Damals kamen sie zu Fuß
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Damals kamen sie zu Fuß
Werra-Meißner-Kreis Freitag, 26. September 2014 Nathalie Herwig auf Spitzenplatz Maler-Innung würdigt besonderes Können HESSISCH LICHTENAU/ ESCHWEGE. Der Maler- und Lackierergesellin Nathalie Herwig aus Hann. Münden, die der Betrieb Kollmann Putzen-Sanieren-Tapezieren in Hessisch Lichtenau ausgebildet hat, wurde bei der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft WerraMeißner in Eschwege eine besondere Ehre zu teil. Von Stefan Laubach, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung, und Frank Grebenstein, dem Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses, erhielt sie einen Gutschein und einen Blumenstrauß, weil sie im Januar die vorgezogene Gesellenprüfung mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen hat. Landeswettbewerb Bei dem im August folgenden Leistungswettbewerb auf Landesebene errang Nathalie Herwig dann noch den Spitzenplatz der Handwerksjugend 2014 des Maler- und Lackiererhandwerks in Hessen. (sff) 60 Jahre nach der Einsegnung: Die Diamantenen Konfirmanden aus Velmeden und Hausen, die sich jetzt wiedertrafen. Foto: privat/nh Damals kamen sie zu Fuß 20 Männer und Frauen feierten Diamantene Konfirmation in Hausen Besondere Ehre: Nathalie Herwig wurde für ihr besonderes Können von Obermeister Stefan Laubach (links) und Vorsitzenden Frank Grebenstein vom Prüfungsausschuss gelobt. Foto: privat/nh HAUSEN. Einen Tag des Wiedersehens und der Freude haben 20 Diamantene Konfirmanden aus den evangelischen Kirchengemeinden Velmeden und Hausen jetzt begangen. Die meisten Jubilare sind in der Nähe des Ortes geblieben, an dem sie vor 60 oder 61 Jahren eingesegnet wurden. Der Tag begann mit einem festlichen Gottesdienst in der Hausener Kirche, es sang der Kirchenchor aus Velmeden unter der Leitung von Ute Ludolph. Nach dem gemeinsa- men Abendmahl gingen die Konfirmanden mit ihren Partnern zum Mittagessen nach Velmeden. Die Gespräche gaben den Anstoß für manche Erinnerungen an eine Zeit, die ganz anders war als heute. So war es selbstverständlich, dass die Hausener Jugendlichen zum Unterricht zu Fuß kamen. Ebenso war für die meisten mit der Konfirmation das Ende der Schulzeit gekommen und die Lehrzeit begann. Am Nachmittag ließ man sich dann im Heimatmuseum von Velmeden noch einmal in ZWISCHEN GELSTER UND LOSSE die Vergangenheit zurückversetzen durch die vielen Gegenstände, die die Kindheit und Jugend der Jubilare geprägt haben. Ihre Diamantene Konfirmation feierten: Gerda Bachmann, geb. Semmelroth (Kleinalmerode); Margret Güntheroth, geb. Dippel (Velmeden); Margot Ingber, geb. Pfaffenbach (Velmeden); Irmgard Jank, geb. Hupfeld (Hausen); Olga Mendel, geb. Wendt (Großalmerode); Mathilde Nickel, geb. Bierschenk (Velmeden); Waltraud Niklartz, geb. Sie- AKTUELLES AUS DER REGION Anzeigensonderveröffentlichung, 26. September 2014 Mitten im Wald! Fr., 3. 10., ab 12 Uhr geöffnet! 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Oktober 2014 ofenfrische Schweinshaxe mit Sauerkraut und Salzkartoffeln Kräuterspießbraten mit Zwiebeln, Bratkartoffeln, Krautsalat Käsespätzle mit Röstzwiebeln und Schmandsalat 11,50 Euro 10,50 Euro 8,50 Euro Schlachteessen am Mittwoch den 15. Oktober 2014 Beginn 11.30 Uhr – 13.30 Uhr und 17.30 Uhr – 21.00 Uhr am Donnerstag den 16. Oktober 2014 Beginn 17.30 Uhr – 21.00 Uhr Tischreservierung erbeten bitte bis zum 10. Oktober 2014 unter Telefon 0 56 04 9 33 70 mon (Bad Sooden-Allendorf); Inge Oetzel, geb. Range (Velmeden); Inge Reuß (Hausen); Adelheid Weber, geb. Wendel (Velmeden); Ursula Schäfer, geb. Döring (Velmeden); Ursula Simon, geb. Oetzel (Hausen); Auguste Stass, geb. Burhenne (Hausen); Waltraud Wenzel, geb. Knöpfel (Velmeden); Erich Appel (Velmeden); Günther Heinemann (Burghaun); Paul Jäschke (Reitzlingen); Otto Malzfeld (Hausen); Heinz Möller (Velmeden); Heinrich Siebald (Hausen); Heinz Volland (Velmeden). (stk) www.HNA.de/witzenhausen Auf dem Pfad der Geschichte Themenweg Hirschhagen bietet interessante Einblicke W er sich schon immer für Nachkriegsgeschichte interessiert hat oder einfach mal entdecken möchte, was die Vergangenheit für Spuren in der eigenen Heimat hinterlassen hat, dem sei der Themenweg Hirschhagen ans Herz gelegt. Herbstspaziergang mit interessanten Einblicken Als gemütlichen Herbstspaziergang mit interessanten Einblicken lässt sich die Exkursion über das Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik nutzen. Von 1936 bis 1945 stand in Hirschhagen eine der größten Sprengstofffabriken des dritten Reiches mit ungefähr 400 Gebäuden. Quer über eine Fläche von ehemals 233 Hektar, auf der die Fabrik stand, geht die Führung, bei der die Produktion von Sprengstoffen und Munition erläutert wird sowie der Tagesablauf der Arbeiter, die unter extrem harten Bedingungen leben mussten. Folgen der Geschichte Wissenswert ist auch, welche Umweltschäden die Rüstungsindustrie hinterlassen hat, wie diese saniert werden und wie das Gebiet in ein Industriegebiet umgewandelt werden soll. Anschließend wird sich in der Gaststätte „Zum Waldhorn“ aufgewärmt. Die Führung startet am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr an der Wache in Hirschhagen. In den Kosten von zehn Euro ist ein Kaltge- Punkt, Punkt, Komma, Strich – ohne Brille seh’ ich nich’. Mehr sehen: ZEISS Qualitätsbrillengläser für Kinder. Die Augen Ihres Kindes haben ZEISS Qualitätsbrillengläser verdient: Die halten richtig viel aus und sorgen immer für ein optimales Sehergebnis – ob in der Schule oder beim Sport. Denn ihre hervorragenden Eigenschaften unterstützen die positive Entwicklung der Sehfähigkeit von Anfang an. Besuchen Sie uns jetzt – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und Ihr Kind. Brillen · Contactlinsen · Sehberatung 37235 Hess. Lichtenau · Landgrafenstr. 38 Telefon / Fax: 0 56 02 - 7 08 75 E-Mail: [email protected] Themenweg Hirschhagen: TNT-Füllstelle 1, hier starben 1943 bei einer Explosion fünfzehn Menschen. Archivfotos: Bretzler tränk in der Gaststätte enthalten. Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] oder � 0 56 05 / 92 52 18. (da) Brigitte Kunert aus Helsa steht in den Ruinen: Das Gebäude zur Pikrin-Herstellung wurde nach dem Krieg von den Alliierten gesprengt.