ZAH Jahresbericht - Zentrum für angeborene Herzfehler
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ZAH Jahresbericht - Zentrum für angeborene Herzfehler
Zentrum für angeborene Herzfehler Jahresbericht 2015 Inhaltsverzeichnis Ansprechpartner Sekretariat Zentrum für angeborene Herzfehler Patienten, Zuweiser und Interessenten erreichen unser Team unter: Kinderkardiologie Tel.: 031 632 95 62 Fax: 031 632 80 50 GUCH Tel.: 031 632 78 59 Fax: 031 632 80 50 Herzchirurgie Tel.: 031 632 23 10 Fax: 031 632 29 19 Email: [email protected] Ansprechspartner ZAH zum dritten 2 Organisation –Teammitglieder 5 Facetten der Klinik –Herz-MRI – was gibt es Neues? 12 4 –3D-Rapid Prototyping Modelle von kongenitalen kardialen und vaskulären Malformationen für Klinik, Lehre und Forschung 14 –Kardioanästhesie bei kongenital herzkranken Patienten 16 –Simulations-basiertes Teamtraining für die Intensivmedizin der Kinderkliniken Bern – Evaluation einer neuen Lehrmethode 18 –Cardiovascular disease after childhood cancer: diagnosing early stage disease – Schweizweit das erste systematische Projekt zur kardiologischen Nachsorge von Jugendlichen und adulten Krebspatienten nach Chemo- und Bestrahlungstherapie 20 –«Hilfe zur Selbsthilfe» – Humanitäre Missionen zum Aufbau eines Kinderherzzentrums für Marokko 22 –Schlittschuhklub Bern (SCB) am Zentrum für angeborene Herzfehler 24 Leistungszahlen 26 Publikationen 27 3 ZAH zum dritten Im dritten Jahr nach der Eröffnung des Zentrums für angeborene Herzfehler (ZAH) sind die Leistungszahlen weiter gestiegen. Es ist uns wichtig, den Patienten, Eltern und Zuweisern eine effiziente und zeitnahe Betreuung zu gewährleisten. In gleicher Weise hat sich die Zusammenarbeit mit verschiedenen Insel-Partnern (Universitätskinderspital beider Basel, Terre des hommes, Stiftung Corelina) bewährt und wurde weiter vertieft. Eine Betreuung auf hohem Niveau kann nur erreicht werden dank dem Zusammenspiel aller Mitarbeiter. Dank gebührt darum unserem Sekretariatsteam. Sie sind die erste Anlaufstelle für verschiedene Patientenfragen und ermöglichen uns einen reibungslosen Sprechstundenablauf. Ebenso geschätzt wird von Jugendlichen und jungen Erwachsenen unsere pflegegeleitete Transitions-Sprechstunde, in der Fragen zum Herzfehler und zum Leben mit einem Herzfehler besprochen werden. Hier erhalten sie Antworten, die über das rein ärztliche Wissen hinausgehen und zu den praktischen kleinen Dingen im Leben Stellung nehmen. Das ZAH bietet eine umfassende Betreuung im Bereich Herzfehler für jung und alt, gleichzeitig hat es auch eine Expertise für sehr spezifische Fragen, die wiederum dem gesamten Inselspital zu Gute kommt. Dies umfasst beispielsweise die Bereiche Pränatal-Diagnostik/Neonatologie und Schwangerschaft in denen eine enge Zusammenarbeit mit den Bereichen Geburtshilfe und Neonatologie besteht. Hier kommt unser Fachwissen allen Müttern mit Herzproblemen zu Gute, unabhängig ob es sich um einen angeborenen Herzfehler handelt oder eine anderweitige Kardiopathie. Das ZAH ist auch stark im Lehrbetrieb involviert, auf allen Stufen universitär und extern, auf der pädiatrischen wie auch auf der adulten Seite, auf der chirurgischen wie auch auf der medizinischen Seite. Dieser Spagat zwischen jung und alt und zwischen breitem Angebot und hoher Spezialisierung zeichnet das ZAH aus und ist nur möglich, dank hoher Motivation und entsprechendem Ausbildungsniveau aller ZAH-Mitarbeiter. Prof. Jean-Pierre Pfammatter Prof. Alexander Kadner Prof. Markus Schwerzmann Bereichsleiter Kinderkardiologie Bereichsleiter kongenitale Herzchirurgie Bereichsleiter GUCH / Zentrumsleiter 4 Organisation Kinderkardiologie Prof. Jean-Pierre Pfammatter Abteilungsleiter Kongenitale Herzchirurgie PD Dr. Mladen Pavlovic Leitender Arzt Prof. Thierry Carrel Direktor Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie Prof. Alexander Kadner Leitender Arzt Leiter Chirurgie für Angeborene Herzfehler Dr. Florian Schönhoff Oberarzt Marfan-Sprechstunde Paul Philipp Heinisch Assistenzarzt Dr. Bettina Langhammer Assistenzärztin Ophélie Loup Assistenzärztin Dr. Damian Hutter Oberarzt Sabine Pallivathukal Oberärztin Dr. Dina-Maria Jakob Assistenzärztin bis 30.09.2015 Dr. Marc Wildbolz Assistenzarzt ab 01.10.2015 Marc Deyer Wissenschaftlicher Assistent GUCH Prof. Markus Schwerzmann Leitender Arzt, Zentrumsleiter ZAH Dr. Kerstin Wustmann Oberärztin Dr. Fabienne Schwitz Assistenzärztin Corina Thomet Pflegeexpertin APN 6 7 Kardiotechnik-Team Kongenitale Herzchirurgie Kinderherz-Anästhesieteam Prof. Balthasar Eberle Leiter Herzanästhesie Hansjörg Jenni Chef Kardiotechniker EBCP Dr. Gabor Erdoes Oberarzt Etienne Zermatten Kardiotechniker EBCP Dr. Catherine Reid Oberärztin Dr. Reto Basciani Oberarzt Dr. Heiko Kaiser Oberarzt Dr. Thomas Arnold Oberarzt Martin Schrag Kardiotechniker EBCP Fabio Zulauf Kardiotechniker EBCP Barbara Fankhauser Sozialarbeiterin Stefanie Tolno Sozialarbeiterin Sozialdienst Matthias Scherz Bereichsleiter INO Kardiopsychologie Lic. phil. Johannes Grolimund Fachpsychologe für Psychotherapie bis 30.09.2015 8 Dr. phil. Mary Princip Fachpsychologin für Psychotherapie ab 01.12.2015 9 Administration Odette Egli Teamleiterin Marianne Siegenthaler Medizinische Sekretärin Isabel Burkhard Medizinische Sekretärin Facetten der Klinik Yvonne Isler Medizinische Sekretärin Monika Rentsch Medizinische Sekretärin Regina Erisman Medizinische Sekretärin Heidi Schüpbach Medizinische Sekretärin 10 11 Das neue 1.5 Tesla Aera Gerät im Tiefenau-Spital der Inselgruppe. Dr. med. K. Wustmann und PD Dr. med. A. Wahl. Bildlegenden: A – Scimitar-Pulmonalvene. B – Arrhythmogene RV-Dysplasie mit RV-Dilatation und late enhancement. Herz-MRI – was gibt es Neues? C – Aortales Pseudoaneurysma im Langzeitverlauf nach Koarktations-OP. D – Transposition der grossen Gefässe. E – Linke Pulmonalarterienstenose in der MR-Angiographie. F – Singulärer rechter Ventrikel mit Fontan-Zirkulation, Dr. Kerstin Wustmann In 2015 haben wir (Frau Dr. K. Wustmann und PD Dr. A. Wahl, Abb. 1) wie bereits in den vorgängigen Jahren zahlreiche Herz-MRI und MR-Angiographien des Thorax und Abdomens im Inselspital in der Abteilung für Neuroradiologie durchgeführt. Insgesamt wurden 185 Patienten (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) mit angeborenen Herzfehlern oder angeborenen Vaskulopathien mittels Herz-MRI untersucht. 12 *extrakardiale cavo-pulmonale Anastomose. Neu steht uns seit Februar 2016 ein speziell für Herz-MRI ausgerüstetes 1.5 Tesla Siemens-Gerät Aera im Tiefenau-Spital (Abb. 1), das zur Inselgruppe gehört, zur Verfügung. Es ist ein Gerät der neuesten Generation, welches sich wegen des grösseren Durchmessers von 70 cm statt der bisher üblichen 60 cm und dem relativ kürzeren Magneten gerade auch für klaustrophobische oder adipösere Patienten besser eignet. Wir freuen uns sehr, dass die Inbetriebnahme reibungslos klappte. Somit werden nun alle ambulanten Patienten mit angeborenen Herzfehlern oder Vaskulopathien ihr Herz-MRI am Tiefenau-Spital erhalten. Die Wegzeit zwischen Inselspital und Tiefenau-Spital beträgt mit dem Auto max. 20 Minuten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 35 Minuten. Alle Bilder der MRI-Untersuchung, gespeichert im PACS, sowie die schriftlichen Befunde sind in beiden Spitälern einsehbar. Stationäre Patienten werden nach wie vor am Inselspital durch uns in der Abteilung für Neuroradiologie untersucht. Im Zusammenhang mit der engen Zusammenarbeit mit der Universitätskinderklinik beider Basel unterstützt Frau Dr. Kerstin Wustmann einmal pro Monat die Basler-Kollegen bei Herz-MRI Untersuchungen bei Kindern, die teils in Narkose gemacht werden müssen. Somit ist sie auch einmal pro Monat in Basel anzutreffen. 13 Abb. 1 Abb. 2 3D-Rapid Prototyping Modelle von kongenitalen kardialen und vaskulären Malformationen für Klinik, Lehre und Forschung Abb. 3 Abb. 4 Bildlegenden Abb. 1 präoperative 3D Herz-Segmentierung eines Patienten mit DORV, komplettem AV-Kanal, Pulmonalstenose, Status nach zentralem aorta-pulmonalem Shunt Abb. 2 präinterventionelle 3D Herz-Segmentierung eines komplexen Aneurysmas der LCA bei einem Marfan Patienten Abb. 3 /4 3D-Herz-Segmentierung mit folgendem Rapid-Prototyping Model Heinisch1 Dr. Paul Philipp Marc Dryer 2 Dr. Stefan Weber 2 Prof. Alexander Kadner1 (Anmerkung: komplette Darstellung der Systemklappen als auch AV-Klappen inklusive subvalvulärem Klappenapparat.) 1 Zentrum für angeborene Herzfehler, Departement für Herz- und Gefässchirurgie 2ARTORG Center for Biomedical Engineering Research, Image Guided Therapy Kardiale Malformationen zeigen eine teilweise komplexe Anatomie und grosse Variabilität, welche die Vermittlung und Vorstellung der räumlichen Strukturen durch etablierte Lehrmittel wie Illustrationen, im Rahmen von Lehre und Ausbildung erschweren. Ebenso kommt es in der kongenitalen Herzchirurgie, aufgrund aussergewöhnlicher und komplexer Anatomien, repetitiv zu Situationen, wo konventionelle Diagnostikverfahren nur unzureichende Informationen für die Planung eines chirurgischen Korrektureingriffes ergeben. Seit 2015 arbeitet eine Forschungsgruppe des Zentrums für angeborene Herzfehler des Inselspitals und des ARTORG Center for Biomedical Engineering Research der Universität Bern an der Realisierung von 3D-Herzmodellen mittels Rapid-Prototyping. Die Erstellung von 3D-Modellen verfolgt dabei mehrere Ziele: –Bessere Visualisierung komplexer morphologischer Strukturen / Anatomien –Bereitstellung von Modellen kongenitaler Malformationen für Lehre und Forschung –Planung komplexer Interventionen / Operationen –Herstellung von individualisierten Implantaten 14 Die notwendigen Daten der anatomischen Strukturen werden dabei aus routinemässig durchgeführter Bildgebungsdiagnostik wie CT, MRI, MR-Angiographie und Echokardiographie gewonnen und folgend mittels spezieller Software und RapidProtyping-Verfahren dreidimensionale Modelle erstellt. Herausforderungen stellen dabei u.a. die komplette Erfassung von detailreichen komplexen intrakardialen Strukturen, wie z.B. Herzklappen, dar. Erste Modelle mit einer Strukturauflösung von 0.5 mm konnten bereits generiert werden. Aktueller Fokus ist die Translation von Daten zur kompletten Erfassung eines 3D Herzmodells ausschliesslich basierend auf durch Echokardiographie generierten Daten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erfassung von traditionellen anatomischen Herz-Präparaten für die Herstellung von 3D Lehrmodellen, welche die Basis für den Aufbau einer open-source Database von kardialen und vaskulären Malformation für Lehre und Forschung liefern. 15 Kardioanästhesie bei kongenital herzkranken Patienten Dr. Gabor Erdös (Stationsleiter) Prof. Dr. Balthasar Eberle (Bereichsleiter) Mathias Scherz (Bereichsleiter Anästhesiepflege) In der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie ist eine Gruppe von je 5 Oberärztinnen/-en und 8-10 Expertinnen/-en in Anästhesiepflege mit Schwerpunkt Kinderherzanästhesie für die kardioanästhesiologische Betreuung der Patienten mit angeborenem Herzfehler zuständig. Alle Anästhesisten haben mehrjährige Erfahrung sowohl in der Erwachsenen- als auch in Kinderkardioanästhesie und verfügen über das Europäische (EACVI) oder US- (NBE) Zertifikat in der perioperativen transösophagealen Echokardiographie. Die Expertinnen/en der Anästhesiepflege weisen alle grosse klinische Erfahrung im Bereich der Herzanästhesie auf. In der Kinderherzanästhesie ist es für die Pflegefachkräfte unabdingbar, die Kinder- und Herzanästhesieerfahrung zu kombinieren. Diese herausfordernde Aufgabe gelingt uns in unserer Klinik mit einem detaillierten Einführungsangebot und einer umfassenden Personalrekrutierung. Einer der erfolgsversprechenden Faktoren ist die sehr enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der Ärzteschaft. In diesem Setting ist interdisziplinäre und multidisziplinäre Zusammenarbeit unabdingbar und wird sehr professionell gelebt. Unsere Tätigkeit umfasst das gesamte anästhesiologische Spektrum des perioperativen Managements bei kleinen und grossen Patienten mit angeborenen Herzfehlern. Dies schliesst am Inselspital alle Anästhesien für Herz- und Gefäss-Operationen sowie zugehörige Herzkatheter-Diagnostik und -Interventionen ein, und zwar vom Frühgeborenen- bis zum Erwachsenenalter. Hinzu kommt die konsiliarische Beratung unserer Kollegen bei Anästhesien solcher Patienten zur nichtkardialen Chirurgie. 16 Der unglaubliche Erfolg und Fortschritt der Kinderherzchirurgie hat dazu geführt, dass heute die allermeisten «Herzkinder» zu Erwachsenen werden, mit guter Lebensqualität, aber auch ganz speziellen medizinischen Besonderheiten aufgrund ihrer angeborenen Herzerkrankung (Grown-up Congenital Heart Disease, GUCH). Ihre Sicherheit bei Operationen profitiert von einer kombinierten Expertise in Kinder- und ErwachsenenKardioanästhesie. Mit diesem Modell verbessern wir die Kontinuität in der Anästhesiebetreuung unserer Patienten mit kongenitaler Herzerkrankung, wenn sie – oft über viele Jahre – am ZAH kardiologisch-kardiochirurgisch nachbetreut werden. Am besten eben, man kennt sich schon lange. Über unsere kleinsten Patienten erhalten wir unsere ersten Informationen allerdings nicht selten schon vor ihrer Geburt, und danach auf jeden Fall im Rahmen der interdisziplinären ZAH-Wochen-Konferenz. Wenn wir bei unserer präoperativen Visite mit den Eltern und Patienten zusammenkommen, oft gemeinsam mit dem Herzchirurgen, sind wir bereits eingehend über die zugrundeliegende Herzerkrankung und anästhesierelevante Begleiterkrankungen informiert. Im persönlichen Aufklärungsgespräch können wir so ganz individuell auf die geplanten Massnahmen (z.B. Prämedikation, Einschlafphase, Leitungen, Sonden) und den perioperativen Verlauf (postoperative Betreuung, Aufwachphase, Schmerztherapie usw.) eingehen. Eltern und Patienten können Fragen stellen, ihre Ängste aussprechen und ihre Wünsche äussern. phase ein Gewinn für die nächste Stufe ist. Arterielle und zentralvenöse Gefässzugänge legen wir am schlafenden Kind und zwar routinemässig unter Ultraschallführung. Dies bedeutet, dass die Gefässe unter direkter Visualisierung und OP-sterilen Bedingungen kanüliert werden. Dies minimiert Mehrfach- und Fehlpunktionen und macht die Instrumentierung selbst bei ganz kleinen oder bereits mehrfach voroperierten Patienten sehr gut planbar. Während der gesamten Operation bis zur Übergabe auf der Intensivstation überwachen wir die Vitalfunktionen und halten sie stabil. Besonderen Wert legen wir auf das Monitoring und die Sicherstellung von Sauerstoffversorgung und Funktion des Gehirns (u.a. mittels Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) und Elektroenzephalographie (EEG)) während Operation und extrakorporaler Zirkulation (ECC). Mit Hilfe der transösophagealen Echokardiographie (TEE) erheben wir unmittelbar vor der Operation zusammen mit dem Herzchirurgen noch einmal den kardialen Ausgangsstatus und steuern entsprechend die Hämodynamik. Nach Entwöhnen von der Herz-Lungen-Maschine evaluieren wir, erneut mittels TEE, im Team sofort das operative Ergebnis und die Herzfunktion, und zwar noch im OP, um die Notwendigkeit einer Revisionsoperation so gering wie möglich zu halten. Ist alles stabil, bringen wir das Kind unter laufender Überwachung und Therapie zurück aus dem Operationstrakt, und übergeben seine Betreuung strukturiert an das Team der Kinder-Intensivstation (APIB). Operationen einfacherer Herzfehler planen wir allerdings so, dass das Kind nicht nachbeatmet werden muss, sondern gleich oder innert nur weniger Stunden nach der Operation schmerzfrei erwachen kann (Fast-track-Anästhesie). Zusammen mit Kardiotechnikern und Herzchirurgen arbeiten wir wissenschaftlich an der weiteren Verbesserung von Anästhesie- und ECC-Perfusionstechniken in der Kinderherzchirurgie, so z.B. bei der Kontrolle der Hirndurchblutung, der Vermeidung von Entzündungsreaktionen, Gerinnungsproblemen und Fremdblutbedarf und der Miniaturisierung von ECC-Komponenten. Kongenitale Herzchirurgie ist hochintensives Teamwork. Unsere Arbeit ist ein nicht so spektakulärer Teil davon – aber sie begeistert uns! Liebe Eltern und Patienten, kommen Sie gerne jederzeit auf uns zu, wenn Sie Fragen zur Anästhesie bei Herzerkrankungen haben. Wenn möglich und gewünscht, lassen wir die Eltern gern während der Einschlafphase bei ihrem Kind sein. Für die Narkoseeinleitung wählen wir vorzugsweise die inhalative Methode. So können wir Nadelstiche oder hohe Prämedikationsdosierungen fast immer vermeiden. Manche Herzfehler erfordern mehrstufige Operationen, so dass jede stressfreie Einschlaf17 Abb. 1 Abb. 2 Simulations-basiertes Teamtraining für die Intensivmedizin der Kinderkliniken Bern Evaluation einer neuen Lehrmethode Sabine Pallivathukal Simulator: Einleitung: Eingesetzt wird das Manikin SimBaby der Firma Laerdal (Abb. 1). Die realitätsnahe Anatomie und Physiologie des kardiorespiratorischen Systems mit tastbaren Pulsen, Blutdruck- und Sauerstoffmessung, sowie Möglichkeit für Interventionen über intravenöse und intraossäre Zugänge ermöglichen den Teilnehmern eine realistische Simulation von Versorgungstechniken auf einer Kinderintensivstation. Die Navigation der Szenarien wird in Echtzeit über eine verspiegelte Steuerzentrale (Abb. 2) auf einen Touchscreen-Monitor eingespielt. Kardiopulmonale Notfallsituationen sind auf einer interdisziplinären pädiatrischen Intensivstation im klinischen Alltag seltene Ereignisse und erfordern ein eingespieltes und kompetentes Team mit hohen kognitiven und praktischen Fertigkeiten. Mit Hilfe von Highfidelity Simulationspuppen und gesteuerten Notfall-Szenarien können seltene Ereignisse in einer realitätsnahen Atmosphäre detailliert simuliert und wiederholt geübt werden. Durch eine videogestützte Nachbesprechung werden medizinische Abläufe optimiert, theoretisches Wissen vermittelt und die Teamleistung analysiert und verbessert. Diese simulations-basierten Trainingskurse werden im Ausland bereits in die klinische Ausbildung integriert, um Teamkommunikation gezielt nach Aspekten des Crisis Resource Managements (CRM) zu schulen. Für die Etablierung eines Simulator-basierten Programmes wurde für die Kinderkliniken Bern zwei Projektanträge vom medizinischen Innovationsmanagement (MPM-Projekt) des Inselspitals und dem Förderverein Batzebär der Kinderklinik genehmigt. Die finanzielle Unterstützung dient der Qualitätsentwicklung und Erhöhung der Patientensicherheit. Es konnten Frau Dr. Sina Pilgrim, Oberärztin und zwei FA Intensivpflegende (Ruth Bieri und Daniela Studer) als CRM-Instruktoren ausgebildet werden. Im Anschluss der Simulationskurse führten wir eine Evaluation unserer Kursinhalte hinsichtlich Realitätsnähe des Falles, Ergänzung der Lehre und Anwendbarkeit der Erfahrungen im Alltag durch. 18 Abb. 3 Abb. 4 Bildlegenden Abb. 1: Team mit Manikin SimBaby ®, Laerdal Abb. 2: Steuerzentrale mit Videoüberwachung und Sprechanlage Abb. 3: online Video-Leinwand mit Echtzeitübertragung in Bild und Ton Abb. 4: Auswertung wird vom passiven Zuschauerteam in einer Echtzeit Videoübertragung gesehen und gehört. Im Anschluss findet eine videogestützte Nachbesprechung (Abb. 3) in der gesamten Gruppe statt. Die Evaluation des Kurses erfolgt am Ende des Kurses. Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit Fortbildungspunkten. Ergebnisse: Es wurden kinderkardiologische Szenarien, wie hämodynamisch relevante Pericardtamponade, hypoxämischer Anfall bei FallotTetralogie, tachykarde Rhythmusstörungen, Laryngospasmus oder septischer Schock den einzelnen Teams präsentiert. Es konnten Reanimationsalgorithmen und Atemwegsmanagement trainiert und die Teamkommunikation optimiert werden. Über 18 Monate nahmen insgesamt 40 Teilnehmer (20 Ärzte und 20 Pflegefachkräfte) in gemischten Teams mit vergleichbarer Berufserfahrung teil. (Abb. 4). 100% bewerteten folgende Punkte: Realitätsnähe des Falles, Simulationstraining als sinnvolle Ergänzung der Lehre und Anwendbarkeit der Erfahrung in der Praxis, mit über 8 von 10 Punkten (10 = sehr realistisch, sehr sinnvoll und absolut anwendbar). Es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen Oberärzten mit Schwerpunkt Intensivmedizin und Weiterbildungsassistenzärzten und Pflegeexpertinnen mit Schwerpunkt Intensivmedizin und in Fachweiterbildung befindlichen Pflegefachkräften gesehen werden. Methoden: Schlussfolgerung: Ein ehemaliger Operationsaal und Einleitungsraum der Augenklinik des Inselspitals wurde vom Berner Simulations- und CPR-Zentrum (BeSiC, Leitung Prof. T. Greif, Y. Balmer) in ein Skills-Lab, Steuerzentrale und Nachbesprechungsraum umgerüstet. Zum Kursbeginn findet eine Umrüstung in eine funktionsfähige pädiatrische Intensiveinheit statt, deren technisches Equipment dem realitätsnahen Arbeitsplatz der Teilnehmer entspricht. Bei den Teilnehmern handelt es sich um Ärzte und Pflegefachkräfte der Abteilung für pädiatrische Intensivstation. Ein Team besteht aus zwei Ärzten/Innen und zwei Pflegeexperte/Innen mit vergleichbarer Berufserfahrung. Das aktive Team Simulations-basierte Trainingskurse bieten eine realitätsnahe und praxisorientierte Plattform zur Verbesserung des Notfallmanagements auf einer pädiatrischen Intensivstation. Ab 2016 sind Teamtrainingskurse als regelmässiges und in Zukunft obligates Fortbildungsangebot mit Schwerpunkt auf Crisis Resource Management für die pädiatrische Intensivstation geplant. Szenarien: Kontakt: [email protected] Die Autorin erklärt, dass kein Interessenskonflikt besteht. 19 Abb. 1 Abb. 2 Ein starkes Team: Die Ärzte Thomas M. Suter, Kurt Leibundgut und Mladen Pavlovic vom Inselspital in Bern (v.l.n.r.). (Bild: Karin Hofer / NZZ) Bildlegende: Cardiovascular disease after childhood cancer: diagnosing early stage disease Abb1: Ein starkes Team: Die Ärzte Thomas M. Suter, Kurt Leibundgut und Mladen Pavlovic vom Inselspital in Bern (v.l.n.r.). (Bild: Karin Hofer / NZZ) Abb2: Messung der myokardialen Deformation (strain) Schweizweit das erste systematische Projekt zur kardiologischen Nachsorge von Jugendlichen und adulten Krebspatienten nach Chemo- und Bestrahlungstherapi bei 2 Patienten: 1. Normalbefund (longitudinaler strain – 19%), 2. Hochpathologischer Befund (longitudinaler strain – 10%). Ejektionsfraktion war bei beiden normal (65 bzw. 58%). PD Dr. Mladen Pavlovic Gemeinsam mit der Pädiatrischen Onkologie (Prof. K. Leibundgut), der Kardio-Onkologie (Prof. Th. Suter), dem Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB (Prof. N. von der Weid) und dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin (Frau Prof. C. Kühni) wurde das Projekt «Cardiovascular disease after childhood cancer: diagnosing early stage disease» begonnen. Eine internationale Kollaboration mit der Kardiologie der Universität Padua (Prof. L. Badano) ist geplant, zumal diese führend ist im Hinblick auf neueste echokardiographische Methoden. Im NZZ-Artikel vom 21. 08. 2015 «Kinderkrebs – Der Preis fürs Überleben» wurde unser Team und die Notwendigkeit einer solchen interdisziplinären Zusammenarbeit auch in der LaienPresse am Beispiel einer jugendlichen Patientin hervorgehoben. Weil die Therapien noch Jahrzehnte später Probleme verursachen können, sollten Kinderkrebs-Überlebende besser betreut werden. 20 Die Mehrzahl aller pädiatrischen Krebspatienten überlebt heute ihre Krebserkrankung aufgrund signifikanter Fortschritte der Therapie. Aufgrund der Behandlung mit Anthrazyklinen und oftmals auch Strahlentherapie sind mittlerweile kardiovaskuläre Erkrankungen die führende Problematik, welche Jahrzehnte nach der Krebserkrankung zum Tod dieser Patienten führen. Verschiedene grosse Studien in den USA haben den Zusammenhang zwischen Krebstherapie und Herzerkrankung nachgewiesen. In Europa fehlen Daten zu grossen Patientenpopulationen. Auch in der Schweiz existieren keine systematischen echokardiographischen Studien bei erwachsenen Patienten nach Krebsbehandlungen im Kindes- und Jugendalter. Bisherige Studien stützten sich auf Fragebögen und Patientenberichte und erfassen somit lediglich schwere, bereits klinisch wirksame Herzprobleme. Ziel unserer Studie ist es einerseits das wahre Ausmass der Herzprobleme darzustellen. Darüber hinaus sollen mittels unserer empfindlichen echokardiographischen Methoden (u.a. tissue doppler imaging, strain und strain rate) frühe myokardiale Veränderungen erfasst werden. Mittelfristig ist das Ziel, frühe Stadien von myokardialer Dysfunktion zu definieren und mittels einer kardioprotektiven Behandlung die Progression zu irreversiblen Schäden zu verhindern. Wir haben in einem ersten Schritt 50 ehemalige Krebspatienten (Behandlungszeitraum 1980-2000) zur kardiologischen Kontrolle einbestellt, welche sowohl eine Anthrazyklin- wie auch eine Strahlentherapie erhalten haben. Neben Anamnese, EKG, Blutdruckmessung und klinischer Untersuchung wird bei allen Patienten die oben genannte sensitive Echokardiographie durchgeführt. Sämtliche Daten werden in einer RedCap-Datenbank gespeichert und stehen für zukünftige Kontrollen und spezifische Auswertungen zur Verfügung. Es ist geplant, nach dieser ersten Evaluation die restlichen von etwa 400 ehemals durch die Pädiatrische Onkologie Bern behandelten Patienten (aus der Swiss Childhood Cancer Registry, SCCR) aufzubieten und in Zukunft zusätzlich eine Ergospirometrie und Kardio-MRI anzubieten. 21 Bildlegende Abb. 1 Team Inselspital/Kinderspital Rabat – Hilfsmission Oktober 2015 (A. Scholl & S. Blaser Kinderintensivstation, M. Schrag Kardiotechnik, Prof. B. Eberle Herzanästhesie, Dr. D. Hutter Kinderkardiologie, Dr. Carlos Royo Terre des hommes, A. Smimine & N. Benichou, Prof. A. Kadner Kinderherzchirurgie, Kollegen Kinderspital Rabat, Foto: cand.med. L. Rovina) Abb. 1 «Hilfe zur Selbsthilfe» – Humanitäre Missionen zum Aufbau eines Kinderherzzentrums für Marokko Prof. Alexander Kadner, Dr. Damian Hutter Aktuell können nur einzelne von tausenden herzkranker Kinder in Marokko operiert werden. Für fast alle Herzeingriffe müssen die kleinen Patienten nach Europa geflogen werden, was sich nur wenige vermögende Familien leisten können. Seit 2012 beteiligt sich das Inselspital Bern, als einziges Deutschschweizer Spital und die Corelina Kinderherzstiftung am Terre des hommes-Hilfsprogramm für Kinder aus Afrika und Nahost. Dabei werden schwer herzkranke Kinder aus armen Verhältnissen zur Operation in die Schweiz geflogen und von Terre des hommes in einem Heim in Massongex (VS) temporär betreut. 2015 wurde durch dieses Engagement 25 Kindern eine lebensrettende Herzoperation am Inselspital ermöglicht. In 2015, dem Konzept «Hilfe zur Selbsthilfe» folgend, führte ein Team von Freiwilligen des Inselspitals mehrere humanitäre Missionen mit dem Ziel des Aufbaus eines Kinderherzzentrums in Rabat, Marokko durch. Die finanzielle Unterstützung für dieses Projekt wurde durch die Kinderherzstiftung Corelina gewährleistet, logistisch vor Ort durch Terre des hommes. Eine wesentliche Voraussetzung für die nachhaltige Umsetzung und den Aufbau eines nationalen Kinderherzzentrums am Kinderspital Rabat ist die ausreichende medizinische Infrastruktur des nordafrikanischen Landes, sowie die Verfügbarkeit von engagierten einheimischen Fachkräften. Das seit 1991 bestehende lokale Netzwerk und die Erfahrungen von Terre des hommes stellen ein zusätzliches wichtiges Element dar. 22 Nachdem im April 2015 ein «Reconnaissance» – Trip durchgeführt wurde, folgte im Mai 2015 ein erster 6-tägiger Einsatz mit Kinderkardiologie, Kinderherzchirurgie, Kinderherzanästhesie, Kardiotechnik und Kinderintensivpflege. Es wurde die erste offene Herzoperation mit Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine am Kinderspital in Rabat erfolgreich durchgeführt. Die Herz-Lungen-Maschine wurde dem Kinderspital Rabat von der Herzchirurgie des Inselspitals gespendet. In den folgenden Tagen konnten weitere einfache Korrekturoperationen durchgeführt werden, wobei von Beginn an konsequent in gemischt schweizerisch-marokkanischen Teams auf allen Fachebenen gearbeitet wurde. Im Oktober 2015 erfolgte bereits die dritte Mission, bei der das Spektrum der Korrekturoperationen auf mittelschwere Korrekturoperationen ausgedehnt wurde. Seither wurden 13 Kinder im Alter zwischen 2 und 8 Jahren erfolgreich operiert. Der Fokus der Einsätze folgt konsequent dem Konzept «Hilfe zur Selbsthilfe», was sich auch darin zeigt, dass 80% der Operationen der letzten Mission durch den lokalen Herzchirurgen Prof. Jafaar Rhissassi unter Assistenz von Prof. Alexander Kadner, Leiter Kinderherzchirurgie am Inselspital, durchgeführt wurden. Für 2016 sind drei weitere Missionen vorgesehen mit dem Ziel, dass bis Ende 2016 das lokale Kinderherzteam ohne Schweizer Hilfe erste einfache Operationen selbstständig durchführen kann. Ebenso ist eine Unterstützung des Kinderspitals in Rabat seitens des Inselspitals und der Kinderherzstiftung Corelina bei der Konzepierung und baulichen Planung eines Kinderherzzentrums vorgesehen. 23 Bildlegende Der SCB am Inselspital zu Gast Schlittschuhklub Bern (SCB) am Zentrum für angeborene Herzfehler Dr. Damian Hutter Im Rahmen eines gemütlichen Frühlingsnachmittages während den Meisterplayoffs 2013 machte ich Bekanntschaft mit dem jahrelangen Stammtorhüter des Schlittschuhklubs Bern (SCB) Marco Bührer. In einem ungezwungenen Gespräch wurde die Idee geboren, dass gemäss dem Vorbild der Nordamerikanischen Hockey Liga (NHL) die Spieler des SCB regelmässig die Kinder am Kinderspital in Bern besuchen könnten. Rund 6 Monate später kamen dann effektiv erstmals Spieler der damaligen Meistermannschaft zu einem Besuch ans Kinderspital. Neben einer Führung durch die Kinderintensivstation (Prof. Bendicht Wagner) und durch den neuen Operationstrakt am INO (Prof. Alexander Kadner) besuchten die Spieler natürlich die Kinder auf den medizinischen und chirurgischen Abteilungen. Im Anschluss daran wurde am Abend im Panorama-Restaurant S1 zu einem «Apéro riche» mit Spielern und betroffenen Herzfamilien geladen. Hier kamen die Spieler sehr nahe in Kontakt mit den einzelnen Schicksalen und es berührte sichtlich beide Seiten. Im Anschluss an diesen Event gab es viel positives Feedbacks von den anwesend gewesenen Herzfamilien aber auch von den Spielern des SCB. Diese äusserten gar den Wunsch, solche Besuche öfters durchzuführen. Im Dezember 2014 wurde der Anlass erneut durchgeführt und es ergab sich schon eine gewisse Routine, vor allem aufgrund der Tatsache, weil die Mannschaftsbetreuerinnen Frau Nicole Giroud und Frau Sandra Rolli selber Initiative ergriffen und uns schon früh um Daten für einen neuerlichen Besuchstag am Kinderspital anfragten. Zusätzlich spendierte der Klub im Frühjahr 2015 einen Matchbesuch für betroffene Familien. Die Kinder konnten im Anschluss des Spiels sogar die Kabine der Spieler aufsuchen, lernten wie man die Kufen richtig schleift und staunten vor allem über das Ungetüm, welches in den Drittelspausen die Handschuhe der Spieler trocknet resp. wärmt. 24 Im Dezember 2015 kam der SCB zum dritten Mal zu Besuch und diesmal gab es nach einer Führung über die Neonatologie durch Prof. Matthias Nelle wiederum einen «Apéro riche» auf dem S1 – diesmal sogar mit eingefleischten Langnau Fans. Alle Familien und Kinder hatten Ihren Spass und auch die Spieler zeigten sich von ihrer geduldigen Seite. Eindrücklich war die Betroffenheit und der grosse Respekt für den Umgang mit einer chronischen Herzkrankheit welcher von Seiten der Spieler geäussert wurde. Insgesamt ist der Sportsgeist bei beiden verankert, sowohl bei unseren kleinen Kämpfern, wenn es ums Überleben geht und bei den Spielern, wenn es um den Sieg geht. Es gibt aber wichtigere Aspekte im Leben als Sieg oder Niederlage, nämlich Respekt und Verständnis für das Gegenüber auch wenn es einmal nicht so läuft wie man dies gewohnt ist. In diesem Sinne «HOPP ZAH» und «HOPP SCB». Leistungszahlen Leistungszahlen Kinderkardiologie Leistungszahlen Kinderkardiologie Leistungszahlen Leistungszahlen Kinderkardiologie 4500 4000 4500 3500 4000 3000 4500 3500 2500 4000 3000 2000 4500 3500 2500 1500 4000 3000 2000 1000 3500 2500 1500 500 3000 2000 1000 0 2500 1500 500 2000 1000 0 1500 500 Kinderkardiologie Konsultationen Inselspital Konsultationen extern (Visp, Fribourg, Solothurn) Echokardiographien Konsultationen Inselspital Konsultationen extern (Visp, Fribourg, Solothurn) Echokardiographien Konsultationen Inselspital Konsultationen extern (Visp, Fribourg, Solothurn) Echokardiographien Konsultationen Inselspital Konsultationen extern (Visp, Fribourg, Solothurn) Echokardiographien 1000 0 500 GUCH 0 1000 GUCH 900 800 1000 GUCH 700 900 600 1000 800 2012 GUCH 500 900 700 400 800 600 1000 300 700 500 900 2013 2014 2012 2015 2013 200 600 400 800 100 500 300 700 2012 2014 2013 2015 0 400 200 600 300 100 500 Konsultationen 200 0 400 100 300 Konsultationen Echokardiographien Transitionssprechstunde Herz-‐MRI* Echokardiographien Transitionssprechstunde Herz-‐MRI* 100 Echokardiographien 2014 2015 * Herz-‐MRI bei kongenitalen Kardio-‐ und Vaskulopathien (Kinder und Erwachsene). Konsultationen 2014 2012 2015 2013 * Herz-‐MRI bei kongenitalen Kardio-‐ und Vaskulopathien (Kinder und Erwachsene). 0 200 Publikationen ZAH 2014 und 2015 Transitionssprechstunde Herz-‐MRI* * Herz-‐MRI bei kongenitalen Kardio-‐ und Vaskulopathien (Kinder und Erwachsene). 0 Interventionen* Transitionssprechstunde Konsultationen Echokardiographien Herz-‐MRI* 180 * Herz-‐MRI bei kongenitalen Kardio-‐ und Vaskulopathien (Kinder und Erwachsene). Interventionen* 160 180 140 Interventionen* 160 120 180 140 100 Interventionen* 160 120 80 140 180 100 60 120 160 80 40 100 140 60 20 80 120 400 Herzkatheter bei Kindern Herzkatheter GUCH Kongenitale Herzchirurgie Kongenitale Herzchirurgie bei Kindern bei GUCH Herzkatheter GUCH Kongenitale Herzchirurgie Kongenitale Herzchirurgie bei Kindern bei GUCH * Ein PHerzkatheter atient kann mehrere ingriffe haben. Herzkatheter GUCH bei KEindern Kongenitale Herzchirurgie Kongenitale Herzchirurgie bei Kindern bei GUCH 60 100 20 40 80 0 * Ein Patient kann mehrere Eingriffe haben. Herzkatheter bei Kindern 20 60 0 40 20 0 * Ein Patient kann mehrere Eingriffe haben. Herzkatheter bei Kindern Herzkatheter GUCH Kongenitale Herzchirurgie Kongenitale Herzchirurgie bei GUCH Betreute Patienten GUCH bei Kindern * Ein Patient kann mehrere Eingriffe haben. 1800 Betreute Patienten GUCH 1600 1800 1400 1600 1200 1800 1400 1000 1600 1200 800 1800 1400 1000 600 1600 1200 800 400 1400 1000 600 200 1200 800 4000 1000 600 200 800 400 0 600 200 26 Betreute Patienten GUCH Betreute Patienten GUCH 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 400 0 200 0 27 Originalarbeiten Reviews 1. 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