Mit Schneerutschen ist nicht zu spassen
Transcrição
Mit Schneerutschen ist nicht zu spassen
AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 34 Samstag, 21. März 2009 t Heute mi eite Schülers gross» acht «Lesen m Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Mit Frühlingstemperaturen steigt die Gefahr von Nassschneelawinen Beschwerde gegen BAZL Mitte Februar musste der Flugplatz Oberengadin in Samedan aufgrund einer Verfügung des Bundesamts für Zivilluftfahrt BAZL geschlossen werden. Gegen diesen Entscheid hat die Engadin Airport AG Beschwerde eingelegt. Sie ist der Auffassung, gegen keine gesetzlichen Vorschriften verstossen zu haben. Die Sachlage beurteilen muss nun das Bundesverwaltungsgericht. Seite 3 Erwartungen der Baumeister Vorsichtig optimistisch sind die Südbündner Baumeister im Hinblick auf das Jahr 2009. Nach einem Jahr, das ihnen speziell im Oberengadin noch volle Auftragsbücher aufgrund der ungebremsten Nachfrage nach Zweitwohnungen bescherte, denken sie, dass die private Baunachfrage etwas unter Druck kommen könnte. Aufträge werden vermehrt von der öffentlichen Hand kommen, war an der Sektionsversammlung am Donnerstag zu hören. Seite 5 Prüma radunanza cumünala In occasiun da la prüma radunanza cumünala da Val Müstair han ils preschaints acceptà ün ingrondimaint da la zona da mansteranza a Müstair, deliberà credits e tut cogniziun dal andamaint dal nouv cumün dürants ils ultims duos mais e mez. Tenor il concept da fusiun es gnü miss grond pais cha tuot ils lavuraints cumünals da fin quà survegnan eir in avegnir ün’occupaziun. Perquai es il cumün uossa dependent da tscherchar sinergias da collavuraziun. Pagina 7 Sustegn per bes-chas orfnas 19 giats e 23 chans orfens spettan illa «Pensiun da chans» a Ramosch sün ün nouv dachasa. Daspö ün on daja la fundaziun «Pro bes-chas orfnas» (PBO) chi pissera cha quistas bes-chas survegnan pavel, vaccinaziuns ed allogi. Problems da chattar nouvs patruns nun ha la presidenta Belinda Conradin-Bourgeois, mo ils mezs finanzials da la fundaziun sun restrets. Pagina 7 «Gewinnen macht Spass» Seite 11 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:w;l;l;m;X Mit Schneerutschen ist nicht zu spassen Der strenge Winter 2008/ 2009 sorgt anfangs Frühling für ein Nachspiel. Sollten die Tagestemperaturen sprunghaft ansteigen, muss vielerorts weiterhin mit spontanen Lawinenabgängen gerechnet werden. Nicht nur die zuständigen Behörden sollten auf der Hut sein. Marie-Claire Jur Der viele Schnee hat nicht nur als er fiel den Verkehrsfluss auf verschiedenen Strassenabschnitten Südbündens zum Stocken gebracht. Auch jetzt, wo er in der Frühlingssonne dahinzuschmelzen beginnt, beschäftigt er das kantonale Tiefbauamt und die Verkehrspolizei. Die vielerorts überdurchschnittlich hohe Schneemenge, der ungünstige Schneedeckenaufbau und der nicht gefrorene Boden bilden speziell an sonnenbeschienenen Steilhängen ein Lawinenpotenzial. Nicht Staublawinen wie im November und Dezember bedrohen jetzt also die Engadinerstrasse zwischen Sils Föglias und Plaun da Lej, sondern so genannte Gleitrisslawinen, also Abgänge von Nassschneemassen, die den ganzen Schnee bis auf die Grasnarbe mit sich nehmen und auch gleich alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Heikle Strecke Sils–Maloja Der augenfälligste Abgang erfolgte zu Beginn dieser Woche, als am frühen Montagnachmittag zwischen Sils Föglias und Sils Baselgia eine Schneewalze die Engadinerstrasse an zwei nahen Punkten auf einer Länge von insgesamt rund 70 Metern verschüttete. Glücklicherweise hatte die Lawine, die das andere Ufer des jungen Inns erreichte, weder Fahrzeuge noch Spaziergänger unter sich begraben. Nur mitgerissene Sträucher, geknickte Bäume, Erdreich und Steine bevölkerten den zwei Meter hohen Dreckschneehaufen. Zwei Tage vorher, am späten Samstagnachmittag verschüttete ein grösserer Schneerutsch eine Kehre der Malojapassstrasse oberhalb von Casaccia. Auch dort kamen trotz des teilweise regen Motorrad- und Fahrradverkehrs keine Menschen zu Schaden. Für Claudio Buchli, Leiter des Kantonalen Tiefbauamts Bezirk 3, kamen diese Nassschneemengen etwas früher als erwartet. Man sei zwar angesichts der steigenden Tagestemperaturen und infolge der in den letzten Wochen immer wieder erfolgten kleineren Schneerutsche zwar auf der Hut gewesen, doch diese zwei Vorkommnisse kamen überraschend. «Die Erwärmung kam zu plötzlich», meint Buchli. Seither wurde die Strasse zwischen Sils Föglias und Plaun da Lej jeden Nachmittag aus Sicherheitsgründen für rund vier Stunden gesperrt und mit Feldstecher und Funkgerät ausgerüstete Wachposten des Tiefbauamts beäugen die Bergflanken zwischen Sils Föglias und dem Vallun da la Crappa bei Sils Baselgia. Allein zwischen Dienstag und Mittwoch Bei steigenden Temperaturen inmitten einer mit Schnee reichlich versehenen Landschaft sollten nicht nur die Wegmacher des Tiefbaumts (hier in Sils Baselgia) aufmerksam sein. Die Gefahr von Nassschneerutschen ist omnipräsent und verlangt Beachtung von allen. Foto: Marie-Claire Jur kam es zu sieben weiteren Nassschneeabgängen in diesem Gebiet, der eine oder andere erreichte fast den Talboden. Sollten die Tagestemperaturen in den kommenden Tagen weiterhin frühlingshafte Werte erreichen, müsse weiterhin mit vorübergehenden Strassensperrungen zwischen Sils und Plaun da Lej gerechnet werden, betont der Tiefbauingenieur zur Lage im problematischsten Strassenabschnitt in seinem Bezirk. Nicht dass es auch an der Bernina- und der Julierpassstrasse zu temporären Strassenschliessungen kommen könnte, meint Buchli. Da aber die Schneedecke längs dieser Transitachsen vielerorts aufgrund der regelmässigen Neuschneeabschüsse nicht allzu hoch sei, wäre die Gefahrensituation auch nicht die gleiche wie zwischen Sils und Maloja, wo die künstliche Lawinenauslösung bislang noch nicht möglich war, in absehbarer Zeit aber mittels der Installation von punktuellen Sprengmasten getestet werden soll. Wachsamkeit im Unterengadin Auch auf dem Tiefbauamt Bezirk 4, der neben dem Unterengadin und dem Val Müstair das Samnaun umfasst, hat man dieser Tage ein besonderes Augenmerk auf die schneeschweren Hänge längs der Kantonsstrassen gerichtet. Spezielles Sorgenkind: Die Ofenpassstrasse mit zwei Problemstellen, darunter ein Lawinenzug, der sich unweit von Zernez – zwischen den schon bestehenden Schutzgalerien – wieder «zurückgemeldet» hat. Schneerutsche könnten sich auch auf die Samnaunerstrasse oder auf den Abschnitt zwischen Zernez und Brail bis auf den Verkehrsweg verirren, vor allem bei steigenden Tagestemperaturen. «Wir beobachten die Lage täglich und werden wenn nötig temporäre Sperrungen veranlassen», meint Jon Andri Fliri, stellvertretender Verantwortlicher für den Bezirk 4. Andere Möglichkeiten der Intervention gibt es – genau wie im Oberengadin – derzeit nicht. Frischschneemassen können weggesprengt werden, Nassschneemassen hingegen nicht. Bei der Beurteilung der Gefahrenlage kommen Fliri und seinem Team die Messdaten der so genannten IMIS-Stationen, die in der Region aufgrund der Lawinenabgänge von 1999/2000 installiert wurden, zugute. Die Erfahrungen mit diesen Pionieranlagen, die Daten zu Temperaturen, Schneehöhe, Windstärke u.a.m. in Lawinenhängen übermitteln können, waren so gut, dass sich dieses System auch anderswo im Kanton eingebürgert hat. Bewährt haben sich auch die vier Lawinensprengmasten in der Region. «Zwei bis drei weitere sollen demnächst dazukommen», schildert Fliri die Bemühungen des kantonalen Tiefbauamts, der Gefahrenlage fürs Strassennetz so gut wie möglich Herr zu werden. Bergbahnbetreiber auf der Hut Nicht nur die Wegbereiter des Tiefbauamts und die Lawinenschutzkommissionen der Gemeinden sind dieser Tage besonders aufmerksam, wenn es um die Beurteilung der Lawinensituation geht. Auch die Bergbahnbetreiber müssen in Bezug auf ihr Skigebiet die Lage täglich neu beurteilen. Markus Moser von der Corvatsch-Bahn rechnet damit, dass sich auf verschiedenen Pistenabschnitten Schneemengen spontan lösen könnten, beispielsweise auf der Traverse der Talabfahrt nach Sils oder auf der Hahnenseeabfahrt nach St. Moritz-Bad. Doch werde man diese beobachteten Strecken einfach wenn nötig sperren. Gemäss Egon Schweiwiller gibt es gegenwärtig im Skigebiet von Motta Naluns nur gerade einen Pistenabschnitt, der intensiver beobachtet und wenn nötig geschlossen werden muss. Zu einer Schliessung kam es unlängst im Skigebiet von Celerina-Marguns, wo die unterste Piste bei der Talstation der Gondelbahn wegen eines drohenden Schneerutsches geschlossen wurde. Aufruf des Amts für Wald Einen generellen Appell zu erhöhter Aufmerksamkeit richtet Giachem Bott vom Amt für Wald Südbünden aufgrund der gegenwärtigen Lage an die gesamte Bevölkerung. «Schon kleine Schneerutsche, die von Böschungen oder von Dächern kommen, können gefährlich werden», betont er und spielt auf das grosse Gewicht dieser Nassschneemassen an. Auch wenn die Lage sich die nächsten Tage aufgrund sinkender Temperaturprognosen etwas entschärfen sollte: Botts Schreckensszenario für den Frühling 2009 sind Föhnlagen, gefolgt von Niederschlägen in Form von Regen. Dann würde es «sehr heikel» in Südbünden, etwa so wie 1977, als im Val Chamuera ein Lawinenniedergang den Chamuera-Bach staute und eine Alp überflutete. Verbesserte Informationskanäle mcj. Eine Crux bei Strassensperrungen war in den vergangenen Jahrzehnten stets die Information der Öffentlichkeit. Das Kantonale Tiefbauamt Bezirk 3 führt seit einigen Jahren eine interne Liste mit Betrieben und Privatpersonen, die nach einem Strassensperrungsbeschluss sofort via Telefonalarm verständigt werden. Die Destination Engadin St.Moritz hat seit diesem Februar einen Informationsdienst zur aktuellen Strassenlage aufgebaut, der sich an Leistungsträger wie Hotels oder Bergbahnbetriebe richtet. Die mittlerweile 250 Partner werden via e-Mail über Sperrungen der Transitachsen über den Maloja- und Julierpass verständigt. Etwas länger braucht die Aufschaltung der Information auf der kantonalen Internetseite www.strassen.gr.ch. Manchmal bis zu zwei Stunden, wenn sie überhaupt aktualisert wird. Gemäss Claudio Buchli vom Tiefbauamt Bezirk 3 wird derzeit an der Verbesserung der Kommunikation gearbeitet. 2 Samstag, 21. März 2009 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinden Silvaplana und Sils Gemeinde St. Moritz Gemeinde Bever Gesuche um Abgabe von Losholz Sitzung des Gemeinderates Baugesuch Als Losholz gilt das von der Gemeinde zu einem reduzierten Preis abgegebene Brennholz an Niedergelassene. Der Abgabepreis beträgt 80% des Handelswertes des Holzes Die maximale Bezugsmenge zu reduziertem Preis beträgt 9 Ster pro Haushalt. Zusätzliche Mengen können zum Handelspreis bezogen werden. Die Gesuche um Abgabe von Losholz sind dem Revierförster oder den Gemeindeverwaltungen bis zum 31.3.2009 einzureichen. Silvaplana/Sils, 21. März 2009 Servezzan forestel Revier da Segl e Silvaplauna 176.508.686 Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Anmeldung für den Kindergarten Kinder des Jahrganges 2004 sind ab 24. August 2009 eingeladen, den Kindergarten zu besuchen. Anmeldungen sind bis zum 4. April 2009 im jeweiligen Kindergarten abzugeben. Silvaplana, März 2009 Schulrat Silvaplana-Champfèr 176.370.761 Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Informationsveranstaltung vom Dienstag, 24. März 2009, um 20.15 Uhr, in der Aula, Schulhaus Grevas, St. Moritz Verkehrs- und Gestaltungskonzept Schulhausplatz St. Moritz-Dorf und St. Moritz-Bad Im Rahmen der Verkehrsplanung für St. Moritz-Dorf und -Bad hat der Gemeindevorstand Studienaufträge an zwei Planungsbüros erteilt. Die eingegangenen Vorschläge wurden zusammengefasst. Die Gemeinde St. Moritz lädt Betroffene und Interessierte zur Vernehmlassung der vorgeschlagenen Massnahmen ein. Die Studien werden an der öffentlichen Informationsveranstaltung präsentiert. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis zum 30. April 2009. Die Vernehmlassungsunterlagen können im Internet unter www.stmoritzgemeinde.ch heruntergeladen oder beim Bauamt St. Moritz bezogen werden. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Interessierte Personen aus der Region sind ebenfalls herzlich willkommen! St. Moritz, 10. März 2009 Gemeindevorstand St. Moritz 176.370.763 Sie sind Veranstalter? Sie benötigen Flyer? Plakate? Ein Inserat in der «Engadiner Post»? Gestaltung und Druck, alles in einem Haus. [email protected] Die Druckerei der Engadiner. Wochentag: Datum: Zeit: Lokal/Ort : Donnerstag 26. März 2009 20.00 Uhr Gemeindesaal, Altes Schulhaus, Plazza da Scoula Bauherr: Projekt: Traktanden: 1. Protokoll der 2. Sitzung des Gemeinderates vom 5. März 2009 2. Antrag betreffend Genehmigung der neuen Tarife von St. Moritz Energie ab 1. Januar 2009 3. Antrag betreffend die Vereinbarung eines gegenseitigen Näherbaurechtes zwischen den Parzellen Nr. 1620 und 1618 sowie eines Bauverbotes zugunsten der Gemeindeparzelle 1618 4. Antrag betreffend Hallenbad – Auflösung der nichtständigen gemeinderätlichen Kommission für die Ermittlung der Bedürfnisse 5. Varia St. Moritz, 12. März 2009 Gemeinde St. Moritz 176.370.763 Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Balkonverglasung, Via Tinus 34, Parz. 1181 Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Herr John Balzarini, vertreten durch Herr Marco Pitsch, Via Tinus 34, 7500 St. Moritz ProjektHerr Marco Pitsch, verfasser: Via Tinus 34, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 23. März bis und mit 13. April 2009 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 13. April 2009. St. Moritz, 21. März 2009 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz 176.370.695 www.engadinerpost.ch Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Planungszone Anlässlich seiner Sitzung vom 17. März 2009 hat der Gemeindevorstand Pontresina beschlossen, über das in der Wohn- und Gewerbezone Gitöglia befindliche Gebiet mit den Parzellen Nrn. 1990, 2215, 2287 und 2500 eine Planungszone im Sinne von Art. 21 des kantonalen Raumplanungsgesetzes (KRG) zu erlassen mit dem Ziel, die Verfügbarkeit des Bodens für den festgelegten Zonenzweck zu gewährleisten. In der Planungszone darf nichts unternommen werden, was diesem Planungsziel entgegenstehen könnte. Die Planungszone wird für die Dauer von zwei Jahren erlassen. Dieser Beschluss kann innert 30 Tagen seit der öffentlichen Bekanntgabe mit Planungsbeschwerde bei der Regierung angefochten werden. Pontresina, den 18. März 2009 Gemeinde Pontresina 176.371,089 Polli Edoardo, 7502 Bever Um- und Ausbau Wohnhaus, Erstellung Tiefgarage Buri Pascal, 7500 St. Moritz Projektverfasser: Parzelle Nr./Zone: 351, Dorfkernzone Auflagefrist: 21. März bis 9. April 2009 Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen an den Gemeindevorstand Bever einzureichen. Bever, 21. März 2009 Baubehörde Bever 176.703.953 GRAUBÜNDEN Mehr Kantons-Geld für Bündner Naturpärke (ep) Der Kanton Graubünden will seine finanziellen Beiträge an die regionalen Naturpärke Biosfera Val Müstair, Parc Ela und Park Beverin rückwirkend auf Anfang 2009 erhöhen. Die Bündner Regierung hat beschlossen, die im Januar 2008 bei der Genehmigung der ersten beiden Bündner Parkprojekte festgelegte 60-Prozent-Anbindung des Kantonsbeitrags an die Höhe des Bundesbeitrags anzupassen und neu auf 100 Prozent zu erhöhen. Grund für die Erhöhung ist, dass die im September 2008 gesprochenen Bundesbeiträge wesentlich tiefer ausgefallen sind, als von den Parkträgerschaften budgetiert und vom Kanton erwartet worden war. Durch die nun erfolgte Anpassung können die vom Kanton für Pärke reservierten Mittel ausgeschöpft werden. ST. MORITZ Am Dienstag ist Suppentag Am kommenden Dienstagmittag findet im Hotel Laudinella, im grossen Saal, wiederum der traditionelle ökumenische Suppentag statt. Hoteldirektor Felix Schlatter stellt für die Durchführung des Anlasses auch in diesem Jahr die Infrastruktur seines Hauses zur Verfügung. Diverse Geschäfte von St. Moritz unterstützen den Anlass durch grosszügige Spenden. Das Hotel Monopol stiftet die Suppe, die beiden Pfarrämter, die Bündnerinnen und der Kath. Frauenverein organisieren den Anlass und der «Welt-Laden» aus Pontresina betreibt parallel dazu seinen Verkaufsstand. Ab 11.30 Uhr ist alles bereit. Die diesjährige Kampagne von «Brot für alle» und «Fastenopfer» steht unter dem Motto: «Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht.» Die allermeisten Projekte, die von «Brot für alle» bzw. «Fastenopfer» unterstützt werden, dienen heute der Hilfe zur Selbsthilfe. Doch auch dazu braucht es Grundkapital. Damit ein ansehnlicher Betrag zu Gunsten der Projekte von «Brot für alle» bzw. «Fastenopfer» aus St. Moritz überwiesen werden kann, brauchen die Organisatoren die St. Moritzerinnen und St. Moritzer, die ihr Mittagessen für einmal in einem solchen Rahmen einnehmen. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Die Suppe wird speditiv serviert, damit auch «Kurzbesucher» schnell vorbeischauen können. Der Sammeltopf am Ausgang wartet auf grosszügige Spenden. (Einges.) Am 14. April 2008 war der Braunbär «JJ3» im Albulatal erlegt worden, weil er zum Sicherheitsrisiko für die Menschen wurde. Seit vorgestern steht der ausgestopfte Bär im Bündner Naturmuseum in einer neuen Dauerausstellung über Raubtiere. Foto: Keystone Jetzt ist der Bär kein Sicherheitsrisiko mehr «JJ3» als Präparat auferstanden Der zum Sicherheitsrisiko gewordene Braunbär «JJ3» ist rund ein Jahr nach dem Abschuss durch einen Wildhüter auferstanden. Das aus Norditalien stammende Männchen ist ausgestopft im Bündner Naturmuseum in Chur ausgestellt. (sda) Zur Schau gestellt wird «JJ3» in einer neuen Dauerausstellung über Raubtiere. Elf Raubtier-Arten lebten im vorletzten Jahrhundert noch in den Bündner Alpen. Wolf, Luchs, Fischotter und Bär wurden ausgerottet. Jedoch gibt es Anzeichen, dass sie wieder heimisch werden. Der von den Behörden verfügte Abschuss von «JJ3» in der Region von Thusis am 14. April 2008 bewegte Tierfreunde in der Schweiz und im Ausland. Fehlende Menschenscheu auf der Futtersuche in besiedelten Gebieten war dem Einwanderer zum Verhängnis geworden. Sogar Katzenteller leckte er aus. Der Problembär wurde zum Sicherheitsrisiko für Menschen und zum Risikobären umklassiert. Zwei Brüder – gleiches Schicksal Vor dem tödlichen Schuss hatten die Behörden Angebote zur Platzierung des zweijährigen Männchens im Berner Tierpark Dählhölzli oder in einem Bärenschutzzentrum ab- gelehnt. «JJ3» war im Juni 2007 aus dem Wiederansiedlungsprojekt «Life ursus» im Trentino (I) in Graubünden eingewandert, etwa zur gleichen Zeit wie sein Halbbruder «MJ4», der inzwischen südwärts gezogen ist. «JJ3» erlebte das gleiche Schicksal wie sein Bruder «JJ1» alias «Bruno», der Ende Juni 2006 in Bayern zur Strecke gebracht wurde. Ein weiterer Bruder, «JJ2» alias «Lumpaz», war der erste Bär, der im Sommer 2005 nach rund 100 Jahren wieder in Graubünden einwanderte. Er ist verschollen. Vor «JJ3» wurde letztmals in der Schweiz im September 1904 im Unterengadin ein Braunbär erlegt. Das Präparat des Weibchens ist im Bärenmuseum im Val S-charl zu sehen. Population wächst Seit Mai vergangenen Jahres ist der Kanton Graubünden laut dem Amt für Jagd und Fischerei wieder frei von Bären, die national und international geschützt sind. Die Möglichkeit weiterer Einwanderungen aber besteht durchaus, denn die Bärenpopulation im Trentino wächst. 2008 wurden in Norditalien acht Junge von drei Bärinnen nachgewiesen. Im laufenden Jahr erwarten mehrere Muttertiere Nachwuchs. Bärensichere Abfallbehälter sollen in Zukunft sicherstellen, dass eingewanderte Tiere in Siedlungen kein Futter mehr finden und sich von bewohnten Gebieten fernhalten. DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN Verschiedene Anzeigen St. Moritz Informationsanlass zum Verkehrs- und Gestaltungskonzept der Gemeinde, Dienstag, 24. März, 20.15 Uhr, im Schulhaus Grevas. Gemeinderatssitzung, Donnerstag 26. März, 20.00 Uhr, im Alten Schulhaus. Pontresina Konzert mit Max Lässer und dem Überlandorchester, Donnerstag 26. März, 20.30 Uhr, im Rondo. Samedan Infoveranstaltung der Grenzwacht, Dienstag, 24. März, ab 19.30 Uhr, im Coop-Gebäude. Management-Seminare für Führungskräfte im Engadin, organisiert durch die Stiftung Sem, verschiedene Daten von Mai bis November 2009. Kino St. Moritz Ciné Scala: «Milk» heute Samstag und morgen Sonntag um 20.30 Uhr; «The Reader» am Montag, dem 23. März, um 20.30 Uhr. Pontresina Cinéma Rex: «The Reader», heute Samstag und morgen Sonntag um 20.30 Uhr. Scuol Kino im Gemeindesaal: «Twilight», heute Samstag um 20.30 Uhr. Samstag, 21. März 2009 Geschäftsstellen-Eröffnung in St. Moritz am 1. August Engadin Airport: «Wir haben gegen keinerlei gesetzliche Vorschriften verstossen» Raiffeisen bald auch «Top of the World» Beschwerde gegen BAZL-Entscheid Trotz schwierigem Umfeld hat die Banca Raiffeisen Engiadina/Val Müstair ein sehr gutes Geschäftsjahr 2008 hinter sich. Sie will den Schwung nützen und eröffnet eine achte Geschäftsstelle in St. Moritz-Bad. Vorgesehener Termin ist der 1. August. Urs Dubs Die Genossenschafter-Versammlungen der Banca Raiffeisen Engiadina/Val Müstair am Mittwoch in Vulpera, am Donnerstag in Pontresina und gestern Abend in Müstair konnten von einem durchwegs positiven Geschäftsjahr 2008 Kenntnis nehmen. «Trotz der wenig erfreulichen Situation auf den Finanzmärkten ist unser Ergebnis sehr gut. Raiffeisen und andere lokale Banken haben von den Fehlern der Grossbanken profitiert», stellte Verwaltungsratspräsident Guido Parolini (Scuol) fest. «Das ist einerseits erfreulich, andererseits beeinflusst die Finanzkrise ganz direkt die Wirtschaft, was schliesslich für uns alle negative Konsequenzen haben kann.» Zuwächse überall Im vergangenen Jahr hat die Banca Raiffeisen Engiadina/Val Müstair bei den verwalteten Kundengeldern, bei den Ausleihungen und bei den Mitgliedern zugelegt. Überdurchschnittlich – was sich Parolini mit der Verunsicherung vieler Grossbankkunden erklärt, die als Folge davon zur kleineren, aber kaum erschütterten Genossenschaftsbank wechselten, der es von ihren Statuten her untersagt ist, sich auf jene hochriskanten Finanzprodukte einzulassen, die die aktuellen Probleme initiierten. 553 neue Mitglieder sind 2008 zur Bank gestossen (+6%). Mittlerweile ist fast jeder Vierte der rund 27 000 Engadiner bzw. Münstertaler Mit- Pontresina Betriebsreduktion an der Alp Languard (ep) Nach einem schneereichen Winter mit besten Pistenverhältnissen wird der Betrieb des Skiliftes San Spiert/Languard am kommenden Montag eingestellt. Die Märzsonne der letzten Tage habe dem Lifttrassee stark zugesetzt, so dass eine Saisonverlängerung bis Ostern nicht möglich sei, heisst es dazu in einer Medienmitteilung der Betreibergesellschaft. Der Ponylift bleibt – sofern es die Witterungs- und Schneeverhältnisse erlauben – noch bis zum Ostermontag, 13. April, täglich in Betrieb. Trotz eines zweiwöchigen Betriebsunterbruchs bedingt durch einen Lawinenniedergang anfangs Februar wurde die Skiwiese mitten im Dorf seit Mitte Dezember sehr rege genutzt für zahlreiche Trainings des Skiclubs, der Skischule und des regionalen Stützpunktes und für diverse lokale, regionale und sogar überregionale Rennen. Der Sesselbahnbetrieb für die Sommersaison wird am Samstag, 6. Juni, eröffnet. www.bergbahnenengadin.ch Eine gute Gewohnheit eigentümer der Bank. Sie verwaltet 399 Mio. Franken Kundeneinlagen (+17,5%) und hat 431 Mio. Franken ausgeliehen (+9,2%). 80% davon sind Hypotheken für private Wohnbauten, 13% gewerbliche Hypotheken und 5% Kredite, zum Grossteil an Gemeinden. Wie Bankleiter Thomas Malgiaritta vor den jeweils über 250 Genossenschaftern ausführte, hat die Bilanzsumme die 500Mio.-Grenze erstmals überschritten. Raiffeisen Engiadina/Val Müstair ist damit die zweitgrösste der zwölf Bündner Raiffeisenbanken. Dem gestiegenen Betriebsertrag (+2,1% auf 9,36 Mio.) steht auch ein höherer Betriebsaufwand (+4,2% auf 5,17 Mio.) gegenüber. Der Bruttogewinn von 4,18 Mio. hat allerdings Vorjahresniveau (–0,4%). Der Reingewinn von 0,67 Mio. liegt um 7,8% über dem Vorjahr. Jetzt ins obere Oberengadin Die 2006 erfolgte Fusion der beiden Raiffeisenbanken Engiadina und Val Müstair ist gemäss den vorgelegten Zahlen gelungen und die «neue» Bank konsolidiert. Zeit also, einen Ausbauschritt zu wagen. 16 300 Einlegerkonten verwaltet die Bank aktuell und 1830 Hypotheken, dazu stehen sieben Geschäftsstellen mit 36 Mitarbeitenden sowie acht externe Bancomaten zur Verfügung. Jetzt sollen es deutlich mehr werden: Die Banca Raiffeisen Engiadina/Val Müstair wagt den Schritt in die Engadiner Wirtschaftsmetropole St. Moritz, nachdem bislang Samedan die «oberste» Geschäftsstelle war. Zum 1. August, so Malgiarittas Terminziel, soll in der Überbauung Chalavus in St. Moritz-Bad eine Geschäftsstelle eröffnet werden. «Es ist die Zeit dafür», sagt der Bankleiter. Die früher eher ländliche Ausrichtung von Raiffeisen Schweiz – mit einer Bilanzsumme von 131 Milliarden die drittgrösste Bank des Landes – ist korrigiert worden und Raiffeisen tritt je länger je mehr auch in den Wirtschaftszentren an. «Das bringt für die Kunden wie für uns Vorteile», ist Malgiaritta überzeugt. Rund 8500 Einwohner haben St. Moritz, die Seengemeinden und das Bergell, von denen er möglichst viele als Raiffeisen-Miteigentümer, d. h. Genossenschafter, oder aber als Bankkunden gewinnen möchte. «Wir sind gespannt, wie die Raiffeisen-Dienste im oberen Oberengadin gefragt sind», sagte Malgiaritta am Donnerstag. Genossenschafter werden kann allerdings nur, wer Wohnsitz oder Grundeigentum im Einzugsgebiet der Bank hat. Und Kredite werden nur an Mitglieder vergeben. Mit ein Grund, warum die Bank den aktuellen Finanzmarkt-Volatilitäten viel weniger ausgesetzt ist. Die Schliessungs-Verfügung des BAZL gegen den Engadin Airport von Mitte Februar hat ein juristisches Nachspiel. Die Engadin Airport AG hat gegen diese Verfügung beim Bundesverwaltungsgericht eine Beschwerde eingereicht. Reto Stifel Der Fall hat Mitte Februar landesweit für Schlagzeilen gesorgt: Weil die Sicherheit wegen zu hoher Schneemauern am Pistenrand gefährdet sei, wurde der Flugplatz Samedan vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) für jeglichen Flugverkehr gesperrt. Dies nachdem bei einem Unfall ein paar Tage zuvor die zwei Piloten einer Maschine ums Leben gekommen waren und der Passagier verletzt überlebt hatte. Die Engadin Airport AG (EA) nahm damals «mit Erstaunen» vom Entscheid Kenntnis. Dies nachdem die Massnahmen ohne Durchführung eines ordentlichen Verfahrens erlassen worden seien und aus Sicht der EA als «unverhältnismässig» taxiert wurden. Juristisches Nachspiel In der Folge gab es in der Bevölkerung eine breite Solidaritätswelle zugunsten des Flugplatzes. Der Schnee konnte mit Unterstützung von Firmen und Privaten weggeräumt und der Flugbetrieb nach gut vier Tagen wieder aufgenommen werden. Damit ist die Geschichte aber noch nicht erledigt. Wie die EA in einer Stichwort Bundesverwaltungsgericht (ep) Das Bundesverwaltungsgericht mit Sitz in Bern beurteilt öffentlich-rechtliche Streitigkeiten aus dem Zuständigkeitsbereich der Bundesverwaltung. Das Gericht entscheidet Beschwerden gegen Verfügungen eidgnössischer Instanzen und urteilt als erste Instanz über gewisse Klagen aus dem Bundesverwaltungsrecht. Das Bundesverwaltungsgericht urteilt entweder als Vorinstanz des Bundesgerichtes oder als letzte beziehungsweise einzige Instanz. Bundesverwaltungsrichter werden von der Vereinigten Bundesversammlung für eine Amtsdauer von jeweils sechs Jahren gewählt. Organisiert ist das Gericht in fünf Abteilungen mit insgesamt 50 bis 70 Richterstellen. Auf 2010 soll das Bundesverwaltungsgericht von Bern nach St. Gallen umziehen, wo zurzeit ein Neubau entsteht. Val Müstair «Biosfera»-Gesuch muss nachgebessert werden (ep) Elf Parkdossiers wurden eingereicht, neun von ihnen haben die Vorprüfung bestanden: Diese neun Gesuche um Anerkennung als Naturpark von nationaler Bedeutung gehen laut Mitteilung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) nun in die materielle Hauptprüfung. Dem Gesuch der Biosfera Val Müstair, die um die Verleihung des Parklabels für den zehnjährigen Betrieb ersucht hatte, konnte noch nicht entsprochen werden. Es fehlten grundlegende Angaben, die für die Prüfung eines Labelgesuchs durch das BAFU und die Bundesstellen vorliegen müssen. Das BAFU empfiehlt dem Kanton Graubünden, das Gesuch zu ergänzen und im Januar 2010 erneut einzureichen. Für den bereits mit dem Kandidaturlabel ausgezeichneten und bis Ende 2011 finanziell unterstützten Regionalen Naturpark ergibt sich durch den Entscheid laut BAFU kein Nachteil. Bei den Gesuchen um Verleihung des Parklabels für den Betrieb wird geprüft, ob die in den 2008 abgeschlossenen Programmvereinbarungen festgelegten Ziele und die Anforderungen an den Betrieb eines Parks von nationaler Bedeutung erfüllt sind. Längst läuft der Betrieb auf dem Engadin Airport wieder ordnungsgemäss. Gegen den Schliessungs-Entscheid des BAZL von Mitte Februar für vier Tage wehrt sich nun die Flugplatzbetreiberin auf juristischem Weg. Foto: Reto Stifel Medienmitteilung von gestern Freitag schreibt, hat sie am Mittwoch beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen das BAZL eingereicht. «Mit der Beschwerde wehrt sich die Engadin Airport AG gegen die Widerrechtlichkeit und Unverhältnismässigkeit der Verfügung», steht geschrieben. «Wir sind klar der Ansicht, gegen keine gesetzlichen Vorschriften verstossen zu haben», sagte Flugplatzsprecher Andrea Parolini am Freitag auf Anfrage. Primär gehe es bei der Beschwerde darum, Rechtssicherheit zu schaffen. Wichtig sei aber auch, dass in Zukunft das BAZL nicht erneut ohne Vorankündigung eine solch unverhältnismässige Verfügung aussprechen könne. Der Engadin Airport beruft sich bei seiner Argumentation auf eine Technische Weisung des BAZL aus dem Jahre 1986. Dieses Dokument überlasse es den Flugplatzbetreibern explizit, eine den örtlichen Gegenbenheiten entsprechende Schneeverteilung festzusetzen. «Zur Kenntnis genommen» Das BAZL hingegen pochte auf die Einhaltung dieser internationalen Vorgaben. «Das Amt hat die Situation damals als untragbares Risiko eingestuft. Es war wichtig und richtig, dass diese Massnahme getroffen worden ist», zeigte sich BAZL-Sprecher Daniel Goering gegenüber der «EP/PL» überzeugt. Die Beschwerde habe man zur Kenntnis genommen, werde diese aber bis zum Vorliegen des Urteils nicht kommentieren. Die EA kann nicht verstehen, dass das BAZL im Verlauf des Winters mehrmals unter gleichen Bedingungen auf dem Flugplatz gelandet sei, also über die Verhältnisse informiert war und nie Beanstandungen irgendwelcher Art gemacht habe. «Das BAZL widerspricht sich somit selbst und die Engadin Airport AG ist deshalb überzeugt, keine Bedingungen des Flugverkehrs verletzt zu haben», schreibt die EA. Man hoffe auf ein Urteil, das die Rechtssicherheit wiederherstelle und zumindest den entstandenen Reputationsschaden wieder gut machen solle. Der Unfall vom 12. Februar wird vom Büro für Flugunfalluntersuchungen geprüft. Die Resultate daraus münden in einen Untersuchungsbericht. Italien und die Schweiz wollen Grenze neu festlegen (sda) Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz muss nach 50 Jahren neu festgelegt werden. Aussenminister Franco Frattini hat am Mittwoch der Abgeordnetenkammer in Rom einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt. Im Einklang mit den Schweizer Behörden soll der Grenzverlauf im alpinen Hochgebirge angesichts der geografischen Änderungen revidiert werden, die in den letzten Jahren wegen des Klimawandels aufgetreten sind. Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz soll im Hochgebirge künftig als mobil bezeichnet werden, das heisst, sie soll sich der im Verlauf der Jahre klimaabhängigen Korrosion anpassen können. Die neue Grenze wird keinerlei direkte Auswirkungen auf Privatbürger haben, weder in der Schweiz noch in Italien. Es handelt sich um Grenzteile im Hochgebirge, die in Staatsbesitz stehen, wie es in einem dem Gesetzentwurf beigelegten Expertenbericht heisst. Der Entwurf wird derzeit von der Auslandskommission der Abgeordnetenkammer in Rom überprüft. Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr Seriöser Sammler sucht alte Patek Philippe- und Rolex-Herrenuhren auch defekt. Zahle Höchstpreise. Telefon 077 418 47 55 176.507.943 Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr Einheimische Familie sucht 5-Zimmer-Wohnung Angebote unter Chiffre D 176-764795 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 Oscar für Kate Winslet Max Lässer & das Überlandorchester Donnerstag, 26. März, 20.30 Uhr Kongress- und Kulturzentrum Rondo, Pontresina Eine mitreissende Auseinandersetzung musikalischer Traditionen mit den Einflüssen zeitgenössischer Musik. 176.508.673 Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr MILK Oscar für Sean Penn S-chanf Beginn: 20.30 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Ticketpreise: CHF 30.– bis CHF 40.– An schöner sonniger Aussichtslage verkaufen wir per sofort oder nach Vereinbarung grosszügige OSCAR 2009 Bester Darsteller Donnerstag, 20.30 Uhr Montag bis Mittwoch, 20.30 Uhr NORDWAND Kampf um die Eiger-Nordwand 3½-Zimmer-Wohnung Freitag, 20.30 Uhr mit Gartensitzplatz. Ihre individuellen Ausbauwünsche (Küche, Bad/Du/WC) werden wir gerne berücksichtigen. AUSTRALIA Nicole Kidman und Hugh Jackman www.cinema-pontresina.ch Maloja In Jahresmiete per sofort o.n.V. (91 m2) Wohnung Autoeinstellplatz Tickets erhältlich bei allen Infostellen Engadin St. Moritz oder direkt unter www.eventim.ch CHF 750 000.– CHF 38 000.– Für eine Besichtigung rufen Sie uns unverbindlich an! valär + klainguti SA Tel. 081 851 21 31 176.001.010 5-Zimmer-Einfamilienhaus teilw. möbl., geeignet als Feriendomizil, 5 Min. vom Dorfzentrum, an sonniger ruhiger Lage, mit Blick ins Bergell und Forno. Gr. Wohnzi. mit Cheminée und Terrasse, 3 Schlafzi., 2 Badezi., WM/TU, Werkraum, Garage, Fr. 2500.– exkl. NK Anfragen an den Kur- und Verkehrsverein Maloja Tel. 081 824 31 88 oder 081 824 33 75 176.508.988 OSCAR 2009 Beste Darstellerin Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr THE INTERNATIONAL Der passende Politkrimi zur weltweiten Bankenkrise. Riesenerfolg an der Berlinale. Kinoinfos und Reservationen: www.kinoscala.ch SPARGEL LOVE MENU sonntag - donnerstag Wir sind eine gut etablierte Privatklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an den Standorten St. Moritz und Chur. An den lebhaften Empfang unserer Privatklinik in St. Moritz mit viel internationaler Kundschaft suchen wir per 1. April 2009 oder nach Vereinbarung eine/n Réceptionist/in 80 – 100% RESTAURANT PIZZERIA ALBULA LA PUNT Wir suchen für die Sommersaison ab 28. Mai eine [4-gang menu: 59.99 1 person isst gratis] Serviertochter (deutschsprachig) Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Fam. Hollatz, Tel. 081 854 12 84 176.101.583 Sie sich schöne n Nä ke Beauty Nails n g e für Damen und Herren h 077 43 30 585 Maria Bartnick Nageldesignerin ! Nagel- und Haarverlängerung reservation: 081 828 96 44 el Sc NEU IM ENGADIN Pontresina bin mobil KEIN GROSSSTADT-BLUFF. FIAT 4x4 by . Ihr Aufgabengebiet umfasst die Patientenaufnahme, Bedienung der Telefonzentrale, Terminvergabe sowie allgemeine Sekretariats- und Administrationsaufgaben. Einer/einem belastbaren und flexiblen Mitarbeiter/in bieten wir eine abwechslungsreiche, interessante Arbeitsstelle. Sie haben bereits Erfahrung im Gesundheitswesen (bspw. als MPA) oder in der Hotelbranche, treten freundlich und zuvorkommend auf, sind teamfähig und behalten den Überblick auch in hektischen Situationen. Sie sind offen für Neues und bereit, unregelmässige Arbeitseinsätze zu leisten. Mit dem PC wissen Sie routiniert umzugehen und bringen mündliche Fremdsprachenkenntnisse (I/E) mit. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau M. Horber, Leiterin Réception, unter Telefon 081 836 34 34. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an: Klinik Gut St. Moritz AG Personaldienst Via Arona 34 CH-7500 St. Moritz [email protected] www.klinik-gut.ch braucht Verstärkung für die Sommersaison 2009! (Juni bis Oktober) Für gehobenen A-la-carte-Service: • Chef de rang w/m In junge, anbitionierte Küchencrew: • Chef de partie w/m • Commis de cuisine w/m Mitarbeiterin für Kiosk: ca. 70%-Pensum Bei uns geht die Post ab! Springen Sie auf und melden Sie sich bei Jürg und Karoline Wintsch Hotel Schweizerhaus 7516 Maloja [email protected] www.schweizerhaus.info Tel./Fax 081 838 28 28/29 Bitte vollständige Bewerbungsunterlagen 176.370.906 Die berühmte Alpina-Hütte im St. Moritzer Skigebiet Corviglia ist ein Klassiker unter den internationalen Skitreffpunkten mit 140 Innen- und 240 Aussenplätzen. Die grosse Schneebar mit Strandkörben und das herrliche Panorama zeichnen diese Hütte aus. Das Pachtverhältnis der Alpina-Hütte wird ab Dezember 2009 für fünf weitere Jahre neu ausgeschrieben. Aus diesem Grund suchen wir nach einem neuen qualifizierten Pächter/in (Einzelperson/Paar evtl. Gerant oder Geschäftsführer) In dieser Position verstehen Sie sich als Gastgeber eines der bekanntesten Restaurants im St. Moritzer Skigebiet auf Corviglia, 2550 m ü. M. IL BIS PREISVORTE .–* ZU CHF 2450 Der FIAT Panda 4x4 und der Fiat Sedici 4x4 fahren nicht nur in der Stadt, sondern sind mit ihrem Allradantrieb echte Gipfelstürmer. Besonders unsere Sondermodelle «Rossignol» werden Sie auch finanziell vollends überzeugen, bieten sie doch Preisvorteile von bis zu CHF 2450.–. Beim Kauf eines «Rossignol» Sondermodelles erhalten Sie zusätzlich ein Paar Rossignol-Ski der limitierten Serie «Équipe Suisse»* im Wert von CHF 1200.–. Mehr unter www.fiat.ch Palü Center, 7503 Samedan Am Sonntag ist der Denner in Samedan offen von 16.00 bis 18.00 Uhr 176.509.051 * Fiat Panda 4x4 Rossignol, 1.2 44/60 kW/PS, 1242 cm3, 5-Türer, CHF 20 990.–. Preisvorteil CHF 1430.– bereits abgezogen. Fiat Sedici 4x4 Rossignol, 1.6 79/107 kW/PS, 1586 cm3, 5-Türer, CHF 27 900.–. Preisvorteil CHF 2450.– bereits abgezogen. Sondermodelle sowie Skier «Équipe Suisse» solange Vorrat reicht. Auto Pfi ster AG, Samedan Tel. 081 851 05 00 www.autopfi ster.ch Für Abonnemente 081 837 90 80 Ihre Berufserfahrung sollte gleichermassen geprägt sein durch den Gastrobereich und den Sales & Marketing-Bereich. In Auswahl, Führung und Motivation von Mitarbeitern sind Sie erfahren. Organisation und Qualitätsbewusstsein sind für Sie selbstverständlich. Unternehmerisches Denken und Handeln sowie Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit zeichnen Ihr Profil aus. Sie besitzen zudem ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift sowie ein repräsentatives Auftreten. In einer vergleichbaren Position in einem Saisonbetrieb sollten Sie entweder bereits tätig gewesen sein oder sehen die neue Aufgabe als Ihren persönlichen nächsten Karriereschritt an. Gute Deutsch- und Italienischkenntnisse sowie fundierte Englischkenntnisse setzen wir für diese Position voraus. Sie sind ein passionierter Gastgeber mit Gefühl und hoher Aufmerksamkeit für Detail und Freude am Umgang mit anspruchsvollen Gästen und zuverlässigen Mitarbeitern. Sie zeichnen sich durch Kenntnisse in der Budgeterstellung aus. Sie sorgen für die exzellente Platzierung der Skihütte am Standort St. Moritz und somit für eine positive ergebnisorientierte Entwicklung des Betriebes in allen Bereichen. Erkennen Sie sich wieder, und spricht Sie das beschriebene Aufgabengebiet an? Dann richten Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Marco Pool, Präsident, SC Alpina St. Moritz, Via Tinus 3, Postfach 88, 7500 St. Moritz Gerne erwarten wir Ihre Bewerbungsunterlagen bis spätestens Donnerstag, 9. April 2009. 5 Samstag, 21. März 2009 Öffentliche Hand sorgt für Aufträge, Woche der offenen Türe in der Engadiner Lehrwerkstatt Baumeister erwarten respektables Jahr Schreiner zeigen ihr Können «Wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen», sagte Franco Lurati, Präsident der Bündner Baumeister, anlässlich der Sektionsversammlung in Samedan. Nach einem sehr starken 2008 sieht es auch im laufenden Jahr nicht schlecht aus. Reto Stifel «Erneut ein gutes Baujahr in Graubünden.» Dieser Titel einer vom Graubündnerischen Baumeisterverband (GBV) letzte Woche veröffentlichten Medienmitteilung war wohl einigen Südbündner Baumeistern zu optimistisch. Beat Cantieni, Präsident der Sektion OberengadinPoschiavo-Bregaglia, jedenfalls rief anlässlich der Generalversammlung am vergangenen Donnerstag die anwesenden Vertreter des Kantonalverbandes diesbezüglich zu etwas mehr Zurückhaltung auf. Er machte darauf aufmerksam, dass gerade im Oberengadin die Auswirkungen des Richtplans Zweitwohnungsbau schon bald zu spüren sein würden. Diese dürften gemäss Cantieni zu einer Bereinigung beim Baugewerbe führen. Nicht in Form von Firmen, die schliessen müssen, als vielmehr in einem Personalabbau, wie das früher auch schon geschehen sei. Volle Auftragsbücher 2008 Nicht wegdiskutieren konnte Cantieni die Tatsache, dass das Baujahr 2008 auch für das Oberengadin ein sehr gutes war. «Die gute Wirtschaftslage und die ungebremste Nachfrage nach Zweitwohnungen haben uns volle Auftragsbücher beschert», sagte er vor den Delegierten. Wobei zu beachten sei, dass die Preise mit der Nachfrage einmal mehr nicht hätten mithalten können. GBV-Präsident Franco Lurati sprach von einem sehr guten Baujahr 2008, das wohl von einem respektablen 2009 abgelöst werde. «Wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen», sagte Lurati. Ein wichtiger Pfeiler des Baugewerbes sei die öffentliche Hand, die rund 45 Prozent des Auftragsvolumens generiere. Der Kanton budgetiere für das laufende Jahr etwas mehr Investitionen und das dürfte sich gemäss Lurati in den nächsten drei bis vier Jahren nicht ändern. Die private Baunachfrage hingegen komme langsam unter Druck. Projekte würden zurückgestellt und die Restriktionen beim Bau von Zweitwohnungen könnten sich ebenfalls negativ bemerkbar machen. «Aber wir erwarten keinen grossen Einbruch», sagte Lurati. Trotz Wirtschaftskrise sei kein undifferenzierter Aktivismus nötig, die vom Kanton verfolgte Strategie der pragmatischen Lösungen sei zu bevorzugen. Das bedeute, dass der Kanton die Situation mit einem Monitoring laufend überwache, Projekte bis zur submissionsreife ausarbeite und diese bei Bedarf auslöse. Ein wichtiger Pfeiler «Die Bauwirtschaft in Graubünden hat Zukunft.» Dieses Signal wolle man nach aussen senden, sagte GBV-Geschäftsführer Andreas Felix. Die Bauwirtschaft werde auch in Zukunft ein wichtiger Pfeiler der Bündner Volkswirtschaft sein. «Ein Pfeiler, der auf Substanz beruht und nicht auf Luftschlössern.» Wenig Zeit beanspruchten die ordentlichen Traktanden der Generalversammlung. Die Anwesenden sprachen sich in einer Konsultativabstimmung klar dafür aus, dass der Ausbildungsbeitrag von bisher 0,8‰ der Lohnsumme auf 1,5‰ erhöht werden sollte. Dafür würde der GBV die Kosten der Grundausbildung neu anstatt zu 50 Prozent zu 100 Prozent tragen. «Davon profitieren die Betriebe, die Leute ausbilden», sagte Lurati. Der Vorstand mit Präsident Beat Cantieni, Aktuar Michael Tanno und Kassier Maurizio Pirola wurde für eine weitere zweijährige Amtsperiode bestätigt. Ohne Gegenstimmen gutgeheissen wurde die Jahresrechnung mit einem Überschuss von knapp 14 000 Franken. Schliesslich wurde informiert, dass die Herbstversammlung der Sektion Oberengadin-Poschiavo-Bregalia zusammen mit jener aus dem Unterengadin durchgeführt wird. MALOJA Unter dem Motto «Frühlingsanfang» öffnet die Engadiner Lehrwerkstatt der Schreiner in Samedan für eine Woche lang ihre Türen. Zehn Lehrlinge des 3. und 4. Lehrjahres haben in ihrer Freizeit spezielle Möbel gebaut. Reto Stifel Ernst Huber, Geschäftsführer der Engadiner Lehrwerkstatt für Schreiner, ist beeindruckt: «Was die Lehrlinge hier in ihrer Freizeit geleistet haben, verdient grosse Anerkennung.» Er spricht die zehn angehenden Schreinerinnen und Schreiner des 3. und 4. Lehrjahres an, die einen Teil ihrer Freizeit in ihren Beruf investiert haben. Die Lehrlinge im 3. Ausbildungsjahr haben vier Holz-Kreativ-Wettbewerbsmöbel geschreinert, jene des 4. Ausbildungsjahres haben sechs Projektarbeiten angefertigt. Alle Möb e l stücke sind gemäss Huber sehr gelungen und zeigen exemplarisch auf, was ein Schreiner nach zweieinhalb Ausbildungsjahren bereits alles kann. «Ein Möbel planen, das Möbel herstellen und es letztlich auch präsentieren.» Mauro Giovanolis längliche Holzbar beispielsweise sieht auf den ersten Blick aus wie ein teures Designerstück aus Holz. Erst beim näheren Hinsehen entdeckt man, dass sich eine Seite öffnen lässt und im Innern eine Bar versteckt ist. Marina Hosang aus Bever hat den praktischen Aspekt in den Vordergrund gestellt und eine Garderobe angefertigt, die sie sich bei ihr zu Hause gleich einbauen lässt. Kunst und praktischer Nutzen hat Armon Feuerstein aus Fuldera kombiniert. Der begeisterte Jäger hat sich einen Jägerschrank gebaut, kunstvoll verziert mit Intarsien von Wildtieren, einem Gewehrrechen und einem Trophäenbrett. Präsentiert werden die Ausstellungsstücke anlässlich der Woche der offenen Tür in der Lehrwerkstatt, die gestern Freitag mit einer Vernissage eröffnet worden ist. Heute Samstag und morgen Sonntag ist die Lehrwerkstatt jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, vom kommenden Montag bis am Mittwoch von 13.30 bis 19.00 Uhr und am Donnerstag von 13.30 bis 16.00 Uhr. Auf einem Rundgang können die Der Jägerschrank von Armon Feuerstein aus Fuldera ist eines der Ausstellungsstücke anlässlich der Woche der offenen Tür der Samedner Lehrwerkstatt für Schreiner. Foto: Reto Stifel Produktionsräume besichtigt werden, es gilt den Schreinerberuf kennen zu lernen und die Ausstellungsstücke der Lehrlinge zu bewundern. «Wir möchten der Bevölkerung zeigen, was wir in der Lehrwerkstatt alles machen», umreisst Huber das primäre Ziel der Woche, die unter dem Motto «Frühlingsanfang» steht. Dazu gehöre selbstverständlich auch Werbung zu machen für den Schreinerberuf. Noch sieht es gemäss Huber bei der Nachwuchsrekrutierung nicht schlecht aus, Schulabgänger würden Lehrstellen nachfragen. Etwas weniger rosig beurteilt er die Zukunft. Zum einen ist es die demografische Entwicklung, die ihm Sorge bereitet. Aufgrund der Zahlen des Kantons sei mit rund 20 Prozent weniger Schulabgängern zu rechnen. Auf der anderen Seite sei es ein Fakt, dass in den letzten zehn Jahren im Oberengadiner Schreinergewerbe 25 Prozent der Arbeitsplätze verloren gegangen seien. «In jedem Jahr sind sechs Arbeitsstellen verloren gegangen», sagt Huber. Umso wichtiger sei es, vorausschauend Nachwuchsrekrutierung zu betreiben. Und dazu soll nicht zuletzt die Woche der offenen Tür dienen. Chabrols «Rien ne va plus» in Salecina (pd) «Rien ne va plus», der 50. Spielfilm von Altmeister Claude Chabrol, läuft am kommenden Dienstag, 24. März, im Ferien- und Bildungszentrum Salecina in Maloja. Als Kulisse wählte der sozialkritische Regisseur hauptsächlich das Oberengadin: Das Hotel Waldhaus in Sils, den Pontresiner Languard-Sessellift, ein einsames Haus in Surlej – und Guadeloupe. Vor elf Jahren gedreht, ist der Film nun im Rahmen der Salecina-Winterabende in französischer Sprache mit englischen Untertiteln zu sehen (Beginn 20.30 Uhr, Eintritt gratis). SAMEDAN VERMISCHTES Lesung im Alpenhotel Quadratscha Salecina ist in 25 Fussminuten von der Post Maloja und in zehn vom Parkplatz Orden zu erreichen. ac. Im Rahmen der kulturellen Reihe «Kunst und Kultur im Alpenhotel Quadratscha» liest am kommenden Dienstag um 21.00 Uhr der Zuger Autor und Altpolitiker Andreas Iten aus seinen Werken. Andreas Iten wurde 1936 in Unterägeri geboren, wo er auch noch lebt und wo als Gemeindepräsident seine politische Laufbahn begann. Daneben war er Seminarlehrer für Psychologie und Pädagogik und später Regierungsrat, Landammann und vertrat den Kanton Zug im Ständerat. Nach Abschluss seiner Tätigkeit als Berufspolitiker wirkte er von 1999 bis 2008 als Personalombudsmann der SBB. Daneben präsidierte er die Schweizerische Filmkommission bis 2005 und ist seit 1999 der Präsident des Innerschweizerischen Schriftstellervereins. Er hat das literarische Schaffen in der Zentralschweiz über die Region hinaus bekannt gemacht und nutzte dazu seine vielen Netzwerke. Unter seiner Leitung ent- Mehr Geld für Wasserkraftkantone www.salecina.ch > Programm www.filmlandschaft.ch > Demnächst ST. MORITZ Lesung hinter den Hotel-Kulissen (pd) Mit «Frisch gebügelt» findet am kommenden Donnerstag um 17.00 Uhr die zweite Veranstaltung aus der Reihe «Geschichten aus dem Hotelleben» statt. Gemeinsam mit der Gouvernante und dem Zimmermädchen begeben sich die Besucher ins Reich der Lingerie, des Matratzenlagers und der Hotelzimmer, begleitet von Texten bekannter Autoren wie Joseph Roth, Vicki Baum und Göri Klainguti. Die Generalgouvernante und ihre Zimmermädchen sind die unermüdlich guten Geister in den Zimmern der Gäste. Sie räumen, pflegen, put- zen die Zimmer und fegen dabei so manches Geheimnis aus. Sie sehen viel und sagen wenig. Die Literatur erzählt viele Geschichten über das Leben eines Zimmermädchens. Die Erfahrungen aus dem Alltag der Gouvernante im Hotel Laudinella stehen diesen in nichts nach. Es lesen die Churer Schauspielerin Ariane Senn und der Samedner Autor Göri Klainguti. Aus Platzgründen kommen nur 20 Besucher in den Genuss dieser szenischen Lesung im Hotel. Anmeldung: Telefon 081 836 00 00, [email protected] standen die Zentralschweizerischen Literaturtage in der Stadtmühle in Willisau oder das Bücherjahr des Innerschweizerischen Schriftstellervereins. Zu seinen literarischen Veröffentlichungen gehören u. a. «Anna Galante» 2002, «Blätz und Bajass» 2004, und im letzten Jahr «Der Schatten des Pfarrers». Mit «Der Schatten des Pfarrers» hat Andreas Iten einen Roman über den Himmel, die Heimat und die Heilige Jungfrau geschrieben. Grundlage seiner Geschichte ist das historische Reisetagebuch des Eidgenossen Anton Birnbaum. Auf dieser Reise nach Brixen, die ihn auch durch das Engadin führt, trifft Birnbaum auf verschiedene Menschen. An jedem Ort entlang dieser Route, so scheint es, wartet bereits jemand auf Birnbaum, um ihm ein paar sakrale oder profane Weisheiten zum Sinn des Lebens mit auf den Weg zu geben, über die sich nachzudenken lohnt. Reservation erwünscht: Tel 081 851 15 15 (sda) Der Ständerat schraubt den Strompreis in die Höhe. Er hat am Donnerstag der Erhöhung des maximalen Wasserzinses von 80 auf 110 Franken pro Kilowatt zugestimmt. Mehr als die Teuerung der letzten zehn Jahre wird damit aber nicht ausgeglichen. Die Kosten für die Herstellung einer Kilowattstunde Strom aus Wasserkraft steigt in zwei Schritten von heute 1,2 auf 1,65 Rappen ab 2015. Wie viel die Konsumentinnen und Konsumenten davon spüren werden, ist unklar. Für die Gebirgskantone ist die Erhöhung dagegen ein wichtiger Zuschuss. Sie erheben den Wasserzins als Abgeltung für die Wassernutzung durch die Stromwirtschaft. Die rund fünf Millionen Kilowatt wasserzinspflichtige Leistung spült den Kantonen jährlich insgesamt rund 400 Millionen Franken in die Kasse. Der Kanton Graubünden bezieht daraus rund zwölf Prozent seiner Steuereinnahmen. 6 Sanda, 21 marz 2009 POSTA LADI NA DIVERS Publicaziun ufficiela vschinaunchas Silvaplauna e Segl Cuorsa da skis dals Veterans Motta Naluns Dumanda da laina da büs-cha Scu laina da büs-cha vela la laina dad arder, cha la vschinauncha venda ad ün predsch redot als domicilios. Il predsch da la vendita importa 80 pertschient da la valur commerciela da la laina. La quantited maximela chi po gnir retreda a predsch redot es 9 sters. Üna quantited supplementera po gnir retratta pel predsch da commerzi. Dumandas per cumprer laina da büs-cha sun d’inoltrer al silvicultur u a las administraziuns cumünelas fin ils 31 marz 2009. Silvaplauna/Segl, 21 marz 2009 Servezzan forestel Revier da Segl e Silvaplauna 176.508.686 Publicaziun ufficiela vschinauncha da Silvaplauna Annunzcha per la scoulina Iffaunts da l’anneda 2004 paun cumanzer la scoulina als 24 avuost 2009. Annunzchas sun d’inoltrer fin als 4 avrigl 2009 tar las scoulinas. Silvaplauna, marz 2009 Cussagl da scoula Silvaplauna-Champfèr 176.370.761 TRANSPORTS FRARS PINGGERA 7502 Bever Recipiaints per depositer mobiglia e roba da chesa Retardimaints da fabrica u vaun Els in viedi intuorn il muond? Nus dains a fit recipiaints da deposit s-chudos in diversas grandezzas. VW LT 35 da piglier a fit tar nus a partir da dalum: VW LT 35, camiunetta da 20 m3, punt idraulica da 750 kg, capacited da charger da 950 kg. Ch’Els telefonan a nus e pretendan ün’offerta sainza oblig: telefon 081 851 18 51 La vernissascha da l’exposiziun da fotografias da Steivan Gaudenz (a schnestra) es gnida imbellida d’üna prelecziun umoristica da Gion Tscharner da Zernez. fotografia: Martina Fontana Steivan Gaudenz expuona i’l Chesin Manella, Schlarigna Müravaglia da culuors A nun es la prüma vouta cha Steivan Gaudenz da Zernez expuona fotografias chi muossan culuors fascinantas: I’l Chesin Manella a Schlarigna però bain. Sias fotografias da macro fascineschan e daun andit da las contempler pü dastrusch. (anr/mfo) «La müravaglia da las culuors»; uschè as nomna l’exposiziun actuela chi po gnir contempleda i’l Chesin Manella a Schlarigna. Il nom da l’exposiziun da fotografias da Steivan Gaudenz as cunfo plainamaing culs exponats. El ho expost fotografias chi faun dad üna vart plaschair grazcha a sias bellas culuors. Da l’otra vart do mincha singula fotografia andit da s’aviciner e da piglier suot la marella l’oget fotografo. «Eau vegn a spass e giod las bellazzas da nossa natüra», declera Steivan Gaudenz in che möd ch’el riva a sieus «models». Spassegiand tres la natüra inscuntra’l adüna darcho misteris. Misteris da la natüra. Que ch’ün oter contempleder vezza scu flur – vezza Steivan Gaudenz p.ex. scu culur. «Eau m’avicinesch a la bella flur fin cha poss fotografer ils detagls ch’ella zoppainta uschigliö als ögls dals umauns», agiundscha’l. In quel möd naschan sias ouvras, sieus «misteris culurieus». Cun ün apparat da fotografer analog eternisescha el in seguit sias emoziuns. Culuors chi’s masdan cun la structura da la flur, cun si’idendited uschè singulera, sun ils resultats chi Imprender meglder rumantsch das Bankwesen la banca die Bank, die Banken der, die Bankangestellte, Bankbeamte die Bankaufsicht der Bankauszug die Bankbehörde die Bank betreffend, der Bank das Bankdarlehen die Bankdeckung die Bankenaufsicht der Bankenausschuss der Bankensektor das Bankensystem das Bankfach der, die Bankfachmann, Bankfachfrau la banca, las bancas il, la impiego, impiegheda / impiegà, impiegada la survagliaunza / survaglianza da banca l’extrat da banca l’instanza da banca bancar,-a, da (la) banca l’imprast / impraist da banca la garanzia da banca la survagliaunza / survaglianza da las bancas la cumischiun da bancas il sectur da banca il sistem da bancas il sectur da banca il, la specialist, specialista da banca pendan actuelmaing vi da las paraids dal Chesin Manella a Schlarigna. Sainza culur üngüna structura Scu cha Steivan Gaudenz ho quinto düraunt la vernissascha da si’exposiziun i’l Chesin Manella, chi’d es da verer auncha fin in october, hegia’l eir già survgnieu critica per las fotografias expostas. «Ün hom m’ho üna vouta rendieu attent cha las fotografias sajan bain bunas – ma cha’l pü bel vi dad ellas saja la singularited da la structura da la flur». Cha que saja bain pussibel, conceda Gaudenz, cha a la fin finela saja l’effet cha la fotografia fetscha süls umauns però il böt ch’el vöglia ragiundscher. «E scha quel effet vain chaschuno da la structura o da las culuors es in quel cas listess». Las fotografias cha Steivan Gaudenz expuona actuelmaing i’l Chesin Manella sun per el in mincha cas exponats chi demuossan la vivezza da las culuors. Dal listess avis scu’l fotograf svess d’eiran eir tuot quellas persunas chi haun fat part da la vernissascha la quela ho gieu lö in marculdi passo a Schlarigna. Cha las fotografias fascineschan e sajan simplamaing allegras e bellas, es gnieu dit da püssas varts. Cumplimaints s’ho que udieu bgers, eir per la prelecziun cha Gion Tscharner da Zernez ho fat in seguit a la vernissascha. In ün möd fich alleger e cun bger umur ho el prelet episodas our da sieu cudesch «vardets e nardets». Ultra da que ho el quinto dad ulteriurs evenimaints amüsants passantos na publichos i’l cudesch. Pels 11 marz d’eira previs sül plan d’activitats dals Veterans Motta Naluns il slalom üsità fingià daspö blers ons. Tuot chi s’allegraiva, ma la prognosa meteorologica dals dis avant nu d’eira propcha na lusingianta. A la fin ha la suprastanza però listess decis da far la cuorsa – fidel al motto: be nu dar loc. E previs d’eira alch dal tuot special, alch chi’s pudess nomnar innovativ. Pro’l scumpart dals nomers da partenza es lura la suprastanza gnüda oura culla pomma. L’idea da la suprastanza d’eira da s-chaffir üna regla da gö chi pussibiltess a tuot ils pertecipants activs, voul dir a giuven e vegl, a buns skiunzs e mediocars o dafatta als debels da far ün bun rang o dafatta da guadagnar il prüm premi. Quai hana ragiunt cun tscherner ün möd da selecziun absolutamaing nüglia üsità. Mincha curridur es oblià da passar duos jadas tras il listess traget preparà dals magisters da skis. Da mincha curridur vegnan dimena masürà duos temps. Per rangar vala la differenza dals temps ragiunts tanter ils duos percuors – plü pitschna la differenza = meglder il rang. Ils organisatuors spettaivan vairamaing cha quai dess differenzas grondas d’almain plüssas secundas. Ma quai es stat tuot oter: 14 curridurs vaivan üna differenza da suot üna secunda. Extrat da la glista da rangs: 1. Egon Sulger, Scuol, differenza da 6/100 secunda; 2. Burtel Thom, Scuol, differenza da 10/100 secunda; 3. Oscar Stupan, Scuol, differenza da 11/100 secunda. Il premi ambulant, üna chanta da zinn pel 11avel rang ha guadagnà Walter Baumann da Scuol cun üna differenza da 77/100 secunda. Davo il giantar ha Egon Scheiwiller, directer da las Pendicularas Motta Naluns, quintà amo alch detagls reguard la fabrica da la pendiculara nouva. Il di davo cha la stagiun d’inviern es a fin, dimena als 20 avrigl, vain demontada la sua da la pendiculara grischa ed als 22 avrigl quella da la cotschna. Il plü interessant e fich salüdaivel es stat cha quellas duos suas sün gnüdas regaladas a l’engiadinais Toni Rüttimann, cuntschaint sco «Toni el Suizo» chi s’ingascha fingià ons ed ons in pajais fich povers, tanter oter in America dal süd ed in Asia. Toni Rüttimann ha passantà si’infanzia e giuventüna a Puntraschigna, ha fat la matura e’s dedicha daspö là a bön dad oters. El s’ha specialisà sül chomp da fabrichar punts VAL MÜSTAIR Daspö 45 ons vacanzas a Müstair Dürant lur vacanzas d’inviern in favrer 2009 han ils pêrs Widmer-Castellazzi e Hitz-Castellazzi pudü festagiar ün giubileum tuot special: Els sun daspö 45 ons giasts i’l Hotel Helvetia a Müstair. Las duos duonnas han lur ragischs in Val Müstair ed han pudü paschiunar eir a lur homens per lur bella patria. Cha’ls duos pêrs passaintan lur vacanzas regularmaing i’l Hotel Helvetia es ün grond cumplimaint a l’ospitalità da la famiglia Grond chi maina l’hotel. Eir il Turissem Val Müstair ingrazcha als giubilars per la gronda fideltà e tils giavüscha amo bleras bellas vacanzas in Val Müstair. (protr.) cun mezs fich simpels. El ha comunichà las lunghezzas da sua ch’el dovress per ün proget ch’el es güsta landervia a realisar ad El Salvador. La pendiculara taglia la sua illas lunghezzas giavüschadas e la Confederaziun ha surtut ad agen cuost il transport cun camiuns militars. La sua e’l motor da la s-chabellera da Ftan chi vain eir demontada sun previssas pel listess scopo, quista vouta per ün proget da Rüttimann a Kirgistan. Ün cumplimaint als respunsabels da las Pendicularas Motta Naluns per quista sporta. Andrea Nogler ha orientà sur da seis proget da viadi ch’el organisarà d’utuon chi vain. I’s tratta d’ün viadi cul Auto da posta illa Surselva bernaisa: Grindelwald – Kleine Scheidegg – Wengen – Interlaken – Simmental – Berna. Detagls seguan plü tard. Per finir ha Constant Gritti amo infuormà sur dal program da stà dals Veterans Motta Naluns: in mai vain organisà ün gir da trenamaint cul velo da Damal fin Naturns; illa seguonda mità da gün ha lö üna visita i’l nouv center dal Parc Naziunal e dal Cafè Badillatti a Zuoz; in lügl ha lö ün viadi da duos dis cul velo da Compadials fin ad Aschera; in avuost ha lö üna gita a pè da l’Alvra fin pro la Chamanna d’Es-cha e d’utuon vain organisà amo üna jada ün gir cul velo da Küblis – Strahlegg – Malans – Jenins – Landquart – Aschera. Constant Gritti Certificat per nouvs dirigents da cors (anr/mfo) In lündeschdi passà ha gnü lö illa baselgia da Lavin la conclusiun dal cuors da diriger preliminar 2008/09 organisà da l’Uniun da chant districtuala Engiadina – Val Müstair – Bregaglia – Poschiavo. Quatter partecipants s’han dedichats quist inviern a la lavur da diriger: Michela Duschletta (Cor Proget 09), Stephan Bösiger (Cor masdà Ardez), Armon Schlegel (Cor masdà Guarda) e Fadri Juon (Cor viril Zernez). Dürant 30 uras s’han els approfundits in solfeggio, teoria da musica, scolaziun ritmica, scolaziun d’udida, fuormaziun da vusch, leger notas giò dal fögl, tecnica da diriger, intunar culla furchetta, metodica e didactica da la lavur cun ün cor. Il chomp da diriger es vast e las pretaisas dal district e dal Chantun han pudü gnir accumplidas plainamaing; tuot ils partecipants e las partecipantas han merità il certificat surdat dal president da l’Uniun da chant, Armon Parolini, e da la chaschiera Mengia Bonifazi. Ils absolvents da quist cuors dirigian fingià hoz ün cor obain surpiglian singulas vuschs per far prouvas da register e sustgnair uschè il cor. Cun cuors da quista taimpra voul il district da chant sgürar il marchà da dirigents e scolar lur commembers. Far reclama bilingua Nus publichain Lur inserats tudais-ch, rumantsch o biling. Be per dir: Plü bunmarchà co ch’Els/Ellas crajan. (da schnestra) Anita e Pierre-René Grond, il pêr giubilar Anita ed Alfons Widmer-Castellazzi e Maria ed Eduard Hitz-Castellazzi, Chantal e Norbert Grond, Olivier Grond e sün bratscha fingià la 3. generaziun da la famglia d’hotelier. Publicitas Chascha postela 255 7500 San Murezzan telefon 081 837 90 00 fax 081 837 90 01 7 Sanda, 21 marz 2009 POSTA LADI NA Prüma radunanza cumünala Val Müstair Tscherchar sinergias e collavuraziuns In occasiun da la prüma radunanza cumünala da Val Müstair han ils preschaints approvà ün ingrondimaint da la zona da mansteranza a Müstair, deliberà credits e tut cogniziun da l’andamaint dal nouv cumün dürants ils ultims duos mais e mez. Nicolo Bass In marcurdi passà ha gnü lö a Tschierv la prüma radunanza cumünala dal nouv cumün Val Müstair. Il president cumünal Arno Lamprecht ha pudü bivgnantar a 108 persunas. «Quai d’eira üna bella radunanza», muossa el plaschair da la partecipaziun, eir scha quai sun be raduond desch pertschient da la populaziun. Al cumanzamaint da la radunanza ha el muossà via sül temp intensiv dürant ils ultims duos mais e mez. La fin da settember 2008 ha la populaziun acconsenti la nouva constituziun cumünala e la ledscha d’impostas. In seguit ha gnü lö l’elecziun dals commembers da la suprastanza, da la cumischiun da fabrica e dal cussagl da scoula ed al principi da december es stat cuntschaint il nouv president cumünal. Fingià in november da l’on scuors ha gnü lö la prüma sezzüda da la nouva suprastanza ingiò cha’ls decasteris sun gnüts scumpartits. Amo in december ha la suprastanza cumünala elet a Not Manatschal sco schef d’administraziun ed a Jan Ruinatscha sco schef finanzas. Cuort avant Nadal ha Arno Lamprecht pudü tour in consegn l’import da promoziun dad 8,6 milliuns francs dal cusglier guvernativ Martin Schmid. Ed als 3 schner ha cumanzà l’andamaint dal nouv cumün uffizialmaing cun ün grond aperitiv da Büman a Sta. Maria. Persunal motivà Sco cha’l president cumünal ha comunichà in occasiun da la radunanza ha la suprastanza cumünala fin hoz salvà fingià 13 sezzüdas e trattà 112 fatschendas. L’administraziun cumünala es gnüda integrada plainamaing i’l Forum a Müstair e’l persunal s’ha tenor Lamprecht integrà bain illa nouva funcziun e plazza da lavur. «Il persunal es motivà», ha el constatà ed ingrazchà a tuot ils impiegats cumünals per las fadias da collavuraziun. Tenor il concept da fusiun d’eira miss grond pais cha tuot ils lavuraints cumünals da fin quà survegnan eir in avegnir ün’occupaziun. «Perquai eschan nus dependents da tscherchar sinergias da collavuraziun», ha declerà il president cumünal. Tschertas sinergias han fingià pudü gnir trattas a nüz, sco per exaimpel cul cudesch fundiari, cul uffizi da scussiun o culla Biosfera. Uschè surpiglia Marco Fallet a partir dals 1. avrigl lavuors administrativas da la Biosfera per 30 fin 40 pertschient. Acceptà reglamaints e credits A la prüma radunanza cumünala han ils preschaints acceptà il reglamaint d’indemnisaziun e da spaisas dal cumün Val Müstair e’l reglamaint d’organisaziun da l’Ospidal Val Müstair. Plünavant es gnüda approvada la ledscha e’l reglamaint da gestiun dal Corp da pumpiers Val Müstair. Il president cumünal ha eir infuormà sur da l’ingrondimaint da la zona da mansteranza Palü d’Aint illa fracziun Müstair in occasiun da l’ingrondimaint da la Li&Co SA. Eir quista revisiun parziala da la planisaziun locala es gnüda approvada. Ed a la fin ha la ra- In occasiun da la prüma radunanza cumünala dal nouv cumün Val Müstair a Tschierv ha il president cumünal Arno Lamprecht trat ün prüm fazit positiv davo duos mais e mez lavur. dunanza cumünala approvà duos credits per progets forestals integrals da refacziun: 900 000 francs sun previs per repars ed 1,3 milliuns francs pel mantegnimaint ed adattamaint da vias forestalas. Da quists raduond 2 milliuns francs restan 600 000 francs al cumün e’l rest vain finanzià cun subvenziuns dal Chantun e da la Confederaziun. Fundaziun «Pro bes-chas orfnas» douvra sustegn Üna fermativa per bes-chas sainza dachasa ch’ellas sun resocialisadas. Pür cur cha quel process intensiv es glivrà, vegnan tscherchats nouvs patruns. Fin uossa nun ha Belinda Conradin amo stuvü ir in tschercha da persunas chi pigliessan ün giat o ün chan sainza dachasa. L’on passà han pudü gnir intermediats 16 chans e 12 giats. «I vegnan e van», disch la chürunza da bes-chas diplomada. Ils motivs ils plü suvents cha bes-chas perdan lur dachasa es müdamaints da constellaziuns in famiglia o mortoris, mo eir persunas chi sun surdumandadas cullas bes-chas. Ils duos Huskies chi vivan a Plan da Muglin han p.ex. enorm bler temparamaint e douvran bler movimaint. Els giodan il grond spazi i’l serragl e las aventüras cun schlitras e skis da passlung ch’els passaintan cullas duos giarsunas, cul practicant, culla collavuratura e las agüdontas libras. Quists duos chans restaran probabelmaing adüna illa pensiun da chans. Daspö ün on exista la fundaziun «Pro bes-chas orfnas» (PBO) a Ramosch. Pel mumaint spettan 19 giats e 23 chans sün ün nouv dachasa. La lavur dvainta vieplü gronda e’ls mezs financials adüna plü s-chars. Fadrina Hofmann Estrada Infra be ün’eivna sun rivats trais pêrins da giats orfens illa «Pensiun da chans» a Plan da Muglin suot Ramosch. Duos giats han stuvü bandunar lur dachasa perquai cha lur patruns han survgni uffants e’ls giats han cumanzà a far il pisch in chasa. Duos oters giats sun gnüts surdats a la manadra da la pensiun, Belinda Conradin-Bourgeois, perquai cha la patruna es morta. Las duos bes-chas da dudesch ons sun amo tuot irritadas dal nouv ambiaint e da lur cumpogns i’l grond serragl da giats. I’ls serragls vaschins bublan chans da tuot las grondezzas per bivgnantar al giuven practicant. Ultra dals giasts da vacanzas sün duos e sün quatter chommas as rechattan 19 giats e 23 chans sainza dachasa illa pensiun da chans. Ün mantun lavur Daspö 1996 exista la pensiun da chans a Ramosch. I’s tratta d’üna chasa multifara per chans, giats e bes-chas pitschnas, da cunigls sur chucalins da mar fin utschels e tartarugas. Blers giasts derivan da Turich e cuntuorns, il rest da la regiun. Duos jadas l’eivna va ün taxi da chans da Ramosch giò la Bassa per transportar las bes-chas illa pensiun da vacanzas. Ultra da quai as cugnuoscha ils Labradors «v. Plan da Muglin» e daspö ün on eir la «Scoula da chans dad A-Z». L’affar culla residenza da vacanzas per bes-chas viagia bain. La cartoteca da la pensiun es implida cun noms da cliaints chi mainan adüna darcheu jent a lur banadits in Engiadina Bassa. Quists cliaints sun eir quels chi sustegnan in prüma lingia la fundaziun «Pro bes-chas orfnas» Üna soluziun sun padrinadis Ils duos Huskies han chattà ün nouv dachasa pro Belinda Conradin-Bourgeois. fotografia: Fadrina Hofmann Estrada (PBO). La fundaziun es gnüda fundada in avrigl da l’on passà. Bundant ün on plü tard sta Belinda Conradin davant ün mantun lavur e davant ressursas finanzialas chi nu bastan per nudrir e chürar tuot ils orfens chi splachan a Ramosch. Raps impustüt da la Bassa Fingià daspö l’avertüra da la pensiun da chans es gnüda cunfruntada Belinda Conradin cul problem da bes-chas sainza dachasa. Impustüt la pulizia e’ls daziers han adüna darcheu manà bes-chas orfnas, oramai cha la prosma dmura per bes-chas es a Cuoira. La manadra da la pensiun da chans s’algorda amo precis vi da la prüma chogna ch’ella ha tut sü. Quella ha parturi cuort plü tard ses chagnöls e per tuots, inclus la mamma, ha chattà Belinda Conradin-Bourgeois ün bun lö. Culs ons haja dat adüna daplü bes-chas orfnas chi sun rivadas a Plan da Muglin. Quellas sun gnüdas chüradas illas localitats da la pensiun sainza ch’inchün vess pajà alch per pavel, allogi o vaccinaziuns. Oramai cha’l nomer da bes-chas es creschü adüna inavant es nada l’idea da far üna fundaziun.Presidenta es Belinda Conradin, vice-president es Rolf Zollinger da Vulpera. Pro’ls commembers dal cussagl da fundaziun as rechattan trais veterinaris, ün econom ed üna pedagoga. Ils raps pella fundaziun derivan impustüt da la Bassa. «I vegnan e van» «Plan da Muglin dess esser be üna fermativa pellas bes-chas orfnas», disch Belinda Conradin. Las bes-chas restan pro ella fin ch’ellas as rechattan darcheu in ün stadi «neutral». Neutral voul dir ch’ellas s’han remissas da traumas, ch’ellas han darcheu fiduzcha ed üna tscherta calmezza e I darà adüna darcheu chans e giats cha Belinda Conradin nu rivarà d’intermediar. I’s tratta da bes-chas problematicas chi han tenor ella merità üna schanza causa cha l’uman varà fat il sbagl e na la bes-cha. «Culla nouva ledscha da chans ha tschüf la glieud temma», manaja la manadra da la pensiun (verer chaistina). Ün chan chi ha mors üna jada tschüffa problems illa societa. Per quellas creatüras daja be duos pussibiltats: gnir indurmanzà o viver inavant suot protecziun da la fundaziun, p.ex. cun ün uschedit padrinadi. Il principi es simpel: amatuors da be-schas pon pajar ün tschert import l’on per sustgnair üna bes-cha e surpiglian uschea ün padrinadi per quella bes-cha tschernüda. A la fin finala nu voul quai dir cha las bes-chas nu possan listess gnir surdattas definitivamaing a persunas fidadas. Per Belinda Conradin esa cler ch’ella less spordscher eir in avegnir üna chüra da qualità – e quai pels giasts e pels orfens. Quai es però be pussibel cul sustegn da fautuors e donatuors. Ella sperescha da pudair sensibilisar eir a la glieud indigena per quist problem chi crescha illa regiun adüna inavant. Cuors obligatoric per tgnair chans Daspö ils 1. settember vala il nouv uorden da protecziun per bes-chas chi pretenda da patruns da chans üna scolaziun obligatorica. Chi chi ha nouv ün chan sto absolver ün cuors da teoria da quatter uras ed ün trenamaint pratic da quatter uras. Chi chi vaiva fingià avant quella data ün chan es oblià da far be il trenamaint pratic. La Pensiun da chans a Ramosch spordscha a partir da gün 2009 cuors ufficials pel uschedit «Sachkundenachweis» (SKN). Belinda Conradin-Bourgeois posseda la certificaziun federala necessaria (BVET/NF Ausbildungszentrum Maienfeld). Ulteriuras infuormaziuns: telefon 081 866 32 51 o www.plandamuglin.ch SCHLARIGNA Cafè dals suspirs Il «Cafè dals suspirs» es l’inscunter da la Rumantschia per suspirer, criticher, rir ed incurascher. Quist experimaint vain offert la tschinchevla vouta in marculdi, 25 marz, a partir da las 16.00, dal Chesin Manella a Schlarigna. Il suspir introductiv vegn fat da revarenda Urs Zangger. El porta ün lamaint sur dal früt chi nu vegn mangio, da la spüerta chi nu chatta attenziun. Tuot ils preschaints sun invidos da purter lur ponderaziuns sur dad experienzas cun bunas e bellas iniziativas chi nun haun chatto rimbomb. Scu adüna vegn alura zieva ils suspirs do temp e pled per tuot que chi es gratagio. Per il bainster da corp ed orma do que eir ün cafè ed otras bunteds. (protr.) Seminare Menschen Begegnungen Netzwerke Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig "Führungskompetenz aufbauen" Ein modularer Lehrgang für Führungskräfte im Engadin Support Engadin St. Moritz AG vierfarbig… Menukarten Weinkarten Speisekarten Hotelprospekte Memoranden Rechnungen Die Stiftung Engadiner Management Seminare (Sem) organisiert einen vierteiligen Führungs-Lehrgang. Angesprochen sind: • Führungskräfte in KMUs, Hotellerie und Gastgewerbe, Dienstleistungsbetrieben, öffentlichen Organisationen etc., die ihr Führungswissen vertiefen, ihre Führungsarbeit reflektieren und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln wollen. • junge Fachkräfte, die sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten. Folgende Kompetenz-Ebenen bilden die Basis der Ausbildung: • Methodenkompetenz Kenntnis von Modellen, Theorien, Methoden und deren Anwendung • Persönlichkeitskompetenz Kenntnis der eigenen Persönlichkeit und Weiterentwicklung der persönlichen Fähigkeiten • Soziale Kompetenz Verstehen von Gruppenprozessen, zwischenmenschlichem Verhalten und Gestalten der Kommunikation Briefbogen Notas Kuverts Zirkulare Jahresberichte Broschüren Diplome Plakate Preislisten Programme Festschriften Geschäftskarten Verlobungskarten Vermählungskarten Der Lehrgang findet in vier Zweitagesmodulen (jeweils Freitag / Samstag) während eines Jahres statt. Das Seminar wird im Rondo in Pontresina durchgeführt. Daten und Themen für 2009 (jeweils Freitag / Samstag): Modul 1 – Die Führungsaufgabe verstehen und gestalten Modul 2 – Kommunikation, das zentrale Führungsinstrument Modul 3 – Teamarbeit und Teamentwicklung Modul 4 – Konflikte erkenne n, verstehen und lösen Einzahlungsscheine Geburtsanzeigen Obligationen 8. / 9. Mai 2009 26. / 27. Juni 2009 2. / 3. Oktober 2009 6. / 7. November 2009 Weitere Details zu den Modulen sind auf der Homepage www.sem-engadin.ch ersichtlich. Leitung: Tony Ettlin, dipl. Organisationspsychologe FH, Unternehmensberater und Managementtrainer, 8142 Uitikon-Waldegg Kosten: Fr. 3200.-- für den ganzen Lehrgang (8 Seminartage, inkl. Unterlagen, Fachlektüre, Mittagessen und Pausenverpflegung) Diverses: Die Teilnahme am Lehrgang wird mit einem Zertifikat bestätigt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldung: per Email an [email protected] oder per Fax an 081 851 17 19 bis 31. März 2009. Bonsbücher Quittungen Postkarten Kataloge usw… Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 90 Abonnieren auch Sie ein Stück Engadin Als Tochtergesellschaft der Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG und der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz ist es unsere Aufgabe, für beide Organisationen Dienstleistungen im Bereich Administration, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Mitarbeiterwesen und IT zu erbringen. Die Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG (BEST) ist eines der grössten Bergbahnunternehmen der Schweiz. Die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz (ESTM) ist eine reine Marketingorganisation mit dem Zweck, die Destination Engadin St. Moritz weltweit zu vermarkten. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine Direktionsassistent/in (m/w, 100%) Ihr Aufgabengebiet: • Sicherstellung eines reibungslosen Sekretariatsablaufs inklusive aller administrativen und organisatorischen Aufgaben • Zuverlässige Terminplanung und Führung des Kalenders des CEO Engadin St. Moritz • Korrespondenz (primär D, teilweise E, F, I) • Sorgfältige und effiziente Planung und Koordination von Besprechungen, Seminaren, Workshops und Geschäftsreisen • Erstellen von anspruchsvollen Präsentationen und Auswertungen • Protokollführung der Geschäftsleitungssitzungen • Mithilfe beim Auf- und Ausbau CRM/Adressdatenbank • Mithilfe im Bereich HR, z.B. als Koordinationsstelle bei Bewerbungen sowie Erstellung von Absageschreiben Ihr Anforderungsprofil: • Kaufmännische Grundausbildung oder Ausbildung im Tourismus mit kaufmännischem Flair • Weiterbildung zur Direktionsassistent/in und mehrere Jahre Berufserfahrung in ähnlicher Position • Sehr gute allgemeine PC-Kenntnisse • Organisationstalent • Selbstständigkeit und Eigeninitiative • Gutes Urteilsvermögen für Dringendes und Wichtiges • Gepflegter, kommunikativer Umgang mit Gästen, Leistungspartnern, Mitarbeitenden und Vorgesetzten • Diskret und mit diplomatischem Geschick • Ausgezeichnete Deutsch-Kenntnisse • Gute Sprachkenntnisse in Englisch; weitere sind erwünscht Wenn Sie einen regen Kontakt mit Leuten schätzen und sich in einem lebendigen Umfeld wohl fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden oder mailen Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Support Engadin St. Moritz AG, Michael Baumann, Via San Gian 30, 7500 St. Moritz, Tel. 081 830 09 22, E-Mail: [email protected] 176.507.396 Telefon: 081 837 90 80 Grenzen erleben Grenzwächterin / Grenzwächter Interessieren Sie sich für die Arbeit der Grenzwache? Kommen Sie vorbei und erleben Sie uns hautnah. Am kommenden Dienstag, 24. März 2009 ab 19:30 Uhr finden Sie uns in Samedan im Coop-Gebäude. Der Weg zum Info-Abend ist signalisiert. Weitere Auskünfte erhalten Sie direkt unter: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Zollverwaltung EZV Grenzwachtposten Engiadina Bassa/Val Müstair Hauptstrasse 1, 7537 Müstair Tel +41 81 858 51 14, www.ezv.admin.ch Grenzwache 9 Samstag, 21. März 2009 La fuorma dà il nom a la muntogna Da schnestra: Piz Lad, Piz Nair e Piz Agüz. La plü cuntschainta muntogna da la Svizra es sgüra il Matterhorn. Da quellas muntognas chi finischan cun «-horn» daja amo bleras. In Grischun per exaimpel il Tinzenhorn. Tuot quistas muntognas su sten agüzzas, sco üna corna. I dà eir divers Piz Nairs, ün da quels sül territori da Ramosch. Cler cha quia es la culur la cuolpa pel nom. Sül territori da Tschlin chattaina il Piz Lad e’l Piz Agüz ün dasper tschel e tanter els aint es amo il Piz Nair. Nossa gita sülla Murtera Il prüm eschna its culla posta sü Tschlin. Da là eschna chaminats sün Alp Tea. Cur cha nus eschan rivats sün alp, vaina fat üna posa. Planet eschna its inavant. Cun chaminar vaina eir vis vachas. Nus eschan chaminats ün lung toc per rivar sülla Murtera. Cun chaminar daiva bleras stortas e crappa. Cur chi d’eira fini la via d‘eiran Mirco e Michael restats là e nus vain fat amo üna posa insembel cun els. Davo eschna its inavant. Nus eschan chaminats ün toc vers il piz, davo üna pezza d‘eira Armin stanguel ed el es passà giò pro Mirco e Michael. Tuot tschels sun chaminats inavant vers la Murtera. Martina vaiva tschüf mal il cheu cun ir vers il piz. Ün pêr sun its sü da la grippa e’l rest dals scolars sun its intuorn cul magister. Nino d’eira casü il prüm dals mats e Romina la prüma da las mattas. Planet gnivan sü eir tschels. Sül piz vaina giantà. Là d’eira üna vista enorma. I’s vezzaiva perfin il Lai dal Reschen ed ün bel toc giò pel Tirol dal nord. Quia gustaiva fich bain sün 2580 m.s.m. Nus eschan its darscheu da quagiò. Sülla grava giaiva bain ad ir aval. Davo eschna rivats giò pro Armin, Mirco e Michael. Els vaivan fat pront intant ün teater. Nus vain pudü verer quel. Cun ir inavant aval vaina vis l’aglia. Uossa eschna rivats gio’n alp e vain fat üna posa. Davo eschna passats giò e vain vis ün auto chi d’eira i dad üna vart aint in üna chünetta. Per finir eschna chaminats giò Tschlin ed eschan its culla posta giò Strada. Quai d‘eira nossa gita sülla Murtera. Martina, Romina Rivar sülla plü ota muntogna da l’America Pro la plü ota muntogna da l’America as tratta da l’Aconcagua in Argentinia, ill’America dal süd. Quista muntogna as rechatta illas Andas ed ha ün’otezza da 6959 meters sur mar. Congualà culla plü ota muntogna dal territori da Ramosch füss quai 2 x il Piz Fenga (Fluchthorn, cun 3399 meters otezza) ün sün tschel. Dimena ün’otezza enorma! Che saran stats ils plü gronds problems per rivar sül Aconcagua? L’otezza sur mar e tras quai l’acclimatisaziun es stat tenor ils quatter alpinists Cla Luzzi, Chasper Cadonau, Nicola Koch e Cla Nogler il problem il plü difficil ch’id es stat da schoglier. Dürant las prümas duos eivnas sun els stats sün tschinch muntognas cun otezzas sur mar tanter 4000 e 5500. Fin chi’s fuorman daplüs corpins cotschens aint il sang düra vaira lönch. Quels han lura da transportar l’oxigen dals pulmuns aint illas musclas. Dal chomp da basa van els sü cun roba sül chomp chi’s rechatta sün 5400 m e mettan sü la tenda. Els tuornan lura darcheu giò sün 4000 m per pernottar. Il prossem di vana darcheu sü cun roba a passantar la not sün 5400 m. Il di davo darcheu ir giò sün 4000 m a far la posa. Bain posats oura van els il prossem di sün 5400 m e pernotteschan là. Scha l’ora permetta van els il prossem di la prüma jada cun roba sün 6100 m. Là mettan els sü lur tendas e dorman casü üna not. Per ramassar forzas avuonda van els giò sün 5400 m a passantar üna o plüssas nots. Cun ora favuraivla van els ün dals prossems dis davent dal chomp da 5400 m direct sül piz ed inavo. Sch’els vessan passantà l’ultima not avant co ir sül piz sün 6100 m nu vessan els pudü durmir bain avuonda per avair la forza chi douvra per rivar sül piz – giò sün 5400 m as dorma bler plü bain. Id es lura propcha reuschi a duos dad els d’avair ragiunt in favrer 2009 la plü ota muntogna da l’America. Nus tils gratulain da cour per quai. Il Aconcagua in Argentinia. Quista muntogna as rechatta illas Andas ed ha ün’otezza da 6959 m.s.m. «Sü là voul quai ün sach da durmir fich chod» Intervista cun Chasper Cadonau Perche vais clet oura güsta l’Aconcagua? Pervi cha quai es la muntogna la plü ota da l’America e perquai cha nus laivan far ün’expediziun ün pa plü lunga. Ingio es precis i il viadi? Nos viadi ha cumanzà a Ramosch, da là eschna its culla posta a Scuol e cul tren gio Turich. In seguit cul aviun fin Madrid, da là a Buenos Aires e da là a Mendossa illas Andas. Che temparaturas d’eira in Argentinia? In cità d’eira +30 C° e süllas muntognas -30 C°. Co vaivat cuschinà ill’otezza? Nus vain tut cun nus ün «Kocherin» chi va cun benzina e vaivan tut cun nus macaruns, pulenta, ris e schoppas. Che d’eira tuot aint in vossas buschas? Üna pruna büschmainta choda per süllas otezzas,büschmainta per as müdar e s-charpas da reserva e lura tuot quai chi voul per cuschinar: nos «kocher» ed ün pa benzina, tests, plats, la roba da mangiar, il sach da durmir – quai laiva ün fich chod – la tenda ed üna pruna roba pitschna. «Lesen macht gross» Desch classas da San Murezzan fin Ramosch fan part quist on al proget «Lesen macht gross» da l’«Engadiner Post/ Posta Ladina». Hoz as po leger la pagina da la 3. fin 5avla classa da Ramosch cul tema «Muntognas fascineschan». Da verer sun las paginas eir sülla pagina d’internet www.enga dinerpost.ch. Funcziunaiva il natel sün quella otezza? Na sün quella otezza nu vaivan nus ingün contact cul rest dal muond. Vais gnü problems cul spagnöl? Na cun quai cha nu savain rumantsch nu d’eira quai uschè mal. Nus vain discurrü rumantsch e talian, uschè es i quai tuot bain. Co d’eira culla temparatura dürant la not? Dürant la not esa fich fraid, quai vuol dir chi vain fin -30 C° e là d’eira natüralmaing da star aint illa tenda e star a chod. Laiva quai ün permiss per ir sün quista muntogna? Schi quai faiva dabsögn d’ün permiss special. Quista muntogna as rechatta in ün parc naziunal e perquai voul quai ün permiss special. Haja eir fingià dat morts sün quista muntogna? Schi id es capità güst cuort avant cha nus eschan stats sül Aconcagua. Là haja dat morts ma quai plütöst perquai chi nun han guardà pro e na causa chi d’eira privlus. D’eira amo blera glieud chi vulaiva eir ir sül Aconcaqua? Insembel cun nus nu d’eira per furtüna uschè blera glieud là. Sün che otezza as rechatta l’ultima chamonna? L’ultima chamonna es sün 4200 m e da là davent as dorma be amo illa tenda fin sün 7000 m. Co es quai a durmir sün üna tala otezza? Quai es uschè cha la prüma jada ch’is dorma sün quella otezza esa ün pa curius i nu’s dorma uschè bain e s’ha ün pa mal il cheu ma cul temp s’adüsa landervia. As bada l’otezza cun chaminar? I’s bada simplamaing chi va plü greiv a trar il flà e chi nu’s es bun dad ir uschè svelt sco cun ir sün nossas muntognas. Esa üna bella vista davent da l’Aconcagua? Schi, fich üna bella vista. I’s vezza fich dalöntsch sün bod tuot il continent. Es quai oter co la vista davent dal Muttler? Schi quai es tuot oter. La differenza es cha sül Muttler vezzast fich fich blears muntognas e sül Aconcagua nun esa ingünas o fich pacas muntognas intuorn. Intervista: Nino Soldano e Lucia Janett Las plü otas muntognas dals continents La plü ota muntogna da l’Australia es il Mount Wilhelm cun ün’otezza da 4884 meters sur mar. Il mount Vinson as rechatta ill’Antarctis ed ha ün’otezza da 5140 meters sur mar. L’Elbrus ha ün’otezza da 5642 meters sur mar ed es la plü ota muntogna da l’Europa. Il Kilimandscharo as rechatta in Africa ed ha ün’otezza da 5895 meters sur mar. 6194 meters sur mar es l’otezza dal Mount Mc Kinley e quel es in Alasca. In America dal süd daja üna muntogna e quella ha ün’otezza da 6960 meters sur mar ed ha nom Aconcagua. In Asia as rechatta il Mount Everest cun ün’otezza da 8848 meters sur mar ed es la plü ota muntogna dal muond. Lucia e Samira Gemeinde Celerina Vschinauncha da Schlarigna Wir suchen einen Audi Testwochen. Hauswart / Gemeindetechniker Stellenumfang 100 % für die Gemeindebauten Schulhaus, Kindergarten, Zivilschutzanlage, Kurvereinsgebäude, Chesa Manella und Gemeindehaus Anforderungsprofil – Abschluss einer handwerklichen Berufslehre – Interesse an der Technik – PC-Kenntnisse – Organisationstalent – Flair für den Umgang mit Menschen – Innovativ, teamfähig und an selbstständiges Arbeiten gewöhnt – Bereitschaft zur Arbeit am Wochenende und am Abend Aufgabenbereiche – Organisation und Durchführung von Unterhalts- und Reinigungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich – Betreuung der umfangreichen technischen Installationen (Heizung, Lüftung, Wasser, Strom) – Präsenz bei Veranstaltungen, Einrichtungen nach den Wünschen der Veranstalter, Übergabe und Rücknahme der Räumlichkeiten – Leitung des Reinigungspersonals der Liegenschaft Machen Sie eine Probefahrt mit Ihrem Lieblings Audi. Kommen Sie vorbei. Es warten eine kleine Überraschung und ein grosser Wettbewerb auf Sie. Zudem profitieren Sie von attraktiven Sonderleasingkonditionen auf das Audi A3 Cabriolet und den TT Roadster. Und bei an der Aktion teilnehmenden Audi-Händlern auch auf den Audi A3, A4 und A6. Wir bieten – Verantwortungsvolle, vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit – Salär nach kantonaler Personalverordnung Vom 21. März bis 5. April. Stellenantritt 1. August 2009 oder nach Vereinbarung. Auto Mathis AG Auskunft erteilt Ihnen gerne der Gemeindeschreiber Beat Gruber Tel. 081 837 36 80. Via Somplaz 33, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 36 36 Kassiererin Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erwarten wir gerne bis am 10. April 2009 an die Adresse: Gemeindevorstand Celerina/ Schlarigna, Via Maistra 97, 7505 Celerina. Für Drucksachen 081 837 90 90 Die Druckerei der Engadiner. www.gammeterdruck.ch Wir suchen für die kommende Sommersaison noch folgende motivierte Mitarbeiter: 7505 Celerina, 20. März 2009 St. Moritz GEMEINDE CELERINA/SCHLARIGNA für unser Self-Service-Restaurant und unser bestbekanntes Dessertbuffet Commis de cuisine Commis/Demi chef patissier 176.371.258 Lavin Bever Sta. Maria Lü an f Silvaplana ch Susch Für Persönlichkeiten, die Einsatzfreude und Begeisterung vorleben, haben wir per Anfang Dezember 2009 bis Mitte April 2010 folgende Position zu besetzten: S- Vnà Tschierv Giarsun Samedan Fuldera St. Moritz Celerina Bos-cha Samnaun Ramosch Surlej Scuol Sils Guarda Crusch Müstair Tschlin Martina Champfèr Valchava Tarasp Maloja Ardez Sur En Die entsprechende Berufserfahrung und Sprachkenntnisse in D/E werden erwartet. Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto oder offene Fragen richten Sie bitte an: Seraplana Sent Selbständige Führung einer Ski-Vermietungs-Station mit Verkauf von Winterbekleidung und Accessoires In 100%-Saisonanstellung Samnaun Zuoz Ftan La Punt Chamues-ch Pontresina Brail Wir fügen Orte zusammen. Gerne laden wir Sie ein, die «Engadiner Post/Posta Ladina» näher kennen zu lernen. Dreimal wöchentlich im Dialog mit der Region. Schnupperabo für 4 Wochen Fr. 18.– ENDER SPORT Trend Fashion Claudio Ender Via Maistra 26 CH-7500 St. Moritz Tel.: +41 81 833 35 36 Fax: +41 81 832 31 32 [email protected], www.endersport.com Wir würden uns über Ihre Unterlagen oder Ihren Anruf sehr freuen. Hotel Restaurant Roseg Gletscher 7504 Pontresina, Val Roseg Familie Wolfgang und Lucrezia Pollak-Thom Tel. +41 81 842 6445 [email protected] www.roseg-gletscher.ch 176.505.389 English language teachers wanted for a challenging and exciting 3-year-project to teach adults in Samedan We are looking for motivated and enthusiastic part-time teachers who can create an English environment in the classroom and help adult students achieve ambitious goals (between 2,5 and 12,5 lessons per week, evenings and/or Saturday). Great teaching opportunity for native English speakers with SVEB, DELTA or similar qualifications and teaching experience. Applicants should have a valid permit or EU passport. Lux. Wohnwagen HYMER/Eriba 545 Wie neu, in Sorico/Italien, 5.45 x 2.40 m, 1300/1500 kg, Jg. 2000, 1 franz. Bett (140 x 200), 1 Doppelbett, inkl. Vorzelt, Omnistore, Platten-Vorzelt-Boden, Gas- und Elektro-Umluftheizung, Warmwasser, WC/Dusche. Fahrradträger, Ersatzrad, 2 Gasflaschen, 2 Sat-Anlagen inkl. Receiver, TV/DVD, NP über Fr. 30 000.–, Fr. 10 800.–. Tel. 079 350 72 00, E-Mail: [email protected] Send CV and covering letter to Ms Andrea Günther Head of Languages Bénédict-Schule St. Gallen AG St. Leonhard-Strasse 35 9001 St. Gallen Phone 071 226 55 77 [email protected] 033.559.105 Abonnement für 1 bis 3 Monate Fr. 94.– Abonnement für 4 bis 6 Monate Fr. 113.– Abonnement für 10 bis 12 Monate Fr. 164.– (Preise für Inland) Name: Vorname: Strasse: PLZ: Wohnort: Für telefonische Bestellungen 081 837 90 90 oder 081 837 90 80, Fax 081 837 90 91, E-Mail: [email protected] Kurzbeschrieb Chasper Baumann, der einheimische Autor, ermöglicht mit seinem Werk den Zugang zu Land und Leuten des Unterengadins. Dabei wird in kurzen Zügen die Geschichte und die romanische Sprache erwähnt. Ebenfalls angeführt werden die Dörfer und deren Architektur mit den blumen- und sgraffitogeschmückten Häusern. Zum Beschrieb der schönen Gegend gehört selbstverständlich auch das Wandern in der intakten Natur des Unterengadins mit deren Vielfalt an Fauna und Flora. Wobei auch der Schweizerische Nationalpark zum Inhalt dieses Büchleins gehört. Umfassend, übersichtlich, unterhaltsam und erfrischend geschrieben ist dies die ideale Lektüre für jene Leute, die das Unterengadin in seiner Schönheit kennen lernen möchten. Ihr Ferienbegleiter 204 Seiten, unterteilt in Geschichtliches, Dorfbeschriebe, Spaziergänge, Wanderungen, Touren, Berghütten und Unterkünfte, reich bebildert, fadengeheftet, CHF 17.80 ISBN: 3-9520540-9-7 Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz 11 Samstag, 21. März 2009 Schweizer Meisterschaften Ski alpin in St. Moritz Super-Kombinations-Titel an Jessica Pünchera Die Pontresinerin Jessica Pünchera ist die bislang erfolgreichste Engadinerin an den Schweizer Meisterschaften in St. Moritz: Sie gewann den Titel in der Super-Kombination. (Si/ep) Die 26-jährige Jessica Pünchera errang in der Super-Kombination am Mittwoch ihren ersten Meistertitel nach einer eher durchzogenen Saison. Im Europacup hatte sie mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen die Super-Kombi-Wertung gewonnen, im Weltcup aber keinen einzigen Zähler errungen. «Deshalb», so Pünchera, «kommt dieser Sieg im richtigen Moment. Besonders freut mich, dass mir ein guter Slalom gelungen ist.» In dieser Disziplin distanzierte sie ausser der zweitklassierten Marianne Abderhalden alle Konkurrentinnen um weit über eine Sekunde. Der Titel in der Herrenabfahrt ging an Tobias Grünenfelder (Elm). Carlo Janka (Obersaxen) als Dritter verwies den deutschen Weltcup-Fahrer Peter Strodl um eine Hundertstelsekunde auf den vierten Platz. Für den 31-jährigen Tobias Grünenfelder ist dies bereits der vierte Titel. 2005 und 2006 gewann er die Goldmedaillen im Super-G, 2007 jene in der Abfahrt. Pech hatten die beiden Trainingsbesten Marc Gisin (Engelberg) und der Engadiner Lokalmatador Sandro Viletta aus La Punt. Gisin, der jüngere Bruder von Dominique, fuhr an einem Tor vorbei. Viletta hatte nach einem fast einstündigen Unterbruch keine Chance mehr auf eine Spitzenzeit. Vor ihm war der Italiener Matteo Marsaglia schwer gestürzt. Abwesend waren Didier Cuche und Ambrosi Hoffmann, die noch in Åre am Skitesten sind. Sie werden auf den Super-G vom Freitag erwartet. Drei Italienerinnen vor der besten Schweizerin Erst hinter drei Italienerinnen gewann am Donnerstag Martina Schild ihren zweiten Meistertitel in der Abfahrt. Für eine Mannschaft, die beim Weltcup-Finale in Åre in der Abfahrt mehr als ein Viertel der WeltcupFinalistinnen stellte, ist eine solche SM-Bilanz eine karge Ausbeute. Hinter Schild klassierte sich noch eine Italienerin, ehe Dominique Gisin und Marianne Aberhalden mit über einer Sekunde Abstand die Ränge 6 und 7 belegten und damit Silber und Bronze holten. Vom Swiss-Ski-Team fehlten jedoch die WM-Zweite Lara Gut und Fabienne Suter. Die Corviglia ob St. Moritz zählt zum bevorzugten Gelände von Martina Schild. Von neun Top-Ten-Klassierungen im Weltcup gelangen ihr vier auf dieser Piste, darunter ein 5. Platz 2006 als bestes Ergebnis. In der Super-Kombination der Männer revanchierte sich Silvan Zurbriggen an Carlo Janka dafür, dass ihm dieser in Sestriere die kleine Kristallkugel in der Weltcup-Superkombination weggeschnappt hatte. Superkombination Damen: 1. Jessica Pünchera (Pontresina) 2:23,79. 2. Marianne Abderhalden (Alt St. Johann) 0,29. 3. Johanna Schnarf (It) 0,33. Freut sich: Die Pontresiner Skirennfahrerin Jessica Pünchera hat am vergangenen Mittwoch an den Schweizermeisterschaften den Titel in der Super-Kombination gewonnen. Foto: Giancarlo Cattaneo Die Pontresinerin Jessica Pünchera freut sich über ihren SM-Titel in der Super-Kombi Abfahrt Herren: 1. Tobias Grünenfelder (Elm) 1:34,26. 2. Patrick Küng (Kerenzerberg) 0,07. 3. Carlo Janka (Obersaxen) 0,12. Ferner: 8. Jonas Fravi (Farden) 0,75. 10. Sandro Viletta (La Punt) 0,81. «Gewinnen macht immer Spass» Abfahrt Damen: 1. Daniela Ceccarelli (It) 1:37,07. 2. Lucia Recchia (It) 0,18. 3. Camilla Borsotti (It) 0,33. Ferner: 4. Martina Schild (Grindelwald) 0,61 (Schweizer Meisterin). 6. Dominique Gisin (Engelberg) 1,29 (Silber). 7. Marianne Abderhalden (Alt St. Johann) 1,38 (Bronze). 8. Jessica Pünchera (Pontresina) 2,17. Mit einem nahezu perfekten Slalomlauf hat die Pontresiner Skifahrerin Jessica Pünchera am Mittwoch in St. Moritz den Schweizermeistertitel in der Kombination geholt. Ein Lichtblick nach einer verkorksten Saison. Superkombination Damen: 1. Silvan Zurbriggen (Saas-Almagell) 2:18,89. 2. Carlo Janka (Obersaxen) 0,20. 3. Ami Oreiller (Verbier) 0,80. Ferner: 13. Sandro Boner (Val Müstair) 2,56. Reto Stifel Die Pontresinerin Jessica Pünchera gewann am Mittwoch an den Schweizer Meisterschaften in St. Moritz in der Super-Kombination ihren ersten Titel. Foto: Keystone BIATHLON ALPINISMUS Selina Gasparin 68. in Trondheim Zwei Schweizer für «Oscar» nominiert (Si) Die Pontresinerin Selina Gasparin wurde beim Weltcup-Sprint in Trondheim (No) 68. Im Rennen über 7,5 km hatte sie zwei Fehlschüsse und musste darum ebenso viele Strafrunden laufen. Sie verlor auf Siegerin Olga Saizewa (Russ) 3.21 Min. (Si) Die Extrembergsteiger Ueli Steck (32) und Simon Anthamatten (26) sind für die 17. Verleihung des «Piolet d’Or» nominiert worden. Der «Goldene Eispickel» gilt als Oscar des Alpinismus und wird Ende April vergeben. Der Emmentaler Steck und der Walliser Anthamatten sind wegen ihrer Erstbegehung im Alpinstil der Tengkampoche-Nordwand in Nepal unter den sechs Nominierten. Ueli Steck war bereits vor vier Jahren in der engeren Auswahl für die prestigeträchtigste Auszeichnung für Bergsteiger. Trondheim (No). Biathlon-Weltcup. Sprint. Frauen (7,5 km): 1. Olga Saizewa (Russ) 22:56,9 (0). 2. Helena Jonsson (Sd) 5,5 (0). 3. Sylvie Becaert (Fr) 11,1 (1). Ferner: 68. Selina Gasparin (Sz) 3:21,6 (2). Weltcup-Stände. Gesamt (21/26): 1. Helena Jonsson 834. 2. Kati Wilhelm (De) 792. 3. Magdalena Neuner (De) 739. Ferner: 82. Gasparin 12. Jessica Pünchera und St. Moritz: Eine ganz spezielle Beziehung. Nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt in Pontresina ist sie aufgewachsen. Hier und in der näheren Umgebung hat sie ihre ersten Skirennen gefahren. Clubrennen, AGOB-Cup, Migros Grand Prix und wie sie alle heissen oder geheissen haben. Hat den Aufstieg geschafft vom Bündner Skiverband in den Regionalverband bis in die Kader von Swiss Ski. Hier in St. Moritz hat Jessica Pünchera auch ihren bisher grössten Erfolg gefeiert. Am 22. Januar 2006 wurde sie als 24-Jährige in ihrem erst dritten Weltcuprennen in der Super-Kombination (Abfahrt und Slalom) 15. und holte sich die ersten Weltcuppunkte. Sollte das ihr Durchbruch sein? Es folgte ein herber Rückschlag. Ende 2006 zog sie sich bei einem Riesenslalom in Semmering einen Kreuzbandriss zu und fiel für den Rest der Saison aus. Doch die Pontresinerin kämpfte sich über FIS-Rennen und Europacup-Einsätze zurück und konnte ein Jahr nach ihrer Verletzung das St. Moritzer Resultat bei einem Weltcuprennen in St. Anton wiederholen: 15. in der Super-Kombination. Pünchera sammelte weitere Weltcuppunkte und als Belohnung wurde sie auf Beginn dieser Saison ins A-Kader von Swiss Ski befördert. Schlechter Start Regelmässige Weltcup-Klassierungen in den Top 15 und Top 10 in der Super-Kombination und gute Resultate im Super-G, ihrem zweiten Standbein, waren das anvisierte Ziel. Doch einmal mehr kam es anders. Schon der Saisonauftakt im kanadischen Lake Louise missriet Pünchera völlig. Die Rennen von St. Moritz Mitte Dezember sollten die Wende zum Besseren bringen. Aber Pünchera schied aus. «Von da an war das Selbstvertrauen völlig weg», erinnert sich die 26-Jährige. Und ohne Selbstvertrauen lässt sich im alpinen Skirennsport auf diesem Niveau kein Blumentopf gewinnen. Pünchera ging zurück in den Europacup, fuhr wieder befreiter und konnte am 24. Februar ihr erstes Europacuprennen und die Disziplinenwertung in der Super-Kombination gewinnen. Freude über SM-Titel Mit diesem Resultat und neuem Selbstvertrauen reiste sie an die Schweizermeisterschaften in ihre Heimat nach St. Moritz. Hier, wo sie sich wohl fühlt, wo sie ihr vertrautes Umfeld hat. Für die Super-Kombination vom Mittwoch hatte sie sich viel vorgenommen. Nach einer mässigen Leistung in der Abfahrt und zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze wusste sie: «Jetzt musst du im Slalom alles geben.» Sie gab alles, legte einen nahezu perfekten Lauf hin und konnte sich anschliessend als Schweizermeisterin feiern lassen. Ein Sieg, der ihr nach der missratenen Saison viel bedeutet. Und sowieso: «Gewinnen macht immer Spass», sagt Pünchera. In St. Moritz ganz besonders. Dort sei der Sieg auch wahrgenommen worden und als Einheimische habe sie viele Gratulationen erhalten. Pünchera wird voraussichtlich sämtliche Rennen der SM bestreiten. Am Donnerstag in der Abfahrt wurde sie Achte, gestern Freitag (nach Redaktionsschluss) fand der SuperG statt. Ihren Fokus legt Pünchera aber auf den Slalom von heute Samstag (12.00 und 13.30 Uhr). «Wenn ich zwei Läufe wie am Mittwoch runterbringe ist alles möglich», zeigt sich Pünchera optimistisch. Zukunft offen Nach den Schweizermeisterschaften wird die Pontresinerin noch einige FIS-Rennen bestreiten, bevor Saisonschluss ist. Mit den folgenden Kaderselektionen wird sich auch ihre Zukunft als Rennfahrerin (vor)entscheiden. Pünchera weiss, dass sie nach dieser Saison ohne einen einzigen Weltcuppunkt auch mit der Relegation zurück in den Regionalverband rechnen muss. «Wie es aber konkret weitergeht, weiss ich noch nicht», sagt sie. Zurzeit werde viel darüber gesprochen. Sie versuche das aber so gut wie möglich auszublenden und sich auf ihre Leistung zu konzentrieren. Auch wenn sie den Kaderstatus verlieren sollte, könnte sich Pünchera vorstellen, noch einmal ein Jahr anzuhängen. «Vorausgesetzt ich spüre das innere Feuer und mein Umfeld stimmt.» Aber eben, darüber will sie sich jetzt noch nicht zu viele Gedanken machen, schliesslich stehen noch ein paar Rennen an. Jessica Pünchera und St. Moritz: Eine ganz besondere Beziehung. Kommt sie bereits heute beim Slalom wieder zum Tragen? VERMISCHTES Skirennen mit 42 Prozent TV-Marktanteil (Si) Durchschnittlich sahen 283 000 Personen die Übertragungen der Weltcuprennen im Schweizer Fernsehen SF. Der Marktanteil betrug 42%. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 2,9% und ist der höchste Wert seit sechs Jahren. Am meisten Beachtung fand wie gewohnt die Lauberhorn-Abfahrt mit einem Spitzenwert von 1,178 Millionen Zuschauerinnen und Zu- schauern. Bemerkenswert war aber auch das Interesse an der letzten Weltcup-Abfahrt beim Finale in Åre. Obwohl das Rennen an einem Mittwoch zur denkbar ungünstigsten Zeit um 13.00 Uhr begann, schauten 249 000 Personen (42% Marktanteil) zu. Am selben Abend in der Primetime vermochte das Champions-League-Schlagerspiel Manchester United gegen Inter Mailand nur 12 000 Zuschauer mehr anzulocken. 12 Samstag, 21. März 2009 Engadiner Woche Wöchentlicher Veranstaltungskalender der «Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom 21. bis 27. März 2009 Samstag, 21. März Silvaplana 19.00 Uhr, Snow and Symphony: «Moonlight Corvatsch», Corvatsch, www.graubuendenfestival.ch. St.Moritz 09.00 Uhr, Ski alpin: Schweizermeisterschaft Riesenslalom Herren, Corviglia. 10.00 bis 17.30 Uhr, 34. Schweizer Musikwettbewerb für Jugendliche, Hotel Laudinella. 10.30 Uhr, Ski alpin: Schweizermeisterschaft Slalom Damen, Corviglia. 20.30 Uhr, Vortrag: «Mensch und Raum – die Suche nach Leben im All», Hotel Randolins. 21.30 Uhr, Führung auf der Sternwarte, Sternwarte Randolins. Pontresina 20.00 Uhr, Lottoabend Cor masdo, Rondo. Samedan 08.00 Uhr, Geführte Wanderung zum Morteratsch-Gletscher, Treffpunkt kath. Kirche, Anmeldung Tel. 081 852 52 21. 10.00 bis 13.30 Uhr, Malsamstag, Malatelier Hauri, Via Nouva 1, Tel. 081 852 55 35. Scuol Local Hero Contest. Ab 09.00 Uhr Training; 11.00 Uhr Beginn Contest; Funpark Motta Naluns, Anmeldung Tel. 081 860 07 77. Tarasp 15.00 bis 18.00 Uhr, Rudolf Glaser öffnet sein Atelier, Baumhauerhaus gegenüber Kirche, Tel. 081 860 33 29. Sent 20.00 Uhr, Theater MiMe spielt «S’andara End», im Schulhaus, Vorverkauf Pro Infirmis, Tel. 081 257 11 11. Müstair 16.00 bis 18.00 Uhr, Vernissage: Ornamaints misterius, Projekt Museum und Schule. Val Müstair 20.00 Uhr, Jubiläum und Konzert: 50 Jahre Cor Virigl, Info Tel. 081 58 58 58. Poschiavo Unihockeyturnier des Hockeyclubs Poschiavo, Turnhalle Sta. Maria. Sonntag, 22. März St.Moritz 09.00 Uhr, Ski alpin: Schweizermeisterschaft Riesenslalom Damen, Corviglia. 10.00 bis 17.30 Uhr, 34. Schweizer Musikwettbewerb für Jugendliche, Hotel Laudinella. 10.30 Uhr, Ski alpin: Schweizermeisterschaft Slalom Herren, Corviglia. 11.00 Uhr, Snowboard: Hangloose Cup, Corviglia/Sass Runzöl. 17.00 Uhr, Preisträgerkonzert des 34. Schweizer Musikwettbewerbs für Jugendliche, Hotel Laudinella. Pontresina 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten, Morteratsch Gletscherzunge, Go Vertical, Anmeldung bis Vorabend, 20.00 Uhr, Tel. 081 834 57 58. 20.00 Uhr, Snow and Symphony: Jazz mit Nigel Kennedy «A very nice album», Grand Hotel Kronenhof, www.graubuendenfestival.ch Sent 17.30 Uhr, Gäste-Information mit Apéro, Grotta da cultura, Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. Montag, 23. März Sils 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Skatingkurs Gleiten, Sportzentrum Muot Marias. 15.00 Uhr, Dorfführung, Dorfplatz Sils Maria. 16.30 Uhr, Gäste-Information des Verkehrsvereins, Pavillon Chesa Fonio. 21.15 Uhr, Fritz Stern und Roger de Weck im Gespräch, Hotel Waldhaus. 21.15 Uhr, Hallenkonzert: Duo Oswald/ Weisbrod, Hotel Edelweiss. Champfèr 10.15 Uhr, Schneeschuhwandern, Treffpunkt: Post Champfèr. Celerina 20.00 Uhr, Tischtennis-Training für alle, Mehrzweckhalle. Pontresina 21.00 bis 21.45 Uhr, Filmvorführung: Der Moschusochse «Schätze aus dem ewigen Eis», jeden Montag ausführliche Information mit Film, Galerie Walter Notter, Via Maistra. Samedan 15.30 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Gäste-Apéro, Samedan Tourist Information. 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle mit U. Tall-Zini, Mehrzweckhalle Promulins. Ab 19.30 Uhr, Schach spielen, Academia Engiadina. La Punt 18.00 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 19.05 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 20.30 Uhr, Joli’s Step Aerobic/MuscleWork, Gemeindesaal. Zernez 13.30 bis 16.00 Uhr, Schneeschuhwanderung/Schnuppertour,Info und Anmeldung, Tel. 081 856 13 00. Guarda 16.30 bis 18.00 Uhr, Village tour, Tourist Information, Tel. 081 862 23 42. Scuol 10.00 bis 14.00 Uhr, SchneeschuhHalbtagestour, Info und Anmeldung: Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06. 14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das Mineralwasserdorf Scuol, Treff: Schulhaus, Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. 17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt: Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol. 18.00 bis 19.00 Uhr, Erlebnis Trockenfleischhandwerk, Metzgerei Hatecke, Anmeldung Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. Sent 19.00 bis 20.00 Uhr, Meditaziun cun flöta da pan e benedicziun, Evangelische Kirche, Tel. 081 864 87 28. 19.30 bis 21.30 Uhr, Schneeschuhwanderung mit Fackeln, Treffpunkt Dorfplatz, Anmeldung bis 11.00 Uhr bei der GästeInfo Sent, Tel. 081 864 15 44. Dienstag, 24. März Maloja 20.30 Uhr, Spielfilme aus dem Engadin und Bergell: «Rien ne va plus», Ferien- und Bildungszentrum Salecina. Sils 11.00 Uhr, Führung durch die Ausstellung von Andrea Robbi und Dieter Hall, Robbi Museum, Anmeldung erforderlich, Tel. 081 826 58 46. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Klassischkurs, Treffpunkt beim Loipeneinstieg Muot Marias. 18.00 Uhr, Marthaler: der Film – jetzt am Tatort! Hotel Waldhaus. 20.45 Uhr, TheoLOGE zu Calvin: Das Gesicht des Schicksals, Offene Kirche. Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag: Vier Jahreszeiten im Engadin, Hotel Europa. St.Moritz 10.30 bis 13.30 Uhr, Ökumenischer Suppennachmittag, Hotel Laudinella. 14.00 Uhr, Kochkurs: Französische Brasserie Küche, Hotel Laudinella. 14.00 Uhr, Eisstockschiessen, Treffpunkt Eisplatz Ludains. Celerina 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Besuch im Bobmuseum, Dorfkern. 18.45 Uhr, Scuola di ballo, Anmeldung erforderlich, Pfarreisaal bei der kath. Kirche St. Antonius, Telefon 079 458 12 08. Pontresina 13.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Schnuppertour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof), Anmeldung bis 17.00 Uhr, Tel. 081 842 68 44. 13.30 bis 15.00 Uhr, Langlauf-Kinderplausch mit Fähndrich Sport, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof). 17.15 bis 18.15 Uhr, Hotelführung, Hotel Engadinerhof. Samedan 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta, Chesa Planta. 18.30 bis 21.00 Uhr, Nachtskifahren, Skilift Survih. 20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela Puoz. 21.00 Uhr, Autorenlesung mit Andreas Iten, Alpenhotel Quadratscha. Ardez 10.00 bis 11.30 Uhr, Village tour extraordinaire, Tourist Information, Tel. 081 862 23 30. Scuol 10.00 bis 12.30 Uhr, die Natur des Unterengadins auf Schneeschuhen entdecken. Info und Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 860 22 22. 14.00 bis 15.30 Uhr, Ökostrom aus den Bergen – Blick hinter die Kulissen des Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem Betriebsgebäude der Zentrale in Scuol-Pradella. Anmeldung bis Dienstag, 10.00 Uhr bei der Gäste Info Scuol, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. 18.30 Uhr, an Herausforderungen wachsen – Kraft zur Veränderung, Begegnungszentrum OASA, Jörg Büchel, Tel. 081 864 87 28. 19.00 bis 21.30 Uhr, Nachtwanderung mit Sternenbeobachtung. Anmeldung bis 12.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. 20.00 bis 21.30 Uhr, Die Kunst des heilsamen Berührens, Atemtherapie, Begegnungszentrum OASA, Info evang. Parramt Sent, Tel. 081 864 87 28. Tarasp 16.30 Uhr, Schlossführung. Gruppen nur nach rechtzeitiger Vereinbarung mit der Schlossverwaltung, Treff: im Schlosshof, Gäste-Info Tarasp, Tel. 081 861 20 52. Sent 10.10 bis 16.45 Uhr, Schneeschuherlebnis für Naturliebhaber und 50+, Treffpunkt: Post, Anmeldung bis Vorabend, 17.30 Uhr, Tel. 081 864 15 44. 19.30 bis 21.30 Uhr, Stallbesuch, Landwirte aus Sent zeigen Ihnen ihre Betriebe, mit Degustation der Hofprodukte, Treffpunkt: Dorfplatz, Info: Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. 20.30 bis 22.00 Uhr, Indiaca für jedermann/-frau, Schulhaus, Gruppa dad indiaca, Tel. 081 864 10 01. Mittwoch, 25. März Sils 11.30 bis 13.00 Uhr, Führung mit Vortrag im Nietzsche-Haus, Kubus,Tel. 081 836 52 24. 18.00 Uhr, Marthaler: «Das Theater mit dem Waldhaus», Hotel Waldhaus. 20.45 Uhr, Konzert mit dem AMAR Quartett, Offene Kirche. Champfèr 21.00 Uhr, Abendliche Schneeschuhtour, Treffpunkt: Post. St. Moritz 17.00 Uhr, Snow and Symphony: Kinderkonzert, Carlton Hotel, www.graubuendenfestival.ch. Celerina 09.00 Uhr, Morgenforum «Persönlichkeitsstörungen am Beispiel von Borderline-Persönlichkeiten (Selbstverletzungen)», Kirchgemeindehaus Peidra viva. 09.30 Uhr, Schneeschuhwandern, Umgebung, Engadin Snow and Fun School AG, Tel. 081 837 53 53. 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian. 21.00 Uhr, [email protected] / Prime Time Duo, Hotel Chesa Rosatsch. Pontresina 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten, Morteratsch – Gletscherzunge, Go Vertical, Tel. 081 834 57 58. 13.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Schnupper-Tour, Fähndrich Sportgeschäft, Anmeldung bis Vortag, 18.00 Uhr, Tel. 081 842 71 55. Skitour-Gletscherabfahrt, am Fuss des Piz Palü, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 838 83 33, Bergsteigerschule Pontresina. Samedan 14.30 bis 16.30 Uhr, Krabbelspass, Geburtshaus Engadin. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs mit Fernanda Frehner, Keramikatelier Frehner, Tel. 078 862 87 65. 19.30 Uhr, Filmabend: We feed the world, evangelisches Kirchengemeindehaus. 20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins. 20.00 Uhr, Sing- und Musizierkreis Samedan, Proben für den Taizé, Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Philostamm, Restaurant Dosch. 20.00 Uhr, Texas Hold’em Poker «shuffle up», Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Schneeschuhtouren rund um Zernez mit einheimischen BAW-Leitern, Ofenpass, Buffalora, Ivraina und rund um Zernez, Info und Anmeldung, Tel. 081 856 13 00. 14.30 bis 16.00 Uhr, Spielnachmittag im Familienbad, Info Tel. 081 856 12 95. Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, Hof- und Käsereibesichtigung. Anmeldung bis Diens- tag, 17.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten hochalpinen Mühle, Voranmeldung erforderlich, Tel. 081 864 05 57. 18.00 Uhr, Stallbesichtigung, Spaziergang von Käserei zum Bauernhof. Treffpunkt von Käserei, Gäste-Info Ftan, Tel. 081 864 05 57. Scuol 09.30 bis 17.00 Uhr, SchneeschuhTagestour, Info und Anmeldung: Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06. 18.30 bis 19.30 Uhr, Schülerkonzert der Musikschule Engiadina Bassa/Val Müstair, Chasa da pravenda. Sent 10.00 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt: Dorfplatz, Tel. 081 864 15 44. 18.00 bis 20.30 Uhr, Engadiner Esskultur, Treffpunkt: Gemeindehaus, Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. Vnà 18.30 bis 20.30 Uhr, Abend für Kinder und Eltern, Gast- und Kulturhaus Piz Tschütta, Info Tel. 081 860 12 12. Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin – Führung und Degustation in der BioBrauerei. Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. 17.30 Uhr, Käsereibesichtigung mit Bierfondue, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr erforderlich, Info und Anmeldung: Engadin Scuol Tourismus, Telefon 081 861 22 22. 18.15 Uhr, Schneeschuh-Abendtour durch den Wald mit anschliessendem Fondue im gemütlichen Saloon beim Reithof San Jon. Treffpunkt: Postplatz, Info und Anmeldung: Tel. 081 860 02 06. 20.30 bis 22.30 Uhr, Indiaca für jedermann/-frau, Sportanlage Quadras, Gruppa dad indiaca, Tel. 081 864 10 01. Tarasp 16.30 Uhr, Schlossführung.Gruppen nur nach rechtzeitiger Vereinbarung mit der Schlossverwaltung, Treff: Im Schlosshof, Gäste-Info Tarasp, Tel. 081 861 20 52. Sent 09.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuhtour von Sent zum Mot da Set Mezdis. Mit Schlittenfahrt zurück, Treffpunkt: Dorfplatz. Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr bei der Gäste-Info Sent, Tel. 081 864 15 44. 20.30 Uhr, Lernen Sie die romanische Sprache kennen, Hotel Rezia, Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44. Val Müstair 09.00 Uhr, gef. Schneeschuhwanderung, Schneeschuhtour für jedermann, gute Kondition vorteilhaft, Anmeldung bis am Vorabend bei Val Müstair, Chasa Cumünala, Tel. 081 858 58 58. Samnaun «Moral ist, wenn man es trotzdem macht», Festsaal Samnaun-Compatsch, Info Samnaun Tourismus, Tel. 081 868 58 58. Freitag, 27. März Donnerstag, 26. März Sils 18.00 Uhr, Marthaler: Das Theater mit dem Waldhaus, Hotel Waldhaus. Maloja 19.00 bis 22.00 Uhr, Pianoabend mit Rowan Smith, Hotel Schweizerhaus. Silvaplana 19.00 bis 02.00 Uhr, Snow Night am Corvatsch. Sils 10.00 Uhr, Schneeschuhlaufen mit Snow Sports Sils, Anmeldung bis Vorabend, 17.00 Uhr, Tel. 081 838 50 55, Treffpunkt Schulbüro. 10.45 Uhr, Kutschenfahrt ins Fextal, Dorfplatz ,Tel. 081 826 52 86. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Skatingkurs Abstossen, Loipeneinstieg Muot Marias. 18.00 Uhr, Marthaler: «Das Theater mit dem Waldhaus», Hotel Waldhaus. 19.00 Uhr, Konzertdinner mit Duo Oswald/Weisbrod, Hotel Edelweiss. Champfèr 10.15 Uhr, Nordic Walking, Treffpunkt: Post Champfèr. Champfèr 10.15 Uhr, Hundeschlittenfahrt, Treffpunkt: Post Champfèr. 12.00 bis 13.30 Uhr, Pizzabacken, Ristorante Panorama Pizzeria. St.Moritz 17.00 Uhr, Tanznachmittag 50+, kath. Pfarreisaal Dorf. 17.00 Uhr, Szenische Lesung: «Frisch gebügelt», Hotel Laudinella. Pontresina 09.30 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Tagestour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof), Anmeldung bis Vorabend, 17.00 Uhr, Tel. 081 842 68 44. 09.30 bis 14.30 Uhr, Geführte Schneeschuh-Tagestour, Fähndrich Sportgeschäft, Anmeldung bis Vortag 18.00 Uhr, Tel. 081 842 71 55. 16.00 Uhr, Bridge am Nachmittag, Anmeldung erforderlich, Tel. 081 842 85 88, Grand Hotel Kronenhof. 20.30 Uhr, Max Lässer und das Überlandorchester, Rondo. 22.00 Uhr, Konzert: Spencer (CH), Pitschna Scena (Hotel Saratz). Samedan 09.30 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 14.00 bis 16.00 Uhr, Rätoromanische Blibliothek, Chesa Planta. 14.00 bis 19.00 Uhr, Kulturarchiv Oberengadin, Chesa Planta, Führungen um 16.00 und um 17.00 Uhr oder auf Anfrage. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins. 20.00 Uhr, Texas Hold’em Poker, Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. La Punt 18.10 Uhr, Joli’s Step Aerobic / Muscle-Work, Gemeindesaal. 19.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. Zernez 20.00 Uhr, Konzert: IndischKlasissche Musik in Zernez, Auditorium Schlossstall neben Schloss Planta-Wildenberg. Ardez 13.30 bis 14.30 Uhr, Geschichten und Sagen rund um die Burg Steinsberg, Treffpunkt: Burghügel. Info Tel. 076 480 69 66. Ftan 09.00 bis 14.00 Uhr, Schneeschuhwandern in Ftan, Info Tel. 081 864 81 53. 19.00 Uhr, Snow & Symphony: Grand Rezital, Augustin Hadelich, Hochalpines Institut, www.graubuendenfestival.ch. Scuol 09.30 bis 10.30 Uhr, Café Rumantsch, Verbessern Sie Ihr Romansich im Café Rumantsch, mit Einheimischen und Gästen, Cafè Taverna, Info, Tel. 081 860 07 61. St. Moritz 20.00 Uhr, Snow and Symphony: Gala-Konzert, Kulm Hotel, www. graubuendenfestival.ch. Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian, Kirche San Gian. Pontresina 09.00 bis 14.30 Uhr, Geführte Schneeschuh-Gipfeltour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof), Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 842 48 44. 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten, MorteratschGletscherzunge, Go Vertical, Anmeldung bis Vorabend, 20.00 Uhr, Tel. 081 834 57 58. 13.45 bis 15.00 Uhr, Dorfführung durch das historische Pontresina, Tel. 081 838 83 00. 15.00 bis 15.30 Uhr, Führung Kirche Sta. Maria, Tel. 081 838 83 00. Samedan 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 19.00 Uhr, Lottoabend, Sela Puoz, hinter der Schule. 20.00 Uhr, Texas Hold’em Poker, Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. Bever 15.00 bis 16.30 Uhr, Rampenverkauf, Lataria Engiadinaisa SA. La Punt 09.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning (Kinderhort), Gemeindesaal. Zuoz 19.30 Uhr, Lottoabend, Wohnhotel Wolf. 20.00 Uhr, Musikalischer Abend mit «Ils Jauers», Caferama. Zernez 09.00 Uhr, Schneeschuhtouren rund um Zernez mit einheimischen BAWLeitern, Anmeldung Tel. 081 856 13 00. Guarda 09.30 bis 11.00 Uhr, Dorfführung, Treff und Info Gäste-Info, Tel. 081 862 23 42. Scuol 10.20 Uhr, Schneeschuh-Erlebnis für Naturliebhaber und 50+, Treffpunkt Bahnhof Scuol-Tarasp, Anmeldung Tel. 081 864 15 44. 13.30 Uhr, Bauernmarkt mit einheimischen Produkten aus der Region, Talstation Bergbahnen Motta Naluns, Info Tel. 081 864 81 37. 14.00 bis 17.00 Uhr, Gesellschaftsspiele für alle, Begegnungszentrum OASA, Info Tel. 081 864 12 49. 21.00 Uhr, Duo Jazzy, Belvédère Bar Lounge, Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06. Sent 14.00 bis 17.00 Uhr, Hofbesichtigung bei Tuffarolas. Anmeldung am Vorabend, 19.00 bis 20.00 Uhr, Sandra und Curdin Roner, Tuffaloras, Tel. 081 864 73 41. Poschiavo 20.15 Uhr,Theater «Indont el fini l’urinari?», Theatergruppe Pusc’ciavin a Coira», Centro culturale Rio. Raucherhusten – die Lungenliga hilft Spendenkonto: 30-882-0 www.lungenliga.ch 13 Samstag, 21. März 2009 Täglich Pontresina Hundeschlittenfahrten, Lagalb Talstation, Anmeldung Tel. 079 440 41 66. Geführte Tagesskitouren mit der Bergsteigerschule Pontresina. Anmeldung bis 18.00 Uhr am Vorabend, Tel. 081 838 83 33. Zernez Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, AtelierBilder-Ausstellung Elena Denoth, Telefon 081 856 12 90. Susch 14.00 bis 16.30 Uhr, Engadiner Sgraffito aus eigener Hand, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 862 28 88 oder 079 221 34 78. Scuol 10.00 Uhr, Tagesritt im Schnee, Reitstall und Saloon San Jon, Telefon 081 864 10 62. 17.00 Uhr, Pferdeschlittenfahrt mit Fondueplausch. Treffpunkt: Reitstall San Jon. Anmeldung Tel. 081 864 10 62. Mineralwasserdegustation im Engadin Bad Scuol, Montag bis Samstag 08.00 bis 10.00 Uhr und 15.30 bis 18.00 Uhr, Samstag, 08.00 bis 10.00 Uhr, Heilquellen Sfondraz, Bonifazius, Lischana und Luzius, Eingangsbereich Engadin Bad Scuol. Tschierv Biblioteca publica e scoula: Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr. Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege, Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 851 17 00 Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege. Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90 Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis 20.30 Uhr. Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 St. Moritz Dokumentationsbibliothek, Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081 834 40 00. Leihbibliothek, Montag und Dienstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081 834 40 00. Pontresina SAC-Bibliothek, Montag und Freitag, 17.00 bis 18.00 Uhr, Museum Alpin, Tel. 081 842 72 73. Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 16.30 bis 17.30 Uhr. Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 851 10 17. Biblioteca rumauntsch da la Fundaziun Planta, Grenzüberschreitende Rätoromanica und Raetica, bis 2. April, Führungen jeweils Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr, Chesa Planta, Tel. 081 852 52 68. Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz, Via Maistra. Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr, Tel. 081 854 05 20. Zernez Biblioteca publica Zernez (im Ladenlokal Haus Enkerli, Via Sura). Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63. Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr. Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Scuol Biblioteca publica in der Chasa du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30 bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00 Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr. Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr. Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr und Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr. Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. ● Private Spitex KINOTIPPS Diese Filme laufen in beiden Kinos The Reader – Der Vorleser ● Pro Senectute Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62 Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02 ● Rotkreuz-Fahrdienst Spitex-Einsatzstelle Samedan Otto-Paul Godly, La Punt Tel. 081 852 17 77 Tel. 081 854 18 73 Beratungsstellen ● Rechtsauskunft Region Oberengadin Selbsthilfegruppen ● Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0 848 848 843 ● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0 848 848 885 ● Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch ● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04 E-Mail: [email protected] Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: hofi[email protected] Tel. 081 834 52 18 ● VASK-Gruppe Engadin Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken Auskunft: Tel. 079 518 06 28 Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Tel. 081 824 33 65. Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa, geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 21.00 Uhr, Tel. 081 826 53 77. ● Spitex Samnaun Bibliothek im Schulhaus, Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis 19.00 Uhr. ● Parkinson Bibliotheken, Archive, Ludotheken Soziale Dienste Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) ● Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70 [email protected] ● Ombudsstelle für Alters- und ● Spitexfragen Graubünden Lic. iur. Elisabeth Blumer Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Andreas Vogel, Josy Battaglia Tel. 081 851 07 20 A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33 Bernina Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Danila Bontadelli Tel. 081 844 02 14 Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung – C. Staffelbach, H. Stricker Tel. 081 864 12 68 Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65 ● Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa Notfalldienste • Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 21./22. März Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Dr. med. Kaestner Tel. 081 826 53 44 Region Celerina/Pontresina/Zuoz Dr. med. Gachnang Tel. 081 852 33 31 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Dr. med. Zürcher Tel. 081 860 03 01 Der Wochenenddienst der Region St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr, für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 •Sanitätsnotruf Rettungs- und Notfalldienste Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 •KlinikSpitäler Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34 Samedan Tel. 081 851 81 11 Scuol Tel. 081 861 10 00 Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00 •Samedan Tel. 081 852 15 16 Opferhilfe •Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50 •Dr. Tierärzte med. vet. A.S. Milicevic, Sils Dialyse-Zentrum Oberengadin Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina Tel. 081 842 64 44 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol Tel. 081 860 08 88 Dr. med. vet. T. Theus, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfall•dienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav bis Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Tel. 0844 80 80 44 ● Regionale Sozialdienste Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 Der Star der diesjährigen Oscar-Verleihung war zweifellos Kate Winslet für ihren Preis in der Verfilmung des Bestsellers von Bernhard Schlink. Sie spielt darin eine Tramschaffnerin, die eine leidenschaftliche Affäre mit einem minderjährigen Jungen beginnt, bis dieser Jahre später entdeckt, dass seine Geliebte im Zweiten Weltkrieg KZ-Aufseherin war und Hunderte von Menschen in den Tod schickte. Ein heiss diskutierter Film, der dank Kate Winslets Leistung zum grossen Ereignis wird. Kino Rex, Pontresina: Samstag und Sonntag, 21. und 22. März, 20.30 Uhr. Kino Scala, St. Moritz: Montag bis Mittwoch, 23. bis 25. März, 20.30 Uhr. ● Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] Milk ● Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02 Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00 ● Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige. Tel. 081 834 20 10 Beraterin: Franziska Durband Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90 / [email protected] ● KIBE Kinderbetreuung Engadin Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43 www.kibe.org, E-Mail: [email protected] ● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez Mail: [email protected] Tel. 081 860 10 52 (mardi 9.00 fin 11.00) ● Mütter-/Väterberatung Oberengadin: Zernez – Bergell – Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20 Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr Unterengadin: Susch – Samnaun – Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22 Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr Val Müstair – Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312 Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr ● Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina Tel. 081 833 31 60 ● Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71 ● Beratungsstelle Schuldenfragen Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80 ● Systematische Beratung (Therapie) für Paare, Familien und Einzelne DGSF Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 83 ● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Michael Messerli Tel. 081 851 13 98/864 73 63 ● Opferhilfe Notfall-Nummer für andere Minderheiten wie Farbige, Latinos und Juden einzusetzen. Von Sean Penn fulminant und mit hinreissendem Charme gespielt. Kino Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 21. und 22. März, 20.30 Uhr. Kino Rex, Pontresina: Dienstag und Mittwoch, 24. und 25. März, 20.30 Uhr. Tel. 081 860 03 30 ● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Mit einem hoch verdienten Oscar ausgezeichnet wurde Sean Penn für seine Rolle als Harvey Milk, den legendären ersten bekennenden Homosexuellen, der in den USA ein hohes politisches Amt errang. Regisseur Gus van Saint zeigt in seinem brisanten Film, wie riskant es in Amerika in den 70er-Jahren noch war, schwul zu sein und sich auf Tel. 081 257 31 50 Cine Scala St. Moritz Telefon 081 833 31 55 The International Interpol-Agent Louis Salinger (Clive Owen) führt eine brisante Untersuchung an: Er will die mächtigsten Banken der Welt zu Fall bringen, indem er ihnen Beteiligung an Waffenhandel, Korruption und Mord nachweist. Die New Yorker Staatsanwältin Eleanor Whitman (Naomi Watts) steht ihm bei seinen gefährlichen Recherchen zur Seite. In der riskanten Hetzjagd um den Globus setzen die beiden ihr Leben aufs Spiel, denn die Hintermänner schrecken vor nichts zurück. Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 26. und 27. März, 20.30 Uhr. ● Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: Susanna Salerno, St. Moritz Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Münstertal: Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19 ● Heilpädagog. Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Münstertal, Theres Russenberger – Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold – Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 ● Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales Cinema Rex Pontresina Telefon 081 842 74 84 Nordwand Australia Als Erste die berühmt-berüchtigte Eiger-Nordwand zu besteigen, ist im Sommer 1936 auch der Traum der Kletterer Toni Kurz und Andi Hinterstoisser. Doch ihr Unternehmen scheitert und ihr Abstieg wird zu einem dramatischen Kampf um Leben und Tod. Kino Rex, Pontresina: Donnerstag, 26. März, 20.30 Uhr. Mit der wild bewegten Liebesgeschichte zwischen einer britischen Aristokratin und einem raubeinigen Viehtreiber (Nicole Kidman und Hugh Jackman) erzählt der australische Regisseur Baz Luhrman die Geschichte seines Kontinents im vergangenen Jahrhundert. Kino Rex, Pontresina: Freitag, 27. März, 20.30 Uhr. TOTAL-LIQUIDATION! 50%-70% AUFS GESAMTE SORTIMENT. Orage · Odlo · Rukka · Burton · Okley · O’Neill · Helly Hansen Store, Via Maistra 10, St. Moritz. Telefon: 081 834 87 07 Täglich durchgehend offen. Suchen Sie eine Stelle an bester Lage in St. Moritz? Wir haben sie!!! Ab 1. April 2009 oder nach Vereinbarung suchen wir in Saison- oder Jahresstelle eine/n Werben Sie zweisprachig. Luxuriöse 6½-Zimmer-Whg. in St. Moritz-Bad zu vermieten Ganzjährig gesucht per sofort oder nach Vereinbarung Maisonette, Seeblick und Bergsicht, ruhig, sehr sonnig, ca. 173 m2 BGF. Miete Fr. 5960.– pro Monat inkl. 2 Garagenplätze und Nebenkosten akonto. (Wohnung oder Zimmer) für drei Mitarbeiter in St. Moritz oder Umgebung. Angebote bitte an Tel. 079 610 33 52 Via Sent 2 7500 St. Moritz Tel. 081 830 00 72 [email protected] Serviceangestellte/n mit Berufserfahrung und Sprachkenntnissen in D, E und I Gammeter Druck [email protected] Telefon 081 837 90 90 Bewerbungen bitte per Post oder E-Mail an: HAUSER's Hotel · Restaurant · Confiserie Markus Hasuer · 7500 St. Moritz Tel. 081 837 50 50 · www.hotelhauser.ch [email protected] · [email protected] 176.370.777 21⁄2-Zimmer-Wohnung S-chanf Zu verkaufen an sonniger Lage Wir publizieren Ihr Inserat deutsch, romanisch oder zweisprachig. Mitreden 176.100.335 ganzjährig ab 1. Juli 2009, renoviert 2005, an Nichtraucher, WM/Tumbler, Garagenplatz. Fr. 900.– mtl. exkl. Heizung. Chiffre F 176-764792, Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 176.509.069 ab Fr. 715 000.— 4½-Zimmer-Wohnungen ab Fr. 860 000.– mit speziellen Grundrissen und schönem Ausbau, 2 Nasszellen, Balkon oder Gartensitzplatz. Lift. Baubeginn: Frühling 2009 Bezug: Weihnachten 2009 mit Balkon Miete Fr. 1700.– exkl. NK Telefon 081 838 44 44 1½-Zimmer-Wohnung 3½-Zimmer-Wohnungen Gewerbezentrum Surpunt, 7500 St.Moritz Tel. 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 www.publicitas.ch/stmoritz Fex-Vaüglia Ganzjährig zu vermieten ab 1. Juli komplett neu renovierte Zu vermieten in Zuoz 176.000.024 Sie schätzen es, in einem jungen, aufgestellten Team, selbstständig und verantwortungsvoll zu arbeiten, dann ist das familiäre 3* Haus(er) mit 51 Zimmern am Hauptplatz in St. Moritz-Dorf die richtige Adresse für Sie! einfache Unterkunft Ausbauwünsche berücksichtigen wir gerne. Angelini AG, 7525 S-chanf Tel. 081 854 11 20 Ihre Regionalzeitung 176.001.010 081 833 03 04 081 824 35 35 Gallaria Caspar Badrutt Via dal Bagn 50 7500 St. Moritz 30% Rabatt auf Wohn-Accessoires Publireportage www.heizoel.ch DANK HEIZUNGSSANIERUNG: MEHR ENERGIE GESPART Eine neue Ölheizung spart doppelt Eine neue Ölheizung mit einem modernen Ölbrennwertkessel ist eine vorteilhafte Sanierungslösung. Die Umstellung auf einen anderen Energieträger lohnt sich kaum, denn sie ist meistens mit verhältnismässig hohen Zusatzinvestitionen verbunden. Die Lebensdauer einer Heizungsanlage (Kessel, Brenner und Regelung) beträgt je nach Beanspruchung und Qualität 15 bis 20 Jahre. Eine Heizungssanierung drängt sich nach dieser Zeit auf, weil die alte Anlage bezüglich Energieef¾zienz und Umweltverhalten meist nicht mehr den modernen Anforderungen entspricht. Moderne Ölheizungen für hohe Energieeffizienz Die moderne Ölheiztechnik ist auf einem hohen Stand und ermöglicht, dass aus jedem Tropfen Heizöl ein Maximum an Energie gewonnen wird. Besonders ef¾zient sind vor allem die neuen Ölbrennwertkessel. Sie wandeln nahezu 100% des Brennstoffes in Wärme um, weil sie zusätzlich die Energie im Wasserdampf der Abgase nutzen. Beim Ersatz eines alten Heizkessels durch einen Brennwertkessel kann gesamthaft bis zu 35% Energie eingespart werden. Ökoheizöl «schwefelarm» mit vielen Vorteilen Auch bei den Heizölqualitäten gibt es laufend Verbesserungen. Das neue, schwefelarme Ökoheizöl verbrennt praktisch rückstandsfrei. Die Kessel¿ächen bleiben sauber, dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad. Der neue Brennstoff eignet sich speziell für den Einsatz in Brennwertkesseln. Mit einem Schwefelanteil von nur noch 50 mg/kg (0,005%) entsteht, wie bei der Verbrennung von Erdgas, praktisch kein Schwefeldioxid. Heizölversorgung auf Generationen sichergestellt Heizöl ist auch bei höherem Preisniveau ein vergleichsweise günstiger Energieträger. Dies bestätigen die Erhebungen des Bundesamtes für Statistik. Die Versorgung von Heizöl ist sichergestellt. Die Erdölreserven reichen selbst bei steigender Nachfrage noch für Generationen. Heizung erneuern und gleichzeitig das Gebäude sanieren Wer sich mit der Heizungssanierung befasst, überlegt vielleicht den Umstieg auf einen anderen Energieträger. Der ¾nanzielle Aufwand für einen Wechsel ist um einiges grösser als der Einbau eines neuen Ölbrennwertkessels und lohnt sich in der Regel nicht. Gerade dank der kostengünstigen Sanierung der Ölheizung stehen meist noch ¾nanzielle Mittel bereit, um den Wärmebedarf eines Hauses generell zu senken. Dies erreicht man, indem man zusammen mit der Heizung das Gebäude, oder Teile davon, saniert. Eine effiziente Wärmeerzeugung ist mit einem modernen Ölheizkessel gewährleistet. Heizungssanierung – eine Sache weniger Tage Eine Heizungserneuerung dauert bei guter Vorbereitung nur wenige Tage und wird vorteilhaft vor der nächsten Heizperiode durchgeführt. Wer sich rechtzeitig mit der Sanierung seiner Heizung und des Gebäudes befasst, die alte Ölheizung durch eine neue Ölbrennwertanlage ersetzt und Fassade, Dach oder Fenster erneuert, kann getrost in die Zukunft blicken. Dank der Reduktion des Energiebedarfs und der ef¾zienten Wärmebereitstellung leistet man einen aktiven Beitrag an den verantwortungsvollen Umgang mit der Energie. KOSTENLOSE BERATUNG FÜR INTERESSIERTE Moreno Steiger, Leiter regionale Informationsstelle Telefon 0800 84 80 84 15 Samstag, 21. März 2009 FORUM Gottesdienste Halali auf die Gemeindekassen In langen Zeitungsartikeln versuchen die Bergbahnen Oberengadin den Griff in die Gemeindekassen vorzubereiten. Was in Zuoz seit Jahren der Fall ist, soll im ganzen Oberengadin möglich werden. Ja, Bergbahnen sind für den Tourismus wichtig. Doch mit demselben Argument können alle Hotel-, Restaurant-, Ferienwohnungs- und Ladenbesitzer Beiträge aus den Gemeindekassen beanspruchen. Aber die Steuereinnahmen gehen zurück, die Handänderungssteuer wird gar grundsätzlich in Frage gestellt. Zahlreiche Gemeindeaufgaben von Tagesstätten für die Kleinsten über Jugendzentren bis Alterswohnungen müssen weiterverfolgt werden. Eine Verschuldung belastet die kommenden Generationen. Noch vor wenigen Jahren hätte man vom wirtschaftlichen Misserfolg der Bergbahnen gesprochen und eine Konzentration auf wenige, sehr gut ausgebaute Skigebiete verlangt. Heute plustern sich diese auf und blasen zum Halali auf die Gemeindekassen – und dies bei einer stetig abnehmenden Zahl von Pisten benutzenden Wintergästen. René und Edith Müller-Gutjahr, Zuoz Sonntag, 22. März 2009 Sils Baselgia: 09.30, d, Pfr. D. Last Champfèr: 11.00, d, Pfr. D. Last St. Moritz-Dorf: 10.00, d, Pfr. T. Widmer, mit Abendmahl; 17.30, Badkirche, D’Gschichte vo dr Kirchemuus, Kurzgottesdienst für Vorschulkinder Celerina Crasta: 17.00, d, Pfr. M. Schärer Pontresina: 10.00, d, Pfr. U. Zangger; 14.00 Bergrestaurant Diavolezza, Pfr. M. Landwehr/Pfr. D. Last, begleitet vom Jodlerterzett «Engiadina» Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pastoralassistent A. Diederen/Pfr. M. Landwehr, ökumenisch, anschliessend Apéro La Punt: 18.00, d, Pfr. C. Wermbter Madulain: 09.15, d/r, Pfr. R. Parli Zuoz: 10.30, d/r, Pfr. R. Parli Cinuos-chel: 20.00, d/r, Pfr. R. Parli Zernez: 09.45, r/d, Pfr. C. Schneider Susch: 11.00, r/d, Pfr. C. Schneider Lavin: 11.00, r/d, Pfr. C. Schneider, Konfirmation Ardez: 19.30, r, Pfr. S. Bösiger Ftan: 17.30, r, Pfr. S. Bösiger Scuol: 10.00, r, Pfr. J. Janett Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel Ramosch: 10.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs Vnà: 11.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs Tschlin: 11.00, d, Pfrn. B. Schönmann Strada: 09.45, d, Pfrn. B. Schönmann Samnaun: 17.00, d, Pfrn. B. Schönmann, Kirche Bruder Klaus Fuldera: 20.00, r, Pfr. M. Schleich, Gemeinschaftsgottesdienst richten wurden um 13.30 Uhr alle winteroffenen Pässe ausser dem Lukmanier als offen und normal befahrbar gemeldet. Was ja auch stimmte. Ein Hinweis darauf, dass der Maloja bald zugehen würde, wäre als «Service Public» aber angebracht gewesen. Dann den ganzen Nachmittag über – nichts. DRS1 um 16.30 Uhr: Ausser dem Lukmanier seien alle Pässe offen und normal befahrbar. Von wegen — der Maloja war laut Internet -Strasseninfo Graubünden noch bis um 18.00 Uhr geschlossen. Freitagmorgen um 6.30 Uhr: Der Maloja und andere Pässe seien schneebedeckt. Geht also, sagt man sich noch etwas schlaftrunken, und wundert sich, nach welcher Logik informiert wird, wenn etwas Schnee am Maloja auf der Strasse ein Thema ist, während auf demselben Sender über den geschlossenen Malojapass meist nicht informiert wird. Katharina von Salis, Silvaplana Katholische Kirche Samstag, 21. März 2009 Maloja: 18.30 Silvaplana: 16.45 Italienisch St. Moritz: 18.00, St. Karl Bad Celerina: 18.15 Pontresina: 17.00 Samedan: 18.30 Italienisch Scuol: 18.00 Samnaun: 20.00 Valchava: 18.30 Sonntag, 22. März 2009 Sils Maria: 09.30 St. Moritz: 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta; 16.00 St. Karl, Bad, Italienisch; 18.00 St. Mauritius, Dorf, Portugiesisch Pontresina: 10,00, 18.00 Italienisch Samedan: 10.00, evang. Dorfkirche, ökumenisch Zuoz: 17.00 Zernez: 18.00 Scuol: 09.30 Tarasp: 10.00 Samnaun: 08.45, 10.15, 19.00 Müstair: 10.00 Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex. http://www.engadinerpost.ch Engadiner SgrafittoWeisheiten ero. «La vita adüna nouva es quella chi ans mouva» (an einem Haus in La Punt). Sinngemäss: «Die Welt, die sich immer wieder erneuert, ist die, die uns bewegt.» Diese Inschrift besagt, dass der Mensch sich immer wieder verändern soll, denn diese Veränderungen und Anpassungen an neue Lebensumstände oder an veränderten Gewohnheiten sind die Faktoren, die ihn vorwärts bewegen. Foto: Erna Romeril Evang. Freikirche FMG, Celerina Samstag, 22. März 2009 Celerina: 10.00 Gottesdienst Zernez: 09.45 Gottesdienst Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Urs Dubs, Chefredaktor, (ud) Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs) Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr) Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) Nicolo Bass (nba) Fadrina Hofmann Estrada (fh) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Grenzen Evangelische Kirche Fragwürdige Info-Logik Schliessung Malojapass Am Montag ging eine Lawine auf die Strasse bei Sils runter. Glücklicherweise kam dabei niemand zu Schaden. Folgerichtig wurde am Dienstagnachmittag die Strecke Sils– Maloja, die auf Strassen-Deutsch «Malojapass» heisst, während der warmen Tageszeit wegen Lawinengefahr gesperrt. Das war am Radio auf DRS1 zu hören. Am Mittwoch, ich war im Bergell und sollte am Abend in Samedan sein und hörte deshalb DRS1, wo ich Informationen über eine eventuelle Passschliessung erwartete. Nichts. Den Tipp, dass die Strecke geschlossen war, erhielt ich dann von einem Postauto, das in Promontogno mit «Maloja» angeschrieben war, statt wie üblich mit St. Moritz. Am Donnerstag kam im Engadin Bus um die Mittagszeit eine Durchsage, dass der Malojapass wieder von 14.00 bis 18.00 Uhr geschlossen sei. Am Radio nach den Mittagsnach- Sonntagsgedanken St. Moritz «D’ Gschichte vo dr Kirchemuus» Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde bietet mehrmals im Jahr schon für die Kleinsten leicht verständliche, altersgerechte Kurzgottesdienste an: So sind morgen Sonntag um 17.30 Uhr wieder speziell Vorschulkinder und ihre Angehörigen angesprochen, die sehr herzlich in die Evangelische Badkirche eingeladen werden. Dort darf man sich dann gemütlich in den vordersten Teil der Kirche setzen, um sich «Gschich- Meine Kräfte sind am Ende, nimm mich Herr in deine Hände. te vo dr Kirchemuus» anzuhören. Die Kirchenmaus Amalia Gabriela kennt sich in dieser Kirche bestens aus. Mit Interesse beobachtet sie alles, was es in und um dieses Gebäude herum zu sehen und zu hören gibt. Gerne berichtet sie im Rahmen dieses ca. 30 Minuten dauernden Gottesdienstes von so manchen Entdeckungen, Geschichten und Begebenheiten, die sie bei ihren Erkundigungen schon vernommen hat. (Einges.) Auf der Konfirmandenreise mit Jugendlichen überqueren wir im Zug die Schweizer Grenze. Niemand muss seine Identitätskarte zeigen. Selbstverständlich freut mich diese Offenheit, andererseits bin ich mir bewusst: Die Jugendlichen erfahren das Überschreiten der Grenze nicht mehr als sinnliche Erfahrung. Heute ist die sinnliche Wahrnehmung von Grenzen für Jugendliche kaum noch möglich. Auch mit einem bestimmten Musikstil, mit der Haarlänge, einem ganz spektakulären Aussehen, einer Extremsportart und auch nicht mit einem speziellen Umgang mit Religion: Wen kümmerts noch? Die Gefahr besteht, dass diese existenzielle und persönlichkeitsbildende Erfahrung künstlich gesucht werden muss, heute nicht selten mit Gewalt gegen sich oder andere. Wir leben in einer Zeit, in der uns einerseits «Grenzenlosigkeit» vermittelt wird, andererseits werden Grenzen knallhart gezogen. Asylanten werden über unsere Grenzen zurückgezwungen, Randgruppen und Andersdenkende werden ausgegrenzt und ausgesteuert. Jugendliche lernen früh, dass gerade in Krisenzeiten hart mit der Ware «junger Mensch» umgegangen wird. Auch heute noch hätte jeder Mensch das Training von Grenzüberschreitungen nötig, gerade weil sich viele Grenzen gezwungenermassen verwischen und wir umso häufiger in Grenzbereichen leben. Nicht zuletzt die Erfahrung von Krankheit, Leiden und Tod werden zu Grenzerfahrungen in jedem menschlichen Leben. Das Leben-Können an der Grenze, das Suchen nach Übergängen und Brücken an Grenzen und der Umgang mit Ängsten, die verhindern, dass Grenzen sich in Übergänge verwandeln, all das ist Thema, nicht zuletzt auch von Religion und Theologie, ganz besonders in Leben und Sterben Jesu. Wir Menschen sind Grenzgänger, ob wir wollen oder nicht. Wer bereit ist über den Zaun zu blicken oder ihn gar zu überschreiten, lernt die Bedeutung der Dinge innerhalb des Zaunes kennen und hat die Chance, die Bedeutung des Ausserhalb auch in Bezug auf das Innerhalb wahrzunehmen. Ich wünsche unseren Jugendlichen, dass ihnen Wege und Möglichkeiten offen sind, auf lebensförderliche, echte und menschliche Art und Weise Grenzüberschreitungen zu trainieren. Markus Schärer Pfarrer in Celerina Vielse it unser igkeit ist e Stär ke. Die Druckerei der Engadiner. Allen, die sich in stiller Trauer beim Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Noni, Tata und Tante Todesanzeige und Danksagung Elisabeth Gross-Thomann Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unserer lieben Schwägerin und Tante 18. Oktober 1917 – 1. März 2009 Beatrice Naegeli mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art bekundet haben 9. 3. 1913 – 18. 3. 2009 danken wir herzlich in Kenntnis zu setzen. Sie durfte heute Morgen, nach langer Bettlägerigkeit, friedlich einschlafen. Einen herzlichen Dank sprechen wir Frau Beltracchi aus, die die Verstorbene während Jahren tagtäglich in ihrer selbstlosen und liebenswerten Art betreut hat. Ein grosses Dankeschön gebührt dem Pflegepersonal des BBW im Alters- und Pflegeheim Promulins Samedan und dem Hausarzt Dr. P. Bezzola für die liebevolle Betreuung, Herrn Pfarrer D. Last für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes sowie der Organistin Frau K. Last für das schöne Orgelspiel. Die Abdankung findet am Samstag, 21. März 2009, um 13.00 Uhr, in der kath. Dorfkirche in St. Moritz statt. Pontresina, im März 2009 176.509.070 Die Trauerfamilien Ihre Bank für Vermögensanlagen Seit 1992 in St. Moritz Via Maistra 5 Tel. 081 832 22 23 Vermischtes Alte Liebe rostet nicht (sda) Nach fast 80 Jahren und zwei Ehen mit anderen Frauen hat ein 97-jähriger Mann in Saudi-Arabien endlich seine – heute 90 Jahre alte – Jugendliebe heiraten dürfen. Mohammed Eid aus Al-Noairija in der Ost-Provinz hatte als Jugendlicher vergeblich um die Hand eines Mädchens angehalten, das von seiner Familie nach alter Stammestradition für die Ehe mit dem Sohn eines Onkels väterlicherseits «reserviert» worden war. Als die zweite Ehefrau von Mohammed Eid vor einem Jahr starb, machte sich dieser auf die Suche nach seiner Jugendliebe. Er hatte Glück. Sie lebte noch und war solo. Die 90Jährige, die nun keine männlichen Angehörigen mehr hatte, die sie um Erlaubnis hätte bitten müssen, willigte ein. Kein Rechtsanspruch auf saubere Luft (sda) Sechs von Greenpeace unterstützte Privatpersonen sind mit ihrem Kampf für saubere Luft auch vor Bundesgericht erfolglos geblieben. Die Lausanner Richter sind auf ihre Beschwerde wegen mangelnder Begründung gar nicht erst eingetreten. Die von der Umweltschutzorganisation Greenpeace unterstützten Personen hatten 2006 von der Eidgenossenschaft gefordert, Massnahmen zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte für Feinstaub und Ozon sowie für Stickoxide zu ergreifen. Die Betroffenen gelangten ans Bundesverwaltungsgericht, das ihre Beschwerde 2008 im Wesentlichen abwies. In ihrem Entscheid waren die Berner Richter zum Schluss gekommen, dass das BAFU zum Erlass der geforderten Massnahmen nicht zuständig sei. Davon unabhängig könnten die Beschwerdeführer für die von ihnen verlangten Massnahmen nichts zu ihren Gunsten aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) ableiten. Das Bundesgericht ist auf die dagegen erhobene Beschwerde der Betroffenen nun gar nicht erst eingetreten. Laut Greenpeace-Sprecher Cyrill Studer erwägt man nun einerseits, beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Beschwerde zu erheben. Andererseits sei auch nicht ausgeschlossen, dass auf Basis fundierterer Daten zu Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung ein neues Verfahren angestrebt werde. Polizeimeldungen Eine Viertel Million für die Zimmerbenutzung im Palace Gesalzene Hotelrechnung für Badrutt-Ururenkel Johannes Badrutt, der Ururenkel des Gründers des weltberühmten St. Moritzer Hotels «Badrutt’s Palace», muss mehrere hunderttausend Franken für die Benutzung von Zimmern des Hauses zahlen. Das Bündner Kantonsgericht anerkannte eine Rechnungsstellung im Grundsatz und das Bundesgericht wies seine Beschwerde ab. (sda/ep) Johannes Badrutt musste das Fünf-Sterne-Haus nach einem Streit mit seinem Onkel Hansjürg Badrutt und der Direktion auf Grund einer im November 2004 verfügten richterlichen Ausweisung verlassen. Laut dem am Mittwoch publizierten Urteil der Zivilkammer des Bündner Kantonsgerichts kosten ihn die Aufenthalte im Fünf-Sterne-Haus seit April 2001 über eine Viertelmillion Franken. Das Gericht hiess eine Berufung gegen ein Urteil des Bezirksgerichts Maloja zwar teilweise gut, verpflichtete Badrutt aber, 254 000 Franken plus fünf Prozent Zins seit Anfang November 2003 zu bezahlen. Ausserdem muss der Ururenkel des gleichnamigen «Palace»-Gründers 14 240 Franken Verfahrenskosten berappen und die Gegenpartei aussergerichtlich mit 4000 Franken entschädigen. Johannes Badrutt, der inzwischen in Miami Beach (USA) lebt und dort eine «Badrutt’s Palace Restaurant Lounge» eröffnet hat, war als Besit- zer von einem Drittel des Aktienkapitals davon ausgegangen, unentgeltlich in der Nobelherberge, in der er aufwuchs, logieren zu können. Zuerst belegte er ein Doppelzimmer im markanten Turm, danach bezog er mit seiner Familie zwei Zimmer in der Bel Etage. Eine vom Verwaltungsrat des Hotels aufgesetzte Regelung über die Bedingungen der Zimmerbenutzung und die Inanspruchnahme weiterer Dienstleistungen akzeptierte er nicht. Folglich ignorierte Badrutt auch die ihm zugeschickten Rechnungen. Nachdem eine Vermittlung der Streitparteien vor dem Oberengadiner Kreispräsidenten gescheitert war, gelangte das Hotel mit einer Klage an das Bezirksgericht Maloja, das Badrutt am 23. Januar 2008 zur Zahlung von insgesamt etwas über 258 000 Franken verurteilte. Das Kantonsgericht reduzierte diesen Betrag nun um etwas mehr als 4000 Franken. Der Ururenkel des St. Moritzer Hotelpioniers hat das am Mittwoch veröffentlichte Urteil des Kantonsgerichts ans Bundesgericht weitergezogen. Seine Beschwerde wurde jedoch von den Richtern in Lausanne bereits Mitte Februar abgewiesen. Johannes Badrutt hatte seinen Kapitalanteil Ende November 2006 dem italienischen Immobilienunternehmer Luigi Zunino für rund 28 Millionen Franken verkauft. Die Weichen sind so gestellt, dass die Gründerfamilie die Geschicke des «Palace» nicht mehr wird mitbestimmen können. Hansjürg Badrutt und seine Frau Aniko haben für ihren Anteil von zwei Dritteln Direktor Hans Wiedemann als Erben eingesetzt. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Martina, Tel. 081 861 60 70, in Verbindung zu setzen. Die Grippewelle ebbt ab (sda) Die Grippe zieht sich mit dem Winter zurück. Die Epidemie – Anfang März im Bündnerland noch weitverbreitet – tritt nun in der gesamten Zentral- und Ostschweiz noch sporadisch auf. In der Westschweiz ist die Grippeaktivität weiterhin erhöht. Hochgerechnet haben 72 von 100 000 Einwohnern in der Schweiz aufgrund von Grippeverdacht einen Arzt aufgesucht, wie das Bundesamt für Gesundheit meldet. In der Vorwoche lag dieser Wert noch bei 82. Damit ist er erneut etwas niedriger ausgefallen als im vergleichbaren Zeitraum eine Woche zuvor. Der Höhepunkt der diesjährigen Grippeepidemie wurde gemäss BAG Ende Januar überschritten. Frühling im Bergell – ein Kontrastprogramm www.strassen.gr.ch Telefon 163 kvs. Während auf der Nordseite des Bergells bereits die Krokusse blühen (Bild: bei Soglio), herrscht auf der Südseite noch tiefster Winter. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, sind doch auch im Bergell die Schneemengen noch gross. Foto: Katharina von Salis WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Das wetterbestimmende Hoch über Westeuropa verlagert sein Zentrum bereits wieder hinaus auf den Atlantik. Ein Ausläufer des Hochs bleibt aber für unser Wochenendwetter bestimmend. Sonntag PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Montag Dienstag °C °C °C – 9 6 – 4 6 – 2 3 Mit Sonne lässt sich die spätwinterliche Kälte ertragen! Den Start in den kalendarischen Frühling hat uns ein polarer Kaltlufteinbruch ziemlich verdorben. Doch jetzt setzt sich trockene Luft in Südbünden durch, womit wir wenigstens durch strahlenden Sonnenschein entschädigt werden. Etwas getrübt könnte der Start in den Tag am ehesten noch im Engadin durch vereinzelte Nebel- und Hochnebelfelder sein. Mit der kräftigen Sonneneinstrahlung untertags geht es dann wenigstens mit den Temperaturen etwas bergauf. Ganz ähnlich verläuft das Sonntagswetter. Im Tagesverlauf ziehen einige hohe Wolken aus Norden auf. Temperaturen: min./max. Scuol –12°/2° Sta. Maria –11°/3° Trotz prächtigen Bergwetters muss man sich warm einpacken. Denn der anhaltend kräftige Nordostwind in den Gipfelregionen verschärft hier die Kälte massiv. Mit der Sonne lässt sich dem Spätwinter aber doch auch Positives abgewinnen. 4000 –20° 3000 –13° 2000 – 6° St. Moritz –20°/0° Castasegna –4°/10° Poschiavo –5°/8° AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR windstill NO 22 km/h NO 40 km/h NO 14 km/h Sonntag Montag «Knapp» an der Erde vorbei (sda) Mit knapp 24 000 Kilometern pro Stunde ist ein kleiner Asteroid am Mittwoch knapp an der Erde vorbeigerast. Das Objekt mit der Bezeichnung 2009 FH passierte die Erde um 13.17 Uhr (MEZ) in nur rund 80 000 Kilometern Entfernung. Das ist nur gut doppelt so weit wie der Orbit geostationärer Satelliten und entspricht rund einem Fünftel der Entfernung zum Mond. Ein Kollisionsrisiko habe jedoch zu keiner Zeit bestanden und sei auch in Zukunft nicht absehbar, betonte die USRaumfahrtbehörde NASA. Der Asteroid, dessen Durchmesser auf 13 bis 29 Meter geschätzt wird, könnte bei einem Einschlag eine ganze Stadt verwüsten. www.neo.jpl.gov Zernez –16°/1° BERGWETTER – 22° – 8° – 1° – 5° (kp) Ein Fahrzeuglenker ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen Samnaun Dorf und Samnaun Ravaisch in eine Tanksäule hineingefahren. Dabei ist ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden. Der Lenker entfernte sich samt Fahrzeug von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Lenker war von Samnaun Dorf in Richtung Landesgrenze unterwegs. Der Unfall passierte auf der Höhe des Eurocenters. Aufgrund der angetroffenen Situation dürfte es sich um ein rotes Fahrzeug gehandelt haben. Vermischtes Aktueller Strassenzustand Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) Mit Tanksäule kollidiert und davongefahren Dienstag °C °C °C –18 3 –10 3 – 4 0