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INFO-PARTNER Schweizerisches Institut für Berufspädagogik W EGLE ITIJNG ZUR EINFUEHRUNG DES PROGRAMMIERTEN UNTERRICHTES UND DER BEURTEILUNG VON BUCHPROG RAMMEN ~ ~~ INHALT SEITE 11 EMPFEHLUNGEN AN D I E SCHULLEITER 2 21 BEDINGUNGEN FOR LEHRKRAEFTE 3 3 1 EINSATZ VON LEHRPROGRAMMEN I N DER KLASSE 4 4 1 CHECKLISTE ZUR PKUEFUNG VON LEHRPROGRAMMEN I N BUCHFORM 5 UIF, Eidgenössische Fachkommission für Unterrichtshilfen und Baufragen an Gewerblich- Industriellen Berufsschulen V O R W O R T V o r e i n i g e n J a h r e n w a r a u c h i n unserm Land der programmierte U n t e r r i c h t i n a l l e r Mund. Die e r s t e W e l l e v e r e b b t e a b e r , w i e anderswo a u c h , recht b a l d . I c h b i n j e d o c h d e r Meinung, d a s s w i r g u t b e r a t e n waren, d e r E i d g e n ö s s i s c h e n Fachkommission f ü r U n t e r r i c h t s h i l f e n und B a u f r a g e n e i n e Subkommission "Program- m i e r t e r und c o m p u t e r u n t e r s t ü t z t e r U n t e r r i c h t " b e i z u g e b e n . Die v e r h ä l t n i s m ä s s i g k u r z e Z e i t , d i e d e r B e r u f s s c h u l e nach w i e v o r z u r Verfügung stehen w i r d , m a c h t e s notwendig, a l l e t a u g l i chen U n t e r r i c h t s h i l f e n e i n z u s e t z e n . E i n e s o l c h e i s t auch d e r p r o g r a m m i e r t e U n t e r r i c h t , d e r b e i zweckmässigem E i n s a t z e i n e wirksame V e r b e s s e r u n g d e s U n t e r r i c h t s i m b e t r e f f e n d e n F a c h b r i n g e n kann. I c h b i n d e r "Subkommission P U CUU", d i e u n t e r d e r i n i t i a t i v e n L e i t u n g von Herrn N o r b e r t B i s c h o f , D i r e k t o r d e r G e w e r b e s c h u l e St. G a l l e n , s t e h t , s e h r d a n k b a r , d a s s s i e g l e i c h s a m den Faden w i e d e r aufgenommen h a t und e i n e s o r g f ä l t i g abgewogene W e g l e i t u n g z u r E i n f ü h r u n g d e s p r o g r a m m i e r t e n U n t e r r i c h t e s und d e r B e u r t e i l u n g von Buchprogrammen v o r l e g t . I c h h o f f e , d a s s d i e - s e s Werk v i e l e n B e r u f s s c h u l e n A n l a s s geben möge, dem programm i e r t e n U n t e r r i c h t den i h m gebührenden P l a t z z u z u w e i s e n . A E i d g e n ö s s i s c h e Fachkommission f ü r U n t e r r i c h t s h i l f e n und Baufragen Der P r ä s i d e n t : H a n s Del 1 s p e r g e r 2 Eidgenössische FACHKOMMISSION fir Unterrichtshil fen und Baufragen an gewerbl ich-industriellen Berufschulen Subkomnission fllr PU und CUU 1. Empfehlungen an die Schulleiter 1.1 An verschiedenen Schulen aller Stufen, in der Industrie, in der Verwaltung und in der Armee ist PU mit Erfolg ein fester Bestandteil der Ausbildung geworden. 1.2 Die Subkommission für PU und CUU der 'IEidgenössischen Fachkommission für Unterrichtshilfen und Baufragen an Gewerklichen Berufschulen" empfiehlt den Schulleitern den Einsatz von Lehrprogrammen (Programmierter Unterricht oder Programmierte Unterweisung, in der Folge als PU bezeichnet) unter folgenden Voraussetzungen: 1.2.1 Die Lehrerschaft soll hinreichend über PU orientiert sein. 1.2.2 Das Vorhandensein von Programmen, die sich für gewerbliche Berufschulen eignen oder für diese Schulstufe geschaffen wurden. Die Anschaffung von genügend Klassensätzen wird empfohlen. 1.2.3 Die Schulleiter bezeichnen an ihren Schulen PUKontaktpersonen. 1.3 Die vom SIBP herausgegebenen Informationen der Subkommission für PU und CUU müssen für die Lehrerschaft zugänglich aufbewahrt werden. 1.4 Die Subkommission für PU und CUU steht bei der Einführung von PU den Schulen für organisatorische und methodische Belange zur Verfügung. 1.5 Der PU ist eine moderne Unterrichtshilfe, die bei richtigem Einsatz eine Verbesserung des Unterrichtes bringen kann. Wir betrachten ihn andern Unterrichtshilfen als ebenbürtig (Zeitgewinn, Lerneffekt). 1.6 PU kann zur Steigerung der Motivation für ein Unterrichtsfach beitragen. PU soll als Bereicherung und Differenzierung im Unterricht eingesetzt werden. Mit der Einführung von PU darf nicht ein ungezieltes Experimentieren einzelner Lehrkräfte beginnen. Wir können uns einen Verlust an Schulstunden nicht leisten. Der Programmeinsatz soll didaktisch-methodisch begründet sein. Der Schulleiter muss die Lehrkräfte darauf aufmerksam machen, dass die Verwendung von Lehrprogrammen keine Arbeitserleichterung bringt. 1.7 Dem Charakter des Pflichtunterrichtes entsprechend ist darauf zu achten, dass gemäss unserer Lehrpläne vor allem Eingreifprogramme in Frage kommen. Es handelt sich dabei um Buchprogramme, welche bestimmte Unterrichtssequenzen in programmierter Form darbieten. Langstreckenprogramrne (Erarbeiten von Stoffgebieten mit Hilfe von Lernprogrammen über ganze Semester) sind für unsere Adressaten ungeeignet. Werden Eingreifprogramme eingesetzt, so ist darauf zu achten, dass die Dauer der Programmarbeit an einem Schultag normalerweise am Vor- und Nachmittag je eine Lektion nicht überschreiten. 3 2. Bedingungen für Lehrkräfte 2.1 Die Lehrkraft muss vor dem Einsatz von Lehrprogrammen 2.2 2.3 instruiert sein über - die Arten von Buchprogrammen - die Arten von Fragen- bzw. Aufgabenstellungen und ihre L ö sungen - die Art und Weise der Einführung einer Klasse in die Arbeit mit Programrnen(Einführungsprogramm) - die Integration von Programmen in den konventionellen Unterricht - die Korrektur von Zwischen- und Schlusstesten - die Korrektur der Antwortblätter zur Erkennung von LernSchwierigkeiten Die Aneignung der notwendigen Kenntnisse kann in Kursen oder durch Selbststudium erworben werden. Die Subkommission für PU und CUU hat in einer SIBPInformation ein Literaturverzeichnis veröffentlicht. Die Arbeit des Schülers mit Programmen muss im KlassenUnterricht überwacht werden. Besonders bei Beginn der Arbeit mit Programmen hat der Lehrer sich Schülern, welche offensichtlich Schwierigkeiten haben, anzunehmen uhd mit ihnen einige Lernschritte des Programms durchzuarbeiten. Der Einsatz von PU bedingt eine gutdurchdachte UnterrichtsPlanung. Durch das unterschiedliche Lerntempo der Schüler besteht die Gefahr des Zerfalls der straffen Unterrichtsführung In bezug auf die Unterrichtsplanung ist es deshalb notwendig, dass die Lehrkräfte die methodischen und organisatorischen Randbedingungen zu einer Lektion gut vorbereiten. Der Programmeinsatz verlangt die Schaffung geeigneter Lernvoraussetzungen bei einer Klasse: - unbekannte Wörter und Begriffe sind vorausgehend zu erklären - Hilfsmittel sind vor Beginn bereitzustellen resp. zu verteilen - die Klasse soll möglichst ungestört am Programm arbeiten können - Zusatzaufgaben für rasch arbeitende Schüler sind vor Beginn der Programmarbeit bekanntzugeben. Der Einsatz von Eingreifprogrammen s o l l möglichst nahtlos aus dem Unterricht heraus gegeben sein. In einer anschliessenden Sozialphase(K1assenunterricht mit der Möglichkeit Fragen zu stellen) ist das Erarbeitete zu vertiefen, Die Schülerantworten und -Lösungen der Testaufgaben sind durch den Lehrer zu kontrollieren und zu korrigieren. . 2.4 2.5 4 3. Einsatz von Lehrprogrammen in der Klasse 3.1 Klassen und Einzelschüler sind auf den Einsatz von Lehrprogrammen vorzubereiten. 3 . 2 Beim erstmaligen Einsatz sind die Adressaten mit der Art dieses Unterrichtshilfsmittels durch eine mündliche Orientierung oder durch die Durcharbeit eines Einführungsprogrammes vertraut zu machen. Der grundsätzliche Aufbau der Lerneinheiten(Information-Aufgabe-Lösung-Verg1eich) und die Arbeitsweise müssen vor Inangriffnahme einer Programmeinheit bekannt sein. 3.3 Die Adressaten müssen vor Beginn der Programmarbeit im Besitze aller notwendigen Unterlagen und Hilfsmittel sein. 3.4 Demonstrationen und Versuche sind vor Beginn der Programmarbeit vorzubereiten. 3.5 Der Lehrer hat während der Programmarbeit f ü r die Schüler zur Verfügung zu stehen. 3.6 Bei der Lösung programmierter Prüfungen sind gleiche Vorbereitungen wie für die Programmarbeit zu treffen. Insbesondere sind die Adressaten mit den Arten programmierter Prüfungen vertraut zu machen. St. Gallen, Februar 1976 T i t e l s e i t e d e s u n t e r P u n k t 3 . 2 e r w ä h n t e n Einführungsprogrammec in den Gebrauch von Lehrprogrammen Zusammengestellt und bearbeitet von K. Kaiser, Baden und E. Scherer, St.Gallen Alle Rechte vorbehaltene Verlag Gewerbliche Berufschule St.Gallen Freis 70 Rappen ~~ CHECKLISTE I zur Prüfung von Lehrprogrammen i n Buchform PROGRAMM 1 - VERLAG VERFASSER AUSGABEJAHR AUFLAGE ADRESSATENKREIS BERUF EINZELPREIS-KLASSEN-PREIS ALTER VORBILDUNG VORAUSSETZUNGEN GRUNDSAETZLICHER AUFBAU ANZAHL LERNELEMENTE PRO T E I L : ANZAHL LERNELEMENTE: TEIL 1 TEIL 6 TEIL 2 TEIL 7 TEIL 3 TEIL 8 TEIL 4 -T E I L 9 TEIL 5 Vorhanden Nicht vorhanden ZWI SCHENTEST O O SCHLUSSTEST O O O O VORTEST T E I L 10 ja NACH EINZELNEN TEILEN NACH EINZELNEN KAPITELN LERNZE I T min TOTALE LERNZEIT NACH VERFASSER/VERLAG LERNZEIT P R O T E I L TEIL l-min TEIL 6- T E I L 2 -min TEIL 7 ---min TEIL 8 -min T E I L 4 -min TEIL 9 -min T E I L 5 -min T E I L 10 -min TEIL 3 ~ -min - min ~ F ü r besondere Bemerkungen b i t t e R ü c k s e i t e verwenden! O 0 nein 0 0 12 Für besondere Bemerkungen bitte Rückseite verwenden! LERN2IEL ALLGEMEINE LERNZIELUMSCHREIBUNG ~~ _ _ . _ _ _ ___._ _ ~ - ~ ~ ~ FACHAUSDRUECKE ~ _ _ _ _ BEGRIFFE, REGELN, PRINZIPIEN, FORMELN ANWENDUNGEN DER EINGEF~HRTENBEGRIFFE, REGELN, PRINZIPIEN, FORMELN __ . ~ - .. . .__-__ UEBEREINSTIMMUNG MIT DEM NORMALLEHRPLAN STIMMEN LEHRINHALTE UND LEHRZIELE MIT DEM NORMALLEHRPLAN UND SEINEN INTENTIONEN UEBEREIN? .- FUER WELCHE GRUPPEN BZW. BERUFE: - - ~ ~~~ . . - ._ ~. - ~ _ _ _ _ _ _ ~ ~ _ _ ~ _ . ~ - ~ ENTSPRICHT DAS PROGRAMM DEN BEDUERFNISSEN DER ANGESPROCHENEN GRUPPEN ODER BERUFE? .. .~ .~ ~ ~ .. - . ~ ~ ~~ ~___-__- IST DER LEHRINHALT ZUR PROGRAMMIERUNG GEEIGNET? . .- ~~ ~ . -. ~ ENTSPRICHT DAS PROGRAMM EINEM VERTRETBAREN REDUERFNIS BEZUEGLICH DIFFERENZIERUNG, ABWECHSLUNG, ZEITGEWINN, ENTLASTUNG, FESTIGUNG ETC.? SACHLICHE UND SPRACHLICHE RICHTIGKEIT SIND DIE LEHRIîJHALTE SACHLICH RICHTIG UND ENTSPRECHEN SIE AUCH DEN . GUELTIGEN NORMEN ( z B. V S M , SI-EINHEITEN etc. ) ? 3 Für besondere Bemerkungen bitte Rückseite venwenden! IST DIE SPRACHE DES AUTORS VERSTAENDLICH UND KLAR? HILFSMITTEL Vorhanden Nicht vorhanden ANTWORTHEFT(-BLAETTER) O INFORMATIONSBLATT O ZUSAETZLICHE ARBEITSMITTEL ______-~ Form/Art O O -~ ~ PROGRAMMIERUNGSART 0 BESONDERHEITEN REIN VERZWEIGT 0 REIN LINEAR GEMISCHT ~~~ ~ ~~ O MOTIVIERUNGSHILFEN VORHANDEN O DURCHGEHEND VORHANDEN O NICHT VORHANDEN 0 NICHT DURCHGEHEND VORHANDEN 0 WERDEN GEBOTEN DURCH DEN SACHLICHEN INHALT ART DER DARBIETUNG ART DER FRAGESTELLUNGEN ART DER ANTWORT- ODER ERFOLGSBESTAETIGUNG MAENGEL NICHT GEBRAEUCHLICHE BEGRIFFE _ _ _ -~ SYMBOLE - .~ 4 Für besondere Bemerkungen bitte Rückseite verwenden! LE - GRUND LE __ GRUND ~ - __ LE - GRUND ANDERE MAENGEL EINBAND SPIRALHEFTUNG 0 O 0 0 ANDERE O BROSCHIERT GEBUNDEN GEHEFTET PAPIERQUALITAET - BUCHFORMAT BESCHAFFENHEIT FUER DEN INTENSIVEN SCHULGEBRAUCH GEEIGNET/UNGEEIGNET __ . .- SCHRIFTSATZ(MindestgrÖsse 2mm) ZEITGEMAESS - - - VERALTET ~___ ___.__.-. ANS E)RECHEND -~ - -_ BILDHAFTE DARSTELLUNUEN(Illustrationen, Skizzen, Tabellen u.a.) LEHRVORGANG SEHR GUT UNTERSTUETZEND I 0 MEHRFARBIG 0 ~~ ~ . . . -. - UNTERSTUETZEND -_ . -. ZEICHNERISCHE UND GRAFISCHE QUALITAET EINFARBIG ~ GUT UNTERSTUETZEND NICHT DIREKT UNTERSTUETZEND NE BENSAEC HLICH ~ ~ ~ - 1 5 ZUSAETZLICHE HILFSMITTEL Vorhanden I Qualität SCHRIFTLICHE UNTERLAGEN BILDMATERIAL VERSUCHSEINRICHTUNGEN ' MODELLE ANDERE VORSCHLAEGE ZUR VERBESSERUNG ZUR ERGAENZUNG ZUR AENDERUNG BESONDERE HINWEISE: FUER DEN EINSATZ DES PROGRAMMS PERSOENLICHE SEMERKUNGEN ORT: - - ~~ DATUM: - UNTERSCHRIFT: Diese C h e c k l i s t e kann b e i d e r Subkommlssion f ü r PU+CUU bezogen werden. A d r e s s e : G e w e r b l i c h e B e r u f s s c h u l e , D e m u t s t r a s s e 1 1 5 , 9 0 1 2 St. G a l l e n GESGNDHEITSERLIEHUNG Eine Bibliographie für die Teilnehmer de’rDreiländertagung Über Methoden und Probleme der Gesundheitserziehung vom 25. 27, Juni 1964 in Luzern - 1. 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B ib 1i o er aph i i3 z u m Iian dt?1.1 c h 'I G i? siindhc i t s e r z i c hiinc i :i d e r Schule" (Pro J u v c n t i i t c Z ü r i c h 1964) d a r . Danchen w u r d e euch das grclhufige f a c l i l i c h e S c h r i f t t u m b c r i i c k : : i c h t i c t . P r o Juventute Zürich Juni i564 in anderen Stadten, 23 Studlenzentren. 105 Laboratorien. veroltentlicht eigene Lehrbucher und -briefe. verwendet modernste Methoden wie programmierten Unterricht, Filme. Tonbander urid sendet auch Kurse im Fernsehen. I G r u n d v o r a u s s e t z u n g l e d e r M e t h o d e ist die k l a r e D e f i n i t i o n des S c h u l e r e n d v e r h a l t e n s und d e r L e r n v o r a u s s e t z u n g e n b z w d e s Eingangsverhaltens ;les zu S c h u l e n d e n D a m i t k a n n d e r L e r n i n h a l t u m g r e n z t w e r d e n Der L e r n i n h a l t selbsl s o l l t e einer d i d a k t i s c h e n - des Lernzieles b z w - A n a l y s e u n t e r z o g e n w e r d e n , tite k l a r e I n f o r m a t i o n e n u b e r die m e t h o d i s c h e n S c h r i t t e und d i e M o g l i c h k e i t e n d e r E r g e b n i s k o n t r o l i e liefert D i e s e r n e t l i o d i s c h - d i d a k tischen I n f o r m a t i o n e n s o w i e die I r i l o r r n a t i o n e n u b e r die A d r e s s a t e n b e s t i m m e n die Meih(.de Einen weiteren bestimmenden Faktor liefern d i e iernpsychoi.igischen E r k e n n t n i s s e , die die V o r a u s s e t z i i n g e n u n d B e d i n g u n - gen des Lernens. die L c r n m o t i v a i i o i i . d e n L e r n p r o z e s s u n d d i e Lerngesetze betreffen Die L e h r - und Lernrnethoden l a s s e n sich in Melhciden der E i m e l s c h u l u n g . in M e f h o d e i ? der Gruppenschuiuriy s o w i e in kombinierte Methoden g r u p p i e r e n Der n a c h f o l g e n d e Text will zu einigen Nummern v o n Bild 1 zusatzliche Erlauferungen v e r m i t t e l n Í1 Individual-arbeitsinterns Methoden werden im Rahmen des Arbeitsprozesses. der ein entscheidend wicktiger Ausbildungstaktor und als solcher ein wesentlicher arbpitspadagogischer Erkenntnisbereich ist. eingesetzt 1 t í 2 Zum Beispiel Forschungs- und Entwlrkl:ingsarbeiten 122 Die Fernunterrichts-Lehrgange sind au1 betriebsspezifische Anforderungen abslimmbar Ein gutes Beispiel eines umfassenden Fernrtudiensys!ems bietet die Sowjetunion Fur alle Primar- und Cekundarschulstufen werden Fernunterrichtskurse (FU) durchyeiuhrt Die grosste Bedeutung hat der FU ledoch im Hochschiilbereich, vor allem auf dem Gebiet der Lehrerbildung und der Technologie Es gibt Kurse in etwa 280 Fachern die durch Institute Fakultaten und Abteilungen fur Fernstudien vermittelt werden Alle diese Instanzen sind den Universilaten oder Technischen Hochschulen angeschlossen In den grosseren Stadten und Industriezentren gibt es sogar FUZweigstellen der Universitaten Im technisrh-industriellen Bereich ist der FU anders organisiert Die Zahl der Fucher und moglichen Sprzialisierungen ist zu gross. als dass fur alle Studenten gunstig gelegene Institute und Universitaten bestehen So haben die Hochschulen in ledem grosseren Betrieb und Kolchos Studien- und Beratungczentren eingerichtet. wo oualiliiirrte Lehrer die Studenten in theoretischer und praktischer Hinsichi unterstulzen Fur die Prufungsvorbereitungen erhallen die Arbeiter ziisatzlichen bezahlten Urlaub. der bei einem lunf Jahre daueriidpn Fernkurs bi. z u einern Jahr betragen kann Mit einer Ausnahme haben dile 48 sowletischen Universitaten sowie 209 Lehrcroilddngsinsl~ ;le III 193 Stadien eine Abteilung f I C Fernstudium 4iisserdem rxist8eren zwei besondere FU-lnsti~ r mit FU!Pte i ' n d uber hr,-rli?rl andere q , i , ~ , ' , i q s i n s t , t u t i o ~die Melhoden arbeiteD.ir. Polyl?chnischr, 4li Ilnions-li , l i t t . ' Iur FIJ in Moskau an dem .i2000 Sludenten UI,CI c i < , ' Lehrer arb. i r r . ( s t eine der qrossten I .'i ',,,chiilen der ScJw)fhl,nion E h uv'whait sieben Lwcigblellen .:-i4 E l e k t r i z i i ö t s v e r w e r l i , n ~ Jg 48 (1973) N r 10 123 Indem im Unterschied zum FU bestimmte Funktionen im Unierrichtsprozess von Massenmedien ubernommen werden In der --Betrieblichen Bildungsarbeit- wird ein optimaler Wirkungsgrad erzielt. wenn der Fernunterricht mit Methoden der Gruppenschulung kombiniert wird. Damit werden die Nachteile des Fernunterrichtes wie die fehlende Beziehung vom Schuler zum Lehrer und zum Mitschuler behoben 123 1 Das Ouadriga-Funkkolleg in der BRD vereinigt Radiolehreinheiten, schriftliches Begleitmaterial, eine Gruppenschulungsform und Prufungen Quadriga-Funkkolleg-Themen -Erziehungswissenschaft,, und 44athematik.m Die PU-Methode hat im wesentlichen folgende Vorteile Vorteile bestehen in der Moglichkeit die Programme den unternehmungsspezifischen Bedurfnissen entsprechend zu konzipieren - Die okonomischen Vorteile liegen in der Reduktion der Instruktionszeit auf ein Minlmum und in der Entlastung des Instruktionspersonals -- Die padagogischen Vorteile liegen in der verbesserten Lernmotivation. im individuellen Lernen. Lerntempo und Lernwege. in der Konstanz der Darbietung. i n der wissenschaftlichen Strukturierung des Stoffes und in der multiplikativen Wirkung einer hervorragenden Lehrkraft Die Hauptschwierigkeit besteht im Mangel an entsprechend ausgebildeten Programmierern bzw Programmierungsteams 124 - Die biidungsinhaltlichen 125 -Computer Assisted Insfruction* (CA,). Ein computerunter~ stutzter Unterricht. der weitgehend mit audiovisuellen Mitteln sowie gruppendynamischen Methoden begleitet wird Dabei ermoglicht der Cornputer dem Lernenden eine Ihm in besonderer Weise angepasste Erarbeitung des Lernstoffes In einer Art von -Dialog- Der Lernende arbeitet an einer Datenstation. die beispielsweise uber Tefefonleitung mit einem Computer verbunden ist. ein Computer kann gleichzeitig viele Datenstationen unabhangig voneinander steuern Die Inforrnationen werden vom Computer uber eine Schreibmaschine undloder einen Bildschirm dargeboten. ferner kann der Cornputer Tonbandgerät und Diaprojektor steuern, zu deren Ton- bzw Bildinformation der Computer wahlfreien Zugriff hat Der Lernende gibt reine Antwort uber die Schreibmaschinentastatur oder auch durch besondere Anzeigen auf dern Bildschirm ein 126 Das Simulator-Training. bezeichnet individualisierte Lernprozesse mit programmierten Lehrgeräten. durch die in der Wirk Iichkeil vorhandene Sachverhalte oder denkbare noue Zustanoe mit audiovisuellen Mitteln nachgeahmt werden. Beispiele sind d a s Simulator-Training von Piloten und Fahrzeugfuhrern 2 Kollektive Methoden sind Methoden. deren Zieltrager zwei oder mehrere Personen sind Sle konnen wie die individualei, Schulungsmethoden gegliedert werden in arbeitsinterne Methi den. d h Methoden in Verbindung mit produktlver Arbeit b n d 1.1 arbeitsexterne Methoden. d h formale (schulbankbezoge.imi Methoden 21 Kollektiv-intentionale Methoden sind dadurch gekennzeichii dass der Lehrer den Lerninhalt ausschliesslich durch die diloDarstellung des Richtigen. des Beabsichtigten vermittelt Da die kollektiv-intentionalen Methoden primar keine aktive. 5 , dern nur eine rezeptive Beteiligung des Lernenden erfordern i ' die Effizienz solcher Methoden nur in wenigen speziellen F',!! prul- und messbar ist. gelangen sie in der betrieblichen Bert)! und Erwachsenenbildung immer weniger zum Einsatz 22 Kollektiv-Iunktionale Methoden sind dadurch gekennzeichr, dass der Lehrer den 1-erninhalt unter Mitarbeit oder weitgehend<, Selbslarbeit des Lernenden vermittelt Bild 1 I E Fortsetzung A Elektrizitatsverwertung Jg. 48 (1973) Nr. 10 339 Foriseizung B denken eines Problems, um sich gegenseitig anzuregen und der Losung naherzukommen. 224 Gruppen-:Teamarbeit. Folgende Formen sind zu unterscheiden A Thema festgelegt, Hilfsmittel angegeben. Tatigkeit des einzelnen Gruppenmitgliedes genau definiert Oder B Thema festgelegt, Hilfsmittel angegeben (aber nicht zwingend). Ausfuhrung frei Oder C Festgelegt ist nur das Ziel Oder D Alles wird vollig frei von den Gruppenmitgliedern festgelegt. 2243 Sensitivity Training. Auf der Basis von mehreren mehrstundigen Diskussionen soll die Feinfuhligkeit in der sozialen Begegnung oder die Empfanglichkeit auch gegenuber Reizen geringer Intensitat und damit das Verstandnis fur die Reaktion des Mitmenschen auf die eigenen Aktionen erhoht werden 225 13 Ereignisstudien (Incident Method) auf der Grundlage einer betrieblichen Gegebenheit. meist .chuman problem.. und einer besonderen Fragetechnik. bei der 30 Fragen (4 pro Minute) zu beantworten sind Foriseizung C 225.15 Proiektmethoden, wobei ein betriebliches Projekt einer Mitarbeitergruppe vorgelegt wird. die es dann i n folgenden Arbeitsphasen behandelt: 1 Analyse der bestehenden Situation 2. Beschaffen zusàtzlicher Informationen. Anregen von Massnahmen 4. Prufen der Vorschlage (Idea Engineering) mit 225 16 Kartchenbefragungsaktionen 1 Schriftliche anonyme Stellungnahme auf Kartchen zu e i schriftlich fixierten betrieblichen Problem. 2 Zusammenfassende Problemanalyse - Gedankenaustausch 3 Erarbeiten von Losun- I gen 225.21 Rollenspiel: ist eine Methode, bei der zwei oder mehrere Personen sich in die Rolle von Gesprachs- und Handlungspartnern versetzen und so argumentieren und handeln, wie es die entsprechenden Rolleninhalte verlangen (Simulation) Fortsetzung C 222 311 Bei der 6x6-Methode. als Sonderform des Brainstorming. fuhren ]e sechs Personen wahrend sechs Minuten in getrennten Raumen separate Brainstormings durch Nach Ablauf der Zeit versammeln sich die Gruppen zur Bekanntgabe der Ideen. denen allenfalls noch Ideen aus dem Plenum beigefugt werden Gesprache. Sie lassen sich in drei Grundformen gliedern: kleiner Teilnehmerkreis, ruhiger Gesprachston. Thema nicht umstritten, keine straffe Leitung mit dem Ziel des Gedankenaustausches Diskussion. grbsserer Teilnehmerkreis. eher hohe Gesprachstemperatur, umstrittenes Thema. straffe Leitung mit dem Ziel der Analyse eines Problems, dessen Wertung und Losung. Debatte' grosser Teilnehmerkreis, sehr hohe Gesprachstemperatur. Thema sehr umstritten. sehr straffe Leitung mit dem Ziel eines argumentatorischen Sieges uber den Gegner 223 - Gesprach. - 2231 ABC-Methode, A legt B und C ein Problem dar versucht, A der Losung zuzufuhren. C hat als Zuhorer eine Kontrollfunktion und greift dann ins Gesprach ein. wenn es das Thema oder die Situation erfordert. 223 2 Streitgesprach. ist eine Form des geistigen Wettkampfes, wo die Gegner wirklich oder fiktiv versuchen. ihren Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen 223 3 Podiumsdiskussion bezweckt, vor einem grosseren Kreis gesprachsweise ein Thema zu entfalten, seine wichtigsten Teilfragen herauszuarbeiten und Moglichkeiten zu ihrer Losung aufzuzeigen. Die Zuhorer werden in die Auseinandersetzung miteinbezogen und zur Urteilsbildung angeregt 225 22 Planspiel (Management Game, Business Game, Unternehmungsspiel, Simulationsubung). Dynamisches Modell fur dynamische Entscheidungen. Es trainiert das Zusammenwirken (Koordination, Kooperation. Kommunikation. Planung, Steuerung. Kontrolle) einer Gruppe zur Entscheidungsfindung (unter Zeitdruck der einzelnen Spielperioden) im Rahmen einer Zielrichtung. 225.23 Scheinfirmen-Methode (Ubungskontor), wobei die Praxis durch Ubung kontortechnischer Fertigkeiten in Korrespondenz mit Scheinfirmen nachgeahmt wird 226 Junior Board, Counseling Executives Board (Junioren-Vorstand. Multiple Management). Zuordnen von ausgewahlten Nachwuchskraften an die Direktion. imit dem Zweck, ihnen Gelegenheit zu geben. Geschaft bleme kennenzulernen und an Entscheidungen mitzuarbL.,.¿n (Schattenkabinett) - Counseling Executives. Fuhrungsberatung jungerer Vorgesetzdurch durch ihre Chefs, gezielte Erfahrungsgewinnung und -ausWertung auf allen Gebieten der Unternehmungsfuhrung - Junior 227 TWI-Methode (Training within Industry. Zurcher Methode) Prinzip des Vorgehens in der praktischen betrieblichen Instruktion 1 Der Instruktor zeigt und erklart. lernt den Auszubildenden kennen 2. Der Instruktor macht vor 3 Der Auszubildende probiert selbst 4 Der Auszubildende ubt. 229 Erfahrungsaustausch in einer zu diesem Zwecke gebildeten Gruppe Es erfordert die aktive Beteiligung des Lernenden und gelangt im Zuge der Individualisierung der Unterrichtsprozesse immer haufiger vor allem auch in der -Betrieblichen Bildungsarbeib zur Anwendung 2234 Forum: ist eine Gruppe von sechs bis acht Sachverstandigen. die abwechslungsweise auf Fragen antworten, die aus dem Publikum gestellt werden 223.51 Rundgesprach. ist ein Gesprach um den runden Tisch Teilnehmerzahl etwa zwolf Personen Ziel, Gemeinsames Durch- 340 Elektrizitatcverwertung Jg. 48 (1973) Nr. 10 Adresse des Autors: Dr. phil A. Leuzinger, Ram 3. 8126 Zumikon fue s p a : CL Dr. Robert + Heather Keiser-Stewart 4assella>> CH-6048 HorwlSt. Niklausen Switz rland Tel. 041 - 47 26 82 feIlFax: 041 340 26 82 Redaktion von PANORAMA der Schweiz. Gesellschaft fur angew Berufsbildungsforschung Postfach 8031 Zurich 2. Nov. 1996 Schnittstellenproblerne im kaufm./ wirtschaftlichenfranzösischunterricht Sehr geehrte Herren Redaktoren Beiliegend sende ich Ihnen zwei fachjournalistische Auswertungen von verschiedener Länge der von mir betreuten HWV-Diplomarbeit von Frau J Gicler zu den erw. Problemen. Ich weiss, dass Redaktoren lieber "Primeurs" hätten, andererseits ist das Thema eines aus der Berufsbildungsforschung, dass vor allem auch Ihre Leserschaft interessieren müsste, die sich kaum mit der von Babylonia, eher noch mit der der NZZ, überschneiden dürfte. Die beiden Redaktionen würden Ihnen den Nachdruck mit Quellenangabe sicher erlauben. Ebenfalls beiliegend die Liste von weiteren DA zu Angewandter Sprachwissenschaftin der Berufsbildung. - Mit freundlichen Grussen und besten Wünschen zu Ihrer Arbeit P.S. Vom 1. Dez. 1996 bis 1 März 1997 bin ich als Gastdozent für Wirtschaftskommunikation am Univ.institut von Hyderabad, Indien, tätig. SGAB-Mitgliedschaftnach Rückkehr. Diplomarbeiten in Angewandter Sprachwissenschaft: Landes-, Fremd- und Fachsprachen in schweizerischer Wirtschaft und Berufsbildung, - 1994 1979 initiiert, betreut und angenommen von Dr. Robert Keiser-Stewart, Dozent für Englisch und Massenmedien - Grundlagen, Konzept und Entwurfe zu einer certikalen Analyse des Fran7osischunternchts-1n der deutschsprachigen Schneiz auf den Ausbildungstufen, die N einem kaufmännisctúnirtschaftlichen Abschluss fuhren ( Jacqueline Gisler. Samen 1994 ) - Sprachlose Wirtschaftsinformatiker? - Bedarfsanalyse in der Pra.us der Wirtschaftsinformatiker WIS Teil 1. Deutsch ( U r s Griiter, Luzern 1991 ) Teil 2 Englisch ( Sylvia Christen, Meggen 1991 ) - Landes- und Fremdsprachen in der schweizerischen Wirtschaft Teil I Deutsch ( Karin Schmidt. Hergiswl 1991 ) Teil 2 Englisch ( Achilles Jost, Perlen 1991 ) Teil 3 Franzosich und Spanisch ( Markus Wursch, Stans 1991 ) - "Kommunikation" - Bedarísanalyse und Marketingkonzept fur eine schweiz. Zeitschrift fur Sprachlehrkrafte Teil 1: Analyse ( Daniel Fuchs, Emmenbriicke 1991 ) Teil 2 Marketing ( Liliane Zimmermann, Luzern 199 i ) - Sprachen - Schlusse1 zur Wirtschaft Weiterbildungskonzept fur Sprachlehrkafte an Berufsschulen kaufm. Richtung. H M S und HWVs ( Ulrich Fleischmann, Bach SZ 1990 ) - Nachdplomstudium fur Sprachlehrkrae an kaufm Berufsschulen, Handelsmittelschulen und HWVs - Bedarfsanaly se . Arbeit, die kteitere Arbeiten zu Schnittstellenproblemen auslost (vgl auch NP 33 und NZZ, Juni 1996) Wegwisende Arbeit f i r die corn BIGA erwartete Verstärkung des Englischen an der WIS Periodische horizontale Analyse zur Ueberprüfung des Bedarfs und der Anforderungen Arbeit unterstützte die Lançierung der ersten Zeitschrift fur Sprachlehrkrae in der Schweiz. "Bab~lonia". Grundlage fur ein NDS, das im Aufbau begriffen ist Grundlage zur Nachfolgearbeit con U. Fleischmann uber eine zusatzliche Ausbildung in cekonomischer. sprachlicher und methodischer Hinsicht. ( Johanna Amrein / Urs Frey. Luzern 1989) - Landes- und Fremdsprachen in der schweizerischen Wirtschaft Anforderungen an das Kader mit Hochschulabschiuss ( Kurt Koch, Wolhusen / Norbert Welti, m e n s 1988 ) Erste systemtische Untersuchung dieser Art (vgl. NZZ 15.3.1990) Aussersprachlich: - Leitbild. Führungs- und Organisationshandbuch fùr einen Berufs- und Fachverband ( Silvia Heuri, Luzem 1988 ) Arbeit führte zur Gründung eines lokalen und eines schweiz. Fachverbandes der HWV-Dozenten - Der Aufbau einer japanischen Kulturschule in Zürich Angeregt uiid betreut als Koreferent ( Arthur Ineichen, Wauwil 1987 ) i n schueizenschcn Unteriichmungcn Bedarf und Vcmendung durch dip1 Direktionsassistenten/-inncii und Sekretare/-innen mit cidg Fahigkeitcciusncis ( Felis Aregger. Schwarzenberg / Urs Rogger, Nebikon 1 9 S j ) - Frcnidsprachcn Erste systematische Untersuchung dieser A n - Fremdsprachen in schneizenschen Unternehmen - Anforderun- Erste sjstematische Untersuchung. die fiir ein neues Franz6sischbucli rele\ant w r d e gen an die kaufmännischen Angestcllten in der Dcutschschneiz und in Romandic ( Bngitta Tnerenbold. Reiden /Lukas Wey, Sursee 19S3 ) - Fremdsprachen in schweizerischen Unternehmungen Anforderungen an die kaufm Angestellten des Kantons Tessin ( Toni Egger, Emmmenbriicke 1983 ) - Fremdsprachenbedarf in der schneizerischen Wirtschaft Anforderungen an das kaufm. ausgebildete Verkaufspersonal ( Urs Arnet, Gettnau / Erich Unternährer, H o m 1993 ) - Der Finanzplatz Schneiz in der englischsprachigen Literatur ( Rainer Hallaucr, H o m i 98 1 ) - Konzept und praktische Verwirklichung der innerbetrieblichen Ausbildung in atisgewahlten Unternehmungen (Banken, Versichemngen, Treuhandfirmen) mit besonderer Berücksichtigung der Fremdsprachen ( Fntz Baumann, Luzem 1981 ) - Fremdsprachen in der schweizerischen Wirtschaft - Anfordeningen an Betnebsoekonomen HWV ( Roland Minnig, spater HWV-Dozent, Luzem 1981) - Das Anfordemngsprofil für Fremdsprachenlehrer a n kaufinhnischen Berufsschulen ( Martin Wicki, Luzem 1980 ) - Das Image einer Nation - Grundlagen zur Erfassung a m Beispiel "United Kingdom" ( Barbara Schöpfer. Cham 1980 ) - Die Bedurfnisse der schneizerischen Wirtschaft inbezug auf Fremdsprachenkenntnisse auf der Stufe der Mittleren Kader ( Charles Blattler. Hergiswil 1979 ) (nwdiplistì updated 15/5/96 Erganzende Arbeit zu den Abkiarungen in der Deutschschueiz und Romandie Arbeil führte zur Grundung einer Agentur fur Sprachaufenhalte im Ausland. Originelle Arbeit zum Image der Schweiz Grundlegende Arbeit zu den folgenden Bedarfsanalysen Erste bahnbrechende Arbeit zu einem HWVSprachenkonzept, das schaeiz wegweisend nurde. Vorarbeit zum Ausbildungsprofil f i r HWV-Sprachdozeiiten Originelle Arbeit zur Belebung der Imagepflege im Englixhuntemcht Fragebogen und Befragungskonzept Fur alle nachfolgenden Aiialksen n e p e i s e n d (in Zusammenarbeit mit Herm Grob, IHA Hergisnil) Ricerca Je länger, desto besser ? Robert Keiser-Stewart si Nikl'l\i\eli Eine vertikale Analyse des Franziisischunterrichts an den Schnittstellen Gegen Ende des Jahrhunderts durften alle Kantone der Deutsclisch\ceiz das Fach Franzosisch ab spatesteiis deiii 5 Schuij'ihr eiiigetuhrt haben Daniit wird ein 3O-jahriger Pii)ze\s ahgcd i l o s w i i . der 1969 m i t der Initi'itive der .,Stiidiengrtippe FranzobischuII t e ir IC li t" de s S c hwe ize r i he n LehrCiverein\ hegaiiii. 1975 eiiieii Eicperteiibericlit an die Erziehungydirekiorciihoiilereiiz (EDK) zeitigte. d e w n Ernpfehltingen voii den Kniitanen init unterwliiedlichci. Bzgeisterimg und Geschwindigheit in die Pnihili u i n y s e t z i wurden. D a s Projekt unil da\ ..Problem Frulifranzori\ch" witrein politischer unci padagogischer Dauei brenner und duiftces auch hleiben. zurZeii betreut vom IS-hoptigen EDK-Ausxliusn der ..C»mniisïion Laiigue 2". der I906 leider aiifgehohen Statt LU einer .,Koniiiiisi»ii der nat ionale n S priic he IIpol iii h '' LI nistiuhtiiriert wird Politisch UiitersttitLt 1111 1995 veïahbchiedeten Spracheniirtikel der Buiidesverîhung hatte man meinen honnen. ein Problem dcr wliweizerixheii Bilduiigymlitih sei ein fur allenial gelost. Wer mit Le1irhr;ifteii und vor allein Scliiilcrii (die weibliche Form i \ t i n plizieri) spricht. wiidd;ige\Vis~eZWeitel annielden,denn die Motivation fur die fr'rnnrRsi\che Sprache iiing uolil i n der Eiiifuliningsphahegin\\ sein, m h t aber in der Folge hlandig ah Das wundert einen nicht. wenii iii:iii \ich vergegen\~ariigr,dab.;z B. iiiderhnutniuniiischeii Berufqbildung i)- I I Jiihre lanp Schiilfraii7oiiscli unterrichtet wird. ii;iiiilicli. - Frulitraiiz«sisch 2 Jahre - Sekuiidar\tufe 3 J'ihre - KBSI BMS 3 Jahre - HWV I - 3 Jahie Dabei glaubt nian, dass eine endloïe h? i ß.ih)lonia 1/96 .,Tropfcheniiirthode" die Sprachkoinpeteiiz steigert Das Gegentei I 1st eherderFall Mit üiagnosriktests haiin inan feststellen. dass ab 1 Jahren schtilischeiii Sprachunterricht [nicht nur franzosisclieiii) heine wesentliche Erhbliung der Lei\tuiig nielir erreicht wird. Die Motikatiofi fur da\ Fach hingegen fallt. j e langer iind uiihoordiiiierter i i i a i i e\ unrcrrichtet Obwohl viele Befragungen durch die Medien und durch wisserisch~iftliclie Uiitersuchuiigeii uber den Spiwhenbedarf in Bertii(\gl ausgewahlte ßihliograpliie) und Freizeit zcipen, das\ dit. Koiiwincnteri Iiehei dem Eiigli\cheil Prioritat cidcr ztim riiiiide\ten inehr Gemichi geben mochten. \o11 hierdiese Prohlsiiialih ausgehlaiiiincii werden. denn sogar als Atielizt i \ t dei Autor der Auflasnung. da\x Fi-anzowsch fur den biiinenacliwrizeriychen undeiiropaischeii Gebrauch unternchtet uerdeii niuSs. Die Frage i\(nur. ob Koiizept und Koordiiiation mninieii Die Schnittstellen im Franziisisch- Unterricht Die Fingen ZU Konzept. Kooidiiiation iiiid Motivation haben zwei Arbeiten a u s g e h t : Eine Vorstudie v«ii Julien Keller. Fr;inzoïischlehrer an der KRS B i e l urid die Diploiiiarheit voi1 Jaqueline Gisler. Betr oeh HWV. ..Gtundlagen, Konrcpt und Entwurfe zu einer vertikalen Analyse des Franzosi\chuntenicliis in derdeut\clihprachigen Schweiz auf den Aushildungstutrii, die zu einem haufinan ii i \e he i i l w i r t c c h a f t Iic li e n Ahschlu\s fuhrcn" t l u i e r n 1994) Dabei ginge\vorallein unidieSchiiittsielleii zwixclieii - Prinitir- und Srh rrri&rs/r!f~~ ENFIN UNE GRAMMAIRE D'APPRENTISSAGE DU FRANÇAISLANGUE ÉTRANGÈRE ! Niveau faux débutant / intermédiaire Page de gauche : un véritable cours de grammaire. Page de droite : des exercices d'application (systématisation, communication). Des exercices de récapitulation e t des bilans. Des tableaux de conjugaison. Dans un livret séparé, des corrigés. E t maintenant 2 cahiers d'accompagnement avec des exercices e t des activités contextualisés dans une perspective communicative. 1 GRAMMAIRE b Des renvois par chapitre à la GRAMMAIRE PROGRESSIVE DU FRANÇAIS facilitent la consultation de l'ouvrage de référence. II b Les corrigés des exercices sont proposés à la fin de chaque livret. , ~ I ,I cLE - i INTERNATIONAL I I PRESENT,FUTUR PROCHE, PASSE COMPOSE CLE INDICATIF,CONDITIONNEL, SUBJONCTIF,ARTICULATIONS DIFFUSION ACCES DIRECT- FRIBOURG Té1 : 037/835-2 1 O ou 2 12 . Fax : 037/835-355 ou 485 - Sekiindarsfufe und I(BS/BMS - KBS/BMS und HWV, Der Übergang von Primar- zur Sekundarschule aus der Sicht der Schüler und zwar iii den drei EDK-Regionen Rei den nachfolgenden Darwllunder Nordwestwhweiz (NW-EDK).der p i handelt e<sich vorerst tini identiLentidlscliweiz (IEDK) und der Ostfizierte Scliiiirt\tellenpr~iblei~ie. die I I I scliweiz iEDK 0 3 1 ) w e i teren Unters tic t i un gen q u ;in t iEs w l l t e i i ..Uehertrittiprohlenie" der îìzieri werden mu\seii Darum die Schuleischaft ideiitifiziert werdeii.die vor\iclitigen Forriiulieriingen. iiioglicher\wise Leirtung Lind MotiZuraniineiifassend scheint folgendes vation in1 Franzosiichunterriclit hedrn Schuleiii k i i i i Uheitntt eher neeintl u s w n gati. a h p»sitii dufLuialleii. 1ii riner errten Phase wurden regioiia1. Lernintensität Ir Reiiiiftragte iind Prahtiker der dim Es ird ernptunden. dass Franzosisch Schiilaitifen perwnlich befragt uncl i n dei Sehuiidar\chule Haiiptfnch mit eiiie F;iclitriiu tur psychdogiache erhohterii Leiiitenipo, i n i t HaiisiiifMarhtfiirrcliuiig beigezogen Tabelle I zri~tdirSchiiittstrlleiipr~~bleiii~;iti\g;ihen. Pruttingcn iiiid Noteri u ird 2. Medien der Sicht dieier Experten. (Tab. I ) Verininderieroder fehleiider MedienDaniit wnrd:is Feldlui-einequalitutice eiiisUtL u ird grrianni. Miin glaubt. Medien seien fur langsainere oder Befragung der Scliiiler abgestecht. geheiiiiiite Leriieiide hilfreich 'rotal 21 Kla\sen auf zwei Stlifen i i i 3. linterrichtsfornien drri drei Regionen Lind eiiie HWVDie Schuler viid der Aiiiiclit. v e 1i;itKlazse burden nicht m i t eiiieiii FIXten in der Priincirscliule init Sprachgehogeii. sondern aiihaiid e i n e \ spielen und Realien leichter VohahuLeitfadenï init vielen oftenen Fragen l a r gelernt. Sie haben auch eine gewid EIIIWIL von \i\uelleii Miitelri iin \*'irse Angît. >ich III Spieleii ZU hl;)Klasnenzirniiier iiirineiii pei sonlicheii iniereii Wenn weniger oder heirie Geipriich uber ihre Erf:ihrtingen beiin Gruppenarheiien geinncht werden. Uhertiitt i n die naclist holiere Scliulwird dai bedauert. weil da\ gegenww i f e angepigen. Noch deii Erfalitige Helfen und Korrigieren con den rungeii der Marktforschung genugeii Scliulerii gescliatzt ~ i r c l . 15-20 derartige Befmgiiiigeii fur eiii ;iu\wge hraftigc qualitsti\ es Ei1assen 4. Unterrichtssprache der Prohlemaiih Muhe bereitet. wenn \on deutschsprachiger Theorie zii rein fraiiLo\ischer gewecliselt u ird. PHIM/SEK - Nikeauunterschicde Klnsserilehrer/F;ichlehrer Le riiiriteris ita t SEWKBS Herkunft der Schuler - Gewichtung der Feriigheiten - Lehrinittel - KBSíHWV - Praktihiiinszeit - Nivcniiiinter.rchiede - Motivation - W irt sc haftsfranmsiach Lerniiiteiisitiit - Lelirniittel - Selhatandigkeit - Eigeiiver;int\~~~rtunp - Fraiihophoiie K«nt.ikte - iinage der Spixchfacher i I Auf Grund der I Vorstudie kann jetzt schon gesagt werden, dassder 1 Französischunterricht I zu lange dauert, zu wenig strukturiert ist, ~ i 5. Weitere Probleme hind - Lehrbiichwechsel - Klazsengronse l wenig Leistungsanreize - Offener Unterricht bietet und EU wenig - Niveauunterschiede - ..Belohnungen" i Flexibilität im Landes- Leistungstordeningder Lehrperson. und Fremd~ ~ I ~ i I Im grossen und ganzen Tcheint der 1 sprachenunterrkht der Deutschschweiz L'bergang vom Fraiizosischuntrrricht der Primarschule Z U dem dei Sehun- I zulässt. danchule Probleme acifzuwerten. ùie ' i n regionalen Weiterbildungskiirseii unter der Lehrerschaft gelo\t werden 4. Unterrichtsformen bonnen Griippenarbeiteii werden vermisst. weil ohne Hemmungen gesprochen werden konnte. Deiii sprachlichen NiveciLi aiigepasste Rollenspiele Der Übergang von der Sekundarbrachten Abwechslung [irid bessere schule zur kaufmännischen Sozialkoinptenz Zuni Sprachlabor i s t Berufsschule/ man geteilter Meinung Das Berufsmaturitätsschule Ahtivieren d e r ganzen Klasse. indibiduellea Ixrnteinpo und eigene 1. Niveauunterschiede Lernhontrolle werden geïchaizi. das Sie \chanen i n der gleichen Kliixse U iiperannliche bedauert die Motivation der Fortgeschrittenen 5. Lehrpersonen w i e auch d e r ,.Schwachen" zu Die Funktion der Lehrer wird unteiheinnien. schiedlich gesehen: Koiitrolleur oder 2. Lernintensität Hel fer'' An einen intensiveren Unterricht 6. Medien scheiiit niaii sich gewóhnt zu haheii. Gut atruhtunerte Lehrmittel init inteDa.; Uiiterrichtstempo lost Verg r i e rt e ni Grani rn at i k t e i I \ i II d \randni\schwieripkeitrn aus und \'ergetragt.Vermehrier Eiiisatzvnn aktuniigert wiederum die Motivation, beellen Fernsehauïschiiitten und sonders irii C;raniiiiatiliuritcrricht %eituiipartikeln wurde begrusst Hau\aufgahen werden bei 8-9 Stun- 7. Weitere Probleme, den beruflicher Tatigheit zueinei neiidie geriunrit wurden, konnteii bei eien Erfahrung Prufiiiigen aiiid dns nerquaiititativeii Befragiiiig groberes grcmte Probleiii. Lernhontrolle wird Gewicht brkoiiimeii. niiiiilich ahzeptiert. wenn weniger als Macht- Ziel\ orgaheii und Driickinittel. aber init niehr - Koiiipeteiiz der Lehrpersim Siotfrrle\anz und Ohjektivitat. - Stiitzkiirse 3. Fertigkeiien und Lernziel - faclispezifischer Untenichi Die Schuler glauben. d a i Schriftliche - Dt /in Erklarungen werde zu \iarh gewichtet Autheiiti- Coniputerge\tutzter Unterricht \che Llburigen i i i i Horverstaiidnib - Autoiinines Lernen. k o n n t e n zii starh \ o m Schulüie Zuslimnieristellung zeigt, dass ira ti zu a i EC he n a h we IC he ii beim Ubergniig zu KBSIBMS einige Wirthch,ift\franzosi.\cli scheint dein Probleme entstehen, die grundlegend Alliagsfranzosisch bevorzugt L U werangegangen werden nitisjen, uiid ZIVU den. rila Weiterbildiiiig in BIGA-Kunen iind i n der miiiani\tischen Grunduus- bildung an den Hochschulen. Thenien wie die der Rolle des Lehrers ini Sprachunterricht a u f der ..FastErwachsenenatufe", Claïsroom Managenient bei Gruppenarbeiten. Ahtuulitat des Unterrichtsiiiaterialh~Einsiitz von ivedien iii schulischer Infrastruktur. Zielvorgaben iind Prtifungen arien hier genannt. Der Obergang von der KBSBMS zur HWV Die Autorin der Studie. selber HWVStudentin. sclireiht . "Bei der Schnittstelle KBS/HWV handelt es sich nicht uin einen direkten Ueherpang voii einer Schulstiife a u f iiitchstfolpeiidr voi1 deii Siudentlririeii wird eiiie zw,eijahrige Berutapra\is verlangt Diese PrasisZ e i t wird unterschiedlich fur die Weiterbildung der Franzosischhenntnihre genutzt Es gibt Stiideiiiliiiieii, die wahiend dieserZeit eine Tatigheit i n dei Westscliweiz ausuheii oder m e n Sprachaufenthalt i n einem franLosi~chspiachigeiiGebiet absolvieren. Dime Unterschiede i n der Voi-hildung tuhreii zii erhehlicheii tvive3uiinterschiedIttn in der Klaase. ma\ v a n den Studentiiineri als eines der groswri Schniithtelleii-Prob l e w betrachtet wird. Wahrend i n der KBS die\e Unterschiede useniger grai ierendu.~iren.siiidairanderHWV so gross, dass hie die Motivation fur den Fran~i~siscliiiniemchi erheblich veiTiiigeni Begabte Student Iiiiieii fiihleii sich unteriordert und schwachere Studentlnnen ubeifoidert Die Eildung von Leistungaklassen kann diesein Problem nicht geniigend Rechnung tragen." Iin einzelnen mussten fdgende Prcihlenie naher untersucht werden: 1. R.loti\~ation Franzosisch ist i n der Wirischdft wenigerwichtig als Englihch. Das Iiiinge der SprachFacher aii der HWV i a t zu gering Ein Aiihlandaufeiithnlr wurde innert kurzerer Zeit niehr hiingen als die Schülunterricht. 2. hiterrichtsformen Schweiz zulhsat Folgende Konzeptvorschlage sind ZU priifen Uebergang v o n Lehrinittelii ZLI D«shier\. Growere Gewichtung yon FriiriLósisch ais Wirt<chaf[ssprache A. Obligatorische Schulzeit .Medirneinsatz rnit Er;irbeitung der I Die Gfliflda~isbiltJungiin Franz<isi. Mediensprache. sehen mird nach 5 Jahren. d.h. in, 3. Rahenhedingungen neunten Schuljahr abgeschlossen. Kla\aengrosse. Randlektionen. 2 Wahrend dieser Zeit 1st ein Spia&..zu.'eiWInder" versus ..Einstunder", aUft3)thalt in der Roninndie zu Fach. Leriizielvorgaben. Druck der und Sozialkornpeienz vorruaehen wi r t x haftsfacher. undhder das .,lokale FranzosischpOleiiliril" (Frz.iprechende Ein-+,&Dah Zitat und die Liste zeigen, d;ics iier m e r Gemeinde) eiiizuktieheii bfotivaiion uiid Image auf der HWV3 Fu' priinui.- und SekiiiidanchiilStufe prosste Probleme win konnten. f r a n m i h c h mush ec klare Ziele rehen. die aufeinander abgestimmt 5ind Anden zokunftigen Fachhochschulen mussre Franzohisch einerseits al\ und iiiitdenenein positives Imagede5 Erreichten vermittelt iind die MoiivaUiiterriclitsprache fur Wirtschaftsund ;1i i ge iiie i n h i I de nde Fiic he r tion erhoht u. ird. (liiiniersion). :indererïeits fraiizw- 1 Zuni Abschlus\ der rweijahrigeii , h e W Iri5 c h;i ft hdos s I e ri> U nd resp funîjahrigen Ausbildung ist auf Sprachrertifikate als A~qbilduiigs- freiwilliger Basis ein Zertifikat als Anreiz fur ein perïoiiliches Sprnchformen und -ziele ernsthaft diskutiert portfolio wid als Enischeidungshilfe werden fui die weitere Sprachauïbildiiiig anGrocsratiniige Ergehnts\e fehlen noch zubieten Die Zertifikdte w i d in den ult.hi, J C ~ Zidentifizicrlen ~ und hier EDK-Regionen zu eritwickrln. daillit curz charahteri~ienenSchnittstellenregionale Besonderheiten heruckaichiruhlenie rniiiwi in den verschiedeiigi werden honiien unddie Ausbildner 8 e EDK-Regionen ~ ~ i n grosseren direkte Ruchnieldungeti zu ihrem :etrapungen berifiziert uiid iiiogliUnterricht erhalten. Irrweise init weiteren Prohleineii 5 Werden kommerzielle Prufunsen pmzt werden Die ent>prechenàeii cingewiziíz 13 DELFAI - A l ) . ~ n i s t agehogen sind beieib entwwrfen eiriMitpestaltiing\- uiid Heuiteilungclese weiteren ProjeAtarheiieii rind recht ï u sichern rch Roniaiii.;tikctudeiiten oder auch 6. Fakultativer Eiiplicch- iind WV-Diploinanden durchfuhrhar Iralieniscliiinterricht in dei. obligatoi init EDK- und BlG4-Geldern rischen Schulzeit hat nur eineii Sinn. mzierhar »as Pi.Ojeki wurde der wenn eine gesicherte Griiiidaus'nniission Langue 2 vor:estellt. bildung von niinde5ten. zwei Jahren angestrebt wird und wenn resional ein autbuuender AiiscRluasuntei-i.icht 151 (SPII¡inder ßeni~s\~hulrgr\ic'liert 3 Strukturierung und Liberache w i e ,.Was ihr in der Sek gemacht rung des Französischhabt, honiil ihr gleich \sei LeSSen - WIT rrichts ist nötig beginnen t o n vorne hilid ,.MotiGrund der Vorstudie h a m jetzt vatioiiski1lei"iind letzten Endes Enern ge\agt werden. dass der gie- und Geldverschwriidiing) oaiwhunierrirht zii lange d a w 1 wenig strukturiert ist. wenig B. Kaufniiinnische Berufsschule tngsanreize bietet iind ZU wenig I An KBS/ßMS muss heutzutage Nilitat irn Landes- und FrerndEiiglisch ohlig;ct»risch sein Aus der ienunterricht der Deutrch- ". Palette Berufsschule von Franzosisch. italienisch und Spanicch soll elne weitere Sprarhegervahlt werden ( I ~ d i e f l i s C t l und Spanisch auch Anfiingerunterrichf ) 2. Die Ah~chlusspriifungeri (LAP) Inusseri den Lernzielen besser ent. sprechen (vgl. Metzger et al.) 3. Auilandaufeiithalte rnit rntspipchendeil iiiternationaì anerkaiiiiten Zertifik;itefl mussen init der Laiif. mannischen Abcchlusipriifung verrechnet werden koriiien 4. Werden koninierzielle Abschlussprufungeii als LAP e i i i g e s e t ~ t(LB, Certificat de Fniri$ai\ du Secritmat de la CCIPJ, $0ist ein Mitgrstaliungsund ßeurteilungsrechr LU sichern 5 Wahrend der Brrufaausbildung iht ein zweiter Aufenthalt im Gebier dei. Ziel\prache einzuplanen 6 An RMS ist i n geeigneten Ricliern Imniersioii anzuatrehen C. Cmerbeschule I , Eiiie Fachbprache tìiü\s obligatoriwh werden 2 Die Lrktioiiszahl darf nicht m i einer Lektion pro Woche a u f 3-4Jahre atomisiert werden. 3 Auch an den Gewerheschulen .sind Zeriitiknte zur Portíoliobildung 311zuhieten D. Höhere Fach- und Hochschulen i . Vcirie.;ungeii und tiehitnl.cn in den verschiedenen Laiides- und Freiiidsprachen (Jntegriei-teIninirrsioii). 2 Wirtschaft\- unù kulturbezopene Module als Wahlpflichtfacher 3 Vorbereitung aut aiihlöfldisclie Zertifikate init hohen An\pruchen ( z R. Certificat Pratique de Fr;inps Coiiiinerciale et Ecoiioniique de la CCIp, D,i.[>F B I - E1 oder sogar <In\ Dipl6ine Supérieur de Fraripk de, Affaires de la CCIP) 4 Au4.iiidseiiie\ter E. .4us- und Wciterbildung der Lehrkriifte I . Die \eiiiinari~tihcheund uiiiversilare Gruridnuahildung von Sprachlehi-ern die Berufsbilduiig zu ergiiiimi oder ec sind dafur n e w Nachdiplorn\tudieii niit Zertifikat und Diplom einiurichist n i i r yxziellen Modulen fur leil 7. %usatzau\hil<lung wll fur Priiiiarlehrer finanziell aitraktn seinacht werden. tiirdie ubiigen Stufen Wahlvorausietziing \ein. 3 Fur Unterrichtende von Landesund Fremdymchen :in Heruhschulen sind I;ncli- und Info-Gruppen in1 Kahmen rchon be\tehender Vereine und Verbzinde zii bilden oderrntsprechendrii Fachgruppeii neueinzurichten 4. E,iiie rchweiz. Fachzeitschnft tor Sprachenlehreri und -lenien -LUI Zeit von der Zeitschrift ..Habylonia" wahrgenominen - muss zur natioii:ilen l'a t t torin e ii t w IC he I t werden 5 Sprachaiifentti~iltesind f a r e Bestandteile der I_ehrer\~eiterhildurig 6 EDK tinti BIGA hezeichneii m e n Sachbearbeiter fur Landes- und Fremdsprachen iin schweirerischeii Hiklungswesen. tinterwitif \,on einer Ei;prrtriihoiiiinirsioii Hisdie ..Fruhfraiizoseii von 199S'.die ßerufischulstufe e i ~ e i c h e i i ,wird es knapp furif Jahre dduerii. Diese Zeit i i t 7u iiutzen. uin das nicht enden wollcride Schultranzosiscti st) I U struhriiriei,en.duss keine Uebertrittsverluste entstehen und mit Anreizen und Erfolgserlebnissen diel\lotivaIion erhalten bleibt und eine flexiblere Sprachenpolitik möglich wird. Es wdre falsch zu glauben. dab alles sei ini Miliza\iiem LU l o w 1 Ea braucht d a m ein pri>fessionelIes .,Spr:icheniiiarheiing~' Diibei ist auch das Eiiglidie einzubeziehen. denn W J heute ~ dein F'rnnzi,sischunterriclit fehlt. kann leicht auch da\ Probleni des Englischen von iiiorgeii weiden. wenn des5en Anzahl der t!iiterricht\j3hre unhoordiiiierr i~erlangrrtwird. N u r $0 hann das Franzoiische seine Stellung einer Kultur- und Wii-t- LIBRERIA MELISA - LUGANO ' 6901 Lugano. Via Vegeïzi 4. Tel 091/9138241 - Fax 091/9236515 L/ Curiosità linguistiche Enfants au goût de fraise Hans Weber Siiloihiirn Lin \ouveiiir. ß r o s w les dents. c‘ebt plutót eiiiiuyiiiit pow uiientaiit. Aloi\. wii Jpikssoir. peiidiiiiiqueje inailiai\ Irl petite brorse. je ni’eff»rpis de dt:chiffrer leï titiyuettri de tom ces tlacon5 posé.; sur I’t:iagt.re en face Lin \«II ,je f u ï frappé pai les iiiots «ßJunie poiii pieds Iiqiiide~(veuillez excuser I’eiifaiit de son igiiuraiice (le la baleur dusignes)et~’éclntaidri~ireeiiiii’irniigiiiaiit ce\ pieils /iqiiiilr.>3et ce f u t pi iihnbleiiieiit Ih iii:i preinikre aiialyse linguistique. d i m nioii premier coiitact avec l’univers de lu I ~ i i g u e(ou de la pJn>le”) Depuis Iun, l‘ai rencontré tlcxrtifririrc 1111 ,qiJiir cli, frrriír (apite dentiti ice pour r i i f m i s aii goúi de fraiseJ,).des pi(’r<JiiY FU( ( t , h v j $ i-Passageï pour pititons .;iicces\ifs>.)et autres crtiatures bizarres. Le problkiiie, c‘e\t que la parole iiviiiice sur LI Iigiie du teiiips, elle e\t donc U uiie seule diiiieiisioii A. B. C éyuivnut doiic U A. (ß. C) ou (A. B). C. Dan, la langue parlee. rien ? faire, i niais i n i i i i e dans la langue écnte on n’a j a m a i s pensé ;i marquer le> relations entre les unitCs Pourquoi” Eh bieii. il wiiible que cela rie soit pas nécessaire:U pan de riires exceptions. le lecteur íyui peut naturelleinent re\ e n i l eii arri2i.e) et inPiiie I’icoureur ii‘épruuveiii aucune difficulté Les fi aiicophoiies ont relleiiieiit I’habitude de groupes tels que (<Beuii-ede cuisine de premiere quali <Chet d’orctieïti-c l l a l l e l i ~qu’ils ~ les analysent et c«nipiennerit dans le sew voulu par c.elui qui les foriiie Ce pliéncirnh prciiive qiie p i t e llrriríjricr. prr<sri,qe porir ~ i i ~ ; i i i t i sd, i r / d ’ i i r ~ + i r ~ t retc v. sont bel et bieii cles composé<,er i‘at123,. Lii langue allemande cuniiaissait des tnbutprendtout iiatiiiellement saplace * a m p o s i s mal coiiiposi-s» du type api& Is noin conipost: Je piins qu’en cinq minutes \ W S trou,<Reitende Artilleiicka\ernen iKaseriie der reitenden Artilleiie). verez wie ceritaine de tels conipciws -riiais o n \‘eii est tant iiiciqii6 qii’iI\ ont et i l y i~ de\ permme\ qui afiirrneni disparu. Iieureuwiieiit D’iiutre part que I‘allein;ind i>cd i h g u e Iiistement du frmyais p:ir le noiribre de W S < u n - la tendance nllriiimde de russrinbler toujotirï plus de sigiiifiGs en Lin heul po\és! 1.e phtinnnihe ~ U iious K suiiiiiies en coiiiposé n’eït pas u n s risque’ Lursque j’;ii lu .I4 Oktober 1995 trniii d’ohsei\ern»us l i v r e parmlleiirs u11 crit6iv ptwrdJieriiiiiier\i u n groiipe Wrlttiericliutziag~~.J’aispontanément de iioiiis est conipo.ié ou m i 1 Ori dit et iiiidgiiiti un Wrltrii-r.creaturequi poui-écriia1,aii fraibdela feriiie~~;doiic/~7i/i a i t coniplitei la niénagerie signaltie 1ìr I l i P . i i r i e n‘e5i pa\ u11cimposti eri plus haut.. francai\ íeii alltiiiiiiiitl fris1 / i r Et je rie peux m’eniprcher de plaindre »iil-fmr/(~/i[sic]) (ou d’envier) le pr2siderit d’un jour II y a de\ cils où oii htisiie I ’ I I I I / P ~ I U qui Figure hi souveiit eii titre des p rfl(JiTc/il/di’ di, c ‘ i f ! c i / f e idt.\liiié ?i la v s. d.nquache des Prarideiiten w i n culbille) D U L i ) I l r c l I I I Ill, l’lll,sflll’ f l i l ) . t ~79 Februar 1906* 1/¿7/dl~” Touter ces rétlexioiis havimies iiioii- avait ton de se 1110quei-de\preric I i y i ~ i ~ i.i ~i n. a~i.s j e garde t w i t que I’eiit,iiit inon hourire devant de\ aggloiiiératiuns coiiiiiie t<Macliine i Scrire i marguerite poitiible-. bieii que la marguerite soit poilable, en effet. Malgriunepoïiti»ndifféieiitrdr l‘attribut dans leur langue. les Aiiglair ont partoi\ le iiit.riie problkiiie que le\ Franpiq Line ticole \e présente “liidcpeiidenr Girl\’ Boarding School”,@coleidiale pour une jeune fille déhirani garder s i x i iiidépenj. m L.e ,i Ce herdit tiop beau. c’est I‘Ccole qui est iiidépeiidanir de l’état Qiiant ;i I’aiiiioiise suivante. elle e\t viainleiit Lin peu xiibigiie “London‘s leading coriteniporary booksliop“: qu’e,t-ce qui est cunienipcirain. la l i h w r i e ou le\ livres’) Bild 7 bis 12 Aus der 5 Tonbildschau mit dem Thema ~~Konlrollierens Amrein -Kritisieren ist immer eine unangenehme Aufgabe, weil sie vom Vorgesetzten viel Fingerspitzengefuhl verlangt Aber haben wir das auch immer7,. Berger -Vor einigen Jahren, als ich noch unerfahrener war, verlangte die Direktion einen dringenden Bericht von mir Ich verbrachte d - ganze Wochenende damil ihn vorzubereiten Diese unerwartete A I warf naturlich alle Familienplane durcheinander Amrein -Das h6--n besonders die Frauen gern{.- Berger .-Eben Jedenfalls musste die Arbeit getan werden und am Montagmorgen kam ich ubermudet und gereizt ins Bur0 und beauftragte eine Sekretarin. das Manuskript sofort abzuschreiben Ich muss zugeben. dass ich an diesem Montag ziemlich unausstehlich war und auf ailes ungeduldig reagierte Wahrend sich Fraulein Margrit durch mein Manuskript kampfte. drangte ich immer wieder, ob es ntcht bald fertig sei Als es endlich soweit war und ich die zwaiizig Seiten durchlas, stellte ich fest. dass sie m i g e Tabellen vertauscht und ausserdem mehrere Tippfehler gemacht halte Amrein "Kaum verwunderlich bei Deiner Eile Berger *Später hatte ich das auch so verstanden, aber damals verlor ich beinahe die Fassung Ich sturmte zu Fraulein Margrit ins Zimmer und warf ihr die Blatter hin Vor allen Kolleginnen fuhr ich sie an. was sie sich sigentlich denke, mir solch eine Arbeit abzuliefern Ich fragte sie. ob ;!e rnit ihrer Kosmetik ebenso nachlassig se1 und ahnliches dummes Ieug Amrein -Da hast Du das arme Geschopf bestimmt zum feulen gebracht .> Berger -Viel fehlte nicht Aber sie sagte erstaunlich eherrscht ..Herr Berger, ich gebe zu. dass mir in der Hetzerei eine anze Menge Fehler unterlaufen sind. aber das berechtigt Sie noch nge nicht. so rnit mir zu reden Wir sind es hier nicht gewohnt. dass irgesetzte ihre personlichen Launen an uns auslassen . II Bild 13 Ebenfalls aus der 5 Tonbildschau -Es gibt aber Vorgesetzte. welche die Kritik immer weder aufschieben. um dann bei unerwarteter Gelegenheit mit einer vernichtenden Generalkritik 1 0 5 ~ ~ schiessen I* II "U xntechnologie ne Standortbestimmung Lfans W. Hunziker Lerntechnologie versteht man d/e Gesamtheit der ischen Moglichkeiten, vorbereiteten Lernstoll zu 7ern und wiederzugeben und dadurch -vorfabrizierte. 'ozesse in der Ausbildung einzusetzen. Im Zusaming mit der Lerntechnologre sind die aus dem Amechen ubernommenen Begriffe -Hardware. und are,, von Bedeutung. Hardware bezieht sich dabei #rate und Prasentationssysteme und Software auf wgehorenden Lernprogramme 1. Bücher und gedrucktes Material Entgegen anderslautenden Prophezeiungen halten heute Bucher und gedruckte oder vervielfaltigte Arbeitsunterlagen in der betrieblichen Ausbildung bei weitem die wichtigste Stellung inne. Wer etwa geglaubt hat, dass mit zunehmender Verwendung audiovisueller Lernsysteme die Bedeutung óes Buches in den Hintergrund rucke, hat sich getauscht. Das hangt damit zusammen, dass Bucher und gedruckte Arbeitsunterlagen den schnellsten und einfachsten Zugriff zu einer gesuchten Information ermoglichen. in der Herstellung fast immer billiger sind als Programme fur technische Lernsysteme und zudem infolge ihrer langen Tradition keine nennenswerten Vorurteile gegen ihre Verwendung zu uberwinden haben. Zudem hat die Erfahrung gezeigt, dass auch audiovisuelle Lernprogramme zur Erhohung der Lernwirksamkeit in Verbindung mit gedruckten Unterlagen eingesetzt werden Warum also - so konnte man sich fragen - sind uberhaupt andere Medien als das Buch notwendig. wenn dieses so viele Vorteile aufweist? Elektrizitatsverwertung Jg. 48 (1973) Nr. 10 343 In folgenden Fällen kommt das Buch als Informationstrager nicht in Frage Die Lesefertigkeif der Lernenden ist zu gering (manueii tatige Personen) Beim Erlernen von Fremdsprachen. Heute kommt es immer mehr auf die mundliche Ausdrucksfahigkeit an. Diese kann nur durch entsprechende akustische Speichermoglichkeiten geubt werden (Compact-CassettenSysteme) Die visuelle Aufmerksamkeit des Lernenden ist schon anderweitig beansprucht (z. B. ein Aussendienstmitarbeiter wahrend seiner Fahrten im Auto) íhersattigung mit Lesestoff. Gerade Personen, welche beruflich sehr viel zu lesen haben, sind oft dankbar fur eine Abwechslung. Organisatorisch-soziale Gesichtspunkte: Dem Buch ais typischem Medium der Individual-lnformation fehlt der Veranstaltungscharakfer (Happening). Simulation von Ablaufen (z B. Flugsimulator oder bei Planspielen mit Hilfe eines Computers) Die Tonkassette Die Geschwindigkeit der Informationsubertragung kann durch den Zuhorer nicht beeinflusst werden. Einfachere Informationen sind daher fur einen grossen Teil der Zuhorer auf Tonband zu langweilig. so dass ihre Auimerksamkeit erlahmt und der Lernwert gering ist. Ware dies nicht der Fall, hatte man bestimmt schon häufiger Tonkassetten auch zu Werbezwecken eingesetzt. Die sinnvollste Verwendung der Tonkassette verlangt also eine verhältnismassig hohe lnformationsdichte auf dem Band Im Fremdsprachenunterricht muss eine bestimmte Bandstelle etwa 6- bis 20mal abgehört werden, bevor der Lernende weiterfahrt. In der auditiven Unterweisung wird das Band jeweilen gestoppt, bis die anweisungsgemässe Handbewegung ausgefuhrt wurde. Repetitionsmöglichkeiten sind daher von ausschlaggebender Bedeutung Es gibt auch Gerate, welche so programmiert werden konnen, dass sie jeweilen an einer bestimmten Stelle automatisch anhalten und erst auf Tastendruck rnit der weiteren Information fortfahren oder andere, welche auf Tastendruck eine bestimmte Stelle wiederholen konnen. 3. Die Tonbildschau Von den audiovisuellen Unterweisungsmethoden ist die Tonbildschau heute unbestrittenerweise das verbreitetste Medium in der betrieblichen Ausbildung. Im allgemeinen wird das Bild als Kleinbild-Diapositiv rnit einem automatischen Diaprojektor vorgefuhrt, welcher von einem Tonband- oder Kassettengerat durch Impulse gesteuert wird Auf diese Weise ist ein synchroner Ablauf von Bild und Ton moglich Die Bearbeitung schriftlicher Unterlagen, gruppenweises Lösen von Aufgaben oder Diskussionen sind wichtige Voraussetzungen fur den bleibenden Lernerfolg. 4. Der Film Einen noch starkeren Happeningcharakter hat der Tonfilm, welcher im Vergleich zur Tonbildschau zunachst herstellungsmässig teurer. jedoch keineswegs lernwirksamer ist. Der Hauptvorzug des Filmes liegt im höheren Beein- 344 Elektrizitätsverwertung Jg. 48 (1973) Nr. 10 druckungswert, d. h. in der Fähigkeit. den Zuschauer IT zureissen. Auch hier gilt, dass der Film ohne nachfolgen weitere Ausbildungsmassnahmen wenig lernwirksam 1 Untersuchungen uber Lernwirksamkeit von Film. Tonbi schau und bebildertem Buch haben gezeigt, dass kei nennenswerten Unterschiede zwischen diesen Medien fe zustellen sind Ein verhältnismässig grosser Nachteil d Films ist seine geringe Anpassungsfähigkeit. Da sich B und Ton auf dem Filmstreifen nicht an derselben Ste befinden, ist es aus technischen Grunden praktisch i moglich, einzelne Szenen herauszuschneiden oder zu setzen. Fur Lerninhalte, welche sich verhaltnismässig raz andern, ist der Film daher nicht gut geeignet. 5. Das Instruktomat-System Das Instruktomat-System (Schmid, Killwangen) wurde Zusammenarbeit mit dem Migrosgenossenschaftsbund a wickelt und dient bei der Migros zur Einzelausbildiing den Filialen. Die Programme, welche im Instruktomat 35-mm-Kleinbildfilm als Textprogramme gespeichert si konnten ebensogut in Buchform herausgegeben werd Es ware aber eine Zumutung, wenn man einen Verkl in eine Lernkabine schicken wurde, rnit dem Aufttag, <i ein Buch durchzuarbeiten Hingegen ist es durchi annehmbar, wenn ihm dort ein besonderes Gerat Darbietung verzweigter Lernprogramme erleichtert, ind durch entsprechenden Tastendruck Seiten ubersprun! oder eine bestimmte Anzahl Seiten zuruckgeblattert h den Da die Programme in einer Auflage von unter : Stuck erstellt werden, sind die Vervielfältigungskosten ein einzelnes Programm geringer als beim Buch. 6. Das PIP-System Dieses System von Philips ist im Grunde genommen Einzelvorfuhrgerat fur Tonbildschau und Film, wobei Bildmaterial auf Super-8-Film gespeichert wird. Jedes wird durch einen Impuls auf der Compact-Cassette we geschaltet, wobei bis zu 24 Impulse pro Sekunde gegf werden konnen, was normale Filmablaufgeschwindigk~ oder schnelles [iberspringen von Einzelbildern ermog Ebenfalls lässt sich auf dem Tonband ein automatic Anhalten vorprogrammieren, etwa dann, wenn der nende Antworten aufschreiben soll. Das Gerät lass! durch Tastendruck nach Beendigung der Antwort v in Bewegung setzen, enthalt jedoch keine Moglich fur Verzweigungen im Programmablauf 7. Das System LG5000 Dieses System von BASF ist dem PIP-System i t ahnlich, als das Bildmaterial ebenfalls auf Supei und der Ton auf einem getrennten (allerdings in de Kassette untergebrachten) Tonband gespeichert w BASF-System ist das einzige. rnit welchem die Da verzweigter audiovisueller Programme moglich is die Verzweigungen durch Auswahlantworten und chenden Tastendruck gesteuert werden Diese zus Moglichkeiten miissen allerdings durch entsprecf wendigere Programmierungstechniken erkauft we satzgerate lassen auch mundliche Antworten druckte Tasten registrieren, was vor allem fur di von Lernvorgangen von grosser Bedeutung ist. 8 vor allem in der Uberwachung und Kontrolle des Lerntortschritts. ¿? Video-Systeme Unter Video-Systemen versteht man Geräte und Anlagen, bei welchen die Bildwiedergabe uber einen Fernsehschirm erfolgen kann. Medienspezifische Programmspeicherung ist die Magnetaufzeichnung, bekannt als Video-Recorder. Mit dem Video-Recorder (neuerdings auch als Kassettenrecorder unter der Bezeichnung VCR im Handel) lassen sich Bild und Ton festhalten und augenblicklich wiedergeben Eigentliche Lernprogramme werden aber zur Hauptsache noch auf Film aufgenommen und anschliessend auf Band kopiert, da der Film beim heutigen Stand der Technik die besseren Schnitt- und Vertonungsmoglichkeiten bietet. In der betrieblichen Ausbildung lassen sich Programmausschnitte aus dem Bildungsfernsehen auizeichnen und wiedergeben, betriebsinterne Programme erstellen; zudem dient dasselbe Gerat etwa zur VerkauferSchulung (Aufzeichnung von Rollenspielen). 70. Simulatoren Komplexe Fertigkeiten, wie etwa die Bedienung von Stellwerken oder das Pilotieren von Flugzeugen, kónnen nur an entsprechenden Simulatoren geubt werden. Die Arbeit an einem Simulator setzt jedoch voraus, dass die theoretischen Kenntnisse vorher mit Hilfe eines audiovisuellen Lernprogranimes erworben wurden. Ausblick Irn Hinblick auf zukunftige Entwicklungen auf dem Gebiet der Lerntechnologie werden oft die unwahrscheinlichsten Prognosen gestellt. Vieles, was unter dem Begriff Audiovision segelt, ist fur die innerbetriebliche Ausbildung ungeeignet, weil die Herstellung eigener Programme fur die normalerweise kleinen Auflagen unrentabel ist. Dabei ist die Erstellung von guten Lernprogrammen weitaus dringlicher als die Auswahl eines bestimmten Mediums. Es bleibt die Frage offen, warum die Moglichkeiten der Lerntechnologie heute noch nicht besser genutzt werden. Wenn sich die Unternehmer zusammenschliessen wurden, um Lernprogramme gemeinsam erstellen zu lassen, konnte man die Lerniechnologie bestimmt besser nutzen. Die gemeinsame Programmerstellung scheiterte jedoch bisher an der Tatsache, dass im Zeichen des Personalmangels lerntechnologische Ausbildungsmoglichkeiten als Argument fur die Personalwerbung eingesetzt werden 9. Computer Alle bisherigen Medien zeichnen sich durch eine starre Programmierung aus, welche in ihrem Aolauf nicht oder -II geringfugig durch die Reaktionen des Lernenden beei..,iusst wird Bei geeigneter Programmierung lasst sich eine Dialogsituation mit Hilfe eines Computers erreichen Medienspezifisch ist der Computereinsatz jedoch erst dann, wenn uber den Wissensstand und die besonderen Eigenheiten des Lernenden genau buchgefuhrt und das Programm entsprechend verandert wird. Die Programmdarbietung kann in diesem Falle weitgehend vom Lernenden her gesteuert werden Der Cornputereinsatz in Betrieben hat sich bis jetzt vor allem im administrativen Bereich bewahrt. So sieht eine amerikanische Grossfirma den Vorteil des Computereinsatzes in ihrer Lehrlingsausbildung Adresse des Autors: Dr. Hans W. Hunziker, Lernpsychologe (Philips AG), Tödiweg 5, 8802 Kilchberg Bild 1 Darbietungsmoglichkeiten und Kosten verschiedener AV-Medien Dar biet ungsmoglichkeiten langere Schritttexte 1 I 1 - Programm Stehbilder Ton Verzweigungen ' F ~ ~ ~ ; ~ I, ' I Euch I instrubtomat visueii *m ' programmierter Abspielgerät ; ~ ~ IBewegung,TrickJ ~ ~ stop , Fr 10 000.:'~ Laufbilder w I I' i Tonfilm B 1 I. , 30 mi] El* r--J I I I - PIP- System (P,hilips) BASF - S y s t e m I handelsublichcs Q 16mm 1 rrtyy;;i O O L ]- Videocassette t I j ,2 T-'onbd lischau i Kosten 5000 I I I ,, , _ I 1-1 '1 '-3--I *.]-[ . . I ' r"l E3 ,----I. I Elektrizitätsverwertung Jg. 48 (1973) Nr. 10 345 . Buchbesprechungen Audiovisuelles Lernen und kreatives Denken. Von Dr. H W Hunziker Transmedia-Verlag Staubli, Raffelstrasse 11, 8045 Zurich. 1973 (176 Seiten. 88 Abbildungen. Tabellen, Format 15X21.5 cm. Preis. Leinen, Fr 3 5 4 Im Zeitalter der Information glauben viele, sie seien mit Informationen uberflutet. im Handumdrehen klagen sie jedoch daruber, zu wenig informiert zu sein Unzulangliches Weitergeben. Storungen bei der Ubertragung. wenig selektives und bruchstuckhaftes Empfangen von Informationen, dies im weitesten Sinne verstanden, fuhrt zu diesen Klagen. Es ist das Verdienst des Verfassers. dass er erstmals, auf neuesten Forschungsergebnissen basierend. die Bedeutung der VisuaIisierung in der modernen Kommunikation klar herausarbeitet Das Buch wird deshalb nicht nur Padagogen. Werbeleuten und Psychologen von Nutzen sein, sondern auch Journalisten. Verlagsleiter und Veranstalter von Tagungen werden daraus wertvolle Anregungen entnehmen Die vom Verfasser aufgestellten Bedingungen fur leistungsfahiges Lernen werden in diesem Buch soweit als moglich angewandt Die zweispaltige Anordnung sowie die konsequente Kleinschreibung fuhren zu rascherem Lesen Davon ausgehend, dass die heute bekannten, vor allem aus den USA stammenden Lernmethoden fur die Praxis der AV-Programmherstellung wenig bieten. wird ein leicht verstandliches Denkmodell entwickelt, welches zugleich den praktischen Erfahrungen Rechnung tragt Zuerst wird aufgezeigt. dass wenn mehrere Speicher des Gehirns (auditiv. lingual. motorisch und visuell) beteiligt sind, eine bessere Lernleistung erzielt wird Diese vier Speichersysteme behandelt der Autor anschliessend in ausfuhrlichen Kapiteln Am Beispiel des Lesens zeigt er die Kombination der Systeme Anschliessend wird begrundet, warum eine Vorherrschaft des visuellen Speichers besteht. Hunziker kommt dann spater auch auf die verschiedenen Grunde zu sprechen, die allzuoft eine Visualisierung verhindern Besonders in akademischen Kreisen. so meint er, sei eine allgemeine Bildfeindlichkeit noch immer feststellbar. denn die Verwendung visueller Modelle zwingt oft zur Festlegung und Konkretisierung. wodurch Fehler der inneren Logik auch für den Nichtakaderniker erkennbar wurden Wahrend beim sprachlichen Speicher die Beziehungen zwischen Wortern und Satzen erlernt werden, sind beim visuellen Speicher die Beziehungen durch die raumlich definierte Anordnung vorgegeben Echt visuell-raurnliche Beziehungen sind sprachlich nicht oder nur umstandlich formulierbar, zudem lassen sich Einzelheiten dem Ganzen zuordnen, ohne dass zusatzliche Assoziationen notig sind. Dies tragt dazu bei, dass Bildinformationen rascher empfangen werden Im Anschluss an diese Ausfuhrungen bespricht der Autor zuerst die acht Lernarten von Gagne und kommentiert sie dann aus der Sicht des 4-Speicher-Modells Auf einer ubersichtlichen Tabelle werden sodann die daraus resultierenden 16 speicherspezifischen Lernleistungen abgeleitet Ein Modell des Lernens, welches die Anteile der unbewussten Steuerung nicht einschliesst. ware unvollstandig Gabe es nur ein Ich-gesteuertes Speichersyslem. so ware der Mensch nicht viel anders als ein mehr oder weniger perfektes Aufnahme- und Wiedergabegerat. daher wird auch das affektiv-soziale Lernen mit in die Betrachtungen einbezogen. um dann auf das kreative Denken und die Methoden zur Kreativitatsforderung einzugehen. womit zum praktischen Teil. dem Bestimmen von Lernzielen, der Medienwahl und der Kontrolle des Lernerfolges ubergegangen wird In einem besonderen Kapitel gibt der Autor praktische Hinweise fur die Visualisierung im Unterricht und in Lernprogrammen Den Schluss bilden ein grosseres Kapitel uber Sprachlabor- 346 Elektrizitatcverwertung Jg. 48 (1973) Nr. 10 programmierung. eine Checkliste zur Fehlererkennung bei AVLernprogrammen und ein ausfuhrliches Literaturverzeichnis Das Buch enthalt eine Fulle von Anregungen sovie viele sonst nur schwer zugangliche Forschungsergebnisse. vor allem aus - O. Baldinger dem Bereich des visuellen Laterales Denken. Von m a r d de Bono. 3 Auflage Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1972 (304 Seiten, etwa 150 Abbildungen. 1 Trainingsbogen, ISBN 3-498-o(3431-x) Format 1 6 x 2 3 . 5 c m . Preis DM 32.-. Das bereits in dritter Auflage erhaltliche "Laterales Denken. ist als Ubungsbuch konzipiert Wer ,cKreativitats in Kursen u r ' v .t richten will, hat hier ein Buch voll Ubungsideen Das Buch sich jedoch ebensogut zum Selbststudium verwenden Einige Berufe verlangen nach einem standigen Strom von neuen Ideen Es wird daher besonders fur Forscher, Designer, Architekten. Konstrukteure. Techniker. Werbefachleute. Manager usw wertvoll sein Das laterale Denken soll dazu fuhren. -Musters. zu verandern. Statt ein -Muster. zu nehmen und es dann in einem vertikalen Denkvorgang zu entwickeln. versucht das laterale Denken das <,Muster,, neu zu strukturieren. indem es Informationen in einer anderen Art und Weise zusammenfugt Weil die Reihenfolge des Eintreffens von Informationen in einem sich selbst erweiternden System so starken Einfluss auf die Art der Anordnung der Information nimmt, ist eine Umstrukturierung der '.Muster. notwendig. urn tatsachlich die in ihnen eingeschlossene Information optimal zu verwenden Dieses Basisprogramm bietet einen Denkunterricht fur alle, die kreatives Denken lernen und lehren wollen - R. H. - Laterales Denken für Führungskräfie. Von Eduard de Bono Rowohlt-Verlag. Reinbek bei Hamburg, 1972 (268 Seiten, 47 Abbili) dungen. Format 16X23,5cm. Preis DM 32,-: ISBN 3-496-004 Das laterale Denken sollte eigentlich ein integrierender Bestandteil des Denkens bei ledem Mitglied des Managements sein Dei fundamentale Charakter des lateralen Denkens ergibt sich au! der Tatsache, dass es angewendet wird auf so unterschiedlicher Gebieten wie Produktentwicklung, Operation Research, Werbung Marketing. Konstruktion. Grundlagenforschung, Festtgungstechnik EDV-Programmierung. Finanzplanung usw. Herkommliche Aus bildung und traditionelle Managementmethoden konzentrieren sic ausschliesslich auf logisch folgerichtige Methoden Diese Methc den sind wohl mehr effizient. schopfen aber nicht samtliche Mo< Iichkeiten aus. denn alte Vorstellungen konnen fast nie das Opt mum aus neuen Erkenntnissen herausholen Wer glaubt, mz brauche nur genugend Kredit. klare Kompetenzen. luckenlo! Kontrollen und einen Computer, um seinen Betrieb konkurren fahig zu halten, fur den ist dieses Werk zwar sehr wichtig. ab er wird es zu seinem eigenen Schaden sicher nicht lesen - R H Die gesetzlichen Einheiten in der Technik. Von Dr. Walter Haec und Ernst Gartner. Herausgegeben vom Deutschen Normenai schuss Beuth-Vertrieb GmbH. Berlin 30 3 , neubearbeitete u erweiterte Auflage 1972 (176 Seiten. DIN A5; Preis. broschL 22.DM. Sonderpreis fur Schulen 14,30 DM. Vertriebs-Nr 103: ._ - .- sungavorschiäge annehmen wollte. kohrte er enttäuscht vorzeitig heim. Ohne die Bedrohung und Flucht von 1198 LU kennen, hat man sich immer gewundert. warum Pestalozzi 1 8 M im blutigen Bockenkrieg zwischen Stadt und Landschaft Zürlch n k h t eingeg r m m hat. Era! 181U16 trat er wieder als Staatsmann auf. ah Napown gestürzt war und die Mächte auf dsm Wlaner Kongross Über eine noue Ordnung für Europe berletm. t u e n t setzte er sich beim Zaron Alexander i. und beim preuselschw Fnihucn vom Stein ein, um pie zum Eingreiien in die Schweizer Vetiasrungcidlmkumion zu veranIrsan. Dann varlas@e er sein politis c h e ~Hauptwerk: An die Unschuld, den Ernst und den Edelmut melnes Zeiieliers (1815). nicht fUr den T l y r l . kampf. s o n d m zur ûeslnnung aÙf das Wesen soiner Pditik. IL da ohne metaphyrisches Strebm.4 Franr Wagnsr-Trunlger. Thalwii E w e 80040 Fernl.hr~ng8iellnehmer glbt es zurzeit ln der Schweiz. Sie' worden iiion S F m n k M u f k u f e n betreut. Nach Hen8 ßünior Umgmann helm@ k kf IIIonyw S G h d Z W M C h A b ß C M m W.(m BMlduurbylirl hmkurae. Trotz &qer MarMomchungszahlen kenn dle bildung8poltfi~heBa dwtung dw ß&nunWrlchtswesens nicht eingeschëtzi werden. well In ummvm Lande oine Ourilltlhkontrolle des durchwegs prlvaien Fernkurssngebots iehlf. Der Wettbewerb d.r tlnanzleli ertragreichen Bildungsindustrle beschränkt sich daher eui die Verkautsmethoden iür ihre ungeprüften Fernkurse und gegen'8dtIge Anschwërzung der Geschafispraktiken. Er wird nicht aui der Qualitäts-, sondern eui d . r Dlffamierungsebene ausgefragen. Leidtragender ist der 811dungswllle, dem db fechlichen Voraussetzungen zur Prulung der Qualität des ihm angebotenen Lohrslotfes fehlen, der aut Treu und Glauben angewiesen ist und einer Bildungsindustrie gegenübersteht, deren Marktieader sich dle G l e u b wRrdlgkelt gegenseltlg mit Gerlchfs- und Pressekampegnen zu untergraben suchm. Wor Jsl mi Bliáungung.bot Elne eidgen8ssische Qualitätskontroile über das Fernkumangebot hat der Bundesrat blsher In Antworten auf mehrere pariamentariache Vorstösse abgeiehnt. Ole Schulhoheit liege bei den Kantonen und damit auch das Recht, die Qualität der Fernlehrkurse ZU prüfen. Von diesem Recht und dfeaer PfllcM gegenüber den Bildungswllllgsn hat aber bisher kein Stand Gebrauch gemacht. Nicht allein foMmhr pollecher Gestaltungs- und Ordnungawiilo verhinderten bisher eine.rtrnitiicho Prüfung des K u r s a n w bahle. Ea Wdl i n , d r Schwelr an Fern.chuU.chhsutm, detkon eine solche hiitkn kann. Enlehung als A und O aller Poliilk KolieMive und l n d i v l d ~ l l E-2 e A l k W d t schätzt an Peaîaloui seln NndgÜtigw Herz, seinen HeiferwiiEchte Staatrtobehm, di nbch .Pofür Ame, U n w d m c M o und Walstalozzi sowohl den 6usauq w schen und sein Wdiî, dia &Mive ' m.Weniqer bekannt lrt wlne ideenExistenz- umtirsaon. wta älilrknlP. WQt. die ant heute d w ç h áh W a r n t auigrb. ailrnåhllch erschlosan wird, des Individuums. den heU;i& Kir die Demokratie In Kreis. die gerellschat(iiche QefecWk .wki w i p m gemchten Staat. W m man keit, die -Vdnnerilchong. und Erziehung, in der Vorm& @ b,.#he ükrtrbbsno Güte abzulehnen die Unschu/U prltgt er don mtscbqi- *ilk »S, ahd e8 grrad. In unserer denden Satz: Anlong und Ende ni#-& ,WchHbd<rise seine Gedanken, die ner Politlk Irt dle Erziehung. Hpren-, iktueil und überiegenswert erschelbiidung dar Jugend zum B&&@I lñ m.Und nicht zu vergessen lat. dass einer technisierten Welt m q slch eo ont dle Verbindung von Gdet und auch auf die innern Werte auidohnon, ihn Ist. weiche Pestalouls -nie Quaiitiitskontrolle des Fernunterrichts in weiter Ferne Zu#ndlp? rMlidie Ordnung keinen Bestand Aufgabe übertragen werden könnte. Die wenigen Fernkursspezialistensind nehezu ausnehmslos mit einem Fernlehrlnstliut iilert. Während im fechiichen Bereich über dle üeurteilungskriterien Einigkeit erzielt werden könnte, weichen irn didaktisch-methodischen Vorgehen die Ansichten voneinander ab. Wie das Wlrken der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht in der Bundesrepublik Deutschland aber beweist, kann auch in d i s ser Hinsicht ein Weg gefunden werden und läset sich der Schutz des Bildungswiiilgen auch aul dem föderalistischen Weg errelchon. Die Denkanstösse, die wir in der Folge zu vermittein versuchen, behelfen sich denn auch zum grossen Teil der Erfahrun- aumrnacht. W mlt B1ldunglhung.r - gieichgGiîlg ob e r ' d k pädagogbchen, tlfiiirzkiien o d r kiufmännbchen Voruœsotzuhgsn erfGiR - i n ' der Schweiz Lehrmaterial vertreiben oder eine ork.1. Ildiuk Uonrmi. ok Art * ( i l i k ~ r # d o i m p . ( tänger mit dem Biidungshunger i m d i @ o QescWh machon k6nnon. m w r ein Endr nehmen Bund und Kantone müaaen. wentueli durch Konkordat, gute Kurse fördern und Wer eine erweiterte Aufsicht dafür sorgen, dass u n g a nügende und im Preis weit Ubersetzte Schulungs- und Fernkurse verschwinden.. Frau L. H¿hnie. Fachredaktorin beim -Beobachter.. Jedermann kann gen, die man in unserem Nachbarland gerammelt hat. Die Anregungen, die von Schweizer Femschuispeziaiisten ausgehen - meist sind ihre interessen an a h Instltut gebunden - bestärken die Vermutung, dass hierzulande über die Qualitataprüfung noch nicht viel ßedankenarbeit geleistet wurde. aDIa QrulFt4t Eholnt Nobenanche zu wln .. .I) Nach Ansicht von Nationalrat Or. phil. Allons Müller-Marzohl, Leiter der Arbeitsstelle für Biidungsfragen In Luzem, wijrde es dm Btaat und dle PrÜfer Überfordern. jedm elrdnen Kurs bh In die Det~iis zu kguaichtm. , .&y *Dena*. aa MOII.r-ManoM, .dmw i re dn Har von Qu!aoMorn notumdig, und ¿io WahrSOhoinikhkoi?, Ums sich -d Leute mlt rigena ErWhrung und mit wlrk1ioh.r Kompetenz für das inhaltliche und für das did&- . tlscho Probkm befanden. wäre nlcht Überaw grosa. Zudem Ist es elne Tatsache, dess jeder Lehrbuchautor das Buch dea andem Autors schlecht flndet, denn das optimale vblllg voiikommene - Lehrmittel ist noch nicht geschaffen und kann nie gmchaffen Werd0n.m Eine staatliche ûberprüfung der Fornlehrmitiel sei dennoch sinnvoll. Er verstehe nicht, dass dle *Aktlon sauberer Fernunterrichts nur die Verkaulsmethoden, nicht aber das Lehrmaterlal selbst unter die Lupe nehmen wolle. Das heisse doch, falls jemand keine unkündbaren Verträge und Mi. einsetze, er jeden Humbug an den Mann bringen könne. =Die Qualität scheint Nebensache zu -In. Wlchîig Ist nur die .,saubere Verkaufsmot ho de"^. Ohne grossen finanziellen Auiwmd kann man, nach Ansicht des Luzemer Bi idungspolitikers. prüfen: - Ist d u Lehrmittel von Fachieuten (dazu g#~3rt auch die didaktische Erfohnwig) geschaífen oder nur huschhuoch von einem Studenten zusammengebastelt worden7 E m t dor kkM ôea Lohrnnttels den Angaben der Werbung? - Kann da9 Lernziel mit dsm Lehrm l l h l errelcht wwden? - - - Handelt a sich bel dem L r h r m i r i i F-lNntYpn - K u m zum Wbststudium bieten zwar Wissensstoff. a k r koins pemönllchen oder reproduzierte Hilfen (Tonband oder Film). - Selbststudlqnkurae, die von reproduzierten Hilfen beglebl werden - Selbststudium mit geringfügiger Kommunikation (Schlussprlifung) - Kur80 mit dosierter Lehrstoffabgabe und schematischer Korrektur Kurse mit dosierter Lehrstoffabgebe, indlvldueiler Korrektur und Leistungsöbersicht - Kurse mit dosierter Lehrstoffabgabe, individueller Korrektur, LeistungsÜbersicht. brieflichem und telefonischem Lehrerkontakt, Zwischen- und Schlussprüfung - Fernkurse wahrend des ersten Studienabschnittes. Direktunterricht wâhrend des letzten Studienabschnittes - Von periodischen Seminaren begleiteter Fernunterricht - Fernunterricht der höchsten Kommunikationsstufe (individuelle Korrektur, Lelstungsübersicht, Lehrerkontakte, Prüfungen) und mit dem L w g a n g organisatorisch sowie didaktisch angepassten planmässigen Seminaren. - kurs soil in jedem Fail mit gewissen Wochenendseminarien gekoppelt werden.. Nationalrat Müller-Marzohl bedauert, dass in der Lehrerausblldung auf den Fern- oder Selbstunterricht nicht eingegangen wird. Denn, meine wirk¡¡che Biidungsreform ist nur zu erzielen, wenn die Methoden eines guten Fernunterrichts In die Schule inteqrkrt wwden. in der Schuh der Zukunft wird nicht mehr der Lehrer seine Hauptaufgabe in der Vermittlung von Inform@tlonen zu when haben: Die SdiÜler werden s k h durch zweckm b i g programmlerte Lehrmittel m t Informiefin, und der Lehrer wird in der Schule dio Informationen verarbeiten und vertiskn. Ein guter Fomunterricht lat h.uts schon den konssrvatlven Schulen einen Schritt für den hrnunterricht nur um .In Buch, dr in einzeim q p n m n W =Lehrbriefe= z s t ü c k o i t ist und deshalb um ein Vlelfaches teurer verkautt wird als ein normales Buch? Oder welst der Kurs methodiacho, dldikti- V O W . . sche Merkmale auf, die dan Eigenstudium fördern oder erst errnbgilchen7 k2hh.RQmmWt Kurz: Handelt es sich wlrklkh um einen Fernkurs oder b i a s um e h ga N.ch Anaicht einVortreters der wöhniiches Lehrmittel? Wesentlich Kir FJcCdemUcergUnelnsctirft (Zürich) beelnen Fernkurs ist nach Müller-hhrsiohen auf dem -weitlluflgen Gebietzohi: =Wer w l b s t lernt. tntm rldl ô88 Femuntqrrichtsweaene -keine ailständig selbst kontrollieren können. gemein anerkannteh und einfach anEr muss Schritt Mr Schritt w e W g e - r u m d . n d o n Kriterlen.. die elne slleitet warden, und das L e h r m i t d obUd U ~ i i o b i*ben i ~ würden. muse 80 bmchaffon min, d m auch DM Eridg der AKAQ) den deutdie Funktion dtzq Lshren Ma N rltiqn i c b n Prllísteiion QIU uns allen gewiæon Qrad Übernehmen kmni& Qnnd. dla Etnrlohtung dner staatlisoil d m Lemenden zelgen, ob of CJk ohan PfObtelle auch In &r Schweiz Infomdlwmm verstanden hat und wle zlt'ü&Mrworten. Alierdlngi haben wir er alianialli las Fehlende n a w o n rrlch VentBndnis für Qie Argumente kann (ROcdnmweis). Zu si^ Forn- @Ø Wner olner michen Einrlchtung. kurs gehbrt i b e r auch di. k@g@ch=' ü& bund.rdeutschen Prüfsteilen verkeit, Rückfragen an das Inatltut stel- u m Kosten, die Ides Jahr in len zu können und sich prüfen ZU d b M#lkman gehon. Von diesem Gelassen. Ein anspruchsvollerer b m - rlch5ipunkt her fragt ea slch, ob dem I, SU i.19. F e b m 1nS Schweizer Steuerzahler derartige Ausgaben zuzumuten wären für ein Gebiet der Erwachsenenblldung, das ja immerhin nur einen Teilberelch. wenn auch zweifellos einen bedeutenden, innerhalb des gesamten Bildungswe sens darstellt.= Die staatliche Zenfrelstelle fur Fernunterricht der Länder der Bundesrepubiik Deutschland in Köln hat folgende Aufgeben und Kmpetenzon: - Erteiiung von Auskünften über eile Fernkurse, nicht nur über solche, die positiv YberprÜR wurden - Möglichkeit der OborprOfung eines Fernkurwa auch von Amts wegen (nicht nur auf Antrag der Fernschuie) bei Vorliegen eines bffentiichen Inter- esses - Zulassung der S e a i c h t i ~ neines ~ Fernlehrinstltuts und Kontrolle des erganzenden Nahunturlchts - Beobachtung der Information und Werbung für überprüfte Fernkurse, ob diese objektiv und zuverlässlg ist und übertriebene oder irreführende Auss e n vermeidet Wir riHwm unci aFmud.r- *-P m* - u«rnng Liwnpronrn m d.r ßon l. dai hobs1 Onn dk p.rdnlkh. VOn Annrmnh.lt a h a dh.Li unterticht.nd.n L o k m und olmo dle Blndung d.sl.mrid«i R *porminenirr Zuoœlmmmln In k.tknmtiA Qmppon-, ñiaamonoder Snnininlun»n Proí. Or. ci. Dohnun. Dhktor des mutschen Inelltub für Fom8tudlm an clor UnivenltM TObingen. sr