Gemeindebrief evangelisch in neustadt an der Aisch
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Gemeindebrief evangelisch in neustadt an der Aisch
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Gemeindebrief Neustadt a. d. Aisch Oktober - November 2012 Evangelisch in Neustadt an der Aisch Hauptsache! Besondere Ausgabe mit grundlegenden Informationen zu unserer Gemeinde. Inhalt Hauptsache! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Thema: Evangelisch in Neustadt an der Aisch . . . . . . . . . . . . 4 Gemeinde aktuell���������������������������������� 10 Kirchenmusik���������������������������������������� 17 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Informationen zur Kirchenvorstandswahl und eine persönliche Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie auf den Seiten 10-16. Unsere neue Internetseite ist in Arbeit und wird bald wieder online sein. Schauen Sie doch mal rein unter www.neustadt-aisch-evangelisch.de Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Sie halten eine Sonderausgabe des Gemeindebriefes in Händen, und wir informieren Sie über wesentliche Entscheidungen, die wir im Kirchenvorstand für unsere Kirchengemeinde getroffen haben. Ein Lied aus unserem Gesangbuch liegt mir besonders am Herzen: Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . 20 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Liebe Gemeinde, Beachten Sie bitte den Dekanatsrundbrief in der Mitte des Heftes. Förderer des Gemeindebriefes . . . . . . 30 Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Schmunzelecke „Herr Pfarrer, werden wir droben unsere Lieben wieder sehen?“ Pfarrer „Ja, die anderen aber auch!“ gefunden bei Arno Backhaus von Elfi Prokopp Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns. Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns. Alte Wege zu verlassen, Neues zu beginnen steht unter der Verheißung, dass Menschen neu von Himmel und Erde berührt werden. Das ist eine bleibende Aufgabe für unsere Kirchengemeinde, denn Gott selbst stellt uns ja in seinen Dienst, damit Menschen von seinem Segen und Wort berührt werden. Angesichts sich ändernder Lebensumstände müssen Traditionen übersetzt werden in die Gegenwart. Offen haben wir den Dialog im Kirchenvorstand und mit Gemeindegliedern gesucht und uns auf die gesellschaftlichen Veränderungen unserer Tage eingelassen. Deutlich und geistesgegenwärtig haben wir unsere ganz persönlichen Überzeugungen in einem Beratungsprozess vertreten, damit wir auch künftig Ihren Anliegen und Fragen als Gemeindeglieder aufgeschlossen begegnen und v.a. verlässlich, vertrauenswürdig und getreu den biblischen Traditionen für Sie als Gemeinde da sein können. „Seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“ (1.Korinther 15,58) – rät der Apostel Paulus. Um Neues beginnen zu können, muss man von manchem Alten Abschied nehmen, wenn auch schweren Herzens. Um das Neue in Zukunft etablieren zu können, muss man die Erprobung wagen und an den neu gewonnen Erfahrungen weiterarbeiten. Das wollen wir mit Ihnen zusammen tun. Was das konkret bedeutet, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Pfarrer Christian Schäfer Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt a. d. Aisch. Redaktionsteam: Pfarrerin Christiane Schäfer (V.i.s.d.P.), Tel. 2660 Simone de Klein, Heike Kolb, Klaus Limbacher, Dieter Steger, Thomas Beyer, Sebastian Burger, Tobias Kellermann, Elfi Prokopp, Luise Beyerlein e-mail: [email protected] Satz & Layout: Tobias Kellermann, Tel. 0172/8651400 2 Fotos: Druck: Auflage: Dieter Steger (soweit nicht anders gekennzeichnet) Onlineprinters GmbH Neustadt a. d. Aisch 3500 Stück Die in diesem Gemeindebrief enthaltenen Daten sind nur für Zwecke der Kirchengemeinde bestimmt. Sie dürfen nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Mit Namen gekennzeichnete Artikel werden vom Verfasser verantwortet. 3 Thema: Evangelisch in Neustadt an der Aisch Für jeden etwas dabei Gottesdienstformen in unserer Gemeinde Liebe Teilgemeinde, Sie bemerken sicher sofort die komische Anrede. „Liebe Gemeinde“ ist die vertraute und passende, das ist uns allen klar. Aber wenn wir Pfarrerinnen und Pfarrer erst in der Stadtkirche und dann in der Himmelfahrtskirche Gottesdienst halten, kommt es uns manchmal vor, als gäbe es zwei Teilgemeinden. Meistens ist das ganz in Ordnung so, aber manchmal erscheint es uns als Konkurrenz zum Beispiel zu einem gemeinsamen Fest. Geschwistern im Januar, ein Gottesdienst im Grünen und die Kirchweih werden diese wenigen Ausnahmen sein. Kindergartenkinder und Erzieherinnen gestalten immer die Familiengottesdienste zum Erntedankfest mit. Foto: Klaus Limbacher Stimmungsvoll: Ein Abendgottesdienst im Kerzenschein. Foto: Dieter Steger Sicher verstehen Sie so unsere Motivation im Gottesdienstteam, an bestimmten, für die Gesamtgemeinde wichtigen Tagen den 11-Uhr-Gottesdienst zu Gunsten eines großen Gemeinschaftserlebnisses ausfallen zu lassen. Aus den Erfahrungen im ersten Jahr haben wir gelernt, dass es wenige Ausnahmen sein sollen. Das Gemeindefest, das Kirchenmusikfest an Kantate, der gemeinsame ökumenische Gottesdienst mit unseren katholischen 4 Auch den Beginn unseres Hauptgottesdienstes werden wir, so oft es geht, um 9.30 Uhr belassen. Bei besonderen Anlässen ist manchmal 10 Uhr die bessere Zeit. Vor allem dann, wenn wir hinterher ein Mittagessen anbieten. Mit dem Gemeindebrief, bald auch wieder einem aktuellen Internetauftritt, den Abkündzetteln, dem Rathausboten und der Tageszeitung bieten wir viele Informationsquellen, damit Sie immer wissen, wann unsere Gottesdienste stattfinden. Zu 90 % werden jedenfalls 9.30 Uhr und 11 Uhr auch in Zukunft die verlässlichen Zeiten bleiben. Zu unserer Pfarrei gehört auch die Kirchengemeinde Herrnneuses. Dort findet zweimal im Monat ebenfalls um 9.30 Uhr Gottesdienst statt. Um 8 Uhr wird es in Neustadt keinen Gottesdienst mehr geben. Dafür werden wir fast jeden Monat einen Abendgottesdienst, in der Regel um 19 Uhr am Sonntag, anbieten. Manche davon werden in anderer Form, mit besonderer Gestaltung oder gar an einem anderen, ungewöhnlichen Ort stattfinden. Wir freuen uns, wenn Sie an diesem Angebot Gefallen finden. In den drei Seniorenheimen und im Krankenhaus finden ebenfalls weiterhin regelmäßig Gottesdienste statt, die auch von Besucherinnen und Besuchern gerne angenommen werden können. Auch unter der Woche bleiben wir beständig. Jeden Dienstag ist um 8.30 Uhr eine meditative Andacht und jeden Mittwoch eine Andacht um 8 Uhr in der Stadtkirche (beide nicht in den Ferien). Die Friedensandacht ist monatlich freitags um 17 Uhr. Auch bei diesen Gottesdiensten informieren Sie sich bitte über die Abkündzettel oder die anderen Medien. Es geht uns nicht ums Abschaffen, sondern ums Entwickeln unserer Gottesdienste. Den vielen treuen Gottesdienstbesuchern ein verlässliches Angebot zu lassen und gleichzeitig auch Neues für andere Interessierte anzubieten, geht nur, indem man abwägt und entscheidet, nicht indem man immer Neues hinzufügt. Den Personaleinsatz unserer Pfarrer und Pfarrerin, die auch mit Aufgaben im Dekanatsbezirk und in Nachbargemeinden, sowie im Klinikum und den Seniorenheimen betraut sind, wollen wir gut planen. Wir sind froh und dankbar, dass uns einige Ehrenamtliche mit ihrem engagierten Einsatz bei Gottesdiensten unterstützen, damit uns Pfarrern auch freie Zeiten ermöglicht werden. Auch im Kindergottesdienst sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewie- sen, das leider – ebenso wie das Interesse vieler Kinder – immer mehr zurückgeht. So sind wir froh, wenigstens noch einmal monatlich Kindergottesdienst halten zu können. Der Jubiläumsgottesdienst für Feuerwehr und Gemeinde Diebach fand im Festzelt statt. Foto: Klaus Limbacher Christen der Kirchengemeinde Neustadt werden jedenfalls ein weit größeres, umfangreicheres und zeitlich flexibleres Angebot vorfinden als alle unsere Geschwister in den Landgemeinden um uns herum. Und das geht tatsächlich nur, weil Hauptamtliche und viele Ehrenamtliche ihr Bestes geben. Dass immer eine Angebotslücke für Einzelne bleiben wird, ist uns allen schmerzlich bewusst. Dennoch wollen wir das Eigentliche nicht aus den Augen verlieren: In jedem Gottesdienst redet Gott selbst mit uns, und wir antworten ihm mit unseren Gebeten und Liedern. Wir feiern Gemeinschaft mit ihm und untereinander. Gebe uns Gott, dass wir das in all unseren Gottesdiensten spüren können. Dekan Matthias Ewelt 5 Thema: Evangelisch in Neustadt an der Aisch Glaube und Kirche in Neustadt an der Aisch Konfirmandenprojekt der Kirchengemeinde Neustadt Am Kirchenvorsteherwochenende auf Schloss Craheim vom 4.-6. Februar 2011 wurde die Einführung eines neuen Konfirmandenkonzeptes für die Kirchengemeinde beschlossen. Es soll die aktuellen Entwicklungen an den Schulen wie Nachmittagsunterricht und Ganztagsklassen berücksichtigen und die Jugendlichen nicht noch zusätzlich belasten. Eine Projektgruppe unter Leitung von Diakon Roland Lehner wurde ins Leben gerufen und damit beauftragt, ein neues Konzept zu erarbeiten unter der Prämisse „Weg vom Schulmodell“. Erlebnisorientierte Einheiten zu verschiedenen Themen von Kirche und Glaube lösen den klassischen Unterricht ab. Das Konfi-Team Im Einzelnen hat die neu gegründete Projektgruppe, bestehend aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Heike Kolb, Heidi Kurzmann, Petra König, Matthias Wörlein, Pfarrer Dr. Werner Göllner und Diakon Roland Lehner, Projektbausteine zu folgenden Themen erarbeitet: Got6 tesdienst, Abendmahl, Tod und ewiges Leben, Taufe, Glaube und Konfirmation. Außerdem wird die Beteiligung am kirchengemeindlichen Leben gefördert. Verschiedene Gruppen aus unserer Gemeinde, aber auch Eltern und Mitarbeiter laden die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein, sich jeweils im Rahmen eines 15-stündigen Workshops zu beteiligen. Workshops werden beispielsweise angeboten vom Kindergottesdienst- und Kinderbibeltagsteam, vom Posaunenchor und den Alumnen, von der Gemeindejugendband und von der Dekanatsjugend. Aber auch Eltern machen Vorschläge und führen Workshops durch. Inhaltlich unterscheidet sich das neue Konzept gar nicht mal so sehr vom zurückliegenden. Was die Durchführung angeht, ist das neue Modell allerdings in keinster Weise mit dem alten zu vergleichen. Es geht nicht mehr in erster Linie um Unterricht und Leistungsnachweise, sondern um Begegnung und Austausch, um Glauben zu erfahren und als Jugendlicher ernst genommen zu werden. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden interviewen Besucher nach einzelnen Gottesdiensten. Sie werden von Gemeindegliedern zum Tee eingeladen, um sich über Glaubensfragen auszutauschen. Sie nehmen gemeinsam mit ihren Paten am „KonfirmandenPaten-Sonntag“ teil, der mit einem Tauferinnerungsgottesdienst beginnt. Im Anschluss werden die Konfirmationskerzen gestaltet und der Konfirmationsspruch ausgewählt. Bei der Kirchenrallye lernten die Konfirmanden den Gottesdienstraum kennen. Auch die Paten nehmen ihre Verantwortung dabei ganz neu wahr. Kirche wird zum Lebensraum, in dem man sich begegnet und gegenseitig im Glauben bestärkt. Nichts anderes ist Konfirmation. Dennoch ist das neue Konzept nicht unumstritten. Vielfach wurde die Frage gestellt, ob inhaltlich-theologische Aspekte ausreichend berücksichtigt werden. Genau darum geht es an dem Projekttag „Vorbereitung auf die Konfirmation“. Obgleich auch mit allen Projekten eine inhaltliche Zielsetzung verbunden ist und Themen des Glaubens im Zentrum stehen, geht es an diesem Tag noch einmal gezielt um den sogenannten Lernstoff. Auf vielfältige und kreative Weise eignen sich die Konfirmanden noch einmal zentrale Gebete, Texte und Psalmen an, wie etwa die Zehn Gebote, Psalm 23, das Vaterunser, das Glaubensbekenntnis und die Einsetzungsworte zum Abendmahl. Trotz mancher Diskussion über die Veränderungen in der Konfirmandenar- Foto: Roland Lehner beit bestätigen die Rückmeldungen der Eltern und Konfirmanden den aktuellen Kurs. In einer Fragebogenaktion werden die einzelnen Bausteine und Projekte von Eltern und Konfirmanden bewertet und finden dabei breite Zustimmung. Von den vier möglichen Bewertungen: sehr gut, eher gut, eher schlecht und schlecht, bewerten im Durchschnitt 88 % der Eltern und 82 % der Konfirmanden die Angebote mit sehr gut und eher gut, und 68 % der Eltern sowie 83 % der Konfirmanden gaben an, dass sie nicht zum klassischen Unterricht am Mittwochnachmittag zurückkehren möchten. Unabhängig davon möchten wir aber vor allem eines nicht vergessen: Entscheidend auf dem Weg zur Konfirmation ist und bleibt Jesus Christus selbst, sein Geist, seine Gegenwart, sein Segen. Auf ihn vertrauen wir. Er möge vollenden, was wir beginnen und tun. Diakon Roland Lehner 7 Thema: Evangelisch in Neustadt an der Aisch „Schön, dass Sie vorbeikommen“ Seelsorge in unserer Gemeinde Pfarrerin Schäfer beim Geburtstagsbesuch. Persönliche seelsorgerliche Kontakte gehören zu den wichtigsten Aufgaben von Pfarrer/innen in unserer Gemeinde. Manchmal entsteht sogar der Eindruck, sie sind so wichtig und gefragt, dass wir längst nicht alle Wünsche und Ansprüche befriedigen können – und dann mit dem Verdruss derjenigen Gemeindeglieder leben müssen, die sich vernachlässigt, vergessen oder übergangen fühlen. Seit der Gemeindeberatung ab Frühjahr 2011 nehmen wir uns vor, alle Gemeindemitglieder zum 50., 70., 80., 90. und 95. Geburtstag zu besuchen und danach jährlich. Ferner kommen wir zu den runden Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit ins Haus. Auch an den Wendepunkten und Wegmarken des Lebens sind wir persönlich für Sie da, sofern Sie das wünschen: wenn ein Kind geboren und getauft wird; wenn Jugendliche oder Erwachsene Mitglieder der Kirche werden; wenn zwei sich fürs Leben zusammentun und ihre Ehe segnen lassen wollen; wenn 8 nahe Angehörige sterben. Natürlich sind wir grundsätzlich auch da, wenn jemand einfach mal das Herz ausschütten will. Aber da sind wir darauf angewiesen, dass uns jemand anspricht. Seelsorge im Krankenhaus Neustadt an der Aisch geschieht im kirchlichen Auftrag und in ökumenischer Verantwortung. Von unserer Gemeinde aus ist die 4. Pfarrstelle (Pfarrer Irmer) mit einem kleinen Dekanats-Stellenanteil mit der Krankenhausseelsorge betraut. Ab September 2012 ist zudem die Krankenhausseelsorge evangelischerseits mit einer Ingrid Haller besucht ein Paar zur Goldenen Hochzeit. Pfarrer Dr. Göllner reicht einer Bewohnerin auf ihrem Zimmer im Johann-Gramann-Haus das Abendmahl. weiteren viertel Stelle aus dem Dekanat verstärkt. Andachten im Krankenhaus finden regelmäßig statt und werden dekanatsweit getragen. Mit der 2. Pfarrstelle (Pfarrer Dr. Göllner) ist neuerdings der Auftrag verbunden, sich im Umfang von etwa einem Tag pro Woche der Altenheimseelsorge zu wid- men. Das umfasst persönliche Besuche, besondere Veranstaltungen, Aussegnungen, Beerdigungen und zielgruppengerechte Gottesdienste. Letztere werden von einer ganzen Gruppe interessierter Menschen getragen. Seelsorge machen nicht nur die Pfarrer/innen. Wenn zwei Christenmenschen sich gegenseitig in seelischen Nöten beistehen, dann ist das natürlich auch Seelsorge und rein zahlenmäßig viel häufiger als dass Pfarrer/innen kommen. Und glücklicherweise haben wir auch Kreise von Ehrenamtlichen, die seelsorgerliche Besuche machen: •den ökumenischen Krankenhausbesuchsdienst, der sich engagiert und regelmäßig dieser wichtigen Aufgabe widmet •einen Kreis, der die Getauften ein Jahr und fünf Jahre nach ihrer Taufe zu Hause besucht •und wir hoffen immer noch, dass sich ein Kreis von Leuten findet, die zum 75. und 85. Geburtstag ins Haus kommen. Derzeit gibt es das nur im 2. Sprengel. Wenn Sie Freude am Kontakt mit einzelnen Menschen haben, dann sind sie in jedem dieser Kreise herzlich willkommen. Pfarrer Martin Irmer und Pfarrer Dr. Werner Göllner 9 Gemeinde aktuell Wer ist neu im Kirchenvorstand, wer leitet weiterhin die Geschicke unserer Kirchengemeinde!? Das, liebe Gemeinde, entscheiden Sie mir Ihrer Wahl am 21. Oktober 2012. Bitte geben Sie am 21. Oktober 2012 Ihre Stimme zwischen 9 Uhr und 18 Uhr im Evang. Gemeindezentrum, Am Schloss graben 1, ab. Mit Ihrer Beteiligung an der Wahl zeigen Sie, dass Ihnen das Leben in unserer Kirchengemeinde am Herzen liegt. In unserer Kirchengemeinde sind 9 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in geheimer Wahl zu wählen. Aus den Kandidatinnen und Kandidaten können Sie insgesamt 9 Personen auswählen und ihnen je 1 Stimme geben. Sie können auch weniger als 9 Stimmen abgeben. Wenn Sie mehr als 9 Personen kennzeichnen, ist Ihr Stimmzettel ungültig. Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich kurz in den Gottesdiensten am 30. September, 7. Oktober und 14. Oktober jeweils um 9.30 Uhr in der Stadtkirche vor. Auch hier im Gemein- debrief können Sie auf den folgenden Seiten eine persönliche Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten lesen. Vorab einige Informationen zur Wahl im Allgemeinen: Wählen dürfen alle Gemeindemitglieder, die 1.am Wahltag 14 Jahre alt und konfirmiert sind oder 2.mindestens 16 Jahre alt sind 3.und mindestes seit 21.7.2012 in unserer Kirchengemeinde wohnen. Sie bekommen per Post einen Wahlausweis zugesandt. Bitte bringen Sie Ihren Wahlausweis zur Wahl mit. Sie können auch die Briefwahl nutzen. Fordern Sie die Unterlagen bitte spätestens am Montag vor der Wahl schriftlich oder mündlich im Pfarramt an, damit sie Ihnen rechtzeitig zugeleitet werden können. Der Briefwahlschein muss bis zu Beginn der Wahlhandlung ans Pfarramt übersandt werden oder innerhalb der Wahlzeit dem zuständigen Wahlausschuss im Wahlraum zugeleitet werden. Zur Information über die Einzelheiten des Wahlverfahrens liegen im Wahlraum das Kirchenvorstandswahlgesetz und seine Ausführungsbestimmungen auf. Bitte merken Sie sich den 21. Oktober vor. Dadurch, dass Sie zahlreich zur Wahl gehen, ermutigen und unterstützen Sie die Arbeit des Kirchenvorstandes zum Wohle unserer Kirchengemeinde Neustadt an der Aisch. Für den Vertrauensausschuss Pfarrer Christian Schäfer 10 Lisbeth Betz 53 Jahre, ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Von Beruf bin ich Hauswirtschafterin und bewirtschafte mit meiner Familie im Nebenerwerb einen landwirtschaftlichen Betrieb in Neustadt/Aisch. Da ich mich schon auf verschiedenen Gebieten ehrenamtlich engagiert habe, sehe ich die Arbeit im Kirchenvorstand als neue Herausforderung. Während meiner Zeit als Ortsbäuerin war ich für das Binden der Erntekrone mitverantwortlich. Diese schmückte dann den Erntedankfestgottesdienst. Im Kirchenvorstand möchte ich unter anderem die Interessen der Landwirtschaft vertreten. Frank Bruhn Ich lebe mit meiner Frau Jana und unseren zwei Töchtern Henriette und Katharina in Neustadt. Von Beruf bin ich Sozialarbeiter. Seit 1978 arbeitete ich ehrenamtlich als Jugendmitarbeiter in der Jugendarbeit Chemnitz und im CVJM Sachsen mit sowie ab 1985 im Dekanat Plauen. 1988-89 leistete ich meinen Wehrdienst als Bausoldat in der NVA. 1991 gründeten wir den CVJM Plauen e.V. Im Kirchenvorstand war ich 12 Jahre tätig. Seit 1995 bin ich Prädikant der Ev.-Luth. Kirche in Sachsen und seit 2012 auch in der Landeskirche Bayern. Gern bin ich bereit, im neu zu wählenden Kirchenvorstand in Neustadt aktiv mitzuarbeiten und Verantwortung für die Gemeinde, vor Gott und Menschen zu übernehmen. Marianne Dietz 52 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Söhne, Lehrerin. Gerne brachte ich in den letzten 6 Jahren meine Fähigkeiten und Erfahrungen in die Arbeit des Kirchenvorstandes und hier insbesondere in den Kindergartenausschuss ein. Mit Freude übernahm ich Aufgaben in der Gemeinde, sei es bei Gottesdiensten oder auch bei Festen und Feiern und anderen Veranstaltungen. Mir liegt unsere Gemeinde als Gemeinschaft aller Alters- und Interessengruppen mit Jesus als Mittelpunkt sehr am Herzen. Deshalb habe ich mich bereit erklärt, nochmalig zu kandidieren und – im Falle meiner Wiederwahl – weiterhin Verantwortung für unsere Gemeinde zu übernehmen. 11 Gemeinde aktuell Franziska Gräfin v.u.z. Egloffstein Geb. am 8. Juli 1957 in München, konfirmiert in Ottobrunn, Michaelskirche. Studium der Landwirtschaft in Weihenstephan, 1982-1989 Agrarreferentin der Evang. Landjugend in Bayern. Verheiratet, zwei Kinder (17 und 19), seit 1995 in Neustadt ansässig. Seit 2003 spiele ich Waldhorn im Posaunenchor. Seit 2007 bringe ich mich im Team des Seniorentreffs „Kleeblatt“ bei Programm und Ablauf ein. An der Arbeit im Kirchenvorstand interessiert mich, das Gemeindeleben aktiv zu stärken und mit zu gestalten. Wichtig und notwendig halte ich es, einen angemessenen Mittelweg zwischen dem Erhalt sinnvoller und lieb gewordener Traditionen und der zeitgemäßen Weiterentwicklung und Erneuerung des Gemeindelebens zu finden. Dorothea Engelhardt Ich bin 52 Jahre alt und arbeite als Erzieherin in der heilpädagogischen Tagesstätte der Arche-Noah-Schule Bad Windsheim. In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit Kirchenmusik (Chor, Orchester, Orgel). Ich trage Gemeindebriefe aus und übernehme gern den Mesnerdienst in der Himmelfahrtskirche. Obwohl ich viel unterwegs bin, bin ich bereit, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten. Daniela Freifrau von Feilitzsch Geb. 15. Juli 1956, verheiratet seit 1978, 5 Kinder zwischen 17 und 32 Jahren, Mitglied des gegenwärtigen Kirchenvorstands. Ich kandidiere erneut, weil mir ein lebendiges Gemeindeleben sehr am Herzen liegt und ich mich dafür weiterhin in vielfältiger Weise einbringen möchte. 12 Martin Gehringer Kleinerlbacher Weg 15, Dipl.-Ing. (FH) – technischer Vertrieb. 39 Jahre, verheiratet, 2 Kinder (6 und 3 Jahre alt). In den vergangenen 6 Jahren war ich Mitglied im Kirchenvorstand und habe mich hierbei u.a. im Jugendausschuss und im Kindergartenausschuss sowie beim Music & Message Gottesdienst engagiert. Mir ist wichtig, dass in unserer Kirchengemeinde Glaube generationsübergreifend erfahren und gelebt werden kann. Auf Grund meiner persönlichen Lebenssituation liegen mir Themen, die junge Familien und Kinder betreffen, besonders am Herzen. Für diese Zielrichtungen möchte ich weiterhin gerne meine Fähigkeiten und mein Engagement einbringen. Klaus Goebel 65 Jahre Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Von Beruf bin ich Steuerberater. Für die Kirchengemeinde engagiere ich mich seit Jahren als Kassier beim Verein für Gemeindediakonie. Ich bin Mitglied im Ausschuss der Stiftung Schülerheimverein und bin im Mesnerteam der Friedhofskirche. Claus Kerling 52 Jahre Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Von Beruf bin ich Bankkaufmann. Als Geschäftsführer der Raiffeisen-Immobilien GmbH bin ich für die VR- und Raiffeisenbanken im Landkreis NEA tätig. In den vergangenen 12 Jahren meiner ehrenamtlichen Kirchenvorstehertätigkeit habe ich mich im Finanz- und Friedhofsausschuss engagiert. Als Kandidat stelle ich mich wieder zur Verfügung, weil ich meine Erfahrungen und Kenntnisse einbringen möchte, um das Leben in unserer Kirchengemeinde verantwortlich mitzugestalten. 13 Gemeinde aktuell Barbara Kestler Christa Nürnberger Heike Kolb Petra Rammling 39 Jahre, Obere Markgrafenstr. 22, Neustadt, verheiratet, 2 Kinder. Sparkassenfachwirtin. Meine Motivation: ...Kerzen entzünden, Worte neu finden, Leben gestalten, singen und beten, mit Jesus leben, einfach und wahr, einfach und klar… Neben Familie und Beruf ist es bestimmt nicht immer einfach, sich für ein Ehrenamt zu engagieren. Trotzdem möchte ich gerne einen Teil meiner Kraft für die gute Sache investieren und den Kirchenvorstand unterstützen. Mit viel Freude konnte ich bereits vor einigen Jahren die Kleinkindergottesdienste mitgestalten. Auch künftig kann ich mir vorstellen, bei Gottesdiensten usw. gute Ideen einzubringen und tatkräftig mitzuwirken. 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder (17 und 14 Jahre), Krankenschwester. Seit 6 Jahren bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes. Dort engagiere ich mich besonders im Jugendausschuss. Als Konfirmandenbeauftragte habe ich in den letzten 1 1/2 Jahren bei der Umstrukturierung der Konfirmandenzeit mitgewirkt. Des Weiteren bin ich Mitglied des Personalausschusses. Außerdem freue ich mich über die Mitgestaltung von Gottesdiensten. Auch arbeite ich gerne bei ökumenischen Veranstaltungen, wie Weltgebetstag oder Kinderbibeltag, mit. Zudem gehöre ich noch den Teams des Gemeindebriefes und der Taufbesuche an. Frank Larsen 46 Jahre, Diakon, Geschäftsführer des Diakonischen Werks. Kirchlich ehrenamtlich aktiv in der Notfallseelsorge und als Prädikant. In meiner früheren Kirchengemeinde Pappenheim war ich bereits gewähltes Mitglied des Kirchenvorstands und würde mich gerne auch in meiner neuen Heimat Neustadt/Aisch aktiv in dieses wichtige Gremium einbringen. Mir liegt eine Gemeinde am Herzen, die offen ist für Alt und Jung und die einen guten, lebendigen Weg in Verkündigung, Seelsorge und sozialer Verantwortung geht. 14 62 Jahre Ich bin verheiratet und wohne seit 1959 in Neustadt. Ich bin Lehrerin und unterrichtete seit 1972 an der Grundschule Neues Schloss. Seitdem erteilte ich auch Religionsunterricht. Am 1.8.2012 endete meine aktive Dienstzeit. Gern wende ich mich nun neuen Aufgaben zu. Da Glaube und Kirche wichtige Eckpfeiler in meinem Leben sind, möchte ich mich künftig in unserer Kirchengemeinde engagieren. Ein besonderes Anliegen ist mir, Kinder und Jugendliche an den Glauben heranzuführen. Die Unterstützung der Kirchenmusik und des Posaunenchores sind mir ebenfalls wichtig. Weil ich in diesen und in weiteren Bereichen unserer Kirchengemeinde Verantwortung übernehmen möchte, kandidiere ich für das Amt eines Kirchenvorstandes. Ich bin 60 Jahre alt und wohne in Neustadt, An der Weißen Marter 6. Als Rektorin und Grundschullehrerin arbeite ich in Sugenheim. Ich kandidiere für den KV, weil es für alle das Ziel sein sollte, Kirche als ansprechende Institution für jedes Alter zu sehen. Wertevermittlung und Lebensbeistand, Orientierung und Halt sollte die Kirche bieten. Ich wünsche mir, dass alle Gemeindemitglieder das erkennen und in christlichem Miteinander diese Angebote annehmen. Mir ist wichtig, dass nicht nur Pfarrer/innen Kirche und Gemeindeleben gestalten, sondern auch Laien. So kann ich mich neben meinen bisherigen Tätigkeiten (Krankenhausbesuchsdienst, Kantorei) noch mehr am Gemeindeleben beteiligen und Verantwortung für die Kirche übernehmen. Klaus Schuster 53 Jahre Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Seit 1994 bin ich im Kirchenvorstand tätig. Momentan engagiere ich mich als Mitglied im Finanz- und Kindergartenbauausschuss und als Kirchenpfleger. Ich bin Mitarbeiter im CVJM. Meine Erfahrung in der KV-Arbeit möchte ich im neuen Kirchenvorstand einbringen. 15 Gemeinde aktuell Christina Stieben Ich bin 18 Jahre alt und lebe in Neustadt. Ich besuche im Schuljahr 2012/13 die 12. Jahrgansstufe in der Fachoberschule Nürnberg. Meine Hobbys sind Klavierspielen und Singen. Ich singe und spiele Keyboard in der evangelischen Jugendband „Magnificat“. In meiner Freizeit helfe ich gelegentlich, Gottesdienste mitzugestalten, und bin auch gerne Lektor. In den Kirchenvorstand würde ich wollen, um neue Erfahrungen zu sammeln und die Dekanatsjugendmitarbeiter zu vertreten. Ute Wellner Ich wohne in Neustadt, Paracelsusstr. 54. Ich bin 57 Jahre und arbeite als med.-techn. Assistentin im Labor der Klinik Neustadt/Aisch. Seit 35 Jahren bin ich verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn. Ich möchte gemeinsam mit anderen daran arbeiten, dass unsere Gottesdienste weiterhin attraktiv und aktuell für jung und alt bleiben. In der Position eines Kirchenvorstandes würde ich mich als Bindeglied zwischen Gemeindemitgliedern und Pfarrern verstehen. Im Austausch mit den Menschen möchte ich Ihre Wünsche und Anregungen ernst nehmen und in die Diskussion im Vorstand mit einbringen. Matthias Wörlein Vielen dürfte ich besser als „Schmiddi“ bekannt sein. Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und von Beruf Schornsteinfegermeister und Energieberater. Bereits seit meinem 15. Lebensjahr engagiere ich mich als ehrenamtlicher Mitarbeiter und mittlerweile auch als stellv. Vorsitzender im CVJM Neustadt/Aisch. Im Kirchenvorstand bin ich seit 2009. Hier engagiere ich mich besonders im Jugendausschuss, sowie in der Konfirmandenarbeit. Bei deren Neukonzeption habe ich mich mit meinen Ideen und Erfahrungen eingebracht. Es liegt mir am Herzen, dass unsere Jugendlichen den christlichen Glauben und „Kirche in Neustadt“ als modern, attraktiv und lebendig kennen lernen. 16 Dekanatsrundbrief Herbst 2012 Liebe Gemeindemitglieder im Dekanatsbezirk Neustadt an der Aisch! Seit Juli wohne ich nun mit meiner Familie im Dekanatsgebäude am Schloßplatz in Neustadt. Damit sind wir nun endgültig angekommen und froh darüber, dass die – wenn auch sehr angenehme- Zwischenlösung zu einem Ende gekommen ist. Das Wohnen in so einem alten Haus (Baujahr 1750) hat seine ganz besonderen Reize und Herausforderungen. Auf jeden Fall sind wir nun mittendrin in Neustadt und ganz nah an den Büros des Dekanats und der Kirchengemeinde. Was uns bei der Renovierung des Hauses beschäftigt hat, geht derzeit vielen Kirchengemeinden so: Schadstoffe werden gefunden, die Kosten scheinen sehr hoch und die Bauzeit lang. Immer wieder bemühe ich mich, für die Gemeinden schnellere und kostengünstigere Lösungen zu finden. Das ist in einem so komplexen Gebilde wie unserer bayerischen Landeskirche aber gar nicht so einfach. Umso mehr bedanke ich mich bei Kirchenvorständen und Kolleginnen und Kollegen für ihre Geduld und ihren Einsatz! Aktuell sind wir dabei, für die Kirchengemeinde Münchsteinach und deren neuen Pfarrer Eberhard Hüttmeyer eine gute Lösung für das Pfarrhaus und dessen Renovierung zu finden. Erntedank Nach alter Tradition haben wir Pfarrerinnen und Pfarrer uns entschieden, Erntedank am ersten Sonntag nach Michaelis (29.9.), also am 30. September zu feiern. Leider geht der Trend in die Richtung, das Fest immer am ersten Sonntag im Oktober zu feiern. Viele Gründe werden dafür genannt. Da sich aber auch Ostern und Pfingsten oder viele Kirchweihen nicht an irgendwelche Vorgaben halten, sind wir diesmal der alten Tradition treu geblieben. Kirchenvorstandswahlen und Dekanatsentwicklung Am 21.10. werden die neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher unserer Gemeinden gewählt, wenig später weitere berufen und alle zusammen zum neuen Kirchenjahr in ihr Amt eingeführt. Für die Wahl und die Zusammensetzung dieser Gremien wünsche ich gutes Gelingen und Gottes Segen! Aus den Kirchenvorständen werden später Mitglieder der Dekanatssynode berufen und daraus wieder der Dekanatsausschuss gewählt. Beide Gremien werden die Geschicke unseres Dekanatsbezirkes in den nächsten sechs Jahren prägen und bestimmen. Erstmals werden wir dabei unsere 5 Regionen berücksichtigen, für die sich der Dekanatsausschuss nach einer Befragung der Kirchenvorstände entschieden hat: Nord: Baudenbach / Hambühl / Stübach, Münchsteinach, Gutenstetten / Reinhardshofen, Diespeck, Gerhardshofen, Dachsbach / Oberhöchstadt, Uehlfeld West: Sugenheim / Neundorf, Langenfeld / Ullstadt, Unternesselbach / Altheim, Schauerheim /Birkenfeld, Dottenheim In diesen Regionen wurde schon bisher, teilweise intensiv, zusammengearbeitet. Das soll künftig ausgebaut werden, damit wir auch bei künftigen Planungen unserer Kirche die Versorgung durch Pfarrerinnen und Pfarrer auf dem Land großflächig sicherstellen können. Deshalb sollen alle Regionen im Dekanatsausschuss vertreten sein. Personal Gerne möchte ich über einigen Personalwechsel und Neuigkeiten im Dekanatsbezirk informieren: Am ersten September beginnt Pfarrer Friedrich Fischer seinen Dienst. Gerade aus Papua Neu Guinea zurückgekehrt kann er für die letzten knapp zwei Jahre seines Berufslebens die Viertel Stelle Krankenhausseelsorge am Klinikum in Neustadt übernehmen. Gleichzeitig wird er für Dienstleistungen in den vier Dekanaten im Landkreis zur Verfügung stehen. Zusammen mit seiner Frau wird er bereits die Ruhestandwohnung in Neustadt beziehen. Im Oktober hat die Pfarrei Schauerheim mit Birkenfeld wieder eine Pfarrerin. Sabine Rabenstein wird den Dreiviertel Dienstauftrag dort übernehmen und natürlich auch im Pfarrhaus wohnen, sobald dieses fertig renoviert ist. Pfarrerin Rabenstein ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Mitte: Neustadt / Herrnneuses Ost: Wilhelmsdorf / Brunn, Emskirchen, Dürrnbuch / Neidhardswinden, Hagenbüchach / Kirchfembach Süd: Markt Erlbach / Linden / Jobstgreuth, Trautskirchen, Neuhof a.d. Zenn, Kirchfarrnbach / Hirschneuses, Wilhermsdorf Geheiratet haben Pfarrerin Ines Weimann aus Linden und Pfarrer Daniel Eichinger aus Markt Erlbach. Ihre gemeinsamen Zwillinge sind mit ins Lindener Pfarrhaus eingezogen. Kirchenmusik Ebenfalls geheiratet haben Pfarrer Dr. Hermann Ruttmann und Gudrun Völlinger in Trautskirchen. Den beiden Ehepaaren alles Gute und Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft! Reformationsfest Zu unserem gemeinsamen Gottesdienst am Reformationstag, den 31. Oktober um 19 Uhr in der Stadtkirche Neustadt lade ich wieder im Namen des Evangelischen Forums alle Gemeindemitglieder unseres Dekanatsbezirks herzlich ein! Für die Kirchenmusik werden diesmal die vereinigten Posaunenchöre unseres Dekanats verantwortlich sein. Als Festpredigerin begrüßen wir Bischöfin in Ruhe, Pfarrerin Maria Jepsen aus Kiel. Frau Jepsen war 1992 die weltweit erste lutherische Bischöfin und ist mittlerweile im Ruhestand. Bischofsbesuch Eine ganz besondere Freude ist es mir, dass am 24. und 25. April 2013 unser neuer Landebischof, Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm zu einem Kurzbesuch in unserem Dekanatsbezirk sein wird. Vielleicht ergibt sich für die eine oder den anderen von Ihnen ein Kontakt. In den ersten beiden Jahren meiner Zeit als Dekan war ich viel in den Gemeinden unterwegs. Inzwischen zeigt sich, dass ich in einigen aus den unterschiedlichen Gründen schon öfter war, in anderen noch gar nicht. Wenn Sie mögen, laden Sie mich gerne (auch zu ganz normalen) Gottesdiensten ein, damit ich mit Ihnen vor Ort ins Gespräch kommen kann. Samstag, 27.10., 17 Uhr, Evang. Stadtkirche Bläser- und Orgelkonzert Benefizkonzert für den Friedrich-Oberlin-Kindergarten Ausführende: Vormittagsbläsergruppe des Posaunenchorverbandes in Bayern, Leitung: Hans Knöllinger; Dieter Eppelein, Orgel Sonntag, 18.11., 19.30 Uhr, Evang. Stadtkirche Chor- und Orchesterkonzert Johann Sebastian Bach: Motette zu fünf Stimmen: Jesu meine Freude, BWV 227 Joseph Rheinberger: Konzert für Orgel und Orchester g - Moll Ausführende: Kammerorchester Neustadt, Evangelische Kantorei Neustadt Leitung: Dieter Eppelein Kleider- und Schuh-Sammelaktion Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt von Montag, 12. November bis Samstag, 17. November zur Sammelstelle im Gemeindezentrum, Am Schloßgraben 1 (Garage im Hof). Bitte geben Sie nur Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche von guter Qualität ab! Entnehmen Sie bitte Wertsachen und Bargeld! Wir übernehmen keine Haftung! Spangenberg, Magdeburger Tor 15, 38350 Helmstedt, Tel. 05351/523540 Herbstsammlung der Diakonie Seit ihren Anfängen spielt das Ehrenamt in Kirche und Diakonie eine wichtige Rolle – und das gilt bis heute. Das Ehrenamt ist eine Chance, nachbarschaftliche Hilfe zu erfahren, von Mensch zu Mensch. Es fördert ein anderes, ein neues Miteinander. Für die Gewinnung, Begleitung, Ausund Weiterbildung der Ehrenamtlichen und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern bei der Herbstsammlung vom 8. bis 14. Oktober um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! Mit den herzlichsten Segenswünschen, Ihr Dekan Matthias Ewelt 17 Gottesdienste Herzlich willkommen zum Gottesdienst Besondere Gottesdienste Dienstag 8.30 Uhr Meditative Andacht, Stadtkirche Mittwoch 8 Uhr Andacht im Chorraum, Stadtkirche Freitag 16 Uhr Gottesdienst, Johann-Gramann-Haus (vierzehntägig) Samstag 18 Uhr Gottesdienst, Krankenhaus 2. Sonntag im Monat 10 Uhr Gottesdienst, Marie-Juchacz-Heim 4. Sonntag im Monat 10 Uhr Gottesdienst, Seniorenresidenz Sonntag 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Stadtkirche 11 Uhr Predigtgottesdienst, Himmelfahrtskirche 11 Uhr Kindergottesdienst, Stadtkirche Mittwoch, 31.10. (Reformationsfest) 19 Uhr Abendgottesdienst für das ganze Dekanat in der Stadtkirche Neustadt mit Landesbischöfin i.R. Maria Jepsen und Dekan Matthias Ewelt Sonntag 18.11. (Volkstrauertag) 10.45 Uhr Feierstunde am Kriegerdenkmal mit Posaunenchor, anschließend ökumenischer Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche 19 Uhr Abendgottesdienst zur Friedensdekade in der Stadtkirche Mittwoch, 21.11. (Buß- und Bettag) 9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl in der Stadtkirche 19 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl in der Stadtkirche music & message Gottesdienst für junge und jung gebliebene Leute, mit Band und Musik. 21.10. 19 Uhr Hagenbüchach 18.11. 19 Uhr Baudenbach Ökumenischer Kleinkindergottesdienst Kinderkirche_Logo_sw.pdf 2.10. 17 Uhr in der kath. Kirche 14.10., 11.11. Sonntag, 1. Advent, 2.12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl zur Einführung des neuen Kirchenvorstands in der Stadtkirche 17:09:38 Abendmahlsgottesdienste: Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Regel mit Traubensaft Kindergottesdienst ... ist immer am 2. Sonntag im Monat ... immer um 11 Uhr in der Stadtkirche 04.05.2006 Ewigkeitssonntag, 25.11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen in der Stadtkirche 11 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen in der Himmelfahrtskirche Taufgottesdienste: 3. Sonntag im Monat 11 Uhr 1. Samstag im Monat 14 Uhr Veranstaltungen in der katholischen Kirche C M Y CM MY CY CMY K Friedensgebet Freitag, um 17 Uhr in der Stadtkirche 12.10., 9.11. Andachten von Pfr. Christian Fuchs Taizé-Andacht Montag, 29.10., 19 Uhr Trauer-Andacht Für alle, die einen lieben Menschen verloren haben – erst kürzlich oder vor längerer Zeit – und die Kraft und Hoffnung aus Worten der Heiligen Schrift, Stille, Gebet und Betrachtung schöpfen wollen. Montag, 26.11., 19 Uhr Thema: „Mögen Engel dich begleiten...“ unter www.nordbayern.de/Region/Neustadt Aisch 18 19 Gruppen und Kreise Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen Landeskirchliche Gemeinschaft, Hans Miess (Tel. 09841/1438): Jeden Donnerstag, 19 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Kirche aktuell, Pfarrer Dr. Christian Fuchs (Tel. 9853): Donnerstag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 25.10., 29.11. Ehepaarkreis, Gerdi Müller und Wolf Genetzke (Tel. 62837), Verena Assel (Tel. 62657): Letzter Montag im Monat, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 26.11. Evangelisches Forum, Dekan Matthias Ewelt (Tel. 887610) „Treffpunkt Kleeblatt“ (für Menschen ab 60), Dekan Matthias Ewelt (Tel. 887610): Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 14.11. „Heilpflanzen“ mit Frau Irene Ewelt Die Mitglieder des Frauenvereins sind auch herzlich eingeladen. Evangelischer Frauenverein, Irmgard Linsenmeyer (Tel. 9775): 17.10.Ausflug Ökumenekreis, Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660): Letzter Freitag im Monat, 19.30 Uhr 26.10. Evang. Gemeindezentrum „Beten für den Frieden - (Steuer) Zahlen für den Krieg?“ mit Pfarrer. i. R. Hans-Jörg Schmid 30.11. Kath. Pfarrzentrum „Ambo oder Kanzel? - Entwicklung und Bedeutung liturgischer Orte aus katholischem Blickwinkel“ mit Pfarrer Markus Schürrer Gesprächskreis für Frauen, Helga Stöhr (Tel. 2989): Montag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 8.10., 12.11., 10.12. Meditative Morgenandacht, Monika Götz (Tel. 4790), Heidi Wagner (5175): Jeden Dienstag, 8.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien) 20 Trauer- und Hoffnungstreff „Lebensbrücke“, Karin Kolberg (Tel. 8995-23): Dritter Montag im Monat, 15-17 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Ansbacher Str. 6 15.10., 29.11. Literaturfrühstück, Barbara Berger (Tel. 883318), Bianca Schöfer (Tel. 3586): Samstag, 9.30 Uhr-11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 6.10. „Der Spieler“ von Fjodor Dostojewski 3.11. „Das dreißigste Jahr“ von Ingeborg Bachmann Offener Gesprächskreis um die Bibel, Frank Bruhn (Tel. 0176/65453924): alle 14 Tage Mittwoch, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum 10.10., 24.10., 7.11., 28.11. Musikalische Gruppen Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Dieter Eppelein (Tel. 874083): Kantorei: Probe Dienstag, 19.45 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Alumnen: Probe Donnerstag, 19 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Kinderchor: Probe Mittwoch, 15 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Neustädter Kammerorchester: Probe Freitag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Posaunenchor (Leitung: Dr. Dieter Geißendörfer, Tel. 2838): Proben im Kärnter: Mittwoch, 19 Uhr Gesamtchor, 20 Uhr Auswahlchor Samstag, 14 Uhr Gesamtchor, 15 Uhr Anfänger Neustädter Blockflötensextett (Ansprechpartnerin: Theresia Breyer, Tel. 09104/823308): Probe Mittwoch, 19 Uhr im Evang. Gemeindezentrum CVJM: Jungschargruppe für Jungen und Mädchen von 9-12 Jahren Donnerstag, 18-19.30 Uhr (nicht in den Ferien) „Frühstück mit Jesus“ 2. u. 4. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr, Sabine Hegendörfer Tel. 61393 Hauskreis 2., 3. u. 4. Dienstag im Monat, Heidi Wagner, Tel. 5175 Alle Veranstaltungen (Ausnahme Hauskreis) finden in den Räumen des CVJM Neustadt/Aisch, Untere Schlossgasse 9, statt. Ansprechpartner ist Wolfgang Göß, Tel. 664030 oder 0162/3741681, E-Mail: [email protected], Web: www.cvjm-nea.de 21 Wissenswertes Unsere Sprengeleinteilung Aufgeschlossen wollen Pfarrerin und Pfarrer Ihnen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen begegnen und Sie als Seelsorger(in) verlässlich begleiten. Unsere Kirchengemeinde ist in einzelne „Sprengel“ unterteilt, damit Sie einen verlässlichen Ansprechpartner haben. Anhand des folgenden Sprengelverzeichnisses können Sie feststellen, welche Pfarrerin, welcher Pfarrer für Besuche und Seelsorge, bei Trauungen und Beerdigungen Ihr persönlicher Ansprechpartner ist. Auf der folgenden Doppelseite finden Sie die Sprengeleinteilung auf einem Stadtplan farbig markiert. Hier noch einmal die Straßenzuordnung zu den Sprengeln, gültig seit 1. April 2011: I. Pfarrstelle (Matthias Ewelt) Äußerer Stadtmauerweg, An den Weinbergen, Bamberger Str., Bei der Freiung, Fichtestr., Gartenstr., Goethestr., Graslitzer Platz, Herrengäßchen, Hintere Kellereigasse, Kantstr.,Lessingstr., Löblerinweg, Ludwigstr., Markgrafenstr., Marktplatz, Max-Döllner-Platz, Mittlerer Stadtmauerweg, Mühlstr., Nürnberger Str., Obere Markgrafenstr., Oberer Stadtmauerweg, Rückertstr., Schillerstr., Schloßplatz, Schmiedegasse, Sparkas22 senplatz, Unter dem Lehenhof, Unterer Stadtmauerweg, Vordere Kellereigasse, Zehentplatz eisenstr., Riedfelder Ortsstr., Riedweg, Rößleinsdorfer Ortsstr., Schnizzersweg, Steinsweg, Untere Bleichgasse, Untere Schlossgasse, Untere Waaggasse, Vordere Stallbaugasse, Wasenmühle, Wilhelmstr., Würzburger Str. III. Pfarrstelle II. Pfarrstelle (Christian & Christiane Schäfer) (Dr. Werner Göllner) Adolf-Scherzer-Str., Alleestr., Alte Bahnhofstr., Am Aischsteg, Am Buchberg, Am Eichelberg, Am Friedhof, Am Geißsteg, Am Pfaffenbühl, Am Pfalzbach, Am Pulverturm, Am Schlossgraben, Am Schnappenstein, An den Herrenbergen, An der Aischtalbahn, An der Bleiche, An der Steige, Ansbacher Str., Ansbacher Str. 15 (Johann-Gramann-Haus), Bahnhofstr., Bei den Sommerkellern, Beim Kriegshof, Buchquellenweg, Diebach, Diebacher Str., Eichelbergweg, Ernst-Preu-Str., Ferdinand-v. Schill-Str., Flugplatz, Friedr.-Ludwig-Jahn-Str., Friedrichstr., Gärtnersberg, Georg-VogelStr., Hambühler Weg, Hampfergrundw. bis Bahnlinie, Hans-Böckler-Str. 2 (Marie-Juchacz-Heim), Hartschmiedenweg, Heckerwaldweg, HermannEhlers-Str. 1 (Seniorenresidenz), Hintere Stallbaugasse, Hopfenstr., Hospitalplatz, Karl-Eibel-Staße, Karl-Ströbel-Weg, Katharinenweg, Kirchgasse, Kirchplatz, Konrad-Pregler-Str., Leitenwaldweg, Leonhard-Bankel-Platz, Luitpoldstr., Malplatz, Malstr., Multerngasse, Nägeleinsgasse, Obere Bleichgasse, Obere Schloßgasse, Obermühle, Parsevalstr., Peter-Kolb-Platz, Plärrer, Raiff- Am Frankenhof, Am Höhrlein, Am Hutsberg, Am Sandacker, Am Schnerrer, Auf der Stadthöhe, Bahnhof, Beerbacher Weg, Bismarckstr., Brunnenstr., Fanny-Hensel-Str., Franz-SchubertStr., Geißbuck, Hampfergrundweg ab Bahnlinie, Johannes-Brahms-Str., Joh.Seb.-Bach-Str., Moltkestr., Ottostr., Parkstr., Seilergasse, Tongrubenweg, Unterschweinacher Weg, Weiherstr., Zur Multernschlucht Herrnneuses IV. Pfarrstelle (Martin Irmer) Adalbert-Stifter-Str., Am Hasengründlein, An der Bastei, An der Weißen Marter, Auf der Höhe, Bachstr., Beethovenstr., Bodelschwinghstr., Chausseehaus, Comeniusstr., Eggensee, Eichendorffstr., Eilersweg, Fabriciusstr., Flexstr., Haydnstr., Hermann-Ehlers-Str. (ohne Nr. 1 = Seniorenresidenz), HermannLöns-Str., Kleinerlbacher Weg, KonradAdenauer-Str., Langer Wasen, Lohmühle, Lohmühlenweg, Martin-Luther-Str., Mozartstr., Mühlgründlein, Ostendstr., Paracelsusstr., Pommernstr., RichardWagner-Str., Ringstr., Robert-Bosch-Str., Robert-Koch-Str., Röntgenstr., RudolfDiesel-Str., Sauerbruchstr., Schafäckerlein, Schaffnersweg, Schellerter Weg, Schleifweg, Schlesienstr., Semmelweisstr., Stadtpark, Strahlbacher Weg, Sudetenstr., Unterstrahlbach, Virchowstr., Werner-v.-Siemens-Str., Wiesenstr., Zeppelinstr. Fotos: Andreas Riedel 23 Wissenswertes Sprengel I Sprengel II Sprengel III Sprengel IV Quelle: Civos Geodata Diebach 24 Eggensee mit Chauseehaus 25 Wissenswertes Wir sind für Sie da! Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Pfarrer und die Pfarrerin Alle Pfarrer und die Pfarrerin in unserer Gemeinde halten Gottesdienste, besuchen und begleiten Gemeindeglieder, taufen, trauen und beerdigen. Darüber hinaus hat jeder seine besonderen Aufgabenbereiche, die wir hier in der Reihenfolge ihrer Stellen vorstellen. Matthias Ewelt ist Dekan im Dekanatsbezirk Neustadt und zu 33% auch Pfarrer unserer Kirchengemeinde. Neben der Seelsorge in einem ca. 900 Mitglieder umfassenden Gemeindesprengel und den Gottesdiensten, die er in der Gemeinde hält, kümmert er sich im Team auch um die Gottesdienstentwicklung. Er ist Vorsitzender im Verein für Gemeindediakonie und unser Diakoniebeauftragter. Pfarrer Dr. Werner Göllner hat die zweite Pfarrstelle. Neben den üblichen Aufgaben eines Pfarrers widmet er sich zwei besonderen Schwerp unkten. Zum einen arbeitet er von Anfang an in der Projektgruppe mit, die den neuen Konfirmandenkurs entwickelt, trägt und gedanklich begleitet. Zum anderen ist er durch den Landesstellenplan mit der Aufgabe betraut, sich etwa einen Tag in der Woche der Altenheimseelsorge 26 zu widmen. Beide Schwerpunkte machen ihm viel Freude, und er entdeckt immer mehr Ähnlichkeiten zwischen den alten und jungen Menschen in unserer Gemeinde. Pfarrer Christian Schäfer hat als neuen Arbeitsschwerpunkt seit drei Jahren die Geschäftsführung der Kirchengemeinde. Für gute Rahmenbedingungen zu sorgen, innerhalb derer Ehrenamtliche und Hauptamtliche gut zusammenarbeiten können, ist das Ziel seiner Verwaltungstätigkeit. Dabei wird er kompetent und vielfältig unterstützt durch den Kirchenvorstand. Vieles davon geschieht im Hintergrund. Besonderes Augenmerk legt er auf unsere beiden Kindergärten (von denen einer gerade neu gebaut wird), unsere Mitarbeiterinnen dort und die Zusammenarbeit mit den Elternbeiräten. Gerne ist er auch als Gemeindepfarrer und Seelsorger am Puls des Gemeindelebens dran und freut sich über persönliche Begegnungen. Pfarrerin Christiane Schäfer teilt sich mit ihrem Mann die dritte Pfarrstelle. Neben der gemeinsamen Arbeit in der Kirchengemeinde Herrnneuses (ca. 33 %) ist sie in unserer Kirchengemeinde schwerpunktmäßig für den Gemein- debrief zuständig und wirkt auch in anderen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit mit. Sie koordiniert und pflegt die guten ökumenischen Kontakte zur katholischen Gemeinde. Gerne gestaltet sie auch besondere Gottesdienste und arbeitet bei der Gottesdienstentwicklung mit. Pfarrer Martin Irmer ist als Seelsorger für ca. 2000 Gemeindeglieder im 4. Sprengel verantwortlich. Darüber hinaus hat er neben Gottesdiensten, Schulunterricht und anderen Aufgaben eines Pfarrers in unserer Gemeinde einen besonderen Schwerpunkt in der vielfältigen Arbeit mit Kindern – ab 0 Jahren. Er begleitet in diesem Rahmen auch die Kinder und Mitarbeitenden in beiden Kindergärten seelsorgerlich bei Besuchen und Gottesdiensten und freut sich über Kontakte zu Kindern und jungen Familien. Darüber hinaus ist er mit einem kleinen Stellenanteil auf Dekanatsebene in der Krankenhausseelsorge tätig. Pfarrer Dr. Christian Fuchs ist dem Dekanat zugeordnet. Neben seinen Aufgaben in verschiedenen Gemeinden des Dekanatsbezirks hält er in der Kirchengemeinde Neustadt Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen und macht Besuche bei Gemeindegliedern. Außerdem leitet er den Kreis „Kirche aktuell“. Weitere Ansprechpartner Diakon Roland Lehner ist (neben seiner Arbeit in der Dekanatsjugend) mit einer halben Stelle für die Gemeindejugend verantwortlich. Vor allem koordiniert er das Konfirmandenprojekt, begleitet ehrenamtliche Miterbeiter/innen und führt einzelne Bausteine und auch Konfirmationsgottesdienste durch. Daneben ist die Entwicklung und Betreuung der Jugendarbeit seine Aufgabe. Mit besonderem Engagement widmet er sich der Jugendband Magnificat. Sobald ein Nachfolger für die Gemeindejugend gefunden ist, wird er ganz in die Dekanatsjugend wechseln. Dieter Eppelein, Kirchenmusikdirektor, ist für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde verantwortlich. Er leitet die Kantorei , die Alumnen (die oft bei Trauungen und Beerdigungen singen), den Kinderchor und das Neustädter Kammerorchester. Unsere Gottesdienste gestaltet er mit der Orgel und gemeinsam mit Mitgliedern der Kantorei aus. Regelmäßig probt er mit seinen Ensembles für Konzerte, die in unserer Stadtkirche zur Aufführung gebracht werden. 27 Wissenswertes Michael Kollmer, Mesner und Hausmeister in der Kirchengemeinde. Als Mesner ist seine Hauptaufgabe die Vorund Nachbereitung der Gottesdienste und der kirchlichen Feiern wie Taufen, Hochzeiten, Konfirmationen sowie von Konzerten in der Kirche. Er kümmert sich um die Vorbereitung des Altars, die Kerzen, den Blumenschmuck, die liturgischen Geräte und Bücher sowie die Paramente. Er übernimmt die Bedienung der technischen Geräte (Lautsprecheranlage, Glockengeläut sowie Heizung). Als Hausmeister kümmert er sich um die Erhaltung und Pflege der kirchlichen Gebäude und Räume. Er betreut die Haustechnik, wartet und repariert alles, was anfällt, bei sämtlichen Immobilien wie der Stadtkirche, Friedhofskirche, dem Gemeindezentrum, dem Dekanat/ Pfarramt, dem Kärnter, den Mietsräumen der ev. Jugend, des CVJM und dem Louise-Scheppler- sowie dem FriedrichOberlin-Kindergarten. Gertraud Weißfloch und Sabine Schwarz, Sekretärinnen Sie sind (abwechselnd) Ihre erste Anlaufstelle im Pfarrbüro im Schlossplatz 1. Ob es um Veranstaltungen in der Kirchengemeinde geht, Mitteilungen an die Presse, Anmeldung zu Taufen, Trauungen und Konfirmation, Patenbescheinigungen und Schmuckurkunden zu den kirchlichen Festen in Ihrem Leben – Frau Weißfloch und Frau Schwarz erledigen das oder nennen Ihnen den zuständigen Ansprechpartner. Ebenso werden im Pfarrbüro die Kirchenbücher geführt und die Gaben verwaltet. Brigitte Faust, Friedhofsverwaltung Unser altehrwürdiger Stadtfriedhof mit der Himmelfahrtskirche in seiner Mitte will sorgfältig und einfühlsam betreut sein. Frau Faust ist regelmäßig auf dem Friedhof unterwegs, sie fertigt die Urkunden für die Grabstellen und hält den Kontakt zu den Grabbesitzern. Außerdem organisiert sie den Mesnerdienst für die Himmelfahrtskirche. Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen: Mia Carlotta Osthoff, Parkstraße 18; Justin Gidion, Schafäckerlein 11; TamiaLeona Sigrid Heike Meier, LeonhardBankel-Platz 5; Emilia Sophie Ferstl, Kirchplatz 1; Bastian Summ, Diebach 41; Den Segen Gottes für ihre Ehe erbaten: Eugen Leipi und Elena, geb. Sivenkov, Sudetenstraße 13; Uwe Erich Leibold und Rebecca, geb. Brand, Geißbuck 8; Joachim Christopher Friedhelm Korn und Petra, geb. Deusel, Bamberg; Michael Dieter Beck und Uta Barbara, geb. Ohlmann, Schauerheim Kirchlich bestattet wurden: Annemarie Winter, geb. Kaeppel, 96 Jahre, Hans-Böckler-Straße 2; Mathilde Margarete Meyer, geb. Elbinger, 96 Jahre, Ansbacher Straße 15; Georg Steininger, 81 Jahre, Mozartstraße 8; Maria Margareta Beck, geb. Raab, 89 Jahre, HansBöckler-Straße 2; Julius Huß, 89 Jahre, Nürnberger Straße 16; Dr. Karl Friedrich Erich Fick, 92 Jahre, Robert-Koch-Straße 11; Rudolf Ernst Müller, 76 Jahre, Hamp- fergrundweg 28; Alexander Befus, 58 Jahre, Friedrichstraße 3; Johann Decker, 86 Jahre, Johann-Sebastian-Bach-Straße 18; Erika Gerda Tschernischenko, geb. Kammler, 87 Jahre, Colmberg; Joachim Martin Haas, 49 Jahre, Ringstraße 6; Friedrich Bärlein, 74 Jahre, MartinLuther-Straße 13; Andreas Pfaffenrot, 76 Jahre, Am Buchberg 6; Willi Peter, 78 Jahre, Ansbacher Straße 11 Kinderbibeltag am Buß- und Bettag Wir erleben, wie Petrus in der Klemme ist und überraschend befreit wird. Ja, ja, ein Engel spielt da auch eine Rolle… Es warten auf dich wieder fetzige Lieder, eine spannende Geschichte und mitreißende Spiele. Anmeldungen gibt es im Pfarramt. Toll, wenn du mit dabei bist! 28 Lena Christina Ebenhöh, Heckerwaldweg 23; Jule Leipold, Martin-Luther-Straße 85; Amelie Renate Wolf, Martin-LutherStraße 8; Lara Altmann, Nürnberg; Franziska Patricia Rottler, An der Weißen Marter 6 Buß- und Bettag, 21. November, 8.3013.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Dein Team vom Kinderbibeltag mit Gemeindereferentin Jutta Friedel und Pfarrer Martin Irmer 29 Adressen Gemeindebriefunterstützer Folgende Unternehmen unterstützen den Gemeindebrief im Jahr 2012. Dadurch tragen sie dazu bei, dass unser Gemeindebrief auch im Jahr 2012 wie gewohnt mit fünf Ausgaben erscheinen kann, jetzt sogar in Farbe. Dafür sagen wir herzlichen Dank. Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen den Gemeindebrief unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660). Assel & Partner Steuerkanzlei Gaststätte Neptun Autohaus Köstner GmbH Opel-Service-Partner Gärtnerei Dornauer Auto Meyer Bakhshish-Sing, Pizza Service Bauspenglerei Rudolf Götz GmbH Becker spielen.schenken.kochen Bekleidungshaus Seeg Gressel Spedition GmbH & Co KG Haus des Abschieds, Schmid GmbH Hertlein Schlosserei + Sanitär Klör Zweiräder und mehr GmbH Kolibri, Neustadt/Aisch Brothaus GmbH & Co. KG Kommod – Nähen macht Spaß, Nürnberger Str. Buchhandlung Schmidt Neue Apotheke Fa. Bärlein-Denterlein, Neustadt/Aisch Optik + Hörgeräte Streissl Bürotechnik Klebes, Neustadt/Aisch Das Brillen Duo rainer sack optik gmbH Dentallabor Klaus Mück, Neustadt/Aisch Elektro Schramm Reidelshöfer Das Bettenhaus Richard Köstner AG Sparkasse Neustadt Verlagsdruckerei Schmidt VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG Raiffeisen-Volksbank Pfarramt Schlossplatz 1 91413 Neustadt an der Aisch Sekretärinnen 88 76 11 Gertraud Weißfloch, Sabine Schwarz Fax (neu!) 88 76 21 Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9-12 Uhr, 14-17 Uhr Mittwoch, 9-12 Uhr www.neustadt-aisch-evangelisch.de [email protected] Gabenkonto: Konto-Nr. 43 463 Sparkasse Neustadt, BLZ 762 510 20 Evang. Gemeindezentrum Am Schlossgraben 1 Friedhofsverwaltung Brigitte Faust 88 76 12 Montag und Mittwoch 9-11.30 Uhr Freitag 13-16 Uhr [email protected] Friedrich-Oberlin-Kindergarten Schlesienstraße 36 Christina Lange 98 93 Louise-Scheppler-Kindergarten Lohmühlenweg 6 Kerstin Müller 87 64 47 Johann-Gramann-Haus Senioren- und Pflegeheim Ansbacher Str. 15 Diakon Dieter Steger 88 320 25 I. Pfarrstelle Dekan Matthias Ewelt Wohnung 88 76 10 8 72 66 54 II. Pfarrstelle Pfarrer Dr. Werner Göllner 8 83 98 25 III. Pfarrstelle Pfarrerehepaar Christiane und Christian Schäfer IV. Pfarrstelle Pfr. z. A. Martin Irmer Pfr. Dr. Christian Fuchs 26 60 8 72 66 68 98 53 Kantorei Kirchenmusikdirektor Dieter Eppelein 87 40 83 Gemeindejugend Diakon Roland Lehner 87 40 82 Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Christine Stumptner 99 71 Stv. Vertrauensmann Rüdiger Pfeiffer 6 05 77 Mesner Michael Kollmer 66 36 73 Diakonisches Werk Beratung und Information Diakon Frank Larsen 89 95 0 Zentrale Diakoniestation - Häusliche Pflege - 89 95 30 Fachstelle für pflegende Angehörige 89 95 23 Estella - Ambiente für mein Bett Farben Spiegel, Lacke – Farben – Tapeten Franken Brunnen GmbH & Co. KG 30 Den diensthabenden Pfarrer an Wochenenden und Feiertagen erreichen Sie unter Tel. 88760. Achtung! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Donnerstag, 1. November 2012 E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] 31 de . . . r be E d rüh n u l ren s e ich Himm a d ...