MovieStar vom 22.06.2005
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MovieStar vom 22.06.2005
MovieStar vom 22.06.2005 Beigesteuert von Thorsten Subat Am Donnerstag laufen in unseren Kinos wieder neue Filme an und die stellten wir Ihnen schon am Mittwoch vor. In MovieStar am 15. 06.: - Filme:"Im Rennstall ist das Zebra los", 6. Tournee der Deutschen Kurzfilmnacht, "Krieg der Welten" und "So was wie Liebe" - Originaltonfilm der Woche:"Der Kaufmann von Venedig" - "The Merchant of Venice" (Original) - Soundtrack der Woche:Iggy Pop - „The Passenger“ aus "Trainspotting" (USA - 1996) 94.5 Radio Cottbus MovieStar - immer mittwochs von 20.00 - 22.00 Uhr. Mehr Infos und alle Filme der letzten Sendung finden Sie auf den nächsten Seiten... Viel Spaß beim klicken und später im Kino! Im Renstall ist das Zebra los „Im Rennstall ist das Zebra los“ ist ein Kinofilm à la „Schweinchen Babe“. Und auch die Geschichte ist ähnlich rührend, von einem Jungtier, das seinen Traum verfolgt. Zur Geschichte: Als der Zirkus Sarano nach einer Panne in Kentucky weiterziehen kann, bleibt unbemerkt, dass das junge Zebrafohlen Stripes zurückgelassen wurde. Das verwaiste Fohlen wird auf einer nahe gelegenen Farm aber herzlich aufgenommen. Und auf Zebras auch nicht. Trotzdem ist ein Traum geboren. Stripes möchte ein Rennpferd werden. Er wächst auf und trainiert täglich zu rennen. Aber wie wird man eigentlich ein echtes Rennpferd? Zunächst muss man sich auf jeden Fall gegen die Hänseleien der anderen Rennpferde durchsetzen. Allein die ganzen Tier-Synchron-Sprecher versprechen Qualität. Das Zebra Stripes wird vom Synchrondübetanten Günther Jauch gesprochen. Seine Kollegen sind Jeanette Biedermann, Christian Tramitz, Oliver Pocher, Iris Berben, Mario Adorf, Ottfried Fischer, Moritz Bleibtreu, Heiner Lauterbach und viele andere. Auch die Filmmusik ist hochkarätig. Der Titelsong „Taking the Inside Rule“ wurde von Sting komponiert und performed. Mit „It aint over yet“ lieferte auch Bryan Adams einen hitverdächtigen Song. Zu sehen ist der Film bereits zum 2. Mal in der UCI-Kinowelt in Groß Gaglow. Täglich um 14.30 Uhr.Die Filmpage 6. Tournee des Deutschen Kurzfilmpreises Der Deutsche Kurzfilmpreis kommt nach Cottbus. Genauer ins Freiluftkino im Gladhouse-Garten. Im Rahmen der 6. bundesweiten Tournee werden die 11 nominierten und preisgekrönten Filme unter freiem Himmel gezeigt. Die Filme heißen: „Trumpet for love“, „True“, „Abhaun!“, „Zur Zeit verstorben“, „Im Labyrinth“, „3,48 EUR/Min“, „Lucia“, „Nome Road System“, „Living a beautiful life“, „Die Daumendreher“ und „Full Stopp“. Dieser Film dauert gerade einmal 5 Minuten und besitzt doch eine emotionale Ausdruckskraft, wie sie in vielen Spielfilmen nicht gefunden wird. Viele Menschen laufen durch die Straßen einer Großstadt. Den einzigen Kontakt, den sie miteinander haben, sind die gelegentlichen Blickkontakte durch die Spiegel an den Hochhäusern. Alle haben es eilig, denn es regnet in Strömen. Es ist offensichtlich: Keiner hat die Fähigkeit zur Kommunikation. Doch dann passiert etwas Unerwartetes. Ein alter Mann und ein Junge begegnen sich. Sie sehen sich an. Dieser eine Blick wurde durch den Filmemacher zu einem Höhepunkt der Gefühle ausgebaut. Alle 11 Kurzfilme haben es geschafft die Jury zu überzeugen. Lassen auch Sie sich überzeugen, bei der 6. Tournee des Deutschen Kurzfilmpreises am Freitag, um 21.30 Uhr im Freiluftkino im Gladhouse-Garten. . Offizielle Seite Krieg der Welten Eindeutig: Wir leben in einer neuen Generation. Am besten kann man das am neuen Kinofilm „Krieg der http://archiv.radio-cottbus.de/cms - 94.5 Radio Cottbus - www.radio-cottbus.de Powered by Mambo Generated: 13 January, 2017, 13:36 Welten“ sehen. Die Grundlage schuf Herbert George Wells gleichnamiger Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1886. Die Geschichte ist zwar eher simpel: Die Menschheit glaubt sie wäre allen Problemen gewachsen, doch dann übernimmt eine außerirdische Rasse auf brutale und vernichtende Art und Weise die Erde. Doch auch wenn das Buch im vorletzten Jahrhundert geschrieben wurde, es hat doch nichts an Aktualität verloren. Noch weiter in der Interpretation geht da Horst Deinhart, er ist Fachautor, Übersetzer und Fan dieses Klassikers:Doch der Stoff des Romans wurde in jeder Generation neu aufgegriffen. Die Berühmteste Umsetzung war wohl das Hörspiel aus dem Jahre 1938 unter der Regie von Orson Wells. Wie eine Original-Reportage wurde die Invasion im CBS Network ausgestrahlt und sorgte für eine Massenpanik in Amerika. Tausende flohen, weil sie glaubten, dass tatsächlich Außerirdische gelandet wären. Einer Verfilmung im Jahr 1952 folgten 1980 eine deutsche Version und 88 bis 90 auch noch eine Fernsehserie. Nachdem eine neue Kinoproduktion zum Krieg der Welten im Jahr 2001 wegen der Ereignisse des 11. September gestoppt werden mussten, hat sich nun der Regisseur von „Die unheimliche Begegnung der 3. Art“ und „E.T. – der Außerirdische“ Steven Spielberg, dieses Thema aufgegriffen. Seine Version hat am kommenden Dienstag ihre Mitternachtspremiere in der UCI-Kinowelt in Groß Gaglow. Seien Sie dabei. Bei der „Krieg der Welten“-Version Ihrer Generation. Die Filmpage So was wie Liebe Na, sind sie auch verliebt? Dann ist „So was wie Liebe“ ihr Film: Denn die beiden Hauptfiguren in dieser neuen Liebeskomödie sind nicht verliebt. Jedenfalls nicht am Anfang. Oliver und Emily lernen sich auf der Bordtoilette eines Flugzeugs näher kennen, doch: Sie will ihn gar nicht. Und er sucht auch eigentlich keine Freundin. Er will erst einmal sein Leben in den Griff bekommen, Dinge wie Job, Karriere, Haus oder Zukunft und dann hat er Zeit für seine Traumfrau. Er gibt ihr seine Telefonnummer und sie ruft ihn auch zurück – nach 3 Jahren. In den nächsten 3 Jahren treffen sich die beiden immer mal wieder. Mal mit mal ohne Sex. Doch kurz vor ihrer Hochzeit mit einem anderen Mann, wird Emily klar, dass das ganze mit Oliver ja vielleicht doch „So was wie Liebe“ wahr. Ashton Kutcher und Amanda Peet spielen die Hauptrollen der Liebeskomödie, die zeigt wie es so oft im Leben läuft. Der Humor ist dezent gehalten, so dass der Film nicht albern, sondern romantisch wirkt. Trotzdem gibt es Gelegenheit zum Schmunzeln, in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark, um 14:30, 17:30 und 20.15. Die FilmpageThe Merchant of Venice Originaltonfilm Das klassische Stück von William Shakespear schlechthin. Kein anderes seiner Werke hat dermaßen viele Verfilmungen ertragen müssen. Regisseur Michael Radford hat sich an Shakespear Vorlage gehalten und sich in seinem Film ins Venedig des 16. Jahrhunderts begeben. Dort spielt Al Pacino den hochverschuldeten Bassanio, der um die Hand der reichen Witwe Portia anhalten möchte. Sein Freund Antonio bürgt für ihm beim jüdischen Geldverleiher Shylock über eine Summe von 3.000 Dukaten. Die bekommt er auch zinslos, aber nicht bedingungslos. Wenn es Antonio nicht schafft, alles bis zum Stichtag zurück zu zahlen, will Shylock ihm ein Pfund Fleisch vom Körper abschneiden. Antonio macht sich darum keine Sorgen, schließlich steht noch ein hoher Gewinn durch seine Handelsflotte in Aussicht. Bassanio scheint nun mit den 3.000 Dukaten doch dem Glück so nah, doch Portias Vater hat die Hand seine Tochter demjenigen versprochen, der aus 3 Schatullen die richtige wählte. So reiht sich Bassanio siegessicher bei den Feiern ein, während Antonio auf See seine Handelsflotte verliert. Der jüdische Geldverleiher möchte nun natürlich seinen Vertrag erfüllt sehen. „Der Kaufmann von Venedig“ ist die moderne Verfilmung des klassischen Shakespear-Werkes und wird noch einmal aufgewertet, wenn man sich den Film in Shakespears Muttersprache ansieht. Und wenn dann auch noch ein Schauspieler wie Al Pacino die Hauptrolle übernimmt ist der Kunstgenuss perfekt. „The Merchant of Venice“ am Montag, um 20 Uhr, in der UCI-Kinowelt am Lausitzpark im Original-Shakespear-Englsich. Die Filmpage Iggy Pop - "The Passenger" aus "Trainspotting" (USA 1996) Soundtrack http://archiv.radio-cottbus.de/cms - 94.5 Radio Cottbus - www.radio-cottbus.de Powered by Mambo Generated: 13 January, 2017, 13:36 Einer der härtesten und ehrlichsten Drogenfilme ist wohl „Trainspotting“. Wie ein Trainspotter lebt der drogensüchtige Mark Renton, der zwar nicht auf Züge aufspringt aber auf jeden Tripp, den er bekommen kann. Ein Zitat. „Sag ja zur Zukunft, sag ja zum Leben. Aber warum sollte ich das machen? Ich habe zum ,Ja-Sagen‘ nein gesagt. Die Gründe? Es gibt keine Gründe. Wer braucht Gründe, wenn man Heroin hat?“ Bei einem Film, der von Drogen und Junkies lebt, muss die richtige Musik nicht lange gesucht werden. Für den Soundtrack kamen nur die Besten in Frage: Lou Reed, Primal Scream, Blur und gleich zweimal Iggy Pop. Nur wenige Musiker hatten ähnlich viele und schlimme Drogenexzesse hinter sich wie Iggy Pop. Also der perfekte Musiker, den Film zu unterstreichen. „Just for live“ und „The Passenger“ sind wohl Pops größten Werke geworden. Und deshalb ist auch „The Passenger“ von Iggy Pop unser Soundtrack der Woche . http://archiv.radio-cottbus.de/cms - 94.5 Radio Cottbus - www.radio-cottbus.de Powered by Mambo Generated: 13 January, 2017, 13:36