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Ausgabe 7/2016 Kostenlose Zeitung für Mieter, Geschäftskunden und Freunde Exkursion Olympia WIRO-PappCup WIRO-Mieter erkunden den Kringelgrabenpark » Seite 6 WIRO unterstützt Ruderer in Rio » Seite 4 WM der Pappkanus am 6. Juli an den Hafenterrassen » Seite 12 Foto: Alexander Rudolph Ab ins Wasser! Hier gibt’s Abkühlung, wenn der Sommer in der Stadt zu heiß ist. 25. Jahrgang Editorial // Inhalt Inhalt 5 Gipfelstürmer Rostocker trainiert im Hochhaus für 7.000er 7 WIRO stockt auf Modellprojekt in der Südstadt für mehr Wohnraum 8 Badestellen Hier können Rostocker abtauchen Editorial Birgit Hass arbeitet seit 17 Jahren als Concierge bei der WIRO in Lütten Klein Kontakt & Beratung Liebe Leserinnen und Leser, Serviceteam Vermietung 0381.4567-4567 über dieses Jubiläum musste ich staunen: Vor genau 15 Jahren ist die Straßenbahn zum ersten Mal bis Lütten Klein gefahren. So lange ist das schon her – und längst selbstverständlich! Ich erinnere mich noch gut, was für ein Meilenstein das damals für unseren Stadtteil war. Endlich kam man ohne umständliches Umsteigen auf direktem Wege in die Innenstadt. Das war vor allem für die Älteren eine riesige Erleichterung. KundenCenter Vermietung Fischerstraße 1 Mo – Fr, 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr Sa, 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr WIRO-Notdienst Sanitär, Gas, Heizung, Elektro: 0381.4567-4444 Schlüssel: 0381.4567-4620 KundenCenter Groß Klein (Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide): 0381.4567-3110 KundenCenter Lütten Klein (Lütten Klein): 0381.4567-3210 KundenCenter Evershagen (Evershagen): 0381.4567-3810 In Rostock bleibt die Zeit nie stehen, ständig wächst die Stadt, verändert und entwickelt sich weiter. Weil immer mehr Menschen in der Hansestadt wohnen wollen, steht auch die WIRO vor großen Herausforderungen. Das Wohnungsunternehmen baut mehr als 200 neue Wohnungen im Stadthafen und in der Warnemünder Parkstraße. Und in der Südstadt starten wir bald mit einem Modellprojekt: Wir stocken Häuser auf und schaffen so zusätzlichen Wohnraum. Mehr über dieses spannende Projekt lesen Sie auf Seite 7. Einen sonnigen Juli wünscht Birgit Hass KundenCenter Reutershagen (Reutershagen, Hansaviertel, KTV): 0381.4567-3310 KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe): 0381.4567-3510 KundenCenter Toitenwinkel (Toitenwinkel, Dierkow): 0381.4567-3610 KundenCenter für Haus- und Wohneigentum: 0381.4567-3710 Grundstücke und Eigentumswohnungen: 0381.4567-2331 KundenCenter Forderungsmanagement: 0381.4567-3410 [email protected] Einladung für ABC-Schützen Nur noch ein paar Wochen, dann gibt’s Zuckertüten und Schulranzen. In diesen Tagen haben sich viele ABC-Schützen schon mal über Post gefreut. Die WIRO lädt ihre Schulanfänger am 3. September zu einer großen Fete in den Zoo ein, mit Tierschau, Kinderschminken und lustigen Spielstationen. Künftige Schulkinder, die keine Einladung bekommen haben, können sich jetzt noch anmelden. Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH Lange Straße 38 | 18055 Rostock Telefon: 0381.4567-2256 | WIRO.de 3. September ABC-Schützen-Fest 13 bis 18 Uhr im Rostocker Zoo Tiere, Spiele, Picknick, Zaubere i und viele Überraschungen 07/16 | WIRO aktuell 3 Information // Olympia Daumendrücken für Rio In ein paar Tagen hebt der Flieger Richtung Rio ab – und Marie-Louise Dräger und Stephan Krüger sind gerade zum Wandern und Mountainbiken in den österreichischen Bergen. Die beiden Ruderer aus Rostock gönnen sich aber nicht etwa eine Verschnaufpause, bevor es bei Olympia ernst wird. Höhentraining in Weißensee gehört zum Trainingsplan der Rostocker. Die WIRO unterstützt die Olympioniken. Stephan Krüger: 85 Kilo auf 1,88 Meter, nur Muskeln, immer ein Strahlen im Gesicht. Den 27-Jährigen bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Aber wenn er an Rio denkt, wird ihm etwas flau – obwohl es schon seine dritten Olympischen Spiele sind. Aus London und Peking kam er leider ohne Medaille nach Hause. »Diesmal soll es klappen.« kaum zu Hause, hat mit seinem Bugmann Marcel Hacker ein Trainingslager nach dem anderen absolviert. Sein tägliches Pensum aktuell: 40 Kilometer rudern auf der Warnow, zwischendurch Kraft und Laufen an Land. Nach Olympia sitzt er wieder im Hörsaal, soviel steht schon fest. Der Bachelor für Verkehrsbetrieb/ Logistik will seinen Master dranhängen. Krüger lebt für seinen Sport, mit zehn Jahren saß er zum ersten Mal im Boot und trainiert seitdem unermüdlich beim Olympischen Ruderclub Rostock (ORC) in Kessin. In den vergangenen Monaten war er Auch Marie-Louise Dräger hat schon Pläne. »Auf jeden Fall mache ich erstmal Urlaub mit meinem kleinen Sohn«, lacht das Ruder-Leichtgewicht. Der bleibt während Olympia zu Hause bei Oma und Tante. Auch auf mehr Zeit mit ihrem Hund, einem Old English Bulldog, freut sich die 35-Jährige. Ein Praktikum im Revier Reutershagen steht für Herbst im Kalender – das gehört zu ihrer Ausbildung bei der Polizei. Dann ist sie hoffentlich Besitzerin einer Olympia-Medaille. »Vier Mal war ich schon Weltmeisterin, nur ein Olympiatitel fehlt mir noch.« Knapp sieben Minuten brauchen MarieLouise Dräger und Ronja-Fini Sturm im Doppelzweier für die Wettkampfstrecke über zwei Kilometer. Aber einfach wird’s trotzdem nicht. Die brasilianische Hitze ist brutal und ungewohnt für die deutschen Ruderer. Und die Konkurrenz ist topp. »Am Ende hängt es von der Tagesform ab, aber wir haben jede Menge Biss!« Die WIRO-Geschäftsführer Ralf Zimlich und Christian Urban drücken Marie-Louise Dräger und Stephan Krüger die Daumen für Rio. Das Wohnungsunternehmen unterstützt die Olympioniken. Fotos: Alexander Rudolph 4 WIRO aktuell | 07/16 Aufstieg zum Spantik in Pakistan. Foto: Holger Feist Hoch hinaus Da läuft anderen schon beim Lesen der Schweiß: 404 Treppenstufen – ohne Pause und mit 18 Kilo Sand auf dem Rücken. Das Ganze zwölf Mal nacheinander. Holger Feist schafft das ziemlich locker. Der Doktor der Chemie hat ein Ziel: den Khan Tengri, einen 7.000er in Kirgistan. Für seine Bergexpedition im August trainiert der 56-Jährige im höchsten Treppenhaus von MV, im WIRO-Hochhaus in der August-Bebel-Straße 36. Der sportliche Rostocker stand schon auf Gipfeln in Bolivien, Nepal und Pakistan. Er hat Gletscher bezwungen, bei 25 Minusgraden im Zelt übernachtet und auch mal kurz vorm Ziel kehrtmachen müssen, weil es körperlich nicht mehr ging. »Man kommt in Grenzbereiche, wenn man in 5.500 Metern mit der Hälfte des normalen Sauerstoffs auskommen muss.« Jeder Schritt kostet dreimal so viel Kraft. »Auf diese Belastung muss man sich körperlich gut vorbereiten.« Joggen, Rennrad fahren, Schwimmen. Vor ein paar Monaten, da blickte Holger Feist aus seinem Wohnzimmerfenster auf das WIRO-Hochhaus in der Innenstadt, hatte er die Idee: »Das Treppenhaus ist perfekt, um die Kondition für den Aufstieg zu trainieren.« Er hat beim Wohnungsunternehmen nachgefragt – und kommt seitdem zweimal pro Woche nach Feierabend. »Toll, dass die WIRO mir die Erlaubnis gegeben hat.« Hoch geht’s zu Fuß, runter meist im Aufzug. Bis zur Abreise Ende Juli will er die Sandlast in seinem Rucksack noch erhöhen. »Beim Bergsteigen hat man ja auch immer was auf dem Rücken: Zelt, Schlafsack, Gaskocher.« Vier Wochen dauert die geführte Expedition auf den Gipfel vom Khan Tengri und zurück. Erst geht’s fünf Tage zu Fuß über den Inyltschek- und den KomsomolskijGletscher, bis zum Basislager in 4.100 Metern Höhe. Von dort ziehen die Bergsteiger weiter in Schnee und Eis, mit Steigeisen, Eispickel und gesichert am Seil. Auf dem Weg zum Gipfel übernachten sie in drei Hochlagern. Nach schätzungsweise drei Wochen, wenn das Wetter mitspielt und die Gesundheit auch, ist die Expedition am Ziel: »Oben zu stehen, auf dem höchsten Punkt eines Berges, ist ein tolles Gefühl.« Und wenn es nicht klappt? Dann geht das Leben auch weiter, sagt Holger Feist. »Bei so einer Tour kann immer etwas Unerwartetes passieren – und Sicherheit geht vor.« Der Aufstieg lohnt die Strapazen allemal. »Die Landschaft ist einmalig.« Wenn er Glück hat, sieht er unterwegs Schneeleoparden und Murmeltiere. Hochhaus August-Bebel-Straße: Holger Feist beim Training Fotos: Jens Scholz 07/16 | WIRO aktuell 5 Serie // Rostocks Schätze Schön grün Leise biegt sich das Schilf im Sommerwind. Und wer sich ins Gras der benachbarten Wiese auf den Rücken legt, der blickt in einen sattgrünen Blätterhimmel. Der Kringelgrabenpark in der Rostocker Südstadt ist eine Oase der Ruhe und eine Schatzkiste der Natur. Als das Neubaugebiet 1968 gerade fertig gebaut war, gestalteten die beiden Gartenarchitekten Hans-Georg Voigt und Dieter Wünsche das fast 20 Hektar große Areal als Erholungsgebiet für die Bewohner. Der Bachlauf, der dem Gebiet seinen Namen gab, hatte allerdings schon Jahrhunderte vorher eine besondere Bedeutung für die Stadt. »Früher ist sein Wasser unter anderem zum Bierbrauen genutzt worden«, erzählt Liane Buchmann. Sie und Gundula Moldenhauer haben die Geschichte des Kringelgrabens gründlich recherchiert und bieten gelegentlich Führungen an. Drei sogenannte Born-, also Brunnengesellschaften, habe es zwischen 1425 und 1867 in Rostock gegeben, die diesen Frischwasserzufluss an der Stadtgrenze aufstauten und in Holzrohren zu ihren Brunnen weiterleiteten – als Trinkwasser für die Bevölkerung. Von seinem Quellgebiet östlich des Dorfes Biestow schlängelt sich das Bächlein bis ins StadtSo viel Grün mitten in der Stadt: der Kringelgrabenpark in der Südstadt. Fotos: Alexander Rudolph 6 WIRO aktuell | 07/16 zentrum, wo es unterirdisch weiter in die Warnow fließt. Dass es heute Kringelgraben genannt wird, hat indes nichts mit seinem Verlauf zu tun, sondern mit einem Raths- und Bürgerbeschluss vom 5. Julius 1820. Damals legten die Rostocker fest, dass die Bauernschaft von Kritzmow verpflichtet werde, den Bach und dessen Zuführungsgräben in ihrem Gemeindegebiet gewissenhaft zu pflegen. Als Lohn dafür bekamen sie jährlich eine Tonne Bier und 32 Schilling – die damals auch Kringel genannt wurden. Heute steht der Park unter Denkmalschutz, vor allem aber ist er für Südstädter wie Liane Buchmann ein wichtiges Stück Lebensqualität. Hier treffen sich Rostocker zum Walking und Spazierengehen, es gibt für Kinder genug Platz zum Toben. Mehrere Holzbrücken führen über den alten Graben, es gibt einen Rosengarten, eine Skaterbahn, einen guten Angelplatz und den Rodelberg. Liane Buchmann: »Hier bin ich schon als Studentin oft gewesen, als ich gerade erst nach Rostock gezogen war.« Mittlerweile sind es besonders die Tiere und Pflanzen, vor allem die Bäume, die sie faszinieren: ein mit 40 Jahren noch vergleichsweise junger Mammutbaum, eine Steineiche und ein Ginkgo. Auch über die Parkpflanzen und ihre heilende Wirkung kann Gundula Moldenhauer als Medizinerin viel erzählen. Weißdorn gegen niedrigen Blutdruck, Eichenrinde gegen Entzündungen, Lindenblätter gegen Appetitlosigkeit… Im Kringelgrabenpark gibt es unendlich viel zu entdecken. Text: Katja Bülow Neues von der WIRO // Information WIRO baut nach oben Rostock braucht neue Wohnungen. Weil Bauland knapp ist, baut die WIRO jetzt nach oben: Zwei Viergeschosser in der Südstadt bekommen eine fünfte Etage mit zusammen fast 1.000 Quadratmetern Wohnfläche. Die Voraussetzungen in der Majakowskistraße 34 bis 37 und Lomonossowstraße 17 bis 20 sind optimal, die Plattenbauten aus den 60er Jahren ausreichend tragfähig. Die geradlinigen Entwürfe von den Rostocker Architekten »Hass + Briese« passen sich perfekt in den Bestand ein, lobt der bauleitende Architekt der WIRO, Thomas Dürre. »Das ist moderne Architektur: Wir schaffen Wohnraum, ohne die Struktur des Stadtteils zu verändern.« Im nächsten Frühjahr soll Baustart sein. Erst wird das alte Dach abgetragen und ein neuer Fußboden eingezogen. Damit die Mieter in den unteren Etagen möglichst wenig belastet werden, lässt die WIRO die neuen Etagen in Holztafelbauweise vorfertigen. Die Module werden einfach aufgesetzt. Bis Ende 2017 entstehen zwölf Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern, großzügigen Grundrissen und Loggien mit toller Aussicht, zum Beispiel auf den Kringelgrabenpark. Darauf können sich alle Mieter der beiden Wohnblöcke freuen: Die WIRO baut acht Außenaufzüge, jeder Aufgang bekommt einen. Auch die Elektrosteigeleitungen werden erneuert, ebenso die Fassaden und die Treppenhäuser. So sollen die Blöcke nach der Aufstockung aussehen. Außenstelle für Warnemünder Kommen Sie mit auf Entdeckertour! Am 6. August gehen wir auf Entdeckertour. Treff ist 14 Uhr, Straßenbahnhaltestelle Majakowskistraße. Liane Buchmann und Gundula Moldenhauer führen Sie durch den Kringelgrabenpark. Die mystische Bedeutung der dort wachsenden Bäume erklärt außerdem die Landschaftsarchitektin Kristin Jacobi. Anmeldungen bitte per Telefon: 0381.4567-2356 oder per E-Mail an [email protected] (Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.) WIRO-Mieter aus Warnemünde haben ab sofort einen kurzen Weg zu ihrem Wohnungsverwalter. Einen Tag in der Woche, immer donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr, gibt’s ab Anfang Juli eine zusätzliche Sprechstunde auf der Mittelmole. Im WIRO-Hochhaus (Am Bahnhof 3a) haben die Maler und Monteure ein Büro im Erdgeschoss hergerichtet. »Die Außenstelle ist für beide gut: Unsere Verwalter sind vor Ort, und die Mieter müssen nicht mehr bis Groß Klein fahren, wenn sie etwas klären möchten«, sagt KundenCenter-Leiterin Ute Fritz. Die WIRO verwaltet in Warnemünde 1.161 Wohnungen. WIRO-Maler Volker Höft und Andreas Schmidt-Klose verlegen Teppich im neuen Büro. Foto: Jens Scholz 07/16 | WIRO aktuell 7 Rostocker Umland // Badestellen Für Abtaucher »Hier erwartet dich Frohsinn, wenn du gesundet dem Bade entsteigst.« Der lateinische Spruch an der Fassade des Grand Hotels Heiligendamm deutet an, was den Aufenthalt im Wasser für Menschen so faszinierend macht: Neben der Erfrischung an heißen Tagen ist es auch eine Art Reinigung. Und nicht ganz zufällig ist das Wort „abtauchen” im allgemeinen Gebrauch, wenn es darum geht, sich den Pflichten und Lasten des Alltags mal zu entziehen. Wer in Rostock baden gehen will, denkt in erster Linie an die Ostsee. Ein in jeder Hinsicht mildes Meer, sagt Michael Jähnig von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, Vorsitzender vom Bezirk Rostock. Die ganze Küste entlang besetzen Jähnig und seine Kollegen Wachtürme. Gerade wer mit Kindern an den Stand geht, sollte einen bewachten Aufgang wählen, empfiehlt der Chef-Lebensretter. Schnell verliert sich ein kleines Kind im Getümmel, findet nicht mehr zur elterlichen Sandburg zurück. Schließlich geht es heutzutage am Strand nicht mehr zu wie 1793, als der Heiligendammer Arzt Dr. Vogel die erste Badeordnung entwarf. Damals gingen Frauen und Männer noch ziemlich komplett bekleidet ins Meer, und umgezogen wurde sich in Badewagen, die im flachen Wasser standen. Aber kein Baden ohne Ostsee? Das stimmt so nicht, denn in und um Rostock finden sich einige Badestellen, die überaus beliebt bei den »Abtauchern« sind. Als erstes kommt natürlich das Flussbad am Mühlendamm in den Sinn als die innerstädtische Bademöglichkeit. Zum Bad in der Warnow kommt gewissermaßen der Sprung ins Grundwasser: Der aus den Tiefen der Erde gespeiste Mühlenteich in Evershagen ist schon länger ein kleines Badeparadies. Genau wie der Riekdahler Torfstich. Und natürlich der Strand am Schnatermann, wo es sehr gemächlich in die Tiefen des Breitlings geht. Der Badesee in Sildemow: gleich hinter der Südstadt. Fotos: Alexander Rudolph 8 WIRO aktuell | 07/16 Grundsätzlich gilt für alle Gewässer in Rostock und Umgebung: Die Badewasserqualität ist hervorragend. »Und sie wird immer besser«, sagt Elke Schünemann vom Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock. Selbst an der Unterwarnow, wo auf dem IGA-Gelände ein kleiner Strand lockt, ist sie sehr gut. Allerdings herrscht dort eigentlich Badeverbot. Mikrobiologisch getestet wird das Wasser auf Darmkeime, die über Abwässer ins Freie gelangen, und zwar jeden Monat von Mai bis September. Untersucht wird auch die Sichttiefe. Die ist in der Ostsee natürlich sehr viel größer als zum Beispiel in der Warnow, wo viele Schwebstoffe im Wasser schwimmen. Drei blaue Flaggen für europaweit anerkannte Badewasserqualität wehen in Warnemünde, Hohe Düne und Markgrafenheide. Text: Matthias Schümann Badestellen // Rostocker Umland Oststrand Die Ostsee ist und bleibt der Klassiker. Wem Warnemünde zu überlaufen und Börgerende zu steinig ist, der kann sich Richtung Osten bewegen. Wo Markgrafenheide endet, beginnt der wohl schönste Strandabschnitt der Region. Das Hinterland ist renaturiert – selbst für Radfahrer ist kein Durchkommen mehr. Das heißt: Räder anschließen und zu Fuß den Strand entlang Richtung Graal-Müritz. Der Sand ist fein und sauber, der Strand von mittlerer Breite. Die Dünen türmen sich nach und nach höher auf und verwandeln sich nach ein paar Kilometern in ein Hochufer mit knorrigen Windflüchtern. Weniger bewegt und wärmer als die Ostsee ist das Wasser in kleineren Gewässern im Rostocker Umland. Regelmäßig pilgern die Hansestädter an die Seen in der Umgebung, weil es dort so lauschig ist. Ein paar Tipps: Badeseen im Landkreis Rostock Oststrand Bernsteinsee Rostock Sildemow Dolgen am See Bernsteinsee Action gibt es nicht nur am Ostseestrand, sondern auch gleich bei Ribnitz-Damgarten. An der Körkwitzer Badestelle am Bernsteinsee sorgt die Wasserskianlage für einigen Trubel – wer nicht so gern stundenlang auf dem Rücken liegt, findet hier willkommene Beschäftigung. Obwohl der Bernsteinsee nicht weit entfernt vom Bodden liegt, kommt sein Wasser aus den Tiefen der Erde. Das Grundwasser flutete einen einstigen Kies-Tagebau. Hohen Sprenz Hohen Sprenzer See Seidiges Wasser und anmutige Kulisse. Der Hohensprenzer See liegt mitten in einem Naturschutzgebiet. Zugängliche Stege ragen vom Ufer ins Wasser, und auch die Badestelle im Ort Hohen Sprenz ist mit einer Steganlage ausgestattet. Sonnenbaden auf dem Rasen, und dann hinabsteigen ins kühle Seewasser, ohne durch das Kraut im flachen Wasser am Ufer zu müssen. Idyllisches Badevergnügen. Dolgener See Gleich in der Nachbarschaft zum Hohen Sprenzer See befindet sich der Dolgener See. Von Rostock aus nicht mehr als ein Katzensprung: Ein Stück auf der A19 bis zur Abfahrt Laage, der Weg über die Landstraße ist natürlich idyllischer und sogar mit dem Rad zu bewältigen. Der Dolgener See hat sogar einen kleinen Sandstrand. Sildemower See Klein, aber fein: Das Gewässer vor den südlichen Toren Rostocks gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen. Viel Platz gibt es nicht – die kleine Rasenfläche an der Straße ist bei gutem Wetter schnell besetzt. Regelmäßig sind Schwimmer zu sehen, die unbeirrt ihre Bahnen ziehen. Das geht sehr gut, denn von Ufer zu Ufer ist es nicht weit: Gerade mal 330 Meter ist der See breit. Fotos: Alexander Rudolph 07/16 | WIRO aktuell 9 Zirkusschule // WIRO-Gewerbemieter Küstenfräulein Wer nur einen Haarschnitt will, ist bei Ellen Eckart falsch. Ein Besuch bei der 27-jährigen Friseurmeisterin aus der Pläterstraße ist ein Erlebnis: Sie nimmt ihre Kunden mit auf eine kleine Reise in ihre geliebten 50er, es gibt unterhaltsame Gespräche – und einen tollen Schnitt natürlich auch. Mit viel Herzblut und einer Menge Trödel hat sie ihren neuen Salon eingerichtet. Mit den bunten Werbeschildern an der Wand, Nierentischchen und Vintage-Stühlen erinnert der Friseurladen eher an ein uriges Wohnzimmer. »Die Kunden sollen hier reinkommen und sich zu Hause fühlen.« Zum Umzug von der Karl-Marx-Straße in die nördliche Altstadt hat Ellen Eckart ihre langen Haare abrasiert. »Ich wollte was Neues ausprobieren.« Das heißt aber nicht, dass sie auch bei ihren Kunden so experimentierfreudig ist. »Die Frisur muss zur Persönlichkeit passen.« Sie findet: Ein klassischer Bob ist oft besser als blaue Haare. Bevor sie die Schere ansetzt, fragt die quirlige Friseurin ihre Kunden aus und redet mit ihnen. »Ich sage dann auch ehrlich: Das bist nicht Du!« Ellen Eckart in ihrem quietschbunten Salon. Foto: Jens Scholz »Küstenfräulein« | Pläterstraße 2 | Telefon: 0172.7021616 Fantastisch! Steve setzt die rote Schaumstoffnase auf – und tut gar nichts. Die erste Übung heute ist verdammt schwer. Einfach dastehen und die Blicke der anderen Kinder aushalten. Später wird’s laut und lustig, beim Tellerdrehen, Kugellaufen und am Trapez. Der zehnjährige Steve ist eins von 150 Kindern aus allen Rostocker Stadtteilen, die in diesem Sommer einen »Zirkus-macht-stark«-Kurs im Fantasiazelt im Stadthafen belegen. In sechs Gruppen proben die 9- bis 15-Jährigen nach Schulschluss Kunststücke mit den Zirkuspädagogen. Ein Kurs dauert eine Woche, am Ende gibt’s jeweils eine Abschluss-Show vor Eltern, Geschwistern und Freunden. »Wir wollen vor allem die Kinder erreichen, die sonst nicht zu uns kommen können, weil ihnen die Fahrkarte zu teuer oder die Teilnahmegebühr zu hoch ist«, erklärt Daniela Mende von der Fantasia AG. Dank Fördergeldern aus dem Projekt »Zirkus macht stark« dürfen die Jungen und Mädchen nämlich umsonst in die Zirkusschule, sogar Fahrkarten und Verpflegung werden übernommen. In den Sommerferien ist noch ein Camp für Fortgeschrittene geplant, mit Übernachtung im Flussbad. Dort bereiten sich die Talente auf das große Finale vor, ein Zirkusspektakel zur LichtKlangNacht im IGA-Park. Die Zirkuswochen werden im Blog www.ein-zelt-voller-leben.de dokumentiert. Im blau-gelb gestreiften Zelt von Fantasia im Stadthafen schnuppern in diesem Sommer 150 Rostocker Schüler Zirkusluft. Die WIRO unterstützt »Zirkus macht stark«. Foto: Fantasia 10 WIRO aktuell | 07/16 Aus dem Bautagebuch Neuer Nachbar Visualisierung: Gewers & Pudewill Nicht nur das InselQuartier wird jeden Tag ein Stück größer. Auch gegenüber, auf dem Areal der ehemaligen Ludewig-Werft, rattern seit Monaten die Bagger. Hier baut das Biotechnologie-Unternehmen Centogene seinen neuen futuristischen Firmensitz. Diesen Ausblick haben die neuen WIRO-Mieter: Meldung Kaution: Zinsen sinken Die Zinsen für Guthaben sinken – und das betrifft auch die Kautionskonten der WIRO. Bisher gab’s 0,3 Prozent auf die festangelegten Kautionen der Mieter, seit 30. Juni nur noch 0,2 Prozent. Hintergrund: Die WIRO legt das Geld der Mieter bei der Aareal Bank an. Der Zinssatz ist variabel und richtet sich nach den marktüblichen Zinsen. Nach Beendigung des Mietverhältnisses werden die Zinsen der Kaution gutgeschrieben. Die Centogene AG analysiert Genproben – und das soll man schon am neuen Firmensitz erkennen: Der Entwurf von den Berliner Architekten Gewers & Pudewill erinnert von oben betrachtet an ein Chromosom. Auch die Fassade aus Metall wird einmalig, sie soll das Haus wie eine Haut umschliessen. Im Gebäude entstehen moderne Büros und Labore für 230 Mitarbeiter. Um die Jahreswende 2017/2018 soll der Firmensitz im Stadthafen fertig sein. 235 Pfähle haben die Bauarbeiter in den vergangenen Monaten in die Erde gebracht, in diesen Tagen startet der Hochbau. Stolze Zahlen: 6.500 Kubikmeter Stahlbeton und 1.250 Tonnen Stahl werden für mehr als 12.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche verbaut. Neugierige WIRO-Mieter aus dem InselQuartier können das Centogene-Haus nicht nur von gegenüber bestaunen, sie dürfen nach der Eröffnung auch einen Blick ins Gebäude werfen. Das Rostocker Unternehmen will einige Bereiche öffnen – auch um das Thema Genetik populär zu machen. Centogene ist auf die Analyse von Genproben spezialisiert, um seltene Erbkrankheiten zu identifizieren. Das Rostocker Unternehmen ist in mehr als 90 Ländern aktiv – bis Lateinamerika und China. 07/16 | WIRO aktuell 11 Tipps Ungebetene Gäste Ameisen, Fruchtfliegen und andere Krabbeltierchen: Im Sommer kommt auch mal ungebetener Besuch in die Küche. Schädlingsbekämpfer Mathias Conrad (Foto) von »Hygra« arbeitet für die WIRO-KundenCenter und weiß, wie man den Eindringlingen beikommt. Ameisen Lebensmittelmotten In diesem Jahr gibt es mehr Ameisen als sonst, berichtet Mathias Conrad. Die schwarzen Krabbler lieben Zucker und Fleisch, sie kommen durch Türspalten und Fensterritzen in die Wohnung. Schon ein Kuchenkrümel auf dem Balkon zieht sie an wie ein Magnet – und ruck, zuck markieren die Arbeiterinnen von dort eine Ameisenstraße zum Lebensmittelschrank. Früher haben Hausfrauen ihren Weg mit Backpulver oder Zimt unterbrochen. Auch ein Strich aus Kreide soll die Tierchen zum Umlenken bringen. Vorweg: Lebensmittelmotten nisten sich auch im saubersten Haushalt ein. Larven und Eier stecken in Müslitüten, Mehl oder Nüssen, Trockenobst, Tee, Schokolade – und schlüpfen, wenn die Lebensmittel länger im Vorratsschrank stehen. Wenn die Motten erstmal da sind, hilft nur eins: die Ursache finden. Alle Nahrungsmittel müssen penibel nach Gespinsten, Packungen nach Löchern abgesucht und bei Befall entsorgt werden. Schränke anschließend ausräumen und mit Essigwasser auswaschen. Fruchtfliegen Die winzigen Fliegen können einem den Appetit vermiesen. An warmen Tagen lassen sie sich in Scharen auf überreifem Obst nieder. Der beste Schutz: Obst und Gemüse im Sommer im Kühlschrank lagern. Mülleimer oft leeren und auswaschen. Ein Schälchen mit Essigwasser und etwas Spülmittel funktioniert prima als Fliegenfalle. So machen Sie Schädlingen das Leben schwer: • Achten Sie beim Einkauf auf Löcher in der Verpackung, Gespinste oder Verpuppungen. • Lebensmittelreste auf keinen Fall über Nacht offen stehen lassen. • Lebensmittel nicht lose im Schrank aufbewahren, sondern in fest verschließbaren Gefäßen lagern. • Vorräte nicht zu lange aufheben und öfter kontrollieren. • Reinigen Sie Vorratsschränke regelmäßig. Foto: Jens Scholz Pappboot-Kapitäne auf der Warnow Ein Katamaran war dabei, ein japanisches Schlachtschiff und die Titanic – alle aus Pappe. Etliche sind schon vorm Start gekentert, andere haben sich in ihrem Kahn ewig über Wasser gehalten. André Rusch kann viele Geschichten erzählen. Neun Pappboot-Weltmeisterschaften hat er an den Hafenterrassen ausgerichtet, die zehnte startet am 16. Juli. Der Erfinder des WIRO-PappCups, selbst enthusiastischer Kanute, erinnert sich noch gut an den abenteuerlichen Start vor neun Jahren. »Die erste Testfahrt habe ich damals im Februar unternommen, im Neoprenanzug.« Das Proto-Pappkanu hatte er am PC entworfen und nachgebastelt. Das ganze Jahr über hortet André Rusch Pappkartons. Aus jeweils vier Stück und aus Klebeband müssen die Teams innerhalb von zwei Stunden ein Boot fabrizieren. Profi Rusch: »Das ist nicht viel Zeit. Wer sich vorher keinen Plan gemacht hat, hat schlechte Karten« – und gluckert beim anschließenden Wettkampf auf der Warnow garantiert unter. Zweimal 100 Meter müssen die Kapitäne sich über Wasser halten, dabei so fix wie möglich paddeln. Es geht aber auch um Schönheit, das kreativste Boot bekommt Zusatzpunkte. Die Pappboot-Teams gehen am 16. Juli um 10 Uhr an den Start. Sie haben zwei Stunden Zeit, um vor den Augen der Zuschauer ihre Kanus zu bauen. Mittags starten die Wettfahrten. Beim WIRO-Sommerfest an den Hafenterrassen zwischen 10 und 16 Uhr feiern das Wohnungsunternehmen und die Gewerbetreibenden auch auf der Promenade. An der Kaikante wird eine Hüpfburg aufgebaut, und eine Baustelle für Kinder. Die »El Mariatschies« kommen mit Sombrero, Gitarre und Kontrabass. Für die Pappboot-WM können sich Fünferteams anmelden. Infos und Kontaktdaten unter www.pappboot-wm.de WIRO-Wunschfilm Buch auf und Film ab! Moviestore collection Ltd / Alamy Stock Photo Mit Literaturverfilmungen ist es so eine Sache. Bücher auf die Leinwand zu bringen, ist eine Kunst – die den Lesern nicht immer gefällt. Aber für den nächsten WIRO-Wunschfilm haben wir fünf großartige Verfilmungen herausgepickt. Vorführung ist am 20. September im »Lichtspieltheater Wundervoll« im Barnstorfer Weg um 19 Uhr: » Alice im Wunderland (Lewis Caroll), 2010 Als Alice Kingsley einen Heiratsantrag von dem langweiligen Lord Hamish erhält, ergreift sie die Flucht. Sie folgt einem Kaninchen und landet im Wunderland. Dort trifft sie auf den verrückten Hutmacher, die Grinsekatze und die Raupe Absalom. Gemeinsam versuchen sie, die Schreckensherrschaft der tyrannischen Roten Königin zu beenden. Regisseur Tim Burton ist ein bezauberndes, optisch umwerfendes Fantasy-Spektakel gelungen. Stolz und Vorurteil (Jane Austen), 2005 Ende des 18. Jahrhunderts lebt die Bennett-Familie auf einer kleinen Farm. Mutter Bennett ist versessen darauf, ihre fünf Töchter zu verheiraten. Ihrer zweitältesten Tochter Lizzie fallen hundert Gründe ein, sich nie zu vermählen. Bis der wohlhabende Charles Bingley und sein Freund in die Gegend ziehen. Als Lizzie den gut aussehenden Mr. Darcy kennen lernt, gefährden schon bald Stolz und Vorurteile ihre aufkeimende Liebe. Bram Stoker’s Dracula (Bram Stoker), 1992 Transsilvanien, 1462: Aus Trauer um seine tote Frau wendet sich Fürst Dracula von Gott ab und wird zum Vampir. 400 Jahre später bekommt er Besuch von Makler Harker. Dem Vampir sticht dabei ein Bild von Harkers Verlobter Mina Murray ins Auge, die seiner verstorbenen Frau Elisabeta ähnlich sieht. Dracula reist nach England, um die Geliebte zu finden. In London angekommen, umgarnt er Mina in Gestalt des jungen, charismatischen Prinzen Vlad Dracul. Romeo & Julia (William Shakespeare), 1996 Filmemacher Baz Luhrmann hat William Shakespeares Liebesdrama gegen den Strich gebürstet: Romeo und Julia besetzte er mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes, drehte einen Streifen mit rasanten Schnitten und rockigem Soundtrack. Die Geschichte der rivalisierenden Montagues und Capulets erzählt er mit Skinheads, Latinos und Drag-Queens, die sich auf den Straßen von Verona Beach bekriegen. Mittendrin finden sich Romeo und Julia und verfallen einander. Rettungslos. Stimmen Sie ab! Der Film mit den meisten Stimmen gewinnt. Bitte tragen Sie auf dem Coupon auch ein, ob Sie allein oder mit Begleitung kommen möchten. Schicken Sie den ausgefüllten Coupon bis zum 22.7.2016 an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder an [email protected]. Wer abstimmt, nimmt automatisch an der Verlosung von Freikarten teil. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!) Großes Kino: WIRO-Wunschfilmabend Mein Wunschfilm Bitte ankreuzen »Alice im Wunderland« »Stolz und Vorurteil« »Bram Stoker’s Dracula« »Romeo & Julia« »Stand by me« Name Stand by me (Stephen King), 1986 Sommer 1959 in Castle Rock: Gordie, Chris, Teddy und Vern verfolgen die Radiomeldungen über einen vermissten Jungen. Es heißt, er wurde von einem Zug überfahren. Gemeinsam machen sie sich auf, den Jungen zu finden. Ein einfühlsamer Film über Freundschaft und Erwachsenwerden. »Stand by Me« basiert auf der Novelle »Die Leiche« von Stephen King. Es ist die erste King-Verfilmung, die ohne Horror-Elemente auskommt. Straße PLZ/Ort Telefon Ich komme allein in Begleitung 07/16 | WIRO aktuell 13 Veranstaltungen Foto: Joachim Kloock Zauberhaft Der kleine Prinz war schon da, Pinocchio, Peter Pan und auch die Meerjungfrau. Zur 10. LichtKlangNacht am 19. und 20. August 2016 wird der IGA-Park wieder zur Kulisse für eine wunderbare Geschichte, diesmal vom armen Fischer und seiner gierigen Frau. Zahlreiche Künstler, Artisten und Feuerjongleure, Schauspieler und Tänzer, Musiker und Lichtmagier verwandeln den Park in ein Zauberland. An zehn Spielorten können die Zuschauer staunen, lachen und träumen. Karten für die LichtKlangNacht gewinnen Taschenlampen an! Welches Tier versteckt sich hier? Einmal richtig spät ins Bett gehen – das finden Kinder cool. Am 1. September gibt’s dazu einen tollen Grund: Die Band Rumpelstil kommt mit ihrem Taschenlampenkonzert in den Warnemünder Kurhausgarten. Ab 19:30 Uhr heißt es: laut einstimmen, wild rumhüpfen oder leise mitsummen. Wenn es dunkel wird, werden die ruhigen Lieder gespielt und es ist Zeit zum Kuscheln unter dem Warnemünder Nachthimmel. Wir verlosen 15 mal 2 Eintrittskarten für das Familienspektakel im IGA-Park. Dazu müssen Teilnehmer folgende Frage beantworten: In welchem Buch steht das Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« geschrieben? Schreiben Sie uns bis zum 20. Juli an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder per E-Mail an [email protected] Punktebild Die Punkte den Zahlen nach verbinden. Taschenlampenkonzert, 1. September um 19:30 Uhr im Kurhausgarten Warnemünde. Taschenlampen nicht vergessen! Karten gibt’s für zehn Euro bei den Tourist-Informationen und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Oder zu gewinnen: Die WIRO unterstützt das Konzert von der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde – und verlost insgesamt 20 Tickets, maximal vier Karten pro Gewinner. Schreiben Sie uns, mit wie vielen Personen Sie zum Konzert gehen möchten: »WIRO aktuell«, Stichwort: »Taschenlampenkonzert«, Lange Straße 38, 18055 Rostock. Wenn die Punkte den einzelnen Zahlen nach verbunden werden, ergibt sich ein Bild. Kanzlit 008_156 14 WIRO aktuell | 07/16 WIRO-Reiseklub SommerfestGewinner Beim WIRO-Sommerfest in der Langen Straße gab’s viel zu gewinnen. Über den Hauptpreis, einen Reisegutschein im Wert von 2.000 Euro, freute sich Familie Hoffmann aus der Hundertmännerstraße. Die weiteren Gewinner: Michael Zentner, Ingrid Mizera, Claudia Menzel, Nicole Hoffmann, Tanja Bergunde, Corinna Junghans, Doreen Kramp, Edelgard Szabowski, Niklas Leubert, Ilse Ackermann, Dorit Wulff, Jörg Fittkau, Thomas Schlenz, Simone Schumacher, Britta Nack, Ute Rach, Michael Preuß, Sabrina Nack, Anke Mnich, Bärbel Propp, Hannelore Kübler, Jerusha Devendraraj, Carmen Werner. Eiszeit Die letzte Eiszeit ist lange her. Bis zu 72 Meter tief hobelten die skandinavischen Gletscher den tiefsten See Norddeutschlands aus, den Schaalsee. Das Biosphärenreservat an der Grenze zu Schleswig-Holstein mit Waldinseln, Mooren und seltenen Tieren ist das Ziel vom Reiseklub im September. Im Pahlhuus, dem Informationszentrum des Schutzgebietes in Zarrentin, erfahren die Besucher mehr über den Wandel der Landschaft. Im Anschluss geht es auf Tour: eine Stunde lang erkunden die Rostocker das Kalkflachmoor über einen befestigten Bohlenweg (mit Handlauf, 800 Meter lang). Mittags wird auf Gut Schwechow, zwischen weitläufigen Apfelplantagen, deftige Schlachteplatte serviert. In der hauseigenen Brennerei lernen die Rostocker das Einmaleins der Destillation von Obstbränden und feinen Geisten – eine kleine Verkostung inklusive. Der letzte Zwischenstopp vor der Heimfahrt ist das prächtige Jagdschloss Friedrichsmoor. In der einstigen Herberge für Fürsten und Herzöge gibt’s auch Kaffee und Kuchen. Die Preise wurden spendiert von: Delphini-Reisecenter (Hauptpreis), Modehaus Nikolaus, Galeria Kaufhof, Dessous und Lingerie, Musikkontor & Piano Centrum, Nordcamp, Loupas- Ledermoden, La Gondola, Parsch-Reinigung, Philatelist, Kaffeehaus, Gold-Uhren-Studio Edwin Sattler, Old Western, Weine & Mehr, cafeshop especial und Prünkist. Danke! Der Wanderpfad im Kalkflachmoor ist mit einem Handlauf ausgestattet. »Joost’s Ostsee-Express« führt die Reisen durch, ein WIRO-Reiseleiter ist bei jedem Ausflug dabei. Anmeldungen (nur mit Coupon) schicken Sie bitte bis zum 10. August an: »Joost’s OstseeExpress« Schulstraße 24 in 18211 Rethwisch. Verbindliche Reiseanmeldung | Schaalsee/Schwechow | Preis: 55 Euro am 13. September am 15. September am 13. od. 15. September Name Straße PLZ/Ort Einstiegsmöglichkeiten: Warnemünde, Hst. Werft 7:15 Uhr Lichtenhagen, Güstrower Str. 7:20 Uhr Lütten Klein, Hst. Osloer Str. 7:28 Uhr Evershagen, Hst. Th.-Morus-Str. 7:35 Uhr Reutershagen, Markt 7:40 Uhr ZOB am Hauptbahnhof 8:00 Uhr Rückreise: Ankunft ZOB ca. 20:00 Uhr Telefon Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze. Mein Einstieg / Bushaltestelle: Ort/Datum Unterschrift IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Telefon 0381.4567-2323 // Weitere Autoren: Katja Bülow, Matthias Schümann // Satz: FBM Werbeagentur Rostock GmbH // Druck: Druckerei Weidner GmbH // Auflage: 40.000 Exemplare // Nächste Ausgabe: 5./6. August 2016 07/16 | WIRO aktuell 15