03/2009 - José Carreras Leukämie
Transcrição
03/2009 - José Carreras Leukämie
joseCARRERAS LEUKÄMIE -STIFTUNG Unser Ziel 3 / September 2009 Zeitschrift für Partner & Freunde der José Carreras Leukämie-Stiftung Erstmals Prominente zu Botschaftern der José Carreras Leukämie-Stiftung ernannt Erwartungsvolle Stimmung lag am 6. Juli in der Luft der Historischen Hörsaalruine der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ein geschichtsträchtiger Ort – schon oft wurde in der Hörsaalruine das Bundesverdienstkreuz verliehen. José Carreras war aus Barcelona angereist, um erstmals seit Bestehen der Stiftung prominente Persönlichkeiten zu Botschaftern der José Carreras LeukämieStiftung zu ernennen. Folgende Botschafter werden sich ab sofort für die Stiftung einsetzen: die Schauspielerinnen Gudrun Landgrebe, Sophie Schütt, Cornelia Corba, Hendrikje Fitz, Judith Hildebrandt, Stephanie Stumph, der Schauspieler Elmar Wepper, die Schlager-Stars Vicky Leandros, Kristina Bach, Bernhard Brink und Dirk Michaelis, die Sopranistin Kriemhild Siegel, der Opernsänger Gunther Emmerlich, der Sänger und Extremsportler Joey Kelly, Tobias Künzel von der Band DIE PRINZEN, der Kanute Christian Gille und Star-Koch Alexander Herrmann. Die Botschafter werden künftig in ihrer eigenen Pressearbeit sowie in Liebe Freunde, heißen auch Sie die neuen Botschafter der José Carreras Leukämie-Stiftung herzlich willkommen! Ich bin sehr dankbar und freue mich über diese prominente Unterstützung. Auch das private Engagement verdient eine besondere Anerkennung. Vor Kurzem fand in der oberbayerischen Gemeinde Schliersee ein großer Benefiztag statt. Es ist bemerkenswert, was die Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Gewerbetreibende für den guten Zweck organisiert haben. Den ganzen Tag gab es Benefizaktionen zu Gunsten der José Carreras LeukämieStiftung. Lesen Sie mehr auf Seite fünf. Und auch der schwäbische Ostalpkreis muss an dieser Stelle erwähnt werden. Über 15 000 Schülerinnen und Schüler nahmen kurz vor den Sommerferien an einem Benefizlauf für Menschen mit Leukämie teil. Diese große Anteilnahme und Solidarität überwältigt mich immer wieder. Erst Ihre Hilfe, liebe Spenderinnen und Spender, macht die Arbeit der José Carreras Leukämie-Stiftung möglich. Dafür gilt Ihnen mein größter Dank. Ihr Von links nach rechts: Joey Kelly, Tobias Künzel, Elmar Wepper, Cornelia Corba, Bernhard Brink, Kriemhild Siegel, Christian Gille, Stephanie Stumph, Gudrun Landgrebe, José Carreras, Sophie Schütt, Alexander Herrmann, Kristina Bach, Gunther Emmerlich, Dirk Michaelis, Judith Hildebrandt, Vicky Leandros und Hendrikje Fitz. José Carreras BOTSCHAFTER Sänger Tobias Künzel (links) und Olympiamedaillen-Gewinner Christian Gille (rechts) freuen sich über ihre Botschafterernennung. Interviews auf die José Carreras Leukämie-Stiftung aufmerksam machen. Auf Benefizveranstaltungen werden sie für das Anliegen der José Carreras Leukämie-Stiftung werben und helfen, neue Freunde und Förderer zu finden. Sie werden Patienten besuchen und ihnen Mut zusprechen. Die feierliche Ernennung wurde musikalisch umrahmt von dem Streichquartett „musici medici“, das der Ernennungszeremonie mit Musikstücken wie dem „Air" von J. S. Bach und dem "Plaisir d´Amour" von J. Martini eine stimmungsvolle Note verlieh. Im Laufe der Veranstaltung wies Frau Professorin Annette Grüters-Kieslich, die Dekanin der Charité, auf die große Bedeutung der Arbeit der José Carreras Leukämie-Stiftung hin und bedankte sich bei José Carreras dafür, dass mit Stiftungsgeldern die Tagesklinik für leukämiekranke Kinder an der Charité errichtet werden konnte – sie zählt mittlerweile zur größten Kinderklinik Deutschlands. Auch würdigte die Dekanin den Einsatz der Prominenten, die durch ihren Bekanntheitsgrad die Öffentlichkeit für das Thema Leukämie sensibilisierten: „Die Botschafter finden in der Öffentlichkeit Gehör, aber auch bei denen, die Forschung und Wissenschaft in der Medizin fördern“, so Prof. Grüters-Kieslich. 2 Die Forschung im Bereich der Leukämie voranzutreiben, damit immer mehr Menschen geheilt werden können, ist eines der Hauptanliegen der José Carreras Leukämie-Stiftung: Nahezu die Hälfte der bisher ermöglichten 715 Projekte waren Forschungsprojekte. Professor Günter Henze, der Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung, berichtete von der einschneidenden Behandlung, die Leukämiepatienten erwarte, machte den Anwesenden jedoch zugleich Hoffnung: „Stetig nehmen unser Wissen und unsere Erkenntnisse über die Leukämien zu. Auch bei der Behandlung ließen sich wesentliche Fortschritte und Verbesserungen erzielen. Das Ziel, die Leukämie bei allen heilbar zu machen, liegt aber immer noch in weiter Ferne. Gemeinsam mit José Carreras wollen wir dazu beitragen, diesem Ziel Tag für Tag ein Stück näher zu kommen.“ José Carreras ernannte jeden der 17 Botschafter persönlich und überreichte ihnen eine Ernennungsurkunde. In seiner Ansprache machte er deutlich, wie wichtig ihre Unterstützung für Menschen mit Leukämie ist: „Vor 20 Jahren erkrankte ich selbst an Leukämie. Daher weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Leukämiekranke vor allem drei Dinge Auch der 12-Jährige Bill profitierte als junger Leukämiepatient von der familiären Atmosphäre der José Carreras Tagesklinik in Berlin. brauchen: die bestmögliche medizinische Versorgung, die liebevolle Unterstützung von Angehörigen und Freunden und den festen Glauben, wieder gesund zu werden. Deshalb ist es so wichtig, diese Menschen nicht alleine zu lassen und ihnen Hoffnung auf Heilung zu schenken. joseCARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG Botschafterin Vicky Leandros weiß, wofür sie sich engagiert. Sie hat zwei Freundinnen an Leukämie verloren. Dafür setzt sich die José Carreras Leukämie-Stiftung mit zahlreichen Projekten ein. Und auch Sie können als Botschafter dazu beitragen, dass wir unserem Ziel ein Stück näher kommen. Ich danke Ihnen außerordentlich für Ihre Partnerschaft für Menschen mit Leukämie.“ Auch ehemalige Patienten der José Carreras Tagesklinik des Campus VirchowKlinikums der Charité-Universitätsmedizin Berlin befanden sich unter den Gästen und berichteten den berührt lauschenden Anwesenden von ihrem Schicksal. Der 12-Jährige Bill B. nutzte die Gelegenheit, um sich mit bewegenden Worten bei den Ärzten und dem Pflegepersonal zu bedanken: „Im Anschluss an den stationären Aufenthalt wurde ich in einer regelrecht familiären und geborgenen Atmosphäre in der Tagesklinik der José Carreras LeukämieStiftung betreut“, erinnert er sich. Prof. Günter Henze (links) und José Carreras (rechts) besuchen Marie-Paulina und ihre Mutter. José Carreras vergaß auch die jungen Patienten nicht, die sich aktuell in der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Hämatologie/Onkologie in Berlin in Behandlung befinden. Nach dem offiziellen Festakt stattete er ihnen einen Besuch ab, um ihnen Mut zuzusprechen und sich über die aktuell geförderten Projekte am Virchow-Klinikum zu informieren. Neben anderen Kindern traf der Startenor bei seinem Besuch auch die 6-Jährige Marie-Pauline und wurde zugleich Zeuge, wie die Krankenschwestern ihren Stoffhasen „Hasi“ verarzteten. Mittlerweile geht es Marie-Pauline den Umständen entsprechend gut – und auch „Hasi“ ist wieder wohlauf. Lizanne schenkt José Carreras eine selbst gebastelte Collage mit Fotos von ihrer Barcelona-Reise im Frühjahr 2009. 3 PROJEKTE José Carreras Leukämie-Stiftung ermöglicht 42 neue Projekte deutschlandweit Hannover Leukämie ist die häufigste lebensbedrohliche Erkrankung im Kindesalter. Wie und warum es zu der Entstehung von Leukämien kommt, ist immer noch eine der wichtigsten unbeantworteten Fragen in der Krebsforschung. Ob bei der Entstehung auch die Genetik eine Rolle spielt, werden in den nächsten zwei Jahren das Team um Prof. Dr. Dirk Reinhardt und Dr. Jan-Henning Klusmann der Pädiatrischen Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover erforschen. Häufig sind Veränderungen des Chromosoms 21 (Trisomie 21) und der auf diesem Chromosom liegenden Gene an der Leukämieentstehung beteiligt. Die Forscher werden Hautzellen von Patienten mit Trisomie 21 oder anderen genetischen Veränderungen, die zu Leukämien führen können, zu „ Alleskönner Zellen“ – den sogenannten iPS-Zellen – reprogrammieren. Ähnlich wie embryonale Stammzellen sind diese Zellen in der Lage, jegliche Zelltypen des menschlichen Körpers zu bilden. Solche krankheitsspezifischen iPS-Zellen werden anschließend verwendet, um genetische Netzwerke und die Entwicklung von Leukämien in einer Kulturschale zu untersuchen und neue Therapie-Verfahren zu erproben. Die José Carreras Leukämie-Stiftung ermöglicht die auf die Dau- er von zwei Jahren angelegte Studie mit 155.750 Euro. Von links nach rechts: Benjamin Groß, Dr. Jan-Henning Klusmann, Dr. Tobias Cantz, Prof. Dr. Dirk Reinhardt Marburg Dr. Andreas Burchert Das Forscherteam um Dr. Andreas Burchert am Universitätsklinikum Marburg untersucht ab Herbst 2009, ob ein neues Medikament, das sogenannte IFNa, eine Heilung für Patienten mit Chronisch Myeloischer Leukämie (CML) ermöglichen kann. Derzeit wird der größte Teil der CML-Patienten sehr erfolgreich mit dem Medikament Imatinib behandelt. Eine vollständige Heilung ist mit Imatinib jedoch nicht möglich, da die CML- Stammzellen – der eigentliche Ursprung der Leukämie – dauerhaft überleben und durch Imatinib nicht abgetötet werden. Dadurch besteht die Gefahr einer sich entwickelnden Resistenz gegen das Medikament oder eines Rückfalls der Leukämie. Die José Carreras LeukämieStiftung ermöglicht das auf die Dauer von zwei Jahren angelegte Forschungsprojekt mit 193.200 Euro. die Chance, rechtzeitig vorzubeugen und etwas gegen den Rückfall zu tun. Im Rahmen einer Studie wurde in den letzten Jahren am Universitätsklinikum in Dresden bereits ein neues Medikament untersucht. Die bisherigen Ergebnisse sind sehr vielversprechend und zeigen, dass bei der Mehrzahl der behandelten Patienten kein Rückfall auftrat. Dr. Platzbecker und sein Team werden ab Herbst genauer erforschen, wie die Leukämiezellen sich vermehren und wie das Medikament es schafft, dies zu verhindern. Die José Carreras Leukämie-Stiftung ermöglicht das auf die Dauer von zwei Jahren angelegte Forschungsprojekt mit 162.640 Euro. Dresden In dem Forschungsprojekt von Dr. Uwe Platzbecker und seinem Team an dem Universitätsklinikum Dresden geht es ebenfalls um die Untersuchung eines spezifischen Medikaments. Patienten mit Akuten Leukämien können durch eine Stammzelltransplantation geheilt werden. Trotzdem erleidet ein Teil der Patienten einen Rückfall. Mittlerweile ist man in der Lage mit speziellen Laboruntersuchungen von Stammzellen im Blut einen solchen Rückfall bereits Wochen vorher zu erkennen. Daraus ergibt sich Von links nach rechts: Anita Kunert, Sylvia Feldmann, Dr. Uwe Platzbecker. 4 joseCARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG Großer Tag der José Carreras Leukämie-Stiftung in Schliersee Ein ganzer Ort engagiert sich Wer am Sonntag, 22. Juli, in die Gemeinde Schliersee in Oberbayern kam, durfte sich auf ein buntes Freizeitprogramm freuen. Die Schlierseer Bürgerinnen und Bürger, zahlreiche Vereine und Gewerbetreibende sorgten für vielfältige Attraktionen, mit denen Sie einen Tag lang ein konkretes Ziel verfolgten: Sie baten um Spenden für Menschen mit Leukämie. Mit Minigolfen, Fußballgeschwindigkeitsschießen, Tretbootrennen, Bogenschießen, Kinderschminken, diverse Autogrammstunden, Ponyreiten sowie Handwerksvorführungen im Markus Wasmeier Museum und vielen weiteren Aktionen wurden Spenden für die José Carreras Leukämie-Stiftung gesammelt. Das Programm ließ keine Wünsche offen und verteilte sich über drei Standorte: vom Ortskern Schliersee, über das MarkusWasmeier-Museum im Ortsteil Neuhaus bis hinauf zum Spitzingsee. Zudem waren die Geschäfte den ganzen Tag geöffnet und luden zu einem Einkaufsbummel ein. Zur Unterstützung hatten sich die Schlierseer Hilfe von prominenten Schauspielern und Sportlern geholt. So begrüßten im Wirtshaus im See die Darsteller aus den ARD-Serien „Verbotene Liebe“ und Schauspielerin Mona Seefried und ihr Kollege Dirk Galuba verkaufen Sangria für den guten Zweck. Von li. n. re.: Peter Schlickenrieder, Christian Neureuther, Rosi Mittermaier und Markus Wasmeier. „Marienhof“ Vanessa Jung, Julia Dahmen und Isabel Hübner die Gäste zum Brunch. Staatsschauspieler Michael von Au und Siska Hauptkommissar Michael Kremer versuchten sich beim Fußballgeschwindigkeitsschießen. Am See luden der Schauspieler Gerd Silberbauer und Prinzessin von Hohenlohe zum Zielgolfen ein. Es galt, einen Golfball auf einer gut 40 Meter entfernten Holzinsel im See zu platzieren. Am Bahnhof standen die Kinder im Mittelpunkt: Schminken und vieles mehr war bei der großen Aktion im Kinderland und im BOB-Kinderland-Zug mit Bianca Hein der Serie Soko 5113 geboten. Auch an die Liebhaber alter Automobile hatten die Schlierseer gedacht. Mit einem Oldtimer-Shuttle von Schliersee zu den Attraktionen am Spitzingsee konnten sich die Besucher chauffieren lassen. Dort wartete unter anderen eine vier Mal sechs Meter große Carrera-Bahn auf kleine und große Rennfahrer. Eine weitere Sensation war der Bagger. Für den guten Zweck konnte man seine Geschicklichkeit beim Ausheben einer Grube testen. Verwandtenkreis sehr viel Leid erlebt, da einige an Krebs und Leukämie erkrankt sind. Man erfährt Details über die Krankheit und deren Folgen und bekommt hautnah mit, wie diese Menschen leiden müssen. Deshalb unterstütze ich Organisationen wie die José Carreras Leukämie-Stiftung. Gäbe es diesen Einsatz und die Arbeit der größtenteils privaten Stiftungen und Initiativen nicht, wäre einiges nicht machbar.“ Die Tore des Wasmeier Museums waren daher von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Den ganzen Tag über gab es Handwerksvorführungen wie Brotbacken im historischen Holzbackofen und Schmiedearbeiten. Die Kinder rauschten im Heuwagen über das Gelände. Unterstützt wurde Markus Wasmeier durch seine Sportkollegen Rosi Mittermaier, Christian Neureuther und Peter Schlickenrieder. Sie folgten gerne seiner Einladung. Das Ehepaar NeureutherMittermaier steuerte sogar den Hauptpreis der großen Tombola bei: ein paar Original-Ski von Ihrem ebenfalls sehr erfolgreichen Sohn Felix Neureuther. Zünftig und lustig war die Atmosphäre im Markus Wasmeier Museum. Für den Ex-Skirennläufer ist dieses Engagement eine Selbstverständlichkeit: „In letzter Zeit habe ich in meinem Bekannten- und Die Schlierseer haben mit diesem Benefiztag ein Zeichen gesetzt und Großartiges geleistet. Die Spendensumme spiegelt diesen Erfolg wieder – über 20.000 Euro kamen zusammen! 5 “Ich möchte einfach leben ” Liebe Freunde der José Carreras Leukämie−Stiftung, viereinhalb Jahre sind vergangen, seit mir die Ärzte an meinem 16. Geburtstag zum ersten Mal sagten, dass ich Leukämie habe. Damals war mein erster Gedanke: „Das ist das Ende. Jetzt muss ich sterben. Mit 16.“ Allerdings meinten die Ärzte damals, dass meine Chancen gut stünden, mit einer entsprechenden Chemotherapie wieder ganz gesund zu werden. Heute – im Jahr 2009 – habe ich die Diagnose Leukämie bereits zum dritten Mal erhalten. Es ist schrecklich, dieses Gefühl, etwas in sich zu tragen, das man nicht steuern kann. Dieses Gefühl, machtlos zu sein, dass diese bösartigen Zellen den eigenen Körper nach und nach zerstören. Die neunmonatige Intensiv-Chemotherapie, die sich an meine Erstdiagnose anschloss, war furchtbar hart. Sie war Freund und Feind zugleich, da sie nicht nur die Leukämiezellen, sondern auch die gesunden Zellen zerstörte. Ich hatte mit sehr starken Nebenwirkungen zu kämpfen, hatte unsägliche Schmerzen in den Knochen, konnte nicht mehr richtig laufen und bekam Depressionen. Irgendwie überstand ich diese fürchterliche Therapie. Ich lebte. Das war alles was zählte. Dann kam der erste Rückfall, wieder folgte ein langer Krankenhausaufenthalt. In dieser Zeit habe ich immer versucht, die Hoffnung nicht aufzugeben, wie schlecht es mir auch ging. Ohne meine Eltern, meine Freunde und die einfühlsame Zuwendung des Ärzte- und Pflegeteams hätte ich diese schweren und belastenden Wochen wohl nicht überstanden. Doch die neuerliche Chemo schlug an. Bald brauchte ich keine Medikamente mehr und meine Familie und ich fanden in unseren normalen Alltag zurück. Dann kam der zweite Rückfall. Schnell wurde klar, dass nur noch eine Knochenmarkstransplantation meine letzte Chance auf Leben ist. Die Tage vor der Transplantation waren die schlimmsten meines Lebens – so furchtbar groß war meine Angst vor den zahlreichen Nebenwirkungen, von denen ich wusste, dass sie häufig zum Tod führen. Oft habe ich nicht mehr gewusst, wie es weitergehen soll, ob ich den nächsten Tag noch erleben werde. Schlägt die für die Transplantation erforderliche spezielle Chemotherapie an? Hält mein Körper die belastende Behandlung bis zur Knochenmarkstransplantation durch? Diese Fragen beschäftigten mich und nur die Zeit konnte sie beantworten. Während dieser Tage des Bangens und Wartens habe ich oft an meine Freunde aus der Klinik gedacht, die den Kampf gegen die Leukämie bereits verloren hatten und gestorben waren. Ich habe gebetet. Ich wollte die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Mittlerweile lebe ich seit fast einem halben Jahr mit dem neuen Knochenmark. Das neue Knochenmark arbeitet zu 100 Prozent und mit jedem Tag wächst die Hoffnung, diese schreckliche Krankheit nun für immer zu überwinden. Es ist ein seltsames Gefühl für mich, wenn ich darüber nachdenke, was ich die letzten Jahre alles durchleben musste. Jetzt sind meine Familie und ich gerade dabei, ein neues Leben aufzubauen. Bitte unterstützen Sie die José Carreras Leukämie-Stiftung, damit wir Leukämie-Patienten zukünftig weniger leiden müssen. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr mein Abitur machen kann, dann möchte ich ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren. Außerdem möchte ich in meinem Leben noch sehr viel reisen und neue Länder kennenlernen, beruflichen Erfolg haben und viele interessante Bücher lesen. Oder kurz gesagt: Ich möchte einfach leben! Herzlichst, Jenny Berlin, September 2009 6 MENSCHEN joseCARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG Jennys Geburtstagsfeier auf der Leukämiestation – es tut gut, an so einem Tag Eltern und Freunde an seiner Seite zu haben. Liebe Freunde der José Carreras Leukämie-Stiftung, die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist bei Kindern und Jugendlichen die häufigste bösartige Erkrankung. Dank einer intensiven Forschung und der Entwicklung neuer Therapie- und Behandlungskonzepte können wir heute etwa 90% aller an akuter lymphatischer Leukämie erkrankten Kinder heilen. Trotz dieser mittlerweile sehr guten Heilungsrate erleiden jedoch noch immer jährlich etwa 100 Kinder und Jugendliche in Deutschland einen Rückfall – so auch Jenny, die wir nun schon seit über vier Jahren im Virchow-Klinikum der Charité in Berlin behandeln. Nach zwei Rückfällen konnte nur noch eine Knochenmarkstransplantation das Leben der heute 20Jährigen retten. Eine solche Transplantation ist jedoch mit erheblichen akuten Nebenwirkungen und Langzeitfolgen verbunden. Deshalb ist es das Ziel unserer Forschungsarbeit, die Knochenmarkstransplantation durch eine schonendere Therapie zu ersetzen und dadurch vermeidbar zu machen. Wir versuchen, Kinder mit hohem Risiko für einen Rückfall und solche mit einem eher geringen Risiko für einen Rückfall durch spezifisch abgestimmte Untersuchungsmethoden frühzeitig zu identifizieren, damit wir die Therapie besser an das individuelle Risiko für einen Rückfall anpassen können. Bereits heute wissen wir, dass Patienten mit einer geringen Rückfallwahrscheinlichkeit mit einer Chemotherapie heilbar sind und ihnen somit die risikoreiche und belastende Knochenmarkstransplantation erspart werden kann. Die Förderung von wissenschaftlichen Projekten durch die José Carreras Leukämie-Stiftung hat es uns ermöglicht, wesentliche Ergebnisse und Fortschritte bei der Leukämietherapie zu erzielen. Bitte unterstützen Sie auch weiterhin die José Carreras Leukämie-Stiftung, damit erfolgversprechende Forschungsarbeiten wie diese auch in Zukunft durchgeführt werden können. Herzlichen Dank Als großer Hertha BSC Fan würde Jenny auch liebend gerne mal wieder ins Fußballstadion gehen. Prof. Dr. med Günter Henze Direktor der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum 7 ENGAGEMENT Ein herzliches Dankeschön an alle unsere engagierten Spender! 8 15 591 Schülerinnen und Schüler für Menschen mit Leukämie Ballett-Mäuse tanzen für den guten Zweck Großer Erfolg bei Classic Open Air in Dresden In der Stadt Gmünd kreiselten sie ums Münster, in Abtsgmünd um den LaubachStausee – kurz vor den Sommerferien waren 15 591 Schülerinnen und Schüler aus 91 Schulen des gesamtem Ostalpkreises für den guten Zweck auf den Beinen. Jede Schule konnte sich der vom Schulamt Göppingen initiierten Aktion anschließen: Auf einem mindestens 250 Meter langen Rundkurs absolvierten die Kinder zwischen 8.45 und 9.15 Uhr so viele Runden, wie sie konnten. Obendrein „vergoldeten“ sie jede gelaufene Runde mit einem Cent von ihrem Taschengeld – oder sie suchten sich Sponsoren, die ihre Leistung möglichst mit mehr als einem Cent honorierten. „Bei uns waren das harte Verhandlungen“, erzählte eine Mutter aus Aalen lachend. Ihr Sprössling hat bei den Eltern 45 Cent pro Runde ausgehandelt und diesen Beitrag mit Hilfe von Großeltern, Onkeln und Tanten auf einen Euro aufgestockt. Der endgültige Spendenstand wird der José Carreras Leukämie-Stiftung Ende September bekannt geben. Aber schon jetzt steht fest, dass die Schülerinnen und Schüler über 30.000 Euro erlaufen haben. Ein sensationelles Ergebnis! Ein Großes Dankeschön an Hauptorganisator Christian Weber und an alle Schulen, Kinder und Lehrer, die sich an diesem Lauf beteiligt haben! Elf Mal war die Aufführung des Märchens „Däumelinchen“ der Rottaler BallettMäuse ausverkauft. Das lag sicherlich auch an der Leidenschaft, mit denen alle 65 Akteure im Alter von 8 bis 68 Jahren spielten, und nicht zuletzt an Frau Helga Hemala-Fischer, die das Märchen von Hans Christian Andersen inszenierte. Von ihrem Team war sie ganz begeistert: „Alle waren mit Feuereifer bei der Sache. Man musste vor allem die jüngeren Kinder fast schon bremsen, weil sie am liebsten von der Probe gar nicht nach Hause wollten.“ Begeistert waren die Kinder auch von der Idee, mit Ihrer Aufführung, Menschen mit Leukämie zu helfen. Als Erinnerung gab es für jeden eine DVD. Da die DVD kostenlos war, spendeten die Schauspieler eine selbst festgelegte Summe. Dabei kamen 305 Euro für die José Carreras LeukämieStiftung zusammen. Vielen herzlichen Dank an Helga Hemala-Fischer und an alle Schauspielerinnen und Schauspieler! Für zwei Sommerabende Anfang August wurde der Dresdner Neumarkt zum Ort der Musik. Während die Sonne ihre letzten angenehm warmen Strahlen über die Schlosssilhouette warf, freuten sich die Zuschauer auf populäre Klassik vor der Frauenkirche. Diese wurde ihnen unter anderem von Trompeter Till Brönner, Jazzmusiker Roger Cicero und Sopranistin Barbara Krieger geboten. Letztere war auch die Initiatorin des Classic Open Air, das sie bereits zum dritten Mal für einen karitativen Zweck organisierte. Der Erlös des Kartenverkaufs beider Konzertabende und die Spenden der zahlreichen begeisterten Zaungäste kommen Menschen mit Leukämie zu Gute. Den Spendenscheck über 20.432 Euro nahm Dr. Uwe Platzbecker, Dresdner Projektpartner der José Carreras Leukämie-Stiftung auf der Bühne entgegen. Vielen herzlichen Dank an Barbara Krieger und an das gesamte Organisationsteam! Löwenstarkes Musikfest mit den Silver Lions in Sontra joseCARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG Feiern auch Sie bald Ihren Geburtstag, ein Jubiläum oder planen Sie eine Spendenaktion? Gerne unterstützen wir Sie! Tel: 089/272 904 - 0. Großzügige Geburtstagskinder und Gäste Einen herzlichen Dank an unsere Geburtstagskinder, die sich anstatt eines Geschenks eine Spende für die José Carreras Leukämie-Stiftung gewünscht haben. Wir gratulieren und wünschen ihnen ein gesundes und glückliches neues Lebensjahr: Konrad H. Blei aus Frankfurt, Joachim und Christel Steinmüller aus Buseck, Rolf und Elli Nagel aus Esslingen, Aenne Becker aus Schwalmfeld, Dieter und Thea Jahn aus Glashütten, Robert Becker aus Hockenheim, Nicolas Boghossian-Cames aus Berlin, Rosemarie Hedderich aus Bad Harzburg, Herbert Schaub aus Berlin, Juliane Helga Röthel aus Edermünde, Andrea Ewald aus Rüsselsheim, Karl-Heinz und Heike Dröge aus Vlotho, Willi Falk aus Wiesbaden, Heidrun Graser aus Herrsching, Jürgen Meynberg aus Buxtehude, Doris Off aus Schwentinental, Gerda Müller aus Wunstorf, Karl-Dieter Burk aus Saarbrücken, Ulrike Haun aus Rotthalmünster, Heinz-Joachim Aris aus Dresden und Elke Kortüm aus Eichwalde. Spenden-Ticker +++ +++ Eine originelle Spendenidee hatte Familie Hesch. Anlässlich einer Familienfeier veranstalteten sie eine Scherzlotterie und verkauften jedes Los für 1 Euro. Schnell war auch der Entschluss gefasst, das Verkaufsergebnis von 40 Euro an die José Carreras Leukämie-Stiftung zu spenden. +++ Die „Kulturfreunde 2007 Mainz“ sind ein privater Freundeskreis, der die Begriffe Kommunikation, Erleben und Fördern miteinander verbindet. Auch die Nächstenliebe wird bei den Kulturfreunden groß geschrieben. Bei einer Führung im Druckzentrum eines Verlagshauses sammelten sie Spenden in Höhe von 108 Euro. +++ Die Wäscherei und Mietwäsche W. Heim feierte ihr 70-Jähriges Firmenjubiläum. Zu diesem erfreulichen Anlass rief sie zu Spenden auf. Dabei kamen 3.470 Euro zusammen. +++ Susanne Popken und ihre Helferinnen und Helfer konnten es kaum glauben: das Rekordergebnis ihres Staudenmarktes aus dem letzten Jahr konnten sie noch einmal übertreffen. Dieses Jahr lautete die Rekordspendensumme 2.150 Euro. +++ Äußerst erfolgreich war auch die 5. BAPTempel Party. Peter Tippelt und seine Band sorgten für einen ausgelassenen Konzertabend, ihre Gäste für eine gut gefüllte Spendenkasse: 1.203, 42 wurden im Laufe des Abends für Menschen mit Leukämie gespendet. +++ Vielen Dank! +++ Länger als ein Jahr waren die Stadt-Fanfaren aus Sontra von der Bühne verschwunden. Das hatte seinen Grund. Während der schöpferischen Pause änderten sie ihre Stilrichtung und meldeten sich als die Silver Lions zurück. Ihr Comeback war im wahrsten Sinne des Wortes löwenstark. Für ihr zweitägiges Musikfest auf der Breitweise in Sontra begeisterten sie 20 weitere Ensembles und zahlreiche Zu- schauer. Eintritt verlangten die Silver Lions nicht. Dafür baten Sie um eine Spende für Menschen mit Leukämie. Die Liebhaber der Formationsmusik kamen diesem Aufruf gerne nach, so dass insgesamt an diesem Tag 2.594,70 Euro zusammen gekommen sind. Herzlichen Dank für dieses einmalige Benefiz-Musikfest, vor allem an den Organisator und Geschäftsführer der Silver Lions Heinz Opfer! 9 ENGAGEMENT Ein Fotobuch öffnet Herzen Vor Kurzem erreichte die José Carreras Leukämie-Stiftung folgender Brief von Peter Bingel. Eine sehr schöne Idee, wie man Menschen mit Leukämie an den Erlebnissen einer Reise teilhaben lassen kann. „Bei einem gemütlichen Beisammensein haben Teilnehmer einer „Großen Rundreise Vietnam/ Kambodscha“ ihre gemeinsamen Erlebnisse während der Tour noch einmal Revue passieren lassen. Dazu hatte einer der Teilnehmer, ein engagierter Hobby-Fotograf, ein umfangreiches Fotobuch erstellt, das im Laufe der Veranstaltung begeistert die Runde machte. Es dokumentierte in mannigfaltigen Bildern die gesamte Reise und enthielt so manchen gelungenen Schnappschuss. Und das Schönste: das Buch konnte bei diesem Beisammensein zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung ersteigert werden! Das rege Interesse am Fotobuch, aber auch der damit verbundene gute Zweck inspirierte zu großzügiger Spendenbereitschaft, so dass der José Carreras Leukämie-Stiftung ein Betrag von insgesamt 250 Euro zur Verfügung gestellt werden konnte. Sicher eine gute Idee, wie Erinnerungen an eine schöne Reise letztlich auch dem guten Zweck dienen können, eine Idee, die vielleicht zur Nachahmung anregt!“ Blättern auch Sie einmal in ihren Fotokisten! Sicherlich findet sich der eine oder andere Schnappschuss, der auch anderen Foto- und Reiseliebhabern gefällt und noch dazu Gutes tun kann. Besonders bei Gruppenreisen ist das eine sehr schöne Benefizidee. Haben Sie noch alte Währungen? Auch mit D-Mark, Lire, Peseten, Francs und den anderen ehemaligen Währungen können Sie Leukämiepatienten helfen. Vielleicht haben Sie noch Restbestände in alten Portemonnaies, Koffern oder Reiseunterlagen. Mit diesem Geld können Sie Gutes tun, indem Sie es spenden. Senden Sie es einfach per Post an die José Carreras LeukämieStiftung, Elisabethstraße 23, 80796 München. Vielen herzlichen Dank! 10 joseCARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG INFORMATIONEN Unser Buchtipp 7. Oktober, der Tag an dem sein kleiner Bruder Jeff plötzlich ins Krankenhaus Jordan Sonnenblick Wie ich zum besten Schlagzeuger der Welt wurde – und warum Broschiert: 205 Seiten / 13 Euro ISBN: 978-3551581778 Verlag: Carlsen muss. Jeff hat Leukämie. Ab diesem Moment ist für die gesamte Familie nichts mehr wie vorher. Steven fühlt sich von seiner Mutter vernachlässigt. Sein Vater steht der neuen Situation so hilflos gegenüber, dass er gar nicht mehr spricht und sich in seine Arbeit flüchtet. Doch Steven wächst an dieser Ausnahmesituation. Durch seine ironischen Ansätze bringt er den Leser immer wieder zum Lachen und Hauptperson dieses Buches ist der 13- Spinner namens Steven, am Schlagzeug Weinen zugleich. Das Buch steckt voller Jährige Steven, ein großes Schlagzeugta- habe ich die lockersten Handgelenke der Weisheit und zeigt, dass wir uns viel zu lent, der aus seiner Sicht ein ganz nor- Schule, das schönste Mädchen der Klasse oft mit den Dingen beschäftigen, die wir males Teenager-Leben führt: „Also ei- beachtet mich nicht und ich muss mich nicht ändern können, anstatt mit denen, gentlich schien mir mein Leben immer mit meinem nervigen kleinen Bruder die wir ändern können. ganz normal. Ich bin ein rappeldürrer herumschlagen.“ Doch dann kommt der Web-Tipp: www.carreras-stiftung.de Ihre Wünsche zur 15. José Carreras Gala! Das gab es noch nie in der Geschichte der Hilfe jeder Nutzer seine Wünsche nenJosé Carreras Gala: Zum 15. Jubiläum nen und abschicken kann. Die häufigsten am 17. Dezember 2009 live in der ARD eingegangenen Wünsche werden in der können die Zuschauer entscheiden, wel- José Carreras Gala im Dezember erfüllt. che Musik sie hören möchten. Startenor Mit ein wenig Glück kann jeder Nutzer José Careras bedankt sich bei seinen Zu- zwei Eintrittskarten für die José Carreras schauern für die langjährige Treue und Gala in Leipzig gewinnen. Sollte der/die Gewinner/in nicht an der José Carreras erfüllt ihnen 15 musikalische Wünsche. Unter www.carreras-stiftung.de ist Gala teilnehmen können, gibt es exklusiv ein Formular freigeschaltet, mit dessen eine handsignierte CD von José Carreras. Diskutieren Sie mit! Auf der Internetseite der José Carreras Leukämie-Stiftung finden Besucher Tipps und Ideen, wie Sie Menschen mit Leukämie helfen können. Das Angebot wird durch das neue Diskussionsforum ergänzt. Es bietet einen direkten und schnellen Austausch zwischen Spendern, Patienten und Partnern. Des Weiteren bietet die Seite eine ausführliche Übersicht über alle geförderten Projekte, Berichte über die José Carreras Gala, Filmbeiträge, Buchtipps und vieles mehr. 11 joseCARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG INFORMATIONEN Partner gewinnen Partner Sie reichen den Leukämiepatienten mit Ihrer Spende Ihre Hand. Sie sind ein Partner der Leukämiepatienten. Ein Partner der Leukämieheilung. Bitte helfen Sie mit, den Kreis der Partner zu vergrößern. Je größer der Kreis der Partner ist, desto schneller erreichen wir unser gemeinsames Ziel: Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem. Mithelfen ist ganz einfach: Berichten Sie Ihren Verwandten, Freunden und Bekannten von der Arbeit der José Carreras Leukämie-Stiftung und geben Sie Unser Ziel an sie weiter. Herzlichen Dank! Wir sind gerne für Sie da: 0 89 /272 904-0 Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. Elisabethstr. 23, 80796 München Tel: 089 / 272 904 - 0, Fax: 089 / 272 904 - 44 E-Mail: [email protected], Internet: www.carreras-stiftung.de Wir sind gerne für Sie da: Mo-Fr: 9-12 Uhr und 14-17 Uhr Spendenkonto: Dresdner Bank AG München, Konto 319 966 601, BLZ 700 800 00 IMPRESSUM Unser Ziel ist eine kostenlose Zeitschrift für Förderer und Freunde der DJCLS e.V. (B49114) Redaktion: Anne Rein Layout: Teamwork One, München Druck: Frank Datenservice GmbH, Ettlingen Herausgeber und Verleger: Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V., München Erscheinungsweise: Vierteljährlich Ausgabe: September 2009