3<( <XQP5aXRcTR6\Q7 ?TcTa<XccTaQPdTaBcaPT #%% A^XcWP\ C)#"&% "(! 5)#"&% "(!# ( 4)UaXRcX^]Va^d_/\XQPR^\ 8)fff\XQPR^\ <XQP6[TXc[PVTa6\Q7 3a<XccTaQPdTaBcaPT" #%%";PPZXaRWT] C)#"&% "!$# 5)#"&% "! &! 4)QTPaX]VVa^d_/\XQPR^\ 8)fff\XQPR^\ <XQPBX]cTa0dbcaXP6\Q7 3a<XccTaQPdTaBcaPT #%$$E^aRWS^aU C)#"&% #%$# 5)#"&% #&" ( 4)bX]cTaVa^d_/\XQPR^\ 8)fff\XQPR^\ An 12 Standorten weltweit werden Sinterformteile, Gleitlager und Reibbeläge für Fahrzeuge hergestellt. Die Produkte der Miba machen Kfz, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke leistungsstärker, sicherer und umweltfreundlicher. Die Miba beschäftigt gut 2.900 Mitarbeiter, rund die Hälfte davon an ihren heimischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf und Roitham. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2005/06 bei 347 Mio. Euro bei einem Betriebsergebnis von 21,7 Mio. Euro. In Österreich gehören die Miba Frictec GmbH, die Miba Gleitlager GmbH und die Miba Sinter Austria GmbH zur Miba Gruppe. Miba Sinterformteile sind hochpräzise und hochfeste Komponenten, die mittels einer speziellen Verfahrenstechnik hergestellt werden. Sie kommen in Motoren und Getrieben von Autos zum Einsatz. Die Sintertechnologie ermöglicht im Vergleich zu anderen Fertigungsverfahren die maximale Ausnutzung des Werkstoffs bei geringstem Energieaufwand. Durch permanenten technologischen Fortschritt erzeugt Miba komplizierte und anspruchsvolle Bauteile für Fahrzeugkomponenten von morgen. Miba Gleitlager sind funktions- und lebensdauerbestimmende Komponenten in Verbrennungsmotoren. Sie dienen der Lagerung von Kurbel- und Nockenwellen, minimieren die während des Betriebs entstehende Reibung und schützen den Motor vor Beschädigung und Ausfall. Durch die Entwicklung immer neuer Bauarten stellt die Miba sicher, dass moderne Motoren selbst unter extremen Bedingungen Höchstleistungen auf effiziente und ökologisch verträgliche Weise erbringen. 6At=3D=6B907A) (!& <8C0A148C4A)!( %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg <XQP2PaQ^]ATXQ[P\T[[T]X]:d__[d]Vb_PZTcT] Ua[TXbcd]VbbcPaZTVTaxdbRWUaTXT3XUUTaT]iXP[ b_TaaT]X]\^STa]T]BDEb Miba Reibbeläge sind das entscheidende Leistungselement in Kupplungen und Bremsen von Fahrzeugen und Maschinen. Sie dienen der Optimierung von Geschwindigkeit und Kraft. Durch ihre konsequente Entwicklungsarbeit bietet die Miba ihren Kunden hochwertige und für die jeweilige Anwendung maßgeschneiderte Produkte. Technologieführerschaft ist einer der Miba Kernwerte und wesentlicher Bestandteil der Miba Erfolgsstrategie. Die Entwicklungsteams setzen frühzeitig auf Zukunftstrends, um so dem Mitbewerb einen Schritt voraus zu sein. Das Ziel jeder technologischen Innovation ist es, kundenspezifische und zugleich kosteneffiziente Lösungen anzubieten. Im Geschäftsjahr 2005/06 hat die Miba insgesamt 17,5 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung und damit auch in die Zukunft investiert. Dies entspricht einer Forschungsquote von 5 % des Gesamtum- %YXSPERHhWXIVVIMGL <XQP6[TXc[PVTabcT[[T]bXRWTaSPbb\^STa]T <^c^aT]d]cTaTgcaT\T]1TSX]Vd]VT] 7RWbc[TXbcd]VT]TaQaX]VT] satzes. Laut einer Studie der Europäischen Kommission zählt die Miba damit zu den 500 forschungsintensivsten Unternehmen Europas. In Österreich – dem Technologie- und Forschungszentrum der Miba – reiht sich die Firma mit diesem Wert unter die Top 10 ein. EgdYj`iWZ^he^ZaB^WV;g^Xi^dc <gdje Die Miba Friction Group verfügt über neueste Erkenntnisse und Produkte auf dem Gebiet der Reibbeläge und Reibsysteme, die hohe Reibwerte und einen geringen Verschleiß ermöglichen. Die neuen Miba Carbonbeläge liefern einen wesentlichen Beitrag zur Leistungssteigerung von modernen, hoch belasteten und geräuschfreien Differenzialsperren. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &+( <XQPBX]cTacTX[TbX]SW^RW_axiXbTd]SP]b_adRWb e^[[T1PdcTX[TUa5PWaiTdVZ^\_^]T]cT]e^] \^aVT] &+) Bdidg8ZciZg6jhig^V 9Zg9^ZchiaZ^hiZggjcYjbYZcBdidg/>cEVgicZghX]V[ib^iYZgB^WgVÄYZb 7gVcX]Zc[]gZg^bHZ\bZciBdidgZciZ^aZÄhdg\iYVhBdidg8ZciZg6jhig^V[g dei^bVaZ7ZigZjjc\^b7ZgZ^X]KZgWgZccjc\hbdidgZc!IZ^aZjcY>cYjhig^ZY^ZchiZ# 1X[S[X]Zb)5Xa\T]iT]caP[TBcP]S^acFT[b 1X[SaTRWcb)<TRWP]XbRWT1TPaQTXcd]V TX]TaBRWdQbcP]VT /2@3AA3( <^c^a2T]cTa0dbcaXP6\Q7 4da^_PbcaPT$ #%FT[b C)#"&!#!#& % 5)#"&!#!#& % ! 4)^UÌRT/\RPPc 8)fff\RPPc F48C4A4ABC0=3>AC) 7P[[fP]V 6At=3D=6B907A) (#( <8C0A148C4A)! Eine Partnerschaft, die auf jahrzehntelang gewachsene Erfahrung und unverzichtbares Know-how zurückblicken kann. Diesen Nutzen will das Motor Center Austria als größter Betrieb dieses Bereichs in Österreich an seine Kunden weitergeben. Mit gebündelten Visionen und Ideen, einer stark erweiterten Produktpalette, namhaften Vertretungen sowie als österreichischer Dienstleister für Industrie, Gewerbe und Handel will das Motor Center Austria in allen Belangen moderner Motortechnologie präsent sein. Das Motor Center Austria vertreibt für die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg namhafte Marken wie Deutz, Hatz, Perkins, VM, Cummins, Volvo Penta, Falch Lombardini. Jb[Vc\9^ZchiaZ^hijc\Zc/ Diagnose, Fehlerfeststellung, Schadensfeststellung, Motoreninstandsetzung für Verbrennungsmotoren aller Fabrikate von 1 PS bis 2.000 PS, Teil- und Komplettüberholung, %YXSPERHhWXIVVIMGL Bearbeitung sämtlicher Motorenkomponenten (wie z. B. Motorblock, Kurbelwelle, Zylinderkopf) mit modernstem Maschinenpark, entsprechend den Kriterien des Österreichischen Gütezeichens, Überholung von Einspritzpumpen, Turboladern, Wasserpumpen, Startern, Motorenprüfstand, Aus- und Einbau von Motoren und Aggregaten, Endkontrolle. Zudem bietet das Unternehmen auch Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten vor allem für folgende Marken an: MAN, Mercedes, Deutz, Iveco, Steyr, DAF, Scania, Ford, Case, Hanomag, VW-Audi, Opel, Citroën, Chrysler, Volvo, Volvo BM. MAG, Renault, Same, Caterpillar, GM, Holder, Farymann, Robin, Lombardini, Isuzu, Toyota, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Yanmar, Lister Petter, Suzuki und Komatsu. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &+* B"J"I 9VhJciZgcZ]bZcB"J"IljgYZ&.('^cHidX`ZgVj!(%`bcgYa^X]kdcL^Zc! \Z\gcYZi#9VbVahhiVcYY^Z=ZghiZaajc\kdcIgVchedgi"jcY;gYZghnhiZbZc^b ;d`jh#&.**kZga^ZYZgZghiZBaalV\ZcYVhLZg`#&.,'Zg`VcciZB"J"IY^ZYg^c" \ZcYZCdilZcY^\`Z^iojg@dbeZiZco^b<ZhX]~[ih[ZaYJblZaiiZX]c^`# 1X[S[X]Zb)7Xbc^aXbRWTb5PWaiTdV 1X[SaTRWcb)8]]^ePcXeT:^\\d]P[UPWaiTdVTUa ST]UUT]c[XRWT]d]S_aXePcT]4]cb^aVTa 1988 rundete der Bau von Abwasserbehandlungsanlagen die breite Palette im Bereich Umwelttechnik ab. Durch die weitgehende Verzahnung dieser Produkte und Dienstleistungen treten große Synergieeffekte zwischen den einzelnen Sparten auf. Heute umfasst das M-U-T Produktionsprogramm folgende Bereiche: Kommunalfahrzeuge für die Abfallwirtschaft Trommelmüllwagen, Pressmüllwagen, Straßenkehrmaschinen, Saugewagen und Kanalreinigungsfahrzeuge. Kläranlagen Ausrüstungskomponenten für Großanlagen, Flotationsanlagen zur Vorreinigung gewerblicher Abwässer, Kompaktkläranlagen. Umwelttechnik Kompostierungsanlagen, Abfallsplitting- und Sortieranlagen, Biofilter, Prozesssteuerungssysteme, Müllumladestationen, Abfall- und Wäscheabwurfanlagen. Fördertechnik Komplette Transportanlagen für Stück- und Schüttgüter, Förderbänder, Becherwerke, Förderschnecken, Zellenradschleusen, Wendelrutschen, automatische Paketförderanlagen. M-U-T ist mit diesem breiten Segment sicher eines der wichtigsten Unternehmen Europas für Gesamtlösungen am Entsorgungssektor, beschäftigt heute %YXSPERHhWXIVVIMGL 160 Mitarbeiter und konnte im Jahr 2006 einen Umsatz von 32 Mio. Euro erzielen. >ccdkVi^dc B"J"I6JHIGD8A:6C:G M-U-T startete ein Projekt zur Bekämpfung der Feinstaubbelastung. Als kompetente Projektpartner konnten dafür die Höhere Technische Bundeslehranstalt Hollabrunn sowie das Umweltbundesamt Wien gewonnen werden. Ergebnis war eine völlig neue Kehrmaschine, die M-U-T AUSTRO CLEANER 247 / 7,0 UM – Umluftsystem. Dieses Gerät bietet die Vorteile der Kompaktheit von 7 m³ Schmutzbehälter. 2.400 l Wasserbehälter bei kürzestem Radstand von 3.300 mm. Somit ein Maximum an Wendigkeit und, verglichen mit anderen Systemen, den geringsten Feinstaubausstoß. Dies ist mit Messwerten nachvollziehbar und in Form von Gutachten belegt. Rechtzeitige Maßnahmen reduzieren die Feinstaubbelastung. Eine effektive Maßnahme kann mit ordentlicher, regelmäßiger Straßenreinigung mit modernster Kehrmaschinentechnik erreicht werden, wodurch die Feinstaub-PM10-Belastung bestmöglich reduziert wird. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( <DC<PbRWX]T]¾D\fT[ccTRW]XZ ¾CaP]b_^acP][PVT]6TbT[[bRWPUc\Q7 BRWXTbcPccVPbbT#( !Bc^RZTaPd C)#"!!%%%" 5)#"!!%%%"!! 4)^UÌRT/\dcPc 8)fff\dcPc 6At=3D=6B907A) ("! <8C0A148C4A) % &++ y[V\ JciZgYZbBdiid×IZVbVgWZ^i^b9^ZchiVb@jcYZcÆV\^ZgiYVh6jid]Vjhy[V\ ^cYZg>cchWgjX`Zg7jcYZhhigVZ&'-#y[V\o~]aiojYZcWZa^ZWiZhiZcjcY WZ`VcciZhiZc6jid]~jhZgcHVaoWjg\h#<ZWdiZclZgYZcIdebVg`Zc!ViigV`i^kZ 6c\ZWdiZjcYkZga~hha^X]ZgHZgk^XZ# 1X[S[X]Zbd]SaTRWcb) sUPV6TQxdSTX]BP[iQdaV /2@3AA3( s506sbcTaaTXRWXbRWT 5PWaiTdVQPd6\Q7 8]]bQadRZTa1d]STbbcaPT !' $!BP[iQdaV C)#"%%!'"'# 5)#"%%!'"'## 4)PS\X]/^TUPVPc 8)fff^TUPVPc F48C4A4BC0=3>AC4) 1XbRW^UbW^UT] 7P[[TX] BcaPfP[RWT] 6At=3D=6B907A) ($" Der Jahresumsatz von 68 Mio. Euro wird mit 139 Mitarbeitern, 3 Filialen, 2 Verkaufsstellen und 12 Subhändlern erwirtschaftet. Das Neu- und Gebrauchtwagen-Verkaufsvolumen beträgt ca. 4.000 Einheiten pro Jahr. Öfag vertreibt seit mehr als 50 Jahren die Marke Opel in Salzburg. Nach dem Inkrafttreten der GVO, der Gruppenfreistellungsverordnung für den KfzSektor, hat sich das Unternehmen für die Mehrmarkenpolitik entschieden. Mit den Topmarken Opel, Chevrolet, Saab, Suzuki, Nissan und Daihatsu deckt das Unternehmen alle Kundenwünsche vom Einsteigermodell bis zur Toplimousine ab. 2007 heiß erwartet wird bei Opel der neue, alte Opel GT, der bereits in den 1970er-Jahren ein legendäres Sportauto war. Auch auf der Gebrauchtwagenseite hat das Unternehmen Öfag ein ständiges Gebrauchtwagenlager von etwa 200 Fahrzeugen zur Verfügung. Alle Fahrzeuge sind mit G2 zertifiziert, so hat der Kunde die Gewissheit, dass der Zustand des Gebrauchtwagens tadellos ist. <8C0A148C4A) "( %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &+, EVaÒc\Zg 9Vh&.('\Z\gcYZiZJciZgcZ]bZco~]aihZ^i?V]gZcojYZc^ciZgcVi^dcVa []gZcYZc=ZghiZaaZgc]nYgVja^hX]Zg=ZWZ"!AVYZ"jcY=VcYa^c\hnhiZbZ# 6ahbjai^cVi^dcVaZJciZgcZ]bZch\gjeeZb^iH^io^cHVaoWjg\kZg[\iYZg @dcoZgcWZgEgdYj`i^dch"jcYBdciV\ZhiVcYdgiZ^c:jgdeV!CdgY"jcY HYVbZg^`Vhdl^Z6h^Zc# Innovation, weitere Internationalisierung und Diversifikation der Produkte und Dienstleistungen bilden die Säulen der Unternehmensstrategie. Heute steht Palfinger für innovative Hebe-, Lade- und Handlinglösungen an den Schnittstellen der Transportkette. Oberstes Bekenntnis ist es, Kunden weltweit erfolgreicher zu machen. Als Weltmarktführer bei Lkw-Knickarmkranen und Containerwechselsystemen, weltweite Nummer zwei bei Mitnahmestaplern und Forst- und Recyclingkranen und europäischer Technologie- und Marktführer bei Eisenbahnanwendungen im High-Tech-Bereich stellt sich heute die Herausforderung, weltweit kundennah zu agieren. Das Stammprodukt ist der Lkw-Knickarmkran. In diesem Segment ist das Unternehmen mit knapp 150 Modellen und einem Marktanteil von über 30 % Weltmarktführer. Auch bei Containerwechselsystemen ist Palfinger weltweit der größte Hersteller. Produkte wie Mitnahmestapler, Ladebordwände oder Lkwmontierte Hubarbeitsbühnen erweitern seit Jahren kontinuierlich das Produktportfolio. Zudem entwickelt das Unternehmen innovative Lösungen für Eisenbahnanwendungen, Brückeninspektionen, den Recyclingbereich, Krane für den Einsatz in Landund Forstwirtschaft sowie den Offroadbereich. Am Weltmarkt für hydraulische Knickarmkrane gilt die Palfinger Gruppe nicht nur als Markt-, sondern auch als Technologieführer. Die drei Kranreihen „Performance“, „Advantage“ und „Compact“ sowie jüngste Innovationen wie das DPS (Dual Power System), die serienmäßige Rückölverwertung, der nach oben hin überstreckbare Knickarm Power Link Plus oder die integrierte Stabilitätskontrolle ISC dokumentieren dies eindrucksvoll. Um die Führerschaft zu erhalten, werden über 2 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung inves- %YXSPERHhWXIVVIMGL 1X[S^QT])0Qa^[[ZX__TaSTa?P[XUcCT[TbR^_XR ATXWT 1X[S[X]Zb);Zf:]XRZPa\ZaP]X\4X]bPci tiert. Rund 97 % der Produkte werden in 125 Länder weltweit exportiert. Mit über 1.500 Vertriebs- und Servicestützpunkten auf allen fünf Kontinenten ist Palfinger weltweit präsent. Seit 2004 agiert die Gruppe innerhalb einer neuen Organisationsstruktur, welche die Strategie des kontrollierten Wachstums unterstützt. Die „Global Palfinger Structure“ definiert als oberstes Ziel, die bestmögliche Operationsfähigkeit des Unternehmens in den jeweiligen Märkten zu gewährleisten. Operativ wird Palfinger mit Area Sales Divisions und Product Divisions geführt. Damit sind flexible und schnelle Entscheidungen vor Ort gewährleistet. Die Palfinger-Gruppe steht zu rund 62 % im Besitz der Familie Palfinger und zu etwa 33 % im Streubesitz. 5 % hat die Palfinger AG im Rahmen eines Aktienrückkaufprogramms erworben. Seit Juni 1999 notiert Palfinger im Amtlichen Handel der Wiener Börse. Seit Juni 2000 werden die Aktien der Palfinger AG außerdem im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt gehandelt. Seit März 2005 notiert die Palfinger AG auch in New York. Im Jahr 2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit 3.443 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 585,2 Mio. Euro. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( ?P[Ì]VTa4da^_T6\Q7 5aP]iF^[UaP\BRWTaTaBcaPT!# $ 1TaVWTX\ C)#"%%!#%'# 5)#"%%!#$ 4)X]U^/_P[Ì]VTaR^\ 8)fff_P[Ì]VTaR^\ F48C4A4BC0=3>AC4) 4[bQTcWT] :bcT]S^aU ;T]VPd 6At=3D=6B907A) ("! <8C0A148C4A)"$ &+- EVgihX]@gV[i[V]goZj\lZg`hi~iiZc 9^Z;^gbVB#EVgihX]b^i^]gZc)<ZhX]~[ih[ZaYZgc6jid]VcYZa!KZgigV\h" lZg`hi~iiZc!@VgdhhZg^Z"jcYAVX`oZcigjbhdl^ZKZg`Z]ghWZig^ZWZ\Z]giojYZc IgVY^i^dchjciZgcZ]bZcY^ZhZg7gVcX]Z^cYZgGZ\^dcCy"HY#7ZgZ^ih&.'' Zg]^Zai;^gbZc\gcYZgBVm^b^a^VcEVgihX]Y^Z@dcoZhh^dc[gYZc×eZg^dY^hX]Zc EZghdcZcigVchedgib^iiZah6jidbdW^aZcÆ# 1963 folgte die Eröffnung der Vertragswerkstätten in der Trostgasse in Wiener Neustadt – bis heute Hauptsitz des Unternehmens, auch wenn inzwischen der Busbetrieb mit mittlerweile über 30 Fahrzeugen ausgelagert wurde und seit 10 Jahren eine Filiale in Neunkirchen besteht. :Ui<TXbcTa <VgVci^ZgiZFjVa^i~i /2@3AA3( <?PacbRW:aPUcUPWaiTdVfTaZ bcxccT]QTcaXTQT6TbT[[bRWPUc \Q72^:6 Ca^bcVPbbT !&FXT]Ta=TdbcPSc C)#"!%!!!'#'# 4)_PacbRW/_PacbRWPc 8)fff_PacbRWPc 6At=3D=6B907A) (!! <8C0A148C4A) Mit dem Kundendienst der Stammmarke Mercedes Benz hat sich die Firma M. Partsch über die Jahre als einer der führenden Servicebetriebe der Region etabliert, weit über die eigentlichen Bezirksgrenzen hinaus. Sie war auch eine der ersten Mercedes Benz Vertragswerkstätten, die nach dem strengen Qualitätsmerkmal der ISO 9001 arbeitet und somit die von den Kunden erwarteten Leistungen auch nachhaltig garantieren kann. Im April 2004 wurde dieses Vertragsserviceangebot auf die Marke Smart und mit Beginn 2005 auch auf Chrysler und Jeep ausgedehnt. Seit 2006 werden auch Dodge und Mitsubishi Canter betreut. in Wiener Neustadt. Als jüngstes „Kind“ folgte 2006 das Autohaus M. Partsch für die Marken Chrysler, Jeep und Dodge sowie Gebrauchtwagen aller Marken ebenfalls in der Trostgasse in Wiener Neustadt. „Alle Leistungen aus einer Hand“ ist somit die Devise, kürzeste Weg- und Servicezeiten für den Kunden sind somit garantiert. Im Lkw- und Nutzfahrzeugbereich werden vorwiegend die Marken Mercedes Benz, Setra und OmniPlus bedient. B^iVgWZ^iZg`dbeZiZco ZcihX]Z^YZcY KdcYZgLZg`hi~iiZojb @dbeaZiihZgk^XZWZig^ZW Die erklärte Unternehmensphilosophie der Firma M. Partsch liegt im Setzen neuer Standards und in einer neuen Qualität der Kundenbetreuung. Dies ist vor allem eine Frage der Erfahrung und fachlichen Kompetenz. Qualität und Kompetenz der Mitarbeiter sind daher oberstes Gebot. Um diese Standards sichern zu können, sorgt die Firma M. Partsch für eine regelmäßige Aus- und Weiterbildung des Personals. Im Betrieb sind allein 7 Kfz-Meister tätig. Neben topmodernen Werkstätten für Pkws, Transporter und Lkws gibt es seit 1980 auch eine voll ausgestattete Spenglerei und Lackiererei. 1995 wurde die Filiale in Neunkirchen – eine Vertragswerkstätte für Mercedes Benz sowie der Gebrauchtwagenhandel – eröffnet, im Frühjahr 2005 das neue Karosserieund Lackzentrum für alle Automarken am Stammsitz Ein wesentliches Indiz für den Stellenwert der Mitarbeiter ist die Lehrlingsausbildung im Betrieb. Rund 10 Lehrlinge sind im Durchschnitt allein am Standort Wiener Neustadt in Ausbildung. In Summe beschäftigt das Familienunternehmen in Wiener Neustadt und Neunkirchen fast 100 Mitarbeiter, rund 50 Fahrzeuge pro Tag durchlaufen die Werkstätten. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &+. EX]]VX`Zg 9^Z;^gbV=#EX]]VX`Zg8d#@<^hikdg.%?V]gZcVah:^coZajciZgcZ]bZc ^cYZg:aZ`igdWgVcX]Zkdc=VchEX]]VX`Zg^cL^Zc\Z\gcYZildgYZc# OjYZcjghegc\a^X]Zc=VcYZahegdYj`iZco~]aiZckdgVaaZbVaaZ6giZckdc 7ZaZjX]ijc\h`geZgcjcY!Vah>bedgiegdYj`iVjh:c\aVcY!@d]aZWghiZc# 1X[S[X]Zb) 1abcT]WP[cTaX\4X]bPciQTXSTa1PW] 1X[SaTRWcb) 5[daUaSTaUPWaiTdVTUa1PW]d]S5[dVWxUT] Die langjährigen Kontakte zu der Bahnverwaltung führten in den 1930er-Jahren zum Aufbau eines kleinen Erzeugungsbetriebes in Mödling. Mit weniger als 50 Arbeitskräften wurden in der Folge eine Vielzahl von Vollbahnbedarfsartikel wie Bürstenhalter (nach eigener Konstruktion), Streckensignalleuchten, Handlampen mit elektronischen Ladegeräten, Kontaktmaterial, Steuergeräte für die Zugheizung, Masttrennschalter und Streckentrenner erzeugt und geliefert. Erst in den 1950er-Jahren ergab sich durch den Ausfall eines Lieferanten die Chance zum Bau von Flurförderfahrzeugen für die Bahn. Zuerst nur Elektroschlepper, später auch Elektrokarren und später sogar auch Gabelstapler. Der Kundenkreis wuchs durch das Hinzukommen der Flughäfen Wien, %YXSPERHhWXIVVIMGL Klagenfurt, Salzburg sowie Innsbruck und etlicher Industriebetriebe. Die bis zur Jahrhundertwende festgestellte Sättigung des Marktes bei gleichzeitig starkem ausländischem Konkurrenzdruck hat dazu geführt, dass die Firma ihr Hauptaugenmerk auf das Qualitätsersatzteilgeschäft und nicht mehr auf die Neuproduktion legte. Dagegen ist als ein wichtiger Zweig der Produktion die Erzeugung und Lieferung von Fahrleitungsarmaturen für Vollbahnen aufgenommen worden. Als Handelsprodukt vertreibt das Unternehmen Schmier- und Trennungsmittel der englischen Firma Rocol. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 7?RWWPRZTa2^ T[TZca^cTRW]XbRWT5PQaXZ 1Ta]WPaSVPbbT& !"#<S[X]V C)#"!!"%!!#!$ 5)#"!!"%#%#(! 4)W_^TRWWPRZTa/P^]Pc 6At=3D=6B907A) ( & <8C0A148C4A)% &,% Edc\gVio >cYZgC~]ZkdcAZdWZc^cYZgHiZ^ZgbVg`WZ\Vcc^c@aaVX]6c[Vc\YZg &.,%Zg"?V]gZY^Z:g[da\h\ZhX]^X]iZ#OjZghiljgYZVj[WZhX]Z^YZcZg<gjcYaV\Z Y^ZK^h^dcYZg=ZghiZaajc\kdcBVhX]^cZc[gYZc6\gVgWZgZ^X]^cZ^cZb AVcYl^gihX]V[ihWZig^ZWkZgl^g`a^X]i#9^ZLZg`hi~iiZljX]hojcZ]bZcY!jcYYZg AV\ZgWZYVg[YZgKdgbViZg^Va^ZcolVc\ojg:glZ^iZgjc\YZh7Zig^ZWZh# 9Vh@dcoZei 1TcaXTQX]<^SaP /2@3AA3( ?^]VaPciCaPX[Ta6a^d_6\Q7 :[[PRW$ '& !=XZ[PbS^aU C)#""'#!' ## 5)#""'#!' ### 4)^UÌRT/_^]VaPciP]WPT]VTaR^\ 8)fff_^]VaPciP]WPT]VTaR^\ F48C4A4ABC0=3>AC) <^SaP 6At=3D=6B907A) (& <8C0A148C4A) % Im Jahr 1974 wurde von Pongratz erstmals ein serienreifer Anhängertyp für den Nutztransport konzipiert. Schon damals legte man größten Wert auf Qualität. Die zunehmend unterschiedlichen Anforderungen dahingehend, in welcher Art ein Pkw-Anhänger gebaut sein sollte, führten dazu, dass immer wieder neue Ausführungen für die Serienproduktion umgesetzt wurden. Somit produzierte Pongratz nach wenigen Jahren eine große Palette von Serienanhängern, die nach und nach nicht nur in Österreich, sondern auch in den angrenzenden Staaten einen bemerkenswerten Marktanteil erlangten. Fertigungstechnisch erfolgte 1990 der Schritt in die roboterunterstützte Produktion. Vom kleinen, ungebremsten Nutzanhänger in Stahl- oder Aluminiumausführung über Tiertransporter und Bootstransportanhänger bis zu den hochwertigen Anhängern für den gewerblichen Bereich werden gegenwärtig nahezu alle Transportlösungen bis 3,5 t Gesamtgewicht angeboten. In der Fertigung dieser Anhänger haben heute über 160 Mitarbeiter in 3 Werken einen gesicherten Arbeitsplatz. Ein Umsatzplus von über 25 % gegenüber 2006 in der ganzen Gruppe zeigt, dass man auf dem richtigen Weg ist, wobei der krisengeschüttelte Rohstoffmarkt eine große Hürde in der Entwicklung dargestellt hat. %YXSPERHhWXIVVIMGL Das Bewusstsein der Verantwortung, ein Fahrzeug zu entwickeln und zu bauen, welches zum Verkehr zugelassen wird, wird immer wieder als Unternehmensphilosophie in den Vordergrund gestellt. Die gewissenhafte Verarbeitung ist eine Selbstverständlichkeit und dient der Sicherheit der Kunden. Umfangreiche Entwicklungsarbeit, modernste Fertigungstechnik, ausgewählte Materialien und ständige Kontrollen sind die Garanten für die Qualität. So ergibt sich als Bilanz: Bahnbrecher und Marktführer seit über 30 Jahren in Österreich und seit einigen Jahren in mehreren anderen EU-Ländern. LZ\Z^cY^ZOj`jc[i Im Zuge des Wachstums des Unternehmens Pongratz wurden nicht nur gleichzeitig flächendeckend Handelspartner gewonnen, die sich in den Jahrzehnten als ein kundenfreundliches Service- und Verkaufsnetz in weiten Teilen Europas situierten. Auch die kontinuierliche Vergrößerung der Infrastruktur im Unternehmen wie die Gründung weiterer Produktionsstätten und die Investition in leistungsstarke Stahl- und Aluminiumbearbeitungsmaschinen sollen weiterhin gewährleisten, den Anforderungen des Marktes gewachsen zu sein. Laufende Aktionsangebote von Setanhängern, ständige Neuentwicklungen von Typenreihen wie die neue Serie von Kippanhängern, die Anfang 2007 auf den Markt kam, und das Ziel, den Kunden die Nutzenseite eines Anhängers mit einem Preisvorteil zu gewährleisten, werden die Marktpräsenz sichern und somit langfristig ein Produkt- und Ersatzteilangebot aus einem gesunden, wettbewerbsfähigen und leistungsstarken Betrieb garantieren. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &,& Eii^c\Zg HZ^iYZg;^gbZc\gcYjc\^b?V]g&-,&]Vih^X]YVhdWZghiZggZ^X]^hX]Z ;Vb^a^ZcjciZgcZ]bZcEii^c\ZgojZ^cZbYZgVc\ZhZ]ZchiZcAVcYiZX]c^`]ZghiZaaZg :jgdeVhZcil^X`Zai#9Vh<ZhX]~[ih_V]g'%%*$%+WgVX]iZZ^cZ`g~[i^\ZHiZ^\Zgjc\ YZh<ZhVbijbhVioZhVj[&,&B^d#:jgdjcYjciZghigZ^X]iYVb^iYZc:g[da\h`jgh YZhJciZgcZ]bZch# Mit 986 engagierten Mitarbeitern und einem weltweiten Vertriebspartnernetz konnte ein Wachstum von 10 % erzielt werden. Die umfangreiche Produktpalette deckt lückenlos die gesamte Erntekette ab. Dazu gehören Heuerntegeräte (Mäher, Zetter, Schwader), Lade-, Ernte- und Silierwagen, Mais- und Grashäcksler, Rundballenpressen und Wickelgeräte, aber auch Bodenbearbeitungsgeräte (Pflüge, Kreiseleggen, Grubber und Sämaschinen). Im Bereich Ladewagen ist das Traditionsunternehmen sogar Weltmarktführer. Weltweit aktiv Mehr als 80 % des Umsatzes werden weltweit auf über 50 Märkten erzielt. Die rasante Entwicklung des Exports erforderte auch die Gründung eigener Tochterfirmen, z. B. in Frankreich, Schweiz, Australien, Italien und Kanada. Revolution in der Mähtechnik Pöttingers Alphamotion, das neue Anbausystem für Frontmähwerke, begeistert Praktiker und Fachwelt. Die mehrfach ausgezeichnete Maschine bewältigt schwierigste Einsatzverhältnisse bei gleichzeitig gesteigerter Schlagkraft. Erntetechnik von 17 bis 80 m³ Ladewagen „made by Pöttinger“ haben eine langjährige Tradition: Seit über 40 Jahren wird konsequent an der Weiterentwicklung der Flaggschiffe der Pöttinger Produktpalette gearbeitet. Das Ergebnis sind 49 verschiedene Ladewagenmodelle für mehr als 40 Märkte, die mit verschiedensten Ausstattungsvarianten für jeden Kunden eine individuelle Lösung ermöglichen. Durchdachte Lösung zur Schonung des Bodens Die Produktpalette in der Sätechnik erstreckt sich von pneumatischen über mechanische bis hin zu Mulchsaat-Drillmaschinen. Mit dem „Zugpferd“ Terrasem hat Pöttinger im trendigen Segment der Mulchsaatmaschinen ein Spitzenprodukt platziert. %YXSPERHhWXIVVIMGL <TWaUPRWPdbVTiTXRW]TcTb0]QPdbhbcT\Ua 5a^]c\xWfTaZT)0[_WP\^cX^] 8\1TaTXRW;PSTfPVT]Xbc?ccX]VTa FT[c\PaZcUWaTa ISOBUS – damit sich Schlepper und Maschine besser verstehen Pöttinger ist Schrittmacher bei elektronischen Lösungen in der Landtechnik. ISOBUS umfasst eine große Auswahl an elektrohydraulischen Bedienterminals, ein multifunktionales Bedienungsinstrument, das als Schnittstelle zwischen Schlepper und Anbaugerät dient. Modernste Prüftechnik Das Technologie- und Prüfzentrum (TIZ) ist punkto Qualitätssicherung das Herzstück im Hause Pöttinger. Hier werden die Maschinen auf ihre Qualität und Tauglichkeit in praxisnahen Einsatzbedingungen getestet. Das Prüfzentrum ist weltweit eines der modernsten in der Landtechnik. Das Grieskirchner TIZ zählt zu den größten Knowhow-Zentren Österreichs. Innovationen für die Praxis „Innovationen, die das Leben der Kunden leichter machen.“ Unter diesem Aspekt entwickelt Pöttinger sein Produktprogramm permanent weiter. Engagierte Mitarbeiter, die großteils selbst ihre Wurzeln in der Landwirtschaft haben, kennen die Anforderungen an Landmaschinen aus eigener Erfahrung. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( 0[^Xb?ccX]VTa<PbRWX]T]UPQaXZ 6TbT[[bRWPUc\Q7 8]SdbcaXTVT[x]ST #& 6aXTbZXaRWT] C)#"&!#'% 5)#"&!#'%$ 4)\PaZTcX]V/_^TccX]VTaPc 8)fff_^TccX]VTaPc 6At=3D=6B907A) '& <8C0A148C4A)('% &,' EjhX] Ld]clV\ZcEjhX]^hi]ZjiZhX]dca~c\hihdZilVhl^ZZ^cZ>chi^iji^dcVj[ yhiZggZ^X]hLd]clV\Zc"jcYGZ^hZbdW^abVg`i\ZldgYZc#8VbeZgjcY 8VgVkVcWZ\Z^hiZgiZVjhVaaZc7jcYZha~cYZgchiZjZgc]ZjiZYZc<bjcYcZg ;Vb^a^ZcWZig^ZWb^i;^a^VaZc^c<gVojcY6aiaZc\WVX]Vc!lZccZhjb;gV\Zc YZhbdW^aZcJgaVjWh\Z]i# 1X[S[X]Zb)BT[QbcSXT0dbfPW[P] F^W]\^QX[T]XbcVa^ 1X[SaTRWcb)4aUPWad]VbP\\T[]X\ \^QX[T]Da[PdQbeTaV]VT]\XcTX]T\ VT\XTcTcT]F^W]fPVT] /2@3AA3( F^W]fPVT]?dbRW6\Q7 ;X]iTaBcaPT "' #' 6\d]ST] C)#"&% !%&(#$ 5)#"&% !%&% 4)^UÌRT/_dbRWf^W]fPVT]Pc 8)fff_dbRWf^W]fPVT]Pc F48C4A4BC0=3>AC4) 0[c[T]VQPRW 6aPi 6At=3D=6B907A) (%! <8C0A148C4A)!& Rund 700 neue und gebrauchte Wohnwagen, Reisemobile und Zeltanhänger verlassen jährlich das Unternehmen. Verkaufsziffern, die das Ergebnis einer 45-jährigen Aufbauarbeit darstellen und die Nummer eins des Unternehmens in der Branche untermauern. Heute ist Wohnwagen Pusch Österreichs größter Wohnwagenhändler, jeder dritte in Österreich verkaufte Wohnwagen kommt aus dem bekannten Gmunder Unternehmen. Ein Erfolg, der auf ein reichhaltiges Angebot an Wohnwagen, Reisemobilen, Zeltanhängern und Zubehör für jeden Geschmack und jede Preisklasse zurückzuführen ist. Unter der Devise „Erfolgreiche Marken für zufriedene Kunden“ arbeitet man in allen Produktsparten durchwegs mit Herstellern renommierter Wohnwagenmarken zusammen, die jahrzehntelange Erfahrung im Wohnwagenbau haben. So hat man im Wohnwagenbereich seit Jahren die Alleinvertretung für bekannte Marken wie Hobby – der meistverkaufte Wohnwagen Europas und Österreichs –, Tabbert und Fendt. Produkte, die für erstklassige Qualität stehen und auch dem Campingprofi höchsten Wohnkomfort bieten. Das Angebot von Wohnwagen Pusch beinhaltet auch für Anfänger des Caravaning eine große Auswahl an %YXSPERHhWXIVVIMGL erstklassigen Leichtwohnwagen und Zeltanhängern, die zu attraktiven Preisen angeboten werden. Hier ist vor allem die Marke Eifelland neben dem beliebten Puscherl mit junger, dynamischer Linie in den letzten Jahren zu einem beliebten Einsteigermodell geworden. Im Bereich Reisemobile wurde die Produktpalette laufend erweitert, und es werden mit den Generalvertretungen für Elnagh und Hobby interssante Modelle in unterschiedlichen Preisklassen angeboten. Der Camper kann „sein Wunschfahrzeug“ jederzeit aus rund 200 Fahrzeugen in den unterschiedlichsten Ausstattungsvarianten auswählen. Interessierten steht außerdem ein Mietprogramm mit rund 30 Wohnwagen u. Reisemobilen zur Verfügung. Die Kunden sind bei Wohnwagen Pusch auch nach dem Kauf durch eine eigene Servicewerkstätte gut aufgehoben. Und als Größter in der Branche stellt er Kunden auch im Zubehörbereich eine Produktpalette mit mehr als 10.000 Artikeln in Österreichs größtem Campingzubehörmarkt auf rund 2.000 m² Verkaufsfläche zur Verfügung. Zudem können sich alle Caravaninteressierten auch auf der Homepage über aktuelle Trends, das Produktprogramm, eine Gebrauchtwagenbörse, das Mietprogramm usw. informieren. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &,( GZ[dgb"LZg`Z GZ[dgb"LZg`Z7VjZg^hiZ^cVcZg`VcciZgHeZo^Va^hi^cYZg7Zg\aVcYiZX]c^`!^cYZg @dbbjcVaiZX]c^`!^cYZg>ciZch^kgVhZceÓZ\ZiZX]c^`!^cYZg<VAV7Vj"IZX]c^` hdl^Z^bH~bVhX]^cZcWVjjcYW^ZiZiIZX]c^`^cWZhiZg;dgb#EgdYjo^Zgi l^gY^bLZg`LZah!kZgig^ZWZclZgYZcY^ZHeZo^VabVhX]^cZckdgl^Z\ZcY^c :jgdeVhdl^ZWZgY^Z<gZcoZc:jgdeVh]^cVjh# Zusammen mit der Schweizer Tochterfirma Agromont wurden im Jahr 2006 mit ca. 400 Mitarbeitern ein konsolidierter Konzernumsatz von 59,2 Mio. Euro erzielt. Reform verfolgt seit Jahrzehnten eine Unternehmenspolitik der Spezialisierung. Das Ergebnis der konsequenten Geschäftspolitik: Berglandtechnik Die Produktpalette des Marktführers bietet eine große Auswahl an Motormähern wie die umfangreiche Zweiachsmäher-Serie Metrac, die Hanggeräteträger-Generation Mounty und die Steilhangtransporter-Palette Muli. Kommunaltechnik Reform bietet in der Landschaftspflege und im Kommunaldienst innovative Problemlösungen. Grünland- und Böschungspflege, wie Autobahnböschungen, Bahn- und Flussdämme, Skipisten, Firmenareale und dergleichen mehr, schwierige Transporte im Gelände, Sommer- und Winterdienst in Stadt und Land. Intensivrasenpflegetechnik Die leistungsstarken, bodenschonenden sowie wendigen Reform-Geräteträger und -Transporter mit maßgeschneiderten Lösungen für Golfplätze, Parkanlagen, Sportplätze usw. ermöglichen wirtschaftliche, saubere und schlagkräftige Arbeit. GaLaBau-Technik Unzählige Garten- und Landschaftsbauer schwören seit Jahrzehnten auf die praktischen, einfach zu bedienenden und wirtschaftlichen Reform-Einachser. Sämaschinenbau Reform kann hier auf eine beinahe 100-jährige Tradition zurückblicken und bietet mit den bewährten, unverwüstlichen Reform-Semo- %YXSPERHhWXIVVIMGL FTaZX]FT[b 3TaATU^a\<TcaPRPaQTXcTcQ^ST]bRW^]T]SP\ 6^[U_[Pci Schlepp- und -Scheibenscharmaschinen moderne, zuverlässige Sätechnik für die präzise Aussaat. Generell kann man sagen, Reform ist am Hang „zu Hause“ So bekam z. B. der Refom-Mounty 100 bei der letzten Messe Demopark die Silbermedaille für Innovationen. Der hangtaugliche Hydro-Geräteträger mit 95 PS Leistung krönt die erfolgreiche Modellreihe Mounty 70 und 80 S. Mit dem Mounty 100 setzt Reform Maßstäbe in der Mechanisierung der Grünlandwirtschaft am Hang wie in der Arealpflege und in der Kommunaltechnik. Ein besonderes Highlight des Spitzenmodells ist der hydrostatische Fahrantrieb mit elektronischer Regelung – besonders interessant dabei die Grenzlastregelung und das Vorwärts-RückwärtsShuttle. Bewährte Details aus der Mounty Baureihe wie Allradlenkung mit einem Wendekreis von 6,5 m, per Knopfdruck umschaltbar auf Front-, Heck- und Hundeganglenkung, starke Hubwerke, gleich große Räder vorne und hinten, Komfort-Klimakabine, beste Rundumsicht, niedriger Schwerpunkt, hohe Stabilität im Frontladereinsatz und extreme Hangtauglichkeit sind weitere innovative Produktvorteile. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( ATU^a\FTaZT1PdTa2^ 6TbT[[bRWPUc\Q7 7PXSTbcaPT# #%FT[b C)#"&!#!!"! 5)#"&!#!!"!# 4)X]U^/aTU^a\fTaZTPc 8)fffaTU^a\Pc 6At=3D=6B907A) ( <8C0A148C4A)# &,) GZbjh 9^Z<gcYjc\YZgGZbjh>ccdkVi^dc;dghX]jc\h"jcY6W\VhVcaV\Zc" EgdYj`i^dch\ZhZaahX]V[iZg[da\iZ^bHZeiZbWZg&..%#B^ikdgZghicjg *B^iVgWZ^iZgcjcYk^ZaZc\jiZc>YZZcZg[da\iZYZgHiVgihX]jhhojb WZbZg`ZchlZgiZcLZgYZ\Vc\YZhhiZ^g^hX]ZcEVgVYZjciZgcZ]bZch# 1X[S[X]Zb)FTaZX\ bcTXaXbRWT]1xa]QPRW 1X[SaTRWcb)AT\db B_^acbRWP[[Sx\_UTa\Xc ?^fTab^d]SBhbcT\ /2@3AA3( AT\db8]]^ePcX^]5^abRWd]Vbd]S 0QVPbP][PVT]?a^SdZcX^]b6\Q7 3a=XTSTaS^aUTaBcaPT!$ '$&!1xa]QPRW C)#"" #!%( 5)#"" #!%(!( 4)^UÌRT/aT\dbPc 8)fffaT\dbPc 6At=3D=6B907A) (( <8C0A148C4A)"$ In nur 5 Jahren erfolgte der fulminante Aufstieg zum Weltmarktführer unter den Herstellern von Sportauspuffanlagen und in weiterer Folge auch zu einem kompetenten Entwicklungspartner der Fahrzeugindustrie, wenn es um das Thema Abgasanlagen geht. Heute zählen neben der versammelten Tunerbranche namhafte Automobil- und Motorradhersteller zu den Industriekunden von Remus. Über 90 % der Produktion werden mit steigender Tendenz in fast 60 Länder der Erde exportiert. Im Sommer 2002 wurde das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet, um die Führungsposition am Weltmarkt abzusichern und weiter auszubauen. der besonders gesundheitsgefährdenden Feinstpartikel gewährleistet. Im Sommer 2006 erfolgt ein weiterer Zubau mit rund 8.000 m2 Produktionsfläche, um entsprechende Kapazitäten und Räumlichkeiten für die mittlerweile rund 350 Mitarbeiter bereitzustellen und den zukünftigen Anforderungen des Aftermarkets und des OEBusiness gerecht zu werden. Jüngstes Produkt aus dem Hause Remus ist der Dieselpartikelfilter, ein für die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen angebotener Partikelfilter, der vollkommen wartungsfrei ist und eine wesentliche Reduktion %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &,* GZcVjaiC^hhVcL^Zc B^iYZbcZjZcBVg`Zc"8aV^b×GZcVjai#8gViZjgYÉVjidbdW^aZhÆhZioiZGZcVjai Z^cZcl^X]i^\ZcHX]g^ii^cZ^ccZjZhOZ^iVaiZg#GZcVjai^hi×8gViZjgÆ^bH^ccZZ^cZh :gÒcYZgh!YZgb^iBjijcY;VciVh^Zk^h^dc~gZ>YZZcZcil^g[ijcYjbhZioi# Der Begriff „d’automobiles“ verdeutlicht den Fokus dieses Schöpfungsprozesses. Das Resultat sind Konzepte für nonkonformistische Serienfahrzeuge mit Herz, die auf Grundwerten wie Sicherheit, Qualität und Umweltbewusstsein aufbauen. Die Pkw-Palette reicht vom pfiffigen Kleinwagen bis zur Oberklasselimousine. Mit der großzügigen und flexiblen Innenraumgestaltung in allen Fahrzeugklassen setzt Renault immer wieder neue Maßstäbe im Bereich „automobiler Raumkonzepte“. Ein bisher unerreichtes Sicherheitsniveau, expressives Design und wirtschaftliche Motorisierungen sorgen für grenzenloses Fahrvergnügen. 1955 erwirbt der österreichische Renault Pionier Schrack ein Grundstück am Laaer Berg, wo er eine Spenglerei, eine Lackiererei und eine Neuwagenauslieferung errichten lässt. Heute ist Renault Nissan Wien, integriert in der REAGROUP (300 Standorte in 14 Ländern mit ca. 15.000 Mitarbeitern), Österreichs größter Händlerbetrieb für die Marken Renault und Nissan. Mit 3 Standorten und einem Partnerhändlernetz von 18 Händlern wird mit der Marke Renault ein Marktanteil von ca. 5,7 % und mit der Marke Nissan von rund 1,7 % in Wien und Umgebung erzielt. Im Rahmen der Kundendienstaktivitäten betreut die Firma in seinen Servicebetrieben ca. 24.600 Fahrzeuge im Jahr. Kundenqualität ist dem Unternehmen sehr wichtig, dafür garantieren rund 170 Mitarbeiter. Die Dienstleistungspalette reicht von der individuellen Finanzierungsberatung durch die eigene Renault Finance AG, der Abwicklung von allgemeinen Versicherungsbelangen bis hin zur Übernahme aller Behördenwege rund um die An-, Ab- und Ummeldung von Fahrzeugen. Im After-Sales-Bereich %YXSPERHhWXIVVIMGL 1X[STa)BcP]S^acP\FXT]Ta;PPTa1TaV stehen die Mitarbeiter der Renault Assistance-Zentrale rund um die Uhr zur Verfügung und vermitteln Assistance-Techniker, die versuchen, das Fahrzeug an Ort und Stelle wieder flottzumachen. Die eigene §-57a-Prüfstelle, der Räderservice inklusive Einlagerung und die Nachtannahme runden die umfassende Kundenbetreuung ab. Neue Spezialisierungen sollen den sich stetig ändernden Bedürfnissen Rechnung tragen. Die Schnellkarosserie bietet beispielsweise die rasche und kostengünstige Erledigung von Arbeiten mit einem Arbeitsaufwand unter einer Stunde an – natürlich auch für Fremdmarken. Das Renault Wien Business Center ist Spezialist für Flotten- und Nutzfahrzeuge. Firmenkunden haben spezielle Ansprüche an ihren Mobilitätspartner. Renault als die europäische Nummer eins unter den Fahrzeugherstellern ist in der Lage, in jedem Segment das richtige Fahrzeug für die Bedürfnisse jedes Unternehmens anzubieten. Durch die maßgeschneiderten Serviceleistungen garantiert das Unternehmen seinen Firmenkunden permanente Mobilität – eines der wichtigsten Kriterien, um eine Fahrzeugflotte als „Arbeitsinstrument“ nutzen zu können und Standzeiten zu minimieren. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( A4=0D;C=8BB0=F84=70=34;B D=3A4?0A0CDA64B<17 ;PPTa1TaVBcaPT%% FXT] C)#" %'! 5)#" %'!$!' 4)aT]Pd[cfXT]/_Pac]TaaT]Pd[cPc 8)fffaT]Pd[cfXT]Pc F48C4A4BC0=3>AC4) FXT]! FXT]!! 6At=3D=6B907A) ($$ <8C0A148C4A) & &,+ GdhZcWVjZg 9ZgGdhZcWVjZg@dcoZgc^hiYZgolZ^i\giZ=ZghiZaaZgkdc;ZjZglZ]g[V]goZj\Zc lZailZ^i#B^iYZgWgZ^iZcEVaZiiZVc`dbbjcVaZcAhX][V]goZj\ZcjcY =jWgZiijc\h\Zg~iZccVX]Zjgde~^hX]Zchdl^ZJH"CdgbZc!YZgjb[VhhZcYZc 7VjgZ^]ZVc;aj\]V[Zc"jcY>cYjhig^ZahX][V]goZj\Zc!bdYZgchiZcAhX]hnhiZbZc jcY[ZjZglZ]gheZo^ÒhX]Zg6jhghijc\^hiGdhZcWVjZgYZg×Kdaahdgi^bZciZgÆYZg 7gVcX]Z# 5TdTafTWaUPWaiTdVTUaD]VPa] /2@3AA3( A>B4=10D4A8]cTa]PcX^]P[ 0ZcXT]VTbT[[bRWPUc ?PbRWX]VTaBcaPT( #%;T^]SX]V C)#"&"!%&(# 5)#"&"!%&(#'( 4)aQX/a^bT]QPdTaR^\ 8)fffa^bT]QPdTaR^\ F48C4A4ABC0=3>AC) =TXS[X]V 6At=3D=6B907A) '%% <8C0A148C4A) $ Rosenbauer ist die vertriebsstärkste internationale Gruppe im mobilen abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Mit einem weltweiten Vertriebsund Kundendienstnetz ist Rosenbauer in mehr als 100 Ländern ständig vertreten. Rosenbauer liefert an alle Zielgruppen: Berufs- und Freiwillige Feuerwehren, Betriebs- und Flughafenfeuerwehren. Traditionelle Innovationsstärke und ein institutionalisiertes Ideen- und Entwicklungsmanagement bilden die Basis für die Technologieführerschaft des Konzerns. Das zentrale Know-how liegt in komplexen, nach Kundenanforderungen gebauten Löschsystemen und Feuerwehrfahrzeugen. Alle dazu erforderlichen Prozesse sind unter einem Dach vereint: die Entwicklung und Produktion der gesamten Löschtechnik, der feuerwehrtechnische Aufbau sowie die elektronische und pneumatische Steuerung des Gesamtsystems. Die Rosenbauer International AG mit Sitz in Leonding, hält alle Beteiligungen des Rosenbauer Konzerns und erzielt über 86 % ihres Umsatzes im Export. Sie ist die größte Produktionsgesellschaft im Konzern und das weltweite Kompetenzzentrum für Löschfahrzeuge der AT-Baureihe, Flughafen- und Industrielöschfahrzeuge sowie Löschsysteme. In weltweit 11 Produktions- und 6 Handelsbetrieben erwirtschafteten im Jahr 2006 rund 1.500 Mitarbeiter einen Umsatz von über 370 Mio. Euro. %YXSPERHhWXIVVIMGL IdebdYZaaE6CI=:G Der Vorgänger des neuen PANTHER, das Topmodell unter den Flughafenlöschfahrzeugen, wurde erstmals 1991 präsentiert. Schon damals war nicht nur die Feuerwehrwelt fasziniert. Mitte 2005 präsentierte Rosenbauer auf der größten Feuerwehrfachmesse, der „Interschutz“ in Hannover, das neue Flughafenlöschfahrzeug. Mit der völligen Neuentwicklung der PANTHER-Baureihe setzte Rosenbauer neue Maßstäbe in Design und Technik. Damit betont der Weltmarktführer bei Flughafenlöschfahrzeugen seine Technologieführerschaft. Ziel der Neuentwicklung der beiden PANTHER-Baureihen 8x8 und 6x6 war es, die Fahrzeuge noch besser auf den steigenden Flughafenbetrieb auszurichten. Das bedeutet, die neuen Fahrzeuge sind gegenüber ihren Vorgängern noch schneller und wendiger, können aufgrund höherer Achsgewichte mit noch mehr Löschmittel und Ausrüstung beladen werden, sind dank elektronischem Steuerungskonzept so einfach zu bedienen wie nie zuvor und erfüllen bereits heute die Abgasvorschriften der kommenden Jahre. Internationale Auszeichnungen dokumentieren die Einmaligkeit des im Jahr 2005 neu entwickelten Löschgiganten: Deutscher Designpreis in Silber, Februar 2007 &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg 5TdTafTWaPdbabcd]V C^_\^ST[[?0=C74A'g'Ua3dQPX Oberösterreichischer Landespreis für Innovation, Oktober 2006 Nominierung für den österreichischen Staatspreis für Innovation, Oktober 2006 „red dot“, internationale Designauszeichnung, Juni 2006 „Fokus Energy Gold“, internationaler Designpreis Für den Aufbau werden ausschließlich hochwertige, korrosionsbeständige Werkstoffe wie Aluminium, GFK-Formteile für Verkleidungen und Polypropylen für den Löschmitteltank verwendet. Baden-Württemberg, Oktober 2006 „iF design“ internationaler Produktdesign-Award, März 2006 Der PANTHER 8x8 ist mit 8 angetriebenen Rädern, einem Einsatzgewicht von 40 t, 14.500 l Löschmittel und einer Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h das Flughafenlöschfahrzeug für Flugzeuge der Dimension eines Airbus A380. Die Kabine wurde entsprechend den Anforderungen internationaler Crashtests konstruiert. Sie verfügt über eine Panorama-Windschutzscheibe aus Verbundsicherheitsglas und erstmals auch transparente Türen. Durch die damit extrem weit nach oben und unten gezogenen Front- und Seitenscheiben überblickt der Fahrer seine Umgebung optimal. Elektrische Außenschwingtüren schließen automatisch bei einer Geschwindigkeit von 5 km/h und ermöglichen durch den vergrößerten Öffnungswinkel den schnelleren Ein- und Ausstieg. Das ergonomische Armaturenbrett erlaubt eine „1Mann-Bedienung“ der gesamten Lösch- und Fahrzeugtechnik. %YXSPERHhWXIVVIMGL Der PANTHER 8x8 wurde mit dem völlig neu entwickelten Dachwerfer RM60E und dem Frontwerfer RM15E ausgestattet. Der Dachwerfer ist aufgrund der hohen Durchflussmenge von bis zu 8.000 l/Min. bei 10 bar sowie der großen Wurfweite von 95 m eine bedeutende Innovation des Fahrzeuges. Die Bedienung der ferngesteuerten Werfer mittels Joystick ist einzigartig. Der Frontwerfer ermöglicht Durchflussmengen von 1.500 l/Min. mit einer hervorragenden Wurfweite von 60 m. Das „Herzstück“ des Löschgiganten ist die Normaldruckpumpe N100, die als Systemlösung für diese Fahrzeugkategorie von Rosenbauer entwickelt wurde. Sie ist die leistungsfähigste Kreiselpumpe, bei deren Entwicklung speziell auf geringes Gewicht und geringe Abmessungen geachtet wurde. Der Erfolg des PANTHERs wird auch durch eine Vielzahl internationaler Auftragseingänge bestätigt. Lieferungen gehen in alle Welt: Venezuela, Dubai, Türkei, Japan, Hongkong, Großbritannen, Deutschland, Kroatien, Irland, Oman, Australien, Indien und viele mehr. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &,, A^bT]QPdTa5PWaiTdVTX]cTa]PcX^]P[X\4X]bPci &,- Gdi]"IZX]c^` 6ah:ghiVjhghiZgjcYHnhiZbeVgicZgYZgZjgde~^hX]ZcCjio[V]goZj\^cYjhig^Z WZa^Z[ZgiGdi]"IZX]c^`6jhig^VGI6b^i7Zig^ZWhhi~iiZc^cHi#6Z\nYVbCZjlVaYZ CyjcY<V\\ZcVj9[]gZcYZ=ZghiZaaZgkdcAVhi`gV[ilV\Zc!7jhhZc! IgVchedgiZgc!6\gVg"jcY7VjbVhX]^cZc!;ajg[gYZg[V]goZj\Zchdl^Z HiVi^dc~gbdidgZcb^iHX]VaaY~be[Zg"jcY6W\VhcVX]WZ]VcYajc\hhnhiZbZc# 8]STa]d\TaXbRWT]Bca\d]VbbX\d[PcX^] fXaSSTaidTafPacT]STBca\d]VbeTa[PdUSTa :PcP[hbPc^aP]bca\d]Vb^fXTSPbARZSadRZ eTaWP[cT]STa:^]bcadZcX^]Ta\XccT[c 7Xbc^aXbRWT0dU]PW\TSTb8]SdbcaXTbcP]S^acTb Bc0TVhSP\=TdfP[STPdbST\9PWa ($% /2@3AA3( A>C7C427=8:0DBCA80 6TbT[[bRWPUc\Q7 4XbT]fTaZ # " ("Bc0TVhSP\=TdfP[ST C)#"!&%'!!" 5)#"!&%'!!" # 4)X]U^/a^cWcTRW]XZTd 8)fffa^cWcTRW]XZTd 6At=3D=6B907A) (( <8C0A148C4A) (' Die erste urkundliche Erwähnung des Industriestandortes St. Aegyd am Neuwalde geht auf das Jahr 1794 und die Gründung der „St. Egyder Eisen- und Stahlindustrie-Gesellschaft“ zurück. Im Jahr 1978 wird der Standort ein Unternehmen der Voest Alpine Werkzeug & Draht AG. Der Einstieg in die Fahrzeugtechnik erfolgt im Jahr 1982 mit der Aufnahme der Fertigung von Auspuffanlagen in amerikanischer Lizenz durch die neuerlich umfirmierte VASTAG (Voest Alpine St. Aegyd AG). Nach der Übernahme der VASTAG durch die deutsche Roth-Technik Gruppe im Jahr 1990 erhält das Unternehmen seine heutige Firmierung Roth-Technik Austria (RTA). Im Rahmen eines Management-Buy-outs im Dezember 1996 durch DI Armin Angele wird das Unternehmen selbstständig und ist seitdem als unabhängiger Systemlieferant der Nutzfahrzeugindustrie tätig. Am Standort St. Aegyd befinden sich Verwaltung und Vertrieb sowie die Produktion für Abgasanlagen, Stanzteile und Schweißbaugruppen. RTA verfügt über langjährige Nutzfahrzeugerfahrung und zeichnet sich durch Entwicklungskompetenz, %YXSPERHhWXIVVIMGL moderne Fertigungstechnik und die Umsetzung innovativer Logistikkonzepte aus. Aufgrund dieser Kompetenzfelder ist RTA in der Lage, mit seinem Produkt- und Leistungsangebot die zukünftigen Anforderungen in Bezug auf Schadstoff- und Lautstärkeemissionen sowie Betriebsfestigkeit zu erfüllen. RTA arbeitet dabei eng mit den Herstellern zusammen, um die unterschiedlichen Nutzfahrzeuge der neuesten Generation noch effizienter, sicherer, wirtschaftlicher und sauberer zu machen und die Einhaltung der strenger werdenden Abgasvorschriften zu gewährleisten. In den vergangenen 10 Jahren hat sich RTA mit einer stabilen und führenden Marktposition als Systemlieferant im Markt der europäischen Nutzfahrzeugindustrie fest etabliert. In langfristige Partnerschaften mit seinen Kunden bringt RTA hochwertiges Entwicklungs- und Fertigungs-Know-how ein. RTA hat zahlreiche Patente gemeinsam mit seinen Kunden sowie auch eigene Patente angemeldet. Etwa 85 % der Dienstleistungen und Produkte werden in Länder der EU, aber auch in die Türkei, nach China, Brasilien und in die USA exportiert. Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung wird von hoch qualifizierten, erfahrenen und motivierten Mitarbeitern des Unternehmens getragen. Zum 31. Dezember 2006 waren bei RTA insgesamt 198 Mitarbeiter, davon 12 Lehrlinge, sowie weitere 42 Leiharbeitnehmer beschäftigt. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &,. HX]VZ[ÓZg 9^ZHX]VZ[ÓZg6jhig^V<bW=b^iH^io^c7ZgcYdg[\Z]giojg^ciZgcVi^dcVa i~i^\ZcHX]VZ[ÓZg<gjeeZ!Z^cZblZailZ^ideZg^ZgZcYZcJciZgcZ]bZchkZgWjcY [gEg~o^h^dchiZX]cdad\^Z#LZailZ^iWZhX]~[i^\iY^Z<gjeeZbZ]gVah+%#%%% B^iVgWZ^iZgVc&-%HiVcYdgiZc^cWZg*%A~cYZgc# 1X[S[X]Zb)5Xa\T]bXcid]SFTaZX\ ]XTSTabcTaaTXRWXbRWT]1Ta]S^aU 1X[SaTRWcb)3XT]TdT]G[XUT;PVTaTaaTXRWT] TX]TWWTaT;TQT]bSPdTaQTXVTaX]VTaTa ATXQd]V Der Gruppenumsatz betrug im Geschäftsjahr 2005 knapp 8 Mrd. Euro. Unter den Markennamen INA, LuK und FAG entwickelt und fertigt das Unternehmen Präzisionsprodukte für alles, was sich bewegt – in Kraftfahrzeugen, Maschinen, Anlagen sowie in der Luft- und Raumfahrt. Schwerpunkt ist der Automotive-Bereich, wohin 60 % der Produkte gehen. Schaeffler Austria GmbH entstand im August 2006 aus dem Zusammenschluss der FAG Austria AG und der INA AUSTRIA GmbH und beschäftigt heute 608 Mitarbeiter. Am Standort Berndorf werden auf rund 22.000 m2 Hallenfläche FAG Kegelrollenlager für faktisch die gesamte europäische Nutzkraftwagen-Industrie und namhafte Erstausrüster anderer europäischer Industriezweige produziert. Als kompetenter Partner der Lkw-Industrie bietet Schaeffler Austria seinen Kunden aber auch ganz spezifische, maßgeschneiderte Lösungen, wie Dienstleistungen auf dem Entwicklungssektor, an. Getreu dem Motto „Gemeinsam bewegen wir die Welt“ versteht sich die Schaeffler Gruppe als Entwicklungsund Engineeringpartner ihrer Kunden. Dabei setzt %YXSPERHhWXIVVIMGL das Unternehmen auf Innovationskraft, Kreativität und fehlerfreie Leistung in allen Bereichen. Als wesentlichen Erfolgsfaktor sieht Schaeffler Austria den intensiven Dialog mit den Anwendern der Produkte. Am Standort Berndorf befindet sich auch ein Vertriebsbereich, der österreichweit die Bedarfsträger aus Industrie und Handel versorgt. Mit innovativen Neuentwicklungen sollen zukunftsträchtige Märkte erschlossen und der Kundenstamm ausgebaut werden. Beispielsweise erreicht das Unternehmen mit seinen neuen X-life-Lagern eine noch höhere Lebensdauer und eine noch geringere Reibung. Die Ziele sind definiert: weniger Verbrauch – geringere Emissionen – mehr Dynamik. Die Produkte tragen also dazu bei, die wachsende Mobilität der Gesellschaft mit der Umwelt in Einklang zu bringen. „Null Fehler“ heißt das Qualitätsziel: Durchgängige Qualität von der Konstruktion bis zur Auslieferung ist ein wichtiger Baustein für die Kundenzufriedenheit. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( BRWPTUÍTa0dbcaXP6\Q7 5TaSX]P]S?[i[BcaPT! !$%1Ta]S^aU¾BcETXc C)#"!%&!!! 5)#"!%&!!! 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Mit der Präsenz in 18 europäischen Ländern hat das Unternehmen die Weichen für eine internationale Zukunft gestellt. Durch das perfekte Zusammenspiel dieser Komponenten kann es seine Kunden stets die gleichbleibend hohe Qualität aller Schwarzmüller Fahrzeuge sowie erstklassigen Service garantieren. Stabile Bauweise, anspruchsvolles Design und exakte Fertigung sowie die besonders aufwendige Vorbehandlung aller Stahlteile mittels Granulatreinigung und modernste Lackiertechnik garantieren ein robustes, ausgereiftes Fahrzeug mit langer Lebensdauer und hohem Korrosionsschutz. Die Verwendung hochwertiger Materialien bedeutet weniger Eigengewicht und höhere Nutzlast – dies gilt speziell für Produkte der neuen Generation in Leichtbauweise. Schwarzmüller erzeugt nicht nur Nutzfahrzeuge, sondern bietet auch ein umfangreiches Serviceangebot. Mit %YXSPERHhWXIVVIMGL eigenen Betriebsstätten im In- und Ausland und einem dichten Netz an Servicepartnern garantiert Schwarzmüller seinen Kunden Sicherheit und Mobilität. Die Betriebe sind mit modernsten Anlagen wie Bremsprüfstraße und Rahmenrichtanlage ausgestattet, die für jede Lkw- und Anhängerreparatur geeignet sind. Auch speziell im Tankwagenbereich ist Schwarzmüller der Spezialist bei Reparatur, Service oder Eichung. Es ist also kein Wunder, dass sämtliche Mineralölfirmen Schwarzmüller Kunden sind. Im Jahre 1870 legte der Schmiedemeister Josef Schwarzmüller in Passau (D) den Grundstein für den heutigen Konzern. Im nahegelegenen Hanzing in Oberösterreich befindet sich heute die Firmenzentrale und auch das Zentrum der Nutzfahrzeugtechnik. Inzwischen gibt es in Europa 20 Niederlassungen mit einer Gesamtfläche von 900.000 m2. Dabei hat Schwarzmüller nicht nur an internationaler Erfahrung, sondern auch an Kundennähe gewonnen. An bedeutenden nationalen und internationalen Verkehrs- und Transitrouten liegen die zahlreichen Servicestützpunkte und Niederlassungen des Hauses Schwarzmüller. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &-& HX]l^c\ZchX]a\Za 9^Z:cil^X`ajc\jcYY^Z=ZghiZaajc\YZgHX]l^c\ZchX]a\ZaEgdYj`iZoZ^X]cZc h^X]YjgX]Y^ZKZgW^cYjc\kdc]d]ZbiZX]c^hX]Zb@cdl"]dl!Eg~o^h^dcjcY FjVa^i~iVjh#7^h]ZjiZhX]Zc`ZcoV]agZ^X]ZcVi^dcVaZjcY^ciZgcVi^dcVaZ JciZgcZ]bZcYZc^ccdkVi^kZcEgdYj`iZcYZg;^gbV^]gKZgigVjZc# 1X[S[X]Zb)7^WT1TSXT]d]VbUaTd]S[XRWZTXc SdaRWQTaSPRWcT0]^aS]d]VP\2ah^6^ 0a\PcdaT]bRWaP]Z 1X[SaTRWcb)3Ta2ah^6^ixW[cidTX]Ta]TdT] 6T]TaPcX^]e^]CP]ZbPccT[PdÍXTVTa]id\ CaP]b_^accXTUVTZW[cTaeTaÍbbXVcTa6PbT Pioniergeist und unternehmerischer Weitblick waren von Beginn an wichtige Bausteine für die Entwicklung des Unternehmens. Mit innovativen Ideen werden nach dem neuesten Stand der Technik seit über 50 Jahren stets neue Maßstäbe im Fahrzeug- und Behälterbau gesetzt. 8gnd<dIVc`hViiZaVjÓ^Z\Zg Der Schritt ins neue Jahrtausend gelang mit der Entwicklung einer neuen Generation von Tanksattelaufliegern zum Transport tiefgekühlter, verflüssigter Gase. Die innovative Konstruktion des CryoGo und die Verwendung neuer Materialien machen Schwingenschlögel zum technologischen Marktführer in Europa. Lower – lighter – shorter, das sind die drei Bereiche, auf die bei der Entwicklung dieses Fahrzeugs besonderes Augenmerk gelegt wurde. Mit einem niedrigeren Schwerpunkt, einer kürzeren Baulänge und einer wesentlich höheren Nutzlast bietet der CryoGo herausragende Vorteile, die den derzeit am Markt angebotenen Cryo-Tankfahrzeugen weit überlegen sind. %YXSPERHhWXIVVIMGL LOWER Die keilförmige Behälterform verringert die Gesamthöhe des Tanksattelaufliegers. Durch den damit tiefer liegenden Schwerpunkt steigen die Kippstabilität und damit auch die Fahrsicherheit. LIGHTER Durch die Kombination von Edelstahl (Innenbehälter) und Aluminium (Außenbehälter) bietet der CryoGo gegenüber den derzeit angebotenen Cryo-Tankfahrzeugen eine Nutzlaststeigerung von 10 bis 20 %. SHORTER CryoGo hat eine wesentlich verkürzte Gesamtlänge, die ein leichteres Rangieren ermöglicht und auch schwierige Anfahrten meistert. Durch eine gut überdachte Ventilanordnung wird ein hoher Grad an Bedienungs- und Servicefreundlichkeit erzielt. Die strömungsgünstige und kompakte Rohrleitungsführung erzielt eine Verringerung der Abgabezeiten und Abdampfverluste der transportierten Gase. PRODUKTE Tankfahrzeuge, Silofahrzeuge, Container, Wechselaufbauten, CryoGo &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( BRWfX]VT]bRW[VT[6TbT[[bRWPUc\Q7 6TfTaQTbcaPT ! $" 4dVT]S^aU C)#"%!!$'"## 5)#"%!!$'"##"# 4)^UÌRT/bRWfX]VT]bRW[^TVT[Pc 8)fffbRWfX]VT]bRW[^TVT[Pc F48C4A4ABC0=3>AC) CaXQdbfX]ZT[ 6At=3D=6B907A) ( <8C0A148C4A) &-' HZWg^c\ HZ^ibZ]gVah)%?V]gZchiZ]iHZWg^c\[gHedgiVjhej[[VcaV\Zc]X]hiZgFjVa^i~i# Ojkdg^c@ÓVX]jcYhZ^i&..-^cKd^ihWZg\Zcil^X`ZaijcYegdYjo^ZgiYVh&.+( \Z\gcYZiZIgVY^i^dchjciZgcZ]bZcZg[da\gZ^X]hedgia^X]Z6jhej[[VcaV\Zc[g E`lhjcYBdidgg~YZg# 1X[S[X]Zb)BTXc (('XbcE^XcbQTaVSTa 5Xa\T]bcP]S^ac 1X[SaTRWcb)B^d]SSTbXV]X\ 0ZdbcXZiT]cad\ /2@3AA3( BTQaX]VCTRW]^[^Vh6\Q7 AdW\P]]bcaPT '$&E^XcbQTaV C)#"" #!!'!' 5)#"" #!!'!'#( 4)^UÌRT/bTQaX]VPc 8)fffbTQaX]VPc 6At=3D=6B907A) (%" <8C0A148C4A)" Das sich Wertigkeit beim Auto auch hören lässt, beweisen die mehr als 300 Mitarbeiter im Sebring Technologiecenter in Voitsberg. Ein an die Forschungs- und Entwicklungsabteilung angeschlossenes, hochmodernes Akustikzentrum ermöglicht spezifische soundtechnische Abstimmungen entsprechend den jeweiligen Kundenanforderungen. Doch neben der Geräuschbeeinflussung legt man bei Sebring auch Wert auf Leistungsoptimierung beziehungsweise Leistungssteigerung sowie auf hohe Materialqualität und attraktives Produktdesign. Die Nutzung neuester Verarbeitungstechnologien ermöglicht den österreichischen Abgasspezialisten in der Produktion neue, außergewöhnliche Formen und Designs umzusetzen. Unter dem Motto „Made in Austria für den Weltmarkt“ werden so Sportauspuffanlagen für Kunden in der ganzen Welt gefertigt. Auch im Motorsport sorgte Sebring schon früh für Furore. Mitte der 1960er-Jahre begann mit der engen Verbindung zum Formel-1-Weltmeister von 1970, Jochen Rindt, eine Partnerschaft, die noch heute Basis des Technologietransfers mit dem Spitzensport bildet. Klangvolle Namen wie etwa Karl Wendlinger oder auch Alexander Wurz sind mit Sebring groß geworden. Egal ob Formel-, Tourenwagen- oder Rallyesport, Fahrer und Teams setzen im Motorsport auf die Erfahrung von Sebring. Der altgriechische Zentaur – halb Pferd, halb Mensch – im Sebring Logo symbolisiert auf dynamische Weise die Sebring Philosophie von Faszination und Technologie. %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &-( HiZioa 9^Z;^gbVHiZioaH]cZ`VccVj[Z^cZbZ]gVah,*"_~]g^\ZIgVY^i^dc^b7ZgZ^X] YZgCjio[V]goZj\iZX]c^`b^iHidaoojgX`Wa^X`Zc#7Z\dccZc]ViYVhJciZgcZ]bZc Vah`aZ^cZg=VcYlZg`hWZig^ZW# 3PbB^acX\T]caTXRWce^]CaPZc^aZX__\d[ST] QTa3aTXbTXcT]ZX__TaQXbid\?Zf0]Wx]VTa 7Xbc^aXbRWTa0]Wx]VTa Technische Kompetenz, innovatives Know-how sowie erstklassige Mitarbeiter machten Stetzl & Söhne in den vergangenen 75 Jahren zu dem, was das Unternehmen heute ist: eine der größten Anhängerfabriken Europas. (!(fPaBcTci[]^RWTX]7P]SfTaZbQTcaXTQ Stetzl & Söhne produziert für seine Kunden ca. 3.000 Einheiten pro Jahr. Die Hauptexportländer sind Deutschland, Holland, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Slowakei und die Staaten des ehemaligen Jugoslawien, teilweise wird auch nach Übersee geliefert. Durch das perfekte Zusammenspiel dieser Komponenten kann das Unternehmen seinen Kunden stets die gleichbleibend hohe Qualität aller Stetzl Produkte sowie erstklassigen Service garantieren. 6At=3D=6B907A) (!" <8C0A148C4A) 7TdcTXbcBcTci[TX]TSTaVacT] 0]Wx]VTaUPQaXZT]sbcTaaTXRWb "%\!1TcaXTQbÍxRWT Die modernen Anhängerwerke am Standort Zistersdorf, Niederösterreich, bürgen für echte österreichische Qualitätsarbeit. %YXSPERHhWXIVVIMGL /2@3AA3( BcTci[BW]T6Tb\Q7 FTaZ );P]SbcaPT $¾ & FTaZ!)3a]ZadcTabcaPT$& !!!$IXbcTabS^aU C)#"!$"!!!$& 5)#"!$"!!!$" 4)X]VfTa]TabcTci[/bcTci[Pc 8)fffbcTci[Pc &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &-) HiZngBdidgh HiZngBdidgh^hiYZgHeZo^Va^hi[g=dX]aZ^hijc\h"9^ZhZabdidgZc!ZcihiVcYZcVjh YZgZ]ZbVa^\ZcHiZng"9V^baZg"EjX]JciZgcZ]bZch\gjeeZ#HZ^iWZg-%?V]gZc egdYjo^ZgiYVhLZg`9^ZhZabdidgZc[gVaaZ6giZco^k^aZgjcYb^a^i~g^hX]Zg ;V]goZj\Z# 1X[S[X]Zb)B_TiXP[XbcUa 7^RW[TXbcd]Vb3XTbT[\^c^aT] 1X[SaTRWcb)3XT<^c^aT]fXSTabcTWT] PdRWST]WxacTbcT]1TSX]Vd]VT] /2@3AA3( BC4HA<>C>AB6\Q7 8\BcPScVdc1 ##&BcTha C)#"&!$!!!! 5)#"&!$!!!!!( 4)^UÌRT/bcTha\^c^abR^\ 8)fffbcTha\^c^abR^\ 6At=3D=6B907A)! <8C0A148C4A)%$ Das stolze Resultat jahrzehntelanger Entwicklung, Produktions- und Markterfahrung ist die Motorenfamilie Steyr M1 („Monoblock“). Nach 13 Jahren kommt die Motorenproduktion von Magna Steyr Engineering Center Steyr aus St. Valentin als eigenständiges Unternehmen zurück in die Heimatstadt Steyr. Zu diesem Zweck wurde von den neuen Eigentümern ein Entwicklungs- und Produktionsgebäude im Stadtgut Steyr errichtet. Neben dem Slogan „Steyr Motoren aus Steyr“ bietet die Region um Steyr ein sehr gutes Arbeitskräftepotenzial. Der Standort mit seinem historischen Stadtzentrum ist für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen beeindruckend. IgVY^i^dcÄ>ccdkVi^dcÄ oj`jc[ihlZ^hZcY Das Entwicklungsziel war die Symbiose aus einer robusten Konstruktion, der Verwendung modernster Hochleistungswerkstoffe und einem konsequenten Leichtbau. Die Motoren sind für höchste Anforderungen konzipiert, extrem spezialisiert und daher zuverlässig im Betrieb, kraftvoll und dynamisch in der Leistungsentfaltung und umweltfreundlich im Dauerbetrieb. Speziell im Bereich Forschung und Entwicklung wird laufend investiert, um den Anforderungen der Kunden und des Marktes gerecht zu werden. Um den weltweiten Erfolg und die Zu- %YXSPERHhWXIVVIMGL friedenheit der Kunden weiterhin zu gewährleisten, bietet das Unternehmen seinen Ingenieuren, Technikern und Facharbeitern in Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung eine hervorragende Weiterbildung. >ccdkVi^dcb^iAZ^X]i^\`Z^i Das überzeugende Konzept der Steyr Monoblock Motoren Die Motoren wurden für die anspruchsvollsten Märkte, für die härtesten Bedingungen und die herausforderndsten Aufgaben entwickelt. Alle peripheren Bauteile sind – unter Berücksichtigung höchster Korrosionsbeständigkeit – in kompakter Leichtbauweise und umweltfreundlich ausgeführt. Umweltschutz ist für Steyr Motors oberstes Gebot. Mit diesem Selbstverständnis nimmt das Unternehmen seine Verantwortung gegenüber Mensch und Natur wahr. Sorgfältig ausgewählte Hochleistungswerkstoffe in Verbindung mit bestechend einfacher Konstruktion ergeben das robuste Basistriebwerk der Steyr Monoblock Motoren. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &-* HijbbZg HijbbZg:jgdlVgZc^hihZ^ibZ]gVah(%?V]gZcYZgHeZo^Va^hi[gcZjZhiZAhjc\Zc jcYIZX]c^`Zc[ghiVjW"!\ZgjX]h"jcY\Zg~jhX]VgbZ:cihdg\jc\#<aZ^X]oZ^i^\ l^gYaVj[ZcYjciZg7ZYVX]icV]bZVj[GdWjhi]Z^iY^ZH^X]Zg]Z^iWol#HX]cZaa^\`Z^i jcYYVb^iY^ZL^gihX]V[ia^X]`Z^iYZg6j[WVjiZc\ZhiZ^\Zgi# Baa[V]goZj\Z Die immer komplexer werdende Entsorgungswirtschaft erfordert die ständige Suche nach neuen Wegen. Dies und das über Jahrzehnte erworbene Knowhow in Beratung, Produktion und Service stehen für die hohe Qualität dieser innovative Entsorgungstechnologie. Wo die meisten nur Müllfahrzeuge sehen, steht für Stummer Eurowaren ein wirtschaftliches Konzept. Egal, welche Abfallfraktionen, welche Entsorgungsgebiete, welche Behälter – Stummer Eurowaren bietet für jeden Bedarf den optimalen Müllwagenaufbau. Trotz der Typenvielfalt ist das Konzept der Aufbauten weitgehend identisch. Der Sammelkasten wird maßgenau für das jeweilige Lkw-Fahrgestell produziert. Dadurch kann der Abstand zwischen Fahrerhaus und Aufbau so gering wie möglich gehalten werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: höheres Lenkachsgewicht, besseres Handling und maximales Volumen. Selbstverständlich sind alle Aufbauten CAN-Bus-gesteuert, wobei individuelle Kundenparameter jederzeit berücksichtigt werden. 6Wgdaa`^eeZgjcY6WhZio`^eeZg Eurolift Abrollkipper und Absetzkipper sind seit Jahrzehnten ein Kompetenzbeweis von Stummer Eurowaren. Bei vielen Kundenanforderungen kann das Unternehmen auf diese Praxiserfahrung aufbauen. Die Typenauswahl ist so umfangreich wie die Einsatzmöglichkeiten. Sämtliche Konstruktionsteile %YXSPERHhWXIVVIMGL Bx\c[XRWT:^]bcadZcX^]T]STa 0Qa^[[ZX__TabX]SPdb5TX]Z^a]bcPW[VTUTacXVc 5aYTST]4X]bPciST]^_cX\P[T] <[[fPVT]PdUQPd der Abrollkipper und Absetzkipper sind aus hochwertigem Feinkornstahl gefertigt. Diese Materialwahl ermöglicht eine niedrige Bauweise, geringes Eigengewicht und damit eine höhere Nutzlast. @VcVagZ^c^\jc\h[V]goZj\ Seit Ende 2006 wurde die Vertretung von Wiedemann & Reichhardt Kanalreinigungsfahrzeugen übernommen. Weltweit ist Wiedemann & Reichhardt seit 1974 als einer der führenden Hersteller im Bereich von Kanalreinigungssystemen am Markt tätig. Die Philosophie der Firma Wiedemann & Reichhardt: Kostbares Trinkwasser soll im Interesse der Umwelt in möglichst geringem Ausmaß für die Kanalreinigung verwendet werden. Es gibt Fahrzeuge mit 2-Behälter-System, mit 1-Behälter-System und kompakte Wasserrecycler für enge Straßen und Innenstädte. Die Vorteile sind der Wegfall der Fahrzeiten zur Wasserentnahmestelle, der Wegfall der Wasserbefüllzeiten, ein geringer Trinkwasserverbrauch und, durch den fortlaufenden Arbeitseinsatz, eine bis zu doppelt so hohe Arbeitsleistung pro Tag sowie eine effektivere Reinigungsleistung. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( Bcd\\Ta4da^fPaT]7P]ST[bd]S ETacaXTQbVTbT[[bRWPUc\Q7 FTaZbVT[x]ST # $$1XbRW^UbW^UT] C)#"%#%!!$$& 5)#"%#%!!$$& & 4)bcd\\Ta/bcd\\Ta]Tc 8)fffbcd\\Ta]Tc 6At=3D=6B907A) (& <8C0A148C4A)"" ?A>3D:C4) <[[UPWaiTdVT 0Qa^[[ZX__Ta 0QbTciZX__Ta :P]P[aTX]XVd]VbUPWaiTdVT &-+ IVgWj` IVgWj`^hiZ^cCVbZ!YZg\VcoZc\b^iYZg]^hidg^hX]Zc:cil^X`ajc\YZg ;V]goZj\^cYjhig^ZkZgWjcYZc^hi#9^Z;^gbVljgYZkdc;g^ioIVgWj`HZchZc]dghi ^b?V]gZ&.'%\Z\gcYZi#&.,%WZhX]~[i^\iZYVhJciZgcZ]bZcWZgZ^ih &#%%%B^iVgWZ^iZg^cYZc;^a^VaZcL^Zc!A^co!>cchWgjX`!7gVjcVjjcY<io^h# 1X[S[X]Zb)5Xa\T]Va]STa 5aXciCPaQdZBT]bT]W^abc 1X[SaTRWcb)9PVdPa7x]S[TaQTcaXTQ CPaQdZX\!"FXT]Ta6T\TX]STQTiXaZ /2@3AA3( C0A1D:0dc^WPdb<P]PVT\T]c6\Q7 FP[ÌbRWVPbbT$ FXT] C)#" % ' 5)#" % '" 4)^UÌRT/cPaQdZPc 8)fffcPaQdZPc 6At=3D=6B907A) (! Bis 1970 wurde Tarbuk um weitere Filialen erweitert und eine Händlerorganisation für Importmarken gegründet. In den nachfolgenden Jahren wurde die Filiale im 10. Wiener Gemeindebezirk in der Davidgasse – die mittlerweile 520 Mitarbeiter beschäftigte – ausgebaut und ein Zentralersatzteilelager für Importmarken errichtet. Der durchschnittliche Lehrlingsbestand der Firma Tarbuk betrug zum damaligen Zeitpunkt 100. Die erfolgreiche Einführung der Marke Nissan bescherte dem Unternehmen einen Höchststand von 140 Vertragshändlern in Österreich. Nach einigen Restrukturierungen und Veränderungen präsentiert sich Tarbuk heute als Familienunternehmen mit Schwerpunkt im Autoeinzelhandel mit 6 Standorten in Deutschland und 4 Standorten in Österreich, einem Unternehmen im Autogroßhandel und 2 Beteiligungsunternehmen im Landmaschinengeschäft: die erfolgreichen Handelsunternehmen Deutz-Fahr Austria und Austro Diesel. Die Filialen vertreten folgende Automarken: Jaguar, Land Rover, Rover MG, Saab, Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Opel, Ford, Daewoo, Chevrolet und Nissan. Im Jahr 1978 wurde die Autobank, ein Finanzpartner rund ums Auto, gegründet und die Tarbuk Gesellschaft vom Bundespräsidenten mit dem österreichischen Staatswappen ausgezeichnet. Seitdem ist das Unternehmen dazu berechtigt, das österreichische Staatswappen in der Corporate Identity zu führen. Die Tarbuk Cars & Cie GmbH, nach wie vor im Familienbesitz, ist die Beteiligungsholdinggesellschaft der operativen Handelsunternehmen rund um die Marken des Ford- und des Jaguar-Konzerns in Süddeutschland und Österreich und umfasst dabei folgende Gesellschaften: Tarbuk Autohaus Management GmbH mit den Beteiligungen an allen Autoeinzelhandelsgesellschaften (Beteiligungsquote 100 %), Deutz-Fahr Austria GmbH (Beteiligungsquote 93,3 %), More Drive Kfz Service GmbH (Beteiligungsquote 10 %). In den Jahren 1980 bis 1990 beteiligte sich Tarbuk einerseits an verschiedenen Händlerbetrieben in Österreich und erwarb andererseits Firmen, darunter Deutz-Fahr Austria. In den 1990er-Jahren erreichte die Tarbuk Holding einen Gesamtumsatz von 390 Mio. Euro, der von 40 Unternehmen mit 1.200 Mitarbeitern erwirtschaftet wurde. 1991 erreichte Nissan mit 5,4 % den höchsten Marktanteil. %YXSPERHhWXIVVIMGL Die Tarbuk Autohaus-Management nimmt als Holdinggesellschaft für die einzelnen Autohäuser diverse Managementfunktionen wie Finanzierung, Controlling, Rechnungswesen und EDV wahr. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &-, IZggV JciZghX]^ZYa^X]hiZ6c[dgYZgjc\ZcZg[dgYZgckdbhnbeVi]^hX]Zc dWZghiZggZ^X]^hX]ZcJciZgcZ]bZc^cEZg\Z^c]d]ZhBVVc;aZm^W^a^i~i# IZggVIZX]c^`\VgVci^ZgiEZg[Z`i^dc^cYZgEgdYj`i^dc!Vc\ZeVhhiVc `jcYZc^cY^k^YjZaaZ6chegX]Z# 4X]T\PbbXeTQTaSX\T]bX^]XTacT;T]ZPRWbT \XcPdbVTiTXRW]TcT\;T]ZTX]bRW[PVb^aVcUa SXTT]cb_aTRWT]STFT]SXVZTXcd]SBcPQX[Xcxc 3XTWhSaPd[XbRWd]cTabccicTBTae^[T]Zd]V[xbbc bXRWÌ]VTa[TXRWcQTSXT]T] 9d\Q^BTXcT]bcP_[Ta3XTbT[6Pb4[TZca^#¾'c· ZdaiTa?a^iTbb\Xc[P]VT]6cTa] 1XccT?[Pciid]TW\T]X]STa?TaUTZcX^] STb9d\Q^b Ausgezeichneter Service vor und besonders nach dem Kauf zeichnet die qualitativ hochwertige Arbeit der über 90 Mitarbeiter des Unternehmens aus. Aufgrund des stetig steigenden Auftragsvolumens stieg Terra in einem außergewöhnlich kurzem Zeitraum zu einem der „Big Player“ am Weltmarkt auf. Deshalb wurde der Produktionsstandort laufend ausgebaut. Die Technologien der innovativen Hub- %YXSPERHhWXIVVIMGL 3Ta5PWaTaQTbcX\\cbTX]T?^bXcX^]4X]eXT[UPRW eTabcT[[QPaTaBXci\Xc0a\[TW]Td]S6dacb^fXT SXTX]STa7WTd]S=TXVd]VeTabcT[[QPaT ;T]Zbxd[TTa[PdQT]TX]Z^]iT]caXTacTbd]S bXRWTaTb0aQTXcT] fahrzeuge sind den wachsenden Ansprüchen des weltweit forcierten Händlernetzes der Terra Technik mehr als nur gewachsen. Besonderes Augenmerk legt Terra weiterhin auf den heimischen Markt. Mit 5 Stützpunkten in Österreich bietet Terra seinen Kunden besten Service vor Ort. Obwohl Terra Technik seit über 40 Jahren in Perg produziert, ist das Unternehmen in der ganzen Welt zu Hause. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( CTaaPCTRW]XZ6\Q72^:6 :XRZT]Pd #"!?TaV C)#"&!%!$'"(& 5)#"&!%!$'"(&"$ 4)^UÌRT/cTaaPR^Pc 8)fffcTaaPR^Pc 6At=3D=6B907A) ($& <8C0A148C4A)( &-- IdndiV;gZn 9^ZZghiZcHX]g^iiZVj[YZbZjgde~^hX]ZcBVg`ibVX]iZIdndiV^cYZc[g]Zc &.+%Zg"?V]gZcjcYZgaVc\iZYjgX]Y^ZOjkZga~hh^\`Z^ihZ^cZg;V]goZj\ZjcYYZc @jcYZcY^ZchiZ^cZcVjh\ZoZ^X]cZiZcGj[#>cHVX]ZcJblZaihX]jio]VWZcY^Z KZgWgZ^ijc\kdc=nWg^Y[V]goZj\ZcjcYY^ZLZ^iZgZcil^X`ajc\YZh 7gZcchid[[oZaaZcVcig^ZWhdWZghiZEg^dg^i~i# ;gZn";^gbZcX]gdc^` 1936 Betriebsgründung einer allgemeinen Mechanikerwerkstätte durch Ernst Frey. ETacaPVbd]cTaiTXRW]d]VUaSXTtQTa]PW\T STa6T]TaP[eTacaTcd]VUaC^h^cP 1952 Übernahme der Generalvertretung für NSUMotorräder. 1971 Übernahme der Generalvertretung der damals noch völlig unbekannten japanischen Automarke Toyota. Start mit 130 Mitarbeitern und 40 Händlern. Das Verkaufsziel von 2.000 Fahrzeugen wird mit 4.000 Einheiten weit übertroffen. /2@3AA3( C^h^cP5aTh0dbcaXP6\Q78\_^acTda AXRWPaSBcaPdbbBcaPT"# !"FXT] C)#" % # 5)#" % # 4)^UÌRT/c^h^cPPc 8)fffc^h^cPPc F48C4A4BC0=3>AC4) FXT]";X[XT]cWP[VPbbT%¾ FXT]#FXTS]Ta6acT[! FXT]! ?aPVTaBcaPT " FXT]!!FPVaP\TaBcaPT!$% Fa=TdbcPScBcPSX^]bcaPT & 6At=3D=6B907A) ("% <8C0A148C4A)!%$ 1972 Im September erfolgt der Verkauf des 10.000. Toyota. Bereits im zweiten Jahr wird mit 8.500 Einheiten eine Verdoppelung des Verkaufsergebnisses und ein Marktanteil von 4 % erreicht. 1974 Unerwartetes Ableben des Automobilpioniers und Firmengründers KR Ernst Frey. 1990 Spatenstich für das neue Toyota Frey Importzentrum im Wiener Industriezentrum Inzersdorf. 1991 Markteinführung der neuen Premiummarke Lexus. 1992 Franz Wittmann, 10-facher österreichischer Rallye-Staatsmeister, kann als Fahrer eines Toyota Celica Turbo 4WD – Gruppe A verpflichtet werden. Das Toyota Team Austria erringt gleich im ersten Jahr den österreichischen Rallye-Staatsmeistertitel ’92 und den Marken-Umweltpokal. Eröffnung des neuen Toyota Frey Importzentrums. %YXSPERHhWXIVVIMGL 1993 Für das neue Toyota Importzentrum Inzersdorf erhält Dr. Volkmar Burgstaller am 13. Oktober den Adolf-Loos-Architekturpreis 1993 für Bürobauten in Wien. 2000 Im Mai übernimmt Toyota Motor Europe mit Unterstützung von Toyota Frey das Hauptsponsoring der Wiener Staatsoper für den Zeitraum 2000 bis 2006. 2002 Die neu errichtete Lexus Hall Vienna wird ihrer Bestimmung übergeben. Das futuristisch gestaltete Gebäude beherbergt einen lichtdurchfluteten Schauraum für 20 Lexus Modelle, in dem als zentraler Ort der Begegnung ein von Professor Muhr gestalteter Lebensbrunnen eingebettet ist. Im Zuge der Feier wird die Firma Frey vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit dahingehend geehrt, künftig das österreichische Staatswappen im Firmentitel führen zu dürfen. Die neue Toyota Frey Niederlassung Wiener Neustadt wird eröffnet. 2005 Mit der ISO 14001 Zertifizierung erhalten die Toyota Frey Austria Ges.m.b.H., Toyota Frey Retail und die Ernst Frey OHG eine international anerkannte Auszeichnung für umweltbewusstes Arbeiten. 2006 35 Jahre Toyota Frey konnte anlässlich einer großen Händlertagung gefeiert werden. Österreich ist das erste Land in Europa, das Mr. F. Cho in seiner neuen Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Toyota Motor Corporation besuchte, wobei er sich für die Treue und das Vertrauen, die man in Österreich der Marke Toyota zukommen lässt, bedankte. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &-. LVWXd LVWXd6jhig^V^hiIZ^aYZglZailZ^ii~i^\Zc<gjeeZLVWXdKZ]^XaZ8dcigdaHnhiZbh! YZh[]gZcYZc6cW^ZiZghkdc9gjX`aj[iWgZbhZcjcYHiZjZgjc\Zc[gY^ZCjio[V]g" oZj\^cYjhig^Z# LVWXd6jhig^Vb^i=Vjeih^io^cL^Zc^hiYVh=ZVYfjVgiZg[gY^Z7ZigZjjc\YZg @jcYZc^cYZcA~cYZgcOZcigVa"jcYDhiZjgdeVh# 1X[S[X]Zb)3XT3adRZ[dUcbRWTXQT]QaT\bT?0= !! bTcicT\XcSTa4X]bcT\_T[cTRW]^[^VXT ]TdT<PbcxQT 1X[SaTRWcb)7TPS`dPacTaUaIT]caP[d]S >bcTda^_PX]FXT] Von Wien aus werden 15 Standorte in Zentral- und Osteuropa sowie in der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) koordiniert, in welchen dezentral und nahe beim Kunden die Techniker Unterstützung für die Nutzfahrzeughersteller geben. Weiters wird der Aufbau und die Betreuung eines umfassenden Servicenetzwerkes und die Händlerversorgung mit Ersatzteilen von diesen Stützpunkten aus betrieben. Die Produktpalette hat sich in den letzten 25 Jahren stark zur Nutzung der Elektronik für Bremse und Steuerung entwickelt. Wabco hat vor 25 Jahren das ABS für Nutzfahrzeuge serienreif gemacht und seit dieser Zeit zahlreiche elektronische Systeme für Luftfederung, Türbetätigung bei Bussen, Klimaregelung und Reifendrucküberwachung eingeführt. Für umfassende Regelung und Datenerfassung bietet Wabco zentrale Bordrechner für Lkw, Bus und Anhänger, welche für die individuellen Anforderungen der Hersteller entwickelt werden. Um kürzestmögliche Bremswege sicherzustellen und die optimale Bremsung bei langen Talfahrten zu gewährleisten, %YXSPERHhWXIVVIMGL werden seit Jahren Druckluftscheibenbremsen in den Nutzfahrzeugen eingesetzt. Auch auf diesem Gebiet bietet Wabco fortschrittliche Technologie. Zudem hat Wabco auch Luftfedersysteme für Pkws in der Luxusklasse entwickelt und mit den bedeutendsten Herstellern eingeführt. Im Kundensegment Hersteller werden in der Region Österreich, Zentraleuropa und GUS 300 Fertigungsbetriebe regelmäßig betreut und beliefert. Die schnell wachsende Nutzfahrzeugindustrie im Osten hat großen Nachholbedarf. Zur raschen Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Fahrzeuge werden bei neuen Konstruktionen Produkte und elektronische Systeme von Wabco eingesetzt. Der Bedarf an Diagnose, Service und Ersatzteilversorgung für die lokal hergestellten Fahrzeuge und den wachsenden Park an westlichen Marken hat uns veranlasst, ein umfangreiches Netz an Servicepartnern aufzubauen und eine Organisation von Ersatzteilhändlern zu organisieren, die die kompetente und schnelle Reparatur im Bedarfsfall sicherstellen. Mit dieser Organisation ist Wabco in der Lage, den hohen Bedarfszuwächsen von durchschnittlich 30 % pro Jahr termingerecht nachzukommen. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( F012>0dbcaXP6Tb\Q7 <daQP]VPbbT' 'FXT] C)#" %'& 5)#" %'&''' 4)X]U^/fPQR^Pdc^R^\ 8)ffffPQR^Pdc^R^\ 6At=3D=6B907A) '%( <8C0A148C4A)" &.% OZaa^c\Zg 9^Z;^gbV?d]#OZaa^c\Zg<bW=8d@<ljgYZVb',#6eg^a&-,(kdc=Zggc ?d]VccOZaa^c\ZgVahHViiaZgWZig^ZW^cA^co\Z\gcYZi#H^Z^hihZ^i]Zg^b ;Vb^a^ZcWZh^iojcYZcil^X`ZaiZh^X]ojZ^cZblZailZ^iWZ`VcciZcJciZgcZ]bZc! YVh]ZjiZ[gY^Z=ZghiZaajc\kdcIjccZalVhX]bVhX]^cZc!;aj\[ZaY[V]goZj\Zc jcYHdcYZgVj[WVjiZcWZ`Vcci^hi# C^X[TccT]T]cb^aVd]VbUPWaiTdV FPbbTaeTab^aVd]VbUPWaiTdV /2@3AA3( 9^WIT[[X]VTa6\Q72^:6 :aT\bcP[bcaPT ! #$CaPd] C)#"&!!(%##( 5)#"&!!(%##( ! 4)X]U^/iT[[X]VTaR^\ 8)fffiT[[X]VTaR^\ 6At=3D=6B907A) '&" <8C0A148C4A)! Im Jahr 1956 übersiedelte der Betrieb von Linz an seinen jetzigen Standort nach Traun. Am 23. November 1977 erhielt das Unternehmen die Erlaubnis zur Führung des Staatswappens im Schriftverkehr als besondere Auszeichnung für hervorragende Entwicklungen. Die Hauptstandbeine der Firma sind Fahrzeuge für den kommunalen Bereich sowie Fahrzeuge für Flughäfen. Für den kommunalen Bereich erzeugt Zellinger Tunnelwaschmaschinen. Diese reinigen Tunnels in ganz Europa, Asien, Australien und Mittelamerika. Die Tunnelwaschmaschinen sind wahlweise mit 2 oder 3 automatisch gesteuerten Waschbürsten ausgestattet und haben eine Waschleistung von 13.500 m²/h, die weltweit einzigartig ist. %YXSPERHhWXIVVIMGL Cd]]T[fPbRW\PbRWX]T\Xc"Pdc^\PcXbRW VTbcTdTacT]FPbRWQabcT] Für Servicearbeiten am Flugzeug sind die Toilettenentsorgungs- und Frischwasserversorgungs-Fahrzeuge des Unternehmens im Einsatz. Zum Service der Unterflurbetankung sind Pit-Cleaner der Firma Zellinger ein wohlbekannter Begriff. Diese Flugfeldfahrzeuge sind nicht nur in ganz Mitteleuropa, sondern auch in Russland bis hin nach Sibirien klaglos im Einsatz. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &.& O; 9^ZO;;g^ZYg^X]h]V[Zc6<^hiZ^clZailZ^iV\^ZgZcYZg![]gZcYZg 6jidbdW^aoja^Z[ZgZg`dcoZgc^cYZg6cig^ZWh"jcY;V]glZg`iZX]c^`Vc &''HiVcYdgiZc^c'+A~cYZgc#O;WZhX]~[i^\igjcY**#)%%B^iVgWZ^iZg# OjbEgdYj`iegd\gVbb\Z]gZc<Zig^ZWZjcYAZc`jc\Zc! ;V]glZg``dbedcZciZchdl^Z`dbeaZiiZ6X]hhnhiZbZjcY"bdYjaZ [gE`lhjcYCjio[V]goZj\Z# FTaZX];TQaX]V Im Zuge des Achssystemgeschäfts eröffnete ZF Lemförder im Jahr 2002 auch den Standort im österreichischen Lebring, wo komplette Vorder- und Hinterachssysteme – just in sequence – einbaufertig an Magna Steyr Fahrzeugtechnik (MSF) in Graz geliefert werden. Als gesamtverantwortlicher Systempartner hat ZF Lemförder das Achssystem für den BMW X3 entsprechend den Spezifikationen des Kunden entwickelt, montiert heute die Vorder- und Hinterachsen im Werk Lebring und liefert von dort aus taktsynchron an MSF. 150 Mitarbeiter stellten seit dem Produktionsbeginn im Jahr 2003 bisher über 300.000 montagefertige Achssysteme her. Aufgrund der hohen Kundenabrufe wurde die zunächst 6.000 m2 große Montagehalle in Lebring um weitere 800 m2 erweitert. Nachdem das Systemgeschäft von ZF Lemförder mit Pkw-Vorder- und -Hinterachsen zunächst in den USA begann, war Lebring das erste Achsmontagewerk in Europa. Als Unternehmensbereich Pkw-Fahrwerktechnik innerhalb des ZF Konzerns produziert ZF Lemförder seit 1994 komplette Vorder- und Hinterachssysteme für Pkws bis 3,5 t. Wenig später kamen dann ver- mehrt auch Entwicklungsaufträge für Vorder- und Hinterachssysteme dazu. Zwei Entwicklungszentren in Deutschland und Nordamerika sowie Fertigungsstandorte für insgesamt 12 Fahrzeugtypen in den USA, Südafrika, China, Thailand, Österreich, England und Australien untermauern die Kompetenz von ZF auf dem Gebiet der Pkw-Fahrwerktechnik. Sie sind auch das Ergebnis einer neuen Aufgabenteilung zwischen Autohersteller (OEM) und Zulieferer: Denn erst seit den 1990er-Jahren übernehmen Systempartner wie ZF für Autohersteller die Entwicklung und Fertigung komplexerer Fahrzeugsysteme. Dabei ist die Lieferung montagefertiger Achssysteme, die stets just in sequence an die Kunden geliefert werden, zwingend mit dem Aufbau von eigenen Fertigungskapazitäten des Systemlieferanten in der Nähe der Werke des Kunden verbunden. Neben den eigenen Kompetenzen und Kapazitäten bringt ZF Lemförder für den Kunden stets auch das entsprechende Know-how des ZF Konzerns in den Bereichen Fahr- /2@3AA3<( I5;T\UaSTa0RWbbhbcT\T 6Tb\Q72^:6 ?PaZaX]V '#";TQaX]V C)#"" '!#(($ 5)#"" '!#(($""" I5BcTha6Tb\Q72^:6 BRW]PdTaBcaPT$ ##BcTha C)#"&!$!$' 5)#"&!$!$'&$ I5BcTha?axiXbX^]bcTRW]XZ 6\Q72^:6 BRW]PdTaBcaPT$ ##BcTha C)#"&!$!$' 5)#"&!$!$'&$ 4)_^bc^UÌRT/iUR^\ 8)fffiUR^\ 6At=3D=6B907A) ( $ <8C0A148C4A)"$(X]sbcTaaTXRW %YXSPERHhWXIVVIMGL &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z &.' =ZaaV;V]goZj\iZ^aZ6jhig^V @~hhWd]gZgÄZ^c7Z\g^[[[gYZc7Vjkdc;V]goZj\igVchedgiZgc^cEZg[Z`i^dc# @~hhWd]gZghiZ]i[gFjVa^i~ijcY;jc`i^dcVa^i~ijcYW^ZiZiVahEVgicZgYZg6jid" bdW^aad\^hi^`ZgZ[Òo^ZciZAhjc\Zc[gYZgZck^Za[~ai^\Zc6c[dgYZgjc\Zc#~hhWd]gZg hiZ]i[gFjVa^i~ijcY;jc`i^dcVa^i~ijcYW^ZiZiVahEVgicZgYZg6jidbdW^aad\^hi^`Zg Z[Òo^ZciZAhjc\Zc[gYZgZck^Za[~ai^\Zc6c[dgYZgjc\Zc# 3XTZ^\_[TccT]0RWb\^Sd[TUaST]1<FG" fTaST]e^]I5X];TQaX]VVTUTacXVc B<PcXR6TcaXTQT BhbcT\SPabcT[[d]V dynamik, Geräusch- und Schwingungsdämpfung, Lenkung sowie Elektronik/Integration/Gesamtfahrzeugkompetenz in die Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller ein. International entwickelt sich für ZF das Geschäft mit Achssystemen sprunghaft: Weltweit wurden bis 2006 nahezu 7 Mio. Achssysteme an Kunden ausgeliefert, allein zwischen 2003 und 2005 verdoppelte sich die jährliche Produktion weltweit von 626.000 auf 1,2 Mio. Stück. Neben den Achssystemen in Lebring fertigt der ZF Unternehmensbereich Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und Achssysteme darüber hinaus im benachbarten Steyr Präzisionsteile für Land- und Baumaschinengetriebe und Traktorgetriebe. %YXSPERHhWXIVVIMGL Der ZF Konzern mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee ist in 5 produktorientierte Bereiche gegliedert: Pkw-Antriebstechnik in Saarbrücken, PkwFahrwerktechnik in Lemförde, Nutzfahrzeug- und Sonder-Antriebstechnik in Friedrichshafen, Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und Achssysteme in Passau sowie Antriebs- und Fahrwerkkomponenten in Schweinfurt. Hinzu kommen die eigenständigen Geschäftsfelder Luftfahrt-Antriebstechnik, Marine-Antriebstechnik und Gummi-Metalltechnik. Seit 1999 bildet die ZF Friedrichshafen AG gemeinsam mit der Robert Bosch GmbH das Gemeinschaftsunternehmen ZF Lenksysteme GmbH. Der Anteil des Automobilgeschäfts des Konzerns liegt bei 87 % des Gesamtumsatzes. Jeweils 50 % werden dabei in der Antriebs- und Fahrwerktechnik erzielt. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z B^i\a^ZYZg &.( O^oVaV O^oVaVA^X]ihnhiZbZO@Lo~]aib^ihZ^cZcXV#&#&%%B^iVgWZ^iZgcojYZc IdeeaVnZgc^cYZg:ghiVjhghijc\^bEgZb^jbhZ\bZciYZg6jidbdW^aWgVcX]Z# 6ahhd\ZcVcciZg×I^Zg&ÆVgWZ^iZiO^oVaVA^X]ihnhiZbZaVj[ZcYb^iYZc :cil^X`ajc\hoZcigZcYZgZjgde~^hX]Zc6jidbdW^a^cYjhig^ZojhVbbZc!jbYZc @jcYZcbV\ZhX]cZ^YZgiZEgdYj`iZVcW^ZiZcoj`ccZc# 1X[S[X]Zb)I:FFTaZX]FXTbT[QdaV 1X[SaTRWcb)?a^SdZcX^]e^]7XVWcTRW ;XRWccTRW]XZUaSXT0dc^\^QX[X]SdbcaXT Der Fokus liegt dabei ganz klar auf dem Segment der Fahrzeug-Frontbeleuchtung. Ob Halogenscheinwerfer in Freiflächentechnologie, Xenon Scheinwerfer mit Projektionsmodulen oder Scheinwerfer mit Kurven-Licht-Funktion – ZKW ist in der Branche eine anerkannte Marke für High-End-Produkte. Daneben liefert Zizala Lichtsysteme aber auch Nebelscheinwerfer, Tagfahrlichtmodule, Bugleuchten sowie verschiedene Kleinprodukte wie Blink-, Einstiegs- oder Kennzeichen- und Innenraumleuchten. Rund 160 Personen arbeiten am Zizala Lichtsysteme Stammsitz in Wieselburg, Niederösterreich, laufend an der Weiterentwicklung der Produkte. Als Schwerpunkt für das Jahr 2006 sind Scheinwerfer in AFSTechnologie (Adaptive Frontlighting System) zu nennen. AFS-Scheinwerfer passen sich automatisch an den Fahrzustand an und stellen je nach Witterung und Geschwindigkeit die optimale Lichtverteilung %YXSPERHhWXIVVIMGL zur Verfügung. Solche Systeme werden bereits in den kommenden Jahren serienreif ZKW-Kunden zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt liegt in der LED-Technologie. Während einfache Leuchten, wie Tagfahrlicht-Applikationen schon heute angeboten werden, wird Zizala Lichtsysteme 2007 seinen Kunden den ersten vollfunktionsfähigen Hauptscheinwerfer in LED-Technologie vorstellen. Das Leistungspotenzial von Zizala Lichtsysteme unterstreicht auch das Kundenportfolio. Mit Audi, BMW, Mercedes-Benz, Porsche, Saab und Volvo vertrauen die europäischen Premium-PkwHersteller auf ZKW-Produkte in ihren Fahrzeugen. Aber auch Marken wie Opel und Chrysler setzen auf Beleuchtungs-Know-how aus Österreich. Im LkwBereich zählen MAN, Mercedes-Benz, Scania und Volvo zu den zufriedenen Kunden. &%%?V]gZ>ciZgZhhZckZgigZijc\YZgyhiZggZ^X]^hX]Zc;V]goZj\^cYjhig^Z /2@3AA3( IXiP[P;XRWcbhbcT\T6\Q7 BRWTXQQbTaBcaPT & "!$FXTbT[QdaV C)#"&# %$$ 5)#"&# %$$%# 4)^UÌRT/iZfPc 8)fffiZfPc 6At=3D=6B907A) ("' <8C0A148C4A) B^i\a^ZYZg &.* LZ^iZgZJciZgcZ]bZc LZ^iZghh^cY^b;VX]kZgWVcYYZg;V]goZj\^cYjhig^ZyhiZggZ^X]h[da\ZcYZJciZgcZ]bZcB^i\a^ZY/ /CB=6/CA:73E3@A9`OTbTOV`hScUVO\RSZ c\R:WSUS\aQVOTbadS`eOZbc\U /YbWS\USaSZZaQVOTb CaXTbcTaBcaPT'& !FXT] C)#" % ### 5)#" % ### ! 4)Pdc^WPdb[XTfTab/P_P]TcPc 8)fff[XTfTabPc 0r6:3@G00AB/:E3@935[P6 FPXSW^U]TaBcaPT ¾ ! 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Unabdingbare Voraussetzungen für unsere heutige schlanke, gleichzeitig aber schlagkräftige und selbständige Interessenvertretung der österreichischen Fahrzeugindustrie sind das Miteinander unserer Mitgliedsunternehmen, das Engagement unserer Funktionäre in den Bundesländern und im Fachverbandsausschuss, der Firmenexperten in den einzelnen Arbeitsgruppen und last but not least ein entsprechend motiviertes Team in meinem Fachverbandsbüro! Diesen Allen möchte ich anlässlich unseres 100-jährigen Bestandsjubiläums nicht nur herzlichst gratulieren, sondern vor allem den aufrichtigsten Dank für deren wertvollen Anteil an unserem gemeinsamen Erfolg aussprechen. BV\#LVaiZgA^choWVjZg Geschäftsführer des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie Österreichs