GUCKLOCH 2011 Nr 106
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GUCKLOCH 2011 Nr 106
GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 1 11-12/2011 – Nr.106 Liebe Leserin, lieber Leser, wir alle haben Wünsche und besonders an Weihnachten hoffen wir auf deren Erfüllung. In den Wünschen steckt immer auch die Sehnsucht nach Geborgenheit und Sicherheit und nach der Wärme und Nähe von lieben Menschen. Wir wünschen dir eine frohe Weihnachtszeit, in der du dich angenommen und geborgen fühlst und natürlich die Erfüllung deiner Wünsche, freudige Überraschungen und ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2012 Dein Guckloch Team GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 2 11-12/2011 – Nr.106 Lucy, Tamara, Lukas, Fabio GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 3 11-12/2011 – Nr.106 Klassenbild 5b Liebe Schülerinnen und Schüler vom ASG, Wir - alle Kinder von der Kinder- und Jugendabteilung für psychische Gesundheit - möchten uns für die tollen und liebevoll gestalteten Geschenke zur Adventszeit bedanken. Wir haben uns wirklich sehr gefreut. Vielen Dank sagen stellvertretend Lea und Isabel GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 4 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 5 11-12/2011 – Nr.106 Das linke Bild unterscheidet sich vom rechten durch Fehler. Findest du sie alle.- Wie viele Fische hat der Eskimo in seinem Netz gefangen? GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 6 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 7 11-12/2011 – Nr.106 Das Rezept zum Fliegen Lieber Weihnachtsmann, ich möchte ein Geschenk, aber ich schaffe es nicht, lieb zu sein, nur an Weihnachten bin ich lieb, hoffentlich bist du nicht wütend, weil ich an normalen Tagen nicht lieb bin. Ich möchte gerne folgende Geschenke, eine Lupe, eine Porzellanpuppe, Nähzeug mit nadel und Faden, Figuren für die Krippe, zwei Hirten, 405 Schafe, 2 Engel mit Instrumenten, einen Bauernhof und eine Pinie. Ich bin ein Kind, das der Mama nicht so arg viel Kummer macht und in deer Schule ganz gut ist, deshalb hoffe ich, dass du mir die Geschenke bringst. Weihnachtsmann, was kriegen die Rentiere zum Fressen, damit sie fliegen? Schreib mir auf einen Zettel das Rezept zum Fleigen, und wenn du kommst und mir die Geschenke bringst, dann tu mir das Rezept in einen großen Topf, aber dass es auch funktioniert. Ciao Ilaria GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 8 11-12/2011 – Nr.106 Dieses Jahr bekommen alle das, was sie sich gewünscht haben. Wer aber hat sich am meisten gewünscht? Auf die Snowboards, fertig, los! Nur drei der vier Ausschnitte lassen sich oben in die Lücken setzen, sodass die Spuren nicht mehr unterbrochen sind. Findest du sie? GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 9 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 10 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 11 11-12/2011 – Nr.106 Wie man einen Engel bastelt 1 6 2 7 3 8 4 9 5 10 GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 12 Arbeitsmaterial: Serviette weiß,1 Vorlage,1 Kleber, 1 Schere, 4 Sterne,1 Goldfaden, Stifte, Bastelanleitung für einen Servietten-Engel (1) Ein Kleid auf Schablone zeichnen und ausschneiden. Länge ca.(7cm) (2) Schablone auf die Serviette legen (3) und nachfahren (4) Kleid ausschneiden (5) Kopf aufmalen und ausschneiden(2cm) (6) Gesicht aufzeichnen (7) Goldfädchen für Haare zusammenbinden (8) Haare auf das Gesicht kleben (9) Flügel aufmalen und ausschneiden (10) Alle Teile zusammenkleben und Sterne aufkleben … und der Engel ist fertig. Toni (9 Jahre) GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 13 11-12/2011 – Nr.106 ERDKUNDE-QUIZ 1. bekannte Stadt am Main 2. Hauptstadt Deutschlands 3. ein Fluss in Bayern 4. Landeshauptstadt Niedersachsens 5. Gebirge im Süden Deutschlands 6. Landeshauptstadt von Hessen 7. Fluss durch Hamburg 8. Fluss durch München 9. ein benachbartes Bundesland (Landeshauptstadt ist Sachsen) 10. angrenzendes Meer 11. größtes Bundesland Deutschlands 12. nördlichstes Bundesland Deutschlands 13. Fluss durch Köln 14. Nachbarland Deutschlands 15. nördlichste Stadt Deutschlands 16. Landeshauptstadt Bayerns GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von LÖSUNG: Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 14 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 15 11-12/2011 – Nr.106 INTERVIEW Marco – Domenic aus der Kinderklinik Marco, 10 Jahre und Domenic, 10 Jahre liegen beide in der Kinderklinik und bekommen gemeinsam Unterricht Marco und Domenic haben sich gegenseitig befragt: Domenic: Was ist Chemotherapie? Marco: In meinem Körper sind böse Krebszellen. Die Krebszellen bekommen schnell Babys. Die Chemotherapie frisst die bösen Zellen auf. Manchmal erwischt sie auch gute Zellen z.B. Haarzellen und mir fallen die Haare aus. Manchmal erwischt die Chemotherapie auch die Magenzellen, dann wird es mir übel. Leider muss ich die Chemotherapie mehrmals machen. Marco: Welchen Tumor hast du? Domenic: Ewing – Sarkom am linken Schulterblatt. Ich muss am Schulterblatt operiert werden. Ich habe Angst, dass ich nach meiner OP am Schulterblatt meinen Arm nicht mehr so gut bewegen kann. Fr Hippler: Wie viele Chemoblöcke musst du machen? Marco: Vermutlich 8. Fr. Hippler: Darfst du zwischen den Blöcken nach Hause? Marco: Ja. Das ist nicht bei jedem Kind so. Mir geht’s meistens ganz gut und meine Werte sind in Ordnung. Fr. Hippler: Was machst du, wenn du im Krankenhaus bist? Marco: Schlafen (wegen dem Cortison), mit Mama und Papa spielen, Computer spielen, Unterricht, Basteln, Fernsehschauen Fr. Hippler: Weißt du schon, wo du Weihnachten verbringst? Marco: Nein, aber wahrscheinlich daheim, weil die Station versucht so viele Kinder wie möglich nach Hause zu schicken, damit sie an Weihnachten mit ihrer Familie feiern können. Natürlich geht das nur bei den Kindern, denen es gut genug geht. Fr. Hippler: Hast du einen speziellen Weihnachtswunsch? Marco: Ja, habe ich, wird nicht verraten. GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 16 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 17 Unser Ausflug ins Markgrafentheater Am 9. Dezember sind die Lerngruppen von Frau Wolfrum-Heinzelmann, von Frau Rittmaier-Matzick und von Frau Polyanszky gemeinsam ins Theater gegangen. Wir haben die „Kleine Hexe“ von Otfried Preußler angeschaut, ein Weihnachtsmärchen mit Musik. Es geht um eine kleine Hexe, die unbedingt bei der Walpurgisnacht mittanzen will. Weil sie aber noch zu jung ist (127 Jahre), darf die kleine Hexe normalerweise nicht dabei sein. Aber sie will auf jeden Fall dabei sein und schleicht sich deshalb heimlich ein. Sie tanzt mit, bis sie am Ende von den älteren Hexen entdeckt wird und sehr großen Ärger bekommt. Sie vereinbart mit den Hexen, dass sie, wenn sie eine gute Hexe wird, im nächsten Jahr bei der Walpurgisnacht mittanzen darf. Die kleine Hexe strengt sich also das ganze Jahr über richtig an. Sie übt jetzt statt 6 Stunden jeden Tag 7 Stunden das Zaubern. Sie vollbringt sehr viele gute Taten und hilft vielen Menschen. Als ein Jahr vorbei ist, freut sich die kleine Hexe auf die Walpurgisnacht. Aber die älteren Hexen sind sehr enttäuscht von ihr. Sie soll nämlich eine böse Hexe sein und keine Gute! Am Ende verbrennt die kleine Hexe die Besen und die Hexenbücher von den älteren Hexen, damit diese nicht mehr zaubern und ihr schaden können. Alles war gut! Uns allen hat es sehr gut gefallen. Besonders schön waren die Kostüme, die Musik und die Spezialeffekte. Kyriakos, Daniel, Justin, Leon Unser Besuch bei der Kleinen Hexe Am Freitag, den 9. Dezember sind wir gemeinsam ins Theater gegangen und haben uns die „Kleine Hexe“ von Otfried Preußler angeschaut. Mir hat gut gefallen, dass die kleine Hexe Papierblumen zum Duften gebracht und vielen Leuten geholfen hat. Lukas (8 Jahre) Ich war zum ersten Mal in diesem Theater und ich fand es ganz schön. Marco (9 Jahre) Ich fand das Theater lustig. Mir hat es gut gefallen. Michaela GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 18 11-12/2011 – Nr.106 Ausflug ins Stadtmuseum Fotograf: J. B. Bericht: M. A. L. J. Am Donnerstag der 15. November 2o11 hat die Schule für Kranke einen Ausflug zum Stadtmuseum in Erlangen gemacht. Dazu einige Statements von den Schülern: Als Höhepunkt empfand ich die Lokomotive, ihre Erklärung und die anderweitigen Umschreibungen zur Eisenbahn und der dampfbetriebenen Vorgänger. anonym Am schärfsten fand ich das Röntgengerät. Die Tatsache, dass die Menschen damals so naiv waren, find ich sau geil. Aber die Elfenbeinkammherstellung fand ich auch voll cool (: Allein schon das Elfenbein ist schon mega hammer. xD Mary Die Arbeitsregelungen waren streng, weil die Arbeiter ungebildet für diesen Beruf (z.B. Brauereien) waren. Man durfte nicht lästern, sonst wird man rausgeschmissen. Wenn sie rausgeworfen waren, hatten sie keine Wohnungen, weil die Firma ihnen die Unterkunft gewährleistete. Seher Ich finde es nicht gut, dass Frauen früher als billige Arbeitskräfte gesehen wurden. Sie bekamen höchstens 50% des Lohns, welches Männer bekamen. Dies reicht oft nicht um die Familie zu ernähren. Im Allgemeinen finde ich die Betriebsregelungen früher viel zu streng. anonym GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 19 11-12/2011 – Nr.106 Altes Fahrrad Alte Sägmethoden Erlangen vor dem Industriezeitalter GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 20 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 21 Fragen von Yara und Bonny Yara, 8 Jahre und Bonny, 7 Jahre lagen für zwei Wochen in der Kinderklinik im selben Zimmer. Sie hatten jeden Tag Unterricht und konnten gemeinsam an einem Tisch in ihrem Zimmer arbeiten. Am letzten Tag stellten sie sich diese Fragen. Y: Welche Krankheit hast du, Bonny? B: Ich habe eine Entzündung im Kopf. Y: Wie geht es dir hier im Krankenhaus? B: Mir geht es besser. Ich bekomme hier viele Geschenke. Y: Magst du das Krankenhaus? B: Nein. Ich mag es nicht so. Y: Auf was freust du dich, wenn du nach Hause kommst? B: Ich freue mich auf meinen Dackel Minnie. B: Wie lange bist du schon da? Y: Seit 2 Wochen. B: Was hat dir gut gefallen? Y: Mir hat das Spielzimmer gut gefallen. Da konnte ich spielen und basteln. B: Auf was freust du dich, wenn du nach Hause kommst? Y: Ich freue mich darauf mit meiner Schwester zu toben. Vielen Dank für das Interview! GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen WIR Seite 22 11-12/2011 – Nr.106 stellen uns vor – Weißt du wie wir heißen? Lion ist mein Spitzname. Erdbeeren esse ich super gerne. Oma und Opa sind sehr lieb zu mir. Nüsse esse ich am liebsten. 10 Jahre Ich mag keine Zum Ich Ich grüße me Ich bin 12 J Ich kicke gerne Ich schmeiße den Im Winter bin ich zu faul, um K artoffeln. Y psilon fällt mir nichts ein. R auche nicht. I ne Freunde. A hre alt. K Artons. O -Saft gerne um. S port zu machen. 12 Jahre Marcel heiße ich. Als großer Bruder passe ich auf meine kleine Schwester auf. Rechnen mag ich sehr. Computerspiele mache ich am liebsten. Erdbeeren schmecken mir gar nicht. Lesen tue ich auch gerne. 11 Jahre Joghurt finde ich lecker. Onkel Fred finde ich cool. Nüsse finde ich lecker. Alisa ist meine Cousine. Schnecken finde ich eklig. 10 Jahre Joggen mag ich gern. Unkraut zupfen finde ich doof. Schauspieler mag ich auch mal werden. Tagesbeurlaubungen habe ich auch bald. Ingwer mag ich gern. Nutella esse ich für mein Leben gern. 12 Jahre GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 23 1. Fülle die erste Spalte aus. 2. Suche auf deiner Station andere Kinder/ Jugendliche: 11-12/2011 – Nr.106 Wer hat etwas gemeinsam mit dir? 3. Lass diese Kinder in der letzten Spalte unterschreiben. Ich Wer noch ? Meine Lieblingsfarbe Am liebsten esse ich … Mein Lieblingstier Ich wohne in …. In der Schule gefällt mir … Mein Hobby Ich habe … Geschwister Diese Musikgruppe finde ich toll Mein Berufswunsch Das wünsche ich mir … GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 24 11-12/2011 – Nr.106 Hi there to 10c and Mr Slansky! How are you? Yesterday I did my first bungee jump! We’ve been jumping at a waterfall 13 miles from the Niagara falls, he’s called the bungalow-fall. I did it with my friend Andy. We’ve been riding our bikes there and arrived at 2 pm. We were weighted at the start. The place to jump was very high so I could only see that we were going to jump near the water. I went first. I decided to stop falling five meters above the water, so my rope was one-hundred-thirty-two meters long. Then the big moment came. Before the jump I thought it would be cool, but I also felt a bit nervous. Then I jumped. It was a great feeling, I knew that I can fall but I am saved. Twenty meters from the water I got a big shock. An alligator was swimming next to me! I didn’t know what would happen next. I didn’t touch the water, but somehow the alligator noticed that there’s something falling next to him. Probably he thought it was a piece of rock, what else, he swam away very fast. While I saw that, I bounced up two times, after it three times. Then I was taken to a boat where I described the introducer what happened. He answered that the alligator was a young alligator, probably one and a half year old. While Andy jumped, I was looking if the alligator comes back, but I haven’t seen him again. We jumped two times again, but we made a ten minutes break between two jumps. While one was jumping, the other checked if the alligator swims back. When we rode our bikes home, we felt good that we did it, but I was a bit afraid of the alligator. Best Regards, Luc GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 25 11-12/2011 – Nr.106 Mangavorstellung von einer Schülerin Wikipedia schreibt über Mangas: „Manga ... ist der japanische Begriff für Comics. Außerhalb von Japan bezeichnet er im fachwissenschaftlichen Sinne ausschließlich aus Japan stammende Comics, anderweitig wird er aber auch zur Bezeichnung von nichtjapanischen Comics mit Manga-Stilelementen verwendet.“ Hier stellt eine Schülerin ein Manga für Jugendliche und Erwachsenen vor. Für Grundschulkinder ist dieser Manga nicht geeignet. (Anmerkung der Redaktion) Black Butler Kuroshitsuji) Black Butler (jap. 黒執事, Kuroshitsuji, dt. „Schwarzer Butler“) handelt von dem 12jährigen (später 13-jährigen) Ciel Phantomhive, der im London am Ende des 19. Jahrhunderts im viktorianischen Zeitalter lebt. Er entstammt einem alten Adelsgeschlecht, das traditionsgemäß direkt den Befehlen der Queen untersteht und sich auf deren Geheiß mit der illegalen Seite der Gesellschaft befasst, auch bezeichnet als “Wachhund der Queen”. Sein Butler Sebastian Michaelis, ein Dämon, der einen Pakt mit Ciel eingegangen ist, steht diesem mit seinen Fähigkeiten zur Seite. In seinem Herrenhaus wird Ciel ebenfalls von weiteren Bediensteten umsorgt, die aber allesamt vollkommen unfähig sind, was immer wieder zu komischen Situationen führt. Hinzu kommen die unerwarteten Besuche Ciels Verlobter Elizabeth, sowie weitere Bekanntschaften, die Ciel im Verlauf der Geschichte schließt. Die Frage, die bei dieser Serie aufkommt, ist, was ist das Ziel? Zuallererst ist es Ciels Ziel sich an den verantwortlichen Menschen zu rächen, die seine Eltern umgebracht und ihn missbraucht hatten (oder wie er sagte: „Sie sollen genau die gleichen Schmerzen erleiden wie ich!“). Und zum anderen dreht es sich um den Pakt zwischen ihm und Sebastian. Autorin und Zeichnerin von Kuroshitsuji Steckbrief Name: Yana Toboso (枢 やな Toboso Yana) Alias: Yanao Rock, Takaragi Yana Wohnort: Yokohama, Kanagawa Präfektur, Japan Geburtstag: 24. Januar 1984 (27) Sternzeichen: Wassermann Blutgruppe: 0 Beruf: Mangaka und Autorin Mag: Katzen, schlafen, Vampire, Filme, Rock, Abende bis Nächte, Morgendämmerungen, japanische Dinge, Nightmare Before Christmas Sachen Mag nicht: sie macht ungern halbe Sachen, Insekten Musik: Celldweller, Slipknot, Linkin Park, Sid, Becca, Gackt, HYDE, L’arc~en~Ciel, Miyavi, Ali Project, Kalafina, Danny Elfman uvm. Person: Sie beschreibt sich als eine schüchterne Person. GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 26 11-12/2011 – Nr.106 Die Mondfrau Die Nacht war wolkenlos, klar und blau wie das Meer an seiner tiefsten Stelle. Überall funkelten die Sterne, versprengt wie Farbtupfer auf dem Kittel eines verträumten Malers. Einige strahlten so stark wie tausend Sonnen und die anderen schienen wie kleine Kinder unter den Erwachsenen. In einem Haus auf dem Land, mitten in der grünen Landschaft eines idyllischen Fleckchens, lag ein kleiner Junge in seinem Bett und starrte auf die große Kinderlampe, die von der himmelblauen Decke baumelte. Es war eine kleine grüne Lokomotive, mit schwarzen Rädern und kleinen weißen Akzenten. Zwischen den beiden Seiten hing eine nackte, gelb leuchtende Glühbirne. Der kleine Junge sah stirnrunzelnd seine Mutter an, die neben ihm saß und ihm aus dem Buch auf ihren Schoß vorlas. Es war ein Märchen, eines, das er so gerne hörte, dass er jeden Tag aufs Neue seine Mutter bat, es erneut vorzulesen. „Warum leuchtet die Lokomotive?“, fragte der Junge und schob seine kleinen Finger unter die mit bunten Motiven bedruckte Decke. „Weil sie eine Glühbirne hat und die leuchtet“, antwortete die Mutter, unsicher, wie sie die Neugierde ihres Kindes befriedigen konnte. Sie hatte einmal gelernt, wie das funktionierte, aber alles schon längst wieder vergessen. „Mami? Warum sieht das Licht aus wie eine Glühbirne?“ Die leise, hohe Stimme war von Verwirrung geprägt. Sie schmunzelte über die seltsame, neugierige Frage, wusste nun jedoch, wie sie es erklären konnte und strich dem Kind die Haare aus der Stirn. „Weil der Mond nicht überall sein kann. Deswegen gibt es Lampen. Der Mond gibt jeder ein Stück seines Lichts ab, damit überall auf der Welt die Menschen nicht im Dunkeln leben müssen.“ „Das ist schön.“ „Weißt du, es gibt eine Geschichte dazu, über die Mondfrau und ihre Kinder. Soll ich sie dir erzählen?“ Der Junge lächelte die Lokomotive an. Seine Lider wurden schwer, als er zuhörte wie seine Mutter ihm eine Geschichte über die Mondfrau erzählte. „Es war einmal der Mond, wie er hell und strahlend über den Nachthimmel wachte. Jeden Tag, wenn die Sonne langsam unterging, erschien die Mondfrau und erleuchtete den Himmel, damit die Menschen und Tiere nicht im Dunkeln sein mussten. Viele fürchteten sich vor der Dunkelheit und der Mondschein war ihnen nicht genug, denn ihre Augen waren schwach. Der Sonnenmann und die Mondfrau wachten jeden Tag und jede Nacht über sie, damit sie wussten, dass sie nicht alleine waren. Der Sonnenmann war immer alleine am Himmel, doch er strahlte so hell, dass er glaubte, niemanden zu brauchen. Die Mondfrau jedoch war nie alleine, immer wenn sie hoch in den Wolken leuchtete, da glitzerten hunderttausend Sterne mit ihr und jeden Tag wurden es mehr. Die beiden existierten schon so lange, dass sie gar nicht mehr wussten, wann sie begonnen hatten, über den Tag und die Nacht der Erde zu wachen. Der Sonnenmann und die Mondfrau waren jedoch einsam, also schufen sie vor vielen, vielen Jahren Wesen, die sie fortan an ihre Kinder nannten. Es war Menschen, so wie du und ich. Und Tiere, die gab es auch. Alles Leben war der Mondfrau entsprungen, doch der Sonnenmann hielt sie am Leben. Einmal, als der Tag sich seinem Ende zuneigte, der hellblaue Himmel von den blutroten Strahlen der untergehenden Sonnen erleuchtet wurde und Dunkelheit mit sich zog, da kam der Sonnenmann zur Mondfrau und klagte „Meine Töchter und Söhne beschweren GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 27 11-12/2011 – Nr.106 sich, in der Nacht und am Abend können sie nicht die Hand vor Augen sehen. Wie sollen sie leben?“ „Es sind auch meine Töchter und Söhne, Herr Sonne“, antwortete die Mondfrau und ließ die Sterne funkeln, deren Gesellschaft sie schätzte. Die Sterne leuchteten freudig, schossen an der Mondfrau vorbei und flüsterten ihr Geschichten zu, begannen fröhlich lachend um die Welt zu tanzen. „Sie leben schon immer so“, ergänzte die Mondfrau. Der Sonnenmann runzelte jedoch seine Stirn. „Die Welt verändert sich, liebe Mondfrau. Die Menschen fangen an, die Nacht zum Tage zu machen und sich den Regeln der Natur zu widersetzen. Es ist nicht an uns, sie daran zu hindern.“ Die Mondfrau dachte darüber nach. Ihr rundes Antlitz leuchtete immer stärker, während der Sonnenmann seine Kraft verlor. „Sie werden immer erleuchtet sein“, versprach sie dem Sonnenmann. Sie blähte ihre Backen und blies die Sterne auf die Erde hinab, damit sie jedem ihrer Kinder Licht spendeten, wenn es dieses brauchte. Der Sonnenmann lächelte, dann verschwand er und überließ der Mondfrau den herrschenden Platz am Himmel. Die Sterne funkelten über den Kindern und begannen der Mondfrau Geschichten einzuflüstern, sodass ihr rundes Gesicht leuchtete und alle Dunkelheit vertrieb.“ Der Junge war eingeschlafen, sein Gesicht an den kleinen, braunen Teddybär gepresst. Die Mutter schlug das dicke, zerfledderte Buch langsam zu und legte es auf den Nachttisch. Sie stand langsam auf und ging auf die Zimmertür zu. Ihr Blick glitt zu der Glühbirne, die strahlend wie der Mond von der Decke hing und das Zimmer zu einer wohligen Schlafstätte machte. Mit einem Lächeln löschte sie das Licht und verließ das Zimmer ihres Sohnes. Das Licht im Flur ließ sie an, dass ihr Sohn immer wusste, dass die Mondfrau auch über ihn wachte, so wie sie es bei jedem tat. anonyme Autorin (16J.) GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 28 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 29 11-12/2011 – Nr.106 Buchtipp Die sanften Riesen“ von Nina Rauprich In dieser Geschichte geht es um einen Jungen namens Manuel dessen ganzes Volk Walfänger sind. Manuel ist 10 Jahre alt und nicht gerade groß. Er lebt auf einer Insel namens Manico. Eines Tages als Manuel mit seinem Schlauchboot auf das Meer hinaus fährt, kommt ein heftiger Sturm auf. Das Boot schaukelt hin und her und Manuel geht unter. Da kam auf einmal ein Schwarm voller Delphine und die retteten ihm das Leben. Als Manuel total fassungslos auf die Insel zurückkam, erzählte er es gleich seinem Vater, sowie seinem besten Freund Louis-Alberto, der angeblich seinen Arm bei einem Walkampf verloren hatte. Am nächsten Tag fährt Manuel mit auf die Waljagd. Er hatte jetzt Mitleid mit den Walen, weil sie ihm das Leben gerettet haben. Und Wale gehören nunmal auch zu den Säugetieren, genauso wie die Delphine. Als die Männer vom Walfang zurückkehrten war Manuel sehr traurig, denn sie hatten den Wal schon getötet, bevor er etwas sagen konnte. Am nächsten Morgen kam eine seltsame Frau auf die Insel. Sie hieß Petra. Manuel freundete sich sofort mit ihr an und erzählte ihr alles. Petra verstand Manuel sehr gut. Ein Mann vom Volk schrie: Baleia! Es sind Delphine an der Küste gestrandet. Schnell wir müssen sie retten! Gerade als sie versuchten die Delphine ins Meer zu befördern, wurde Lois-Alberto bewusstlos! Alle rannten zu ihm hin fragten: Louis, Louis hörst du mich? Die Delphine konnten sich inzwischen selbst retten, aber was wird jetzt aus Louis- Alberto? Alle versuchten mit ihm zu reden aber es half nichts. Da hatte Manuel eine Idee.Sie müssten bei ihm eine Mund zu Mund Beatmung durchführen. Vater probierte es aus und tatsächlich, es half. Louis- Alberto stand wieder auf. Vater hatte sich jetzt vorgenommen keine Wale mehr zu fangen. Denn nicht einmal ein Wal kann Louis-Alberto ersetzen! Manuel war überglücklich! Ich kann dieses Buch „Die sanften Riesen“ von Nina Rauprich nur empfehlen, weil es sehr spannend geschrieben ist. Auch für Jugendliche, die nicht gerne lesen ist es gut geeignet. Das Buch spricht alle an, die Tiere sehr gern haben. Es ist nicht allzu umfangreich und die Schrift ist gut lesbar. Wie gesagt, ich kann dieses Buch nur empfehlen. Viel Spaß beim Lesen! Deutscher Taschenbuch Verlag Preis: 5,95 € 119 Seiten GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 30 11-12/2011 – Nr.106 Meine Lieblinkswietze Treffen sich zwei Schlangen. Sagt die eine: „Bin ich eigentlich giftig?“ Fragt die andere: „Wieso willst du das wissen?“ „Weil ich mir gerade in die Zunge gebissen habe“, bekommt sie zur Antwort. Warum summen Bienen? Weil sie den Text vergessen haben! Warum schütten manche Leute Wasser auf Ihre Computer? Weil sie im Internet surfen wollen. Fragt die Mutter: Hast du den Fischen schon neues Wasser gegeben? Antwortet Jonas: „Nein, sie haben ja das alte nicht ausgetrunken!“ Marco (9) Meine Lieblingswitze (1) „Wie spät ist es?“ fragt die Mutter den kleinen Uwe. Uwe schaut auf die Uhr und sagt: “Ungefähr zwei Zentimeter vor fünf!“ (2) Ich gehe jetzt in den Garten und gieße Blumen!“, sagt Lena. „Aber Kind, es regnet doch“, meint da die Mutter. „Macht nichts“, antwortet Lena, „dann nehme ich eben den Regenschirm mit!“ (3) Kommt ein Mann zur Tankstelle und fragt:, „Wie viel kostet ein Tropfen Benzin?“ Der Tankwart antwortet: „Nichts.“ Da meint der Mann: „Gut, dann tröpfeln Sie mir den Tank voll!“ (4) Fritz ist beim Zahnarzt. Nach einer kurzen Untersuchung meint dieser: „Zähne und Zahnfleisch sind in Ordnung. Aber der Kaugummi müsste mal erneuert werden!“ (5) Was kommt dabei heraus, wenn man einen Igel und einen Regenwurm kreuzt? Stacheldraht Toni (9Jahre) GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 31 11-12/2011 – Nr.106 Abschied von Herrn Baumgärtner am Freitag, den 2. Dezember haben wir den katholischen Klinikseelsorger, Herrn Pastoralreferenten Hans Baumgärtner verabschiedet. Wir Kinder haben Instrumente gespielt und ein Lied gesungen. Das Lied könnt Ihr unten sehen. Herr Elser wusste ganz viel über Herrn Baumgärtner und hat sich in einer Rede bei ihm für die Zusammenarbeit bedankt. Ein Geschenk hat Herr Elser dem Herrn Baumgärtner auch noch überreicht: ein Bild. Anschließend gab es auch noch was zum Naschen und zum Trinken. Das fanden wir Kinder ganz toll. Für das Leben nach dem Beruf wünschen wir Herrn Baumgärtner alles Gute, Gesundheit und viel Segen. Marco (9 Jahre) Text nach irischen Segenssprüchen, Melodie Markus Pytik GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 32 11-12/2011 – Nr.106 ToyToyToy Am 3. Dezember war es wieder so weit: Die 7. ToyToyToy- Weihnacht-Charity-Party für Kinder in Not stieg in diesem Jahr mit 300 Gästen im grandios geschmückten Erlanger Redoutensaal. Ein absolut gelungener Abend mit Galabuffet, Tanz und Geselligkeit, mit Akrobatik, Gesang und Zauberei und vielen weiteren Überraschungen. Die Idee verkörpert den schönen Gedanken, Kindern und Jugendlichen, an die man zum Christfest nicht unbedingt denkt, eine Freude zu machen. Und natürlich eine richtig stimmungsgeladene, einfach coole Party zu feiern, mit Freunden und Bekannten, aber auch mit möglichst vielen anderen Gästen, die dem vorweihnachtlichen Stress ein wenig entfliehen möchten, und der Adventszeit einen ausgelassenen festlichen Rahmen zu verpassen. Der Reinerlös unserer Feier geht an mehrere Kinder- und Jugendorganisationen in Erlangen. Ein Teil des Erlöses wird auch unserem Trägerverein Wunschpunkt e.V. und somit den Kindern der Schule für Kranke in den Erlanger Kliniken zugutekommen. Sudoku 1 Sudoku 2 Lösung S. 39 GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 33 … und vor allem danke … für jede Spende für unsere Kinder und Jugendlichen. Denn alle die Projekt wie Theaterbesuche, Fahrten zum Museum, Tanznachmittage u.v.m. könnten wir sonst nicht anbieten. Ebenso wenig wie Ferien- und Erholungsaufenthalte, die etlichen Mädchen und Jungen einfach gut tun, und die ohne Ihre Spende die eigenen Familien sich überhaupt nicht leisten könnten. Außerdem konnten wir mit Hilfe solcher Spenden wieder zahlreiche Familienheimfahrten und Besuchsfahrten ermöglichen, dringend erforderliche Kleidungsstücke anschaffen und vor allem das schulische Fortkommen unterstützen. Und auch unsere Projekte „Unterricht per Videokonferenz“ sowie „Kunst“ brauchen weiter dringend finanzielle Unterstützung. Daher auch … Danke an Dr. Gisela Gebhardt ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an Esther Novak ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an Günter Petz ROTARY-Club Danke an Gudrun und Peter Krückel ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an F. Erbguth/Hamacher ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an Familie Kobes, Uttenreuth Nürnberg-Kaiserburg Danke an D. und C. Belle ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an Chr. Furtwängler ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an Dr. Gerda Gottwik ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg Danke an Familie Langenberger, Nürnberg Danke an Ingeborg Jacob ROTARY-Club Nürnberg-Kaiserburg GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 34 Staatl. SCHULE FÜR KRANKE 91054 Erlangen Loschgestraße 10 Telefon 09131 / 898258 Telefax 09131 / 898257 E-Mail: [email protected] Unterricht per Videokonferenz Für Schülerinnen und Schüler, die längere Zeit ihre Schule nicht besuchen kön ‚nen, gibt es vermehrt auch die Möglichkeit, Unterricht per Videokonferenz über das Internet zu erhalten. Dazu gibt es auch ein Infoblatt; sollte es Dir nicht vorliegen, bitte anfordern ( www.sfk-erlangen.de ). Bei Interesse bitte diesen Vordruck ausfüllen und einer Lehrerin geben oder an unsere Schule schicken (Post, Telefax, E-Mail) Voraussetzungen: PC/Notebook Webcamera (Bild- und Tonübertragung) Internetzugang (am bestem DSL) sowie eine E-Mailadresse Computerkenntnisse Wünschenswert ist auch ein Telefon in der Nähe An welche Verbindung ist in erster Linie gedacht (Mehrfachnennungen sind möglich): Zwischen zuhause << >> und Schule für Kranke Zwischen zuhause << >> und Stammschule Zwischen Klinik << >> und Stammschule Zwischen _______________ << >> ____________________ Angaben zu meiner Person: Vor- und Zuname: Schule: Klasse: E-Mail: Telefon: Wohnadresse: Meine Wünsche (z.B. Fächer): Besondere Interessen: GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 35 denn ich gehöre dem Verein WunschPunkt. Dieser Verein ist gemeinnützig und verwendet alle seine Einnahmen und Spenden zur pädagogischen Förderung von langfristig erkrankten Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Unterstützung der Arbeit der Schule für Kranke in Erlangen. Mit der Anmietung des Karussells verbreiten Sie damit doppelte Freude: Für die Kinder bei Ihrer Feier, Ihrem Fest – oder was immer Sie planen. Und bei kranken Kindern und Jugendlichen, denen durch den Reinerlös geholfen wird. Das Karussell hat 4 Pferde für Kinder bis ca. 10 Jahre sowie eine Mitfahrmöglichkeit für Begleitpersonen bei Kleinkindern. Es kann mit Bedienpersonal oder auch zum Eigenbetrieb tageweise angemietet werden. Der Durchmesser beträgt ca. 2 m, die Höhe 2,60 m. Besichtigungsmöglichkeiten des Kinderkarussells sind jederzeit nach telefonischer Vereinbarung in Bubenreuth bei Erlangen möglich. Kosten: Je nach Entfernung vom Standort ab 200 Euro /Tag für Privatpersonen und Non-ProfitOrganisationen sowie ab 300 Euro/Tag für Firmen inkl. Anlieferung und Abholung. Erforderlich für die Aufstellung und den Betrieb sind: Stellplatz ca. 4 x 4 m; befestigter Untergrund (keine Wiese) Zufahrtsmöglichkeit für PKW mit Anhänger (bei Aufstellung im Innenbereich sollte die Zufahrt ca. 2,40 m breit und 3,20 m hoch sein) 220 V Stromanschluss Während des Betriebs schaltet sich eine Musikkassette dazu mit der von Kirchweihen her bekannten Drehorgelmusik (abschaltbar). Der Betrieb an sich ist denkbar einfach: Knopf drücken und los geht’s. Senden Sie uns einfach Ihre unverbindliche Anfrage: Anlieferung des Karussells am: bis Uhr Abholung des Karussells am: ab Uhr Adresse: Für Rückfragen: Telefon: 0170 / 5314695 Telefax: 09135 / 6707 E-Mail: [email protected] Vergessen Sie bitte nicht Ihre Kontaktdaten: Straße: (Stempel oder Name und Anschrift) PLZ Ort Wir betreiben das Karussell selbst Wir wünschen die Bereitstellung einer Person, die das Karussell betreibt Anfrage bitte per Fax (09135 / 6707) oder Post an: WunschPunkt e.V. Waldseestraße 14 91056 Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Telefon: Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 36 11-12/2011 – Nr.106 WunschPunkt e.V. Gemeinnütziger Verein zur pädagogischen Förderung kranker Kinder und Jugendlicher Wunschpunkt e.V. - Waldseestraße 14 - 91056 Erlangen / Telefon 0170 5314695 Schule für Kranke: 09131 898258 - Telefax 09135 6707 - E-Mail: [email protected] Spendenkonto: Konto 41399 - Sparkasse Erlangen - BLZ 763 500 00 Entscheiden Sie ... ob Sie durch eine Spende die pädagogische Förderung von langfristig erkrankten Kindern und Jugendlichen unterstützen können. Denn ... bei vielen langfristig und schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern kommen oft noch eine weitere große Sorgen dazu: Wie geht es mit der Schule weiter? Wer hilft, den versäumten Stoff nachzuholen? Wie komme ich zu einem Schulabschluss? Diese ... Problematik erfahren Lehrkräfte und Freunde der Schule für Kranke Tag für Tag. Und daher haben Sie auch den Verein WunschPunkt gegründet. Der Schule für Kranke geht es so wie vielen Schulen: der Etat reicht nicht aus, um den Schülerinnen und Schülern das bieten zu können, was eine optimale Förderung verlangt. Aber im Gegensatz zu den anderen Schulen fehlen hier ein Elternbeirat und viele andere Möglichkeiten, wie z. B. Schulfeste, um zusätzliche Gelder zu erhalten. Und die Eltern der Patienten sollen nicht noch zusätzlich belastet werden. Sach- oder Geldspenden ... kommen ohne den geringsten Abstrich bei den jungen Patienten an für dringend notwendige Hilfs- und Lernmittel einen spezifischen Nachhilfeunterricht von ärztlicher Seite empfohlene Erholungs- und Freizeitmaßnahmen die Erfüllung des einen oder anderen kleinen Wunsches, damit wieder etwas mehr Licht in einen oft dunklen Alltag kommt. . . . und jetzt liegt es an Ihnen! WunschPunkt e.V. - Gemeinnütziger Verein zur pädagogischen Förderung kranker Kinder und Jugendlicher. Der Verein hat das Ziel, kranke Kinder und Jugendliche, die in den Kliniken in Erlangen behandelt werden oder wurden, pädagogisch zu fördern. Dazu kann auch Hilfe in der Zeit eines erforderlichen Hausunterrichts gehören. Der Verein setzt sich ganz besonders dafür ein, dass kranken Kindern und Jugendlichen durch Unterricht und weitere pädagogische Förderung eine ihnen angemessene Schullaufbahn ermöglicht wird. Zudem soll den kranken Kindern und Jugendlichen Hilfe bei der persönlichen Entwicklung geboten werden. Diese Ziele sollen insbesondere durch die Förderung der Schule für Kranke Erlangen erreicht werden. Die Mittel werden eingesetzt für die Beschaffung von Lehr- und Lernmaterial, musische und kreative Angebote, Ausstattung mit Medien und – falls notwendig – außerplanmäßigen Lehrkräften. Der Verein ist ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig tätig; er verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Der Verein ist weder konfessionell noch politisch gebunden. GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Seite 37 11-12/2011 – Nr.106 WunschPunkt e.V. Verein zur pädagogischen Förderung kranker Kinder und Jugendlicher WunschPunkt e.V. c/o SCHULE FÜR KRANKE Loschgestraße 10 91054 Erlangen Telefax 09131 / 898257 Aufnahmeantrag Name, Vorname: ________________________________________________________ Straße: ________________________________________________________ PLZ / Wohnort: ________________________________________________________ Telefon: ________________________________________________________ Ich bitte um Aufnahme in den Verein WunschPunkt e.V. Mir ist bekannt, dass ich jederzeit wieder austreten kann. Die Satzung des Vereins erhalte ich zugesandt. Gemäß § 5 der Satzung wird der Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr jeweils bis zum 31. März durch Lastschrift eingezogen. Nach Bestätigung der Aufnahme in den Verein gestatte ich WunschPunkt e.V. O den Mindestbeitrag von 10,00 Euro jährlich O einen freiwilligen Jahresbeitrag von __________ Euro per Lastschrift von meinem Konto einzuziehen: Kontonummer __________________________________ Bank __________________________________ Bankleitzahl __________________________________ O Ich überweise den Betrag auf das Konto 41399 (BLZ 76350000) Sparkasse Erlangen Der Mitgliedsbeitrag kann steuerlich als Spende abgesetzt werden. (Laut Bescheid 215/111/60523 des Finanzamtes Erlangen vom 04.08.2006 dient der Verein ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken.) Ort, Datum Unterschrift GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Seite 38 11-12/2011 – Nr.106 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen 11-12/2011 – Nr.106 Seite 39 Lösungen ERDKUNDE-QUIZ 1. bekannte Stadt am Main F R A N K F U R T 2. Hauptstadt Deutschlands B E R L I N 3. ein Fluss in Bayern D O N A U 4. Landeshauptstadt Niedersachsens H A N N O V E R 5. Gebirge im Süden Deutschlands A L P E N 6. Landeshauptstadt von Hessen W I E S B A D E N 7. Fluss durch Hamburg E L B E 8. Fluss durch München I S A R 9. ein benachbartes Bundesland (Landeshauptstadt ist Dresden) S A C H S E N 10. angrenzendes Meer N O R D S E E 11. größtes Bundesland Deutschlands B A Y E R N 12. nördlichstes Bundesland Deutschlands S C H L E S W I G H 13. Fluss durch Köln R H E I N 14. Nachbarland Deutschlands Ö S T E R R E I C H 15. nördlichste Stadt Deutschlands F L E N S B U R G 16. Landeshauptstadt Bayerns M Ü N C H E N LÖSUNG: F R O H E W E I H N Sudoku 1 GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von A O L S T E C H T E N I N Sudoku 2 Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3 GUCKLOCH – die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Für alle diejenigen unter euch, die mobil sind oder einen guten Tipp weitergeben wollen: In Erlangen gibt es immer ein buntes Angebot für Kinder und Jugendliche. Fragt eure Lehrerin oder auf der Station nach den aktuellen PROGRAMMEN. 11-12/2011 – Nr.106 Seite 40 GUCKLOCH - Die Schulzeitung der Schule für Kranke Erlangen Redaktion: Schule für Kranke (Markus Elser, verantwortlich) Loschgestraße 10, 91054 Erlangen, Tel. 09131/898258 & Fax 09131 / 898257 E-Mail: [email protected] Internet: www.sfk-erlangen.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 02. März 2012 Wer unsere Arbeit durch eine Spende* unterstützen will, findet auf diesem Konto von WunschPunkt e.V., unserem gemeinnützigen Verein zur pädagogischen Förderung von kranken Kindern und Jugendlichen, ganz viel Platz: Konto 41399 Sparkasse Erlangen BLZ 763 500 00 *... natürlich gegen Spendenquittung fürs Finanzamt! GUCKLOCH wird freundlicherweise unterstützt von Neuwieder Straße 17, 90411 Nürnberg (Tel. 0911-239846-3