Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis
Transcrição
Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis
AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 114 Samstag, 27. September 2008 t Heute mi he r Woc Engadine Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Wohnraum für Pflegende In Samedan ist die Chesa Koch, das neue Personalhaus für Mitarbeiter des Spitals Oberengadin und des Alters- und Pflegeheims Promulins, von Medienleuten und geladenen Gästen besichtigt worden. Der 75 Meter lange von Architekt Kurt Lazzarini entworfene Bau beherbergt 32 Wohnungen vom Studio bis zur geräumigen 4-Zimmer-Wohnung und ist ab 1. Oktober bezugsbereit. Die Kosten für den Minergie-Bau werden die veranschlagten 13,5 Mio. Franken leicht Seite 3 übersteigen. Auch im Engadin wird die Kantonale Tourismusabgabe (KTA) kontrovers diskutiert Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis Eine Kantonale Tourismusabgabe soll die bisherigen kommunalen Kurtaxen und Abgaben ersetzen. Der Kanton verspricht sich eine Vereinfachung und Mehreinnahmen für den Tourismus. Kritische Stimmen befürchten eine Bevormundung durch den Kanton. Reto Stifel Frühere Glaubenszeugnisse Bei einer Reise durch das Oberhalbstein hatte der Kultur-KlubKirche die Gelegenheit, eine Heimat grandioser Glaubenszeugnisse und hoher Kunst kennen zu lernen. Die Besuche der Kirche von Mistail, der Kirche von Salouf und der Kirche Son Martegn in Savognin gaben Einblick in eine andere Welt und werden den Exkursionisten noch lange in bester Erinnerung bleiben. Seite 5 Il misteri da la furmia In occasiun dal Naturama, ha referi Daniel Cherix, conservatur al museum zoologic dal chantun Vad, davart la furmia da god. El s’occupa daspö lönch da las furmias ed ha tut suot ögl eir quellas trais sorts chi vivan i’l territori dal PNS. Sün üna charta sun segnats tuot ils furmiers ed eir la sort da furmia es determinada. Illa Val Mingèr haja dat surpraisas causa cha’l deport da quellas furmias nu s’affa cun quel Pagina 7 cuntschaint. S-chanf: Nouva resgia Intaunt ch’otras vschinaunchas liquideschan lur resgias perque chi chaschunan cifras cotschans, fo la vschinauncha da S-chanf l’incuntrari. Il suveraun ho decis in marcurdi passo da realiser per s-chars quatter milliuns francs üna nouva resgia. Las lavuors da realisaziun da la nouva resgia dessan gnir cumanzedas l’an chi vain. Che chi capita cul vegl areal da la resgia chi’s rechatta a Chapella, nun es intaunt auncha Pagina 7 cler. Unterwegs mit der Spitex Nächsten Montag beginnt in Samedan die traditionelle Oberengadiner Spitex-Woche, an der sich die Bevölkerung über die Dienste dieser Institution ins Bild setzen kann. Im Vorfeld hat sich die «Engadiner Post» eine der Aufgaben dieses gemeinnützigen Vereins herausgepickt und hat den Mahlzeitendienst einen halben Tag lang begleitet. Seite 9 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:w;l;l;Y;u Im Frühjahr dieses Jahres ist die Idee einer Kantonalen Tourismusabgabe (KTA) erstmals öffentlich geworden. Im Mai und Juni wurde dann die KTA vom Amt für Wirtschaft und Tourismus anlässlich von Informationsveranstaltungen im ganzen Kanton der Öffentlichkeit vorgestellt. Kaum war die Idee bekannt, regte sich auch schon Kritik. Die politischen Parteien zeigten sich skeptisch bis ablehnend. Grundsätzlichen Sukkurs erhielten die Pläne aus dem Departement von Regierungsrat Hansjörg Trachsel von den Bündner Wirtschaftsverbänden, mit Einschränkungen allerdings. So kritisierten Vertreter aus dem Bündner Rheintal die Vorlage mit deutlichen Worten. Mit Einführung der KTA sollen nämlich auch die Betriebe jener Region zur Kasse gebeten werden, die vor allem mit Vorleistungen für den Tourismus Geld verdienen. Was will die KTA? Die Tourismusabgabe soll die bisherigen Kurtaxen und kommunalen Tourismusförderungsabgaben ablösen durch ein einheitliches, flächendeckendes System. Das Departement für Volkswirtschaft und Soziales sieht in der KTA eine Vereinfachung des bisherigen Systems mit einem flexibleren Einsatz der Mittel für Marketing- und Infrastrukturaufgaben. Diese Mittel sollen von heute knapp 45 Millionen auf neu 58,5 Millionen Franken erhöht werden können. Zudem ortet das Departement Trachsel erhebliches Sparpotenzial, wenn das Inkasso der KTA künftig zentral in Chur und nicht mehr in den einzelnen Regionen erfolgt. Wer profitiert soll bezahlen Die zusätzlichen Mittel sollen generiert werden, indem alle vom Tourismus profitierenden Wirtschaftszweige künftig zur Kasse gebeten werden. «Wer direkt oder indirekt vom Tourismus profitiert soll mitbezahlen», lautet das Grundpostulat von Regierungsrat Trachsel. Mehr bezahlen müsste vor allem das Gewerbe (plus 5 Mio.), die Ferienwohnungen (plus 6,4 Mio.) und die Hotellerie (plus 2,5 Mio.) Wie aber sind die Meinungen im Engadin und im Val Müstair zur geplanten KTA? Unterschiedlich, wie eine Kurzumfrage der «EP/PL» zeigt. Fundamentalopposition ist keine auszumachen, Kritik in wegweisenden Fragen schon. Es gibt aber auch Stimmen, die die KTA praktisch vorbehaltslos unterstützen. Die Voraussetzungen sind allerdings unterschiedlich. Während im Oberengadin die Destination bereits operativ funktioniert, einen Die Kantonale Tourismusabgabe (KTA) ist ein Projekt im Rahmen der wettbewerbsfähigen Strukturen und Aufgabenteilung im Bündner Tourismus. Die KTA stösst auf unterschiedliche Akzeptanz. Foto: Reto Stifel Leistungsauftrag hat und mittels eines Verteilschlüssels mit Geldern aller Gemeinden alimentiert wird, ist die Destinationsbildung im Unterengadin und Val Müstair noch nicht abgeschlossen Für Urs Wohler, Direktor der Engadin/Scuol Tourismus AG, würde eine KTA aus innerbetrieblicher Sicht die Arbeit massiv erleichtern, müsste doch nicht mehr mit jeder Gemeinde betreffend Finanzierung verhandelt werden. Dass die KTA nicht mehr die Frequenzen, sprich Logiernächte, besteuert und so erfolgreich arbeitende Betriebe quasi bestraft, sieht er als weiteren wichtigen Pluspunkt. Dass die Ungerechtigkeit an den Gemeindegrenzen mit der KTA beseitigt würden sei ebenfalls richtig. Warum heute ein Baugeschäft in Ramosch weniger bezahlen müsse als ein Baugeschäft in Scuol, sei nämlich nicht zu erklären, sagt Wohler, der auch Mitglied der KTABegleitgruppe ist. «Die FDP ist nicht gegen die KTA. Aber wir sind kritisch, weil wir eine Variantendiskussion geführt haben wollen», sagt Michael Pfäffli, Oberengadiner Grossrat und Bündner FDP-Präsident. Er selber befürwortet die Rahmengesetzgebung, bei der der Kanton einen Baukasten zur Verfügung stellt und die Destinationen sich mit den gewünschten Elementen bedienen können. Dieses System garantiere den Destinationen optimalen Handlungsspielraum, sagt Pfäffli. Wenn sich zum Beispiel das Oberengadin aus wirtschaftlichen Gründen entscheide sein Marketingbudget zu verdoppeln, sei das mit der heutigen Lösung möglich. «Mit der KTA wird das nicht mehr gehen!» des Kantons mit enormem Steuersubstrat sei, den man nicht zusätzlich belasten sollte und strukturell, weil man sich fragen müsse ob es Sinn mache, dass das in den Regionen verdiente Geld zuerst nach Chur geschickt wird und später wieder in die Regionen zurückfliesst. «Wer garantiert uns, dass die KTA nicht plötzlich als Strukturförderungsabgabe ausgestaltet wird?», stellt Pfäffli die rhetorische Frage. «Geld, das im Engadin verdient wird, muss auch hier wieder investiert werden», ist für Markus Testa, Präsident des Handels- und Gewerbervereins St. Moritz, klar. Es könne ja nicht sein, dass das Engadin plötzlich San Bernardino mitfinanzieren müsse. Man stelle sich nicht grundsätzlich gegen die KTA, sondern wolle aktiv und konstruktiv mitgestalten und für das Engadin das Optimum rausholen. Dass das Gewerbe bereit sei den Tourismus mitzufinanzieren habe man bei der Destinationsbildung deutlich bewiesen. «Wir haben Ja gesagt zum Finanzierungsmodell und stehen voll und ganz hinter dieser funktionierenden Lösung.» Testa wünscht sich, dass eine allfällige kantonale Lösung auf dem Oberengadiner Modell aufbaut und der Kanton lediglich ein Rahmengesetz erlässt. Ambitiöser Zeitplan Geld soll in Regionen bleiben Auch für Hugo Wetzel, Präsident von Engadin St. Moritz, ist klar, dass die KTA die einzelnen Destinationen in ihrer Handlungsfähigkeit nicht einschränken darf und zwar in Bezug auf die Strategie, die Wahl der Partner und die operative Umsetzung. «Die Idee der KTA ist gut, der Rückfluss der Gelder aber muss gesichert sein», sagt Wetzel. Auch setzt er Fragezeichen hinter den ordnungspolitischen, fiskalpolitischen und strukturellen Ansatz der KTA. Ordnungspolitisch, weil es keinen Sinn mache, dass der Staat mit neuen Abgaben die Unternehmen weiter belaste; fiskalpolitisch, weil das Bündner Rheintal zusammen mit dem Oberengadin Wirtschaftsmotor Auch bei den Gewerbetreibenden und Hoteliers des Unterengadins respektive Val Müstair stösst die Vorlage im Grundsatz auf Zustimmung. Thomas Malgiaritta, Präsident von Turissem Val Müstair, sieht in der Vereinheitlichung und Vereinfachung grosse Vorteile. Weist aber auch darauf hin, dass durch die Zen- Podiumsdiskussion zur KTA in Pontresina (ep) Die Handels- und Gewerbevereine des Oberengadins laden am kommenden Dienstag zu einem Podiumsgespräch zur Kantonalen Tourismusabgabe ein. Der Anlass im Rondo in Pontresina ist öffentlich und beginnt um 20.00 Uhr. Unter der Leitung von «EP/ PL»-Chefredaktor Urs Dubs diskutieren Eugen Arpagaus vom Amt für Wirtschaft und Tourismus, Jon Peider Lemm, Präsident der SVP Graubünden, Grossrat Michael Pfäffli, Präsident der FDP Graubünden und Luis A. Wieser, Präsident der Bergbahnen Engadin St. Moritz AG. Neben einem Einführungsreferat von Eugen Arpagaus zur KTA werden die Vor- und Nachteile sowie die möglichen Konsequenzen diskutiert. tralisierung in Chur Arbeitsplätze vor Ort verloren gehen würden. Marco de Gennaro, Präsident des Hoteliervereins Unterengadin, verweist auf die dringend benötigten Marketinggelder, die dank der KTA generiert werden können. Und Claudio Andry, Präsident des Handels- und Gewerbevereins Unterengadin, schliesslich findet die KTA eine gute Sache, weil vieles vereinfacht werde und mehr Geld für den Tourismus fliesse. Dass sich die dem HGV angeschlossenen Betriebe gegen eine Beitragserhöhung aussprechen könnten, denkt er nicht. Mit der Tourismusförderungsabgabe würden heute schon alle mitbezahlen. Schade findet es Andry, dass die Parteien die KTA missbrauchen würden, um Politik zu machen. Der KTA-Fahrplan des Kantons sieht vor, dass bis Ende dieses Jahres die Botschaft zur Vernehmlassung freigegeben wird, der Grosse Rat das Geschäft im August 2009 berät und die Abgabe frühestens 2010 eingeführt werden könnte. 2 Samstag, 27. September 2008 Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: TCS, Abt. Camping 1214 Vernier TCS Immobiliendienst ProjektBahnhofstrasse 5 verfasser: 3322 Schönenbühl Bauprojekt: Anbau an Betriebsgebäude Strasse: Via da Puntraschigna Parzelle Nr.: 1086 Nutzungszone: Campingzone Auflagefrist: vom 27. September bis 17. Oktober 2008 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 26. September 2008 Im Auftrag der Baukommission Das Gemeindebauamt 176.496.533 Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Dancler SA San Bastiaun 59 7503 Samedan Bauprojekt: Überdachung Postumschlagplatz Erweiterung der Parkplatzanlage Strasse: Cho d’Punt Parzelle Nr.: 1685 Nutzungszone: Gewerbezone Cho d’Punt Auflagefrist: vom 27. September bis 17. Oktober 2008 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 26. September 2008 Im Auftrag der Baukommission Das Gemeindebauamt 176.496.533 OBERENGADIN Oldtimer-Winterrallye durchs Engadin Am 15. Januar 2009 startet in Klosters der 6. WinterRAID. Die Oldtimer-Winterrallye führt zuerst durch die Schluchten des Hinterrheins, dann geht es über Julier- und Malojapass zum Schneeslalom in Montebello bei Pontresina. Nach dieser Prüfung erfolgt in St. Moritz die Übergabe des «White Star of St. Moritz» an den Sieger der Engadiner Sonderprüfungen und des Schneeslaloms. Der 16. Januar bringt die Königsetappe von St. Moritz über verschneite Dolomitenpässe nach Bozen über rund 370 Kilometer. Am 17. Januar führt die Fahrt von Bozen über kleine Bergstrassen und verschneite Pässe ins Engadin und schliesslich zum Ziel des WinterRAID, der Lenzerheide. Auf der Eisbahn drehen die Oldtimer ihre Runden am Eisslalom. Erstmals wird am WinterRAID eine spezielle Wertung für Damenteams, die Coupe des Dames, geführt. Zugelassen zum WinterRAID sind Fahrzeuge bis und mit Jahrgang 1978. (Einges.) www.raid.ch PONTRESINA Neues vom Kurverein Aus dem Gemeindevorstand An der Gemeindevorstandssitzung vom 23. September wurden folgende Geschäfte behandelt: Bestimmung des Detaillierungsgrades für die Gebäudeadressierung: Für die Erhebung der Gebäudeadressen und zur Erarbeitung für ein neues Strassenverzeichnis wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Für die Arbeitsgruppe ist weiter wichtig zu wissen, welcher Detaillierungsgrad für die Gebäudeadressierung anzuwenden ist. Nach Prüfung des Sachverhaltes beschliesst der Gemeindevorstand, bei der Gebäudeadressierung beide Stufen A und B anzuwenden, so dass möglichst alle Gebäudeobjekte über eine offizielle Adresse verfügen. Nebenkostenabrechnung für gemeindeeigene Bauten: Der durch das Treuhandbüro Huder & Allemann AG unterbreitete Bericht zu den Heiz- und Nebenkostenabrechnungen für gemeindeeigene Bauten wird vom Gemeindevorstand zur Kenntnis genommen. Nach Prüfung der Unterlagen beschliesst der Gemeindevorstand, dass bei sämtlichen Liegenschaften der Gemeinde eine einheitliche Abrechnungsweise angewendet werden muss und der Stichtag auf den 31. Dezember festgelegt werden soll. Falls erforderlich, kann in einzelnen Fällen eine Zwischenabrechnung erstellt werden. Gesuch um eine Leistungsvereinbarung zwischen der Gemeinde Pontresina und dem Skiclub Bernina, Pontresina: In Anbetracht, dass der Skiclub Bernina Pontresina seit Jahren ein Ausbildungs- und Trainingsprogramm für Jugendliche anbietet und sich weiterhin bereit zeigt, in der Jugendförderung in der Gemeinde Pontresina, namentlich in der Sportförderung, in der Gesundheitserziehung, in der Suchtprävention und in der Integration zugezogener/ ausländischer Kinder zu engagieren, wurde mit dem Skiclub eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Als Gegenleistung entrichtet die Gemeinde Pontresina dem Skiclub Bernina einen Betrag in Höhe von Fr. 50.– pro Kind, das von seinen Eltern für das Jahrestraining ange- meldet worden ist und bei mind. 70% der angebotenen Trainings präsent ist. Im Sinne der Jugendförderung ist der Gemeindevorstand bereit, die gleiche Leistungsvereinbarung mit weiteren Dorfvereinen abzuschliessen. Gestaltung Sportplatz in Cuntschett: Die Kommission Gesundheitserziehung/Prävention und verschiedene Interessenvertreter der Giuventüna, der Turnvereine sowie der beiden Langlaufschulen haben anlässlich einer gemeinsamen Sitzung Wünsche und Anregungen für die Ausgestaltung eines Sportplatzes in Cuntschett angebracht. Aufgrund dieser Aussprache wurde durch das Planungsbüro Wegmüller das Konzept mit Kostenschätzung überarbeitet. Nach Prüfung der Anliegen ist der Gemeindevorstand grundsätzlich bereit, die Kosten für die Realisierung der ersten Bauetappe ins Budget 2009 aufzunehmen. Nach Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2009 durch die Gemeindeversammlung kann über das weitere Vorgehen entschieden werden. (rd) Kiwi Mitte Oktober 2006 fuhr Hanspeter Danuser von Italien her kommend beim Schweizer Zoll in Castasegna vor, um – wie seit etwa 20 Jahren – gut 120 kg Kiwis aus dem Garten am Comersee zwecks Vitamin-Vorrat ins Engadin zu bringen. Völlig neu war, dass der junge Zöllner nur 20 kg zollfrei akzeptierte und für jedes weitere Kilo Fr. 3.50 kassieren wollte. Also fuhr er zurück zum grenznahen Restaurant von Vito (der im Winter auf Marguns kocht). Er bot ihm seine Garage als Zwischenlager für die verbleibenden 100 kg. Am folgenden Wochenende fuhr er dann mit vier Wanderkolleginnen vor, lud die fünfmal 20 kg Kiwis ein und wurde vom Schweizer Zöllner äusserst locker durchgewunken, ohne dass dieser die Ladung eines Blickes gewürdigt hätte. (HPD/8114-2008) LA PUNT CHAMUES-CH Aus dem Gemeindevorstand Gewerbezonenplanung Truochs/La Resgia: Die vom Vorstand eingesetzte Arbeitsgruppe zur Gewerbezonenplanung Truochs/La Resgia hat in der Zwischenzeit vier Sitzungen abgehalten. Im Grundsatz kann festgehalten werden, dass ein Hotelstandort innerhalb der Gewerbezone Truochs/La Resgia ungeeignet erscheint, weil die privaten Grundeigentümer die jetzige Situation in Bezug auf ihre Grundstücke nach Möglichkeit beibehalten möchten. Innerhalb des Quartierplangebietes soll eine gute Ordnung angestrebt werden durch die Planung von Wohnraum für Einheimische und von Gewerbeliegenschaften. Anstelle der vorhandenen Deponien im Freien sollen Deponiemöglichkeiten innerhalb von zu erstellenden Hallen angestrebt werden. Unter Berücksichtigung einer guten Erschliessung ist eine Überarbeitung des bestehenden Quartierplans unumgänglich. Zur Erstellung eines Hotels mit Wellnessbereich sollen fünf mögliche Standorte überprüft werden. Dies durch die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit. Damit die notwendigen Unterlagen für die Weiterbearbeitung der Gewerbezonenplanung Truochs/La Resgia inklusive Beurteilung von Hotelstandorten ausgearbeitet werden können, wird ein Projektierungsbetrag von Fr. 24 700.– freigegeben. Änderung Kabelleitung UW Bever–TS Champesch: Weil die Rätia Energie auf dem RE-Areal vor dem Unterwerk Bever ein neues Betriebsgebäude baut, muss die bestehende Talversorgungsleitung vom Unterwerk Bever zur Transformatorenstation Champesch ein Stück umgelegt werden. Da es sich bei dieser Vorlage gemäss Eidg. Starkstrominspektorat um ein vereinfachtes Plangenehmigungsverfahren handelt, ist keine Publikation nötig. Die Gemeinde kann jedoch eine eigene Meinungsäusserung zum Vorhaben sowie allfällige Auflagen dem Amt für Raumentwicklung mitteilen, die zusammen mit der gesamtkantonalen Stellungnahme unterbreitet wird. Der Vorstand kann sich mit der notwendigen Leitungsumlegung ohne Auflagen einverstanden erklären. Mietvertrag für Funkanlage des Grenzwachtkorps: Das Grenzwachtkorps beabsichtigt, beim Hochspannungsmast Nr. 124 einen Antennenstandort für das Sicherheits-Funknetz Polycom einzurichten. Dem vorliegenden Mietvertrag kann unter an- derem entnommen werden, dass der Vermieter der Mieterin gegen Bezahlung einen Teil des Grundstücks für die Installation, den Betrieb und den Unterhalt von Telekommunikationsausrüstungen überlässt. Die Mieterin erhält vom Vermieter das Recht, auf eigene Kosten und Gefahr eine Funkanlage sowie eventuell einen diese Anlage umschliessenden Zaun zu installieren, zu betreiben und zu unterhalten. Der Mietzins beträgt Fr. 1500.– pro Jahr, einschliesslich Nebenkosten. Der Vertrag tritt mit der Unterzeichnung beider Parteien in Kraft und wird für eine feste Dauer bis 31. Dezember 2018 abgeschlossen. Der Mietvertrag wird ohne Änderungen genehmigt. Dienstbarkeitsvertrag Kabelleitung Rätia Energie AG: Für die elektrische Erschliessung der neuen Antennenanlage des Grenzwachtkorps muss die Rätia Energie Klosters AG von der bestehenden Transformatorenstation Chüderas zum bestehenden EKW-Mast eine neue 400-V-Kabelleitung verlegen. Im Strassenkörper werden zusätzlich Reserve-Schutzrohre mitverlegt. Die Rätia Energie ersucht um das Einverständnis zur Durchleitungsgenehmigung für die Grabarbeiten auf diversen Gemeindeparzellen. Zu diesem Zwecke liegt ein Dienstarbeitsvertrag vor, der genehmigt werden kann. Vernehmlassung Präventation und Gesundheitsförderung: Nach dem Scheitern des ersten Vorschlags für ein Eidg. Präventivgesetz im Jahr 1984 galt das Augenmerk der Gesundheitspolitik vornehmlich der kurativen Medizin und der Finanzierung der Versorgungssysteme. Aufgrund der aktuellen gesundheitspolitischen Herausforderungen, die sich aus der demografischen Entwicklung, der Zunahme chronischer Krankheiten und der Wiederkehr von Infektionskrankheiten ergeben, sind seit einiger Zeit auf nationaler wie auf internationaler Ebene Bestrebungen zu erkennen, die Prävention und die Gesundheitsförderung zu stärken. Basierend auf den Vorgaben des bundesrätlichen Auftrages regelt das Präventionsgesetz folgende Kernelemente: Prävention von nichtübertragbaren und psychischen Krankheiten; Steuerungs- und Koordinationsinstrumente; Aufgabenteilung Bund–Kantone; Finanzierung und Verwendung der Präventionsabgaben; Vereinfachung und Neugestaltung der Präventionsstrukturen auf Bundesebene. Die vorliegenden Gesetzesentwürfe werden ohne Änderungsvorschläge genehmigt. Vernehmlassung Verordnung zum Gesundheitsgesetz: Am 13. Juni 2007 hat der Grosse Rat eine Teilrevision des Gesetzes über die Förderung der Krankenpflege und der Betreuung von betagten und pflegebedürftigen Personen beschlossen. Die Teilrevision beinhaltet die Einführung einer leistungsbezogenen Finanzierung der Dienste der häuslichen Pflege und Betreuung (Spitex) sowie der Mütter- und Väterberatung durch den Kanton sowie eine Neukonzeption der Investitionsbeiträge des Kantons an Alters- und Pflegeheime sowie Pflegegruppen. Gemäss Krankenpflegegesetz sind die Kosten der Alters- und Pflegeheime sowie Pflegegruppen beziehungsweise der Dienste der häuslichen Pflege und Betreuung mit einer Betriebsbewilligung ohne Auflagen massgebend für die Festlegung der Maximaltarife. Die Teilrevision des Krankenpflegegesetzes und die Totalrevision der Verordnung zum Krankenpflegegesetz bedingt eine Konkretisierung der Bewilligungsvoraussetzungen in der Verordnung zum Gesundheitsgesetz. Neu wird im Weiteren der Osteopathie-Beruf als eigenständiger Beruf des Gesundheitswesens anerkannt und entsprechend der kantonalen Bewilligungspflicht unterstellt, wobei der Verordnungsentwurf zur Kenntnis genommen wird. (un) Für Drucksachen 081 837 90 90 Die Druckerei der Engadiner. info@gammeterdruck St. Moritz DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN Verschiedene Anzeigen Champfèr Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe heute Samstag von 8.00 bis 12.00 und 15.00 bis 19.00 Uhr in der Bäckerei Conditorei G. Picenoni. St. Moritz Kurs «Auf spielerische Art musizieren» für 4- und 5-Jährige vom 21. Oktober bis 18. Dezember in der Musikschule Manuela Zampatti. Celerina Festa da giubileum «30 ans Chesin Manella» in marculdi, 1. october, da las 17.00 a las 20.00 in Chesin Manella. Pontresina Podiumsgespräch zur Kantonalen Tourismusabgabe veranstaltet von den Oberengadiner Handels- und Gewerbevereinen am Dienstag, 30. September, 20.00 Uhr, im Rondo. S-chanf Schnupper-Snooker-Billiardabend des Zuoz Snooker Club am Dienstag, 30. September, ab 19.00 Uhr, im Hotel Scaletta. Scuol Instruktionstag mit dem Auto-Überschlagssimulator am Samstag, 4. Oktober, 9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr bei der Zentralgarage Denoth. Kino St. Moritz Ciné Scala: «The Bank Job» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr). Am Montag keine Vorstellung. Pontresina Cinéma Rex: «Wall-E» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr): «Der Weisse Planet» (am Montag, 20.30 Uhr). Scuol Kino im Gemeindesaal: Bis am 2. Oktober keine Vorstellungen. 3 Samstag, 27. September 2008 IN EIGENER SACHE SAMEDAN Reto Stifel neuer EP/PL-Chefredaktor Neuer Wohnraum für Pflegende fertig (ep) Der Celeriner Reto Stifel wird neuer Chefredaktor der «Engadiner Post/Posta Ladina». Stifel ist von der Geschäftsleitung in einem mehrstufigen Auswahlverfahren aus 15 Reto Stifel wird am 1. April 2009 neuer Chefredaktor der EP/PL. Bewerberinnen und Bewerbern bestimmt worden. Er tritt die Stelle am 1. April 2009 an. Der 42-Jährige ist seit elf Jahren Redaktor bei der EP/PL und seit acht Jahren Stellvertreter des Chefredaktors. Stifel war ein Quereinsteiger mit Bankfach-Hintergrund und holte sich sein journalistisches Rüstzeug in diversen Aus- und Weiterbildungsabschnitten unter anderem am Medienausbildungszentrum Luzern (MAZ). Als EP/PL-Journalist schuf sich Stifel einen Namen mit Berichten und Kommentaren zum politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Geschehen im Engadin. Die Geschäftsleitung mit Verleger Walter-Urs Gammeter an der Spitze ist überzeugt, in Reto Stifel eine Persönlichkeit gefunden zu haben, die einerseits die «Engadiner Post/Posta Ladina» auf ihrem erfolgreichen Kurs hält und sie anderseits auch weiterentwickeln kann. Dabei kann er auf ein siebenköpfiges Redaktionsteam und rund ein Dutzend freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen. Stifel löst als Chefredaktor Urs Dubs ab, der zum 1. April 2009 die Verlagsleitung übernimmt. Dubs führte die EP/PL seit Mitte 1999. GRAUBÜNDEN Regierung für teilrevidiertes Luftfahrtgesetz (ep) Die vom Bund vorgeschlagene Teilrevision des eidgenössischen Luftfahrtgesetzes wird von der Bündner Regierung grundsätzlich begrüsst. In ihrer Vernehmlassungsantwort hebt sie die vorgeschlagene Regelung hervor, wonach Bauten und Anlagen bei Aussenlandestellen künftig in eingeschränktem Masse errichtet werden dürfen. Für den Gebirgskanton Graubünden sei diese Möglichkeit namentlich für die Waldbewirtschaftung von Bedeutung, heisst es in einer Medienmitteilung der Standeskanzlei. An dieser Lösung sei daher festzuhalten, fordert die Regierung. Hingegen werden die Einführung einer Aufsichtsabgabe sowie die Neuregelung der Kosten für die Flugsicherung abgelehnt. Hier befürchtet die Regierung einschneidende Auswirkungen für die betroffenen Regionalflugplätze und deren Benutzer. Weil noch zahlreiche Fragen offen seien, beantragt die Regierung, die Neuregelung der Flugsicherungsgebühren auf die nächste Revision zu verschieben. (ep) Im Rahmen einer kleinen Feier übergab am Donnerstag Kurt Lazzarini als Vertreter der Architekturgemeinschaft Lazzarini und Döbeli dem Präsidenten der Spitalkommission Oberengadin, Landammann Franco Tramèr, die eben fertig gestellte Chesa Koch. Das Haus in unmittelbarer Nähe des Spitals hat 32 Wohnungen zwischen Studio- und Vier-Zimmer-Grösse und eine Tagesstätte der Ufficina Protetta. Zum 1. Oktober ziehen die ersten Mieter ein. Der Bau war mit 13,5 Mio. Franken veranschlagt und von der Oberengadiner Kreisbevölkerung im Februar 2006 gebilligt worden. In einer kurzen Ansprache blendete Tramèr vor den rund 30 geladenen Gästen und den Medien in die Entstehungsgeschichte des Baues zurück. Erste Anstrengungen, für das Personal von Spital und Alters- und Pflegeheim Wohnraum zu schaffen, gab es bereits anfangs der 1990er-Jahre. Schon aus einem Architektur-Wettbewerb 1995 ging die Gemeinschaft Lazzarini/Döbeli als Siegerin hervor. Angesichts anderer Investitionsprioritäten (u. a. Spitalerneuerung) wurde das Vorhaben zurückgesteckt, bis sich die Wohnsituation im Jahr 2004 so zugespitzt hatte, dass Spital und Pflegeheim in Personalnöte gerieten, weil keine erschwinglichen Wohnungen zu finden waren. Im November verabschiedete der Kreisrat die Botschaft zum Bau des Wohnhauses auf der kreiseigenen Parzelle der alten Chesa Koch, unmittelbar nach dem Stimmbürger-Ja begann man mit dem Bau, im November 2007 war Aufrichte und jetzt ist Fertigstellung der 2000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche Wohnraum und der 64 Tiefgaragen-Parkplätze. Bauherrschaftsvertreter Landammann Franco Tramèr (links) nimmt von Architekt Kurt Lazzarini die Minergie-Plakette für die eben fertiggestellte Chesa Koch entgegen. Foto: Urs Dubs Tramèr geht davon aus, dass der bewilligte Baukredit von 13,5 Mio. maximal um ein bis zwei Prozent überschritten wird, wofür er im Wesentlichen die Teuerung geltend macht. Stark vom Projektplan abweichen würden hingegen die Finanzierungskosten: Statt wie zum Planungszeitpunkt bei 2,3% lägen die Kapitalkosten jetzt um die 3,3%. Dies müsse mit teilweise höheren Mieten aufgefangen werden, doch lägen die noch immer um rund ein Achtel unter dem Oberengadiner Marktniveau, sagte Tramèr. Verwaltet wird das Wohnhaus vom Spital. Von den 34 Wohnungen sind gemäss Tramèr «fast alle» bereits vergeben. Grundsätzlich stünden sie auch Personen offen, die nicht im Spital oder im Alters- und Pflegeheim arbeiten, allerdings zu höheren Mietpreisen. Tramèr zeigte sich überzeugt, dass der Kreis für sein Pflegepersonal mit der neuen Chesa Koch «einen massgeblichen Beitrag zur Entschärfung der Wohnungsnot» leiste. Durch die Möglichkeit, ihren Angestellten in Arbeitsplatznähe erschwinglichen Wohnraum anzubieten, werden Spital und APH tatsächlich als Arbeitsorte attraktiver: In der Oberengadiner Wirtschaft ist die Unterbringung von Angestellten ein immer grösser werdendes Problem. Architekt Kurt Lazzarini stellte die wesentlichen Gestaltungselemente des 75 Meter langen Baues vor. Das sind – abgesehen von der gestuften Silhouette – die Fassadengestaltung des Arlesheimer Künstlers Gregory Bezzola und die von Innenarchitek- tin Myrta Lazzarini bestimmte Farbgebung in den Innenräumen. Das Fassadenkonzept knüpfe an die Tradition der Engadinerhäuser an, sagte Lazzarini. Das auf 180 Metern ausgelegte Landschaftssgraffito spiegle die umgebende Landschaft. Zu den herausragenden Eigenschaften der neuen Chesa Koch gehört auch der Minergie-Standard. Dieser definiert u. a. Anforderungen an die Gebäudeisolation, den Energieverbrauch, die Lüftung und die Gebäudetechnik. Die Chesa Koch ist zurzeit das grösste Minergie-Haus im Engadin. Anstelle des symbolischen Schlüssels übergab Architekt Kurt Lazzarini dem Bauherrschaftsvertreter Franco Tramèr die Minergie-Plakette und das Zertifikat. Die EP/PL stellt die neue Chesa Koch anfangs November in einer Baubeilage detailliert vor. UNTERENGADIN Regierung billigt Plan und Vertrag (ep) Der von der Region Engiadina Bassa am 14. Februar 2008 beschlossene regionale Richtplan «Materialabbau und Abfallbewirtschaftung» wird genehmigt und für kantonale Behörden als verbindlich erklärt. Im Weiteren genehmigt die Regierung den Vertrag zwischen dem Kanton Graubünden und der Gemeinde Samnaun betreffend Übernahme gemeindepolizeilicher Aufgaben durch die Kantonspolizei Graubünden. Die Finanzierung der zusätzlichen Stelle erfolgt durch die Gemeinde. ZERNEZ Neue Dino-Spuren im Nationalpark (ep) Im Sommer 2007 entdeckte Parkwächter Domenic Godly neue Dinosaurierfährten am Spi da Tantermozza im Schweizerischen Nationalpark (SNP). Im Naturama am kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr im Schlossstall neben dem Schloss Planta-Wildenberg werden sie vorgestellt. Bei den Spuren handelt es sich um mehrere Fährten mit vierzehigen Fussabdrücken von 60 cm Länge, die von prosauropoden Dinosauriern, also den ersten grossen, bis 10 Meter langen Vertretern dieser ausgestorbenen Reptiliengruppe stammen. Die Spuren sind als Eindrücke auf der Oberseite von verschiedenen Kalk- und Dolomitbänken des oberen Hauptdolomits erhalten geblieben und entstanden vor etwa 220 Millionen Jahren im austrocknenden Schlamm grosser Küstenebenen. Sie dürften etwa gleich alt sein wie die kürzlich entdeckten Dinosaurierfährten im obersten Hauptdolomit des Piz Mitgel in Mittelbünden. Bereits seit 1961 kennt man aus dem SNP eine spektakuläre Fundstelle von Saurierfährten im etwas älteren mittleren Hauptdolomit des Piz dal Diavel. Dort sind auf einer steil gestellten Kalkplatte 14 kreuz und quer verlaufende, bis 32 Meter lange Fährten mit über 200 Trittsiegeln von der Verwitterung freigelegt worden. Eine Fährte mit vierzehigen Trittsiegeln stammt wie am Spi da Tantermozza von prosauropoden Dinosauriern, die sich hauptsächlich von Pflanzen ernährten. 13 Fährten mit dreizehigen Trittsiegeln von 25 bis 30 cm Länge wurden hingegen von Theropoden hinterlassen. Das waren zweibeinig laufende fleischfressende Dinosaurier von 4 bis 5 Meter Länge. Anspruchsvolle Präzisionsarbeit beim Brückenbau rs. Die Brücke im Val Puzzainas diente seit Jahrzehnten Wanderern, Bikern und kommunalen Kleintransportern, um vom Gebiet Suvretta nach Signal oder umgekehrt zu gelangen. Vor gut drei Jahrzehnten war sie bereits einmal verstärkt worden. Weil die Brücke baufällig geworden war, musste sie ersetzt werden, eine Reparatur hätte sich für die Gemeinde nicht mehr gelohnt. Nach dem Entfernen der alten Brücke mussten die Fundamente teilweise neu betoniert werden. Die Brückenträger aus Lärchenholz wurden von einer Spezialfirma angefertigt und von der Andri Freund Holzbau GmbH, Samedan, beim Parkplatz der Olympiaschanze St. Moritz fertig montiert. Am vergangenen Donnerstag wurden sie mit einem zweimotorigen Schwerlasthelikopter des Typs Kamov an den Bestimmungsort geflogen. Das passgenaue Absetzen der je 3,1 Tonnen schweren Brückenträger forderte sowohl vom Piloten wie auch vom Viererteam am Boden höchst anspruchsvolle Präzisionsarbeit. Der von der Kamov erzeugte, starke bis stürmische Wind, erschwerte die Arbeit zusätzlich. Schliesslich gelang es, die beiden Brückenträger auf die Widerlager zu legen. Als nächstes wird nun ein Bohlenbelag montiert, abgedeckt mit einem Verschleissbelag. Zur Stabilisation und seitlichen Sicherung werden Stahlstangen verwendet. In rund zweieinhalb Wochen soll die Brücke für die Öffentlichkeit wieder zugänglich sein. Zurzeit wird der Weg in diesem kurzen Bereich umgeleitet. Gemäss Auskunft des Bauamtes St. Moritz kostet die neue Brücke mit einer Spannweite von 22,5 Metern und einer maximalen Belastung von 12,5 Tonnen inklusive Fundamentsarbeiten 250 000 Franken. Bild: Präzisionsarbeit war gefragt beim Transport und Einbau der Brückenelemente im Val Puzzainas. Foto: Reto Stifel Samstag 17.00 und 20.30 Uhr Sonntag, 17.00 Uhr, dt ab 6 Jahren Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr The bank job Ein Banküberfall, bei dem der Inhalt der Schliessfächer interessanter ist als das Bargeld im Tresor sucht für die nächste Wintersaison 2008/09 Koch/Köchin Die Handels- und Gewerbevereine des Oberengadins laden Sie ein zum mit Erfahrung Dienstag, 20.30 Uhr Hilfskoch/-köchin Cuoco Trip to asia Das traditionsreiche Symphonieorchester der Berliner Philharmoniker auf Tournee in Asien Premiere: Der neue Trickfilm-Hit Mittwoch, 17.00 und 20.30 Uhr Montag, 20.30 Uhr: Naturfilm Schriftliche Bewerbung und weitere Fragen, bitte z. H.: Frau Ammann Der weisse planet Dienstag, 20.30 Uhr «Film Club» IT’s a free world Starker, sozialkritischer Film des Briten Ken Loach Mittwoch und Donnerstag, 20.30 Uhr Xavier Christen GmbH Restorant und Bar Dorta 7524 Zuoz Tel. 081 854 20 40 176.100.154 SCHWEIZERPREMIERE ! ABBA-Musical mit Meryl Streep Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr Freitag bis Sonntag, 20.30 Uhr Burn after reading Die Cohen Brother’s rufen, die Stars kommen: Clooney, Pitt, Malkovich, Swinton usw. stehen vor der Kamera Nordwand Exklusive Schweizer Premiere www.cinema-pontresina.ch ZUOZ An sonniger Aussichtslage per sofort oder n.V. zu vermieten Dienstag, 30. September 2008, 20.00 Uhr im Rondo in Pontresina Thema: Aktuelle Infos, Vorteile, Nachteile, Konsequenzen Teilnehmer: Urs Dubs, Chefredaktor Engadiner Post (Moderator) Eugen Arpagaus, Amt für Wirtschaft und Tourismus J. P. Lemm, Präsident SVP Graubünden Michael Pfäffli, Präsident FDP Graubünden, Grossrat Luis A. Wieser, Präsident BEST AG HGVs für einen starken Tourismus 4- bis 5-Zi.-Wohnung 176.370.773 mit Cheminée, Küche mit GS, Abstellraum, Bad/WC, Dusche/WC, Keller, grosse Gartenterrasse. Miete exkl. NK Fr. 2100.– Garagenplatz Fr. 100.– valär + klainguti sa, 7524 zuoz Telefon 081 851 21 31 Alle Kinoinfos auf: www.kinoscala.ch Podiumsgespräch zur Kantonalen Tourismusabgabe 176.001.010 Engiadina Bassa Val Müstair Am Samstag, 4. Oktober 2008, von 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr, findet bei der Zentralgarage Denoth in Scuol ein Instruktionstag statt mit dem CARIOLA-Überschlagssimulator Geschäftsaufgabe / Räumungsverkauf Alles muss raus … Instruktor: Arno Camenisch, Technischer Kursleiter Samariterbund, Transporthelfer und Alpina Rettung Schweiz ARS und REGA. am Freitag, 26. September und Samstag, 27. September jeweils zwischen 08.00–12.00 und 15.00–19.00 Uhr Es handelt sich um eine sehr wichtige Instruktion, denn wer weiss, was tun, wenn das Auto plötzlich auf dem Dach zu liegen kommt? verkaufen wir unsere Geschäfts- und Wohnungseinrichtungen Dann stellen sich folgende Fragen: – Wie rette ich mich und wie rette ich andere Fahrzeuginsassen? – Wie berge ich bewusstlose Personen aus dem Unfallwagen? Derart Verunfallte geraten meistens hilflos in Panik. Zu dieser Instruktion ist jedermann herzlich eingeladen! Wir sind seit 1940 eine der führenden Treuhandgesellschaften in St. Moritz. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/n Bäckerei Konditorei G. Picenoni, Champfèr TreuhänderIn / BuchhalterIn ! Neu !! St. Moritz Auf spielerische Art musizieren! Erzählungen werden uns in die Welt der Musik führen, durch – Stimme und Gesang – Tanz und Bewegung – Improvisation mit verschiedenen Instrumenten Kurs für 4- bis 5-jährige Kinder Kursdauer: 21. Oktober bis 18. Dezember 2008 (9x) jeweils Di und Do morgens oder nachmittags Kurskosten: CHF 250.– inkl. Material Kursleiterin: Petra Zanetti Anmeldung:Tel. 081 833 93 56 176.101.057 Schnupper-Snooker Der Zuozer Snooker Club lädt alle Snooker Fans – langjährige wie auch völlig unerfahrene – zu einem offenen Abend ein mit faszinierenden Spielen auf dem grünen Tuch. Ihre Aufgaben Sie erhalten die Verantwortung für die selbstständige Betreuung von Treuhandmandaten für eine vielfältige Kundschaft. Dazu gehören die selbstständige Betreuung von Buchführungsmandaten, Abschlussberatungen, Steuerberatung und Unterstützung des Bereichs Wirtschaftsprüfung für KMU. Ihre Fähigkeiten Sie sind eine belastbare und zupackende Persönlichkeit, die gewohnt ist, exakt zu arbeiten und verfügen über das nötige Flair für Zahlen. Als ideale Voraussetzung für diese verantwortungsvollen Aufgaben verfügen Sie über eine mehrjährige Treuhandpraxis. Ferner haben Sie die Ausbildung zum/zur TreuhänderIn rsp. Fachmann/-frau Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis erfolgreich abgeschlossen oder befinden sich in Vorbereitung darauf. Ihr Umfeld Sie erhalten eine umfassende abwechslungsreiche Aufgabe in unserem dynamischen Team. Bei dieser interessanten Aufgabe werden Sie von 10 motivierten Kolleginnen und Kollegen unterstützt. Sind Sie an einer neuen Herausforderung interessiert? Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an Herr Enrico Joos. Dienstag, den 30.9.08 ab 19.00 Uhr im Hotel Scaletta, S-chanf Offerierter Apéro 176.506.398 176.508.535 Ab 1. Dezember 2008 oder nach Vereinbarung suchen wir in Saison- oder Jahresstelle www.engadinerpost.ch eine/n Serviceangestellte/n mit Berufserfahrung und Sprachkenntnissen in D, E und I, und eine Confiserieverkäuferin mit Sprachkenntnissen in D, E und I. STOREMA Betriebsferien vom 5. bis 12. Oktober •Rollladen – Lamellenstoren – Sonnenstoren •Garagentore – Faltrollladen – Innenjalousien •Reparaturen und Service sämtlicher Marken •Bodenbeläge – Parkett – Schreinerservice und Hauswartungen und Unterhalt Tel. 079 610 25 35 • Fax 081 852 18 12 7500 St. Moritz 7503 Samedan 176.100.696 Wenn Sie es schätzen, in einem jungen, aufgestellten Team, selbstständig und verantwortungsvoll zu arbeiten, dann ist das familiäre 3* Haus(er) mit 51 Zimmern am Hauptplatz in St. Moritz-Dorf die richtige Adresse für Sie! Bewerbungen bitte per Post oder E-Mail an: HAUSER’s Hotel | Restaurant | Confiserie Markus Hauser | 7500 St. Moritz Tel. 081 837 50 50 | Fax 081 837 50 55 [email protected] | www.hotelhauser.ch 176.370.777 Herzlichen Dank! Das Team des Seifenkistenrennens Samedan dankt all seinen Partnern für die grossartige Zusammenarbeit am diesjährigen Seifenkistenrennen. Nur dank Ihrer grosszügigen Unterstützung wurde das Seifenkistenrennen zu einem so grossen Erfolg. Es ist bereits geplant, dass das Seifenkistenrennen nächstes Jahr von einem neuen OK weitergeführt wird. Wir wünschen uns, dass es dadurch einen festen Platz im Oberengadiner Veranstaltungsprogramm findet. Wir freuen uns, wenn unsere Nachfolger weiterhin auf Ihre Hilfe zählen dürfen. Vielen Dank! Die Wirtschaftsklasse 6G der Academia Engiadina Bever Hotel Chesa Salis Coiffeur Michela Gebrüder Pinggera Lenatti AG Med. Massagepraxis V. Vital Alex Meyer Intercoiffure Sauer Papeterie Schocher Più Fashion Sennereigenossenschaft Valentins Weinkeller Stephan Weyrich Samedan Academia Engiadina Alba Versicherungen Berg & Sicherheit AG Café Laager Chesa Ruppaner Claudio Chiogna CK Interieur & Immobilien CLC-Samedan AG Drogerie Mosca AG Elektrizitätswerk Elektro Koller AG Elektro Merz AG La Punt Chamues-ch Engadin Airport La Punt Ferien Engadin Segeln Engadiner Lehrwerkstatt Müstair Fluors orticultura Banca Raiffeisen Gemeinde Samedan Engiadina Val Müstair Heineken Switzerland AG Dr. med. Peter Huber Pontresina Giacomo Lardi GmbH Costa AG, Hoch- und Tiefbau Lazzarini G. & CO AG Elektro Koller AG Palü Garage Fähndrich Sport Radio Engiadina Figaro Trend Coiffeur Rätia Energie AG Foto Flury Samariterverein Gemeinde Pontresina Thermovent AG Confiserie Gianotti Top Sport Hotel Walther Ufficina Celerina Alpine Bike Butia Nanin Coiffeur Brigitte Celerina Tourismus Bäckerei-Kond. Café Gredig Frischi Bike School Heilsarmee Brocki P. Picenoni, Tierpräparator Rhäticom AG Sportlädali Walo Bertschinger AG Weidmann & Hunger AG Woma Samedan AG Dr. med. Christoph Winkler Silvaplana Reich AG Metall Sils Maria Fuhrhalterei Gian Clalüna St.Moritz Boom Sport AG Boutique Pois Corviglia Sport AG Drogerie Mosca Engadin Bus Engadiner Post Gammeter Druck & Verlag AG Hotel Löffler Garni Kur- und Verkehrsverein St. Moritz M. Conrad Transport AG Metzgerei Heuberger Paulis Toyshop Bernhard Pöllinger Reit Resort Seaside Ruth Suter Tenda Engiadina GmbH Zuoz Boutique Masche Coiffeur Heidi Elektro Koller AG Kaffee Badilatti & Co AG Willy Sport 5 Samstag, 27. September 2008 Kultur-Klub-Kirche-Exkursion entdeckte das Oberhalbstein Heimat grandioser Glaubenszeugnisse Das Gute, das nahe liegt, entdecken – das erlebten die rund 30 interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der KKK-Exkursion im Rahmen des «Inneralpinen Kulturaustausches» am 13. September im Oberhalbstein. Marcella Maier Bei Tiefencastel beginnend und der einstmaligen Julierstrasse auf der linken Talseite folgend waren Landschaft und die Dörfer den meisten Teilnehmenden nur dem Namen nach bekannt – doch welche aussergewöhnlichen Schätze des Glaubens und gleichzeitig der Kunst im Oberhalbstein zu finden sind, haben wohl die wenigsten geahnt. Freilich – die kompetente Organisation kennend, zweifelte die reisegeübte Gruppe nicht daran, dass die beste Route vorgängig ausgesucht und mit zusätzlichen «Highlights» bereichert sein würde. Zwar zeigte sich das Wetter eher nass und auf dem Albulapass grau und neblig, dennoch konnten die kurzen Fussmärsche zu den Zielen meist gerade im Trockenen absolviert werden. Die erste Überraschung war dann schon die Znünipause in Bellaluna zwischen Bergün und Filisur. Das ehemalige Knappenhaus aus der einstigen Erzgewinnungs- und später Sägewerkszeit, das in neuerer Zeit bekannt geworden war durch die legendäre Wirtin Paula Roth, die in den stillen Wintermonaten musizierte, malte, philosophierte und schrieb und die 1988 unter tragischen Umständen ermordet wurde. Seit 2001 ist das Gasthaus im Besitz der Brüder Brazerol, die es mit ebenso viel Stilgefühl wie Geschmack und Geschick zu einem schmucken Treffpunkt für Kulinarisches und Kulturelles renoviert haben. Erlebnis Mistail Nächstes Ziel war die Kirche Mistail hoch über der Schynschlucht bei Tiefencastel – ein zutiefst eindrückliches Erlebnis. Zwischen steil abfallenden südlich und hochaufragenden Felsen nördlich eine sanft geneigte, grüne Matte, umgeben von prächtigen Laubbäumen und Lärchen. Darin ein grün überwachsenes, sonnenbraunes Holzhaus, fröhlich-bunte Blumengärten und vorne am Abgrund das hohe Gotteshaus. Auffällig aussen schon durch die drei Ausbuchtungen der Rückwand und den hohen, schlanken Turm. Innen der beeindruckend grosse, stille Raum, die drei Apsiden mit ihre Altären, weisse Mauerwände, teilweise mit Fresken, mühevoll aus Urzeiten wieder herausgearbeitete Fragmente mit Motiven aus der Glaubensgeschichte: Christus, die Muttergottes, die Drei Könige, die Evangelisten, die Apostel, die Heiligen Georg, Gallus und ein über sieben Meter ragender Christophorus. Ein Raum, in dem man still wird und die Ehrfurcht und unbegrenzte Glaubenskraft jener spürt, die dieses Werk von schlichter Grösse geschaffen haben. Gebaut worden ist es im 6. Jahrhundert, schriftlich bezeugt 823, wie der Pastor des Pfarramtes Albula in Filisur, Markus Dettwiler, in seinen interessanten geschichtlichen Berichten zu Mistail ausführte. Drei Kirchen verschiedenen Stils Noch in Sichtweite von Mistail thront majestätisch auf einem Hangvorsprung die Kirche St. Franziskus von Mon eindrucksvoll und dominierend. Erwähnt schon früher, in ihrer jetzigen Form von 1535 bis 1677 erbaut, ist ihr Inneres kunstvoll ausgestattet mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären in reichem Barockstil, deren Malereien und Figuren, ebenso wie die vergoldeten Einfassungen und Umrandungen höchstes künstlerisches Niveau verraten. Eine äusserst seltene Orgel des Meisters Abbederis aus Rankweil aus dem Jahre 1690 steht auf einer Seite des Chors, der von einer Kuppel überwölbt ist, deren einzelne Felder mit religiösen Szenen lebensvoll ausgemalt sind. Fresken, die die hohen Seitenwände zur Gänze bedecken, stellen das Jüngste Gericht und das Leben des heiligen Franziskus dar. Ganz anders das kleine Gotteshaus, etwas unterhalb der Franziskus-Kirche, St. Cosmas und Damian gewidmet, das aus frühchristlicher Zeit stammen muss, und das 1351 neu geweiht worden ist. Die mittelalterlichen Malereien wurden erst im letzten Jahrhundert entdeckt und restauriert. Die Darstellungen der Apostel, der Geburt Christi und der Verkündigung sowie von St. Damian sprechen in ihrer einfachen und gleichzeitig weihevollen Bildsprache unmittelbar zum Betrachter. Mit Sicht über das ganze Oberhalbstein steht etwas entfernt vom Dorf die weisse Kirche von Salouf. Ihre Baugeschichte zieht sich über verschiedene Epochen ab dem Jahr 1160, aber den Meistern, die sie schufen ist es gelungen, die verschiedenen Stile unter dem prächtigen Sterngewölbe zu einer Einheit zu vereinen, GRAUBÜNDEN Aus für Jugendzeitung «Haifaif» (ep) Im Sommer war es noch ein Gerücht, jetzt ist es definitiv: «Haifaif», die Jugendzeitung der «Südostschweiz», sowie der dazugehörende Jugendclub «High5» werden per sofort eingestellt. Dies geht aus einem internen Mail der Geschäftsleitung der «Südostschweiz» vom Mittwoch Feriengäste oder Einheimische Wer mehr Informationen über Veranstaltungen erfahren will abonniert die Telefon 081 837 90 80 hervor, das der Branchendienst «Klein Report» am Donnerstag öffentlich machte. Der Entscheid habe keinen Stellenabbau zur Folge, sagte «Südostschweiz»-Verleger Hanspeter Lebrument am Mittwoch gegenüber dem «Klein Report». «Zwei Redaktoren haben von sich aus gekündigt, und die übrigen wechseln zum Tele-Südostschweiz-Fenster in Glarus», gab er Auskunft. Das Management begründet den Entscheid im Mail mit «sich schnell verändernden Gewohnheiten in der Mediennutzung von Jugendlichen». Der Verlag wolle das Jugendmarketing vertieft überprüfen und lege deshalb eine Denkpause ein. Bis im Herbst 2009 soll ein neues Jugendkonzept vorliegen, mit den entsprechenden Arbeiten wurde die Leiterin Verlagsmarketing, Conny Moser, betraut. der wie ein helles Hohelied wirkt. Der Hauptaltar mit verschiedenen Figuren und der Muttergottes in der Mitte sowie den goldenen Einfassungen ist von filigraner Schönheit. Für uns St. Moritzer besonders interessant der rechte Seitenflügel, der das Martyrium des hl. Maritius wiedergibt, dem der Kaiser den Befehl gibt, jeden zehnten Soldaten seiner thebäischen Legion hinzurichten. Weitere feine Malereien ergänzen den edlen Aspekt dieser Kirche. Son Martegn in Savognin – das geradezu atemberaubende Deckengemälde umfasst hundert Quadratmeter. Es ist so dargestellt, dass es als gewölbte Kuppel auf den Betrachter wirkt, und ebenso plastisch wirken die 485 Figuren, die in konzentrischen, sich zum Zentrum hin sich verjüngenden Kreisen eingesetzt sind, wie Dante dies in der «Divina comedia» in Worten beschrieben hat. Die Welt mit ihren Menschen, jeder ein anderer, und jeder ist auf seine besondere Art individuell gestaltet. In ihrer Haltung sind alle, die Menschheit sozusagen, der Mitte zugewandt, dem himmlischen Jerusalem, der Stadt der Auserwählten. Im hellen Licht des leuchtenden Zentrums sitzt Gottvater und Jesus, sein Sohn, im Hintergrund steht der hl. Josef. Dieses geniale Werk ist so grandios und ergreifend, dass man unwillkürlich an die Sixtinische Kapelle denkt, und nur voll Bewunderung in Andacht sich darin versenken kann, sich gleichzeitig fragend, wieso es nicht allgemein bekannter ist, und im Besonderen nicht nicht im Nachbartal Engadin. Vergangenheit und Gegenwart Ein letzter Besuch in Savognin galt noch dem Talmuseum, wo Herr Signorell mit interessanten Erläuterungen durch die alten Stuben, Zimmer und weiteren Räume aus einer vergangenen Zeit führte. Welch eine andere Welt betraten die Besucher aus dem Engadin – als sich der Hunger gemeldet hatte – zum Mittagessen im Cube-Hotel in Savognin, einem Gebäude aus Glas, jedenfalls von aussen. Aber auch innen ist Glas das dominierende Element, Glas hinterleuchtet in verschiedenen satten Farben im hohen Eingangsraum mit dem kühn geschwungenen Aufgang in die oberen Etagen, eine überraschende Architektur, dies auch in den zahlreichen weiteren Räumen, modern, fantasievoll, gleichzeitig einladend und fröhlich. Zu loben dann auch das ausgezeichnete Mittagessen, dem sich nun alle mit Appetit widmeten. Alsdann traf man sich in der evangelischen Kirche Savognin. Es ist ein heller Andachtsraum, dessen Schlichtheit allein von einem Kunstobjekt von Erika Pedretti – zu Weite, zum Himmel weisend – ergänzt ist, und der gleichermassen zum stillen Gespräch mit dem Schöpfer wie zur Gemeinschaft einlädt. Wie Pfr. Weigl berichtete, ist ihr 1988 verwirklichter Bau ein Werk der Architekten Ruch und Hüsler. Talaufwärts fahrend gab es eine gemütliche Kaffeepause im Hotel Löwen bei Frau Willi und dann als krönender Abschluss in der schön renovierten evangelischen Kirche von Bivio ein Konzert durch Pfr. Weigl, Violine, und seine Frau Patrizia, Klavier, mit Werken von Kreisler und Sarasate, temperamentvoll und meisterlich gespielt und begleitet von Texten über Bivio aus Büchern von Elda Simonett. Nach einem schmackhaften Nachtessen in Torrianis Hotel Solaria und dem kniffligen Aufziehen der Schneeketten chauffierten Thomas Widmer und Ladina Parli die Gesellschaft sicher über den verschneiten Julierpass nach Hause. Leuchtende Preiselbeeren kvs. Die Jagd war Jagd, und nun gilt es die Preiselbeeren zu suchen, zu finden, zu pflücken und zu Konfitüre oder Gelee zu verarbeiten, auf dass die Wildgerichte noch besser munden. Preiselbeeren pflücken ist eine echte Sisyphus-Arbeit, denn die Beeren sind oft sehr klein und nur selten prall und relativ gross. Und wenn man das Pflücken nicht schon seit Kindsbeinen an betrieben hätte, wäre das ein Fall für modernes Projektmanagement. Was zieht man an? Hosen aus starkem Stoff oder mit doppeltem Hosenboden, denn gehts über die Waldgrenze, wo zurzeit die Preiselbeeren Raum erobernd den Berg rauf wandern, verschiebt man sich sitzend über rau gletschergeschliffene Granithöcker. Auch Bergschuhe sind dann angesagt – gehts jedoch in den Wald und es hat vorher geregnet, können Gummistiefel eher nutzbringend sein. Es stellen sich zudem weitere Fragen: Bückt man sich wegen einer einzelnen Beere? Ab wievielen Beeren bückt man sich? Ab wievielen mehr oder weniger reichlich beladenen Pflanzen setzt man sich? Nimmt man alle Beeren mit oder überlässt man den Wildtieren auch etwas? Wieviele? Hats gerade hier die meisten Beeren oder doch eher da drüben, dort oben oder etwas weiter unten? Soll man den Rucksack ablegen oder lohnt sich das gerade hier doch nicht? Und ist man sicher, dass man auch nur Preiselbeeren sachte von den Pflanzenzweigen abstreift und nicht doch hie und da eine Mehlbeere, deren Beeren auch knallrot sind, erwischt? Hier mindestens kann ein Tipp helfen: bei Mehlbeeren ziert die Beere ein Punkt, bei den Preiselbeeren idealerweise ein offenes, kleines Kreuz. Als ob sie wüsste, dass sie in der Schweiz steht... Foto: Katharina von Salis SAMEDAN Gelungenes Jahrgängertreffen Kürzlich trafen sich acht «Mädchen» und sechs «Buben» im Restaurant Terminus in Samedan zum Klassentreffen des Jahrganges 1938. Vor der Ankunft in Samedan wurde nochmals die Jahrgängerliste durchgegangen und versucht, sich die Mitschüler bildlich vorzustellen und Name und Person unter einen Hut zu bringen. Dann, grosse Begrüssung, Freude sich wieder zu sehen, diskrete Blicke links und rechts, wer hat sich wie verändert. Gemeindepräsident Thomas Nievergelt erzählte, wie sich Samedan in zehn Jahren entwickelt hat. Für diejenigen, die nicht oft in Samedan waren, ist die Veränderung des Dorfes frappant. Die riesige Baustelle neben der Kirche, viele neue Häuser, Hotels, Restaurants und Geschäfte, die die Besitzer gewechselt haben oder ganz verschwunden sind. Aber den Brunnen am Crappun gibt es noch. Nach dem Mittagessen spazieren die Jahrgänger nach San Peter. Auf dem Friedhof wurde man sich der eigenen Vergänglichkeit bewusst. Am Abend ging es auf Muottas Muragl. Das Wetter war super, die Aussicht fantastisch und das Abendessen «mega». Es gab viel zu erzählen. Um 23.00 Uhr waren die Teilnehmer, wie es sich für gesetztere Leute gehört, wieder in den Unterkünften. Am Samstag hiess das Ziel Staz. Ein kleines Grüppchen ging zu Fuss, die anderen mit zwei PS zum Restaurant am Stazersee. Beim Mittagessen kam man nicht drum herum in Erinnerungen zu schwelgen. Da sich die Gesellschaft immer wieder anders gruppiert hatte wurde es kurzweilig und interessant. Zurück in Samedan blieb genügend Zeit für den ID (Innerer Dienst), waschen, umkleiden, rasieren, schminken (nur wenn nötig), Apéro und Abendessen gab es im Hotel Donatz. Das feine Essen, der Wein und das Zusammensein wurden genossen. Die Chronik, geführt von Gian Andri Vital, machte die Runde. Wie sich alle verändert haben! Am Sonntag stand eine Besichtigung des RhB-Depots in Samedan mit der Ausstellung anlässlich des UNESCO-Welterbes auf dem Programm. Einige Jahrgänger verabschiedeten sich schon am Samstag. Die anderen sassen noch ein wenig zusammen, erzählten und schwelgten in Erinnerungen. Nach dem Dank an Ursulina Hagmann und Gian Andri Vital für die tolle Organisation und die gute Führung des Rechnungsbüros war auch schon die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Samedan, die Jahrgänger 1938 kommen hoffentlich wieder, wenn möglich an Chalandamarz 2009. Silvia Bührer GRAUBÜNDEN Für mehr Schutz für Vogelreservate (ep) Die Bündner Regierung unterstützt die Bestrebungen des Bundes, acht zusätzliche Gebiete ins Inventar der Wasser- und Zugvogelreservate von nationaler Bedeutung aufzunehmen. Neu soll auch der Schutz in den Reservaten vor Störungen durch die wachsende Freizeitnutzung gestärkt werden. Der Bund hat bisher 28 solche Reservate zum Schutz der ziehenden sowie der in der Schweiz lebenden Wasser- und Watvögel ausgeschieden. Wie die Regierung in ihrer Vernehmlassungsantwort zur Teilrevision der Bundesverordnung über Wasser- und Zugvogelreservate von nationaler und internationaler Bedeutung schreibt, tangieren die acht neu vorgesehenen Reservate Graubünden nicht. 6 Sanda, 27 settember 2008 POSTA LADI NA Annina Sedlacek survain il premi da promoziun dal Chantun Las definiziuns da las furmias da god pretendan lavur cumplexa «Ün stumpel chi fa fich bain» Pitschna la bes-cha ma grond il misteri La Regenza grischuna surdà quist on dudesch premis d’undrentscha e nouv premis da promoziun. Ün dals premis da promoziun va ad Annina Sedlacek da Sent chi’d es teatrista da professiun. (anr/mfo) «Eu n’ha cridà dal plaschair», es la prüma reacziun cha la giuvna artista da Sent ha express cur ch’ella es gnüda a savair ch’ella survain il premi da promoziun da la Regenza grischuna. Ils premis da promoziun dessan tenor la Regenza «incuraschar a giuvens artists da cuntinuar la via culturala inchaminada e provochar il silup da l’artist». Per Annina Sedlacek accumplischa il premi precis ils böts descrits: «Il premi am demuossa ch’eu sun sülla dretta via», argumentesch’la ed agiundscha cha quel tilla detta curaschi e forza da cuntinuar cun schlantsch. Ultra da quai haj’la avant da scriver svess ün toc da teater e cha perquai tilla gnia il «stumpel finanzial güsta al dret mumaint». Ideas e giavüschs per l’avegnir ha l’artista da Sent üna pruna. Il plü important es per ella però il fat ch’ella voul «crescher» professiunalmaing ed emoziunalmaing. Esser idealist Annina Sedlacek ha fat il diplom da teatrista da professiun illa «Scuola Teatro Dimitri». Ella s’ha partecipada tanter oter als gös «Domstufenfestspiele» ad Erfurt (D), ha fat part da l’opera «I Pagliacci», surtut la redschia pro G. Demière. Annina Sedlacek ha fat üna turnea culla cumpagnia «Sosta Palmizi» (I) cun G. Rossi ed ha protagonisà i’l film «Staila crudanta». Dal 2005 fin dal 2006 s’ha tratgnüda Annina Sedlacek a Barcelona. Da l’on 2005 e 2007 ha’la organisà il «Festival teater sün via Sent». Uossa sta’la a Sent e fa redschias, dà lecziuns, fa animaziuns ed es activa pro’ls «Payasos sin fronteras». Actualmaing lavur’la danövmaing culla gruppa da teater da Ftan chi’s preschantarà a la Biennale e gira per las scoulas cul toc da teater «Che maniera», i’l qual ch’ella giouva insembel cun Günther Baldauf. Ultra da quai es ella redschissura dal musical «Las trais fluors» chi gnarà preschantà in occasiun dal giubileum da la Scoula da musica Engiadin’Ota als 21 favrer 2009 i’l Rondo. Als 18 october fa Annina Sedlacek üna guida tras cumün burlesca sü Guarda e.u.i. Daspö cha Annina Sedlacek viva e lavura in Engiadina sun passats duos ons. Sco ch’ella disch, tilla haja la glieud al cumanzamaint da sia carriera «schon minchatant guardà curius». «Insè suna però gnüda tutta sü fich bain e n’ha intant surgni fingià bleras schanzas da’m preschantar al public», cuntinuesch’la. Cha sco dapertuot sül muond deti però eir in Engiadina persunas chi respettan ad ella ed a sia lavur – e da quellas chi nu fetschan quai. «Ma quai es normal», disch’la ed accentuescha cha da far dret a tuots saja qualchosa da l’impussibel. «Eu prouv però da far il meglder e sun cuntainta da pudair viver e lavurar in mia patria», conclüd’la. Onurà cul premi da promoziun Sco «strietta» ha Annina Sedlacek fascinà d’incuort a Sent. Quist on surdà la Regenza Grischuna nouv premis da promoziun per artist giuvens. Ultra dad Annina Sedlacek (1980) til survegnan: Barbara-David Brüesch da Cuoira (1975), teatrista; Daniela Candrian da Sagnogn (1976) chantadura; Gian Häne da Tavo (1979) artist; Ervin Huonder da Samedan (1978) musicist; Andrea Paganini da Poschiavo (1974) scienziada da litteratura; Dario Sisera da Cuoira (1979) musicist; Roman Weishaupt da Degen (1979), teatrist e Dominik Zehnder da Chastè (1973) battacrappa. Dotà es il premi cun 7500 francs. La surdatta dals premis ha lö als 21 november a Cuoira. Daspö l’on 1969 ha surdat la Regenza grischuna in tuot 233 premis da promoziun. I’l rom dals referats publics cha’l Parc Naziunal Svizzer organisescha suot il titel «Naturama» ha preschantà Daniel Cherix la furmia da god. Ils scienziats han determinà las sorts chi vivan i’l PNS ed han fat interessantas scuvertas. (anr/map) Il directer dal Parc Naziunal Svizzer, Heinrich Haller, ha intunà in seis pled da salüd cha Daniel Cherix saja il specialist arcugnuschü da las furmias. Ch’el nu’s cuntainta be da far perscrutaziuns i’l labor ma ch’el cugnuoscha eir fich bain las furmias chi vivan i’l territori dal PNS. Cherix svess ha agiunt cha la lavur vegna fatta d’üna squadra e cha quista haja fat las scuvertas surprendentas. Surriond ha’l manià ch’el sapcha bod plü bain la lingua da las furmias co la lingua tudais-cha. Disferenzchar las sorts nun es simpel Daniel Cherix ha descrit il prüm la furmia da god: «Ella es 4 fin 9 millimeters lunga, es culurida cotschen e nair ed ha pailins sül corp. Ella viva aint il god e fa mantuns cun material süt.» Lura ha’l fat ün excurs in l’istorgia manzunond cha’l scienzà Zetterstedt haja descrit dal 1840 la furmia da god e tilla ha nomnada in latin formica lugubris. Ils scienziats plü tard nu s’han cuntantats cun la descripziun. A man d’üna vainchina da masüraziuns hana pudü determinar üna seguonda sort. «La plü simpla cumprouva es da congualar las raïnas. I dà nempe üna chi ha pailins cuorts ed üna cun pailins lungs», ha declerà Cherix. Ils scienziats han nomnà la nouva sort formica paralugubris. La metoda da determinar che furmia chi’d es la lugubris e chenüna la paralugubris consista da differents aspets. Dal 1973 vaivna constatà illa regiun dal Col du Marchairuz i’l Jura blers furmiers chi d’eiran be per part colliats ün cun tschel. Per determinar che sorts da furmias chi vivan là hana miss poppas. Las furmias lavuraintas tillas han ramassadas. «Las duos sorts da furmias han ramassà minchüna üna sort da poppas e cun quai tillas vaina pudü determinar. Ma no laivan savair amo daplü e vain fat ulteriurs experimaints», ha tradi Daniel Che- In ün tal furmier vivan da quai da 200 000 furmias. Il furmier vain adüna fabrichà in exposiziun vers süd. fotografia: Mario Pult Detagls interessants (anr) Sün tuot il muond daja 12 000 sorts da furmias, 300 da quellas vivan aint il god. In Svizra s’haja chattà fin uossa ses sorts. Ils furmiers sun orientats adüna vers süd. I’s po far quint ch’in ün solit furmier da la sort formica aquilonia vivan da quai da 200 000 lavuraintas e var 2500 raïnas. Üna raïna paralugubris viva fin 8 ons intant ch’üna lugubris po viver fin 20 ons dürant ils quals ella metta övs ch’ella po prodüer davo ün’unica copulaziun cun ün mas-chelin chi moura bain svelt. Scha la raïna moura mouran eir las furmias lavuraintas davo duos ons. In üna colonia gronda vivan 5 fin 10 furmiers insembel. Las furmias preferischan stads süttas e quellas chi vivan i’l PNS stan jent aint ils gods cun agnieus. Imprender meglder rumantsch der Körper il corp der Mittelfinger der Ringfinger der kleine Finger der Rücken GIUBILEUM 30 ans Chesin Manella INVID Marculdi, ils 1. october 2008 da las 17.00 – 20.00 AINT IL CHESIN MANELLA A SCHLARIGNA • Bivgnaint • Il Chesin Manella avaunt 30 ans, algords da Gion Gaudenz • «Ils Comics» infurmaziuns da Paulin Nuotclà • Musica engiadinaisa culla «Chapella Serlas» NOUV: Mincha lündeschdi da las 17.00–18.00 conversaziun rumauntscha aint il Chesin Manella 176.101.721 die Rippe der Brustkorb die Brust der Busen der Bauch der Bauchnabel der Unterleib das Gesäss, der Po der After die Geschlechtsorgane die Geschlechtsteile il daunt d’immez / daint d’immez il daunt da l’anè / daint da l’anè il piculin las arains, ils döss / la rain, il döss la costa la chascha dal pet / chaista dal pet il pet, il bruost il bruost il vainter l’ungli / l’umblin il bassvainter il chül, il davous / il chül, il davo la fourachül ils organs sexuels / sexuals ils genitels / ils genitals rix. I s’ha constatà chi dà pro la formica lugubris duos tips chi’s disferenzcheschan ün da tschel a reguard il nomer da furmiers e’l nomer da raïnas. Il scienzià discuorra da monogyn e monodom pro ün o plüs furmiers be cun üna raïna e da poligyn e polidom pro plüs furmiers cun plüssas raïnas. Gronda surpraisa in Val Mingèr «I’l territori dal PNS vivan las duos sorts da furmias surnomnadas e la terza chi dà uschigliö be in Scandinavia. Quista vain nomnada formica aquilonia ed es zuond bain derasada. Nossa squadra ha segnà ingio cha las trais sorts fan lur furmiers», ha dit Daniel Cherix. Tuottas trais sorts han listessa ecologia e cun quai eir listess spazi da viver. Lur differents areals han cunfins clers. Illa Val Mingèr però stoja dar amo ün’ulteriura sort. Ella sumaglia fich a la formica lugubris ma la genetica es differenta. Cherix craja d’avair chattà ün deport da sclavs pro quista sort causa ch’ella accepta tuot las differentas poppas: «Forsa as tratta d’üna strategia per surviver, in mincha cas esa alch special, ün misteri cha no sperain da sclerir.» Plünavant ha spiegà il scienzià las differentas strategias da reproducziun chi sun gnüdas constatadas pro las duos sorts. Uschè svoula la raïna lugubris davent dal furmier per gnir copulada cul mas-chel intant cha tuot las raïnas paralugubris restan aint il gnieu. Quatras han quistas ultimas tuot las pussibiltats da’s derasar intant cha la raïna lugubris es exposta al privel e po gnir magliada d’ün utschè o d’ün arogn. Eir in quist connex sun las furmias in Val Mingèr specialas: ün pêr raïnas restan aint il furmier, otras svoulan davent, ingio chi van nu’s saja (amo). GRATULAZIUN Pel success da stüdi Arno Felix da Susch ha fini cun success seis stüdi da trais ons a la Scoula ota da Lucerna e s’aquista uschè il titel da «Bachelor of Science» in economia da gestiun. Cordialas gratulaziuns e bun retuorn illa vita professiunala. (protr.) 7 Sanda, 27 settember 2008 POSTA LADI NA Radunanza cumünela da S-chanf S-chanf survain üna nouva resgia Cun 34 cunter set vuschs haun decis las votantas e’ls votants da S-chanf cleramaing da vulair realiser la nouva resgia e’l magazin forestel. In marculdi saira es uschè gnieu fat bun il credit bsögnaivel chi s’amunta a 3,8 milliuns francs. (anr/mfo) L’avegnir da la resgia da S-chanf es gnieu discus fingià püssas voutas – marculdi passo es uossa gnieu decis. In «Bos-chetta Plauna», chi’s rechatta güsta sper l’areal dal militer e la deponia da S-chanf, vain bainbod cumanzo cul fabricat per la nouva resgia chi cumpiglia eir l’uffizi forestel da la vschinauncha. Il suveraun da S-chanf ho decis cun 34 cunter 7 vuschs d’eriger il fabricat – il credit bsögnaivel da 3,8 milliuns francs es perfin gnieu concess cun 40 cunter 1 vusch. Intaunt ch’otras vschinaunchas liquideschan lur resgias – faun quels da S-chanf l’incuntrari. Las cifras da gestiun da la veglia resgia demuossan però, ch’els faun que cun buna ra- dschun: L’an passo ho quella nempe chaschuno ün guadagn net da 250 000 francs. Il success per quel bun quint es tenor las explicaziuns dals experts in chosa, d’ingrazcher al fat cha la resgia da S-chanf as concentrescha sün prodots da nischa scu p.ex. laina da glüna, l’elavuraziun da larschs e dschembers. «Nus vulains mantgnair e svilupper la resgia e l’uffizi forestel ed ans concentrer eir in avegnir sün noss prodots chi pisseran ch’eir üna pitschna resgia po render», declera in quist cas il president cumünel da S-chanf, Romedi Arquint. Zieva la decisiun da marculdi saira fabricha la vschinauncha da S-chanf sia nouva resgia l’an chi vain. Che chi capita culla veglia resgia, la quela as rechatta a Chapella, nun es intaunt auncha cler. Ultra da la decisiun a reguard la realisaziun da la nouva resgia ho il suveraun da S-chanf eir fat bun ün crdit da 180 000 francs per renover il büro cumünel. Eir il credit da 120 000 francs per cumprer ün nouv chargeder pneumatic per l’uffizi forestel da la vschinauncha es gnieu fat bun cun granda magiurited da las vuschs. Florio Tognoni da Zuoz passainta bger temp cun sieus culombs – ün hobi ch’el ho daspö 50 ans. fotografia: Erna Romeril In visita tar l’allevatur da culombs Florio Tognoni da Zuoz «Turnos sun mieus culombs adüna» Che chi capita cun l’areal da la veglia resgia da S-chanf nun es uossa – zieva cha’l suveraun ho decis da fabricher üna nouva – auncha cler. fotografia: Martina Fontana VALCHAVA Concert dal coro «La Cumbricula» (pl) Quist utuon festagescha il cor masdà engiadinais «La Cumbricula» seis 10avel giubileum. Per quist scopo es gnü realisà, in collavuraziun cul Radio Rumantsch, ün disc cumpact cun üna tscherna variada da l’inter repertori dal coro. Il nouv dc cul nom «Stizis» vain preschantà al public in occasiun dal concert da giubileum. Quist concert ha lö suot la direcziun da Jachen Janett e’l pianist indigen Risch Biert in dumengia, ils 5 october, a las 20.30 illa Chasa Jaura a Valchava. «La Cumbricula» es gnü fundà dal 1998 sün iniziativa da Sabina Wyss e da Silvia Schläpfer. Lur idea d’eira da chantar, in üna pitschna gruppa, chanzuns da tuot ils stils da musica. Quai e’l plaschair da chantar d’eiran motivaziun avuonda da tscherchar ün dirigent e chantaduras e chantaduors. Sco dirigent han ellas pudü guadagnar a Jachen Janett. Cun bler plaschair ed ingaschamaint ha el surtut la direcziun musicala dal cor. Las 15 chantaduras e chantaduors da l’Engiadina s’inscuntran dürant il temp da scoula üna jada l’eivna illa scoula a San Murezzan per lur prouva da chant. Reservaziuns da plazzas pel concert illa Chasa Jaura pon gnir fattas suot: 081 858 53 17. BRAIL Scolars da la Bassa han praistà lavur voluntaria (anr/mfo) Ils scolars da la classa 4P dal «Gymnasium Plus» da la Kantonsschüle Schüpfheim, chantun Lucerna, sun fich talentats in musica o sport. Quist’eivna han els muossà a Brail, ch’els san però eir lavurar corporalmaing fich bain. In occasiun da l’eivna da proget, chi’d es statta suot l’insaina da l’ingaschamaint social in regiuns muntagnardas svizras, s’han ingaschats set scolars pro’l bain pauril a Prazet/Brail. Sustgnü ed organisà es quist proget gnü da la Caritas. Pels actuors principals, ils scolars, significhaiva l’ingaschamaint da müdar las sopchas da scoula cunter da tuottas sorts üsaglias ed urdegns chi nu toccan normalmaing pro lur minchadi. Els ha surgni ün’invista ill’agricultua muntagnarda e sun gnüts a cugnuoscher las relaziuns ecologicas ed economicas chi regnan là. Sco cha la magistra da classa ha declerà, vegna dürant quist’eivna però eir sensibilisada la dependenza vicendaivla tanter pêr. Ultra da quai saja mincha ingaschamaint social eir ün segn per la solidarità vivüda tanter las regiuns svizras. Eir scha’ls mans e la rain han fat mal la saira, ils scolars han gnü plaschair: «Id es stat bel da gnir a cugnuoscher eir oters möds da viver, da pudair giodair la bella natüra e da savair chi’s po güdar a qualchün». Chi nu cugnuoscha a Florio Tognoni da Zuoz, vegl capostaziun ed observatur critic dal svilup sociel in Engiadina. Ma chi ho savieu cha sar Tognoni ho daspö 50 ans ün allevamaint da culombs viagiatuors in Engiadina? Erna Romeril Ils mumaints ils pü paschaivels dal di sun per Florio Tognoni, 85 ans, quels, cur ch’el as tschainta i’l üert davaunt sia chesetta da culombs ed observa il ir e’l gnir da sieus utschels chasauns. El cugnuoscha minchün d’els e registrescha bain precis lur dis da naschentscha, lur culur e lur constituziun in üna cartoteca i’l «büro e magazin» da la chesetta. «Datas prezisas sun fich importantas, scha’s voul as parteciper a concurrenzas culs culombs», declera Tognoni chi ho già guadagno divers premis cun sieus utschels. Tognoni ho ils pü bels culombs Culombs müdan duos voutas l’an lur pennam, la prüma vouta da prümavaira e lura darcho d’utuon. Ils pü bels sun ils culombs vers la fin da l’an, cur cha lur mantel da pennas d’inviern es in plaina pumpa. Perque haun eir lö las concurrenzas da bellezza dals culombs da las regiuns da la Svizra orientela adüna in november. Ils culombs dal capostaziun da Zuoz tuochan minch’an tals favorits ed haun eir guadagno na mel medaglias. Perche cha güsta sieus culombs sajan adüna tiers ils pü bels, nu po explicher Tognoni. Üna spiegaziun es forsa quella cha sieus culombs staun suvenz in bella parada davaunt la güria, cun pet scufflo e cho dret sü, intaunt cha oters as tschaintan e tiran aint il culöz. Es que forsa l’adüs da cumpagnia dal patrun davaunt la voliera? Important per üna premiaziun es però surtuot la fuorma dal chüerp dal culomb, declera Tognoni. Il classic culomb viagiatur es püchöntsch pitschen, meger e lung, ün tip chi deriva dals pajas dal ost scu la Croazia, Tschecoslovachia, ed oters, intaunt cha’ls culombs Tudas-chs, Belgics e Ollandais sun pü grands e pü arduonds. Quists ultims haun perque main musculatura da svoul e nu sun predestinos per fer lungs viedis. Ün GPS tuot speciel Quist aspet es fich important per quels allevatuors chi’s partecipeschan a cuorsas cun lur culombs – cuorsas cun distanzas traunter 100 e 1000 kilometers. In fat riva ün culomb da svuler püs tschients kilometers al di e posseda ün enorm sen d’orientaziun. El as drizza zieva la pusiziun dal sulagl e dals champs magnetics illa terra e chatta adüna la via a chesa. Quist talent unic d’eira eir il motiv cha culombs sun gnieus domestichos già dals vegls egipziauns, surtuot per transpurter messagis d’ün lö a l’oter – bgerun aunz il temp da telefon ed e-mail. Cun que cha l’instinct d’ün culomb il tira adüna in lingia la pü directa a chesa es il prüm da purter il culomb al lö da partenza per il lascher svuler inavous a sieu lö da domicil. Pü bod pigliaivan ils comandants da truppas da guerra adüna cun se avuonda culombs in volieras spezielas per pudair trametter las noviteds dal champ da guerra a lur rags in patria. Il messagi vain applicho vi da la chamma schnestra o eventuelmaing dafatta in üna buschina süllas arains. Culombs alvs per las nozzas Florio Tognoni invezza pigliaiva adüna cun se ün pêr da sieus culombs scha’l giaiva in gita per ils lascher svuler a chesa da qualche piz o val luntauna. Hoz drouva el sieus culombs surtuot per nozzas, düraunt las quelas il givuen pêr lascha svuler duos bels culombs alvs vers il tschêl seguieus da 5 o 6 culombs culurieus blov o brün scu simbol da pêsch ed armonia. Quistas nozzas haun lö in tuot l’Engiadina, Bregaglia o Puschlev e’ls svouls a chesa sun il trenamaint pels culombs. Na adüna nu rivan tuots a chesa insembel. A po capiter ch’ün u l’oter vain intimieu d’ün’aivla o oter prievel e lura as zoppa’l illa grippa e spelma fin chi pera sgür per svuler ina- vaunt. Pers nun ho Tognoni auncha mê ün utschè, anzi, guadagno ho el già divers. Adüna darcho spordscha sia culombera albierg ad ün culomb transitoric – in quists dis ad ün culomb Croat. Pel pü partan quels ün bel di darcho per cuntinuer lur missiun, singuls sun però eir restos a Zuoz ed haun chatto lo ün nouv dachesa. La derivanza dals culombs d’ün allevamaint as po eruir vi da l’anè chi’s rechatta vi da sia griffla dretta e dal quêl as po devier tenor culur l’an da naschentscha dal culomb e l’adressa da sieu possessur. Il tric culs övs da gess Cun que cha’ls culombs mettan mincha trais fin quatter eivnas ün öv ils ingianna Florio Tognoni ün poïn per tgnair sieu allevamaint sün ün numer constant. Cur cha’ls culombs sun oura a fer lur svoul da bunura, rimplazza el l’öv fructificho cun ün öv da gess. Il culomb nu bada la differenza e glivra da cuver zieva ün pêr dis badand cha l’öv resta fraid. «Eau lasch cuver mieus culombs be üna vouta l’an, e que adüna intuorn il temp dal Marathon, dunque principi marz. Fin d’utuon sun quists pitschens independents e rivan da surviver l’inviern», declera Tognoni ed agiundscha: «e cur ch’ün culomb cumainza a lascher pender sias elas, es que ün segn da vegldüm, in media zieva l’eted da 12 ans. Lura es rivo il temp dal indrumanzer. Culombs sün nempe eir possesivs e cumbattants e bes-chas deblas vegnan schicanedas e turmantedas tridamaing dals ferms». Florio Tognoni pudess auncha quinter uras sur da sieus culombs e sur da sieu interessant hobi chi ho regalo ad el innumbrablas aventüras e scuviertas düraunt quist mez tschientiner d’ingaschamaint per üna bes-china cha tuot craja da cugnuoscher, ma chi zoppa ün’intera fascinaziun in sieu esser e sieu agir chi’d es il prüm da scuvrir. Na per ünguotta vain il culomb eir numo «il chavagl da cuorsa da l’hom pover» e regala a sieu allevatur sgüramaing listess bger gust scu sieu colleg pü grand da quatter chammas. #")/'3&* Wir suchen für unsere Papeterie mit Buchabteilung auf Anfang Dezember 2008 eine junge, kontaktfreudige Teilzeitverkäuferin 7JFMMFJDIUTUFMMFO4JFNJUVOTTDIPOCBMEEJF8FJDIFOGS*ISF;VLVOGU Die Bergsteigerschule Pontresina sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine(n) Bitte rufen Sie an unter: Tel. 081 842 63 89 Sachbearbeiter(in) Bürobetrieb Bergsteigerschule Pontresina PAPETERIE BÜCHER Die Rhätische Bahn ist mit ihren bekannten Produkten und ihrem Streckennetz in einzigartiger Gebirgslandschaft im nationalen und internationalen Markt hervorragend positioniert. 7504 Pontresina Für unseren Geschäftsbereich Produktion suchen wir in Samedan eine/n Fahrdienstleiter/in Fernsteuerzentrum in Zweitausbildung Aufgaben Die vielfältigen Aufgaben werden Ihren hundertprozentigen Einsatz fordern! Im Fernsteuerzentrum Samedan wird der Bahnbetrieb im Bahnhof Samedan sowie die Strecken Pontresina – Tirano, Spinas – St. Moritz und Bever – S-chanf mittels moderner Technik überwacht und koordiniert. Sie leiten den Zugsverkehr an Bildschirm und Sicherungseinrichtungen und garantieren einen reibungslosen und pünktlichen Betriebsablauf. In engem Kontakt mit anderen Diensten sind Sie verantwortlich, dass die Züge rechtzeitig verkehren, unsere Fahrgäste einwandfrei informiert werden, Güterwagen zum vereinbarten Zeitpunkt zum Be- oder Entlad bereitstehen und Unterhaltsund Baugruppen sicher arbeiten können. Bei Betriebsstörungen, Streckensperrungen und sich abzeichnenden Anschlussbrüchen treffen Sie schnell die richtigen Entscheidungen und leiten entsprechende Massnahmen ein. Wir bieten Ihnen eine spannende Zweitausbildung bei vollem Lohn. Während eines Jahres werden Sie gründlich in die vielfältigen Aufgaben eingearbeitet. Wir vermitteln Ihnen die theoretischen und praktischen Kenntnisse, die Sie zur Tätigkeit als Zugverkehrsleiter/in brauchen. Mit Ihrem Ausbildner arbeiten Sie zusammen in den Diensttouren der Fahrdienstleiter in Samedan und lernen die berufsspezifischen Kenntnisse «on the Job» kennen. Anforderungen Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen Hochschulabschluss und zeichnen sich durch grosses Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein sowie durch eine exakte und überlegte Arbeitsweise aus. Dank Ihrem analytischen Denkvermögen und einer raschen Auffassungsgabe erkennen Sie frühzeitig mögliche Schwierigkeiten und sind gewohnt, Prioritäten zu setzen und rasche Entscheidungen zu treffen. In hektischen Situationen behalten Sie einen kühlen Kopf und bewahren stets den Überblick. Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit und die Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten runden Ihr Profil ab. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Herr Eric Wyss, Leiter Betrieb Region Engadin (081 288 56 54). Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: St. Moritz-Dorf Möbliertes Studio ganzjährig zu vermieten. Telefon 078 735 02 43 176.101.852 Junge, einheimische Familie (2 Erwachsene und 1 Kind) sucht eine 4- bis 5½-ZimmerWohnung im Raum Samedan–St. Moritz–Pontresina auf 1. Dezember 2008 oder später. Wir haben keine Haustiere und sind Nichtraucher. Rücksichtnahme und Sorgfalt ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 078 615 75 49. Herzlichen Dank. 176.508.527 Costa Immobilien AG CH-7504 Pontresina Telefon 081 842 76 60 www.costa-immo.ch Bever ab 1.12.08 langfristig zu vermieten an zentraler, ruhiger, sonniger Lage luxuriöse, neue, mit einheimischen Materialien sehr geschmackvoll ausgebaute (auf Wunsch schön möblierte) 5½-Zimmer-Wohnung im 1. OG, BGF 170 m2 3 Zimmer mit je Bad od. Du/WC, Gäste-WC sep., Küche, Arven-Esszimmer, Wohnen m. Kamin und kleinem Balkon – im UG: Fitnessraum m. Du/WC, eigene Waschküche, Keller, 2 Garagenplätze, Lift. Jahresmietzins Fr. 60 000.00 exkl. Nebenkosten. Elisabeth Costa: 081 842 76 60 www.costa-immo.ch Für Drucksachen 081 837 90 90 Die Druckerei der Engadiner. info@gammeterdruck St. Moritz Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung an sonniger Lage in Scuol, Trü 2½-Zimmer-Wohnung sep. Küche, Bad, CHF 700.– inkl. NK, Anmeldung bitte an 079 216 51 55 176.508.528 Scuol Zu verkaufen freistehendes EFH mit Umschwung Panoramasicht Einliegerwohnung Preis auf Anfrage Liebhaberobjekte zu verkaufen Tschlin an herrlicher Aussichtslage altes Engadinerhaus Garten und Ausbaupotenzial 176.508.364 Mietzins Fr. 1500.– inkl. Garage und Nebenkosten. Telefon 081 854 18 04 / 079 691 61 89 ZUOZ Zu vermieten per sofort oder n. V. an sonniger, zentraler Aussichtslage schöne, helle Miete exkl. NK Fr. 1650.– Garagenplatz Fr. 100.– valär + klainguti sa, 7524 zuoz Telefon 081 851 21 31 176.001.010 Gerne laden wir Sie ein, die «Engadiner Post/Posta Ladina» näher kennen zu lernen. Dreimal wöchentlich im Dialog mit der Region. Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. (Preise für Inland) Name: Granit-Gehwegplatten Preis Fr. 50.–. Abzuholen in La Punt. Telefon 079 704 42 32 176.508.529 Zu vermieten in Bernina-Suot schöne, grosse 4½-Zimmer-Wohnung (140 m2) ab 1. Oktober oder nach Vereinbarung. Moderne, grosse Wohnküche mit GK, GS, Bad, sep. WC. Zur Benützung Waschküche mit WM und Tumbler. Parkplatz vorhanden. Fr. 2450.– inkl. NK Tel. 079 642 94 84 Er hat bereits Unterricht in Englisch gehabt und wir möchten nicht, dass er die Sprache verliert. Interessierte melden sich bitte unter Telefon 079 609 69 20. Wir stellen uns 1½ Stunden die Woche vor. Gute Bezahlung. 176.508.421 Mitarbeiterin Empfang Kunden rufen an oder kommen persönlich im Büro in St. Moritz vorbei. Sie sind der erste Kontakt und das mögen Sie. Sie kommunizieren in Deutsch, Italienisch und Englisch. Zu Ihrer Tätigkeit gehören zudem administrative Aufgaben. Interessiert? Dann melden Sie sich! [email protected] 176.507.788 176.508.524 2-Zimmer-Wohnung im 2. OG mit Balkon, Küche mit GS, Bad/WC, sep. WC, Keller. ■ Schnupperabo für 4 Wochen Fr. 17.– ■ Abonnement für 4–6 Monate Fr. 110.– ■ Abonnement für 1–3 Monate Fr. 91.– ■ Abonnement für 10–12 Monate Fr. 159.– gesägt (Tiefe ca. 40 cm, Längen zwischen 50 und 250 cm). Preis Fr. 50.– und ca. 8 m2 gebrauchte, gebrochene Wer möchte unseren 7-jährigen Sohn in Englisch unterrichten? Zuoz Zu vermieten nähe Bahnhof ab Oktober oder nach Vereinbarung in Zwei-Familienhaus, Parterre, grosse 3½-Zimmer-Wohnung Wir fügen Orte zusammen. 176.505.400 Weitere interessante Angebote in Pontresina, Samedan und Zuoz Auch mit Ausländerkontingenten 176.508.283 Platzer Lauber Treuhand 7550 Scuol Telefon 081 862 28 91 www.platzerlauber.ch Auskünfte: Berni Hauser, technischer Leiter, 079 508 31 34 Pierino Giuliani, Präsident, 078 632 14 91 www.bergsteiger-pontresina.ch Granit-Fenstersimse Scuol im alten Dorfteil Scuol sot altes Engadinerhaus, BJ 1700 mit Garten 1992 sanft renoviert intakte, ursprüngliche Struktur schöne Stuben und Kammern MI ETW OHN UN G Interessiert? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis am 31.Oktober 2008 an: Bergsteigerschule Pontresina, Rondo, 7504 Pontresina Zu verkaufen ca. 18 Laufmeter gebrauchte Susch direkt am Inn Heustallteil eines alten Engadinerhauses 3-Zimmer-Wohnung vorhanden noch weiter ausbaubar Rhätische Bahn Geschäftsbereich Produktion Rico Wenk, Bereichspersonalleiter Bahnhofstrasse 25 7002 Chur Tel. 081 288 63 42, Email: [email protected] Zu Ihren Hauptaufgaben gehören unter anderem: Gästebetreuung und Verkauf, telefonisch und persönlich; Vermittlung von Bergführern; Hüttenreservationen; Marketing; Kassenabschluss und weitere allgemeine Büroarbeiten. Sie haben eine kaufmännische Grundausbildung abgeschlossen und sind dank Berufserfahrung im Bereich der Gästebetreuung sattelfest. Sie haben Organisationstalent und behalten auch in hektischen Zeiten beide Füsse auf dem Boden. Die Sprachen D/I/E beherrschen Sie sicher in Wort und Schrift. Sie sind kontaktgewandt, verkaufsorientiert und verfügen über eine hohe Dienstleistungsorientierung. Regionale Bergweltkenntnisse sowie eine kundenorientierte und flexible Persönlichkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Arbeit zu zeitgemässen Arbeitsbedingungen in der wunderschönen Region ENGADIN/St. Moritz, dort wo andere Menschen Ferien machen. 14-täglich in alle Haushalte (Engadin, Val Müstair, Samnaun) e g a fl u a Gross der chsten am nä g a t s r e Donn Vorname: Strasse: PLZ: Kontakt mit 44 000 Lesern Wohnort: Für telefonische Bestellungen 081 837 90 90 oder 081 837 90 80, Fax 081 837 90 91, E-Mail: [email protected] Die Druckerei der Engadiner. Zentrum für Druck, Medien und Verlag Druck, Verlag und Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 www.engadinerpost.ch, E-Mail: [email protected] Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 www.publicitas.ch, E-Mail: [email protected] 9 Samstag, 27. September 2008 Unterwegs mit Spitex-Fahrer Georg Gianom von Zuoz bis Silvaplana 88 Kilometer, 234 Treppenstufen, 29 Mahlzeiten Wer alt und gebrechlich ist, für den kann die gesunde Ernährung zum Problem werden. Vor allem wenn der Bekanntenkreis klein ist und die eigenen vier Wände alles bedeuten. Der Mahlzeitendienst der Oberengadiner Spitex wird für viele Betagte unverzichtbar. Marie-Claire Jur 25. September, 6.30 Uhr. Georg Gianom, Rentner aus St. Moritz, könnte an diesem kühlen, wolkenverhangenen Morgen noch im Bett liegen, tut es aber nicht. Stattdessen steht er in einem der dunklen Kühlräume des Spitals Oberengadin, dort wo auch die Kartoffeln lagern, zieht ein fahrbares Gestell in den Gang und beginnt zu zählen: «ün … trais … quindesch …vainchanouv». 29 Kompaktboxen sind es heute, fein säuberlich gestapelt. Jede von ihnen enthält eine Mahlzeit. Bestehend aus einer Brotsuppe mit Lauch, einem bunten Salat, Cevapcici an Peperoni-Tomaten-Sauce, einer Halbkugel Kartoffelstock und etwas Broccoli. Dazu noch eine Quarkcrème mit Fruchtcoulis. Alles am Vortag in der Spitalküche gekocht und vorbereitet, in Plastikgeschirr auf einem Tablett angerichtet, abgedeckt und in hellgraue Hartplastik-Boxen verpackt. Nach der Nacht an der Kühle schiebt Gianom seine Fracht, die er bis Mittag im Oberengadin verteilen wird, durch das Neonlicht des ersten Untergeschosses bis in die Garage, dort wo die Anlieferungen erfolgen und das Personal sich eine Pausenzigarette gönnt. Auf einem Warenlift schwebt das Essensgestell von der Rampe hinunter neben den silbernen Golf Kombi. Jetzt muss sich Gianom konzentrieren, denn gemäss der Lieferroute, die er im Kopf hat, wird er einen Teil der Plastikboxen verladen, den anderen Teil im Gestell belassen. Die erste Verteilrunde, die der Spitex-Voluntari an diesem Morgen unter die Räder nimmt, wird ihn nach La Punt und Zuoz führen. * Gianom ist einer von durchschnittlich zehn Freiwilligen, die in ihrer Freizeit für die Spitex die Mahlzeitenlieferungen übernehmen. Die Adressaten der Mittagessen sind zumeist betagte Menschen, mit kleinen oder grösseren Gebrechen, alleinstehend, verwitwet, manchmal auch noch zu zweit lebend. Viele können nicht mehr selbst kochen, haben keine Verwandten, die sich um sie kümmern und lassen sich ihre Hauptmahlzeit oft täglich oder zwei- bis dreimal wöchentlich ins Haus bringen. Kostenpunkt: 14 Franken pro Essen, kleine oder grosse Portion, je nach Appetit. * 6.55 Uhr. Los gehts. Im ersten Morgengrauen steuert Gianom seinen Wagen auf der alten Kantonsstrasse in Richtung Bever, dann auf der Umfahrungsstrasse talabwärts und fängt an zu erzählen. Von seinen Jahren als Lastwagenchauffeur, von der Zeit als er vor seiner Pensionierung mit 63 Jahren 19 Jahre bei der Bahnpost angestellt war und Pakete und Briefe von St. Moritz aus im RhB-Waggon nach Landquart/Chur hinaus begleitete. Berufsjahre, die ihn geprägt haben. Gianom fährt gern und sicher Auto, hat einen ausgeprägten Ordnungssinn und ist pünktlich. Ausserdem verfügt er über einen ruhigen Charakter, ist umgänglich und selbstlos. Alles Eigenschaften, die ihn für den Spitex-Einsatz prädestinieren. Schliesslich fährt er, wenn er für die Spitex unterwegs ist, täglich zwischen 80 und 90 Kilometer, das macht gute 4000 Kilometer im Jahr. Die richtigen Mahlzeiten müssen zu den richtigen Leuten zur rechten Zeit gelangen. Nicht alle Kunden sind zudem gut drauf. Einige wenige sind schwierig und haben ständig etwas zu meckern. Die allermeisten aber sind dankbar und freuen sich auf sein Kommen, das Garant für einen feinen Zmittag und ein kleines Gespräch ist. * Der Mahlzeitendienst bereitet Gianom Spass, er hilft gern. Reich wird er dabei nicht. Er leistet ihn ehrenamtlich, so wie die anderen zehn Fahrer auch. Als Spesenentschädigung gabs die letzten zehn Jahre ein Kilometergeld von 70 Rappen, seit Anfang September sind es 80 Rappen. * Es ist kurz nach sieben. Der erste Halt in La Punt. Gianom fasst eine erste Box, verschwindet in einem Hauseingang und kommt sogleich zurück, mit der leeren Box der Vortagslieferung unter dem Arm. Die ganze Transaktion hat keine halbe Minute gedauert, zu sehen bekam Gianom seine Kundin nicht. Einen ähnlichen fliegenden Wechsel gibt es bei der zweiten Station, eingangs Val Chamuera. Die Tagesmahlzeit wird auf der Treppenstufe vor dem Hauseingang deponiert, wo auch der alte Behälter zum Abholen bereit liegt. Zum ersten zwischenmenschlichen Kontakt kommt es ein paar hundert Meter weiter. Herr R., ein Bauer im Ruhestand und Junggeselle, hat nie kochen gelernt und hat das viele Salsiz- und Käse-Essen satt. Der SpitexService ist ihm deshalb sehr willkommen. Gianom kauft ihm hie und da einige Bio-Eier ab. Zurzeit gibts aber keine. Die Hennen verlieren ihre Federn, sind nicht in Lege-Form. 7.15 Uhr Erster Halt in Zuoz unterhalb des Bahnhofs. 55 Treppenstufen trennen Gianom von seinem Kunden, der zuoberst unter dem Dach wohnt. Kein Lift im Haus. Bis vor Kurzem hat der noch nicht betagte Adressat seine Box in die Wohnung geliefert bekommen. Seit sich herausstellte, dass Herr P. eher etwas bequem als gehbehindert ist, legt Gianom das Mittagessen hinter den Hauseingang und verzichtet auf die Stufentreterei. Mit seinen 76½ Jahren ist er schliesslich auch nicht mehr der Jüngste und spürt dieArthrose in den Knien. Im Zickzack gehts dann durch den Dorfkern von Zuoz, mit drei Kurzhalten. Einmal verwundert, dass keine leere Box zum Austausch bereit steht, dann wiederum kann eine Treppensteigerei nicht umgangen werden, und schliesslich ist die Wohnungstür offen, aber niemand zu Hause. Die erste Runde ging schnell, schon um halb acht ist Gianom zurück im Spital, wo die eingesammelten Boxen vom Vortag im Abwaschraum der Spitalküche abgeliefert und die Mahlzeiten für die zweite Runde verladen werden. Eine Viertelstunde später wird in Richtung Samedan gestartet, wos heute weniger zu tun gibt. Statt der üblichen acht sind zwei Bestellungen abzuliefern. Der erste Halt gilt einer Dame, die ihr Essen seit Jahren regelmässig über die Spitex bezieht, zu Gesicht bekommen hat Gianom seine Kundin aber noch nie. Nach der Code-Eingabe kann der Hausschlüssel einem Kästchen entnommen und die Eingangstür aufgesperrt werden. Box rein, Box raus und weiter gehts. Einige Kunden schätzen die Anonymität. Zwei Steinwürfe weiter wohnt Frau F. Gianom klingelt, betritt sogleich die Wohnung, während er «guten Morgen» ruft. Ein freundliches «Hallo» hallt ihm aus einer Ecke der Stube entgegen. Gianom wurde erwartet. Man tauscht ein paar Neuigkeiten aus. «Eine nette Dame, immer zufrieden mit allem», kommentiert später Gianom. Nicht alle Kunden Immer mehr Menschen im Oberengadin nehmen den Spitex-Mahlzeitendienst in Anspruch. Auch der St. Moritzer Jakob Müller freut sich, wenn Georg Gianom (rechts) ihm sein Mittagessen bringt. Foto: Marie-Claire Jur Spitex-Woche (ep) Vom 29. September bis 3. Oktober findet die traditionelle Spitex-Woche statt, während der sich die Institution mit ihren Dienstleistungen der Bevölkerung vorstellt. Vor der Chesa Planta in Samedan wird jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr unentgeltlich informiert. Zudem können Interessenten Wickelund Fussbäder ausprobieren, sich den Puls, Blutdruck oder den Blutzucker messen lassen und sich an der Gesundheitsbar einen Kräutertee oder Gemüsesaft genehmigen. Spitex-Verantwortliche geben im persönlichen Gespräch Auskunft über die Angebote der Spitex und des Palliativnetzes Oberengadin. www.spitex-oberengadin.ch sind so pflegeleicht. Der Charakter des Menschen offenbart sich manchmal erst im hohen Alter. Es gibt sie, die reichen und geizigen Hausbesitzer, die ständig darüber klagen, dass die Dessert-Portion zu klein ist, auch wenn die Spitalbediensteten jeweils einen Löffel Crème mehr geschöpft haben… * Seit 14½ Jahren schon fährt Gianom Mahlzeiten durchs Tal. Jeweils vier Wochen verteilt auf den Sommer und vier Wochen im Winter. Ein Dienst umfasst jeweils sechs Halbtage am Stück, beginnt morgens um 6.30 Uhr und endet um 12.00 Uhr im Spital. Wenn nicht gerade noch ein Kunde am Rande des Einsatzgebiets beispielsweise in Sils oder in Cinuos-chel beliefert werden muss. Dann kanns längern dauern. Im Winter, wenn die Strassenverhältnisse schwieriger sind, teilen sich zwei Fahrer den Mahlzeitendienst. Sonst würde aus dem Mittag- ein Abendessen. Gianom ist viel im Einsatz, macht dazu noch Fahrten fürs Rote Kreuz. Durchschnittlich helfen die Fahrer des Mahlzeitendienstes während drei bis vier Wochen aus. Speziell im Winter besteht ein chronischer Fahrermangel. Neue Freiwillige werden benötigt. * 8.30 Uhr Eintreffen in Pontresina. Hier kommt Gianom sein fahrerisches Können zugute. Vom Dorfkern aus windet sich die enge Nebenstrasse in Kehren den steilen Hang hoch, bis fast unter den Giandains-Damm. Für den Rückweg gibts zuerst keine Wendemöglichkeit, der Rückwärtsgang muss eingelegt und achtsam manövriert werden. Im Win- ter, wenn der Schneepflug hier noch nicht durch ist, kann die Lieferung an zwei Kundinnen auch mit Allradantrieb leicht zur Schlitterpartie und Beulenfahrt werden. Bei Frau K., die nicht mehr sicher auf den Beinen steht und drum aufs Kochen verzichtet, legt Gianom das Tablett mit dem ganzen Menü auf die dazugehörige Wärmeplatte. Ein Knopfdruck und die Speisen werden binnen 30 Minuten heiss, Dessert und Salat ausgeschlossen. Ein patentes, sicheres System. Doch es gibt Kunden, die nicht mehr in der Lage sind, diese einfachen Handgriffe selber vorzunehmen, da sie körperlich oder geistig zu geschwächt sind. Meist wird eine private Betreuungsperson das Mittagessen servieren, manchmal ist dies auch eine Pflegemitarbeiterin der Spitex. Viele der MahlzeitendienstKunden nehmen auch diesen Dienst in Anspruch. Das ist auch beim einzigen Service-Halt in Celerina offensichtlich. Die hochbetagte, aber sichtlich desorientierte Frau M. sitzt gekleidet und frisiert im Sessel, schaut auf die TV-Teletextseite und fragt mehrmals nach der Uhrzeit. Ebenso oft muss ihr versichert werden, dass es nicht zehn, sondern erst neun Uhr ist. Ob sie die wunderbare Aussicht auf die Inn-Landschaft, die sich im morgendlichen Sonnenlicht von ihrer grossräumigen Stube aus eröffnet, überhaupt noch wahrnimmt? Gianom hat Mitleid mit vielen seiner Klienten, von denen etliche nicht mehr lange zu leben haben und vielleicht schon morgen notfallmässig ins Spital oder Pflegeheim müssen. Auch kennt er von vielen die Krankheitsgeschichte, hält sich aber bedeckt. Von einem Spitex-Mitarbeiter wird Diskretion erwartet. * Immer mehr Menschen im Oberengadin beanspruchen den Mahlzeitendienst der Spitex. Waren es 2004 noch 290 Personen, wird für 2008 mit 400 gerechnet. Wurden 2004 noch 7600 Mahlzeiten geliefert, spricht die Hochrechnung fürs laufende Jahr von 9600 Essen. Standen 2004 noch 13 Fahrer im Einsatz, werden für 2008 die bisherigen 16 Fahrer nicht genügen. * 9.15 Uhr. In St. Moritz sind zehn Kunden zu beliefern. Als erstes gehts die Via Tinus hoch, an den Siedlungsrand des Reichenquartiers, knapp unterhalb der Chantarella-Villen. Dann wieder runter ins Dorf, wo ein Halt beim Gemeindepolizeiposten erfolgt, der ausnahmsweise auch als Wechselstation für Menülieferungen fungiert, da Bauarbeiten die Zufahrt zur nächsten Kundin verunmögli- chen. Das Essen wird später abgeholt werden. Mittlerweile ist es 9.45 Uhr. Zeit für eine Pause, die Gianom beim nächsten Kunden an der Via Somplaz einschaltet. Jakob Müller weiss um sein Kommen, hat den Kaffee schon eingeschenkt.Die beiden alten Herren kennen und schätzen sich seit Jahren, Müller arbeitete als Vize-RhB-Chef ja auch mal fürs gleiche Unternehmen wie Gianom, als er die Bahnpost begleitete. Die beiden verbindet zudem die Liebe zur Natur. Jäger und Berggänger haben sich immer was zu erzählen. Doch lange währt die Plauder-Pause nicht. Nach zehn Minuten gehts runter zum St. Moritzer Beamtenhaus. Und gleich wieder hoch, denn die nächsten Kunden, ein Mann, der soeben 96 geworden ist und seine noch recht rüstige Frau, wohnen zuoberst. Und da kein Lift vorhanden ist, muss der Weg zu Fuss bewältigt werden. 88 Stufen hoch, 88 wieder runter. Gianom spürt seine Knie. Zwei Stationen weiter an der Via dal Bagn beim Ehepaar V. Von hier macht Gianom noch ein Telefonat in die Spitex-Zentrale. Künftig soll täglich eine einzige Mahlzeit geliefert werden, die sich die beiden teilen wollen. Die Bestellungsänderung muss die Spitex noch ans Spital weiterleiten. 11.00 Uhr. Die Zeit drängt, es sind noch einige Kunden zu beliefern, und es gibt solche, die schon nervös werden, wenn Gianom zehn Minuten später als gewohnt erscheint. Stressen lässt sich Gianom deswegen nicht. Mehrmals macht er Halt in St.Moritz-Bad, gemäss der gewohnten kürzesten Strecke. Die Lieferungen gehen schnell vonstatten, aber für ein kurzes Gespräch reicht es immer. Beispielsweise über den Senioren-Znacht am Vorabend. Auch für die Briefkastenschlüsselsuche findet Gianom noch Zeit oder für einen Botengang zum Kiosk unten im Haus. Gewünscht wird der «Blick». Nach einem Schwenker über die «dmura» von Silvaplana gehts schliesslich mit einem Kurzhalt an der St. Moritzer Via Spelma wieder zurück ins Spital. Ausladen, leere Boxen zum Abwasch bringen, Absprache mit dem Küchenchef Werner Gauderon über Bestellungsänderungen. Fertig. Fünfeinhalb Stunden war Gianom an diesem Donnerstag unterwegs, hat weder getrödelt, noch gehetzt. 88 Kilometer wurden zurückgelegt, 234 Treppenstufen überwunden und 29 Mahlzeiten geliefert. Gianom ist zufrieden, aber auch hungrig. Es ist punkt 12. Zeit fürs Mittagessen. Seines diesmal. Publicitas ist der weltweit führende, allmediale Medienvermarkter. Im Auftrag von Medienunternehmen verkaufen rund 2000 Mitarbeitende an über 160 Standorten Kommunikationsraum in Medien aller Art. In der Schweiz zuhause und weltweit tätig bildet die «neue» Publicitas eine leistungsstarke Schnittstelle zwischen Werbetreibenden und Medienunternehmen. Zu Publicitas gehören in der Schweiz Publicitas, Publimedia, Publimag, Mosse, Publiconnect, Radiotele, Cinecom und web2com sowie Tochtergesellschaften in 23 Ländern. Für die Disposition von Inseraten in der Engadiner Post/Posta Ladina und in anderen Medien suchen wir eine Verstärkung im Verkaufsinnendienst der Publicitas St.Moritz. Als Restaurant Purtum Familiengastronomie im Skigebiet Zuoz Wir suchen für die Wintersaison zur Ergänzung unseres Teams Servicefachangestellte in 100%-Anstellung oder nach Vereinbarung Wir nehmen Ihre Bewerbung gerne bis 15. Oktober 2008 unter Tel.-Nr. 081 851 22 66 oder auf [email protected] entgegen. 176.100.560 Verkaufsassistent(in) 60-70%, hauptsächlich vormittags Polster-Eintausch-Aktion mountain lodge sind Sie täglich mit vielen Kunden in Kontakt und beraten sie am Schalter und Telefon freundlich und kompetent in allen Fragen der Internet- und Pressewerbung. In dieser Funktion erfassen und verwalten Sie auch die Inserate am Computer. Die ganze Auftragsabwicklung überwachen Sie in der Folge von A – Z. Heute: Ihr Profil • Sie sind initiativ und verfügen über eine rasche Auffassungsgabe • Sie sind flexibel, belastbar und haben gerne mit Medien zu tun • Sie können sich mündlich wie schriftlich präzise und fehlerfrei in deutsch ausdrücken • Sie haben die kaufmännische Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen • Sie sind geübt in der Anwendung von MS-Office-Programmen • Sie freuen sich täglich neu auf den persönlichen Kundenkontakt Für die Wintersaison (Anfang Dezember 2008 bis Mitte April 2009) sind in unserem kleinen Designhotel noch folgende Stellen zu besetzen: 1 Telefonist/-in / Ablöse Réception 50% abends und einmal vormittags, Basis-Computerkenntnisse und Deutsch, Italienisch oder Englisch von Vorteil 1 Serviceprofi mit A-la-carte-Erfahrung Sprachen: Deutsch und Italienisch oder Englisch, Flambier- und Tranchierkenntnisse von Vorteil Sind Sie an einer dieser interessanten Stellen interessiert? Dann senden Sie Ihre Unterlagen an Konrad Messner, Hotel Müller, 7504 Pontresina, oder rufen Sie einfach an: Telefon 081 839 30 00 www.hotel-mueller.ch, E-Mail: [email protected] 13.September - 11. Oktober 2008 Unsere Eintausch- Offerte Fr. 400.- Beim Kauf einer neuen Polstergruppe nehmen wir Ihre alte Gruppe gratis zurück und schenken Ihnen zusätzlich Fr. 400.-. WOMA AG · Sudér Center · 7503 Samedan Telefon 081 852 34 34 · www.woma-samedan.ch Garant für gutes Wohnen 176.505.022 Morgen: Ihre Chance Bei uns können Sie sich entwickeln und entfalten. Damit Sie Ihre Aufgaben kompetent und motiviert erledigen können, bieten wir Ihnen eine fundierte Einführung, funktionsgerechte Ausbildung, einen modern eingerichteten Arbeitsplatz, einen leistungsbezogenen Lohn, fortschrittliche Sozialleistungen - dies alles in einem Team mit offener und dynamischer Unternehmenskultur. Diese Stelle ist auch für eine/n Wiedereinsteiger/in geeignet. Spricht Sie diese Herausforderung an? Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Andrea Matossi, Tel. 081 837 90 09. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an Frau Marta Holenstein, HR-Verantwortliche, Publicitas AG, Vadianstrasse 45, Postfach, 9001 St.Gallen oder per E-Mail: [email protected] Familie Franco Bonetti · Via Sela 11 · CH-7500 St. Moritz Tel. ++41 81 833 06 63 · Fax ++41 81 833 60 90 [email protected] · www.sonne-stmoritz.ch Für unseren lebhaften Familienbetrieb suchen wir per 1.12.2008 Chefkoch Via S. Gottardo 37 - Coldrerio Tel. 091 646.07.36 - www.conpiacere.ch Technischer Service für’s Engadin F. Duttweiler AG Quadratscha 15 CH-7503 Samedan Tel 081 851 07 50 www.duttweiler-ag.ch Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für den Raum Engadin einen Leiter Lager/Logistik Volvo Swiss Premium®, mit Gratis-Service bis 100 000 km innerhalb von 10 Jahren und Garantie bis 3 Jahre. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Leitung der Bereiche Lagerbewirtschaftung und Transport. Sie übernehmen die Verantwortung für eine Abteilung mit rund 15 Mitarbeitern aus verschiedenen Kulturen und Nationalitäten. Sind Sie eine Persönlichkeit, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, Freude am Umgang mit Menschen hat und an einer langfristigen Anstellung interessiert ist? Ihr Profil Hohe Sozialkompetenz, Flexibilität, Belastbarkeit und unternehmerisches Denken, versiert in der traditionellen italienischen und schweizerischen Küche. Breite Erfahrung in ähnlicher Position. Dynamische Persönlichkeit mit viel Kreativität, Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen. Aufgaben Als versierter Fachmann mit entsprechender Ausbildung garantieren Sie eine reibungslose Produktion von höchster Qualität. Ihnen obliegt die Führung unseres 10-köpfigen Küchen-Teams. Wir bieten Eine sehr herausfordernde Kaderstelle, wo Sie Ihre Ideen einbringen und umsetzen können. Viel Führungs- und Fachverantwortung sowie eine selbstständige Tätigkeit innerhalb von gegebenen Rahmenbedingungen und eine motivierte Crew. Jahresstelle mit 7 Wochen Ferien im Frühjahr, generell 2 Tage frei pro Woche. Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto: Hotel Sonne, z. Hd. Maja Bonetti, Via Sela 11, 7500 St. Moritz, Tel. 081 833 03 63, Fax 081 833 60 90, [email protected] Weitere Verantwortungen sind: Zusammenstellen der Auslieferungstouren, Kommissionierung von Kundenbestellungen, Umsetzung der Qualitätssicherung, Fahrzeugkontrollen der Chauffeure. Wir erwarten mehrjährige Erfahrung in einer ähnlichen Tätigkeit, soziale Kompetenz, Selbstständigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen, das Beherrschen der deutschen und italienischen Sprache, Fahrzeugausweis Kat. C. Wir bieten Ihnen die Chance, Ihre innovativen Ideen zu verwirklichen und Verantwortung für einen wichtigen Bereich in unserer Firma zu übernehmen. Gerne erwarten wir Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen unter Chiffre G 176-761706 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1. 176.496.503 BÜROERÖFFNUNG WILLKOMMEN AN BORD. Volvo. for life Die neue Volvo Ocean Race Edition ist da: als Volvo XC70, XC90 und V70. An Bord der Sonderserie fühlen Sie sich wie auf der Kommandobrücke einer Luxusyacht. Die Volvo Ocean Race Edition überrascht mit edlen Designelementen und Extras wie Fenstereinfassungen in Chromoptik, Lederpolsterung, Leichtmetallfelgen in 17 oder 18 Zoll, Einlagen aus gebürstetem Aluminium und vielem mehr. Setzen Sie gleich Kurs auf Ihre Volvo Vertretung und machen Sie eine Probefahrt. www.volvocars.ch BAULEITUNGEN BAUMANAGEMENT BAUBERATUNGEN Projektierung und Ausführungen von Neu- und Umbauten Renovations- und Sanierungsarbeiten etc. Pascal Buri Via Surpunt 19 7500 St. Moritz SAMEDAN AUTO PFISTER AG SAN BASTIAUN 55, 081-851 05 00, WWW.AUTOPFISTER.CH Natel 079 330 62 74 Phone/Fax 081 833 20 11 E-Mail: [email protected] 176.508.479 Gesucht per 1. November 2008 oder nach Vereinbarung kaufm. Mitarbeiter/in / Buchhalter/in Wir bieten: – Angenehmes Arbeitsklima – Abwechslungsreiche, selbstständige Tätigkeit Wir erwarten: – Ausbildung als kaufm. Angestellte(r) – Erfahrung in Buchhaltung (Debitoren–Kreditoren–Lohn) – Zuverlässigkeit – Gute Auffassungsgabe – Italienischkenntnisse von Vorteil Stellenprofil: – Debitoren-, Kreditoren- und Lohnbuchhaltung – Personalwesen – Immobilien-Verwaltung – Administration allgemein Wenn Sie an dieser verantwortungsvollen Stelle in unserer Bauunternehmung interessiert sind, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung: BROGGI AG, BAUUNTERNEHMUNG, 7482 BERGÜN E-mail: [email protected] Für telefonische Auskünfte verlangen Sie bitte Yves oder Irène Broggi, Telefon 081 410 50 50 Wildzeit im Chasellas Herbstzeit – Wildzeit Einheimisches Wild zum Geniessen Wir verkaufen NUR einheimisches Wild Hirsch – Reh – Gäms – Steinbock als Frischfleisch – Salsize – Würste – Bündnerfleisch – Salametti – Chinoise – Carpaccio – Kronen – Schinken Es wird alles nach Ihren Wünschen verpackt und portioniert. Wir kaufen gerne einheimisches Wild Das gemütliche Restaurant bei der Suvretta-Sessellift-Talstation in St. Moritz Angebot für den Jäger Tel. 081 833 38 54 Fax 081 834 43 00 Wir verarbeiten und veredeln gerne Ihre Tiere ... Verpacken – Verschneiden – Portionieren – Anschreiben – Wursten – Lufttrocknen Ab 17. September am Mittwoch Ruhetag Sommersaison bis Sonntag, 5. Oktober Preise Reh und Gäms Fr. 6.– (mindestens Fr. 90.–), Hirsche Fr. 4.–, Hirschkälber Fr. 4.50, Steinböcke Fr. 4.50 (alles wird pro Kilogramm im Fäll berechnet) Mittags rustikal, abends der Geheimtipp für Gourmets Herrliche Sonnenterrasse Telefon: Fax: Mobile: E-Mail: 176.100.889 081 852 13 33 081 852 32 02 079 797 51 06 [email protected] Metzgerei Plinio GmbH Crappun 16 7503 Samedan www.plinio.ch 176.504.122 GASTHAUS BERNINAHAUS M. und A. Derungs-Heinisch 7504 Pontresina Tel. 081 842 64 05, Fax 081 842 79 49 Wir haben nicht nur das ganze Jahr für Sie offen. Ab dem 2. September verwöhnen wir Sie auch mit unseren Wildspezialitäten. WILD-SAISON im BERNINAHAUS Pontresina Ein kleiner Einblick in unsere Karte: Hirschcarpaccio, Rehpfeffer, Hirschentrecôte, Murmeltierragout ... vom 30. August bis 19. Oktober mit Qualitätsprodukten von Reh, Gäms und Hirsch aus einheimischer Jagd Direktion: Claudio Bernasconi Unser Küchenchef Herr Bundi und das Waldhaus-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Telefon 081 836 60 00 Auf Vorbestellung: Reh- oder Gämsrücken Reservationen unter Telefon 081 842 64 05 Geniessen Sie abends ab 18.00 Uhr in den gemütlichen Arvenstuben unsere bekannten Auf euren Besuch freuen sich Marlene, Brosi und das Berninahaus-Team Wildspezialitäten Wildspezialitäten aus Bündner Jagd Kommen Sie und geniessen Sie ab dem 13. September unsere traditionelle Wildküche im Wohnhotel Wolf. Gerne nehmen wir Ihre Reservation unter 081 854 17 17 entgegen. Auf Ihren Besuch freuen sich Robin Wolf und das Wohnhotel-Wolf-Team! 176.101.786 wie zum Beispiel Gämspfeffer Albert – oder wie wärs mit einem zarten Rehrücken? Auf Ihren Besuch freuen sich Maya und Mario Fluor und Mitarbeiter Telefon 081 854 03 04 176.000.008 Wilde Zeiten im Morteratsch ab 1. September täglich ab 18 Uhr verwöhnen wir Sie mit unseren Wildspezialitäten aus Michi’s Küche... ...Rehrücken am Tisch flambiert und tranchiert, Hirsch, Gäms... Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Barbara Schaffner & Michael Kern CH-7504 Pontresina · Tel. +41 (0)81 842 63 13 · Fax +41 (0)81 842 72 58 [email protected] · www.morteratsch.ch 12 Samstag, 27. September 2008 Engadiner Woche Wöchentlicher Veranstaltungskalender der «Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom 27. September bis 3. Oktober 2008 Samstag, 27. September Sils Nietzsche Kolloquium, Hotel Waldhaus. Silvaplana Trailrunning Camp in Silvaplana, Tel. 081 838 74 00. St.Moritz 20.30 Uhr, Jubiläumskonzert: Vocalensemble La Cumbricula, Hotel Laudinella. Celerina Bike-Tagestouren, Treffpunkt beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School, Truoch dal Runel 6, Tel. 081 837 53 53. Pontresina 13.00 bis 18.00 Uhr, 37. Pontresiner Korbballturnier, Sportplatz beim Bahnhof. Ab 21.00 Uhr, Korbball-Party im Rondo. Samedan 10.00 bis 18.00 Uhr, Herbstmarkt Cho d’Punt. Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90. Sent 20.15 Uhr, Konzert mit Paulin Nuotclà, Grotta da cultura. San Carlo 13.30 Uhr, Memory-Turnier der Biblio.ludo.teca, Turnhalle. Sonntag, 28. September Sils Nietzsche Kolloquium, Hotel Waldhaus. Silvaplana Trailrunning Camp in Silvaplana, Tel. 081 838 74 00. Celerina Bike-Tagestouren, Treffpunkt beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School, Tel. 081 837 53 53. La Punt 16.30 bis 18.00 Uhr, Begrüssungsapéro mit Dorfführung, Gemeindesaal. Madulain 17.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, bei Stüva Colani. Zuoz Dorfführung mit Gästeapéro, Dorfplatz Zuoz. 20.30 Uhr, Dia-Vortrag von Gerhard Franz, Hotel Klarer. S-chanf 16.00 bis 18.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, beim Gemeindehaus. Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90. 17.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro. Nationalparkzentrum. Guarda 16.30 bis 18.00 Uhr, Village tour – a time travel into the past… and back. A special guided tour of Guarda. Meeting point: Tourist information office. Sent 20.00 Uhr, Stille Meditation mit Panflötenklängen, Kirche. Scuol 05.30 bis 11.30 Uhr, Hirschbrunft im Val Mingèr, Treff Postplatz, Anmeldung bis Sonntag, 11.00 Uhr erforderlich, Tel. 081 861 22 22. 14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das Mineralwasserdorf Scuol. Treff: Schulhaus, Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr, Tel. 081 861 22 22. 17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt: Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol. 18.00 bis 19.00 Uhr, Erlebnis Trockenfleischhandwerk mit Ludwig Hatecke, Anmeldung bis Montag, 10.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. Pontresina 8.00 bis 14.30 Uhr, Diavolezza Gletschertrekking, Persgletscher und Umgebung. 09.00 bis 15.00 Uhr, 37. Pontresiner Korbballturnier, Sportplatz beim Bahnhof. 11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung, Diavolezza – Morteratsch. Vulpera 14.00 bis 14.45 Uhr, Golf-Gratis-Schnupperlektion, Golfclub Vulpera, Info: Tel. 081 864 96 88. Samedan 10.00 bis 18.00 Uhr, Herbstmarkt Cho d’Punt. Sils 21.15 Uhr, Konzert «Prima Carezza» Hotel Waldhaus. Sent 17.30 Uhr, Willkommensapéro, Grotta da cultura, Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. 20.15 Uhr, dis-bis-Harmonie mit dem «ensemble z», Kirche. Ftan 20.30 Uhr, Ausblasen der Jagd mit den Jagdhornbläsern Ftan, Nügla, Ftan Grond. Sta. Maria 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte Besichtigung in der Mühle Mall, Info und Anmeldung, Tel. 081 858 58 58. Fuldera 15.00 Uhr, Schauspiel- und Figurentheater «Sieben auf einen Streich», Reservation Tel. 081 858 52 28 oder info@ castedacultura.ch Montag, 29. September Sils 15.30 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt Dorfplatz Sils; 17.00 Uhr, Gäste-Information im Pavillon der Chesa Fonio. 20.30 Uhr, Kinoabend: «Die Herbstzeitlosen», Café Bar Dada’s, Reservation Tel. 081 826 51 04. Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian; Besichtigung und Führung. 18.30 bis 20.30 Uhr, Biketour: Fahrtechniktraining, Treffpunkt beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School, Telefon 081 837 53 53. 20.00 Uhr, Tischtennis, Training für alle, Mehrzweckhalle. Pontresina 09.15 Uhr, Gletscherlehrpfad Morteratsch, Treffpunkt Bahnübergang Morteratsch, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 079 457 57 06. 10.00 bis 12.00 Uhr, Nordic Walking Einführung mit Fähndrich Sport, Pontresina und Umgebung. Tel. 081 842 71 55. Samedan 16.30 Uhr, Dorfführung, anschliessend Gäste-Apéro mit Wocheninfo, keine Anmeldung, Treffpunkt: Samedan Tourist Information. Ab 18.30 Uhr, Schach spielen? Academia Engiadina. 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle mit U. Tall-Zini, Mehrzweckhalle Promulins. Zernez 08.45 bis 15.15 Uhr, Geführte Wanderung nach Margunet – Zur Wiege der Bartgeier, Treffpunkt P8, Schweizerischer Nationalpark, Tel. 081 851 41 41. 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90. Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, die Kirchenmalereien von Lavin, Anmeldung bis Montag, 16.30 Uhr bei Lavin Turissem, Tel. 081 862 20 40. Sent 07.50 bis 18.00 Uhr, Wandertour Uinaschlucht. Treffpunkt: Dorfplatz Sent. Anmeldung bis Montag, 18.00 Uhr beim Kurhaus Val Sinestra, Tel. 081 866 31 05. 08.00 Uhr, geführte Wanderung Davo Lais mit Wildbeobachtung, Treff Dorfplatz, Anmeldung bis Montag, 17.30 Uhr, Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44. Scuol 14.00 bis 15.30 Uhr, Ökostrom aus den Bergen – Blick hinter die Kulissen des Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem Betriebsgebäude der Zentrale in ScuolPradella. Anmeldung bis Dienstag 10.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. Mindestalter 12 Jahre. 17.00 bis 18.00 Uhr, Bike-Polo. Ein Geschicklichkeitstraining. Treffpunkt: Sportplatz Gurlaina. Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Telefon 081 861 22 22. Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin, Führung mit Degustation in der Bio-Brauerei Tschlin, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. 17.15 bis 18.15 Uhr, Besichtigung der Spezialitätenkäserei Tschlin, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. Martina 10.00 bis 14.00 Uhr, Erlebnisburg Altfinstermünz, Wanderzeit ca. zwei Stunden, Treff: Parkplatz Hotel Kajetansbrücke in Vinadi, Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr bei Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. Müstair 08.00 bis 13.00 Uhr, Ornithologische Exkursion – activPass. Im Val Müstair können an die 100 Vogelarten beobachtet werden. Dauer: 3 bis 4 Stunden. Anmeldung: Am Vorabend bis 17.00 Uhr bei Turissem Val Müstair, Tel. 081 858 58 58. Mittwoch, 1. Oktober Dienstag, 30. September Silvaplana 14.00 bis 15.00 Uhr, Altersturnen Silvaplana, Aula Schulhaus. Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag: «Die Vier Jahreszeiten im Engadin», Hotel Europa. Celerina 14.00 Uhr, Nordic Walking. Sportlädäli, Giassa da la Baselgia 16, Tel. 081 834 47 77. 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung, ab Celerina Tourist Information. Pontresina 09.00/13.00 Uhr, Geführte Besichtigung der Ökokraftwerke mit Stollenfahrt, Alp Grüm – Cavaglia, Bahnhof, Tel. 081 288 53 36. 10.00 bis 12.00 Uhr, Nordic Walking Einführung mit Fähndrich Sport. Pontresina und Umgebung. Fähndrich Sport, Tel. 081 842 71 55. 11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung, Diavolezza–Morteratsch. 15.00 bis 17.00 Uhr, Skike-Kurse mit Fähndrich Sport. Pontresina und Umgebung. Fähndrich Sport, Tel. 081 842 71 55. 17.30 bis 18.30 Uhr, Hotelführung, Hotel Engadinerhof. 19.00 Uhr, Joggen für alle, Sportpavillon. Samedan 08.51 oder 12.49 Uhr, Stollenbahnfahrt, geführte Besichtigung der Ökokraftwerke Palü und Cavaglia. Reservationen bis am Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 288 55 11, Treffpunkt: Bahnhof Samedan. 09.00 bis 11.00 Uhr, Tennis für alle (auch für Anfänger). Tennisplatz Promulins. 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Chesa Planta. 20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela Puoz. 20.30 Uhr, Diavortrag «Erlebnisse im und um den Nationalpark» von und mit Gerhard Franz, Chesa Planta. La Punt 08.40 Uhr, Albulataxi, Bahnhof La Punt, Tel. 079 620 27 21. Sils 09.30 bis 11.30 Uhr, Einführungskurs Nordic Walking, Anmeldung bis Vorabend, 17.00 Uhr, bei Sils Tourist Information. 11.30 bis 13.30 Uhr, Führung mit Einführungsvortrag im Nietzsche-Haus, Tel. 081 826 53 69. 16.00 Uhr, Geführte Exkursionen mit Frau Imelda Schmid durch den Alpengarten Muot Marias. 20.45 Uhr, Vortrag mit Ole W. Fischer (Architekt ETH, SIA), Chesa Fonio. St. Moritz 12.00 Uhr, Mittagessen für Senioren im September, Hotel Waldhaus am See. 19.00 Uhr, Vortrag: «Stress und Burnout», Diagnostic and Prevention Center. Celerina 09.30 bis 12.00 Uhr, Führung entlang des Olympia Bob Run und Besuch des Bobmuseums, Treffpunkt beim Zielhaus der Bobbahn, Tel. 081 830 00 11. 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian; Besichtigung und Führung. 21.00 Uhr, [email protected] /Sabrina Rockin’ Bonnie, Hotel Cresta Palace. Pontresina 10.00 bis 11.30 Uhr, Nordic Walking Schnupperkurs mit Flying Cycles. Beim Bahnhof. Flying Cycles GmbH, Tolais, Tel. 081 834 57 50. 11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung Diavolezza – Morteratsch. 15.30 bis 17.00 Uhr, Dorfführung durch das historische Pontresina, Dorfstrasse. 17.00 Uhr, Kirchenführung, Sta. Maria. 19.00 bis 20.00 Uhr, Nordic Walking-Treff mit Flying Cycles, gegenüber Bahnhof. Samedan 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Chesa Planta. 19.30 bis 20.30 Uhr, Infoabend im Geburtshaus Engadin. 19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs, Anmeldung und Information Tel. 079 862 87 65. 20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins. 20.30 Uhr, Orgelkonzert, evang. Dorfkirche. La Punt 20.30 Uhr, Dia-Vortrag mit Gerhard Franz: «Glücksstunde im Engadin», Gemeindesaal. Zuoz Wildbeobachtung im Schweizerischen Nationalpark, Val Trupchun. Zernez 08.00 bis 18.00 Uhr, Geführte Wanderung zu den Macunseen, die Heimat von Drachen und Zwergen. Anspruchsvolle Wanderung, Anmeldung (und Info) bis am Vorabend bei der Tourist Information, Tel. 081 856 13 00 erforderlich. 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90. 10.00 bis 11.00 Uhr, geführte Besichtigung des Wasserkraftwerkes Ova Spin, Info und Anmeldung: Tourist Information, Tel. 081 856 13 00. 20.30 Uhr, Naturama-Vortragsreihe: «Neue Dinosaurierspuren im Schweizerischen Nationalpark», Auditorium Schlossstall neben Schloss Planta-Wildenberg, Schweizerischer Nationalpark, Tel. 081 851 41 41. Lavin 14.00 bis 17.00 Uhr, «Das Bauernleben entdecken», Treff Bahnhof Lavin, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 22 22. Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten hochalpinen Mühle, Voranmeldung erforderlich, Tel. 081 864 05 57. 16.30 Uhr, Dorfführung mit Jon Padruot Cantieni, Treff Gäste-Info, Telefon 081 864 05 57. Scuol 10.15 Uhr, Höchstgelegener Arvenwald Europas, God da Tamangur, Treff Postauto-Haltestelle S-charl, Anmeldung bis Dienstag, Tel. 081 861 22 22. 20.00 Uhr, Volksmusik-Stubete, Restorant Trü. Sent/Sur En 18.00 bis 19.00 Uhr, Bogenschiessen für Gäste und Einheimische. Treffpunkt: Camping Sur En. Info: Bogensportclub Sur En, Tel. 081 866 34 19. Sent 18.00 Uhr, Engadiner Esskultur – Kochen und geniessen Sie Engadiner Gerichte, Gemeindehaus, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 20 52. Sta. Maria 14.00 bis 17.30 Uhr, Werkstattbesichtigung der Handweberei, Tessanda, Tel. 081 858 51 26. 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte Besichtigung in der Mühle Mall, Info und Anmeldung, Tel. 081 858 58 58. 20.30 Uhr, Diavortrag über die vier Jahreszeiten im Val Müstair, altes Schulhaus. Donnerstag, 2. Oktober Maloja Piano-Jazzabend, Hotel Schweizerhaus. Sils 19.00 Uhr, Konzertdiner Candle Light Orchestra, Hotel Edelweiss, Tel. 081 838 42 42. 20.45 Uhr, Konzert und Lesung «Wollust und Wohlklang», Offene Kirche. Champfèr 12.00 bis 13.30 Uhr, Pizzabacken, Ristorante Panorama Pizzeria. Celerina 09.30 Uhr, Geführte Bike-Tagestour, Treffpunkt beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School, Tel. 081 837 53 53. Pontresina 09.00/13.00 Uhr, Geführte Besichtigung der Ökokraftwerke mit Stollenfahrt Alp Grüm–Cavaglia, Bahnhof, Tel. 081 288 53 36. 22.00 Uhr, Konzert: The Rewinders (CH), Pitschna Scena (Hotel Saratz). Samedan 08.51 oder 12.49 Uhr, Stollenbahnfahrt, geführte Besichtigung der Ökokraftwerke Palü und Cavaglia. Reservationen bis am Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 288 55 11, Treffpunkt: Bahnhof Samedan. 09.00 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 14.00 bis 19.00 Uhr, Besichtigung und Führung des Kulturarchivs Oberengadin, 16.00 und 17.00 Uhr, Kulturarchiv Oberengadin, Chesa Planta, Tel. 081 852 35 31. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Chesa Planta. 19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins. Zuoz Führung im Hotel Castell. 16.00 bis 18.00 Uhr, Betriebsführung in der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas, Caferama, Chesa Café, Tel. 081 854 27 27. 20.30 Uhr, «Chit-Chat-Chor», Kirche San Luzi. Zernez 08.45 Uhr, Geführte Wanderung ins Val Trupchun im Schweiz. Nationalpark. Treff: Parkplatz Prasüra, Anmeldung und Info: Tel. 081 851 41 41. 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90. Ardez 08.30–09.30, history and legends around castle Steinsberg, meeting point: on top of the castle, weather subject call 076 480 69 66. 10.00–11.30, village tour extraordinaire, meeting point: Tourist information office, 081 862 23 30. 15.00 bis 16.00 Uhr, Geschichten und Sagen rund um die Burg Steinsberg, Treff auf dem Burghügel. Durchführung wetterabhängig. 16.30 bis 18.00 Uhr, Dorfführung – Eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert, Treff: GästeInfo Ardez. Ftan 09.00 Uhr, vom Korn zum Brot. Backen Sie ihr eigenes Brot. Anmeldung bis Mittwoch, 18.00 Uhr. Treffpunkt: GästeInfo Ftan, Tel. 081 864 19 43. Scuol 05.30 bis 11.30 Uhr, Steinwildbeobachtung Marangun – Sesvenna. Bei Tageserwachen spüren wir dem stolzen Bündner Wappentier nach, Treff: Postplatz Scuol, Anmeldung bis Mittwoch, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 22 22. 16.00 bis 18.00 Uhr, historische Wanderung oberhalb Flöna mit Not Vital. Anmeldung bis Vortag, 18.00 Uhr, Tel. 077 252 21 89. 20.30 Uhr, Kino, «Nordwand», dt, ab 12 Jahren, Gemeindesaal. Sent 08.30 Uhr, Val d’Uina – der abenteuerliche Schmugglerpfad, Treff: Dorfplatz Sent, Anmeldung bis Mittwoch, 17.30 Uhr, erforderlich, Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. 20.30 Uhr, Romanisch für Gäste, Hotel Rezia, Info: Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44. Freitag, 3. Oktober Sils Heilungsmeditationsabend, Gesundheitscenter Heile dich selbst, Telefon 081 834 21 22. 18.00 Uhr, «Gian» und «Gianna» eine Geschichte für Waldhauskinder, Hotel Waldhaus. St.Moritz 19.00 Uhr, Vortrag: «Prävention von Herz-/Kreislauferkrankungen», Diagnostic and Prevention Center. Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian; Besichtigung und Führung. 16.45 bis 20.30 Uhr, geführte Biketour «Sun Set Ride», Treffpunkt vor dem Hotel Inn Lodge. Pontresina 09.00 bis 16.00 Uhr, Wilderlebnis Steinwild- und Murmeltierexkursion, Val Languard, Pontresina Tourist Information, Tel. 081 838 83 00. 11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung, Diavolezza – Morteratsch. 16.00 bis 20.00 Uhr, Weindegustation: Liebesheirat oder Mesalliance mit Ueli Schiess, Jugendstilrestaurant Hotel Saratz. Samedan 16.00 Uhr, Führung Engadin Airport, dem höchstgelegenen Flughafen Europas. Anmeldung bis am Vorabend, 17.00 Uhr, Tel. 081 851 08 24. Treffpunkt: Engadin Airport, vor dem C-Büro. 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. La Punt 08.40 Uhr, Albulataxi, Bahnhof, Tel. 079 620 27 21. Cinuos-chel 20.00 bis 22.00 Uhr, «Fledermäuse – Faszinierende kleine Säugetiere», Mehrzweckhalle. Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90. Guarda 09.30 bis 11.00 Uhr, Dorfführung – Eine Reise in die Vergangenheit… und zurück. Treffpunkt: Gäste-Info Guarda/Post. Scuol 08.15 bis 13.15 Uhr, die alten Silberminen von S-charl, mit anschliessendem Besuch im Bergbau- und Bärenmuseum.Treffpunkt: PostAuto-Haltestelle S-charl, Anmeldung bis Donnerstag, 17.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. 13.30 bis 16.30 Uhr, auf den Spuren des Mineralwassers (Quellenwanderung). Treff: Vor Graubündner Kantonalbank/ Coop in Scuol, Anmeldung bis Freitag, 11.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. Sent 15.00 Uhr, Besichtigung Parkin vom Künstler Not Vital, Telefon 081 864 15 44. Sent, Sur En 10.00 Uhr, Besichtigung der Veltlinerbahn, Dauer ca. 1,5 Stunden, Treff: Camping Sur En beim Empfang, Anmeldung bis Donnerstag, 17.00 Uhr erforderlich, Tel. 081 861 22 22. Vulpera 8. Biennala, Schweizer Festival des Amateurtheaters; 19.00 Uhr, «Begegnungszone», Theatergruppe MiMe; 20.15 Uhr, «Figlio di un Dio burlone», Cittadella 2000 Lugano; 21.30 Uhr, «Che mâ deschess Gudench Barblan», Gruppa da Ftan, Hotel Villa Post, Info Tel. 081 861 20 52. 13 Samstag, 27. September 2008 Sta. Maria 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte Besichtigung in der Mühle Mall, Info und Anmeldung, Tel. 081 858 58 58. Müstair 20.00 Uhr, Konzert Vokalensemble «Vivat», St. Petersburg, Klosterkirche St. Johann. Samedan Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr. Huber), Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 09.00 bis 10.30 Uhr. Scuol Kinderkleiderbörse «Lindorna» in Sot Chà, Auskünfte unter Telefon 081 864 97 66. Poschiavo Dritte-Welt-Laden «La Bodega del mondo», offen von Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr. Bibliotheken, Archive, Ludotheken Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr. Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa, geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 21.00 Uhr. St. Moritz Dokumentationsbibliothek, Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, vom 8. bis 20. Oktober geschlossen. Leihbibliothek, Montag und Dienstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, vom 8. bis 20. Oktober geschlossen. Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz (im Obergeschoss der Tourismus-Information). Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober geschlossen. Zernez Biblioteca publica Zernez (im Ladenlokal Haus Enkerli, Via sura). Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober geschlossen. Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63. Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr. Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Scuol Biblioteca publica in der Chasa du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30 bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00 Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr. Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr. Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr und Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr. Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Tschierv Biblioteca publica e scoula: Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr. Samnaun Bibliothek im Schulhaus, Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis 19.00 Uhr. Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis 20.30 Uhr. Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr. Gebrauchtartikelbörsen, Dritte-Welt-Läden Celerina Gewerbezentrum Brockenstube der Heilsarmee. Innpark: Pontresina Welt-Laden «Arch San Martin», im Gebäude des Hotels Engadinerhof; Montag bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag und Samstag, 9.30 bis 11.30 Uhr. ● Spitex Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege, Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 852 17 77 Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege. Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90 KINOTIPPS ● Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 Dieser Film wird in beiden Kinos gezeigt ● Pro Senectute Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62 Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02 Wall-E ● Rotkreuz-Fahrdienst Spitex-Einsatzstelle Samedan Otto-Paul Godly, La Punt Selbsthilfegruppen ● Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0 848 848 843 ● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0 848 848 885 ● Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch ● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04 E-Mail: [email protected] Tel. 081 852 17 77 Tel. 081 854 18 73 Beratungsstellen ● Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) ● Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70 [email protected] ● Ombudsstelle für Alters- und ● Spitexfragen Graubünden Lic. iur. Elisabeth Blumer Tel. 0844 80 80 44 ● Parkinson ● Regionale Sozialdienste Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: hofi[email protected] Tel. 081 834 52 18 Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Claudia Jörg, Anna Bisaz, Martina Rossi Tel. 081 851 07 20 A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33 Bernina Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Danila Guidi Tel. 081 844 02 14 Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung – Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68 Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65 ● VASK-Gruppe Engadin Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken Auskunft: Tel. 079 518 06 28 Pontresina SAC-Bibliothek im Museum Alpin, Montag und Freitag 17.00 bis 18.00 Uhr, bis 25. Oktober. Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 16.30 bis 17.30 Uhr. Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober nur dienstags und freitags. Soziale Dienste Notfalldienste • Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 27./28. September Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Dr. med. Kaestner Tel. 081 826 53 44 Region Celerina/Pontresina/Zuoz 27. September Dr. med. Rauch Tel. 081 854 25 25 28. September Dr. med. Monasteri Tel. 081 833 34 83 Region Zernez und Obtasna Dr. med. Bisaz Tel. 081 856 16 16 Region Scuol und Umgebung Dr. med. Neumeier Tel. 081 860 36 00 Der Wochenenddienst der Region St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr, für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste •Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 •KlinikSpitäler Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34 Samedan Tel. 081 851 81 11 Scuol Tel. 081 861 10 00 Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00 •Samedan Tel. 081 852 15 16 Opferhilfe •Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50 •Dr. Tierärzte med. vet. A.S. Milicevic, Sils Dialyse-Zentrum Oberengadin Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina Tel. 081 842 64 44 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol Tel. 081 860 08 88 Dr. med. vet. T. Theus, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfall•dienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 079 703 38 09 Guarda–Vinadi Tel. 079 703 54 91 Samnaun Tel. 081 868 52 36 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 079 703 54 93 Puschlav bis Bernina Hospiz Tel. 079 703 38 19 ● Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 ● Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] Wall-E ist der letzte Roboter auf Erden, 700 Jahre, nachdem die Menschen ihren Planeten verlassen haben. Doch im Lauf der Jahrhunderte hat sich eine Funktionsstörung entwickelt: eine eigenständige Persönlichkeit mit menschlichen Gefühlen. Und die geraten heftig in in Aufregung, als er der ausserirdischen Roboterdame EVE begegnet. Aus diesem romantischen Zukunftsmärchen haben die Gestalter von «Ratatouille» wieder einen überaus liebevollen Trickfilm geschaffen, der nicht nur Jugendliche begeistert. Kino Rex Pontresina: Samstag, 27. September, 17.00 und 20.30 Uhr; Sonntag, 28. September, 17.00 Uhr. Schweizerpremiere Kino Scala, St. Moritz: Mittwoch, 1. Oktober, 17.00 und 20.30 Uhr. ● Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02 Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00 ● Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige. Tel. 081 834 20 10 Beraterin: Franziska Durband Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90 / [email protected] Cinema Rex Pontresina Telefon 081 842 74 84 Der weisse Planet Der faszinierende Naturfilm aus der Arktis, der Heimat der Eisbären, Karibus, Robben und Walrosse. Kino Rex Pontresina: Montag, 29. September, 20.30 Uhr. ● KIBE Kinderbetreuung Engadin Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43 www.kibe.org, E-Mail: [email protected] ● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez Mail: [email protected] Tel. 081 860 10 52 (mardi 9.00 fin 11.00) ● Mütter-/Väterberatung Oberengadin: Zernez – Bergell – Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20 Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr Unterengadin: Susch – Samnaun – Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22 Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr Val Müstair – Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312 Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr ● Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina Tel. 081 833 31 60 ● Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71 ● Beratungsstelle Schuldenfragen Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80 ● Systematische Beratung (Therapie) für Paare, Familien und Einzelne DGSF Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 It's a free world Ken Loach, der grosse Meister des sozialkritischen britischen Kinos, stellt ins Zentrum seines neuen Films die ebenso ehrgeizige wie charismatische Angie. Als sie ihre Arbeit verliert, zieht sie ihr eigenes Geschäft auf und vermittelt fortan, im so genannten «britischen Wirtschaftswunder», Jobs an Emigranten. Und gerät damit unvermittelt von der Seite der Ausgenützten auf die Seite derer, die in der Arbeitswelt das Sagen haben. Ken Loach in Hochform mit der aufregenden Neu-Entdeckung Kierston Wareing. Kino Rex Pontresina: Dienstag, 30. September, 20.30 Uhr im «Film Club 2008». Mamma Mia! Nordwand Das ABBA-Musical als temperamentvoller, witzig-romantischer Film mit Meryl Streep als alleinerziehende Mamma, deren Tochter wissen will, welcher der drei Liebhaber ihrer Mutter ihr Vater ist. Kino Rex Pontresina: Mittwoch und Donnerstag, 1. und 2. Oktober, 20.30 Uhr. Als Erste die berühmt-berüchtigte Eigernordwand zu bezwingen – dieses Ziel scheint 1936 den beiden Alpinisten Toni Kurz und Andi Hinterstoisser in Griffnähe. Doch die Natur ist stärker als ihr Wille und macht ihren Versuch zu einem Abenteuer auf Leben und Tod. «Nordwand», der neue, spektakulär und authentisch inszenierte Spielfilm wird nächstes Wochenende in Pontresina als Schweizer Premiere gezeigt. Kino Rex Pontresina: Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Oktober, 20.30 Uhr. ● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 83 ● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Karin Halter Tel. 081 851 13 98/864 73 63 ● Opferhilfe Notfall-Nummer Tel. 081 257 31 50 ● Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: Winfried Egeler, St. Moritz Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Münstertal: Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19 ● Heilpädagog. Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Münstertal, Theres Russenberger – Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold – Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 ● Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales Cine Scala St. Moritz Telefon 081 833 31 55 The Bank Job Trip to Asia Familienmensch Terry (Jason Statham) ist ein Kleingauner, der seiner alten Freundin Martine (Saffron Burrows) zuliebe ein Team zum Zwecke des Einbruchs in einen Tresorraum der Lloyd Bank zusammenstellt. Was er nicht ahnt: Martine handelt im Auftrag eines MI5-Agenten. Denn in den Schliessfächern befindet sich allerhand kompromittierendes Material über die Royals und korrupte Polizisten. Bald schon wollen Gangster und Obrigkeit die heisse Ware an sich reissen. Kino Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 27. und 28. September, 20.30 Uhr. Das traditionsreiche Symphonieorchester der Berliner Philharmoniker auf Tournee in Asien: Die 126 Musiker begeben sich mit ihrem Dirigenten Sir Simon Rattle auf Konzertreise nach Peking, Seoul, Schanghai, Hongkong, Taipeh und Tokio. Dort lassen sie Partituren von Thomas Adès («Asyla»), Ludwig van Beethoven («Eroica») und Richard Strauss («Heldenleben») erklingen. Die mehrwöchige Reise führt zur Begegnung von abendländischer Tradition und fernöstlicher Philosophie Kino Scala, St. Moritz: Dienstag, 30. September, 20.30 Uhr. 14 EISHOCKEY Meisterschaftsstart für St. Moritzer Junioren Top (ep) Morgen Sonntag um 17.00 Uhr starten die Junioren Top des EHC St. Moritz auf der heimischen Ludains zur Meisterschaft 2008/09. Gegner ist der Kantonsrivale PrättigauHerrschaft. Bis Abschluss der Qualifikationsphase am 21. Dezember treffen die Engadiner auf den EHC Bülach, den EV Dielsdorf-Niederhasli, den EV Red Blue Hurricanes (Thurgau), die GCK Lions, das bereits erwähnte Prättigau-Herrschaft, den EHC Dübendorf und den Aufsteiger EHC Schaffhausen. Die St. Moritzer Mannschaft bei den Junioren Top (höchste Spielklasse nach der Elite, in der in erster Linie Nationalliga-Teams sind) setzt sich zusammen aus Spielern der Jahrgänge 1989 bis 1991 und wird ergänzt mit Novizen des Jahrgangs 1992 und 1993. Trainer und Coach ist Axel Heim. Das Kader der St. Moritzer Junioren Top: David Badrutt (1991) und Pascal Schärli (1992) als Torhüter. Feldspieler: Dea Biert (1990), Marco Brenna (1992), Ariel Daguati (1991), Prisco Deininger (1991), Claudio Enz (1990), Rafael Heinz (1990), Fabio Mehli (1992), Gianluca Mühlemann (1989), Fabio Mercuri (1990), Orlando Pedretti (1989), Patrick Plozza (1991), Daniel Rühl (1993), Beda Biert (1992), Robin Engels (1992), Elio Tempini (1992), Mirco Triulzi (1992), Moreno Voneschen (1992). Trainer/Coach: Axel Heim. FUSSBALL Hochbetrieb in San Gian (ep) Engadiner Fussballfreunde kommen heute Samstag und morgen Sonntag auf ihre Rechnung: Vier Meisterschaftsspiele und ein Nachwuchsturnier mit 50 Teams stehen auf dem Celeriner Fussballplatz San Gian auf dem Programm. Eröffnet wird das Fussball-Wochenende heute Samstag um 10.00 Uhr von den D1-Junioren des FC Celerina, die gegen den FC Untervaz spielen. Um 12.00 Uhr folgen die C-Junioren mit dem Spiel gegen den FC Thusis-Cazis, um 14.00 Uhr die B-Junioren gegen den FGC Surselva und um 16.00 Uhr die zweite Mannschaft des FCC (5.Liga) gegen den SD Mladost. Am Sonntag findet auf dem Fussballplatz San Gian von 9.30 bis 17.00 Uhr das GKB-Cup-Turnier der FJunioren statt. F-Junioren sind die Fussball-Youngsters, die 6- bis 8-Jährigen, die natürlich auf verkleinertem Platz spielen. Am Turnier machen 50 Mannschaften aus ganz Graubünden mit. LAUFSPORT 41. Giro del Lago im Puschlav (ep) Am Sonntag, 5. Oktober, ist es wieder soweit, zum 41. Mal wird der bekannte Volkslauf um den Puschlaversee, «Giro del Lago», ausgetragen. Von Le Prese nach Miralago auf der alten Strasse erreichen die Läufer den Wald- und Uferweg, der zurück ans nördliche See-Ende führt. Dann bewältigen die Sportler bei manchmal kräftigem Gegenwind die Ebene bis zum Dorf Annunziata, um danach den leichten Aufstieg bis zum Ziel in Poschiavo unter die Füsse zu nehmen. Für jeden Teilnehmer ist dieser Lauf ein einzigartiges Erlebnis und viele kommen alle Jahre wieder. Im Goldenen Buch sind bekannte Athleten zu finden: 1987 Markus Riffel (Zeit 33.56), 1997 Jürg Capol (Zeit 35.46), 2004 Antonio Luongo (Zeit 37.08), 2000 Biba Pöschl (Zeit 40.25), 2001 Ursina Badilatti (Zeit 43.32) 2007 Jennifer Moresi (Zeit 43.33). Die Anmeldung ist ab 8.30 Uhr bei der Nummernausgabe möglich. Start 10.25 Uhr. Der Lauf findet bei jeder Witterung statt. www.valposchiavo.ch/sport Samstag, 27. September 2008 HEV-Tipps für eine stressfreie Wohnungsrückgabe Ende Monat ist Zügeltermin Ende September ist vielerorts in der Schweiz der traditionelle Herbstzügeltermin. Der Hauseigentümer-Verband ruft in Erinnerung, was Vermieter und Mieter beachten sollten, um diesen Tag möglichst stressfrei hinter sich bringen zu können. (ep) Von Gesetzes wegen hat der Mieter die Wohnung am letzten Tag der Mietdauer während den üblichen Geschäftszeiten abzugeben. Fällt der Rückgabetag auf einen Sonntag oder einen staatlich anerkannten Feiertag, so verschiebt sich die Rückgabe auf den nächstfolgenden Werktag. Im Mietvertrag wird häufig der auf das Miet-Ende folgende Tag als Rückgabetag (der 1. Oktober) vereinbart (bis spätestens 12.00 Uhr). Im Mietvertrag ist häufig ebenfalls geregelt, wie vorzugehen ist, wenn der Rückgabetag auf einen Samstag fällt. Stellt der Mietvertrag den Samstag den Sonntagen und den anerkannten Feiertagen gleich, so hat die Wohnungsabgabe ebenfalls spätestens am nächstfolgenden Werktag zu erfolgen. Es ist in jedem Fall empfehlenswert, wenn sich Vermieter und Mieter rechtzeitig über den Termin der Abgabe absprechen. Sobald der Abgabetermin definitiv vereinbart ist, können die Parteien notwendige Dispositionen treffen (Beizug eines allfälligen Vertreters; Beizug eines Reinigungsinstitutes, Einholen einer Bewilligung für das Abstellen eines Zügelfahrzeuges in einem Halteverbot etc.). Anlässlich der Wohnungsabgabe muss der Mieter sämtliche Schlüssel (auch nachgemachte) abgeben. Räumung und Reinigung Der Mieter hat nicht nur die Wohnung, sondern auch allfällige Nebenräume (Keller, Estrich, Garage etc.) vollständig zu räumen und zwar vor dem vereinbarten Wohnungsabgabetermin. Die Wohnung muss zudem gründlich gereinigt werden. Neben der Grundreinigung in der ganzen Wohnung, die sich auch auf Fenster (innen und aussen), Fensterrahmen, Fensterläden, Rollläden und Jalousien bezieht, ist vor allem darauf zu achten, dass Küche und Bad gründ- lich gereinigt werden (Kochherd, Backofen, Kühlschrank, Entfernung von Kalkablagerungen im Badezimmer und im WC, Entfernung von Fettrückständen im Dunstabzug, evtl. Ersatz des Filters, Schamponieren bzw. Extrahieren der Teppiche, Entfernen von Kleberückständen auf dem Parkett, Entfernen von Selbstklebefolien in den Einbauschränken, fachgerechte Verschliessung sämtlicher Dübellöcher). Ohne entsprechende Vereinbarung im Mietvertrag kann der Mieter wahlweise die Reinigung selber oder durch ein Reinigungsinstitut ausführen lassen. Wird ein Reinigungsinstitut beigezogen, sollte stets darauf geachtet werden, dass im vereinbarten Pauschal-Preis eine Abnahmegarantie mitenthalten ist. Gegebenenfalls sollte stets ein Vertreter des Reinigungsinstitutes bei der Abgabe dabei sein, damit allfällige Nachreinigungsarbeiten sofort ausgeführt werden können. Im Falle einer Reparatur einer vom Mieter beschädigten Wohnungseinrichtung muss der Mieter grundsätzlich für die Reparaturkosten aufkommen. Der Mieter ist zudem gemäss Gesetz und Vertrag für den kleinen Unterhalt zuständig (z.B. Ersatz zerbrochener Zahngläser, defekter Duschbrauseschlauch, defekte WCBlende etc.). Mieter haftet nur beschränkt (ep) Graubünden scheint für einen Forschungsstandort nicht prädestiniert zu sein, denn der Kanton hat keine Universität und nur wenige Firmen mit eigener Forschungsabteilung. Dennoch haben sich in Graubünden namhafte Forschungsinstitute niedergelassen, in Unternehmen wird Grundlagenforschung betrieben und Davos hat sich gar als Wissensstadt profiliert. Die Vereinigung für Graubünden «Pro Rätia» will im Rahmen ihrer Der Mieter darf die Mietwohnung selbstverständlich im üblichen Rahmen benutzen. Die damit verbundene normale Abnutzung (z.B. abgelaufene Teppiche, verbleichte Tapeten, kleinere Schmutzstreifen an den Wänden neben Betten, Bildern etc., Dübel- bzw. Nagellöcher in einem normalen Rahmen, kleinere Schäden im Lavabo etc.) ist durch die Bezahlung des Mietzinses abgegolten. Nur im Falle einer übermässigen Abnutzung der Wohnung entstehen Haftungsansprüche des Vermieters. Von einer übermässigen Abnutzung ist beispielsweise im Falle von Raucherschäden, zerrissenen Tapeten, grösseren Flecken oder Brandspuren auf dem Teppich, Kratzspuren von Haustieren an den Türen, Kratzspuren auf dem Parkett (durch unsorgfältiges Herumschieben der Möbel verursacht), Sprüngen in Lavabo oder Badewanne etc. auszugehen. Im Falle der übermässigen Abnutzung haftet der Mieter bei Ersatzanschaffungen nur im Rahmen der verbleibenden Lebensdauer. Ist beispielsweise ein fünf Jahre alter Spannteppich aufgrund einer übermässigen Abnutzung durch den Mieter zu ersetzen, so bezahlt der Mieter noch 50% der Kosten des neuen Teppichs, da ein Spannteppich mittlerer Qualität eine Lebensdauer von zehn Jahren aufweist. Kantonalbanken streichen ihre Bedeutung für KMU heraus Verantwortung heisst nicht Strukturerhaltung Die Kantonalbanken pochen darauf, dass ihre grosse Bedeutung bei der Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) besser wahrgenommen wird. (sda) «Die Kantonalbanken fühlen sich den KMU im besonderen Mass verpflichtet», sagte Paul Nyffeler, Präsident des Verbands Schweizerischer Kantonalbanken, vor den Medien in Zürich. Das zeige sich etwa darin, dass die Kantonalbanken Marktführer bei der Kreditvergabe für KMU seien. Gemäss einer Umfrage hat knapp ein Drittel der Schweizer KMU bei einer Kantonalbank einen Kredit am Laufen. Mehr als 30 Prozent bezeichnen eine Kantonalbank als ihre Hauptbank. Geschäftsbeziehungen mit einer Kantonalbank pflegen so- gar 45 Prozent der Schweizer Unternehmen. In wirtschaftlich angespannten Zeiten gebe allerdings das Verhältnis zwischen KMU und Banken dennoch immer zu Diskussionen Anlass, sagte Nyffeler weiter. Trotz der Bedeutung der Banken bei der KMU-Finanzierung dürfe nämlich keine falsche volkswirtschaftliche Verantwortung abgeleitet werden. So sollten die Banken keine Strukturerhaltungspolitik betreiben, sagte Nyffeler. Eine solche wäre mittelfristig volkswirtschaftlich ohnehin schädlich. Volkswirtschaftliche Verantwortung verlange von den Banken vielmehr, ihre Entscheide im Kreditgeschäft risikogerecht zu fällen. Trotz weltweiter Kreditkrise gebe es in der Schweiz noch kein Anzeichen einer Kreditklemme, sagte Nyffeler weiter. Die Kreditnachfrage der KMU könne im vollen Umfang durch die bestehenden Kreditanbieter befriedigt werden. Abnahmeprotokoll Anlässlich der Abgabe der Wohnung ist die Erstellung eines gemeinsamen Wohnungsabnahmeprotokolls empfehlenswert. Der Vermieter muss die Wohnung bei deren Rückgabe prüfen und Mängel, für die der Mieter einzustehen hat, sofort rügen. Mängel, die auf dem Protokoll zu Lasten des Mieters aufgeführt sind und von diesem unterzeichnet wurden, gelten als vom Mieter anerkannt. Der Mieter sollte selbstverständlich Mängel in einem Wohnungsabnahmeprotokoll nur dann anerkennen, wenn er mit diesen einverstanden ist. Ist er mit der Beurteilung durch den Vermieter nicht einverstanden, sollte er strittige Punkte ausdrücklich festhalten. Der Vermieter sollte diesfalls vom Mieter nicht anerkannte Positionen diesem per eingeschriebenen Brief rügen. www.hev-schweiz.ch GRAUBÜNDEN Pro-Rätia-Tagung zum Forschungsstandort Graubünden traditionellen Landtagung vom 27. September in Davos zeigen, dass Graubünden ein Kanton, der Wissen schafft ist. Unter der Leitung von Nationalrätin Brigitta M. Gadient werden diverse Persönlichkeiten zum Thema Forschung in Graubünden referieren und diskutieren, unter anderen Walter Amman (Global Risk Forum), Reto Crameri (Professor am SIAF), Claudio Lardi (Regierungsrat) und Werner Schmutz (Direktor World Radiation Center). Bündner Ärzteverein reorganisiert (pd) Kürzlich trafen sich in FlimsWaldhaus die Delegierten und anschliessend die Mitglieder des Bündner Ärztevereins zu ihrer Hauptversammlung. Die 75 Anwesenden folgten nach einiger Diskussion und kleineren Korrekturen einstimmig dem Antrag des Vorstandes, die Statuten total zu revidieren. Damit wird ab kommendem Jahr die Delegiertenversammlung wegfallen, ersetzt durch eine Präsidentenkonferenz als Innovationsorgan und Bereichskonferenzen zwecks Vorbereitung von fachspezifischen Fragestellungen; es wird jährlich nur noch eine ordentliche Mitgliederversammlung stattfinden und der Vorstand wird mehr Kompetenzen erhalten. Dies alles mit dem Ziel, die Schlagkraft und Reaktionsfähigkeit zu erhöhen. Des Weiteren wurde das neue Konzept des ärztlichen Notfalldienstes 2009 eingehend diskutiert und dem Vorstand der Auftrag erteilt, in der gleichen Stossrichtung weiter zu arbeiten, um den Regionen bei der Bewältigung des Notfalldienstes die nötige Flexibilität zu geben, um zu vermeiden, dass aufgrund der rückläufigen Grundversorgerzahlen die Dienstärzte nicht zunehmend überfordert werden. Nebst der Aufnahme neuer Mitglieder wurde die Notfallstatistik der Bündner Dienstärzte 2007 und die Totalrevision der kant. Gesundheitsverordnung diskutiert. Grossmehrheitlich wurde im Rahmen einer Konsultativabstimmung beschlossen, am Impfprogramm zur Gebärmutterhalskrebs-Prävention mitzumachen. VERMISCHTES Parkieren vor defekter Parkuhr ist teuer (sda) Parkieren vor einer defekten Parkuhr kann teuer werden. Ein Bündner Automobilist muss statt einer Busse von 40 Franken insgesamt über 500 Franken hinblättern. Das Verwaltungsgericht wies die Beschwerde des Gebüssten ab. Der Autofahrer hatte nach eigenen Angaben seinen Wagen auf einem Parkfeld abgestellt und die Parkuhr mit Kleingeld füttern wollen. Das Gerät nahm die Münzen jedoch nicht an. Prompt fing er eine Busse ein. Die Parkbusse und die Verfahrenskosten von je 40 Franken focht der Mann danach vor dem Bündner Verwaltungsgericht an. Ob die Parkuhr tatsächlich nicht funktionierte, geht aus dem am Montag veröffentlichten Urteil des Bündner Verwaltungsgerichts nicht hervor. Festgehalten wird, dass am Automaten tags darauf der Vermerk «defekt» angebracht war. Laut dem Verwaltungsgericht spielt es auch gar keine Rolle, ob die Parkuhr defekt war oder nicht. Fahrzeughalter seien gemäss Strassenverkehrsrecht verpflichtet, im Falle einer defekten Parkuhr ein anderes Feld mit einem funktionierenden Park- automaten zu suchen und das Fahrzeug dort abzustellen. Relevant sei im konkreten Fall einzig, dass der Beschwerdeführer das Fahrzeug auf einem gebührenpflichtigen Feld parkiert habe, ohne dafür eine Gebühr zu zahlen, heisst es im Urteil. Somit habe der Beschwerdeführer das Risiko des Nichtbezahlens der Gebühr wegen einer defekten Parkuhr zu tragen und die Busse von 40 Franken samt Verfahrenskosten von nochmals 40 Franken zu zahlen. Für den Automobilisten fällt die Rechnung aber noch höher aus: Er muss zusätzlich Gerichtskosten von 494 Franken berappen. Der Mann hat das Urteil an das Bundesgericht weitergezogen. www.engadinerpost.ch 15 Samstag, 27. September 2008 VERMISCHTES Vereinigung «Slow Food Engadin» besucht Ardez no. 17 Teilnehmer des Slow Food Convivium Engadin wurden am 21. September durch das Mitglied Fabian Schorta, Gemeindepräsident Jon Peider Strimer sowie die Gemeinderäte Pia Campell-Christen und Gian Linard Nicolai ausführlich über das ambitiöse Projekt «Viva Ardez – ein Dorf spannt zusammen» informiert. Das Projekt wurde von jungen Einheimischen mit Unterstützung des Gemeindepräsidenten initiiert und hat zum Ziel, Ardez bekannter zu machen und die Lebensbedingungen für die Zukunft zu verbessern. Dazu sind verschiedene Projekte geplant, einzelne davon bereits realisiert. Ein Ziel ist, die zahlreichen landwirtschaftlichen Produkte der ortsansässigen Bauern sowie das gesamte Dienstleistungsangebot zu verbessern und unter einer einheitlichen Marke anzubieten und bekanntzumachen. Damit sollen Arbeitsstellen gesichert und die Existenzmöglichkeiten für Familien verbessert werden. Dies wird auch in Ardez jedoch nur mit Einbezug des Tourismus möglich sein. Dazu sind Massnahmen geplant, insbesondere, um den familienfreundlichen und sanften Tourismus zu fördern. Dies ist teilweise bereits dank der umsichtigen und sorgfältigen Renovation zahlreicher typischer Engadinerhäuser und Hotels gelungen. Der vom Durchgangsverkehr befreite Ort hat ein intaktes historisches Ortsbild und bietet dank dem Engagement der jungen Politiker und der Mitarbeit einzelner Produkte- und Dienstleistungsanbieter bereits heute ein vielseitiges Angebot für Ruheund Erholungssuchende an. Wie betont worden ist, soll Ardez ganz im Sinne der Slow Food-Bewegung dazu beitragen, bewusst und ohne Hektik geniessen zu können. Die Teilnehmer an der Ortsbesichtigung kamen denn auch in den Genuss regionaler und einheimischer Speisen und konnten sich zudem von der hervorragenden Qualität der Produkte der neueröffneten Bäckerei mit Bistro überzeugen. Die Inhaber dieses Betriebes bestätigen, dass sie sich nur dank dem zukunftsträchtigen Projekt entschlossen haben, die Bäckerei zu eröffnen. Anderseits wird mit Bedauern erwähnt, dass die Wiederbelebung der Chascharia nicht möglich geworden ist und deshalb der früher sehr bekannte Ardezer Käse aus Kuh- und Geissenmilch nicht mehr angeboten werden kann. Gemeindepräsident Jon Peider Strimer präsentierte vom Burghügel aus seine Gemeinde. Er erwähnte, dass die Entwicklung und Förderung auch in Bezug auf die Ortsplanung mit Einbezug der Problematik der Zweitwohnungen und der Förderung der Erstwohnungen sowie der Hotellerie sorgfältig und langfristig angegangen werden müsse. Dank der guten Zusammenarbeit innerhalb der Region und der Initiative und Mitarbeit seiner jungen Gemeinderäte, die mit dem Projekt «Viva Ardez» eine zukunftsträchtige und vielversprechende Entwicklung eingeleitet haben, schaue er mit Zuversicht in die Zukunft, sagte er. Mit einem herzhaften «Viva Ardez» verabschiedete sich das Slow Food Convivium Engadin nach dem informativen und anregenden Nachmittag von den überzeugenden und engagierten Gastgebern. GRAUBÜNDEN Sonntagsgedanken Evangelische Kirche Sonntag, 28. September 2008 Maloja: 10.30, d, Pfr. E. Rivoir Sils-Baselgia: 11.00, d, Pfr. U. Zangger Sils Fex: 14.00, d, Pfr. Josi St. Moritz-Bad: 17.00, Pfr. T. Widmer, Abendmahl, anschl. Apéro Celerina Crasta: 10.00, d/r, Pfr. R. Parli Pontresina: 09.30, d/r, Pfr. D. Last Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pfr. A. Duplain (kath. Pfarrer), ökum. Zuoz: 08.00, Treffpunkt San Luzi, Stationen- und Alpgottesdienst: Stationen San Luzi, San Bastiaun, Lichtturm Hotel Castell, Muma-Veglia, 11.00 Es-cha dadaint (Gottesdienst), 13.00 Es-cha-Hütte (Mittagsgebet); mit dem Cor masdo und Chit-Chat-Chor, Pfrn. A. Boness-Teckemeyer, Pfr. L. Teckemeyer Zernez: 09.45, r/d, Pfr. J. Janett Lavin: 11.00, r, Pfr. E. Oberli Guarda: 10.00, r, Pfr. E. Oberli Ardez: 19.30, r/d, Pfr. S. Bösiger Ftan: 10.30, r/d, Pfr. S. Bösiger Scuol: 10.00, r, Pfr. C. Schneider Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel. Montag, 29. September, 20.00, r/d Fuldera: 10.00, r, Pfr. H.P. Schreich Lü: 11.00, r, Pfr. H.P. Schreich Katholische Kirche Samstag, 27. September 2008 Silvaplana: 16.45 St. Moritz: 18.00 St. Karl, Bad Celerina: 18.15 Pontresina: 17.00 Samedan: 18.30, Italienisch Scuol: 18.00 Samnaun: 20.00 Sonntag, 28. September 2008 St. Moritz: 9.30 und 18.00 Portugiesisch, Regina Pacis Suvretta; 16.00 St. Karl, Bad, Italienisch Pontresina: 09.30; 18.00 Italienisch Samedan: 10.00, ökum. Gottesdienst Zuoz: 18.00 Zernez: 18.00 Ardez: 19.30 Scuol: 09.30 Samnaun: 19.00 Valchava: 10.45 Müstair: 09.15 Evang. Freikirche FMG, Celerina Einwohnerregister werden angeglichen (ep) Die Einwohnerregister der Gemeinden werden auch in Graubünden vereinheitlicht. Die Bündner Regierung hat dazu Übergangsbestimmungen für den Vollzug des Registerharmonisierungsgesetzes des Bundes erlassen. Diese treten am 1. Oktober 2008 in Kraft. Das Projekt der Registerharmonisierung wurde vom Bund eingeleitet. Es geht darum, die Einwohnerregister in den Kantonen und Gemeinden sowie die Personenregister des Bundes im Zivilstands-, Ausländerund Flüchtlingsbereich zu vereinheitlichen. Die verschiedenen Register werden schweizweit bezüglich Inhalt, Nomenklatur und Aktualität vergleichbar gemacht und zur stan- Gottesdienste dardisierten elektronischen Datenübermittlung vorbereitet. Solche automatisierten Erhebungen bilden einen wesentlichen Bestandteil des neuen Systems der Volkszählung. Die von der Regierung erlassenen Übergangsbestimmungen regeln auf Verordnungsstufe die Umsetzungsarbeiten zur Registerharmonisierung in Graubünden. Ausserdem legen die Übergangsbestimmungen fest, wie das eidgenössische Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) bereinigt werden muss, damit ein aktuelles Objektregister geführt werden kann. Neu besteht für die Gemeinden auch die Möglichkeit, eine amtliche Wohnungsnummerierung einzuführen. Sonntag, 28. September 2008 Celerina: 10.00 Gottesdienst Zernez: 09.45 Gottesdienst Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Johannes 6, 68 – 69 SP will von Rätia Energie Strategiewechsel (ep) Die Bündner SP lehnt die Projekte und Beteiligungen der Rätia Energie im Bereich der Kohlekraftwerke in Italien oder Norddeutschland ab, ebenso das Engagement in Osteuropa mit seinen Unwägbar- Wir drucken nicht nur Ihre Regionalzeitung. Die Druckerei der Engadiner. www.gammeterdruck.ch ST. MORITZ keiten. Auch bei modernster Technik bleibe z.B. bei der Kohlekraft die CO2-Problematik unverändert, heisst es in einer Medienmitteilung der Bündner SP. Klimapolitische Gründe und auch Fragen der Risikobeurteilung sprechen aus Sicht der SP gegen diese Unternehmensstrategie. Die Positionierung und das Image des Unternehmens als Ökostromproduzentin würden durch diese riskante Expansionspolitik in Frage gestellt, hält die SP fest. Sie velangt darum von der Rätia Energie AG einen Wechsel in der Unternehmensstrategie, indem sie sich bei Auslandengagements auf Wind- und Solarenergie beschränkt. Innovation und Engagement seien heute in Graubünden vor allem bei der Energieeffizienz und der Solartechnik gefragt. Eine Offensive in diesem Bereich stünde nach Ansicht der SP der Rätia Energie gut an und böte Graubünden volkswirtschaftliche Chancen. Diesbezüglich soll aus SP-Sicht der Kanton mit seiner 46%-Beteiligung seinen Einfluss geltend machen. GRAUBÜNDEN Leben in Schachteln oder im Cabrio… «Wir wohnen in Schachteln, wir arbeiten in Schachteln, und am Ende, wenn dann alles aus ist, liegen wir wieder in einer Schachtel. Wem das reicht – dem wird unser Cabrio nichts bedeuten.» Dazu zeigt der Werbespot graue Schachteln, mal eher breit und mal eher hoch – und am Ende das klassische Sarg-Format. Dazwischen allerdings jagt ein metallic-rotes Cabrio durch das Bild, kreuz und quer. Lebendiges gegen Statisches, das tolle Auto gegen blödes graues Einerlei. Sicher gibt es was Schöneres, als 08/15-Wohnungen aus dem Katalog oder die genormten Arbeitsplätze in seelenlosen Bürocontainern. Und natürlich: im Sarg lässt sich nicht Autofahren. Aber ob das wahre Leben durch ein rasend gefahrenes Cabrio repräsentiert wird; da gibt’s doch Zweifel anzumelden. Werbung darf übertreiben – klar, aber ein Sportwagen als Überlebensmittel, gegen das Schachtelwohnen und Schachtelarbeiten, gar gegen die Sargschachtel, das ist doch zu platt. Zudem: Wer sagt denn, dass in den Schachteln nur Einerlei herrscht? Und dass am Ende «alles aus ist», ist das wirklich ausgemacht? Vielleicht ist das Leben jenseits der Schachteln immer noch möglich, dann – und auch schon jetzt. Viele suchen und versuchen das. In der Hoffnung, dass die vielen Baukräne und Baustellen, die es zurzeit im Engadin gibt, keine neuen Schachteln, sondern hübsche Häuser und Wohnungen, besonders auch für Einheimische, zum Vorschein bringen. Da ist noch viel Leben und Buntheit und Kreativität drin! Oder auch gerade jetzt, in der Schöpfungszeit, in der aus Liebe und Dankbarkeit der Erde gegenüber zu konkretem, vielfältigem Handeln aufgemuntert wird. So werden unsere grauen Schachteln wieder farbig und bunt. Dafür braucht es kein Cabrio – vielleicht nur ein paar Freunde, eine Aufgabe, die fesselt, und ein freundliches Dankeschön ab und an. Also, die Energie lieber zum Erhalt des Schöpferischen einsetzen! Viel Freude dabei! Christian Wermbter Gemeindepfarrer in Bever und La Punt, Spitalseelsorger Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex. http://www.engadinerpost.ch Datenschutzgesetz in Kraft (ep) Die Bündner Regierung hat die Teilrevision des kantonalen Datenschutzgesetzes auf den 1. Oktober 2008 in Kraft gesetzt. Der Grosse Rat hatte der Teilrevision am 31. August 2006 im Rahmen der Optimierung der kantonalen Gerichtsorganisation zugestimmt. Dagegen wurde kein Referendum ergriffen. Die Teilrevision des Datenschutzgesetzes beschränkt sich auf die zwingend nötigen Anpassungen an die Abkommen von Schengen/Dublin. Diese verlangen unter anderem, dass die gesetzliche Regelung für alle Datenbearbeitungen durch kantonale und kommunale Organe zu gelten hat. Zudem muss die von einer Bearbeitung ihrer Daten betroffene Person bei einer dadurch erfolgten Verletzung ihrer Rechte mit einem Rechtsmittel an eine gerichtliche Instanz gelangen können. Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner Engadiner SgrafittoWeisheiten ero. «Ün an es lung e desch sun cuorts.» (in Zuoz) – Sinngemäss: «Ein Jahr ist lang und zehn sind kurz.» Oft scheinen eine Stunde, ein Tag oder ein Jahr lange zu dauern, sobald man aber auf die vergangene Zeit zurück blickt, kann man nicht verstehen, dass diese so schnell vergangen ist. Foto: Erna Romeril Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Urs Dubs, Chefredaktor, (ud) Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs) Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr), abw. Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) Nicolo Bass (nba) Fadrina Hofmann Estrada (fh) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Service Qualität Pünktlichkeit Küchen nach Mass! Besuchen Sie unsere Ausstellung. Via Salet 6 7500 St.Moritz 081 834 82 05 www.schreinereibeffa.ch SPADA Innendekoration und Bodenbeläge Via Stredas 7 . 7500 St. Moritz Tel. 081 833 35 29 . www.spada.ch VERMISCHTES VERMISCHTES POLIZEIMELDUNG Hollywood-Stars kassierten fürs Paffen Ziviler Ersatzdienst: Tatbeweis genügt Frontalkollision mit Polizeiauto (sda) Sie brachten Generationen zum Träumen, aber sie wurden auch bezahlt, um möglichst viele Menschen zum Rauchen zu bringen: Gary Cooper, Clark Gable, Joan Crawford oder Spencer Tracy wurden von der US-Tabakindustrie entlöhnt, um für Zigaretten zu werben. Fast 200 Hollywood-Stars standen im «Goldenen Zeitalter» der Traumfabrik an der Westküste auf der Gehaltsliste der Tabakkonzerne wie American Tobacco, Reynolds, Liggett & Myers und anderer, wie aus einer Studie hervorgeht. Gemäss der in der britischen Zeitschrift «Tobacco Control» erschienenen Studie zahlte American Tobacco allein in der Saison 1937/38 insgesamt 218 750 Dollar an Stars, um die Marke «Lucky Strike» zu bewerben – das entspräche heute etwa 3,2 Millionen Dollar. (sda) Wer es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, Militärdienst zu leisten, muss nicht mehr zur Gewissensprüfung antreten. Es genügt die Bereitschaft, einen Zivildienst zu leisten, der 1,5 Mal so lange dauert wie der verweigerte Militärdienst. (kp) Bei einer Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Dienstwagen der Gemeindepolizei Scuol sind am Mittwochvormittag im Val S-charl drei Personen leicht verletzt worden. Mit der Ambulanz wurden sie ins Spital Scuol gefahren. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Das revidierte Zivildienstgesetz ist bereit für die Schlussabstimmung am 3. Oktober. Die volle Dienstzeit für Zivildienstleistende beträgt rund 390 Tage gegenüber in der Regel 260 Diensttagen in der Armee. Muss nur noch der Tatbeweis erbracht werden, können pro Jahr bis zu 3,7 Mio. Franken eingespart werden. Ein F1-Bolide der ganz süssen Art (ep) Chocolatiers des Royal Plaza on Scotts Hotel in Singapur legen letzte Hand an am originalgrossen Formel-1-Rennwagenmodell in der Hotelhalle. Es ist 4,7 Meter lang und 2 Meter breit und vollständig aus Schokolade. Das süsse Kunstwerk beschäftigte acht Confiseure während sieben Tagen. Mit dem F1-Boliden der ganz süssen Art begrüsst Singapur den Formel1-Zirkus, der morgen Sonntag erstmals im Stadtstaat Halt macht. Der GP von Singapur wird – auch das eine Premiere – nachts und bei Flutlicht gefahren. Foto: Keystone Die Wehrpflichtersatzabgabe wird voraussichtlich ab 2010 von 200 auf mindestens 400 Franken erhöht. Damit sollen Wehrpflichtige davon abgehalten werden, sich auf dem «blauen Weg» ausmustern zu lassen. Der Lenker des Lieferwagens fuhr von S-charl talwärts in Richtung Scuol. In einer unübersichtlichen Rechtskurve, in der ein Kreuzen zweier Autos nicht möglich ist, kam ihm ein Patrouillenwagen der Gemeindepolizei Scuol entgegen. Trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung beider Lenker rutschte der Lieferwagen auf der Schotterstrasse weiter in Fahrtrichtung und prallte schliesslich frontal in das Patrouillenfahrzeug. It’s tea time Vor 100 Jahren wurde der Teebeutel erfunden Im noblen Dorchester-Hotel in London wird der Afternoon Tea zwischen Marmor, vergoldeten Säulen und Palmen gereicht. Dazu gibt es jeden Nachmittag feinstes Gebäck vom Silbertablett: Tee ist wieder «in» im Vereinigten Königreich. Anfang des Jahres feierte sogar Topmodel Kate Moss ihren 34. Geburtstag mit einem Teekränzchen im Dorchester. Aber auch weniger betuchte Briten besinnen sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit auf eine alte Leidenschaft: die heissgeliebte «Cup of Tea». Als Massengetränk hätte der Tee jedoch nicht überlebt, wäre nicht vor 100 Jahren zufällig der Teebeutel erfunden worden. «Teetrinken hat im übrigen Europa einen schicken Touch. Hier machen wir das automatisch, wie das Atmen», sagt William Gorman, Präsident des British Tea Council, der die Anbauländer mit britischen Teefirmen zusammenbringt. Zurzeit rangiert Grossbritannien beim jährlichen Konsum mit 2,5 Kilogramm Teeblättern pro Einwohner an zweiter Stelle hinter Irland (2,7 Kilogramm). China und Indien kommen nur auf ein halbes Kilo pro Person. 1970 trank jeder Brite durchschnittlich noch vier Tassen des dunkelgoldenen Gebräus am Tag, die Markteinführung neuer Getränke führte dann zu einem leichten Rückgang. Jedoch beobachten die grossen Teehändler in den letzten Jahren eine Renaissance der traditionellen «Cup of Tea» in einer Gesellschaft, die sich mehr und mehr Sorgen um ihre Identität macht. Mehr als Wasser Abgesehen davon, dass sich beim Teetrinken gut abwarten lässt, hat das Nationalgetränk der Engländer, Schotten, Waliser und Iren noch andere Vorteile: «Die wissenschaft- lichen Belege der gesundheitlichen Vorzüge haben sich vervielfacht», betont Gorman. «Die Frauen, insbesondere die zwischen 25 und 40 Jahren, sind für die neue Popularität des Tees verantwortlich, weil sie es satt haben, nur Wasser zu trinken.» Eine Tasse bestehe zu 99 Prozent aus Wasser, sei reich an Antioxidantien, feuchtigkeitsspendend, ohne Milch kalorienarm, und schlage auch mit einem Schuss Milch nur mit 14 Kalorien zu Buche. Ausserdem sei der Koffeingehalt gering. Es war Katharina von Braganza, Infantin von Portugal und Gattin von König Karl II., die den Tee im 17. Jahrhundert nach England brachte und die Leidenschaft ihrer Untertanen für Darjeeling, Assam und Earl Grey entfachte. Da sie selbst gerne Tee trank, wurden die schmackhaften Blätter in grossen Mengen aus Indien eingeführt. Durch die industrielle Revolution explodierte der Teekonsum. Obwohl es inzwischen unzählige Kräutertees, aromatisierte Tees und grüne Tees gibt, findet sich in den Bechern von 90 Prozent der Briten der klassische Schwarztee mit Milch – den bevorzugt auch seit jeher das britische Königshaus. Auch der Siegeszug von Kaffeebars hat dem Tee nichts anhaben können: AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Ein Hoch verlagert sich am Wochenende von der Nordsee über die Alpen. Herbstliches Schönwetter breitet sich aus. Die nächste Wetterverschlechterung ist aber bereits in Sicht. Sonntag Montag Dienstag °C °C °C 1 14 2 14 3 12 PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite! Morgendliche Nebel- und Hochnebelfelder über einigen Tälern sind zunächst nicht ganz auszuschliessen. Aber von den Bergen her trocknet strahlender Sonnenschein die Luft schon bald ab. Diese kann sich erwärmen, angenehme Wetterbedingungen stellen sich ein. Am Sonntag ändert sich daran nichts. Das tolle Herbstwetter sollte man unbedingt nützen, denn nachhaltig schönes Herbstwetter ist nicht in Sicht. Temperaturen: min./max. Scuol 1°/14° Durchschnittlich drei Tassen Tee trinkt jeder Brite täglich, zusammen kommen die Briten auf 165 Millionen Tassen Tee am Tag oder 60,2 Milliarden Tassen im Jahr. Sta. Maria 2°/13° Es gibt perfekte Wetterbedingungen für Wanderungen und alpine Hochtouren. Der Wind ist nur schwach, die Temperaturen steigen etwas an. Die Frostgrenze liegt bei 2600 m. 4000 – 7° 3000 – 2° 2000 3° St. Moritz –4°/10° Castasegna 6°/18° – – Mystery Maxi Medium Mini Poschiavo 3°/16° AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) 9° 3° 3° 3° Sein Überleben bis in die heutige Zeit verdankt der Briten liebstes Heissgetränk einer Werbeaktion vor 100 Jahren: 1908 wollte der englische Teehändler Thomas Sullivan in New York seinen Kundenkreis erweitern und verschickte dazu kleine Proben von Teeblättchen an potenzielle Kunden, eingenäht in Seidensäckchen. Die Empfänger, wenig vertraut mit der Zubereitung des exotischen Aufgusses, tauchten Teeblätter samt Tütchen ins heisse Wasser – und erfanden unfreiwillig den Teebeutel. Die Briten standen dem banalen Beuteltee zunächst reserviert gegenüber – auf das Zeremoniell der Zubereitung von losem Tee wollten sie nicht verzichten. Noch Anfang der 1960er-Jahre machte der Beuteltee nur drei Prozent des Absatzes aus – heute stecken 96 Prozent des nach Grossbritannien importierten Tees in Beuteln. Elodie Mazein, AFP Zernez –1°/12° BERGWETTER Drei Tassen am Tag Werbegag mit Folgen Schwarztee mit Milch WETTERLAGE «Kaffee war nie eine ernsthafte Bedrohung», sagt Gorman. «Wir sind eine Nation, in der der Tee dominiert.» Täglich würden in Grossbritannien lediglich 70 Millionen Tassen Kaffee getrunken, also weniger als halb so viel wie Tee. O 10 km/h windstill windstill windstill Sonntag Montag Dienstag °C °C °C – 3 11 – 1 11 1 8 CHF 34.520.– CHF 8.065.– CHF 982.– CHF 367.–