Ablaufplan IUEW2013 - Robert Bosch Stiftung
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Ablaufplan IUEW2013 - Robert Bosch Stiftung
In Zeiten des abnehmenden Lichts Internationales Treffen der Übersetzer deutscher Literatur im Literarischen Colloquium Berlin 10.-17. März 2013 Programm Sonntag, 10. März 2013 Ankunft der auswärtigen Teilnehmer. Unterkunft entweder im * Hotel Ivbergs Kant, Neue Kantstraße 2, 14057 Berlin oder im * Literarischen Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin 18.00 Uhr Hotellobby Ivbergs Hotel: Treffpunkt für diejenigen, die im Ivbergs Hotel wohnen. Gemeinsame Fahrt mit der S-Bahn nach Wannsee 19.00 Uhr Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin (S-Bhf. Wannsee) Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer und gemeinsames Abendessen Montag, 11. März 2013 (im LCB) 10.00 Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Joachim Rogall, Bereichsdirektor „Völkerverständigung Mitteleuropa, Südosteuropa, GUS, China“ der Robert Bosch Stiftung 10.15 Uhr Eröffnungsvortrag Ina Hartwig: Alles im Angebot. Ein kleiner Parcours durch die jüngste deutschsprachige Romanproduktion Vielfalt ist zur Zeit die Message. Auf einen Nenner kann man die reiche literarische Landschaft nicht bringen; das Themenspektrum reicht von der moralischen Bewältigung der ferneren und jüngeren Vergangenheit über die kleinen und großen Dramen der Gegenwart bis hin zu furchteinflößenden Zukunftsprognosen. Und nicht nur die Familie steht im Zentrum des Interesses, sondern längst – und glücklicherweise! – wieder die anderen Kräfte; Berufe, Obsessionen, Macht, Geld, Medizin, Politik, Technik. Erfreulich: Der neuen Ernsthaftigkeit gesellt sich eine neue Heiterkeit und Komik hinzu. Ina Hartwig war viele Jahre lang Literaturredakteurin der „Frankfurter Rundschau“ und schreibt heute für die „Süddeutsche Zeitung“ und „Die Zeit“. 2011 erhielt sie den AlfredKerr-Preis für Literaturkritik. 2012 erschien der Essayband „Das Geheimfach ist offen. Über Literatur“ im S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main. 12.00 Uhr love german books Aus internationaler Perspektive lebt die deutsche Literatur vom guten Ruf ihrer modernen Klassiker. Kafka und Rilke, Thomas Mann und Hesse, Brecht und neuerdings Hans Fallada erleben immer wieder neue Übersetzungswellen; aus unseren Tagen kommen dann noch Bernhard, Grass, Sebald, Christa Wolf, Elfriede Jelinek und Herta Müller dazu. Gar nicht so schlecht eigentlich, der deutsche Beitrag zur Weltliteratur.... Aber es gibt natürlich auch die Vorbehalte gegen die deutsche Erzählkunst: die Neigung zum Schwierigen und Vergrübelten, das Hadern mit der Geschichte usw. usf. Hat sich daran in den letzten Jahren etwas geändert? Welche Rolle spielen Übersetzer als Anwälte der deutschsprachigen Literatur? Haben die neuen Medien neue Möglichkeiten der Vermittlung erschlossen? Eine Einladung zum Erfahrungs- und Ideenaustausch. 13.00 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Förderung /Vernetzung Maja Pflüger über die Robert Bosch Stiftung, Nadja Grabsch über die Übersetzerstipendien der Robert Bosch Stiftung. Arne Schneider und Andreas Schmohl über die Übersetzungsförderung des Goethe Instituts. Antje Contius und Aylin Rieger über die S. Fischer Stiftung und das Netzwerk Traduki. Jürgen Jakob Becker über das LCB, www.uebersetzercolloquium.de, www.literaturport.de, www.lesungen.net – und was es sonst so interessantes gibt. Et in arcadia ego! Teilnehmer berichten über die Übersetzerzentren in Straelen und Looren (und vielleicht auch andere Häuser…?). 17:00 Uhr Jenny Erpenbeck: „Aller Tage Abend“ (Knaus Verlag) Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht? Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir »Schicksal« nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem »in seiner eisernen Stube und rechnet«. Jenny Erpenbeck, geboren 1967, ist Regisseurin und vielfach preisgekrönte Schriftstellerin. Sie debütierte 1999 mit "Geschichte vom Alten Kind". Zuletzt feierte sie mit "Heimsuchung" einen großen, auch internationalen Erfolg bei Publikum und Kritik. 19.00 Uhr Empfang / Abendessen mit Berliner Autoren und Übersetzern (wir erwarten u.a. Judith Hermann, Ulrich Peltzer, Olga Grjasnowa, Terezia Mora, Kathrin Schmidt ... u.v.a.) Dienstag, 12. März 2013, (im LCB) 10.00 Uhr Dirk Knipphals: Das nackte, das verfehlte, das eigene Leben Das nackte, das verfehlte, das eigene Leben - und die aktuellen Versuche, sich Gegenwart zu erschreiben: sortierende Bemerkungen darüber, welche Motive die deutsche Gegenwartsliteratur nach dem Verblassen der kollektiven Geschichten antreibt. Anhand der neuen Romane von David Wagner, Rainald Goetz, Stephan Thome, Nora Bossong, Wolfgang Herrndorf und Joachim Meyerhoff. Und mit dem Gedanken des Literaturkritikers James Wood im Hinterkopf, Realismus gründe sich auf dem "Verlangen, ein Werk zu schaffen, das genau sieht, wie die Dinge sich verhalten". Der Kritiker Dirk Knipphals, Literaturredakteur der taz, war 2012 Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises. Im Sommersemester 2013 ist er Lehrbeauftragter der Universität Jena. 12.00 Uhr Wer ist Martha | Das große Leuchten Lesung: Marjana Gaponenko und Andreas Stichmann Moderation: Dirk Knipphals Zwei außergewöhnliche Romane von jungen Autoren: Über seinen ornithologischen Forschungen ist Lewadski, der Held in Marjana Gaponenkos opulent erzähltem Roman „Wer ist Martha“ (Suhrkamp Verlag), in die Jahre gekommen und 96 geworden. Viel Zeit bleibt nicht mehr, sagt der Arzt. Und die will gut genutzt sein. Also reist er nach Wien, steigt im noblen Hotel Imperial ab und lernt im Fahrstuhl einen Altersgenossen kennen, dem der Lebensfaden auch schon reichlich kurz geworden ist. Wie die beiden Alten aus der Muppet Show in ihrer Loge sitzen die zwei beim Früchte-Wodka in der Hotelbar, kommentieren die Frisuren der Damen, rekapitulieren das mörderische vergangene Jahrhundert und träumen von der Revolution. Und langsam wird Lewadski das Geld zum Sterben knapp. Andreas Stichmann führt uns in seinem Debütroman „Das große Leuchten“ (Rowohlt Verlag) aus der deutschen Provinz in den Iran und weiter ans Kaspische Meer: auf der Suche nach Ana. Ana, der Tankstellenräuberin, Ana, deren persischer Vater nie so recht hat Fuß fassen können im deutschen Exil. Es ist ein weiter Weg, kreuz und quer durch die Wüste, voller komischer und rätselhafter Prüfungen, die Rupert zu bestehen hat - und mit ihm sein schizophrener Freund Robert, der am liebsten Vögel beobachtet, der die Welt nicht versteht und stattdessen das Schachspiel neu erfindet. So war das zumindest, bis Ana kam. Bis Rupert und Ana abgehauen sind, um das große Leben zu beginnen. Und bevor Ana plötzlich verschwand. "Das große Leuchten" ist der Roman einer ausgedehnten Reise, voller abenteuerlicher Echos. Einhörner und Jäger, Derwische und Ex-Generäle, russische Kleinkriminelle, opiumrauchende Kunstfilmerinnen und uralte Orangenfarmer finden darin Platz. 13.00 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Thomas Brovot Wir sind so frei. Sprachkritik unter Übersetzern Zwischen: „Warum schreibst Du nicht, was da steht?“ und „Du kannst doch nicht einfach schreiben, was da steht!“: kaum eine Gruppe dürfte für Sprachkritik so empfänglich sein wie die Übersetzer. Aber gibt es eine Qualitätsdiskussion unter Übersetzern? Und wie könnte / sollte sie geführt werden? Thomas Brovot, Übersetzer aus dem Spanischen (u.a. Goytisolo, Vargas Llosa) und Vorsitzender des Deutschen Übersetzerfonds, resümiert die Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland. Eine Einladung zur Diskussion. 16.30 Uhr Laute Verse. Die Lyrikszene Lesung: Nico Bleutge und Steffen Popp Moderation: Thomas Geiger Die Lyrik gilt derzeit als die Avantgarde der deutschen Literatur. So vital, so experimentierfreudig, so unterhaltsam, so klug wird derzeit nirgendwo sonst die Welt in Worte gefasst. Zwanzig Jahre nach der Wende hat sich eine neue Autorengeneration gebildet. Die von Thomas Geiger herausgegebene Anthologie ›Laute Verse‹ (dtv) stellt die 24 wichtigsten jungen Lyrikerinnen und Lyriker mit jeweils zehn Texten vor und bietet so einen profunden Überblick über die Lyrik der Gegenwart. Zudem gibt jeder Autor mit der Interpretation eines seiner Gedichte einen Einblick in seine Schreibwerkstatt. Die Texte von Nico Bleutge (geb. 1972) und Steffen Popp (geb. 1978) belegen die Qualität und den ästhetischen Eigensinn in der jungen deutschsprachigen Lyrik. 18:00 Uhr Abendessen 20.00 Uhr „Leben“ (öffentliche Veranstaltung) Lesung: David Wagner Moderation: Wiebke Porombka Ein junger Vater bekommt plötzlich den Anruf, auf den er so lange gehofft hat: Es wurde ein passendes Spenderorgan für ihn gefunden. Während seines Klinik-Aufenthalts teilt er sich mit den verschiedenartigsten Menschen ein Zimmer, deren Lebensgeschichten er sich in langen Stunden des Wartens anhört – bis er beginnt, sich auch seine eigene Geschichte vor Augen zu führen. Dabei versucht er herauszufinden, was ein Leben im Grunde ausmacht. Er erinnert sich an das, was war, denkt an die, die ihm wirklich etwas bedeuten und fragt sich: Wer war der Mensch, der sterben musste, damit er eine Chance zu leben bekommt? Auch in seinem neuen Roman „Leben“ (Rowohlt Verlag) schreibt der Berliner Schriftsteller David Wagner mit feinem Sensorium über die existentiellen Dinge. „Leben“ wurde soeben für die Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse nominiert. Wir stellen Buch und Autor im Rahmen unseres Internationalen Treffens der Übersetzer deutscher Literatur vor. Mittwoch, 13. März 2013 10.00 Uhr Schweizer Stimmen aus Berlin Alain Claude Sulzer und Matthias Zschokke in Lesung und Gespräch Moderation: Thorsten Dönges Zwei Schweizer Autoren mit Wohnsitz in Berlin, die bereits ein beachtliches Romanwerk veröffentlicht haben, stellen wir in dieser Lesung vor. Alain Claude Sulzer ist mit „Aus den Fugen“ (Eichborn Berlin) ein polyphoner Roman gelungen über die bizarren Wendungen des Schicksals, über den Zufall und die unvermutete Eingebung, etwas zu ändern. Die plötzliche Stille ist lauter als ein Paukenschlag: Mitten in einer atemberaubenden Interpretation der Hammerklaviersonate bricht der international gefeierte Starpianist Marek Olsberg abrupt sein Spiel ab. Mit den Worten "Das war's" schließt er den Klavierdeckel und verlässt den Saal. Olsbergs unvorhergesehene Tat wird allerdings nicht nur sein eigenes Leben in neue Bahnen lenken. Sulzers bislang erfolgreichstes Buch war für den Schweizer Buchpreis 2012 nominiert. Matthias Zschokkes Roman „Der Mann mit den zwei Augen“ (Wallstein Verlag) changiert zwischen Tragik und Komik, kommt mal abgründig, mal banal daher. Er vereint diese Gegensätzen ebenso wie sein Protagonist, von dem man nur erfährt, dass er zwei Augen hat und eine Nase, und der in einer Selbstbeschreibung von sich sagt: "Ich komme im Mantel, in einem sandfarbenen, und in der linken Hand halte ich voraussichtlich einen kleinen sandfarbenen Koffer. Ich bin durchschnittlich groß, habe durchschnittlich kurzes, sandfarbenes Haar, und rechts von mir wird eine Frau gehen, die etwa ein Kopf kleiner ist als ich, und die Sie sich der Einfachheit halber am besten auch gleich sandfarben vorstellen wir werden einander bestimmt nicht verpassen." 11.30 Uhr Neues aus der Schweiz. Mit Angelika Salvisberg (Stiftung Pro Helvetia) Was man als Übersetzer Schweizer Literatur wissen sollte, verrät uns Angelika Salvisberg, Leiterin der Abteilung „Literatur und Gesellschaft“ der Stiftung Pro Helvetia. Wir sprechen über neue Bücher und die Fördermöglichkeiten, auf die Übersetzer von Schweizer Autoren Aussicht haben. 12.00 Uhr Mittagessen, anschließend mit der S-Bahn nach Prenzlauer Berg. 14.00 Uhr Besuch im Suhrkamp Verlag, Pappelallee 78/79, Prenzlauer Berg mit Petra Hardt (Rechte und Lizenzen) Gut drei Jahre sind seit dem Umzug des Suhrkamp Verlags – im 60. Jahr seines Bestehens – von Frankfurt nach Berlin vergangen. „Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern Autoren” – das Wort Siegfried Unselds gilt nach wie vor. Auch deswegen bildet die Arbeit mit den Rechten von Autoren wie Brecht und Hesse, Bernhard und Habermas eine tragende Säule des Unternehmens. Ein Besuch bei Petra Hardt, die die Abteilung „Rechte und Lizenzen“ bei Suhkrmap leitet, und ihren Kollegen. anschließend Freizeit 19:30 Uhr Theaterbesuch Biografie: Ein Spiel. Von Max Frisch Kammerspiele des Deutschen Theaters, Schumannstraße 13 a, 10117 Berlin (S/U Friedrichstraße) "Wo, Herr Kürmann, möchten Sie nochmals anfangen, um Ihre Biografie zu ändern?" Wer wünscht sich das nicht? Einmal das Leben anhalten, von vorne beginnen und seine Biografie ändern. Der Hauptfigur Hannes Kürmann in Max Frischs Drama 'Biografie: Ein Spiel' wird diese Möglichkeit geboten: Vor allem die erste Begegnung mit seiner Ehefrau Antoinette scheint für Kürmann ein zentraler Moment seiner Biografie zu sein, den er im Nachhinein gerne vermieden hätte. In mehreren Anläufen versucht er zu verhindern, die Frau zu treffen, mit der er die letzten sieben Jahre verbracht hat. Doch wohin führt Kürmann dieser Versuch? Wie wäre sein Leben ohne Antoinette verlaufen? Kann er sein Leben rückblickend optimieren? Oder bleibt er in gewohnten Verhaltensmustern und Verstrickungen hängen? Regie: Bastian Kraft Donnerstag, 14. März 2013 Bustransfer nach Leipzig zum Comundo Hotels und zur Messe 8:30 Uhr Abfahrt vom Ivbergs Hotel 8:50 Uhr Abfahrt vom Bahnhof Wannsee (Bushaltestelle) Unterkunft: Commundo Tagungshotel, Zschochersche Straße 69, 04229 Leipzig (08 00) 3 30 42 13, http://www.commundo-tagungshotels.de/leipzig/leipzig.html schneller check-in im Hotel, anschließend Busfahrt zur Messe Besuch der Leipziger Buchmesse Mit ihrer Vielzahl von Veranstaltungen bietet die Leipziger Buchmesse ein kaum zu überschauendes Angebot von Lesungen, Podiumsdiskussionen, Events und Partys aller Art. Alle Teilnehmer erhalten Eintrittskarten für den Messebesuch und stellen sich ihr individuelles Programm selbst zusammen. Ein ausführliches (gedrucktes) Veranstaltungsprogramm verteilen wir am Eröffnungsabend. Onlinerecherchen über das Leipziger Angebot sind möglich unter www.leipzig-liest.de. 16.00 Uhr Glashalle: Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse in den Kategorien Belletristik, Übersetzung, Sachbuch Abends: individuelle Planungen Freitag, 15. März 2013 Treffpunkt im Commundo Tagungshotels: 9:00 Uhr. Fahrt mit der Straßenbahn zur Messe. 11.00 Uhr Congress Center, Saal 5 Fliehkräfte – Internationales Treffen der Übersetzer deutscher Literatur Ein Gespräch über die Resonanzräume der Literatur und die Bedingungen, unter denen sie entstehen. Moderation: Jürgen Jakob Becker 5-6 Teilnehmer des Treffens aus unterschiedlichen Weltregionen werden eingeladen, an diesem Podiumsgespräch teilzunehmen. 12.30 Uhr: Happy Hour für Übersetzer Congress Center, Saal 5 abends in der Stadt: 20.00 Uhr Übersetzerempfang der Leipziger Buchmesse (auf Einladung): Ratskeller, Lotterstraße 1, 04109 Leipzig Samstag, 16 März 2013 9.30 Uhr Rückreise nach Berlin mit dem Bus (ab Comundo Hotel). Ziel: LCB und Hotel Hampton by Hilton. Wer diesen Bustransfer nicht nutzen möchte, kann auch - auf eigene Kosten allerdings – zu einem anderen Zeitpunkt mit der Bahn fahren. 20.00 Uhr Abendessen und Abschied im Restaurant Selig, Kantstraße 51, 10627 Berlin Sonntag, 17 März 2012 Abreise Fliehkräfte. Deutschsprachige Literatur aktuell. Internationales Übersetzertreffen 10.-17. März 2013. Teilnehmerliste Name Adresse e-mail Zielsprache Jahr- Berufl. Situation, Publikationen, Schwerpunkte gang Lettisch 1975 Übersetzerin, v.a. Theater S. Berg, Heiner Müller, P. Löhle, Jelinek , Bärfuss. Autorin, Regisseurin. 1959 Rundfunkredakteurin, Übersetzerin Ch. Hein, I. Noll, M. Suter, A. Schnitzler, J. Franck, K. Schmidt, D. Glattauer 1981 Redaktorin. G. Wohmann, Marie-Luise Kaschnitz, T. Rammstedt, Ulrike Syha, F. gerstenberg, Thomas Stangl, Iris Hanika, Uwe Timm 1974 Lektorin und Übersetzerin, Schwerpunkt Kinderund Jugendbuch. Fitzek, N. Steinbeck, K. Gier, MITTEL-UND OSTEUROPA Inga Rozentale 1. Nancy [email protected] Piret Pääsuke 2. Tallinn [email protected] Hanna Györi 3. Budapest [email protected] Gertrud Szakál 4. Domaszékr [email protected] Tomasz Ososinski Warszawa 5. [email protected] Iwona Uberman 6. Berlin [email protected] Jana Zoubková 7. Prag [email protected] Danila Lipatov 8. Moskau [email protected] Roksolana Sviato 9. Kiew [email protected] Bojana Denic 10. Beograd [email protected] Irma Durakovic 11. Wien/Sarajevo [email protected] Marusa Mugerli Lavrencic 12. Dobrovo v Brdih (Slowenien) [email protected] WESTEUROPA Estnisch Ungarisch Ungarisch Polnisch Polnisch Tschechisch Russisch Ukrainisch Serbisch Bosnisch 1975 Jan Ross, Jan Böttcher, Mathias Wagner, Benn, Theo Buck, J.G. Hamann, Rilke, Schlegel, j. Hermann, Nora Bossong, Henrdrik Jackson, Urike Sandig, Tom Schulz, Jan Wagner 1959 Übersetzerin, Journalistin Theatertexte von Oliver Kluck, L. Hübner, S. Berg, L. Bärfuss 1951 Übersetzerin. Christoph Ransmayr, Thomas Brussig, F. Dürrenmatt, Haffner, Ingo Schulze, Kehlmann, Juli Zeh, Sven Regener etc. 1989 Übersetzer Christian Kracht: Imperium 1983 Übersetzerin Auszüge aus H.R.Jauß, I. Schulze, J. Zander; dazu Ü. aus dem Englischen und Polnischen 1974 Übersetzerin. Veranstalterin „Literaturcafe“ in Beograd. Jelinek, Bernhard, Bärfuß, Löhle, Lotz, Theaterstücke 1983 Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin Hofmannsthal, Perutz, Josef Winkler Slowenisch 1978 Übersetzerin K. Boie, Juli Zeh. M. Haushofer, Precht, G. Klein, Brussig, Poschmann Cecilia Hansson 13. Stockholm [email protected] Franco Filice Carolei 14. [email protected] Schwedisch Stefano Zangrando 15. Rovereto [email protected] Theo Votsos 16. Köln [email protected] Isabelle Liber 17. Berlin Italienisch 1973 Lyrikerin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Kulturjournalistin, Schreibpädagogin Monika Rinck, Nora Gomringer, Lyrik 1954 Literarischer Übersetzer und Mitarbeit am Germanistiklehrstuhl der Uni Suor Orsola Benincasa, Neapel. Kathrin Schmidt, Rayk Wieland, C. Rusch, Adorno, M. Maron 1973 Übersetzer, Zweisprachigkeitsprüfungen I. Schulze, Soboczynski, Adriana Altaras Italienisch Griechisch Französisch 1966 Übersetzer R. Walser, Muschg, Hochgatterer, Eugen Ruge Übersetzer griech. Literatur ins Deutsche 1977 Übersetzerin G. Klein, A. Bronsky, G. Tschinag, H.J. Press, S. [email protected] Amerika, Nord und Süd Moritz, G. Lustiger, P. Knorr, M. Buhl, N. Jäckle David Laurence Burnett 18. Leipzig [email protected] Gonzalo Vélez 19. Mexico City [email protected] Orestes Sandoval López 20. La Habana [email protected] Karina Jannini 21. São Paulo [email protected] Laura Rivas Gagliardi 22. Berlin [email protected] Arabischer Raum, Naher Osten Englisch Ayca Sabuncuoglu 23. Istanbul [email protected] M. Sami Türk 24. Serdivan Sakarya [email protected] Abier Megahed 25. Giza [email protected] Mouna El Qotbi 26. Rabat [email protected] ASIEN Türkisch Subroto Saha 27. Kalkutta [email protected] Sunanda Mahajan Pune 28. [email protected] Wei Chen 29. Ningbo [email protected] Jeong Yong Kim 30. Seoul [email protected] Bengali Spanisch Spanisch Portugiesisch Portugiesisch Türkisch Arabisch Arabisch Marathi Chinesisch Koreanisch 1973 Übersetzer G. de Bruyn, R.-D. Müller, D. Siemens, Jens Gieseke 1964 Schriftsteller und Übersetzer Hans Belting, Gustav Regler, Karl Kraus, Lyrik 1962 Übersetzer, Dolmetscher Hugo Loetscher, Heiner Müller, Dea Loher, Hans Christoph Buch 1974 Übersetzerin R. Dahlke, A. Fürst, J. habermas, Nele Neuhaus, Nietzsche, Schopenhauer, P. Stamm 1982 Lektorin, Übersetzerin, Studentin Master Angewandte Literaturwissenshaft FU Georg Simmel, Essays; Cornelia Funke 1972 Übersetzerin, Herausgeberin S. Zweig, Böll, Kafka, U. Timm, M. Walser, D. Kehlmann Kinder- und Jugendliteratur 1986 Lektor und Übersetzer Thomas Mann, E.T.A. Hoffmann, Schnitzler 1965 Projektassistent Information und Bibliothek, Goethe Institut Kairo Kinderbücher, Sachbücher, C. Setz 1982 Administratorin beim Ministerium für islamische Angelegenheiten, Übersetzerin bei der deutschen Botschaft. Anne-Marie Schimmel, Hans Küng 1962 Deutschlehrer am GI Kalkutta Lyrikübersetzungen (Draesner, Enzensberger, Grass). J. Winkler, Trojanow, A. Kluge 1959 Germansitikprofessorin Jelinek, J. Hermann 1967 Professor und Deutschlehrer an der NingboUniversität, 17 Bücher, A.C: Sulzer, D. Goetsch, P. Stamm, 1960 Professor und Übersetzer Ödön von Horvàth, Max Frisch, Edith Decker 30 Teilnehmer 25 Länder 23 Sprachen Organisation: Jürgen Jakob Becker Solveig Bostelmann [email protected] [email protected] Tel. ++49-30-81699625 Tel. ++49-30-81699615 Literarisches Colloquium Berlin Am Sandwerder 5 14109 Berlin www.lcb.de www.lesungen.net www.literaturport.de www.uebersetzercolloquium.de