2/2013
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2/2013
Ausgabe 2 | 2013 n i z a g a m bau Spar M Fü r i tG L R, F IED E r eu n nd de u Gesc n pa r t s t f hä er NS U R FÜ T eines S I äten t i l a S ? WA ENTAR 2012: zentrhamleeQnus s e ELEM häftsberichutngsuntern n G es c Woh s des f tlichen u k o Im F senscha s geno icht g i erpfl t d l e h c m nswien Rauchwarn e b e l u Übearu-Pläne zur ne b Spar 4 S | eite h önliczialarbeiters s r e au p des Dipl.-SSoeite 5 b r a Sp im Leben eyer | m ag Ein T lteruthe A Jörg eit! D Z k r Pa frische in nlag rüna G s d un ortm m er Som 8 | Seite en n ... Partys e z n -Gre ps in SacheSneite 9 l l a h Sc andere Tiphme | d na ... un ücksicht R und 2 | INHALT EDitOriaL TITELTHEMA 3 > WAS IST FÜR UNS ELEMENTAR? LIEBE LESERINNEN UND LESER, das „Wohnen“ und dabei vor allem die Sicherstellung bezahlbaren Wohnraums, die Vermeidung übermäßiger Mietsprünge (Stichwort: „Mietpreisbremse“) sowie der ausschließlich renditegetriebene Immobilienhandel von Mietwohnungen mit seinen negativen Folgen für die betroffenen Bewohner und das Wohnumfeld sind Wahlkampfthemen im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 geworden. Mit unserer kontinuierlichen Neubautätigkeit, den hohen, bedarfsorientierten Investitionen in den Gebäudebestand, einer moderaten Mieterhöhungspolitik und der Strategieentwicklung im Quartierszusammenhang liefern wir der Politik Antworten. Wir zeigen Wege auf, wie wirtschaftliches und sozial ausgewogenes Handeln gleichzeitig und nachhaltig erfolgreich sein kann. Die Erfolgsbilanz 2012 kann sich sehen lassen: Letztlich hat sie die Genossenschaftsvertreter wiederum dazu veranlasst, den – nach Einstellung in Unternehmensrücklagen – verbleibenden Bilanzgewinn in Höhe von 1.054 T€ an alle Mitglieder in Form einer Dividende (51 € bzw. 3,99 % je Geschäftsanteil) gemäß § 41 der Satzung auszuschütten. Bezahlbares Wohnen muss immer auch qualitätvolles Wohnen sein. Folgerichtig haben Aufsichtsrat und Vorstand angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase kurzfristig entschieden, das ohnehin hohe kalkulierte Investitionsvolumen zur Wohnwertsteigerung 2013 um weitere 2 Mio. € auf insgesamt 31,9 Mio. € zu erhöhen. Damit fließen ca. 70 % aller Nettomieterlöse in Form von Reinvestitionen in die Genossenschaftshäuser zurück. Dass die aufgewendeten Mittel nicht nur funktional eingesetzt werden, sondern auch eine optische Aufwertung der jeweiligen Wohnadresse herbeiführen, belegt u. a. der im Juni 2013 gewonnene Dortmunder Fassadenpreis der Maler- und Lackierer-Innung Dortmund und Lünen für die Vorderansichten Goethestr. 23 – 27/Grisarstraße 17 – 19 im Dortmunder Uhlandblock. Mit den besten Wünschen für einen doch noch sonnigen Sommer und eine harmonische und wohlige Atmosphäre in den Sparbau-Wohngebieten empfehle ich Ihnen nun die weitere Lektüre unseres Magazins! SPARBAU 4 > Wissenswertes rund um die neue Rauchwarnmelderpflicht 5 > Ein Tag im Leben von: Jörg Alteruthemeyer 5 > Wie die Genossenschaft für kindgerechten Spielraum sorgt 6 > 120. Geburtstag der Spar- und Bauverein eG 7 > Wo war was los? 7 > Kurz notiert NAHAUFNAHMEN 8 > Streifzug durch Dortmunds Parklandschaft 8 > Lohnsteuerhilfevereine im Überblick ALLTAGSLEBEN 9 > Wie sich Feierstreitigkeiten vermeiden lassen 10 > Sieben Regeln für erfolgreiches Fensterputzen 10 > Tipps für einen gelungenen Anstrich ANSICHTSSACHEN 11 > Vier Generationen, eine Wohnung 11 > Gern geschehen! 11 > Bunt-Verbund 11 > Was steht auf Ihrer Seite? UND AUSSERDEM … 12 > Gewinnspiel TITELFOTOS: Ansprache des Vorstandsvorsitzenden Franz-Bernd GroßeWilde zum 120-jährigen Bestehen der Genossenschaft in der Zeche Zollern Oben r.: Feierstunde zum 120. Geburtstag der Genossenschaft mit langjährigen Geschäftspartnern aus der Region in der Hauptverwaltung IMPRESSUM Herausgeber Spar- und Bauverein eG Dortmund, Kampstraße 51, 44137 Dortmund, Tel.: 02 31/18 20 3-0, Fax: 02 31/18 20 3-1 66 Internet: www.sparbau-dortmund.de E-Mail: [email protected] Gestaltung BJS Werbeagentur GmbH, 45141 Essen Internet: www.bjs-werbeagentur.de Herzliche Grüße von Haus zu Haus! Franz-Bernd Große-Wilde Vorstandsvorsitzender Gewährleistungs- und Haftungsausschluss Die im Sparbau-Magazin bereitgestellten Informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. Alle Angaben erfolgen entsprechend ohne Gewähr. Insbesondere können sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder Rechtsberatung ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen müssen wir daher ausdrücklich ablehnen. n E L L IK E M A N W Y n D O i titELthEMa T E F L A L i n I L I TÄT QuED EL n KRsu n G s ru IB a p X p s E n n a FL E E iD at V O n ht b eric s t f ä esch keit en G ns chlich l l e u ak t ser itme dem g die n. M n e u b t e Mit u he L dass bede af tlic gen, rale i t h e n c z s e r i zum ssen die z it. W hin g e n o r l ä u te r n igke t s s i ä a t b s d ft ch, f ir e schä ub au n deutli te a u i li t ät : W e e n G n e e af t und ache El em st a b ns er ng ir m ns ch vier und nd u u e w r u t s e i e i s r i e d s d o u . un erni wir G en f fenh skult Mod ef fen olg der gen f t, O men r a a t h r r r t e e e k r b s n f b üb e tion nte r g ü n Er eich ck n ov a uns ere u n de altun den ber n e i r w r h d indru e a E e r v J j s un ü f n 0 t g 2 n n en r s te te n eit 1 i t äte ohnu gem en e lisi er n iel s i . a Qual l p e t i er W tiermana a s i r g d n z n di ar d e. h nu mme h und so von ürlic h de r tmund. sie n Qu t Zu s a c c i e a l a s v f n h i e t n era - do ens c e i te ie ei nis ch ko o p rbau ser s rn s a ich, m e e armo l i p t h d f d s r a r o h ih auf bau@ en, f ir t sc dass hnen spar ö cht lt: w i l n e m r i t a s r en w r w iss en er E- M ail sich e kö nn p eh m e d ie m lich o der s l l a n n n Vo n . We ersö t te ln c ht a n: p i m r ve b eri häf t s c s e G RI C H T 2012 E M R Ä WähE WERTE AF H C S EN n L EI D aL sOZi Z R H EFEUERN an E , , Ä F TS BE rDE E , t LuF GI ENEr r FEu E sE r s a W G ES C H | 3 T 4 | sparbau BRANDSCHUTZ IM FOKUS Wissenswertes rund um die neue rauchwarnmelderpflicht Gemäß einer Änderung der Landesbauordnung (LBO) NRW müssen seit dem 1. April 2013 in allen Neubauten Rauchwarnmelder installiert sein. Für vorhandene Häuser und Wohnungen gilt eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2016. Mit welchen Rechten und Pflichten die neue Regelung einhergeht und wie sie in der Genossenschaft umgesetzt wird, beantwortet Ihnen der nachfolgende Beitrag. Wofür rauchwarnmelder wichtig sind Für diese Schutzmaßnahme sprechen erschreckende Fakten. Jährlich sterben in Deutschland ca. 800 Menschen bei Hausoder Wohnungsbränden! 70 % dieser Fälle ereignen sich nachts; die Opfer werden im Schlaf überrascht. Todesursache ist in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Er breitet sich schneller aus und ist hochgiftig: Wer ihn einatmet, wird nicht wach, sondern verliert das Bewusstsein und erstickt. „Rauchmelder retten Leben“ – dieser Slogan des Forums Brandrauchprävention ist also durchaus ernst zu nehmen. Was Eigentümer tun müssen In die Zuständigkeit der Eigentümer fallen der aktuellen LBO zufolge Anschaffung und Installation der Rauchwarnmelder. Vorgeschrieben sind jeweils mindestens ein Rauchmelder für Kinder- und Schlafzimmer sowie für Flure, die als Fluchtweg dienen. Bei Neubauten sind sie sofort zu montieren; für die Ausstattung von Bestandswohnungen darf man sich noch mehr als drei Jahre Zeit lassen. Die Einbaukosten können grundsätzlich über Mietanpassung auf die Bewohner umgelegt werden. Wie die Genossenschaft damit umgeht Die für den Bestand zulässige Frist wird nicht abgewartet. Bereits seit 2006 – also vor der gesetzlichen Verpflichtung – hat die Genossenschaft alle neu geschaffenen Wohnungen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Mit großem organisatorischem und logistischem Aufwand werden die nahezu 11.500 übrigen Wohnungen ab 2013 sukzessive mit durchschnittlich je 2,5 Rauchwarnmeldern versehen. Die Ausstattung aller Wohnungen soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. „Für uns ist nicht nachvollziehbar, warum der Bewohnerschutz in vorhandenem Wohnraum weniger dringlich sein soll“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Franz-Bernd Große-Wilde die Entscheidung. Für die Anschaffung der Geräte sowie deren Installation fallen Kosten in Höhe von über 760.000 € an. Wozu Sie als bewohner verpflichtet sind Ihre Aufgabe besteht darin, Ihre Rauchwarnmelder regelmäßig zu prüfen und zu warten. Dazu sind jeweils die Prüfvorgaben der Bedienungsanleitung einzuhalten; zusätzlich nehmen Sie einmal pro Jahr die sog. Funktionsprüfung gemäß DIN 14676 vor: ❯ Sichtkontrolle: Sind die Raucheintrittsöffnungen der Geräte frei? Sind Beschädigungen erkennbar? Wird ein Raum inzwischen anders genutzt als zum Zeitpunkt der Installation, müssen Sie außerdem kontrollieren, ob der Montageort noch normgerecht ist. ❯ Alarmprüfung: Dazu drücken Sie einfach einen Testknopf, der bei einem intakten Gerät ein Alarmsignal auslöst. Erledigen Sie diese wenigen Pflichten mit besonderer Sorgfalt! Zu Ihrer eigenen wie zur Sicherheit von Familienmitgliedern und Nachbarn wird die Genossenschaft die Erfüllung der Wartungspflicht stichprobenartig kontrollieren. Für die seit 2006 errichteten Wohnungen bleibt es bei den nutzungsvertraglichen Regelungen, die die Erfüllung der Prüf- und Wartungspflicht durch die Spar- und Bauverein eG vorsehen. Wer im Schadensfall zuständig ist Sachgemäße Handhabung Ihrerseits vorausgesetzt, ist die Instandhaltung der Rauchwarnmelder Sache der Genossenschaft. Wenn Sie im Zuge von Prüfung und Wartung feststellen, dass ein Gerät nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, haben Sie Anspruch auf Ersatz. Wenden Sie sich dazu bitte an das Technische Bestandsmanagement. bitte beachten! Ihre Genossenschaft wird im gesamten Bestand Geräte desselben hochwertigen Modells installieren, das der Produktnorm entspricht, über ein CE-Prüfzeichen verfügt und bei der mitgelieferten Batterie mindestens zehn Jahre Lebensdauer garantiert. So lässt sich durchgehend ein einheitliches Sicherheitsniveau gewährleisten und die geforderte Instandhaltung optimieren. Schaffen Sie daher bitte keinesfalls jetzt noch eigene Rauchwarnmelder an, da diese grundsätzlich durch das Sparbau-Modell ersetzt werden. Nähere Informationen ... ... gehen Ihnen schriftlich zu, sobald der genaue Installationsablauf feststeht. Bis dahin hilft Ihnen das Technische Bestandsmanagement bei Fragen zum Thema gerne weiter – unter der Telefonnummer 02 31/18 20 31 67 oder der E-MailAdresse [email protected] . sparbau HÖCHST PERSÖNLICH Ein Tag im Leben von: Jörg alteruthemeyer Fast 300 Einsätze zur Schlichtung nachbarschaftlicher Konflikte hatte die Abteilung „Soziale Beratung“ der Spar- und Bauverein eG 2012 zu bewältigen – plus Mietschuldenberatung, Besuchsdienst für die Sparabteilung und Unterstützung älterer, kranker oder behinderter Bewohner in Sachen Barriereabbau. Verantwortlich für diesen fordernden Bereich ist neben dem Sozialpädagogen Ulrich Witte seit 2004 auch der diplomierte Sozialarbeiter Jörg Alteruthemeyer, der uns hier an einem Arbeitstag teilhaben lässt. Was er besonders schätzt? Nicht nur „Schreibtischtäter“, sondern viel unterwegs und im persönlichen Kontakt mit verschiedensten Menschen zu sein. 7:45 | Als Erstes werden Anrufliste und E-Mails gesichtet, dann läuft der Hörer heiß: Auf eine Fallbesprechung und die terminliche Abstimmung mit dem Teamkollegen Ulrich Witte folgen Rückrufe bei Bewohnern und Terminvereinbarungen für Hausbesuche. 9:30 | Der Abteilungsleiter reicht neue Fälle ein, die nach Rücksprache mit Kollegen auf passende Ansprechpartner verteilt werden. 10:00 | Hausbesuch in der Innenstadt: Ein neuer Bewohner macht sich seit Wochen mit lautstarken Renovierungsarbeiten unbeliebt. Im Gespräch mit allen Beteiligten werden die Wogen geglättet; der „Neue“ verspricht, sich zu entschuldigen und seinen Nachbarn die Gründe für seine scheinbare Rücksichtslosigkeit (Schichtdienst, verspätete Handwerker etc.) zu erklären. 11:30 | Ankunft in einem Dortmunder Außenbezirk, wo für eine hochbetagte Bewohnerin die Benutzung der Badewanne zu riskant geworden ist. Gemein- ANGEBOTE FÜR JEDES ALTER Genossenschaft schafft kindgerechten Spielraum Spielflächen, die ausreichend Sicherheit bieten und motorische wie soziale Fähigkeiten fördern: Darauf haben Kinder ein Recht. So sieht es jedenfalls die Spar- und Bauverein eG und lässt dieser Überzeugung reichlich Taten folgen. Neben kontinuierlichen Kontrollen durch den Spielplatzverantwortlichen Bernd Harnacke werden in diesem Jahr allein vier Spielplätze komplett erneuert bzw. neu errichtet und weitere elf bedarfsgerecht aufgebessert. Neue Vielseitigkeit ... Bereits fertiggestellt ist das neue „Juwel“ am Goldschmiedingweg (Do-Kirchderne), das von der obligatorischen Schaukel über die Rutsche bis hin zum Spielturm mit Kletterwand ein breites Bewegungsangebot eröffnet. Eine Sandkastenumrandung, bequeme Sitzgelegenheiten sowie die neue Bepflanzung sorgen dafür, dass der Spielplatz auch für Begleiter und Passanten einladende Wirkung entfaltet. sam wird entschieden, zunächst einen Wannenlift zu testen, bevor der Einbau einer Dusche in Erwägung gezogen wird. 12:15 | Auf dem Rückweg ins Büro noch ein kleiner Treppenhauscheck, der die Gewissheit bringt, dass mal wieder gemeinsam eine saubere Lösung gefunden werden konnte. 13:30 | Nach der Pause versetzt der Spontanbesuch eines Bewohners aus Brackel, der einen Nachbarn seit zwei Wochen nicht gesehen hat, auch Jörg Alteruthemeyer in Sorge. Doch nach Recherche der Telefonnummern von Angehörigen kann Entwarnung gegeben werden: Der Vermisste musste für längere Zeit ins Krankenhaus. 14:00 | Um das weitere Vorgehen in brisanten Beschwerdefällen abzustimmen, folgt ein Besuch in der Rechtsabteilung. Sie übernimmt einen Vorgang, bei dem die Mittel der Sozialarbeit ausgeschöpft sind. Noch auf dem Flur erhält Jörg Alteruthemeyer den Auftrag von Frau Bentzien, in der Folgewoche eine Sparerin im Seniorenheim aufzusuchen. Sie kann aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Kampstraße kommen, muss aber wichtige Unterlagen gegenzeichnen. 14:30 | „Papierkram“ steht an: Zum Glück gibt es kaum Anrufe, sodass die Arbeit der letzten Tage vollständig dokumentiert ist, als gegen ... 15:50 | ... die Pressereferentin um Informationen über einen „Tag im Leben“ der „Sozialen Beratung“ bittet... ... für Klein und Größer Die Hamburger Straße in Unna liefert ein gutes Beispiel dafür, dass sich die Genossenschaft bei der Bereitstellung attraktiver Spielflächen nicht nur auf eine Altersgruppe konzentriert, sondern die Bedürfnisse aller Kinder berücksichtigt: Das vor Ort bereits vorhandene Angebot aus Kreativ- und Bewegungsspielplatz wird aktuell noch um eine Anlage für Kinder unter drei Jahren ergänzt. So entsteht ein gemeinschaftlich nutzbares Spielumfeld, das den Kleinsten ebenso wie Grundschul- und älteren Kindern altersgemäße Bewegungs- und Spielmöglichkeiten eröffnet. | 5 6 | sparbau MOMENTAUFNAHMEN ZUR FEIER DES JAHRES 120. Geburtstag der Spar- und bauverein eG Am 4. März 2013 ist die Spar- und Bauverein eG 120 Jahre alt geworden. Geboren aus der Initiative einer kleinen engagierten Gruppe, entwickelte sich das Unternehmen zur größten Wohnungsgenossenschaft mit eigener Spareinrichtung in Nordrhein-Westfalen. Grundlage des Erfolgs und treibende Kraft ist bis heute das gemeinschaftliche Für- und Miteinander geblieben. Um das gebührend zu feiern, richtete die Genossenschaft vom 11. bis zum 15. März eine Festwoche aus – mit ausgewählten Aktionen für Mitglieder, Mitarbeiter und weitere Mitstreiter. Eine Woche lang dauerte der Mitglieder-Empfang in der Hauptverwaltung. Vom 11. bis zum 15. März 2013 war jeder Genossenschaftler herzlich eingeladen, auf ein Glas Sekt vorbeizuschauen. Begleitend kümmerten sich die Mitarbeiter um die zahlreich erschienenen Gäste. Sie tauschten Sparbau-Geschichten mit ihnen aus, erläuterten die zu besichtigenden historischen Fotos und wiesen auf das Geburtstagsgewinnspiel hin. Glück bei der Verlosung der drei Sparbücher mit jeweils 120 € Startguthaben hatten Doris Kern, Helga Mohr und Manfred Sperlich – wir gratulieren! Am 13. März 2013 veranstaltete die Genossenschaft in der Hauptverwaltung eine Feierstunde für langjährige Geschäftspartner aus der Region – Architekten, Bauunternehmer, Maler, Dachdecker, Heizungsinstallateure und viele Handwerksbetriebe mehr. In seiner Ansprache würdigte der Vorstandsvorsitzende Franz-Bernd Große-Wilde den „wichtigen Beitrag zur positiven Unternehmensentwicklung, den die Anwesenden teilweise seit Jahrzehnten leisten“. Im Anschluss stieß man auf die gemeinsame Erfolgsgeschichte an und schmiedete an Plänen für deren Fortsetzung. Eine Geburtstagsfeier für Mitarbeiter, Mitgliedervertreter, Gesamtvorstand und Aufsichtsrat sowie ausgewählte Branchenvertreter fand am 15. März 2013 ab 18 Uhr im historischen Ambiente der Zeche Zollern statt. Ehrengast war Alexander Rychter, Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V.: Obwohl an diesem Tag selbst „Geburtstagskind“, gab er nach Peter Lauber und Franz-Bernd Große-Wilde ebenfalls eine kurzweilige Begrüßungsrede zum Besten. Für den gelungenen Rest des Abends sorgten Büfett, Band und reichlich gute Laune. Festschrift – nein danke! Anstelle von Daten, Fakten und wissenschaftlichen Expertisen stellt das Geburtstagsmagazin der Spar- und Bauverein eG Erfahrungen und Erinnerungen der Mitglieder in den Mittelpunkt. Dazu wurden seit mehr als einem Jahr alte Fotos und Dokumente gesammelt und mit Schreibwettbewerb, Erzählcafés und Interviews eine intensive „Geschichtenforschung“ betrieben. Herausgekommen sind 40 abwechslungsreiche Seiten, die Atmosphäre und Kultur der Genossenschaft aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und neben der Vergangenheit auch die Zukunft zum Thema machen – nachzulesen unter www.sparbau-dortmund.de (120 Jahre Spar- und Bauverein eG). sparbau WO WAR WAS LOS? Am 1. August 2013 beginnen wieder zwei junge Leute ihre Ausbildung bei der Spar- und Bauverein eG. „Ihr Unternehmen“ näher kennenlernen konnten sie schon am 14. Juni 2013: beim traditionellen Azubitag, organisiert von den Nachwuchskräften im ersten Lehrjahr. Nach Unternehmenspräsentation und Rundgang führte eine Schnitzeljagd durch den Althoffblock auf den Turm des Concordiahauses – mit der Aussicht auf einen spannenden Stadtteil und eine ebensolche Ausbildung. Die Genossenschaft veranstaltete in diesem Jahr Blumenfeste im eigenen Hausbestand. Jeweils zwei blühende Pflanzen wurden an Mitglieder verschenkt: am 26. April 2013 am Wendehammer in der Stresemannstraße für die Quartiere Scharnhorst, Husen und Kurl, am 27. April im Mohlweg für Derne, Kirchderne und Hostedde. Zu einem rundum bunten Treiben trug auch die Spieletonne mit vielen Aktionen für Kinder bei. Am 20. Juni 2013 fand im Reinoldisaal der Handwerkskammer Dortmund die Vertreterversammlung statt; ein besonderes Grußwort steuerte in diesem Jahr die Stadträtin Birgit Zoerner bei (Bild l., M.). Neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 wurden u. a. Wiederwahlen im Aufsichtsrat durchgeführt. Lediglich Hans-Robert Sarach (Bild r.) schied nach 30-jähriger Mitwirkung altersbedingt aus dem Gremium aus. Seit 2011 modernisiert die Genossenschaft in Unna-Königsborn sukzessive ihre Wohngebäude mit rd. 330 Wohneinheiten – bei einem Investitionsvolumen von über 10 Mio. € sind weit mehr als die Hälfte der Maßnahmen bereits realisiert. Aus diesem Anlass fand am 8. Juni 2013 ein gut besuchtes Bewohnerfest statt. Geboten wurden u. a. selbst gebackene Waffeln, Wasserbauwagen und Kistenkletterturm – plus Antworten auf alle Fragen rund ums Wohnen. KURZ NOTIERT Hut ab! Größer, heller, schöner 20 Jahre Engagement für die Genossenschaft: Das konnten im ersten Halbjahr gleich drei Mitarbeiter/-innen feiern. Sabina Zell ist im Technischen Bestandsmanagement tätig, Hans Oberstadt und Wolfgang Nedler kümmern sich als Hausmeister um den Hausbestand. Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg beim Einsatz für die Belange der Bewohner! So präsentiert sich seit Anfang Juli die Außenstelle Unverhaustraße 1. Für mehr Platz sorgte ein Durchbruch zu einem angrenzenden Gebäude, das vollständig entkernt und bedarfsgerecht ausgestattet wurde. Die Besucher freuen sich: über das lichtdurchflutete Ambiente, mehr Komfort im größeren Wartebereich und den Sozialberater Jörg Alteruthemeyer, der jetzt direkt vor Ort für die Belange der Bewohner zur Verfügung steht. Leinen los! Seit Anfang 2013 ist das Drachenbootfahren Betriebssport bei der Spar- und Bauverein eG. Im Team der „Blue Dragons“ sind vom Azubi bis zum Vorstand derzeit 25 Mitarbeiter vertreten. Ihre gemeinsame Motivation bringt die Auszubildende Kristin Zimmer auf den Punkt: „Es macht unheimlich viel Spaß und fördert den Teamgeist. Und na klar: Wir wollen besser werden!“ Trainiert wird von Mai bis Oktober jeden Dienstagnachmittag beim Kanuten Emscher-Lippe e. V. in Datteln – u. a. für das Drachenbootrennen am Phoenix-See, bei dem man den dritten Platz vom letzten Jahr gerne toppen möchte. | 7 8 | nahauFnahMEn GRÜN & GEFÄLLIG Streifzug durch Dortmunds parklandschaft Wer keinen eigenen Garten hat, den ziehen sie im Sommer magisch an: die großen Dortmunder Grünanlagen. Westfalen-, Romberg- oder Fredenbaumpark sind wohl die bekanntesten, aber keineswegs die einzigen Optionen. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über eine Auswahl alternativer Freiluftziele, die über Spazierwege, Liegewiesen, Picknick- und Tischtennisplätze hinaus reizvolle Extras zu bieten haben. GrÜNaNLaGE HOHENSYburG Do-Syburg, Hohensyburgstraße Highlights: Burgruine, Kaiser-WilhelmDenkmal, Bergbaupfad (Führungen durch wieder begehbare Stollen auf Anfrage unter 0 23 61-65 32 60) Anfahrt per Bus: 432 bis Syburg OSTFrIEDHOF Do-Innenstadt-Ost, robert-Koch-Straße 35 Highlights: zahlreiche Baudenkmäler – Einfriedungsmauer, jüdischer Friedhof, nahezu 100 historisch bzw. künstlerisch wertvolle Grabstätten Anfahrt per U-Bahn: U43 bis Funkenburg; per Bus: 456 bis Funkenburg GrÜNaNLaGE VOGELpOTHSWEG Do-Dorstfeld, Vogelpothsweg 12 Highlights: frei zugänglicher Sportkletterturm (17 m hoch), Riesenthemenspielplatz rund um Urwald und Steppe mit Vulkankegel, Flugzeug etc. Anfahrt per S-Bahn: S1 bis Do-Dorstfeld Süd; per Bus: 447 bis Oberbank WESTparK Do-Innenstadt-West, rittershausstraße Highlight: Tanzen im Park Fr. 17 – 21 Uhr Salsa, Sa. 17 – 21 Uhr Tango, So. 16 – 21 Uhr Swing (Anfang Juni – Ende Sept., Teilnahme kostenlos) Anfahrt per U-Bahn: U44 bis Unionstraße; per Bus: 452 bis Westpark, 453 bis Unionstraße Darf’s noch ein bisschen mehr sein? Eine Übersicht über alle 30 Dortmunder Parkanlagen einschließlich weiterführender Informationen bietet Ihnen das Stadtportal www.dortmund.de (Freizeit & Kultur/Parks/Parks und Gärten in Dortmund). STEUER-RAT GESUCHT? Lohnsteuerhilfevereine im Überblick Die Einkommensteuererklärung ist (endlich) raus, aber haben Sie auch alle möglichen Freibeträge und Förderungen ausgeschöpft? Diese Frage können viele Arbeitnehmer nicht beantworten – wohl aber die sog. Lohnsteuerhilfevereine, die wir Ihnen hier in Grundzügen vorstellen. Was sind das für Vereine? Lohnsteuerhilfevereine wurden 1964 als Selbsthilfeeinrichtungen von Arbeitnehmern geschaffen, um allen Einkommensklassen eine bezahlbare steuerliche Beratung zu ermöglichen. Sämtliche Vereinsleistungen werden im Rahmen beitragspflichtiger Mitgliedschaften in örtlichen Beratungsstellen erbracht; die Kosten umfassen eine einmalige Aufnahmegebühr und einen einkommensabhängigen Jahresbeitrag zwischen ca. 50 € und 300 €. Wo entlasten sie mich? Arbeitnehmern und Rentnern dürfen Lohnsteuerhilfevereine u. a. die Einkommensteuererklärung abnehmen und sie in allen Steuerfragen beraten. Ebenfalls Teil des Angebots: Antragstellungen (z. B. Kindergeld), Vorausberechnung der zu erwarten- den Rückzahlung, Prüfung des Steuerbescheids und Interessenvertretung gegenüber dem Finanzamt. Wie steht es mit der Qualität? „Lohnsteuerhilfeverein“ dürfen sich nur Einrichtungen nennen, die eine aufwendige Prüfung der zuständigen Oberfinanzdirektion bestanden haben. Letztere überwacht außerdem die Leistungsqualität vor Ort – hier müssen die jeweiligen Leiter hohen fachlichen Anforderungen gerecht werden. Zusätzlich haben sich inzwischen viele Beratungsstellen freiwillig nach DIN 77700 in steuerlicher Fachkunde und Dienstleistungserbringung zertifizieren lassen. Wen kann ich ansprechen? Wie überall in Deutschland sind auch in Dortmund sowie im Kreis Unna verschiedene Lohnsteuerhilfevereine mit Beratungsstellen vor Ort vertreten. Bei der Suche nach Ansprechpartnern in Ihrer Nähe hilft die Internetseite des Bundesverbands der Lohnsteuerhilfevereine e. V.: www.bdl-online.de (Beratungsstellen Suche). Y T R A P RM! ALA aLLtaGsLEbEn Wie sich Feierstreitigkeiten vermeiden lassen Ob’s um die Wurst, die Meisterschaft oder einen runden Geburtstag geht: Wo gefeiert wird, ist schnell der Hausfrieden in Gefahr. Der nachfolgende Artikel soll vermeiden helfen, dass der Spaß des einen für den anderen zum Ärgernis wird. Und umgekehrt: Denn auch wer feiern möchte, darf von den Nachbarn Toleranz erwarten. rechtzeitig vorwarnen Ihre Nachbarn mit einer Feier zu überraschen, ist keine gute Idee. Besser ist es, Partypläne rechtzeitig bekannt zu machen, vorab um Verständnis zu bitten und ggf. sogar zum Mitfeiern einzuladen. Idealerweise suchen Sie dazu das persönliche Gespräch; alternativ können Sie Ihren Nachbarn auch einen kurzen Brief schreiben und/oder einen Aushang im Treppenhaus machen. Erklären Sie dabei ausdrücklich, dass man sich sofort melden darf und soll, sobald es zu laut wird. Auf diese Weise können Sie sich in der Regel einigen Ärger ersparen – ein Freibrief für ungehemmte Ruhestörung ist die Information der Nachbarn aber nicht! Die Lärm-Legende „Einmal pro Monat ist Partylärm erlaubt!“ Mit schöner Regelmäßigkeit und voller Überzeugung vorgetragen, ist und bleibt diese Behauptung dennoch falsch – genauso wie die Aussage, am Wochenende dürfe man länger lauter sein. Fakt ist: Die Nachtruhe ist grundsätzlich und immer einzuhalten. Das bedeutet, dass es ab 22 Uhr nur noch in Zimmerlautstärke weitergehen darf. Als Lärmbelästigung gelten ab diesem Zeitpunkt alle lauten Töne – ganz gleich, ob es sich um Musik oder Gespräche auf dem Balkon handelt. Zuständig für die Einhaltung dieser Vorschrift und somit im Zweifel auch haftbar ist in jedem Fall der Gastgeber. ruhe bewahren Dazu sind Sie und Ihre Gäste ab 22 Uhr auch im Treppenhaus verpflichtet. Das bedeutet nicht, dass der Nachhauseweg auf Socken angetreten werden muss. Um die Nachtruhe Ihrer Nachbarn nicht zu stören, sollte auf lautes Gelächter aber ebenso verzichtet werden wie auf geräuschvolle Wettrennen oder Türenknallen. Auch wenn das manchen Gästen nach einem feucht-fröhlichen Abend übertrieben erscheinen mag, kann diese Rücksichtnahme einem Konflikt mit den Nachbarn wirksam vorbeugen. Mit gutem Willen grillen Was eine der sommerlichen Lieblingsbeschäftigungen betrifft, gibt es eigentlich nur eine Regel zu beachten: Übertreiben Sie es nicht! Denn so wenig Sie auf Rostbratwurst oder Kotelett vom Grill verzichten möchten, so gut können Ihre Nachbarn ohne Qualmwolken im Wohn- und Schlafzimmer auskommen. Nehmen Sie daher einfach auch hier ein wenig Rücksicht. Nachsicht üben In Sachen nachbarschaftliches Miteinander sind aber nicht nur die Gastgeber gefordert, sondern die übrigen Hausbewohner genauso. Dazu gehört es z. B., ein wenig Nachsicht zu üben, sofern die Störung im Rahmen bleibt. Und wenn Sie eine geräuschvolle Party nach 22 Uhr tatsächlich am Einschlafen hindert, sollten Sie den Urhebern nicht gleich Ignoranz oder gar böse Absicht unterstellen. Häufig unterschätzen Gastgeber und Gäste nämlich, wie viel andere (unfreiwillig) von ihrer Feier mitbekommen. Rufen Sie daher nicht als Erstes die Polizei, sondern bitten Sie zunächst persönlich und freundlich darum, die Lautstärke zu reduzieren. Hilfe, polizei! Ob beide Seiten sich bemüht haben oder nicht: Steht die Polizei vor der Tür, heißt es für Sie als Gastgeber sachlich und freundlich bleiben. Stellen Sie sofort die Musik leiser und erkundigen Sie sich, ob Sie bei dieser Lautstärke weiterfeiern dürfen. Auf keinen Fall sollten Sie den Lärmpegel im Anschluss wieder erhöhen: Müssen die Beamten erneut vorbeikommen, können sie kurzzeitig die Musikanlage beschlagnahmen und/oder die Party beenden. Darüber hinaus darf gemäß Landesimmissionsschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen ein Bußgeld von bis zu 5.000 € verhängt werden. Nähere Informationen ... ... zu der Frage, wie sich unter Nachbarn Krach in jeder Form vermeiden lässt, finden Sie im Internet u. a. unter www.helpster.de. Bei Eingabe der Suchwörter „Party Brief“ erhalten Sie z. B. konkrete Hilfestellung bei der Formulierung eines „Info-Briefs“ an Ihre Nachbarn. | 9 10 | aLLtaGsLEbEn MATT-SCHEIBE ADE! Sieben regeln für erfolgreiches Fensterputzen Die meisten Menschen wünschen sich ungetrübte Sicht nach draußen, würden auf den dafür nötigen Putzvorgang jedoch gerne verzichten – umso mehr, als sich nach getaner Arbeit oft Schlieren und Streifen auf den Scheiben zeigen. Wie Sie mit größtmöglicher Sicherheit Erfolgserlebnisse erzielen, verraten die nachfolgenden Expertentipps. ❯ Schnell, einfach, günstig: Erfahrene Fensterreiniger setzen in der Regel nach wie vor auf die altbewährte Kombination aus lauwarmem Wasser mit Spülmittel plus Gummiabzieher. Gegen Kalkflecken können Sie einige Spritzer Essig zugeben. ❯ Reinigen Sie die Scheiben mit einem weichen Besen vor, damit Schmutz- und Staubpartikel keine Kratzer hinterlassen. ❯ Zum anschließenden Abwaschen von Fensterrahmen, -bänken und -scheiben sollten Sie keinesfalls die raue Seite eines Topfschwamms verwenden. Weichen Sie hartnäckigen Schmutz lieber ein oder nutzen Sie einen Fleckenradierer. ❯ Für streifenfreien Glanz wird nun bahnenweise zügig abgezogen und dabei möglichst nicht mittendrin abgesetzt. ❯ Wischen Sie die Gummilippe nach jeder Bahn mit einem sauberen Tuch ab. ❯ Nachpolieren lässt sich mit ausrangierten Nylonstrümpfen ebenso gut wie mit einem Fensterleder. Zeitungspapier hat den Nachteil, vor allem bei Kunststoffrahmen dunkle Spuren zu hinterlassen. ❯ Bei strahlendem Sonnenschein trocknen die Scheiben zu schnell, sodass die unerwünschten Schlieren entstehen. ❯ Gegen erblindende Fensterscheiben hilft eine Leinölbehandlung Wunder: mit einem weichen Lappen auftragen, kurz einwirken lassen, entfernen und danach gut putzen. Mehr Details in Sachen Durchblick ... ... finden Sie wie immer auch im Internet – u. a. unter www.zuhause.de (Suchbegriffe: Fenster putzen). VON DER ROLLE? Tipps für einen gelungenen anstrich Ein frischer Anstrich tut Wohnung und Bewohnern gut – wenn man weiß, wie`s geht. Dieser Beitrag erläutert in Grundzügen, was es beim Material zu berücksichtigen gilt, welche Vorbereitungen zu treffen sind und wie Sie Pinsel und Rolle schwingen sollten. Streich-Instrumente Das brauchen Sie: Dispersionsfarbe, große und kleine Farbrolle(n), Teleskopstange (oder Besenstiel), Abstreifgitter, Leiter, Flachpinsel, Kreppband, Abdeckfolie, Spachtelmasse und Spachtel. Und das sollten Sie beim Einkauf beachten: ❯ Sollen farbige Wände weiß werden, ist die Deckkraft besonders wichtig. Etwas teurere Farben ersparen in der Regel mehrmaliges Überstreichen. ❯ Billige Pinsel bringen nicht nur Farbe, sondern meist auch Haare auf die Wand. ❯ Breiteres Kreppband lässt sich leichter anbringen und abziehen. Nähere Informationen ... ... stehen im Internet z. B. unter www.planungswelten.de bereit (Suchbegriff: Streichen). planen & Kleben Als Erstes heißt es Decken und Wände abfegen sowie Risse und Löcher zuspachteln. Danach wird abgeklebt: Fußleisten, Steckdosen, Lichtschalter, Fensterbänke, Fenster- und Türrahmen. Im letzten Schritt breiten Sie die Abdeckfolie aus und befestigen sie mit Kreppband an den Fußleisten. rollen-Verteilung Erledigen Sie die Wandmalerei immer bei Tageslicht, um Übergänge und Streifen besser zu erkennen. Zuerst werden Ecken und Kanten sowie der Umraum von Schaltern und Steckdosen bearbeitet: mit einer kleinen Rolle bzw. einem Pinsel. Als Nächstes folgt der Deckenanstrich, weil dabei immer Farbspritzer auf den Wänden landen. Verwenden Sie dazu wie auch für große Wandflächen eine große Farbrolle mit Teleskopstange. Decken und Wände sollten Sie zügig und in gleichmäßigen, sich leicht überlappenden Bahnen streichen. Trocknen lassen, sichten, bei Bedarf wiederholen – fertig! ansichtssachEn VIER GENERATIONEN, EINE WOHNUNG Das interessierte sogar das Fernsehen: Die Familie des Osteuropa-Historikers Dr. Martin Sprungala lebt seit 110 Jahren in ein und derselben Wohnung in der Heinrichstraße. Pünktlich zum 120. Geburtstag der Genossenschaft am 4. März 2013 bekam er deshalb Besuch von einem Team der WDR-Lokalzeit Dortmund, das ihn zu seiner ungewöhnlichen Wohn-Geschichte interviewte. Für ihn selbst ist die „Jahrhunderttreue“ nicht verwunderlich: „Hier stimmen Preis und Wohnqualität“, sagt der Mann, der inzwischen im Sparbau-Aufsichtsrat sitzt. „Zu Zeiten der ‚Heuschrecken‘ sind Genossenschaften für mich das einzig Wahre. Das Schöne ist, dass man ein Mitbestimmungsrecht hat. Ich möchte, dass die Genossenschaft so menschlich bleibt, wie ich sie kenne.“ GERN GESCHEHEN! „Ich möchte mich auf diesem Wege herzlich für die tollen – und teuren – Arbeiten an unserem Haus in der Goethestraße bedanken. Ich wohne seit über elf Jahren hier und finde, dass sich die Wohnqualität sehr gesteigert hat. Die Fassade ist, auch in der Kombination mit den Nachbarhäusern, gut gelungen: Ich genieße diesen Anblick, wenn ich in der Goethestraße angelangt bin. Dass im Rahmen der Renovierung auch die elektrischen Leitungen, die Wasser- und die Gasleitungen auf einen neuen Stand gebracht wurden, beruhigt mich als Mieter sehr. Ich finde es sehr gut, ein Mitglied dieser starken Genossenschaft zu sein!“ Stephan Blind zu den Modernisierungsarbeiten 2012 BUNT-VERBUND Sie fielen dem langen Winter zum Opfer: die Blumen, die der Spar- und Bauverein vor dem Gebäude Varzinerstraße 34 b angepflanzt hatten. Dass sich die Beete dennoch zu einer Augenweide auswuchsen, ist eine Folge blühender Fantasie und vieler grüner Daumen. Die Idee hatte Claude Henri Bernard Mathé: Er schlug vor, jeder Bewohner könne doch ein paar seiner Balkonpflanzen beisteuern, und initiierte damit ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt. „Die Aktion hat fast kein Geld gekostet und viele haben sich beteiligt!“ Das freut Herrn Mathé neben dem fröhlich-bunten Ergebnis besonders. WAS STEHT AUF IHRER SEITE? Wir freuen uns, dass wieder zahlreiche Mitglieder Geschichten, Erfahrungen und Anregungen rund ums Wohnen beigesteuert haben! Und damit das auch so bleibt, möchten wir unsere Leserinnen und Leser noch einmal ganz herzlich einladen, sich mit eigenen Beiträgen an einer lebendigen Gemeinschaftsseite zu beteiligen. | 11 prEIS-FraGE SIE HABEN GEWONNEN! Gesucht: das Schwerpunktthema des aktuellen Geschäftsberichts! Unter allen Einsendern der richtigen Antwort „b. 120“ im Gewinnspiel der Ausgabe 1/2013 haben wir folgende glückliche Gewinner ausgelost: a. zwölf Geschworene b. acht baumaterialien 1. preis: Lieselotte Weber (1 Gutschein für das Theater Dortmund im Wert von 75 €) C. vier Elemente Machen Sie mit – per Postkarte oder E-Mail! Unter allen Mitgliedern, die uns den richtigen Buchstaben zusammen mit ihrer Adresse in die Hauptverwaltung senden, verlosen wir drei attraktive Gewinne: 1. preis: 2 abonnements für 5 Vorstellungen des Schauspiels Dortmund (Studio) 2. preis: 2 x Dortmund-Frühstücksset 3. preis: 1 x Quartett „Zechen Stechen“ 2. preis: reinhold bärhold (1 Gutschein für eine bVb-Stadionführung für zwei personen) 3. preis: ulrich Knapp (1 bio-Kochbuch) Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Bei allen Teilnehmern, die nichts gewonnen haben, bedanken wir uns ganz herzlich fürs Mitspielen und drücken ihnen für den nächsten Versuch die Daumen. EINSENDESCHLUSS IST DER 31. AUGUST 2013. DER FEHLERTEUFEL macht auch vor Ihrem Sparbau-Magazin nicht halt. So haben wir in der letzten ausgabe im bericht über das Gästezimmer der Genossenschaft den Übernachtungspreis leider nicht korrekt angegeben: Er beträgt nicht pauschal 20 € pro Tag, sondern 20 € pro Tag und person! Wir hoffen, dadurch keine unannehmlichkeiten verursacht zu haben, und bitten um Entschuldigung! beraten pflegen fördern wohltuend. menschlich. caritas dortmund unterstützen Caritas Service Center: Information, Beratung, Dienstleistung Bei allen Fragen rund um die Caritas Dortmund – einfach anrufen oder vorbeikommen und sich informieren! Ihre Vorteile: Information zu allen caritativen und sozialen Diensten Beratung rund um das Leben und Wohnen im Alter Beratung von Menschen mit Behinderungen Vermittlung von Dienstleistungen (z.B. Hausnotruf und Menüdienst) Beratung und Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen Miet neben kosten senker . Standort Service Plus steht für ein abfallwirtschaftliches, einheitliches Dienstleistungsspektrum kommunaler Entsorgungsunternehmen und dient der Optimierung der Abfallsituation in Großwohnanlagen. Wir beraten Sie gern in unserem Caritas Service-Center: Wißstraße 32, 44137 Dortmund, Montag bis Donnerstag 9 – 17 Uhr, Freitag 9 –14 Uhr Tel. (0231) 18 71 51-21 Weitere Informationen unter www.caritas-dortmund.de Caritas_Anz. Service-Center_100x145mm_RZ.indd 1 Entsorgung Dortmund GmbH / T 0800 9111.111/ [email protected] 12ssp123_SSP_Anzeige_A6_RZ.indd 1 26.11.2012 11:02:36 Uhr 10.06.13 11:33