Kinderfest - SPD Friedrichshain
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Kinderfest - SPD Friedrichshain
Mehr Unterstützung für Familien mit Kindern in Friedrichshain Von Anita Leese, Sprecherin für Soziales und Gesundheit in der SPD-Fraktion der BVV WIR IN FRIEDRICHSHAIN sere BVV-Fraktion für ein flexibZeitung der SPD leres Betreuungsangebot im Kita- im westlichen Ohne Kinder hat unsere Gesellschaft keine Zukunft. Zum Bereich ein. Viele Eltern im Friedrichshain Glück scheint sich dies in unserem Bezirk herumgespro- Schichtdienst oder mit Arbeitszeichen zu haben. Immer mehr junge Menschen in Friedrichs- ten bis in den späten Abend hinhain entscheiden sich für Kinder und die SPD setzt viel da- ein benötigen eine Kinderbetreuung über die gängigen Öffnungsran, diese Entscheidung leichter zu machen. zeiten der Kita hinaus. Leider ist Wir haben uns in den letzten SPD-Fraktion hat im Rahmen die SPD-Fraktion vorerst am WiJahren für den Neubau zahlrei- der Beratungen des Bezirkshaus- derstand v.a. der Grünen mit diecher Spielplätze eingesetzt. haltes durchgesetzt, dass einge- sem Vorschlag gescheitert. Nun Mittlerweile ist unser Bezirk sparte Mittel aus der Gebäude- soll lediglich geprüft werden, wie von der letzten Stelle auf eine sich u.a. über Maßnahmen des Spitzenposition im Bezirksverzweiten Arbeitsmarktes die Begleich bei der Versorgung mit Flexibles Betreuungs- treuung im Haushalt der Eltern Ausgabe Juli/August 2008 angebot in Kitas Spielplätzen vorgerückt. Leider verbessern lässt. Eine Kita, in der stellt der Bezirk zu wenig Mitdie Kinder auch über Nacht bleitel für die Reinigung von Spiel- wirtschaftung für die Reparatur ben können, sollten die Eltern SCHON GEWUSST? plätzen und die Reparatur de- von Spielgeräten einzusetzen Nachtschichten leisten müssen, fekter Spielgeräte bereit. Die sind. Des Weiteren setzt sich un- wird es leider weiterhin nicht ge- Mehr als 20.000 Fahrraddiebstähle wurden 2007 in Berlin bei der Polizei angezeigt, fünf Prozent davon – 1040 Fahrräder – allein in Friedrichshain. Das entspricht 929 Fahrraddiebstählen pro 100.000 Spiel & Spaß | Speis & Trank | Gespräche Einwohner. Mehr Fahrraddiebstähle gibt es nur in Teilen von Mitte und Pankow. Kinderfest am Samstag, 12. Juli 2008 von 13 bis 17 Uhr auf dem Petersburger Platz Wir freuen uns auf Sie. Dr. Susanne Kitschun Mitglied des Abgeordnetenhauses Die SPD im westlichen Friedrichshain SPRECHSTUNDE Dr. Susanne Kitschun, Mitglied des Abgeordnetenhauses Dabei sind außerdem: Spielwagen 1035 e.V., AWO Friedrichshain-Kreuzberg, Frieda-Frauenzentrum e.V., Paul Singer e.V., DAS HAUS e.V., u.v.m., Michael Müller (Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus) Ingeborg Junge Reyer (Senatorin für Stadtentwicklung) Sigrid Klebba (Stadträtin der SPD) 14 Uhr Puppentheater: „Kasper und das Krokodil“ Auch mit dabei: Der Friedrichshainer „Spielwagen“ Montag, 23. Juni. 17:00 bis 18:00 Uhr Montag, 9. Juli, 1700 bis 18:00 Uhr Montag, 18. August, 17:00 bis 18:00 Uhr beim Paul-Singer-Verein, Petersburger Str. 92, 10247 Berlin (sowie nach tel. Vereinb.) unter 0179/5975571 oder susanne.kitschun@ spd.parlament-berlin.de WIR IN FRIEDRICHSHAIN AUSGABE 5 - JULI/AUGUST 2008 Für ein kinder- und familienfreundliches Berlin so viel für die frühe Förderung aus wie Berlin. Aber damit geben wir uns nicht zufrieden, wir gehen weiter auf dem Weg zur kinder- und familienfreundlichen Stadt: - Die Einführung der Gebührenfreiheit für die letzten drei Jahre ist beschlossen. - Ab 2009 werden wir den Rechtsanspruch auf einen Teilzeitplatz in der Kita einführen. - Wir werden mit dem Investitionsprogramm der Bundesregierung die unter drei Betreuung weiter ausbauen und unsere Kitas zu Familienzentren weiterentwickeln. Wir unterstützen einkommensschwache Familien, damit keiner ausgegrenzt wird: Neben der Subventionier ung des Mittagessens an Schulen auf 23 Euro haben wir zu- sätzlich einen Härtefallfonds eingerichtet. Die Mobilität von einkommensschwachen Familien wird durch das Sozialticket gefördert. Mit dem Familienpass haben Familien die Möglichkeit preisgünstig Angebote in den Bereichen der Kultur, Sport und Freizeit wahrzunehmen. Kinder, die Gewalt, Vernachlässigung oder Missbrauch erfahren haben, brauchen in besonderem Maße unsere Hilfe und Unterstützung: - Wir haben gemeinsam mit allen fachlich Beteiligten ein „Netzwerk Kinderschutz“ entwickelt und auf den Weg gebracht. - Wir haben eine „Hotline Kinderschutz“ eingerichtet, um Kindern schnell und kompetent helfen zu können und vieles mehr. - Die Zahl der gemeldeten Kinderschutzfälle steigt. Das ist ein gutes Zeichen, denn es zeigt, dass das Netzwerk Kinderschutz funktioniert. Wir setzen uns lieber steigenden Zahlen auseinander, als das Missbrauch oder Gewalt im Dunkeln weitergeht. tung. Hier wollen wir Stück für Stück zumindest die Wände kindgerecht gestalten und Spielecken einrichten, wo dies möglich ist. Darüber hinaus ist die Einrichtung zusätzlicher Still- und Wickelräume notwendig. Im Bereich der Jugendhilfe hat die Bereitstellung von familienbildenden und –beratenden Angeboten für uns Priorität. Die SPD hat bereits in der vergangenen Wahlperiode durchgesetzt, dass das Fa- milienzentrum in der Fürstenwalder Straße die zentrale familienorientierte Einrichtung im Ortsteil Friedrichshain wird. Mittlerweile gibt es zahlreiche Kooperationen zwischen Trägern der Jugendhilfe und den Schulen im Kiez. Die Angebote richten sich ebenso an Kinder wie an die Eltern. Aber auch auf Landes- und Bundesebene unterstützt die SPD insbesondere Familien mit kleinem Geldbeutel. Dr. Susanne Kitschun, Mitglied des Abgeordnetenhauses Die Stadt kinder- und familienfreundlich zu gestalten, ist ein wichtiges Anliegen der rot-roten Koalition. Politik kann dazu einen Beitrag leisten. Noch entscheidender ist, dass Kinder- und Familienfreundlichkeit von uns allen gelebt wird. Für Familien sind viele Faktoren wichtig: - Eltern müssen Familie und Beruf vereinbaren können. - Kinder brauchen Angebote die ihnen helfen, ihre Möglichkeiten zu entwickeln. - Alle gemeinsam brauchen Angebote, um ihre Freizeit zu gestalten. Wir investieren daher in Berlin viel in die Infrastruktur für Kinder und Familien. Wir wollen möglichst viele erreichen und ihnen ein lebenswertes Umfeld und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Dabei haben wir eine besondere Verpflichtung den Familien gegenüber, die nicht das Geld oder die Möglichkeit haben, ihre Kinder optimal zu fördern. Gerade diese Kinder brauchen besondere Unterstützung, damit sie erfolgreich ihren Weg ins Leben finden. Damit alle Kinder von Anfang an die besten Start Chancen haben, nehmen wir die frühe Förderung von Kindern ernst: Zuletzt hat die Bertelsmann Stiftung unsere Anstrengungen in ihrer bundesweiten Vergleichsstudie gewürdigt. Kein anderes Bundesland gibt pro Kind Fortsetzung von Seite 1: “Mehr Unterstützung von Familien ...” ben. Es gibt in Berlin und in anderen Städten jedoch solche Angebote und wir werden nicht locker lassen, v.a. allein Erziehende mit Kindern und schwierigen Arbeitszeiten besser zu unterstützen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist für uns die kindgerechte Gestaltung von Wartebereichen in den Dienststellen der Bezirksverwal- - SEITE 2 - Brunnen ohne Wasser Mitte Juni und immer noch kein Wasser! Die SPD-Fraktion im Bezirk hat nachgehakt, warum die die meisten Brunnen immer noch nicht in Betrieb sind. Bisher sprudeln nur der Märchenbrunnen und zwei Brunnen in Kreuzberg. Erst im Frühjahr 2008 – so die Auskunft der zuständigen Stadträtin Kalepky (Grüne) – wurde der Betrieb der Brunnen durch eine Firma ausgeschrieben. Ziel ist, bis Ende Juni bzw. Anfang Juli zumindest alle Kinderspielplatzpumpen sowie alle Planschen in Betrieb zu nehmen. Im Juli soll auch die Reparatur des Brunnens am Strausberger Platz abgeschlossen sein; dann soll wenigstens hier wieder Wasser fließen. Mehr Verkehr im Kiez An der Straße der Pariser Kommune merkt man jetzt die Auswirkungen der Gewerbeansiedlungen. So soll die Straße an den Knotenpunkten optimiert werden, um doppelt so viel Verkehr aufzunehmen wie bisher. „Hier wird deutlich, dass ein vernünftiges Verkehrskonzept zur Vermeidung von zusätzlichem Verkehr erforderlich ist“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bezirk Clemens Teschendorf „vor allem, wenn auch die übrigen Flächen im Spreeraum entwickelt werden. Sonst wird die Verkehrsentwicklung in diesem Bereich unerträglich für die Anwohner.“ Impressum V.i.S.d.P.: Peter Schink Hrsg.: SPD im westlichen Friedrichshain, Großbeerenstr. 83, 10963 Berlin, Tel. 291 25 78, eMail: [email protected].