„Kommodiger“ Abend im Museumsdorf Volksdorf *

 Nr. 6 | 58. Jahrgang
10. Februar 2016
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„Kommodiger“ Abend im
Museumsdorf Volksdorf
Hummelsbüttel: Erhalt der Feldmark S. 3
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank ist im
kommenden Jahr beim Verein „De Spieker”
Bürgersprechstunden:
Termine für Alstertal
und Walddörfer S. 7
Poppenbüttel – Nur wenige Fragen werden in der
Kirche zurzeit ähnlich kontrovers diskutiert, wie das
Abendmahl dieser elementare Bestandteil des ev.
Gottesdienstes. Die ehemalige Leiterin des Hamburger Gottesdienstinstituts, Ute Grümbel, spricht
zu diesem Thema.
(sl)
Dienstag, 16. Februar,
19 Uhr, Philemon-Kirche,
Poppenbütteler Weg 97
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1 5'$0 - $015
333),!%"%"(#4)
" -*+" ##" #'" '" #' Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank beim Hammerschlag im Museumsdorf
Volksdorf – Für die kommenden Monate steht Hamburgs
Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank quasi als
imaginäre oberste Landherrin an der Spitze des Museumsdorfes Volksdorf. Sie
setzt die Tradition von Senatsvertretern als Waldherrin fort.
Vor gut 100 geladenen Gästen
im Durchfahrthaus des Museumsdorfes Volksdorf vollzog
sie den traditionellen Hammerschlag mit viel Routine.
„Das Museumsdorf leistet mit
allen ehrenamtlichen Helfern
einen wichtigen Beitrag für
soziale Arbeit in ganz Ham-
T i e r a r z t au f Rä d e r n
burg. Hier können Kinder Tiere erleben, streicheln und beobachten. Manche städtische
Kinder wissen nicht, dass eine
Kuh nicht lila ist und sind zunächst enttäuscht”, so Fegebank. In ihrer Ansprache ging
sie auch auf die Rolle ihres
Vaters in Volksdorf ein. Er war
„gefühlt mindestens einhundert Jahre lang Lehrer am
Gymnasium Buckhorn, auch
wenn er noch nicht so alt ist”.
Auch heute werde sie im gesamten Stadtgebiet angesprochen, ob sie mit ihm verwandt sei. „Die Hälfte aller
Volksdorfer muss bei ihm im
Unterricht gewesen sein, die
andere Hälfte am Walddörfer
Dr. Imke Bartels
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Bürgermeisterin.
Sie ist wohl die einzige
Waldherrin, die ohne „Gastgeschenk” nach Volksdorf
kam. Sie versprach, das
historische Kleinod in diesem Jahr sehr genau zu
beobachten. Die Region
Volksdorf und die Walddörfer liegen ihr sehr am
Herzen. Denn es leben
mitunter wehrhafte Menschen hier, die sich nicht
so schnell geschlagen geben, sondern ihre eigenen
Vorstellungen bei bestimmten Projekten vortragen.
Fortsetzung Seite 7
Mathias Loth Erdbau
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Die „Amalie“
informiert
Abendmahl
kontrovers
*
TSV Sasel:
Neue TischtennisHochburg
S. 12
Volksdorf – Im Richard
Remé-Haus des Ev. Amalie
Sieveking-Krankenhauses
sind seit Ende Januar 65
weibliche, schutzbedürftige
Flüchtlinge vorübergehend
untergebracht. Interessierte,
vor allem Nachbarn, sind
zu einem Informationsabend eingeladen.
(sl)
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Seite 2
10. Februar 2016 | Nr. 6
Ohlstedt begleitet
Menschen in Not
Rund 140 Ehrenamtliche helfen den Menschen, die in den
Zelten leben
Ohlstedt – Seit August leben
auf dem Ohlstedter Platz
rund 400 Menschen in Zelten.
Von Beginn an haben sich ehrenamtliche Helfer gefunden,
die hier den Menschen, die
BEERDIGUNGSINST.
... aus gegebenem Anlass
Wie den Medien immer wieder zu entnehmen ist,
sollte jeder für den Fall eines Krankenhausaufenthaltes etwaige medizinische Maßnahmen
in einer
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„Malteser“ Patientenverfügung (solange der Vorrat reicht)
erhalten Sie bei uns.
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vielfach auf sich allein gestellt sind, die deutsche Sprache nicht verstehen und die
hiesige Kultur nicht kennen,
das Eingewöhnen erleichtern.
Wohnungsnot
Nachdem immer mehr Bewohner der Unterkunft inzwischen eine Aufenthaltserlaubnis haben, sind Wohnungen
ein vorrangiges Thema. Die
Initiative „Ohlstedt hilft” baut
jetzt systematisch Kontakte
zu Vermietern auf, um möglichst schnell helfen zu können. „Wenn alle alleine loslaufen und sich fünf Leute die
gleiche Wohnung ansehen,
verbrennt das Zeit und Nerven auf allen Seiten. Das ist
nicht zielführend”, weiß Martin Grell vom Team der Initiative. Wer Wohnungen oder
Zimmer anbieten kann, möge
sich per E-Mail an die Initiative
wenden: [email protected].
Die Begleiter übernehmen zusätzlich eine Reihe von ande-
BEERDIGUNGSINSTITUTE
Tradition verpflichtet
Poppenbüttel
ren Aufgaben. In mehreren
Gruppen wird mit den Kindern gebastelt, gemalt oder
gespielt. Zahlreiche Ehrenamtliche unterrichten die deutsche Sprache oder berichten
von hiesigen Bräuchen und
Sitten. In Gesprächen geht es
um Rechtsfragen in Asylverfahren, notwendige Qualifikation für Jobs, Anerkennung
von Abschlüssen, Praktika,
Studium und anderes“. Die
Erwartungen hinsichtlich Bildung und Vorstellungen von
Jobmöglichkeiten klaffen bei
Geflüchteten und Unternehmen oft auseinander. Die reine Profilierung beim Arbeitsamt ist oft erfolgreicher mit
Hilfe einer Person, die persönliche Kontakte hat. Ein guter ehrenamtlicher Betreuer
mache viel mehr möglich, berichtet Martin Grell. Bei regelmäßigen Stammtischen tauschen die Beteiligten ihre Erfahrungen aus.
Ehrenamtliches Engagement
nach wie vor groß
Immer wieder melden sich
neue hilfsbereite Menschen.
„Es sind geschätzt 80 feste
Aktive in diesem Bereich. Ich
lerne immer wieder neue Menschen kennen, die Einzelfälle
begleiten und ich vermute, es
Für die Kleinen ist es wichtig, entspannt zu spielen zu können und in Ruhe ihr Kindsein zu
genießen
gibt doppelt so viele, die erst
kommen, wenn sie eine Frage
haben. Das läuft einfach so,
aber sie wissen um uns. Ich
bin für jeden, der selbstständig
arbeitet, dankbar”, so Grell.
Die Initiative bietet ihr Wissen, ihre Kenntnisse und ihre
Kontakte allen an. Insbesondere in der Kooperation mit
dem Freundeskreis Bergstedt
entstehen zur Zeit Informationsbroschüren und Wissenssammlungen. Sonnabends von
15.30-17.30 Uhr gibt es das
„Café Welcome“ im Gemeindesaal der Matthias-ClaudiusKirche an der Bredenbekstraße
59. Dort engagieren sich Margot und Peter Bramekamp. Sie
nehmen auch manchmal Geflüchtete mit nach Hause,
zum Beispiel zum Kochen wie
beim Syrerfest. „Wir machen
das ohne Rücksicht auf Nation oder Geschlecht, wir handeln aus dem Bauch heraus.
Uns geht es um die Menschen, nicht um Politik”, sagen die beiden, und Margot
Bramekamp drückt den jungen Syrer auch schnell mal
ans Herz, wenn er die Geschichte seiner Flucht per
Boot erzählt. „Wir haben nur
gute Erfahrungen gemacht,
egal, ob jemand schon Deutsch
sprechen kann oder nicht.
Wir werden auf alle Fälle weitermachen, egal was andere
sagen.”
Kinderbetreuung
So denkt auch Hilke Grundzinski, Grafikerin im Ruhestand. Nach ihrem „Ausflug”
in die Kleiderkammer ist sie
jetzt mit Begeisterung im Kinderzelt tätig. „Es bringt mir
viel Spaß, mit Jüngeren im
Team zusammenzuarbeiten.
Ich bereite Bastelaktivitäten
vor und spiele auch mal mit
den Müttern der Kinder „Memory“. Es ist schön zu sehen,
wenn ein Kind bei uns ankommt und die Chance hat,
selbstversunken vor sich hinzuspielen.”
Angebote für Frauen
Auch ihre Tochter engagiert
sich: Gerade hat sie mit ihrem
Auto für das geplante Frauenzelt ein Sofa nach Ohlstedt
transportiert. Das Zelt soll
Mädchen und jungen Frauen
zwischen 10 und 20 Jahren
montagnachmittags einen
Schutz- und Ruheraum bieten. Weitere Aktionen sind
das regelmäßige Zeigen von
Filmen zusammen mit „Moving Movie“, einem ebenfalls
ehrenamtlichen Zusammenschluss, die Einführung des
„Teemobils“ als Treffpunkt am
frühen Abend, Kunstaktionen
und andere Freizeitangebote.
Teile der Spenden würden
hier sinnvoll eingesetzt werden, freut sich der Vorstand.
Weitere ehrenamtliche Helfer
sind willkommen, Info unter
www.ohlstedt-hilft.de,
[email protected]
oder unter Tel. 0157 860
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besten Händen.
Andreas Horchler von Lemsahl-hilft, Rolf Winter vom Gut Wulksfelde, Anne Kramer-Leitz und
Nicole Eckmann von Ohlstedt-hilft
Lemsahl – Darf und kann man
in diesen Tagen als ehrenamtliche Hilfsorganisation für
Flüchtlinge eigentlich auch
noch Zuversicht und gute
Laune haben?
Nach all den niederschmetternden Pressemeldungen der
letzten Wochen? Die Verantwortlichen im Vorstand von
„Lemsahl-hilft e.V.“ und die
vielen dort engagierten Helfer meinen „ja“.
An dem Vereinszweck, der
humanitären Hilfe, hat sich
aus ihrer Sicht nämlich dadurch gar nichts verändert. Es
geht darum, den geflüchteten
Menschen zu helfen, sie zu
unterstützen und ihnen die
quälende Wartezeit im Lager
durch Aktivitäten zu verkürzen. Das galt bisher und gilt
auch weiterhin. Und zwar unabhängig von der Frage, aus
welchem Grund die Flüchtlinge hier herkommen oder wo
sie untergebracht werden.
Einfach da sein
Die freiwilligen Helfer wollen
Menschlichkeit leben, Empathie zeigen, Freude vermitteln,
einfach da sein und so zur In-
tegration in Deutschland ein
klein wenig beitragen – nicht
mehr und nicht weniger. Und
so gesehen kann das Jahr gar
nicht positiver beginnen, denn
es gibt offenbar eine ganze
Reihe von Menschen, die die
Lage ganz genau so sehen:
„Es ist beruhigend zu wissen,
dass es Menschen und auch
Unternehmen gibt, die ungeachtet der politischen Diskussionen und der zutiefst zu
verurteilenden Übergriffe Einzelner diesen humanitären
Blickwinkel nicht aus dem
Auge verlieren“, sagt Ulrike
Steffel von Lemsahl-hilft.
Flüchtlingsarbeit
sicherstellen
So gab es dann auch
für zwei Helfer-Initiativen
Ende Januar eine großzügige finanzielle Spende,
überreicht durch Rolf
Winter, den Geschäftsführer vom Gut Wulksfelde.
Er übergab an die Vereine
Lemsahl-hilft e.V. und
Ohlstedt-hilft e.V. i.Gr. in
der Zentralen Erstaufnahme Ohlstedt jeweils einen
Scheck über 1.000 Euro,
um die Flüchtlingsarbeit
vor Ort weiterhin sicherzustellen.
Ganz nebenbei bekamen
alle Beteiligten auch noch
einen eindrucksvollen Einblick in das Alltagsleben
des Flüchtlings-Camps: Sie
konnten erleben, wie die
Flüchtlinge in kleinen
Gruppen Deutsch lernen
und besuchten darüber
hinaus den Flüchtlingskids-Club. Und noch eine
andere Art Alltag war erlebbar: die schneidende
Kälte, der Wind, die Nässe
und der Matsch in der
Zeltstadt: „Wer das einmal
mit eigenen Augen gesehen und erlebt hat“, sagt
Andreas Horchler, Vorstand
von Lemsahl-hilft e.V., „der
erkennt, dass wir trotz aller Widrigkeiten und politischen Differenzen auf
dem richtigen Weg sind:
einfach helfen!“
(sl)
10. Februar 2016 | Nr. 6
Erhalt der Feldmark
in Hummelsbüttel
Vereinsziel
Neuer Verein gegründet, der das Wohnen in dem
schützenswerten Areal verhindern will
Mit dem Anhänger und der Aufschrift „Mach keinen Mist” prangert der neue Verein die Senatspolitik bei der Suche von Standorten für Unterkünfte an
Hummelsbüttel – Die Suche
nach Flächen für großflächigen
Wohnungsbau für Folgeunterkünfte führte die Verwaltung
auch in die Hummelsbüttler
Feldmark. Der Bezirk Wandsbek hat zwei Flächen vorgeschlagen und das Bebauungsplanverfahren eingeleitet, und
zwar „ohne nachzuweisen, dass
es im zweitgrößten Bezirk der
Stadt keine alternativen Flächen gibt, die besser geeignet sind, ohne Rücksicht auf
die ökologischen Folgen für
die ganze Stadt und ohne ein
transparentes Vergabeverfahren zur Bebauung durchzuführen“, so Christiane Wells
von der neuen Initiative „Verein zum Erhalt der Hummelsbütteler Feldmark”. „Vielmehr
scheint es so, dass der Bezirk
darauf verzichtet hat, weitere
Flächen zu prüfen”.
Verstoß gegen Konsens
„Die Wahl dieser Flächen verstößt gegen einen jahrzehntelangen Konsens in der Stadtplanung, gegen das Wissen
zum Stadtklima und auch gegen die Kriterien, die die Bezirke bei der Flächensuche
für festen Wohnraum für
Schutzsuchende berücksichtigen sollen”, weiß Wells. Und
weiter: „Das sind unter anderen die ökologische Wichtigkeit der Flächen, die vorhandene Infrastruktur und die
Möglichkeiten zur Integration
in die Bevölkerung des Bezirks. Statt die Unterbringung
der Flüchtlinge gesamtgesellschaftlich lösen zu wollen,
scheint es eher darum zu gehen, Flächen auszuweisen,
die möglichst am Rande des
Bezirks liegen. Das wird vor
Der „Verein zum Erhalt der
Hummelsbütteler
Feldmark” will die Feldmark
kurzfristig von Bebauung
freihalten. Danach ist Ziel
des Vereins, die Qualität
und den Wert der Feldmark für ganz Hamburg zu
stärken, zu fördern und
über die Grenzen der anliegenden Stadtteile hinaus bekannt zu machen.
„Ziel muss es sein, künftige Bebauung auszuschließen und die Klimaachse
für die Stadtbelüftung zu
erhalten”, so Christiane
Wells abschließend.
Der Vorstand des neuen
Vereins besteht aus Sabine Bartel, Dietmar Büchler, Gabriele Hofmeier,
Steffen Haack, Klaus Neske und Christiane Wells.
Weitere Informationen
zum neuen Verein gibt es
im Internet unter www.
feldmark.info, per E-Mail
an [email protected]
oder unter Tel. 0152 55
91 64 58.
(ed)
allem im an der Grenze des
Bezirks zum Bezirk Nord deutlich und an dem zu Norderstedt liegenden Flurstück
21 mit nur 20! Wandsbeker
Einwohnern in der Nähe.”
Seite 3
SPD und Grüne im Dialog
mit Initiative
Volksdorf – Neben großer
Hilfsbereitschaft gibt es auch
deutliche Kritik im Stadtteil
an den Unterkunftsplanungen
für Flüchtlinge am Volksdorfer Buchenkamp. Vertreter der
SPD und Grünen haben deshalb das Gespräch gesucht und
sich nach Informationen des
Heimat Echos mit Vertretern
einer in Gründung befindlichen
Initiative getroffen, die sich
gegen die geplante Unterkunft am Buchenkamp wehrt.
Viele sich stellende Fragen
wurden dabei intensiv erörtert, trotz Differenzen ist ein
weiteres Gespräch terminiert
und man wolle im Gespräch
bleiben. Die beiden Wahlkreisabgeordneten Christiane
Blömeke (Grüne) und Andreas
Dressel (SPD) erklärten: „Wir
sind uns bewusst, dass es neben Hilfsbereitschaft auch
viel Kritik, berechtigte Fragen
und große Sorgen gibt. Auch
die Frage, ob und inwieweit
es Alternativflächen gibt. Das
alles fließt natürlich in den
noch nicht abgeschlossenen
Planungsprozess mit ein. Sobald die Planungen eine Reife
haben, dass man alle berechtigten Fragen auch beantworten kann, wird es auch eine
Veranstaltung geben.“ Das
Gespräch mit der kritischen
Initiative sei „konstruktiv“ gewesen, so die Politiker. „Wir
haben viele Klärungspunkte
mitgenommen, die wir beim
Folgetermin erörtern werden.
Klar ist aber auch: Der Unterbringungsbedarf ist da, und
Volksdorf muss, auch mit
Blick auf die Stadtteilgerechtigkeit, mithelfen. Es ist eine
gute Grundlage für die weiteren Gespräche, dass die Initiative das im Grundsatz genauso sieht.“ Trotz der erkennbaren Differenzen im Stadtteil
solle man weiter versuchen,
diese Meinungsunterschiede
möglichst sachlich auszutragen.
Eine Verschärfung der Debatte nütze niemanden etwas
und schade nur dem Klima.
(ed)
Volksdorf • Poppenbüttel
„Wortbruch des Senats”
Die Menschen sind enttäuscht.
Sie werfen dem Senat vor,
dass er sich an einige Vereinbarungen des Koalitionsvertrags nicht hält. So heißt es im
Koalitionsvertrag: „Um die Lebensqualität der wachsenden
Stadt auch zukünftig zu erhalten, müssen die Grün- und
Erholungsanlagen zudem ausgebaut und die Landschaftsachsen erhalten und ökologisch aufgewertet werden.
Landschaftsachsen sind keine Wohnungsbauflächen und
sollen erhalten bleiben“.
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Fantastische Natur
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norddeutschen Schlangen einschließlich der gefürchteten
Kreuzotter, wunderschöne Landschaften und vieles mehr. (sl)
Das Rätsel Mensch
Volksdorf – Menschliches
Verhalten – hochkomplex,
vielschichtig und oftmals
verwirrend für andere. Die
Psychologie
untersucht
das Zusammenspiel von
Denken, Fühlen und Handeln. Dabei liefert sie
zahlreiche Erkenntnisse,
die oft ebenso aufschlussreich wie verstörend sind:
In welchem Verhältnis
steht unser Bewusstsein
zum Unbewussten? Was
10. Februar 2016 | Nr. 6
beeinflusst unser Verhalten?
Warum fällt es uns oft schwer,
andere Menschen zu verstehen? Der folgende Kurs beantwortet Fragen und stellt
interessante psychologische
Modelle und Theorien vor.
(sl)
Montag, 15. Februar, 18-19.30
Uhr, Ohlendorff‘sche Villa,
Im Alten Dorfe 28, Info und
Anmeldung unter
Tel. 428 853-0 oder per E-Mail
unter [email protected]
Wege der Liebe
Donnerstag, 11. Februar,
19.30 Uhr, Haus der Natur,
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Bornkampsweg 35, Eintritt frei,
Spenden erbeten
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Durchblutungsstörungen der Beine
Wenn es anfängt zu schmerzen
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Sondeckis, Cello und Andis Paegle, Piano
Im Forum Alstertal, direkt beim AEZ
Schnell anrufen, der Kurs startet!
040/ 769 788 85
Poppenbüttel – „Chemins
de l’amour“ ist das Valentinskonzert des Trios Beau
Temps überschrieben –
nach dem gleichnamigen,
berührenden Werk von
Francis Poulenc. Die Musiker kommen aus drei verschiedenen Ländern, aus
ihrer Freundschaft und
dem gemeinsamen Musizieren ist ein Trio entstanden. Mit Gesang, Klavier
und Cello bieten die drei ein
wunderbares und neuartiges
Klangspektrum. Auf dem Programm stehen berührende
Liebeslieder.
(sl)
Sonntag, 14. Februar, 16 und 19
Uhr, Alsterschlösschen Burg
Henneberg, Marienhof 8,
Reservierung erforderlich unter
www.burg-henneberg.de,
unter reservierung@
burg-henneberg.de
oder Tel. 0170 999 5432
Nils Loenicker ist
„Bauer Hader“
Wichtige Telefonnummern
Polizei 110 Feuerwehr/Rettungsdienst 112
Polizeikommissariat 35
Wentzelplatz 1 .... 428 65 - 3510
Beratung und Hilfe
Weißer Ring .................... 116 006
Polizeikommissariat 38
Rahlstedt .............. 428 65 - 38 10
Tel.-Seelsorge 0800 / 111 01 11
Sperrung von EC
und Kreditkarten ............ 116 116
Informationen
Behörden in Hamburg ...........115
HVV-Fahrplanauskunft ..1 94 49
Kinder- und
Jugendnotdienst ........... 42 84 90
Notruf für
vergewaltigte Frauen .. 25 55 66
Arbeitslosenhilfe
............................0800 / 111 04 44
Service/Störungen
Wasserwerke ................. 78 19 51
Kinderschutzbund ......491 00 07
E.on Hanse ......0180 / 161 66 16
Vätertelefon ............ 31 76 83 13
Vattenfall ........0800 / 143 94 39
Pro Familia ..................... 34 11 10
Sperrmüllabfuhr ...25 76 - 25 76
CARITAS .........................280 14 00
Fundbüro .................428 11 35 01
Medizinische Notdienste
Ärztlicher Notdienst ..... 116 117
Gift-Information 05 51 / 192 40
Müttertelefon 0800 / 333 21 11
Anonyme Alkoholiker und
Angehörige ..................271 33 53
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Schuldnerberatung ....280 21 70
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Dienstag, 16. Februar
10.30 Uhr, Sprachtalent
Kinder zwischen sechs und
acht Jahren basteln gemeinsam und erlernen unter der
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Rosa Maria Hernandez die
spanische Sprache.
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604 547 5
19.30 Uhr,
Weltenbummler
Frank Stefan Becker zeichnet im Rahmen eines Diavortrages ein Porträt Spaniens abseits der bekannten
Touristenziele nach.
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Karl-Lippert-Stieg 1, Eintritt:
8,50 Euro, Infos unter
Telefon 606 080
11 Uhr, Tanzfee
Bewegungsfreudige erlernen an diesem Wochenende die Grundtechniken des
Discofox.
Sonnabend und Sonntag
jeweils 11 bis 13 Uhr,
Begegnungsstätte Bergstedt,
Bergstedter Chaussee 203,
Info und Anmeldung unter
Telefon 604 024 9
11 Uhr, Korbmacher
Die Korbmacherei Sell aus
Kiel lädt zum Flechten ein.
Die Teilnehmer fertigen unter fachlicher Anleitung eines Korbmachermeisters an
einem Tag einen Einkaufskorb. Kosten: 85 Euro inklusive Material.
Museumsdorf Volksdorf, Im
Alten Dorfe 46, Anmeldung
unter korbmacherei-sell@
t-online.de
Sonntag, 14. Februar
der Freu(n)de macht!
Malen und zeichnen lernen in
geselliger Runde. 1x pro Woche,
drei Stunden, vor- oder nachmittags.
Erschaffen Sie 8–10 eigene Kunstwerke.
Ohne jede Vorkenntnisse, Material wird gestellt.
www.malkurs-in-hamburg.de
Bergstedt – Bauer Hader
lebt und wirkt im drei
Höfe umfassenden Dorf
Hader im Kreis Hanebüchen. Er ist dort – selbstverständlich – Bürgermeister, fühlt sich jedoch
aufgrund der aktuellen
Lage – und überhaupt – zu
Höherem berufen. Denn
er hadert mit sich und der
Welt. Deshalb kandidiert
er als Kreistagsabgeordneter für den Kreis Hanebüchen. Er legt Finger in
Wunden, die es noch gar
nicht gibt. Er trifft immer
die richtigen Themen, und
das, ohne sich vorher mit
ihnen verabredet zu haben. Er ist einfach immer
da, wo man ihn nicht haben will: ganz dicht dran.
„Nu is Sense – Neues aus
Hanebüchen“ heißt diese
Vorpremiere: Treffsicher,
norddeutsch, komisch, aber
trotzdem immer nett. Bei
Loenicker (Alma Hoppe)
kommt alles auf die Mist-
Nils Loenicker alias Bauer
Hader – Kabarett direkt vom
Erzeuger, frech und flapsig
gabel, und zwar genau das,
was tagtäglich zum Himmel
stinkt.
(sl)
Freitag, 19. Februar, 20 Uhr,
Senator-Neumann-Heim,
Heinrich-von-OhlendorffStraße 20, Eintritt 15 Euro,
reservierte Karten
bis 19.30 Uhr an der AK
10 Uhr, Meisterbäcker
Unter der Leitung von Undine Westphal zaubern die
Teilnehmer dieses Workshops leckere Klassiker wie
Franzbrötchen, Rumkugeln,
Apfelstrudel und Butterkuchen.
Begegnungsstätte Bergstedt,
Bergstedter Chaussee 203,
Info und Anmeldung
unter Telefon 604 024 9
11 Uhr, Schatzsucher
Nach langer Pause kehrt die
Veranstaltung
„Schätze
schätzen” ins Schloss zurück. Von 11 bis 14 Uhr können Besucher alte Möbel,
Gemälde, geerbte Schmuckstücke,
Flohmarktfunde,
Omas Silber, Porzellan und
mehr kostenlos von den erfahrenen Taxierungsexperten des Auktionshauses Lauritz.com schätzen lassen.
Schloss Ahrensburg,
Lübecker Str. 1
18 Uhr, Flotte Predigt
Der
Jugendgottesdienst
„Praystation“ macht in
der
Simon-Petrus-Kirche
Station. Der Gottesdienst
richtet sich an alle Jugendlichen ab 13 Jahren.
Harksheider Straße 156,
Poppenbüttel
16 Uhr, Klangkunst
Die Klezmerband „Mischpoke“, die sich der aus dem
Judentum
stammenden
Volksmusiktradition verschrieben hat, veranstaltet
ein fulminantes Konzert.
Residenz am Wiesenkamp,
Wiesenkamp 16, Volksdorf,
Eintritt 7 Euro
15 Uhr, Leseratte
Kinder ab vier Jahren lauschen der Geschichte „Günther sucht einen Freund“
von Andreas Nehmet. Dazu
werden Bilder auf einer
Leinwand gezeigt.
Bücherhalle Volksdorf,
Weiße Rose 1, Eintritt frei
Mittwoch, 17. Februar
18 Uhr, Gesundheit
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „MedizinKompakt“ informieren Dr. Axel
Pflugradt, Chefarzt der Klinik
für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, und der Leitende Oberarzt Rainer Heldt
rund um Durchblutungsstörungen in den Beinen.
Ev. Amalie SievekingKrankenhauses,
Haselkamp 33, Volksdorf
Donnerstag, 18. Februar
19.30 Uhr, Seelenheil
In dem Kurs für Heilsames
Singen kommen Mantren
und Chants aus verschiedenen Traditionen und Kulturen zum Einsatz. Start des
Kurses ist am 18. Februar,
insgesamt sind zehn Termine vorgesehen.
Begegnungsstätte Bergstedt,
Bergstedter Chaussee 203,
Info und Anmeldung
unter Telefon 604 024 9
19.45 Uhr, Spurenleser
Gezeigt wird der Film „Die
Reise zum sichersten Ort
der Erde“. In seiner Dokumentation macht sich Edgar
Hagen auf die Suche nach
den strahlenden Hinterlassenschaften des Atommülls.
Koralle-Kino,
Kattjahren 1, Volksdorf
Freitag, 19. Februar
19 Uhr, Beauty-Queen
In zwei Stunden erlernen
Teilnehmer die Grundlagen
des professionellen Schminkens. Die Kosten betragen
20 Euro, Mitglieder zahlen
18 Euro.
Begegnungsstätte Bergstedt,
Bergstedter Chaussee 203,
Info und Anmeldung unter
Telefon 604 024 9
10. Februar 2016 | Nr. 6
Geheimnisvolles
Albanien
Ganz schön
im Trend
Wellingsbüttel – Erstmalig in
diesem Jahr präsentiert der
Kulturkreis Torhaus in den
historischen Räumen des
Hauses einen Markt für Antikes und Vintage – ein Trend,
der sich seit Jahren immer
stärker etabliert. Vorbild sind
die typischen kleinen Antikmärkte, die in England lange
Tradition haben. Angeboten
werden Möbel, Bilder, Silber,
Seite 5
Porzellan, Schmuck, Uhren
und andere schöne Dinge.
Die Aussteller garantieren,
dass es im Torhaus weder
Neuware noch Reproduktionen geben wird.
(sl)
Sonnabend/Sonntag,
13./14. Februar,
Sa 10-18 Uhr/So 10-17 Uhr,
Torhaus Wellingsbüttel,
Wellingsbüttler Weg 75B,
Eintritt frei
Ihr selbstständig
er Frischemarkt in Volksdorf
Am 14. Februar ist
Valentinstag !
Angebote gültig vom 10. – 13.02.2016
Sweet Valentine
Albanien überrascht mit seinen Facetten
Foto: Ralph Volkland
Meiendorf - Ralph Volkland
nimmt sein Publikum mit auf
eine Reise durch ein weitgehend unbekanntes Land. Obwohl es in Europa liegt, wissen nur wenige Genaueres
über Albanien, seine Kultur
und seine Menschen. So mag
es überraschen, dass Albanien ein vergleichsweise grünes
Land ist. An der Küste wachsen Palmen, Orangen- und Zitronenbäume und die Flusstäler werden von Walnussund Mandelbäumen gesäumt.
Eichenwälder machen ein
gutes Fünftel der heimischen
Eine kleine
Siedlung
Wälder aus und auch Eukalyptusbäume, Seefeigen
und Lorbeer prägen die
Flora des Landes. In den
Gewässern leben rund
260 verschiedene Salzund Süßwasserfischarten.
Volkland stellt den Staat
auf der Balkanhalbinsel im
Rahmen eines Vortrages
mittels eindrucksvoller Fotos und mehr als 20 Kurzvideos näher vor.
(lan)
Mittwoch, 17. Februar,
19.30 Uhr, Bürgerhaus in
Meiendorf (BiM), Saseler
Straße 21, Eintritt 7 Euro
Volksdorf – Haben Sie ihn
oder sie längst gefunden?
Oder warten Sie noch auf Ihren Märchenprinzen oder Ihre
Märchenprinzessin? Die Kirche am Rockenhof lädt zum
Nachdenken über die „märchenhafte Liebe“ ein: Ein Glas
Sekt zu Beginn, ein bunter
Mix aus Liedern, Poesie, bibli-
kalen Persönlichkeiten –
wie der Radiomoderatorin
Hildegund Bobsien und
Bürgermeister
Rudolf
Ross. Musikalisch untermalt wird die Lesung mit
Liedern, die in der Siedlung entstanden sind. (sl)
Mittwoch, 17. Februar,
19.30 Uhr, Begegnungsstätte Bergstedt, Bergstedter
Chaussee 203, Eintritt frei,
Spenden willkommen
Merci große Vielfalt ......................250 g 2
E
Rotkäppchen Sekt .......................... 0,7 l 2
E
Mango .......................................... Stück 1
E
Goedeken Hamburger Heringstopf...100 g 1
E
Vorarlberger Bergkäse ...................100 g 1
E
Zwiebelmettwurst ..........................100 g 0
E
Ehrmann Almighurt...................... 150 g 0
E
Coca Cola 12 x 1l ......................... Kiste 7
E
Iglo Fischstäbchen.........................300 g 1
E
Becel Streichfett ............................250 g 0
E
49
79
schen und literarischen
Texten zu diesem Thema
und musikalischer Schwung
mit der Jugendband „Durchkreuzt“ und dem KlavierSaxophon-Duo Max&Ole
stehen auf dem Programm.
(sl)
Sonntag, 14. Februar, 18
Uhr, Kirche am Rockenhof 5
verschiedene Sorten
99
Spanien, Ready to eat
29
99
Österreich, 8–10 Monate gereift, Rohmilch, 45% Fett i. Tr.
89
eigene Herstellung
verschiedene Sorten
Passionsvertonung
Volksdorf – Die Walddörfer
Kantorei widmet sich in einem gemeinsamen Konzert
mit dem Ahrensburger Kammerorchester einem der bedeutendsten Werke geistlicher Musik: der JohannesPassion von Johann Sebastian
Bach. Das anderthalbstündige Oratorium für vierstimmigen Chor, fünf Gesangssolisten und Orchester erzählt die
Gefangennahme und Kreuzigung Jesu. Die Leitung hat
Christoph Schönherr. Übrigens: Die Walddörfer Kanto-
Hörgenuss
Volksdorf/Bergstedt – Die
Siedlung Wensenbalken – inzwischen gut 90 Jahre alt –
liegt an der Grenze zu Bergstedt am Volksdorfer Damm.
Jens Koegel erzählt von der
ehemaligen Krieger- bzw.
Reichsheimstättensiedlung
Wensenbalken, viele interessante Dokumente und Bilder
verdeutlichen die Siedlungsgeschichte. Eingewoben darin sind Lebensspuren von lo-
E
29
Die Siedlung Wensenbalken in Volksdorf auf einer alten
Postkarte
Mon Cheri....................................157 g 1
99
Poppenbüttel – Im Rahmen
eines Gong-, Orgel und Lichtkonzertes setzen Experten
der modernen Musikkultur in
einem besonders spannenden Miteinander die Tradition
der legendären KlangräumeKonzerte fort und präsentieren dabei neue Maßstäbe für
ein sinnliches Hörvergnügen.
So widmet sich der Hamburger Gongmusiker, Trommler
und Klangforscher Jens Zygar
bereits seit 1984 dem Gong
und seiner Klangwirkungen
auf einen hypothetischen
Geist-Seele-Körper Zusammenhang. Katrin Bethge betätigt
sich als Lichtkünstlerin und
freie Zeichnerin, und Peter
Heeren ist mehrfacher Preisträger für sein Orgelspiel und
für seine Kompositionen. Zu
Gast ist außerdem der Kantor
und Organist an der Marktkirche Hamburg-Poppenbüttel sowie Gesamtleiter der
Alsterwanderweg-Konzerte,
Michael Kriener.
(lan)
Sonntag, 14. Februar, 18 Uhr,
Marktkirche,
Poppenbüttler Markt 2
99
zzgl. Pfand
29
rei sucht noch Mitsänger.
Geprobt wird jeden Dienstagabend im großen Musikraum des Walddörfer
Gymnasiums.
(sl)
99
Solange der Vorrat reicht, Druckfehler vorbehalten
Weiße Rose 1 · 22359 HH-Volksdorf · Tel. 24 18 99 -0
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00 Uhr · Sa 8.00–16.00 Uhr
Sonnabend, 27. Februar, 20
Uhr, Kirche am Rockenhof,
Volksdorf, VVK bei Ida von
Behr, Im Alten Dorfe 31
g. Nr. 41
HEIMAT ECHO
10. Oktober 2001
WOC HENZEITUNG
FÜR
HAMBURGS
NORDOSTEN
seit
7
195
In den Walddörfern
und im Alstertal!
Seite 6
10. Februar 2016 | Nr. 6
Die Gartensaison ist eröffnet!
Anzeigen-/Sonderveröffentlichung
Unser Gärtner
Garten- und Landschaftsbau
Baumdienst, Bewässerungsanlagen,
Gartenpflege
Kersten Krause
Tel. 601 07 91 od. 04321/98 99 33, Fax 04321/98 99 34
Zeit für den Winterschnitt
Auch im Winter müssen Gartenbesitzer Hand anlegen
Um alte oder abgestorbene
Zweige von Bäumen und
Sträuchern zu schneiden, ist
jetzt der richtige Zeitpunkt.
Der sogenannte Winterschnitt
steht im Januar oder Februar an, bevor im Frühling die
Pflanzen anfangen, auszuschlagen.
Der Winterschnitt wird in der
vegetationslosen Zeit, also
von November bis kurz vor
der Blüte im März des nächsten Jahres, durchgeführt. Als
grundlegender
Teil
der
Baumpflege dient er dazu,
kranke, beschädigte, abgestorbene und überflüssige
Äste, Zweige oder Triebe zu
entfernen. Ließe man sie stehen, würden sie den Baum
schwächen und sein Wachstum behindern.
Wichtig ist, dass die Winterschnittarbeiten etwa gegen
Ende März abgeschlossen
sind, da die Bäume mit dem
Nahen des Frühlings zu
sprießen beginnen. Der beste Zeitpunkt für einen Winterschnitt ist grundsätzlich
dann, wenn kein Frost
herrscht, denn dieser ist für
frische Schnittwunden gefährlich. Der Baum hat nämlich Mühe, diese Wunden zu
schließen, wenn er sich in seiner Ruhephase befindet. Auch
sollten die Schnittarbeiten
nicht bei starkem Regen erfolgen, denn die hohe Feuchtigkeit fördert das Wachstum
14.02.2016 ist
Valentinstag
Höchste Zeit für einen
Verliebt in originellen Liebesbeweis
Vielfalt!
Ihr Garten hat Freunde
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Telefon: 040/675 95 0-0
Montag - Donnerstag 9.00 - 18.00 Uhr
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Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr
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Am Sonntag ist es wieder soweit: Romantiker überall auf der
ganzen Welt zeigen dem Partner ihre Zuneigung
Valentinstag, das ist traditionell der eine ganz besondere
Tag im Jahr, an dem Küsse,
Blumen und die Farbe Rot Hochkonjunktur haben. Verliebte
zeigen einander, wie sehr sie
sich mögen, werden zu Dichtern, zu Romantikern, zu Rettern und lassen sich jede Menge origineller Dinge einfallen,
um ihrem Herzblatt ihre ganz
tiefe Liebe zu beweisen.
Einige halten den Valentinstag dabei schlichtweg für
eine Erfindung von geschäfts-
Z;PL ;" @V ): ! LZL
ŨĥŶ Z! 55 PLd)5)PVZ;";
;ĹõĴƞ őĹƞ nŖăĎƉĎŖ PşŖăĎƉnŖĨĎëşƞĎŖ ńşőëĹŖĹĎƉënƉĸŖĹõĴƞ ĨƭņƞĹĨ ĠƭƉ &Z ŖnõĴ Ɩ ƧŚ Pƞdj@ ƚ
Z ŖnõĴ Ɩ ĥƘn Pƞdj@ŷ;ƩƉ ĨĎĨĎŖ dşƉņnĨĎ ăĎƐ "ƩƞƐõĴĎĹŖƐŷ"ƭņƞĹĨ ëĹƐ ƧŚŷˍƧŷƧˍŨƙŷ
ƉŖƐƞ 5nƩĬĎ â PŢĴŖĎ ų"őë& â şŷŴ ŷ LnĴņƐƞĎăƞĎƉ PƞƉŷ Ƣĥ ŷ PõĴĹĠĠëĎńĎƉ eĎĨ ƢˍƘ
ƩƞşĴnƩƐ ƉŖƐƞ 5nƩĬĎ "őë& ŷ !ƉĹĎăƉĹõĴĸëĎƉƞĸnőő Ũĕĥ ŷ PnƐĎņĎƉ ĴnƩƐƐĎĎ ƢĥĸƢƙ
tüchtigen Floristen und Juwelieren. Tatsächlich wird der Tag
der Liebenden jedoch nicht
nur in Deutschland, sondern
in vielen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert – und das
bereits seit der Antike. So ist
der Valentinstag beispielsweise auch in Japan, Brasilien
und China ein traditioneller
Brauch. Wie der Valentinstag
ganz genau entstanden ist, ist
bis dato unklar. Eine Theorie
besagt jedoch, dass er auf
christliche Märtyrer wie Valentin von Terni, einem Heiligen der römisch-katholischen
Kirche, der auch als Schutzpatron der Liebenden verehrt
wird, zurückgeht.
Die Qual der Wahl
Sich einfach mal wieder gemeinsam an den Tag erinnern,
an dem man dem Partner zum
ersten Mal in die Augen sah,
sich bewusst füreinander Zeit
nehmen, zusammen überlegen,
welche schöne Erlebnisse man
er
in diesem Jahr mit dem oder
e:
der Liebsten teilen möchte:
rdies alles kann die Partnerschaft am Valentinstag auf
liebevolle Art und Weise stärken und festigen. Kommt
dann noch eine kleine Aufmerksamkeit dazu, wird dieser Tag ganz besonders romantisch. Für leuchtende Augen bei der Damenwelt sorgen Blumen, Karten, Schmuck
oder ein Dinner zu zweit. Für
den Herrn könnte es ein individuell gestaltetes WhiskyGlas ebenso sein wie eine
exklusive Spritztour mit einem schicken Leihwagen –
selbstverständlich mit einem
prallgefüllten Picknickkorb im
Kofferraum. Es lohnt durchaus, sich Gedanken zu machen und sich etwas Liebevolles, Individuelles einfallen
zu lassen, denn, wie schon
die Schriftstellerin und Dichterin Ricarda Huch wusste:
Liebe ist das einzige, was
nicht weniger wird, wenn wir
es verschwenden.
(lan)
von Pilzen.
Ursprünglich kommt der Ansatz, Bäume im Winter zu
schneiden daher, dass die
Bauern früher fast das ganze
Jahr über mit anderen Arbeiten beschäftigt waren. Nur in
den Wintermonaten hatten sie
Zeit, ihre Obstbäume zu beschneiden. Prinzipiell ist der
Winter jedoch als Jahreszeit für
den Baumschnitt gut geeignet,
denn vor allem bei Laubbäumen hat der Gärtner jetzt die
beste Sicht auf die blattlosen
Äste und Zweige. Ein Schnitt
im Winter führt außerdem zu
einem kräftigen Wachstum
der neuen Triebe im Frühling.
Der Baum wird auf diese Weise optimal auf die nächste
Saison vorbereitet. Wenn die
Krone in Form gebracht und
ausgelichtet wird, kann mit
einem gesunden Baum und
einer reicheren Ernte gerechnet werden.
(sl)
Quelle: gartenbau.org
10. Februar 2016 | Nr. 6
Seite 7
Anzeige
Ernährungsexpertin eröffnet
neue Praxis in Volksdorf
Neue Schätze finden
Sasel – Am Sonntag, 21. Februar, darf am Saseler Parkweg
3 nach Herzenslust gestöbert,
gehandelt, verkauft und gekauft werden. Das Sasel-Haus
öffnet in der Zeit zwischen 8
und 14 Uhr seine Türen für
einen großen Flohmarkt, der
sich über mehrere Etagen
erstreckt. Insgesamt werden an 80 Ständen Waren
feilgeboten. In der Cafeteria wird für das leibliche
Wohl der Besucher gesorgt. Der Eintritt ist frei.
(lan)
Fortsetzung von Seite 1
Doreen Buceta-Hager ist Expertin in Sachen Ernährung
Foto: Liebenow Fotografie
Volksdorf – Die mintfarbene
Wandfarbe ist getrocknet, die
Anatomie- und Gemüsebilder
hängen, und die ersten Klienten haben ihrem Gewicht bereits erfolgreich den Kampf
angesagt: Die zertifizierte
Ernährungsberaterin Doreen
Buceta-Hager feierte am 5.
Februar die Eröffnung ihrer
Praxis für Ernährungsberatung
und Coaching im Zentrum
Volksdorfs. Die helle, freundliche Praxis in den Räumen
der Naturheilkundepraxis liegt
zentral und ebenerdig mitten
im Ortskern, Groten Hoff 6,
direkt neben dem Bio-Supermarkt Erdkorn. Doreen Buceta-
Hager selbst hat viele Jahre
in Frankreich und Spanien
gelebt und gearbeitet,
liebt gutes Essen und zeigt
in ihrer Beratung alltagstaugliche und praktikable
Wege zu einer gesunden
Ernährung auf, die Spaß
bringt und bei der der Genuss nicht zu kurz kommt.
Unverbindliche und
kostenlose Kennenlerntermine können unter der
Telefonnummer 669 039 59
sowie online auf der
Internetseite www. dbhernaehrungsberatung.de
vereinbart werden.
Reiselustig?
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Schwarzwald? Mittelmeer?
Oder doch lieber Karibik? Appartment, Hotel oder Caravaning? Urlaubswünsche und
-vorstellungen sind so unterschiedlich wie die Reiselustigen selbst. Lassen Sie sich inspirieren: Bei der gemeinsamen Verlosung von „Reisen
Hamburg“ und dem Heimat
Echo sind 5 x 2 Karten für die
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Senden Sie einfach eine E-Mail
an [email protected].
Die glücklichen Gewinner werden aus allen Einsendungen
gezogen und umgehend
benachrichtigt. Einsendeschluss:
Freitag, 12. Februar.
(sl)
Schon vorher hatte Jürgen
Fischer, Vorsitzender des Vereins „De Spieker“, betont,
dass Volksdorf und den Walddörfern der Ruf der „gallischen Dörfer” vorauseile. Stiftungsvorsitzender Andreas
Meyer und Fischer hoffen
auch weiterhin auf die große
Unterstützung seitens der Bevölkerung. Sie und die rund
180 ehrenamtlichen Helfer
sind auf Spenden angewiesen, um wichtige Dinge anschaffen zu können, die für
den Erhalt der Gebäude
wichtig sind.
„Zwar stehen aktuell keine größeren finanziellen
Aufgaben vor uns, aber
wir müssen auch in diesem Jahr viele Ausgaben
machen, um den Betrieb
hier aufrechthalten zu können”, weiß Meyer. Viele
der Gäste stehen quasi
„mit aufgekrempelten Ärmeln” bereit, sofort anzupacken, wenn Hilfe erforderlich ist.
(ed)
Bürgersprechstunden
Alstertal/Walddörfer/Wandsbek – Die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden zu ihren Bürgersprechstunden ein, eine
vorherige telefonische Terminabsprache ist erforderlich.
Für das Alstertal: Karsten
Schmidt-Grunert, Mittwoch,
17. Februar, 14-17 Uhr, Terminvereinbarung unter Tel.
42881 - 2443
Für die Walddörfer: Kirsten
Niendorf, Donnerstag, 18. Februar, 14-17 Uhr, Terminvereinbarung unter Tel. 42881 3201
Die Bürgersprechstunde von
Wandsbeks Bezirksamtsleiter
Thomas Ritzenhoff findet im
Februar vor der Sitzung des
Regionalausschusses Bramfeld
statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre
Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen.
Sie findet statt am Donnerstag,
dem 18. Februar, 16–18Uhr
im Gebäude des Kundenzentrums Bramfeld, 1. OG, kleiner
Sitzungsraum, Herthastraße 20,
Anmeldung nicht erforderlich.
Der Bezirks-Seniorenbeirat
Wandsbek als unabhängige
Interessenvertretung älterer
Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration
und Kultur lädt ebenfalls
zur Sprechstunde ein – regelmäßig montags, 10–12
Uhr, und nach telefonischer
Vereinbarung unter 428
81 - 36 86.
(sl)
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Aufgrund der großen Nachfrage
können wir trotz stetig wachsender Fertigungskapazität dieses
Angebot nur 10.000 mal pro Monat anbieten. Wer zuerst anruft ist
dabei.
Zitat der Woche
Es ist besser, etwas gehabt und wieder verloren zu
haben, als es nie gehabt zu haben.
(Walisisches Sprichwort)
Neue Schilder für das
Kibitzmoor
Volksdorf – Moorlandschaften sind in Norddeutschland
selten geworden. Dabei ist auch
das Kiebitzmoor, das in der
letzten Eiszeit durch eine wasserstauende Senke entstand,
trotz seiner geringen Größe
von nur 1,7 Hektar ein wichtiger Rückzugsraum für verschiedene Vogelarten, Amphibien
und Insekten. Am Dienstag,
16. Februar, erhält das Natur-
denkmal eine neue Beschilderung östlich der
Straße Tonradsmoor zwischen Eulenkrugstraße und
Buchenkamp. Bei der Einweihung anwesend sind
Bezirksamtsleiter Thomas
Ritzenhoff sowie Vertreter
des Naturschutzbundes
Deutschland (NABU) und
der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald (SDW). (lan)
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X
Insgesamt sind 20 Mitarbeiter
der neuen AWO-Tochter für
die Betreuung und Organisation vor Ort zuständig.
Bemerkenswert: Sie sprechen
zusammen etwa 15 verschiedene Sprachen. Die Geschäftsführung haben Oliver Kohrs
und Britta Hinz gemeinsam
übernommen, Einrichtungsleiter vor Ort ist Orhan Akkaya.
(sl)
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
1. Registrieren um teilzunehmen
Erhältlicch beim Partnerooptiker
Meiendorf – Heute eröffnet
die Erstaufnahme-Einrichtung
im Hellmesbergerweg 2, einem
ehemaligen Baumarkt, in Meiendorf mit bis zu 600 Plätzen
für Flüchtlinge. Rund 240 Bewohner ziehen im Laufe der
nächsten Tage ein. Betreiberin der Unterkunft ist die neu
gegründete AWO Hamburg –
Gesellschaft für Bildung, Integration und Beratung gGmbH.
NUR BEI
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Gleitsichtstudie
Neue Flüchtlinge kommen
nach Meiendorf
16.900,( 20.111,00
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Sie werden unverbindlich von Ihrem
Optiker vor Ort
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wird die Brille durch
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1
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Seite 8
Wer für sein Eigenheim auf
der Suche nach einer Alternative zu Öl- oder Gasbrennern ist, kommt heute an
der Wärmepumpentechnik
fast nicht mehr vorbei.
Besonders effizient arbeiten
Wärmepumpen, wenn sie das
ganze Jahr über auf eine
Energiequelle mit gleichmäßig hohen Temperaturen zurückgreifen können, wie sie
zum Beispiel das Erdreich
bietet. Deshalb gibt es für
den Einbau von Erdwärmepumpen auch besonders
hohe Förderungen. Erdwärme
lässt sich entweder mit Flachkollektoren nutzen, die flach
unter dem Gartengrundstück
eines Hauses verlegt werden,
oder aber mit Tiefbohrungen.
Tiefenbohrungen eignen
sich auch für kleine Grundstücke
Tiefenbohrungen werden in
der Regel senkrecht nach un-
10. Februar 2016 | Nr. 6
(UaLPNLU :VUKLY]LY€MMLU[SPJO\UN
Hohe Förderung für eine
Tiefenbohrung
Für Wärmepumpen mit Erdsonden gibt es besonders üppige
staatliche Mittel
ten in den Boden in Tiefen
zwischen 25 und 100 Metern
eingebracht. Je nach Wärmebedarf des Hauses können
für den Betrieb einer Erdwärmepumpe wie der „NDB“ der
Firma Neura auch mehrere
Bohrungen sinnvoll sein. Der
Vorteil dieser Technik: Die
Tiefbohrung kann auch bei
kleinen Gartenflächen eingesetzt werden, bei denen nicht
genügend Fläche für Flachkollektoren zur Verfügung
steht. Alte, eingewachsene
Gärten müssen dann nicht
aufgegraben werden. Damit
eignen sich die senkrechten
Erdsonden auch gut für die
Altbaumodernisierung. „Zu
beachten ist, dass für die Nutzung von Erdwärme aus tiefen Bohrungen rechtzeitig
Genehmigungen eingeholt
werden müssen“, betont Martin Schmidt, Bauen-WohnenExperte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Dazu zählten zum Beispiel
Anträge an die zuständige
Wasserbehörde sowie länderspezifische Vorschriften.
In der Regel können Heizungsfachbetriebe optimal
beraten.
Als Ausgleich für den höheren Aufwand fallen die Förderungen des Bundesamtes für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen des
Marktanreizprogramms für Erneuerbare Energien (MAP) vergleichsweise üppig aus. Bis
über 10.000 Euro sind im Altbau drin, wenn die Wärmepumpe, wie bei Modellen von
Premium-Herstellern wie der
Firma Neura, in der BAFA-Liste
„Wärmepumpen mit Prüfnachweis“ aufgeführt ist.
Rechenbeispiele und mehr In-
Wärmepumpen, die ihre Wärmeenergie aus Tiefenbohrungen
im Erdreich beziehen, liefern einen gleichmäßig hohen Ertrag
für Heizung und Warmwasser im Haushalt
Foto: djd/Neura AG
formationen gibt es unter
der Internetadresse www.
neura.de.
(djd)
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10. Februar 2016 | Nr. 6
Leser-Echo
Zu Heimat Echo Nr. 3, vom
20.01.2016, Seite 3,
„Spiel- und Spaßplatz im
Zentrum Ohlstedts?“
Der Platz am Bahnhof bietet
schon viele Jahre, was die
beiden jungen Mütter wohl
nicht zu erkennen vermögen:
Treffpunkt von hoher Aufenthaltsqualität für jung und
alt. Das kam aber nicht von
ungefähr, und viele Menschen
arbeiteten daran, und was
sie seit 2000 alles schafften,
ging schon bald auf keine
Kuhhaut mehr.
Damals trafen sich einige
besorgte Mitglieder des Bürgervereins als >Arbeitsgruppe
Bahnhofs- und Rathauspark
Ohlstedt< regelmäßig zum
Aufräumen, Harken, Fegen,
Jäten, Anstreichen von vier
Bänken und des bekannten
Pflanzkübels, Entfernen von
Grafitti und Aufklebern von
dem schönen großen Briefkasten. 2003 wurde eine
Patenschaftsvereinbarung
mit dem Gartenbauamt geschlossen. Sie verlieh der
Arbeitsgruppe auch ein Mitsprache- und Gestaltungsrecht, eine ideale Arbeitsteilung! Klassische Stauden aus
eigenen Gärten wurden gesetzt, und der Pflanzkübel
wünscht sich immer wieder
frische Frühjahrs- Sommerund Winterkleider!
Fast unbemerkt war die kleine
Weihnachtstanne am Rathaushang so groß wie das
Gebäude geworden. Die Gruppe beschaffte eine Fällgenehmigung, und die Ohl-
Zu Heimat Echo Nr. 5 vom
03.02.2016, Seite 2,
„Erneut Kritik an Plänen
für Volksdorfer Knoten“
Die jetzt vorgestellten Pläne
der LSBG scheinen mir mehr
eine Maßnahme zur Beruhigung der Volksdorfer Bürger
zu sein und sollen als Nach-
Seite 9
Leserbriefe geben die Meinung des Einsenders
wieder. Die Redaktion behält sich vor, sie zu kürzen
oder nur Auszüge daraus wiederzugeben.
stedter Feuerwehr sorgte für
>das Ende<. Doch zu welcher
Schönheit konnte sich die
herrliche Hainbuche daneben
dann entwickeln! Mehr Licht,
weniger Nässe am Rathaus,
ein Gewinn für diesen Schumacher-Bau! Jahrelang hatte
das wunderbar verzahnte Räderwerk der Rathausuhr mit
ihren goldenen Zifferblättern
in alle Himmelsrichtungen immer wieder schlapp gemacht.
Die Arbeitsgruppe bat den
Vorstandssprecher der Sprinkenhof AG aus Ohlstedt um
Hilfe. So wurde der Erbauer
der Uhr mit einer gründlichen
Überholung des Räderwerks
beauftragt. Auch die Uhr der
Schule Am Walde , einem anderen Schumacher-Schatz in
nächster Umgebung, brauchte neue Kraft. Das vermittelte
die Ohlstedter Arbeitsgruppe
dank ihrer inzwischen gesammelten Erfahrung. Die Spur
bei der Suche der vom Rathausturm heruntergeholten
Glocke, als der nicht gerade
stilvolle Mobilfunkmast dem
Turm „verordnet“ wurde, führte
in das Sprinkenhof-Parkhaus
in der Steinstraße.
Wieder war die Ohlstedter
Feuerwehr zur Stelle und half
bei der „Heimführung“ der Glocke (Jahrgang 1928). Sie steht
schon lange „festverankert in
der Erden“ auf vom Wohldorfer
Hof gestifteten Feldsteinen in
einer vom Gartenbauamt für
sie geschaffenen Nische neben der Treppe zum Rathaus.
Die vier Pfeiler eigneten sich
sehr schön für bunte Blumenschalen. Auch dieses ist ein
Beispiel selbstloser Zusammenarbeit, die ein schönes
Heimatgefühl schafft.
2000 schrillten in der Arbeitsgruppe die Alarmglocken, weil die P+R Betriebsgesellschaft noch mehr Fahrrad-Boxen zu denen vor
dem Bahnhof stellen wollte.
Die Ortsamtsleiterin lud zu
einer Sitzung ins Amt, und
die P+R-Leitung fand Gefallen an der Bitte der Arbeitsgruppe, die vorhandenen
Boxen auf einen sehr geeigneten Platz am Bahndamm
hinter dem Kiosk zu versetzen mit einigen neuen, zusätzlichen und die Platten
dort zu belassen als Fundament für Tische, Stühle und
Sonnenschirme, die der „Eisbär“ dann beschaffen wolle.
Diese Idee zündete. Es wurden keine Gebühren erhoben
nach dem Mottoder Arbeitsund Patenschafts-Gruppe „wir
helfen euch, und ihr helft
uns“. Eisbär und Kiosk gehören auch zu den Paten.
Für den Kiosk und seine
Kundschaft war 2000 der
Anschluss an Wasser und
Abwässer sehr wichtig. Auf
die sanitäre Versorgung im
Hauptgebäude angewiesen
zu sein, war nicht mehr tragbar. Diese Ansicht setzten
wir auch bei dem HVV (Vermieter) für den Kiosk durch.
Es gibt genug zu tun für die
Arbeitsgruppe, und sie begrüßt jede Mitarbeit engagierter Kreise.
H.W. Goy, i.A. der Arbeits- und
Patenschaftsgruppe am
Bahnhof Ohlstedt
weis von Aktivität in der Sache
dienen. Das Ergebnis wird eine
weitere Verschlimmbesserung
sein: ein Radweg, der nun wirklich nicht benötigt wird, ein
sich weiterhin quälender Autoverkehr, das sinnlose Fällen
des alten Baumbestandes und
eine erneute Verschwendung
von öffentlichen Geldern. Ich
verstehe nicht, dass Verwaltung und Politik nicht den
ursprünglichen Planungsfehler anerkennen können,
der zu den Problemen geführt hat. Vielleicht wäre ein
simpler Rückbau das Beste.
Olaf Conrad,
Volksdorf
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Unfall in Sasel
Am Abend des 3. Februar um 19.30 wurden
bei einem Verkehrsunfall fünf Personen
leicht verletzt. Der Verkehrsunfalldienst der
Region Ost ermittelt. Ein 24-jähriger Autofahrer war die Saseler Chaussee in Richtung Innenstadt gefahren. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der Mann mit seinem
VW-Polo in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden
BMW. Anschließend stieß der Polo gegen
ein Taxi, das verkehrsbedingt auf der Saseler Chaussee hielt. Das Taxi wurde durch den
Zusammenstoß gegen einen Fiat Panda geschleudert. Die Beifahrerin (59) im Polo, der
Fahrer des BMW (47), der Taxifahrer (52)
und der 30-jährige Panda-Fahrer wurden
leicht verletzt, konnten jedoch nach medizinischer Versorgung von der Unfallstelle
bzw. aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Saseler Chaussee war für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten für
knapp zwei Stunden voll gesperrt.
(sl)
Bandendiebstahl in
Poppenbüttel
Zivilfahnder des LKA43 haben am Mittwoch,
27. Januar gegen 17.30 Uhr am Glockengießerwall in der Innenstadt drei Männer (29,
34 und 45 Jahre) observiert, die bereits
seit Jahren als Täter von Eigentumsdelikten bekannt sind. Die Männer wurden dabei beobachtet, wie sie diverse Geschäfte
und die Europa-Passage betraten und anschließend zum Einkaufszentrum Alstertal
nach Poppenbüttel fuhren. Auch hier suchten sie mehrere Geschäfte auf. Bei H&M
wurde einer 34-jährigen Frau in dem Zeitraum, während sich die Männer dort aufhielten, das Portemonnaie aus der Handtasche entwendet. Nachdem die Männer
das AEZ wieder verlassen hatten und in
ihrem Auto saßen, wurden sie von den
Kräften des LKA433 überprüft: Gefunden
und sichergestellt wurden das zuvor entwendete Portemonnaie und weiteres Diebesgut, unter anderem Bargeld und ein
Magnet, der zum Manipulieren von Sicherungseinrichtungen geeignet ist. Alle drei
Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und dem PK 35 zugeführt.
(sl)
Diebstahl bei Edeka
in Poppenbüttel
Am Mittwoch, 27. Januar, wurde ein 36-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz gegen
15.50 Uhr im Edeka-Markt Struve an der
Straße Heegbarg von zwei Ladendetektiven
beim Diebstahl diverser Lebensmittel beobachtet und anschließend in der Straße
Heegbarg gestellt, als er die mit Diebesgut
gefüllten Einkaufstüten neben einem Bettler abstellte. Der Dieb beschimpfte und
bespuckte die Ladendetektive, so dass die
Polizei hinzugezogen wurde. Das Diebesgut wurde nach Überprüfung dem Marktleiter ausgehändigt. Der Tatverdächtige
wurde in Untersuchungshaft genommen,
gegen ihn lag noch ein Haftbefehl vor. (sl)
Schwerpunkteinsatz Haus- und
Wohnungseinbruch in Volksdorf
Von November bis März steigt die Zahl der
Haus- und Wohnungseinbrüche erheblich.
Die Lageauswertung im Zeitraum 21. Dezember 2015 bis 25. Januar 2016 ergab
für die Region Wandsbek insgesamt 352
Fälle, davon 125 im Bereich des für das
Alstertal und die Walddörfer zuständigen
Polizeikommissariats 35 (PK 35), und hiervon insgesamt 36 im Stadtteil Volksdorf.
Die Tatzeiten lagen überwiegend am Nachmittag und den frühen Abendstunden. Das
PK 35 begegnet diesem Deliktsfeld durch
offensive Präsenz, aber auch durch den
Einsatz ziviler Beamten schwerpunktmäßig
in Volksdorf. Am Mittwoch, 27. Januar zwischen 14.30 und 20 Uhr, wurden 30 Personen angehalten und kontrolliert. Ein Fahrraddieb konnte am Bahnhof Volksdorf auf
frischer Tat beobachtet und vorläufig festgenommen werden. Auch am Rögeneck
wurde eine Person angehalten, die sich
auf einem der dortigen Grundstücke aufhielt. Auf Nachfrage stellte sich heraus,
dass der Mann gerade erst nach einem
Einbruch in eben dieses Haus aus der Haft
entlassen worden war. Angeblich hatte der
Mann vom Richter die Auflage erhalten,
dem Geschädigten das Diebesgut (Schuhe) zurückzugeben. Einen aktuellen Haftentlassungsschein konnte der Mann vorweisen. Strafbare Handlungen konnten
vor Ort nicht festgestellt werden.
(sl)
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Seite 12
Sport im
10. Februar 2016 | Nr. 6
Der TSV Sasel ist Norddeutschlands
neue Tischtennis-Hochburg
Weiße Pracht und ganz
viel Action
Volksdorf/Berne/Kühtai
–
Drei Tage im Schnee, dafür
lohnt sich für die ambitionierten Ski- und Snowboardfahrer
aus Hamburg, großteils Mitglieder im Walddörfer Sportverein oder des TUS Berne,
die bisweilen strapaziöse Busreise zu zwei Skitagen in Matrei am Brenner und einem
dritten Tag, dem Renntag, im
wunderschönen Kühtai. Zwei
Läufe am Vormittag im Riesentorlauf und zwei weitere Läufe im Slalom am Mittag galt es
zu meistern. Die ortsansässige Skischule bot anspruchsvolle Kurse, so dass jeder Teilnehmer nicht weniger als sein
Bestes geben musste, um aufs
Treppchen zu kommen. Traumhafte Witterungsbedingungen
sorgten für allerbesten Voraussetzungen, so dass die
Hamburger ihre Meisterschaften ausfahren konnten. Doch
wie das im Wettkampf so ist,
gab es neben Freudenjubel
und der einen oder anderen
Überraschung auch hier und
dort eine Enttäuschung. Am
Sonntag fuhren drei der Teil-
nehmer darüber hinaus bei
den Bremer Landesmeisterschaften mit, die allerdings
bei Schneefall mit zum Teil
widrigen Bedingungen zu
kämpfen hatten. Alle drei Teilnehmer konnten sich aufgrund von Torfehlern nicht
platzieren.
(bk)
Sasel/Poppenbüttel
–
Zwei norddeutsche Tischtennismeister hatte der TSV
Sasel schon, jetzt sind noch
zwei dazu gekommen: Zwei
Wochen nach den Siegen
von Johannes Laute (Jugend) und Marten Stange
(Schüler) drückten die Saseler – und insbesondere
Leon Abich – nun auch
den Titelkämpfen der Herren in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) ihren
Stempel auf: Abich, der
Mitte Januar schon die
Hamburger Meisterschaften dominiert hatte, deklassierte im Finale des
Einzels den Berliner Drittligaspieler Deniz Aydin
(Hertha BSC) mit 4:0 und
gewann anschließend mit
Vereinskamerad Tobias
Schmidt auch den Doppelwettbewerb. In einem
rein Hamburger Endspiel
setzten sich die beiden
gegen die Überraschungs-
Sasels Leon Abich, der erst als Zwölfjähriger beim SC Poppenbüttel mit dem Tischtennis begonnen hatte, vergrößerte seine
Erfolgsliste um zwei norddeutsche Meistertitel
finalisten Philipp Flörke und
Michael Zibell vom benachbarten SC Poppenbüttel mit
3:1 durch. Die Poppenbütte-
lerinnen Jasmin Kersten und
Sandra Opitz komplettierten
das erfolgreiche Abschneiden
beider Vereine aus dem Ham-
burger Nordosten mit Rang
drei im Damen-Doppel.
Neben Abich hat sich auch
Flörke für die Deutschen
Meisterschaften (18. bis 20.
März in Bielefeld) qualifiziert.
Entscheidend war sein packendes 4:3 im Achtelfinale
über den aktuellen Berliner
Meister Ali-Serdar Gözübüyük
(TTC Borussia Spandau). Eine
Runde später scheiterte der
Poppenbütteler dann mit 1:4
an Abich, dem deutschen Jugendmeister des vergangenen
Jahres. Es war der einzige
Satzverlust, den der überragend spielende 18-Jährige in
den K.O.-Runden hinnehmen
musste.
Für seinen Doppelpartner
Schmidt war im Einzel ebenso
wie für ihren Vereinskameraden Malte Dittmar und Zibell
schon in der Vorrunde Endstation. Gleiches galt bei den
Damen für Kersten und Opitz.
Letztere hatte aber auch das
Pech, schon in der Gruppenphase auf die spätere Titelträgerin Soraya Domday (Füchse
Berlin) zu treffen, gegen die
sich Opitz beim 1:4 wacker
schlug.
(HA)
8:0 – SC Poppenbüttel feiert höchsten Saisonsieg
Poppenbüttel – Die Landesligafußballer des SC
Poppenbüttel haben die
Winterpause mit einem
8:0 (2:0) gegen den FC
Bergedorf 85 beendet und
damit eindrucksvoll ihre
Ambitionen auf den Meistertitel in der Hansa-Staffel
bekräftigt. In der ersten
Halbzeit agierte der Spitzenreiter noch etwas zurückhaltend. „Da haben Ent-
Mit Liegedruckmessung
zur perfekten Matratze!
schlossenheit und Aggressivität
gefehlt“, sagte Teammanger
Nico Sorgenfrey. Trotzdem führten die Poppenbütteler auf
dem Kunstrasenplatz in Lemsahl zur Pause durch Tore von
Marcel Stadel (3. Minute) und
Paul Hartwig (44.) mit 2:0.
Nach dem Seitenwechsel drehte der Favorit dann aber auf:
Dennis Duve (48./Foulelfmeter, 56.), Collins Folarin (63.),
Gerrit Pressel (70.) und die
eingewechselten Maik Fischer (77.) und Bill Hittig (82.)
schossen schließlich noch den
höchsten Saisonsieg heraus.
Für den Gegner, der sich in
der Schlussphase mit gelb-roten
Karten von Alexander Ballach
(81.) und Duro Maskaljevic
(90.) selbst schwächte, könnte
die Partie noch ein Nachspiel
vor dem Sportgericht des
hamburger Fußball-Verbands
haben: Beim Gang in die Kabi-
ne soll Schiedsrichter Michael
Ehrenfort (TuRa Harksheide)
von einem Bergedorfer Spieler bespuckt wurden sein.
Die Poppenbütteler vergrößerten mit dem Sieg ihren
Vorsprung auf Verfolger Hamm
United FC (hat aber ein Spiel
weniger absolviert) auf vier
Punkte. Nächster Gegner ist
am kommenden Sonnabend
Dersimspor (14 Uhr, Baererstraße).
(HA)
Die SG Hamburg-Nord trifft auf einen Weltmeister
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Poppenbüttel – Wer einen Handball-Weltmeister spielen sehen will, der
sollte am Sonnabend in
die Sporthalle am Tegelsbarg kommen: Um 18 Uhr
treffen die Männer der SG
Hamburg-Nord im Oberliga-Punktspiel auf den Ta-
bellenführer HSV Handball II.
Der Gegner hat seit einer Woche prominente Unterstützung: Nach der Insolvenz der
ersten HSV-Mannschaft verstärkt Stefan Schröder die
U23 des Vereins. Der 49-fache Nationalspieler will mithelfen, in die Dritte Liga auf-
zusteigen. Vergangenes Wochenende beim 41:25 über
den Altrahlstedter MTV feierte der Rechtsaußen mit sechs
Toren sein Debüt im Oberligateam.
Für die als Tabellenelfter um
den Klassenerhalt kämpfenden Poppenbütteler dürfte
das eine kaum zu lösende
Aufgabe sein: Schon beim
30:37 im Hinspiel war die
Mannschaft von Trainer Andreas Lindholm weitgehend
chancenlos – und damals war
beim Gegner noch kein ExNationalspieler dabei.
(HA)
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