Journal
Transcrição
Journal
Nr. 32 Juni 09 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberberg e.V. Kreisverband Rhein.Berg. e.V Journal Bericht auf Seite 4 u. 5 SPD Landesvorsitzende Hannelore Kraft zu Besuch im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum der AWO Oberberg Journal 32 oder druck + service datenmanagement logistik Drei überzeugende Gründe... warum wir für ihre Drucksachen der richtige Dienstleister sind: 1 Profitieren, weil eins ins andere greift. Unser breites Leistungsspektrum garantiert weniger Schnittstellen, weniger Aufwand, weniger Kosten. 2 Clever produzieren mit Datenmanagement. Kluges Datenmanagement und digitale Techniken eröffnen – systematisch genutzt – enorme Potentiale Otto-Jeschkeit Altenzentrum Ründeroth Hüttenstraße 27 51766 Engelskirchen/Ründeroth Tel. 0 2 263 / 96 23-0 Fax 0 2 263 / 96 23-116 2 3 Sparen durch unser Know-How. Wir analysieren gemeinsam mit ihnen den gesamten Prozess der Druckabwicklung und finden Einsparpotential – mit Erfolg. Albert-Einstein-Straße 10 Industriegebiet Bomig-Ost D-51674 Wiehl Tel. 02261 - 9683 - 0 Fax 02261 - 9683 - 50 [email protected] www.gronenberg.de Journal In eigener Sache Inhaltsverzeichnis Seite Kreisverband Oberberg & Rhein-Berg 3- 6 Aus den Ortsvereinen und Einrichtungen Bergneustadt 6-7 Burscheid 8 Engelskirchen 9 - 12 Gummersbach 13 - 16 Hückeswagen 16 Lindlar 17 - 18 Marienheide 18 - 20 Odenthal 20 Rhein-Berg 21 - 23 Ründeroth 23 - 24 Waldbröl 25 - 28 Wiehl/Nümbrecht 29 Impressum 4 Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Mitglieder, aus gegebenem Anlass wenden wir uns heute als Redaktionsteam an euch. Wir freuen uns, dass wir so viele Berichte von euch zugeschickt bekommen. Das ist schön! Bisher war es so, dass viele „SchreiberInnen“ darfür dankbar waren, dass wir als Redaktion die Artikel noch einmal auf grammatikalischeoder Rechtschreibfehler, aber auch auf Lesbarkeit noch einmal überarbeitet haben. Dieses ist eigentlich auch die Aufgabe von Redaktionen. Dennoch gibt es auch fleißige SchreiberInnen, die großen Wert darauf legen, dass genau ihr eigener, ganz persönlicher Text, unverändert abgedruckt wird. Da wir eine Zeitung von Mitgliedern für Mitglieder sind, steht dem natürlich auch nichts im Wege. Dann solltet ihr aber bitte dieses in eurem Anschreiben vermerken und den Artikel mit Namen unterzeichnen, damit diese Artikel dann auch als eure Artikel zu identifizieren sind. 32 wichtig: Wer, WO, Wann, Was, Wie, Warum Wenn ihr das berücksichtigt, sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Noch eine kleine Bitte an Ortsvereinsvorsitzende und Einrichtungsleitungen: Wenn ihr Pressemitteilungen an die örtliche Presse gebt, dann nehmt doch bitte das AWO Journal in euren Verteiler auf. Viele gute Artikel von euch lesen wir vor allem in den Internetzeitungen, die wir uns dann mühselig besorgen müssen, und um Einverständnis zur Veröffentlichung in unserem Journal bei den entsprechenden Zeitungen bitten müssen. Schade! Wenn der Artikel direkt an uns mitgegangen wäre, dann…………..! Also bitte [email protected] mit in den Verteiler aufnehmen! Und denkt unbedingt an Fotos! Herzlichen Dank und viel Spaß beim Lesen des heutigen Journals wünscht euch euer Redaktionsteam i.A. Ein kleiner journalistischer Tipp vielleicht noch, den ihr bei der Erstellung von Artikeln beherzigen solltet: Folgende 6 W´s sind für den Aufbau von Presseartikeln 3 Journal 32 Schuldnerberatung Aus den Kreisverbänden Oberberg & Rheinberg Hoher Besuch im Antonie-Pfülf Familienzentrum Es war ein aufregender Tag für die Kinder und das Kita - Team. Die SPD Landeschefin und Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landatg, Hannelore Kraft, besuchte das AWO-Familienzentrum-Antonie-Pfülf in Ründeroth. Sie kam nicht alleine. Sie wurde begleitet von Vertretern der AWO u.a. derm stellvertretenden Kreisvorsitzenden H.-E. Häring und dem Geschäftsführer Christian Will , sowie Vertretern aus der Politik u.a. dem SPD Landtagsabgeordneten und Bürgermeisterkandidaten Dr. Gero Karthaus, SPD Bundestagskandidatin Michaela Engelmeier-Heite sowie dem SPD Landratskandidaten Ralf Wurth. Langsam füllte sich die Einrichtung, denn ausgerechnet an diesem Tag hatten die Kita - Kinder ihre Mütter in den Stuhlkreis eingeladen, um sie mit Gedicht u. Lied für den kommenden Muttertag zu überraschen. Frau Kraft besuchte jede der 3 Gruppen: hier machte sie beim Fingerspiel mit, dort sang sie mit der Gruppe u. unterhielt sich mit Kindern 4 und Müttern. Die Besichtigung der Einrichtung endete im Turnraum. Alle Besucher nahmen Platz, teilweise auf Grund fehlender Stühle auf den verschiedenen Turngeräten, Matten und Schaumstoffteilen. Es war ein recht ungewöhnli- Hannelore Kraft im Gespräch mit KitaLeiterin Iris Kettner-Müller und Fachberaterin Bettina Blumberg, v.r.n.l. ches, aber schönes Bild . Frau Kraft nahm sich erfreulicherweise auch die Zeit einiges über die Arbeit der Erzieherinnen im KitaAlltag zu erfahren. Ihre gezielten Fragen ließen erkennen, dass ihr die vielen Belastungen der ErzieherInnen in der täglichen Arbeit, vor allem durch Kibiz und U3 Betreuung, gut bekannt sind. AWO-Fachberaterin Bettina Blumberg erläuterte kompetent die Probleme des Erzieheralltags und des Trägers mit den unterschiedlichen Institutionen, die mit der Einführung des KIBIZ entstanden sind. Frau Kraft zeigte großes Interesse an dem Projekt Informationen und Hilfe für überschuldete Privatpersonen 42929 Wermelskirchen Brückenweg 30 Montag 14:00 - 17:00 Uhr Dienstag -Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21 Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24 mail:[email protected] Impressum Mitgliederzeitschrift des AWO Kreisverbandes Oberberg e.V. Kreisgeschäftsstelle Hüttenstraße 27, 51766 Engelskirchen, Tel.: 0 2 263 / 96 24-0 Fax: 0 2 263 / 96 24-2 90 Mail: [email protected] Redaktionsleitung Beate Ruland Mail: [email protected] An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet B.Noss T.Blumberg W.Eßer H.Mettig H.Gerlach (Titelfoto Anke Vetter) Gesamtherstellung Gronenberg GmbH & Co, Kg Albert-Einstein-Straße 10 51674 Wiehl Tel: 0 2 261/ 96 83-0 Fax:0 2 261/ 96 83-50 Mail: [email protected] www.gronenberg.de Journal der Einrichtung „Generationen begegnen sich“ mit dem nahegelegenen OttoJeschkeit-Altenzentrum der AWO. Sie unterstrich die Bedeutung des täglichen Miteinanders von sehr alten und sehr jungen Menschen, und freute sich, dass das hier in Ründeroth in so hervorragender Weise gelebt werde. Um die Mittagszeit las Frau Kraft den Tagesstättenkindern das Märchen von Dornröschen vor. Danach begleitete sie die Kinder zum Mittagessen in den Speisesaal des Otto- Jeschkeit- Altenzentrums. Dort verabschiedete sie sich, um das Altenzentrum mit seinem Garten der Sinne zu besichtigen, nicht ohne vorher noch einige herzliche Worte und Wünsche in das Gästebuch der Anto- Dr.Gero Karthaus, Michaela Engelmeier Heite und Hannelore Kraft begleiten die Kinder zum Mittagessen, vlnr. nie-Pfülf –Kita zu schreiben. Frau Kraft hat bei ihrem Besuch gezeigt, dass sie sowohl um die schönen Seiten, als auch um die Ulla Gelbert-Knorr, Michaela Engelmeier-Heite, Hannelore Kraft, Dr. Gero Karthaus und Heimleiterin Antonia Lebrato im Garten der Sinne, v.l.n.r. Herausforderungen im Erzieheralltag Bescheid weiß. Unsere Hoffnung ist, dass sie dieses Wissen auf ihrem politischen Weg einsetzt, um einerseits Erleichterungen für die ErzieherInnen zu erreichen, damit sie sich noch besser um das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder kümmern können, und andererseits sie noch besser vorbereitet werden können , den ständig größer werdenden Anforderungen gerecht zu werden.............. dann freuen wir uns ganz besonders auf einen erneuten Besuch von Frau Kraft. I.K.-M. Wechsel in der Leitung des Otto Jeschkeit Seniorenzentrums Nach fünf Jahren als Heimleiter im Otto Jeschkeit Seniorenzentrum in Ründeroth, wechselte Roger Sauer am 1.5.09 in die Gemeindeverwaltung Engelskirchen. Der gleichermaßen bei Bewohnerinnen und 32 Bewohnern und bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beliebte Heimleiter gab bei einer kleinen Abschiedsfeier zu seinen Ehren zu, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen sei. Er habe sich doch sehr an die Menschen im Haus wie in der Arbeiterwohlfahrt gewöhnt und viele lieb gewonnen. Roger Sauer wechselte zum 1. Mai in die Gemeindeverwaltung Engelskirchen Die Kreisvorsitzende Beate Ruland dankte Herrn Sauer für sein Engagement und seine gute Arbeit im Namen des Kreisvorstandes und des Geschäftsführers Herrn Will. Er habe die Umund Anbauphase und die hiermit verbundenen Unbequemlichkeiten gemeinsam mit seinen MitarbeiterInnen und den Bewohnern hervorragend gemeistert. Als Mann der leisen Töne war er ein von allen geschätzter und beliebter Kollege, Geschäftspartner und Vorgesetzter. „Wir alle wünschen ihnen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute. Als Mitglied der AWO 5 Journal 32 gehen sie nicht so ganz und wir hoffen, dass wir sie bei unseren Festen und Veranstaltungen als Gast häufig begrüßen können. Sie sind uns immer sehr herzlich willkommen“, verabschiedete Frau Ruland Herrn Sauer. Gleichzeitig konnte Frau Ruland das neue Leitungsteam Frau Antonia Lebrato (Heimleitung) und Frau Brigitte Joraschkewitz (Pflegedienstleitung) begrüßen und vorstellen. Schon seit dem Sommer 2008 standen sie der Einrichtung bera- Beide Damen betonten, dass sie sehr gerne in Ründeroth tätig sind und ihnen die Arbeit bei der Arbeiterwohlfahrt sehr viel Freude bereitet. Sie hätten eine hervorragend motivierte Mitarbeiterschaft vorgefunden, mit der es Spaß mache all die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, die durch Gesetzesänderungen und neue Anforderungen erforderlich geworden sind. Frau Ruland wünschte den beiden Damen, aber Bergneustadt Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 07.06.Wilhelm Stubbig(89) 18.06.Martha Stahlkopf(85) 17.07.Anneliese Bockemühl(85) 03.08.Hildegard Reif(89) 23.08.Erich Stelzer(75) 26.08.Maria Dudziak(95) 31.08.Gustav Utsch(75) AWO Bergneustadt ehrt langjährige Mitglieder vlnr. Frau Brigitte Joraschkewitz (PDL), Frau Antonia Lebrato (Heimleitung) tend zur Seite und bildeten mit Herrn Sauer ein gutes Team, denn mit dem Ausscheiden des langjährigen Pflegedienstleiters Herrn Kahle, war hier eine Neubesetzung notwendig geworden. 6 auch der gesamten Mitarbeiterschaft ein weiterhin harmonisches Miteinander und viel Erfolg bei den noch anstehenden Aufgaben und Umstrukturierungen. Anlässlich der Mitgliederversammlung des AWOOrtsvereins Bergneustadt wurden Gustav Utsch für 40und Wolfgang Menge für 25-jährige Mitgliedschaft durch den Schriftführer des Kreisverbandes Rainer Salisch-Chromow geehrt. Beiden wurde eine Dankurkunde ausgehändigt, Wolfgang Menge erhielt zusätzlich die silberne Ehrennadel. Auch gab es einen internen Wechsel im Vorstand. Nach einstimmiger Wahl übernahm Michaela Schwarz als Journal ehemalige Schriftführerin das Amt der Kassiererin von Konrad Clarenbach, dieserwurde zum Schriftführer gewählt. Insgesamt blickte Vorsitzender Ralf Zimmermann auf ein Jahr zurück, das ganz im Zeichen der Wiederbelebung von Aktivitäten stand. So fand im Juni ein Sommerfest für Familien auf dem Jugendzeltplatz Aggertal statt. Die Senioren trafen sich zum Seniorenkaffeetrinken im Advent und alle Generationen verlebten vergnügliche Stunden beim Dobbeln kurz vor dem Jahreswechsel. Auch im Jahr 2009 sollen diverse Aktivitäten stattfinden. So fand im Mai eine Fahrt in Blaue statt und am 20.06. sind Jung und Alt zu einem Familienfest auf dem Jugendzeltplatz eingeladen. Insgesamt war es eine gelungene Mitgliederversammlung R.Z. 32 Burg Ockenfels bei Linz Rheintor gen 18 AWO Mitglieder die MS Drachenfels, die pünktlich Richtung Linz ablegte. Während in Köln der Himmel noch sehr bedeckt war, klarte es nach kurzer Zeit auf und die Sonne gab sich die Ehre. Nach einem guten Mittagessen ging es in Linz wieder an Land. Zwei Stunden standen zur Verfügung, um das schöne Städtchen mit seiner historischen Altstadt zu besichtigen, ehe es gegen 17.30 Uhr wieder zurück in die Heimat ging. AWO Bergneustadt in Linz Nach langer Zeit hat der AWO Ortsverein Bergneustadt wieder eine Tagesfahrt organisiert. Die Fahrt ins Blaue startete am 13. Mai von der Talstraße in Bergneustadt zum Schiffsanlager in Köln. Dort bestie- 7 Journal 32 Burscheid Wolfgang Brost wurde an die Spitze des Burscheider AwoOrtsvereins gewählt. Häusliche Alten- und Krankenpflege der AWO Oberberg Wir pflegen in häuslicher Umgebung „Da, wo man die Awo braucht, wollen wir uns einbringen“, sagt Wolfgang Brost. Als neuer Vorsitzender der Burscheider Arbeiterwohlfahrt (Awo) wolle er für den Verband neue Betätigungsfelder suchen, die die Stadt bereichern. Am Donnerstag wurde er bei der Jahreshauptversammlung einstimmig von den auch an Sonn- und Feiertagen Wir beraten, helfen und vermitteln Hilfen bzw. Hilfsmittel für die Bereiche Gummersbach, Bergneustadt, Engelskirchen Arbeiterwohlfahrt Oberberg e.V. Sozialstation 51702 Bergneustadt Kölner Straße 297 Tel. 0 2 261 / 97 97 81 8 Wolfgang Brost Mitgliedern an die Spitze des Ortsvereins gewählt. Brost folgt damit auf Gudrun Peetz, die aus privaten Gründen nach Köln gezogen ist und ihren Posten im vergangenen Jahr aufgab. In der Zwischenzeit hatte Claudia Seydholdt, die stellvertretende Vorsitzende, die Geschäfte geführt. „Jetzt haben wir unsere Versammlung vorgezogen, da wir einen passenden Kandidaten mit vielen sozialen Kompetenzen gefunden haben“, so Seydholdt. Brost ist in der Stadt als früherer SPD-Bürgermeisterkandidat und Fraktionsvorsitzender bekannt. Der 57jährige Vater von zwei Kindern arbeitet als Jugendamtsleiter in Erftstadt. „Ich bin kein Vorsitzender für die nächsten 20 Jahre“, sagte Brost vor der Wahl. Zudem sei sein Zeitbudget wegen seines Berufs begrenzt. Die Arbeit der Awo sei allerdings bislang auf sehr wenige Schultern verteilt gewesen – „und ich werde meine Schultern gerne dazutun“, sagte Brost. Der fahrbare Mittagstisch und die Seniorennachmittage der Awo werden sehr gut angenommen. Probleme bereitet allerdings das Möbellager: Der alte Standort musste aufgegeben werden. „Das hat uns, aber auch viele Burscheider, schwer getroffen“, sagt Claudia Seydholdt. Die Awo ist weiterhin auf der Suche nach einer günstigen Halle, um das Angebot wieder ins Leben zu rufen. Journal Schuldnerberatung Informationen und Hilfe für überschuldete Privatpersonen Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV Bergisch-Gladbach 19.06.Hilde Schönberger(89) 21.07.Herbert Heber(89) 04.08.Helene Becker(99) 51766 Engelskirchen Hüttenstraße 25 täglich Mo.- Fr. 51702 Bergneustadt Kölner Straße 173 Mittwochnachmittag Tel.0 22 63/95 27 87 Fax0 22 63 /95 03 02 Aus dem OV Odenthal 05.06.Elfriede Flatau(75) 14.06.Gerda Grzech(88) 22.06.Helmuth Pohl(75) 24.07.Georg Pohlmann(80) 27.08.Willi Kasten(75) Aus dem OV Overath 10.08.Margot Hayn(89) Aus dem OV Witzhelden 13.07.Dora-Lise Loelt(85) Engelskirchen Tolle Aktion: 24 Stunden Engelskirchen24 mal Leben und Arbeiten in unserer Gemeinde Vor Ort dabei sein, Menschen bei ihrer Arbeit erleben, Sorgen und Nöte erfahren, die Leistungsfähigkeit der Vereine aufzeigen: Alles dies war Ziel einer ungewöhnlichen Aktion, die der oberbergische SPD Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterkandidat für Engelskirchen, Dr. Gero Karthaus, Anfang Juni durchgeführt hat. Zwischen 0 bis 24 Uhr 32 besuchte er jede Stunde eine Station, die Leben und Arbeiten in der Gemeinde Engelskirchen dokumentiert. Ob Industrie, Handwerk, Dienstleister, soziale Einrichtungen oder Vereine: Ein Querschnitt dessen, was Arbeit, Freizeit, Grundbedürfnisse und Gesellschaft in einer Gemeinde ausmacht, sollte die Vielfalt, die Leistungsfähigkeit aber auch die Wertschätzung der Einrichtungen und der dort tätigen Menschen unterstreichen. Bei seiner 24 Stunden Aktion wollte Dr. Gero Karthaus, der von Ratsmitgliedern der SPD Engelskirchen/Ründeroth begleitet wurde, nicht nur den Beschäftigten über die Schulter schauen und von den Verantwortlichen Anliegen an die Politik erfahren, sondern auch selbst bei der Arbeit mithelfen. Eine der 24 Stationen war der Salon von Udo Landsberg in Ründeroth Der Startschuss fiel am Mittwoch, den 3.6.2009, um 0 Uhr auf der Station 3 des St. Josef Krankenhauses. Nach einem ausführlichen Gespräch mit der dienstha- 9 Journal 32 benden Nachtschwester und nach dem Besuch der Rettungswache, wo er vom diensthabenden Rettungsassistenten Auskunft über die Anforderungen an diesen Job und die Hilfe für die Notfallpatienten erhielt, führte sein Weg über viele weitere Stationen und über den ganzen Tag verteilt durch die gesamte Gemeinde. In der darauf folgenden Nacht endete seine Rundreise als letzte Station im Otto Jeschkeit Pflegedienstleitung des Otto-Jeschkeit-Altenzentrums Brigitte Joraschkewitz zusammen mit Dr. Karthaus Altenzentrum wo er um 23.00 Uhr von der Pflegedienstleitung Frau Brigitte Joraschkewitz und der Kreisvorsitzenden Beate Ruland bereits erwartet wurde. Bei einer Führung durch das Haus konnte er in Gesprächen mit den diensttuenden Nachtwachen einen Einblick in die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aber auch über die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner erhalten, denn z.B. demenziell veränderte Menschen machen oftmals 10 die Nacht zum Tag, und diesem Bedürfnis wird im Otto Jeschkeit Altenzentrum hervorragend entsprochen: Sei es, dass kleine Mahlzeiten eingenommen werden können, Getränke gereicht oder Gespräche geführt werden oder aber auch in den kleinen, gemütlich eingerichteten Sitzekken Platz genommen wird, allen Bedürfnissen versucht das Personal gerecht zu werden. Auch allgemeine Themen, wie die Betreuung im Alter und der Umgang mit Angehörigen wurden thematisiert. Tief beeindruckt ob der besonderen nächtlichen Atmosphäre im Haus und der hervorragenden Konzeption des Hauses und der guten Betreuung der BewohnerInnen verabschiedete sich Herr Dr. Karthaus von den Beschäftigten und der Kreisvorsitzenden. Nach 24 Stationen zweimal rund um die Uhr und insgesamt 43 Stunden "auf den Beinen" war der Wunsch nach einem Bett nun übermächtig. Was Dr. Gero Karthaus aber auf jeden Fall mitnahm, waren viele nachhaltige Eindrücke, interessante Gespräche, wichtige Anliegen und gute Anregungen. Vor allem aber hat er auf ungewöhnliche Weise einen spannenden Einblick in die Vielfalt von Leben und Arbeiten in der Gemeinde Engelskirchen gewonnen. Wir danken für seinen Besuch und sein Interesse! Fundgrube second-hand-shop Ortsverein Engelskirchen Bergische Straße 24 51766 Engelskirchen Tel. 02263/4587 Unsere Öffnungszeiten: dienstags & donnerstags von 14:30 - 18:00 Uhr und jeden1.Samstag in Monat von 10-13 Uhr Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 12.06.Klara Spiegel(75) 14.06.Wanda Kühnemund(80) 17.06.Rosemarie Mönninghoff(75) 26.06.Kurt Haase(88) 01.07.Luzie Miebach(89) 07.08.Waltraud Engler(89) 19.08.Hans Kremer(75) 22.08.Josef Bachner(89) Journal 32 Service IDEAL )BVT3BU Die Service - Nummer: Ihr direkter Draht zur AWO und zu allen Diensten und Einrichtungen: 0 22 63/9 62 40 Per Internet sind Sie ebenso schnell und direkt bei der AWO mit allen ihren Einrichtungen: www.awo-oberberg.de Für Sie da: Bärbel Noss Bärbel Noss, die unsere Mitglieder betreut, ist von Montag bis Mittwoch von 9:00 Uhr - 12:00 Uhr und von 13:30 Uhr - 15:30 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle nach vorheriger telefonischer Anmeldung auch persönlich für Sie da. Sie erreichen Frau Noss unter der Telefon Nr.: 0 22 63/9 62 40 oder per e-mail: [email protected] Gute Neuigkeiten für Ihr Zuhause. Manchmal schlägt das Schicksal zu: Neben verlorenen Erinnerungen können erhebliche finanIhr Ansprechpartner: Rehfeld & Baldamus Versicherungsmakler Talweg 1a, 51580 Reichshof [email protected] zielle Schäden an Ihrem Hausrat entstehen. Schützen Sie Ihr Vermögen mit der IDEAL HausRat. mehr Info 02296/1 s: 210 Großes Sommerfest im Otto - Jeschkeit - Altenzentrum der AWO Oberberg e.V. Unter dem Motto “25 plus1” findet das diesjährige Sommerfest am 15. August ab 14.00 Uhr statt unter anderem mit diesen Themen: Biographie-Theater mit Susanne Vedder Sitztanz – Verantwortung und Präsentation durch den SKD Kleine Hausmesse mit ortsansässigen Unternehmen Fachvorträge von Dr. Stuhlmann, Dr. Hanke und Herrn Klahn Musikalische Begleitung Beteiligung des Kindergartens Kinderhüpfburg Kaffee und Kuchenbüffet Reibekuchenstand Spießbraten und Salate Getränkestand Cocktailbar Tombola Wir laden Sie herzlich ein diesen Nachmittag mit uns zu verbringen und freuen uns auf Ihren Besuch! 11 Journal 32 Termine: Verstorben Der Ortsverein Engelskirchen trauert um t Rainer Sträßer verstorben im April 2009 Helmut Wessner verstorben im Mai 2009 Achtung! Termin geändert: 8.8.2009: 15.00 Uhr im Speisesaal des Otto Jeschkeit Altenzentrums Jahreshauptversammlung. Einladung folgt noch. 19.9.09: Tagesfahrt zum Edersee mit Schiffstour und Besuch des Wildgeheges mit Greifvogelschau. 3.10.09: 25 jähriges Jubiläum der „Fundgrube“ 3. u. 4.10.09: Oktoberfest in Fundgrube und Altentreff. 14.11.09: Große Seniorenfeier in der Aula des Aggertalgymnasiums Einladungen zu allen Veranstaltungen erfolgen rechtzeitig. sie waren seit vielen Jahren treue Mitglieder . Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Info Info Info Lernmittelfreiheit umsetzen Nach Berechnungen der Freien Wohlfahrtspflege liegen die Einschulkosten in NRW aktuell im Durchschnitt bei mindestens 200 Euro. Hinzu kommen im Laufe des Jahres weitere Ausgaben für Sportkleidung, Klassenfahrten, Hefte, Farbkasten etc. Das Forschungsinstitut für Bildungsund Sozialökonomie in Berlin hat errechnet, dass diese Ausgaben, die nach regierungsamtlicher Definition keine Lernmittel sind, aber trotzdem für den Schulunterricht benötigt werden, zusammen mit den Kosten für das Schulmittagessen und den öffentlichen Personenverkehr sich pro Jahr und Kind auf ca. 700 bis 800 Euro belaufen. Alles in allem müssen Eltern in NRW durchschnittlich 60 bis 65 Euro pro Monat pro Schulkind als Eigenanteil für die Schulbildung zuzahlen. Das ist für einkommensarme Haushalte oft unmöglich. Kinder von Familien, die von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe leben, werden so von fairen Bildungschancen ausgegrenzt. Abhilfe könnte nun das Konjunkturpaket II bringen. Denn ein Teil der Mittel könnte im Rahmen der Bildungsförderung auch für die Beschaffung ausreichender Lernmittelbestände in den Schulen genutzt werden. Damit könnten Land und Kommunen ihrem Bekenntnis zu fairen Bildungschancen auch für arme Kinder konkret zu mehr Wirkung verhelfen. Das Konjunkturpaket II bietet die Möglichkeit, ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand für mehr Chancengleichheit zu sorgen. Info Info Info 12 Journal Gummersbach IDEAL 1GMFHF3FOUF Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Für gleich bleibende Lebensqualität. Pflegefall zu werden ist schlimm genug. Kein Geld für eine angemessene Betreuung zu haben Aus dem OV Dieringhausen 07.06.Gertrud Pospich(88) 16.06.Hildegard Janzen(85) 21.06.MargareteBorzym(88) 05.07.Elli Fuchs(80) 27.07.Therese Wiefel(89) 01.08.Karl-Emil Fuchs(80) 26.08.Karl Halscheidt(86) 28.08.Ingrid Veit(75) Aus dem OV Gummersbach sei t 19 70 14.07.Karl Deißner(93) 18.07.Arno Burger(87) 32 Ihr Ansprechpartner: Rehfeld & Baldamus Versicherungsmakler Talweg 1a, 51580 Reichshof [email protected] Nachwuchs-Köche zauberten leckeres Menü Solch ein Gewusel im „Allerheiligsten“ von Küchenchef Karsten Kleinjung kommt nicht alle Tage vor. Kleine Wirbelwinde mit Kochmützen auf dem Kopf lassen die Küche Kopf stehen, stellen Fragen und legen selbst Hand an. Sie sind heute die Hauptpersonen, denn Kleinjung bereitet mit ihnen gemeinsam ein Mittagessen zu, das anschließend im Restaurant verputzt wird. Die 13 Kinder aus dem AWO-Kindergar- Schimmel oder Feuchtigkeitsprobleme? Geschäftsführer J. Adolphs Sachverständiger für Schimmelpilzerkennung, -bewertung und -sanierung (TÜV) Olpener Straße 29a, 51766 Engelskirchen Tel. 0 22 63/56 07 oder 9 6210, Fax 0 22 63/6 07 17 Zweigbüro: 51069 Köln (Dellbrück) Tel. 02 21/68 67 87, Fax 02 21/6 89 73 30 www.adolphs-bautenschutz.de, [email protected] muss nicht sein. Die IDEAL PflegeRente bietet Ihnen für den Fall der Fälle optimale Sicherheit. mehr Info 02296/1 s: 210 ten sind jedenfalls sehr wissbegierig und sie dürfen ihrem Tatendrang freien lauf lassen. Kleinjung ist ein geduldiger Lehrmeister, lässt die NachwuchsKüchenkünstler an Basilikum und Petersilie riechen, erklärt ihnen - wie bei der Sendung mit der Maus – wie eine Nudel entsteht, ehe die in den Töpfen und Pfannen nach Herzenslust rühren und hantieren dürfen. [Und nachher werden die Bolognese-Nudeln natürlich gerne gegessen.] Die Stimmung könnte besser nicht sein, was wiederum Gummersbachs • Kellerabdichtungen ohne Ausschachten • Klimaplatten gegen Schimmel • Wärmedämmfassade • Balkonsanierung • Fassadenschutz • Betonsanierungen • Spezial-KIESOL Fachisolierungen • Beschichtungen • Verpressungen • Innendrainagen • Sockelsanierung 13 Journal 32 Die Handballakademie freut sich über einen neuen Kooperationspartner Victor’s Chef Guido Guntermann besonders freut. Er hatte sich gemeinsam mit Kleinjung die Aktion einfallen lassen, die in den Kindergärten der Region auf große Resonanz stieß. Nachdem zunächst nur vier Termine geplant waren, hat man jetzt im Ferienmonat Juli vier weitere Tage vereinbart „Und wir sind uns jetzt schon sicher, dass wir das in den kommenden Jahren fortsetzen wollen“, so Guntermann weiter. Kaum waren die Nudeln, die Kinder zubereitet hatten, „al dente“, nahmen 14 die kleinen Gäste mit Küchenchef Kleinjung an der fürstlich gedeckten Tafel Platz. Mit BologneseSauce verfeinert und bei Mineralwasser und Orangensaft erhielten die Kinder auch noch von Benkettleiterin Daniela Engert eine Einführung in Tischmanieren und Tischgestaltung. Und Karten Kleinjung lobte: „Ihr habt toll mitgearbeitet.“ Mit freundlicher Genehmigung Oberg-Aktuell vom 09.06.2009 Die Christa-HasencleverKindertagesstätte ist die erste KITA überhaupt, die einen Kooperationsvertrag mit der Handballakademie Gummersbach abgeschlossen hat. Offiziell bekanntgegeben und besiegelt wurde dies am Tag der offenen Tür am 25.04.2009. Zusammen mit dem Sportlichen Leiter der Handballakademie, Axel Renner vom VfL Gummersbach, hat das KITA-Team unter der Leitung von Gunda LessauKuck die Idee entwickelt, gemeinsam die Freude an Bewegung bei den Kindern zu fördern und sie so an den Sport heranzuführen. Die Zusammenarbeit steht unter dem Motto Journal „Im gemeinsamen Handeln Stärken zu bestärken, Schwächen anzunehmen und zu verwandeln und sich gemeinsam daran erfreuen, was gelingt.“ Für die Kinder soll nicht die reine Leistung im Vordergrund stehen. Vielmehr ist wichtig, dass sie lernen, ihre Schwächen anzunehmen, aber auch sich zu motivieren, an ihnen zu arbeiten. Zweimal in pro Woche nehmen die Kinder in Kleingruppen unter Anleitung von zwei Erzieherinnen am Programm der Heidelberger Ballschule, das Dr. Roth von der Uni Heidelberg entwickelt hat, teil. Die Spielfreude und Kreativität der Kinder und der Zugang zum Sport – nicht nur zum 32 IDEAL 1SJWBU4DIVU[ Wir machen’s wieder gut. Kleine Missgeschicke können schnell große Schäden anrichten. Ihr Ansprechpartner: Rehfeld & Baldamus Versicherungsmakler Talweg 1a, 51580 Reichshof [email protected] Handball, sondern auch zu anderen Sportarten wie Fußball, Volleyball und Basketball – sollen gefördert werden. So werden die Kinder früh an den Spielsport herangeführt, gleichzeitig werden ihre geistigen und motorischen Fähigkeiten geschult. Auf diese Weise können die Neigun- Der IDEAL PrivatSchutz schützt Sie und Ihr Vermögen – für Singles oder Partnerschaften. mehr Info 02296/1 s: 210 gen und besonderen Fähigkeiten jedes Einzelnen frühzeitig entdeckt, entwickelt und gefördert werden. Dabei stehen immer der Spaß und die Freude an Bewegung im Vorder-grund; es kommt nicht auf die Leistung an. Um mal hautnah bei Spielen dabei zu sein und 15 Journal 32 alles einmal live und in Farbe mitzuerleben, gibt der VfL Gummersbach den Kindern die Möglichkeit, zusammen mit ihren Eltern als Zuschauer bei Handballspielen dabeizusein und an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Auch bei Trainingseinheiten darf mal zugeschaut oder auch selbst mitgewirkt werden. Hückeswagen AWO wirbt neue Mitglieder "Das ist erfreulich", kommentiert Bernd Block, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die Entwicklung. "In den letzten zwei Jahren haben wir 21 neue Mitglieder bekommen." Das bedeutet: Hückeswagen hat 65 Mitglieder in der AWO. Damit nicht genug - die Mitgliederwerbung soll auf jeden Fall fortgesetzt werden. Block sprach im Rahmen der Jahreshauptversammlung mehrfach davon, dass es zwischen Kindergärten und Ortsverein eine "fruchtbare Nähe" mit guten Verbindungen gäbe. Das sei in anderen Ortsvereinen, so Block, nicht immer so erfreulich. Gelobt wurde in der Rede des Vorsitzenden die 16 Anschaffung eines neuen Fahrzeuges, welches durch die Unterstützung der Sozialstiftung der Sparkasse Rade-Hückeswagen möglich geworden ist. Besonderes Lob gab es für Berthold Schölzel, der seit rund vier Jahren den Awo-Bus fährt und so auch den Mobilen Hilfsdienst garantiert. Hildegard Meyer leitet seit sieben Jahren den Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt. Der trifft sich mittwochs um 13.30 Uhr im Familienzentrum der AWO. Besondere Worte fand der Vorsitzende Bernd Block für das Engagement zum Weltkindertag. Hier haben die AWO -Kindergärten aktiv und engagiert an der Gestaltung des Festes mitgewirkt. B.B. Journal Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV Hückeswagen 08.06.Agnes Fahlenbock(87) 06.08.Hans Kolb(85) Aus dem OV Lindlar 04.06.Helga Rocholz(75) 18.06. Gudrun von Jutrzenke(75) 29.08.Ursula Frielingsdorf(75) Aus dem OV Morsbach 20.07.Hans Hellenthal(85) 29.07.Maria Buchen(87) 03.08.Hildegard Petri(86) 16.08.Angelika Puhl(88) Aus dem OV Radevormwald 09.07.Erna Paschkowitz(87) 18.06.Werner Tigmann(87) 27.08.Gerda Koch(93) 32 IDEAL 4UFSCF(FME Absicherung für den letzten Weg Nehmen Sie Ihren Angehörigen für die Zukunft Sorgen und Nöte ab. Ihr Ansprechpartner: Rehfeld & Baldamus Versicherungsmakler Talweg 1a, 51580 Reichshof [email protected] Lindlar Jahreshauptversammlung 2009 des AWOOrtsvereins Lindlar Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des AWO Ortsvereins Lindlar im Hause Biesenbach konnte der 1. Vorsitzende. Karl Heinz Dinsing zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die Denn für den Fall der Bestattung sollten Sie jederzeit finanziell vorgesorgt haben. mehr Info 02296/1 s: 210 Verstorbenen des vergangenen Jahres 2008 wurde die Tagesordnung aufgenommen. Durch den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Herrn Hans-Egon Häring erfolgte die Ehrung der AWO Mitglieder für 30- und 25-jährige Mitgliedschaft. Eine Ehrenurkunde für 30 Jahre Treue in der Arbeiterwohlfahrt erhielten Joisten-Chalier Maria, Quabach Renate, Nagel Erhard, Quabach Heinz, Grüsges Heinz-Dieter, Aus dem OV Reichshof 17.06.Ilse von der Heyde(88) 18.08.Gisela Neunzig(80) 17 Journal 32 Braun Alfred, Wiedenhöfer Hans-Gerd, Orbach Günter, Kohlgrüber Paul, Grünheit Willy, Ufer Robert. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Runge Hildegard eine Ehrennadel. In einem Rückblick führte der 1. Vorsitzende noch einmal durch das vergangene Vereinsjahr und erwähnte die vielen Events die der Ortsverein bietet und die durch angebotene Fahrten mit dem vereinseigenen Kleinbus noch attraktiver werden. Sei es die Tanznachmittage, das Oktoberfest, die Weihnachtsfeier und nicht zu vergessen die Karnevalsveranstaltung und das Treffen der Senioren im AWOTreff in der GGS Frielingsdorf jeden Donnerstagnachmittag. In der Tagesordnung ging es dann weiter mit dem positiven Bericht der Kassiererin Sonja Schömig. Die Kassenprüfer Ruth Krause und Helga Rocholz bescheinigten ihr eine ohne Beanstandungen geführte Kasse und baten die Versammlung um Entlastung des Vorstandes. Einstimmig wurde diese gegeben. Durch Krankheit bedingt legte die bisherige Schriftführerin Gisela Fischer das Amt nieder, Cilly Wegener wurde einstimmig als Nachfolgerin gewählt. Da keine Wortmeldungen mehr vorlagen konnte der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Dinsing die Versammlung gegen 19,00 Uhr schließen. Er dankte allen Mitgliedern für ihr Kommen und den ehrenamtlichen Helfern für ihren persönlichen Einsatz. C.Wegner Marienheide Gartenbauprojekt des Kindergartens in Schöneborn Info Info Info Auswirkungen auf Privathaushalte Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung müssen ab Juli weniger Beitrag zahlen. Der Beitragssatz sinkt um 0,6 Prozentpunkte. Eine Hälfte spart der Arbeitgeber oder die Rentenversicherung. Die andere Hälfte kommt Arbeitnehmern und Rentnern zugute. Bei 2.000 Euro Gehalt oder Rente macht die Ersparnis sechs Euro aus. Bei 3.000 Euro sind es neun Euro. Mehr Geld werden viele auch wegen eines neuen Steuertarifs im Portemonnaie haben: Alleinstehende müssen 2009 Einkommen bis 7.834 Euro und Ehepaare bis 15.669 nicht versteuern, weil der Grundfreibetrag für jeden auf 7.834 (bisher: 7.664) Euro steigt. Ab 2010 wird er dann 8.004 Euro im Jahr betragen. Familien mit Kindern profitieren vor allem vom Kinderbonus. Pro Kind gibt es zusätzlich zum Kindergeld einmalig 100 Euro von der Familienkasse. Der Bonus soll demnächst mit dem Kindergeld überwiesen werden. Diese finanziellen Entlastungen von Privathaushalten sind zwar begrüßenswert, greifen aber zu kurz und sind besonders für Familien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Info Info Info Mit so vielen helfenden Eltern hatten die Erzieherinnen und der Vorstand des Fördervereins wirklich nicht gerechnet. Da konnten nicht nur die mit der „Naturund Abenteuerschule” aus Bergisch Gladbach geplanten Bauwerke, auch die Umlagen konnten zeitgleich in Ordnung gebracht und verschönert werden. Der seit etwa drei Jahren bestehende Förderverein des Marie-Ansorge-Kindergartens hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Außenspielgeräte durch neue zu ersetzen und zu ergänzen. Mit großem Engagement hat man Spenden gesammelt. Die größte Summe, 2.000 € hat das RWE gespendet, mit je 1.000 € helfen die Kreissparkasse Köln und die AWO, gleichzeitig auch Träger der Einrichtung. Außerdem haben die Eltern bei der Nikolausfeier und weiteren Gelegenheiten weitere Spenden einnehmen weiter auf Seite 20 18 Journal 32 Betreute - Reisen mit Herz 2009 Auch in diesem Jahr bietet die AWO Oberberg e. V. wieder Reisen für Kinder, Jugendliche und Senioren an. Zu allen Fahrten können bei Bedarf Zuschüsse gegeben werden. Die Reise für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 – 15 Jahren führt vom 02.08. bis 15.08.2009 nach Prerow an die Ostsee. Für Senioren bieten wir folgende Erholungsreisen an : Bad Wörishofen vom 01.08. bis 23.08.2009 Weihnachts- und Silvesterreise Bad Harzburg vom 22.12.2009 bis 04.01.2010 Gerne beraten wir Sie zu den einzelnen Reisen und sind bei der Beantragung der Zuschüsse behilflich. Rufen Sie uns an und wir senden Ihnen kostenlos und unverbindlich unseren Katalog zu. Oder besuchen Sie uns im Internet unter : www.awo-oberberg.de. AWO Oberberg e.V. Hüttenstr. 27 51766 Engelskirchen Telefon : 02263 / 96240 19 Journal 32 Odenthal “5 am Tag" .....war das große Thema bei den Vorschulkindern der Awo KiTA in OdenthalBlecher. In Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Rewe Markt in Odenthal und dem Arbeitskreis Neue Medien/ Thema Ernährung, startete die Kita zwei Tage lang einen gemeinsamen Workshop. können. Unter der Anleitung des Projektleiters sind eine Spielhöhle und eine neue Wasserspielstelle entstanden. Die unmittelbar zu spürende Freude der Kinder beim Entdecken und Ausprobieren der neuen Spielmöglichkeiten spornt die Eltern zu weiteren Taten an: wenn wieder genügend Geld beisammen ist, soll der Seilgarten gebaut werden. Am ersten Tag wurde mit der Medienpädagogin M.Fahlenbock der theoretische Teil mit den Kindern erarbeitet. Thema war: Welches Obst und Gemüse Mit freundlicher Genehmigung Oberber-Aktuell vom 28.03.2009, Fotos Anke Vetter ARWO Versicherungsservice GmbH Konrad-Adenauer-Straße 25, 50996 Köln Telefon: 0221 606083-0, Telefax: 0221 606083-79 [email protected], www.arwo.de Privater Versicherungs-Schutz Für Mitarbeiter/innen und Mitglieder von Wohlfahrtsverbänden sowie deren Familien Wir bieten Sondertarife für Ihre privaten Versicherungen an. Prüfen Sie selbst, wie günstig für Sie die ARWO-Konditionen sind. Fordern Sie gleich ein unverbindliches Angebot an! Beratungs-Service: 0221 606083-66 20 chtftpfli a h t Privacherung i Vers t Mona m i E ! NEU ,36 ab schon 4 Journal kennt ihr und habt ihr auch schon einmal etwas über Vitamine & Ballaststoffe gehört? Ein reger Dialog fand durch die Kinder statt. Sogar der Computer wurde von den Kindern eingesetzt um Anhand von Schaubildern erkennen zu können, ob sie mit Ihrer Vermutung richtig lagen. Anhand von frischem Obst und Gemüse, welches am Morgen noch von Rewe geliefert wurde, konnten die Kinder die Theorie auch noch in die Praxis umsetzen. Doch keine noch so gute Theorie taugt etwas, wenn man die Praxis nicht zeitgleich einsetzt. So wurde am zweiten Tag im Rewe Markt mit Unterstützung der Fam. Tönnies in die Praxis umgesetzt, dass jedes Kind und auch jeder Erwachsene 5x am Tag Obst oder ein Gemüse essen sollten. Es wurde exotisches und einheimisches Obst genascht, die Kinder konnten als Vitamindedektive das Geschäft "unsicher machen" und bei einem Suchspiel ihre Kenntnis über Lebensmittel unter Beweis stellen. Für die Kinder und auch die Erzieherinnen waren dies zwei erfolg- und lehrreiche Tage, die wir gerne wiederholen würden. Rhein-Berg „Bewegungskindergarten“ in Bergisch-Gladbach Schildgen Die Kindertagesstätte der AWO in Schildgen ist vom Landessportbund als „Bewegungskindergarten“ anerkannt worden. Damit hat die Einrichtung nun auch eine offizielle Bestätigung für das, was sie sich schon seit Jahren auf die Fahnen geschrieben hat: Kinder durch Bewegung zu fördern! 32 Platz genug haben die Kinder in Schildgen. Hinter der Kindertagesstätte gibt es jede Menge Wiesen und Wälder, das ideale Umfeld für Bewegung ohne Ende. Roger Münster, der 39jährige Leiter der Einrichtung, erläutert das Bewegungskonzept so: „Kinder bewegen sich heute immer weniger. Wir wollen da gegensteuern und ein Zeichen setzen, denn Bewegung heißt auch Lernen“. Doch wie sieht das Konzept „Kinder durch Bewegung fördern“ konkret für das KiTa-Team und die 60 Kinder aus? Neben insgesamt fünf Turngruppen umfasst das Angebot eine Zirkus-AG, eine Bauchtanzgruppe, eine Tanz-AG und eine Wandergruppe. Außerdem finden in Kooperation mit dem TuS Schildgen zusätzliche Turnstunden und ein MutterKind-Turnen statt. An dieser Stelle sind auch die Eltern gefragt, von 21 Journal 32 denen einige die zusätzlichen Angebote ehrenamtlich betreuen. Dabei gehen sie selbst mit gutem Beispiel voran, indem sie auch die Elternabende als Bewegungs-Aktionen gestalten. Bei schönem Frühlingswetter spielten alle Kinder draußen an der frischen Luft, während drinnen die Vorbereitungen für die Feier der Zertifikatsübergabe auf Hochtouren liefen. „Wir haben super Eltern“, ist Münster begeistert und führt in die Küche, wo einige Mütter gerade Waffelteig vorbereiten. Eine zusätzliche finanzielle Förderung ist durch das Zertifikat allerdings nicht zu erwarten, im Gegenteil: Alle elf pädagogischen Kräfte müssen eine Zusatzausbildung absolvieren, die Kosten hierfür werden von der AWO getragen. Roger Münster ist jedoch überzeugt, dass sich die Investitionen und das Enga- 22 gement schon jetzt gelohnt haben. „Meiner Meinung nach sind unsere Kinder im sportlichen Bereich weiter als in anderen Kindergärten“. Medial Gesellschaft. Insgesamt wurden 3.500 € für den Spielplatz gespendet. Den erforderlichen Rest gab der Träger der Einrichtung, die AWO Rheinisch Bergischer Kreis e.V., gern dazu. Am Donnerstagnachmittag, 28.05. wurde die Viele Spenden für ein großes Nest Gähnende Leere hatte sich in den vergangenen Jahren auf dem Außengelände unserer AWO Kindertagesstätte Rheinhöhenweg in Bergisch Gladbach aufgetan: Immer mehr Spielgeräte mussten abgebaut werden, weil das Holz morsch geworden war. Das Kita – Team machte sich in enger Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat auf den Weg, um Spenden zu sammeln. Mit Erfolg: Die Ärzte Dr. Gürtler, Dr. Garcia und Dr. Krieger gaben einen Obolus, außerdem die Firmen Kürten und Nestschaukel, der Herzenswunsch der Kinder, feierlich eingeweiht und von den Kleinen gleich gestürmt. Bei einem Durchmesser von 1,20 Metern passen viele Kinder gleichzeitig auf die Schaukel. Weitere Attraktionen des Tages waren Kinderschminken und ein reich gedecktes Küchenbuffet mit vielen verschiedenen, selbstgebackenen Kuchen. Davon Journal blieb am Ende des Tages kein einziger Krümmel übrig. Jana Sommer Gersinske Ründeroth Zitat des Monats Jahresfahrt des Ortsvereins Ründeroth Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen. Mit freundlicher Genehmigung KSTA Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 32 Fügen im Zillertal war unser diesjähriges Ziel der Jahresfahrt 2009. Vom 22.04. bis 28.04.2009 hat unsere Reisegruppe wunderbare Tage in Fügen und in der näheren und weiteren Umgebung erlebt. Fügen ist der größte Ort jedermann etwas zu haben. Dabei ist eine Fahrt mit der Zillertalbahn ein Vergnügen für Jung und Alt. Zahlreiche Hütten, Jausenstationen und Almen laden Wanderer des vorderen Zillertals. Bedeutung gewann er durch den Bergbau, von dem heute noch der Schaustollen am Fügenberg Besucher anzieht. Das Zillertal allgemein bietet seinen Gästen eine große Auswahl an Aktivitäten an, die einen Urlaub zu einem unvergessenen Erlebnis machen können. Das Zillertal ist nach Ansicht der Einheimischen das „aktivste“ Tal der Welt. Im Winter wie im Sommer ist hier für zur gemütlichen Einkehr ein. Man kann sich auch in Fügen selbst umschauen. Zum Beispiel in der Schaukäserei. Hier gewinnt man als Besucher durch eine große Glasscheibe direkte Einblicke in die örtliche Käseherstellung. Auch die Spekkselcherei lädt zum Besuch ein. Bei beiden muss man stark bleiben, um nicht zu viele Kalorien einzuheimsen, die den Vorsatz schlank zu bleiben untergraben können. Auf unserem Programm Jean-Paul Sartre Aus dem OV Ründeroth 18.06.Karl-Hans Thielgen(75) 08.06.Josefine Siegfried(80) 15.08.Anna Schäfer(80) Aus dem OV Strombach 02.07.Anna Hockstra(85) 22.07.Dora Apitz(80) 14.08.Gerd Bald(80) 14.08.Margot Zimmermann(88) 22.08.Rudolf Engelke(75) Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht 16.06.Rudolf Henschel(87) 17.06.Horst Spanier(85) 27.06.Reinhold Ley(80) Aus dem OV Wipperfürth 08.06.Agnes Röwer(86) 22.08.Irma Köhler(75) 23 Journal 32 standen 3 ganztägige Ausflüge mit einem hervorragenden Reiseleiter in die nähere und weitere Umgebung u.a. nach Innsbruck, Kitzbühel, Mittenwald und der kleinsten Stadt Öster- reichs Rattenberg. Weitere Rundfahrten führten uns zum Achensee, nach Mayrhofen und in die fantastischen Warovski Kristallwelten in Wattens (Tirol). Die allgemeine Meinung unserer Gruppe zur Fahrt war sehr positiv. An dieser Stelle müssen wir auch unserm Fahrer Manfred Ueberberg nochmals danken, der am guten Gelingen der Reise maßgeblich beteiligt war. Er behielt in allen Situationen immer die Ruhe und war stets hilfsbereit zu jedem Reiseteilnehmer. „Mani - mach weiter so!“ Auch dem durchführen- den Busunternehmen Schmidt Bus und Reisen Ründerothein "Dankeschön" und das nicht nur wegen dem gespendeten "Sektfrühstück”. k.-h.t OV Ründeroth Angebote für Senorinnen und Senioren Im “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 14:00 - 17:00 Uhr Seniorinnen und Senioren, um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Wir bieten von Mo.-Fr. einen mobilen Mittagstisch mit frisch gekochtem Essen an. Auskünfte unter 0 22 63/95 20 13 24 Journal 32 Die AWO Strombach gratuliert Gisela und Josef Detemble zu Ihrer Goldenen Hochzeit am 23.03 2009 Ruth und Walter Brosius die am 26.04. und Ilse und Konrad Reichling die am 29.05. ihre Silberne Hochzeit feierten ganz herzlich und wünscht allen Paaren noch viele schöne gemeinsame Jahre! Waldbröl Osterhäschen im Schließfach Dieses Jahr durfte der Marie-Juchacz-Kindergarten der AWO aus Waldbröl den Osterstrauch für die Kreissparkasse Waldbröl schmücken. Hierfür wurden liebevoll Häschen, Küken und Blüten gebastelt. Anschließend durften die Kinder die KSK besichtigen und z.B. bestaunen, wie der Geldautomat funktioniert. Der Tresorraum mit den vielen Schließfächern beeindruckte auch sehr. In einem der Fächer waren sogar Schokoladenhasen versteckt. Zum Abschluß wurden Hefeteilchen und Getränke von der KSK spendiert. Dies war einer der Höhepunkte, die im letzten Vorschuljahr stattfanden. Obwohl die Kinder während ihrer gesamten Kindergartenzeit langsam auf die kommende Einschulung vorbereitet werden, wird im letzten Jahr besonders darauf geachtet, daß ihnen ein abwechslungsreiches und interessantes Vorschulprogramm geboten wird. So treffen sich die Vorschulkinder wöchentlich ein Mal während des Vormittags in der „Musikgruppe“. Zudem finden im Kindergarten Themennachmittage statt, wie z. B.: Außerdem besucht der Marie-Juchacz-Kindergarten jedes Jahr die „Rollende Waldschule“, die den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes näher bringt. Besonders beliebt bei den Vorschulkindern sind natürlich die besonderen Ausflüge zu speziellen Berufszweigen. So besuchten sie mit großer Begeisterung die Polizeistation in Waldbröl, die Zahnarztpraxis von Dr. Ph. den Hollander, das Kreiskrankenhaus Waldbröl, das Technische Hilfswerk in Waldbröl und vieles mehr. Zum Abschluß des Kindergartenjahres findet dann eine Abschlußfahrt statt. So bleibt die gesamte Kindergartenzeit in bester Erinnerung! Wir lernen die Post kennen, Wir machen einen Roll brett-Führerschein, Wir basteln eine Wetter uhr Wir lernen Farben und Formen kennen. 25 Journal 32 Im Kindertreff Eichen und im Käthe-Strobel-Kindergarten wurden Apfelbäume gepflanzt. Ehepaar Ganss spendete Apfelbäume! Beteiligten der Apfel als Rohkost oder gebacken als Kuchen serviert. Anna und Rudolf Ganss wurde ein - von den Kindern hergestelltes Geschenk – ein Buch über den Apfel übergeben, so dass die beiden sich als die wahren Beschenkten fühlten und sich ganz herzlich bei den Kindern und den Erzieherinnen bedankten. W.P. Verabschiedung von Ilse Simon und Einführung von Ulrike Simon! Anna und Rudolf Ganns, beides aktive AWO Mitglieder, spendeten für die oben genannten Kindertagesstätten je einen Apfelbaum. Am 13. Mai wurden diese Bäume in einer beispielhaften Aktion mit den Kindern, den Erzieherinnen, dem Ehepaar Ganns und Vorstandsmitgliedern der AWO Waldbröl gepflanzt. Die Kinder waren von den Erzieherinnen auf den Tag gut vorbereitet worden und boten den weiteren Teilnehmern ein buntes, auf den Apfel bezogenes Programm. Unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder wurden die Bäumchen eingepflanzt und von den Kindern fest getrampelt und begossen. Im Anschluss wurde allen 26 Auf einer Versammlung der Bewohner der Seniorenwohnanlage am 09. Juni 2009 wurde unsere langjährige Mitarbeiterin , Ilse Simon Am 01. Oktober 1991 hatte Ilse Simon in der Verwaltungsstelle ihre Arbeit als Sachbearbeiterin aufgenommen. Im Rahmen ihrer Arbeit hat sie den Bau unserer beiden Kindertagesstätten begleitet und in den späteren Jahren bis heute schwerpunktmäßig die Verwaltungs- und Betreuungsaufgaben in der Seniorenwohnanlage übernommen. Wilfried Pfeiffer bedankte sich im Namen des Vorstandes für die in den vielen Jahren geleistete hauptamtliche Arbeit und auch für den darüber hinausgehenden ehrenamtlichen Einsatz. Er kündigte ein Geschenk an, dass diesem Einsatz gerecht werde und überreichte Ilse Simon einen Blumenstrauß. Für die Bewohner des Hauses dankten Edletraut Personen auf dem Foto, v. l. Herbert Roller, Edeltraud Raebel, Ulrike Simon, Barbara Lackner, Ilse Simon, Henriette Friedrichs, Wilfried Pfeiffer in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Raebel und Gustav Wollfertz ebenfalls mit einem Geschenk und einem Journal Blumenstrauß. Im Anschluss bedankte sich Ilse Simon für die guten Worte und Geschenke und für das ihr immer entgegen gebrachte Vertrauen. Nach der Verabschiedung wurde den Bewohnern des Hauses die Nachfolgerin, unsere neue Mitarbeiterin, Ulrike Simon vorgestellt. Zum 01. Juni 2009 hat sie ihre Arbeit aufgenommen und die Nachfolge von Ilse Simon angetreten. Die Namensgleichheit ist reiner Zufall. Hier liegen keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen vor. Für die Bewohner ist es aber ein leichtes, sich an eine neue Betreuung zu gewöhnen. Wir wünschen Ulrike Simon einen guten Start im neuen Arbeitsfeld und eine gute, im Sinne der Bewohner und des Ortsvereins, vertrauensvolle Zusammenarbeit. W.P. derversammlung begrüßen. Ganz besonders und auch namentlich wurden der neue Bürgermeister der Stadt Waldbröl, Herr Peter Köster, der Vorsitzende des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Waldbröl, Herr Reinhard Grüber, und die Vorsitzende der AWO Oberberg, Beate Ruland, begrüßt. 32 „Was bringt die Gesellschaft auseinander?“ ging Pfeiffer auf die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise ein. Sie, die Gesellschaft bricht auseinander, wenn die Ungerechtigkeit über die Gerechtigkeit siegt. Millionenschwere „Boni“, die Investmentbanker ohne für die Allgemeinheit erkennbare Gegenlei- v.l.n.r. W.Pfeiffer, W. Kalkkuhl, W. Lindenberg,J. Spies, B.Ruland und G. Semmler Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt Waldbröl am 24.04.2009 Fast 100 Mitglieder konnte der Vorsitzende der AWO Waldbröl, Wilfried Pfeiffer, an einem Freitagabend im Saal der Seniorenwohnanlage zur Mitglie- Wilfried Pfeiffer ging auch auf den Tod des Bezirksvorsitzenden der AWO Mittelrhein, Herrn Walter Heckmann, ein. Er verstarb am 19. April. Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der ehrenamtlich für die AWO gelebt, gearbeitet und mit großer Kompetenz Verantwortung getragen hat. Wir haben ihm viel zu verdanken und werden ihn vermissen. Unter der Überschrift: stungen einstreichen, während anderorts Familienväter und -mütter ihren Job verlieren. Von der Politik wurde für die Banken ein milliardenschwerer Rettungsschirm aufgespannt. Auf der anderen Seite gibt es für Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keinen Mindestlohn. Diese Menschen müssen zum Teil für Stundenlöhne unter 5,00 € arbeiten. Kein Wunder, 27 Journal 32 dass die Kinderarmut steigt, auch in Waldbröl. Viele Eltern, auch in Waldbröl, können zur Einschulung ihrer Kinder keinen entsprechenden Schulranzen finanzieren und sind auf Hilfe angewiesen, die der AWO Ortsverein im vergangenen Jahr gegeben hat. Bürgermeister Peter Köster begrüßte die Anwesenden und betonte in seinem Grußwort die Verbundenheit der Stadt mit der AWO. Er wünschte dem AWO-Vorstand bei seiner Arbeit weiterhin viel Erfolg. Beate Ruland überbrachte die Grüße des AWO Bezirks- und des Kreisverbandes und lobte die gute Ortsvereinsarbeit. Mit über 400 Mitgliedern sei die AWO in Waldbröl der Mitgliederstärkste Ortsverein im Kreisverband. Nachdem Wilfried Pfeiffer den Geschäfts- und Finanzbericht vorgetragen hatte, gab Gerhard Lenz den Bericht der Revisoren. Er beantragte die Entlastung des Vorstandes, die dann bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder einstimmig von der Mitgliederversammlung erfolgte. Für ihre 60-jährige Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt Waldbröl konnten Beate Ruland und Wilfried Pfeiffer, Frau Emmi Huhn, Frau Edith Kaypinger und Herr Hans Heise ehren. Frau Kaypinger wurde die Dankesurkunde an Ort und Stelle übergeben. Frau Huhn und Herr Heise 28 werden die Urkunden zu einem späteren Zeitpunkt im privaten Rahmen übergeben. Für eine Mitgliedschaft von 25 Jahren wurden Walter Kalkkuhl, Wolfgang Lindenberg, Gerd Semmler und Jürgen Spies geehrt. Ihnen wurden die Urkunden und die silberne Ehrennadel überreicht. Horst Diemer, Hans-Joachim LangeKoppers, und Bodo Stiewe erhalten ihre Urkunden ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt in privatem Rahmen. Nach einem Überblick des weiteren Programms der AWO Waldbröl in 2009 bedankte sich Wilfried Pfeiffer bei allen Beteiligten, insbesondere bei seinen Vorstandsmit-gliedern für die Unterstützung und schloss die Versammlung. Die Anwesenden wurden im Anschuss zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Die AWO Radevormwald gratuliert Erna und Horst Hopp die am 02. Juli 2009 das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern ganz herzlich und wünscht Ihnen noch viele schöne gemeinsame Jahre! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV Waldbröl 05.06.Brunhilde Tusch(92) 07.06.Krimhild Eschmann(80) W.P. 13.06.Lotte Hasenbach(91) 17.06.Hans Heise(80) Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist der 31. August 2009 26.06.Günter Becher(85) 26.06.Margot Wittwer(80) 29.07.Erna Schimion(87) 08.08.Ella Schulte(85) 12.08.Hildegard Teuber(88) 28.08.Edith Kaypinger(87) Journal Wiehl-Nümbrecht „Kleine Künstler – Große Werke“ Unter dem Motto „Kleine Künstler – Große Werke“ hat vom 03.-20.03.09 eine stille Kunstausstellung mit den Werken der Kinder des AWO Familienzentrums „Hedwig Wachenheim“ aus Wiehl / Oberbantenberg, in der Sparkasse der Homburgischen Gemeinde in Wiehl / Bielstein stattgefunden. Die Kinder haben im Laufe eines Kindergartenjahres zahlreiche Leinwände in vielfältiger Weise gestaltet und freuten sich, ihre Werke in diesem Rahmen zeigen zu können. Aus Anlaß des 20-jährigen Bestehens der Einrichtung wurde im letzten Jahr ein immerwährender Kunstkalender mit Werken der Kinder zusammengetragen und gestaltet. Dieser lag ebenfalls während der Ausstellung aus und konnte von den vielen Besuchern der Sparkasse in Bielstein erworben werden. In keiner Phase der menschlichen Entwicklung ist das Bedürfnis nach kreativer Betätigung so groß wie in den ersten Lebensjahren. Bei den Bildern wurden unterschiedlichste Techniken verwandt, Themen erarbeitet und dabei der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Häufig starteten die Kinder damit, bestimmte Materialien auszuprobieren. So wurden Gipsbinden in Wellenform auf Leinwände gelegt und es entstand die Idee, das Meer darzustellen. Die Kinder griffen auf Urlaubserinnerungen zurück, tauschten sich aus, waren zusammen kreativ. Zusätzlich wurden viele Naturmaterialien in den Bilden mitverarbeitet, wie z.B. Sand oder Muscheln. Schöpferisch, gestalterisch tätig zu sein, bietet jedem Kind eine ihm angemessene Erlebnis- und Gestaltungsmöglichkeit. Grundvoraussetzung hierfür ist, keinen Leistungsdruck oder Konkurrenzgedanken aufkommen zu lassen. Kreativ zu sein vermittelt den Kindern positive Wahrnehmungserfahrungen und kann beruhigend, befreiend, lockernd oder auch ordnend im Hinblick auf Gedanken, Assoziationen und Verhalten sein. Zu Beginn der Ausstellung besuchten wir mit den Kindern der Einrichtung „IHRE“ Kunstausstellung. Die Kinder waren stolz, ihre Werke in den Räumlichkeiten der Sparkasse Bielstein ausstellen zu dürfen und besprachen mit den Besuchern ohne Scheu ihre Kunstwerke. Die Kinder 32 hatten viel Spaß und Freude daran sich auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln, kreativ zu sein und ihre Ideen umzusetzen. Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern der Sparkasse in Bielstein, die die Kunstausstellung in ihren Räumlichkeiten ermöglicht haben. Susanne Seifert Was Mann /Frau so alles bei der Haus- und Straßensammlung erleben kann Einige lustige „Anekdötchen“ Hückeswagen: Die alljährliche Haus-und Straßensammlung dient bekannterweise alljährlich einem guten Zweck. Sie ist eine Stütze unseres Verbandes, macht unsere Arbeit transparent und kommt letztendlich dem gesamten Verband mit seinen vielfältigen Aufgaben zu Gute. Dies allein sollte Grund genug zur Motivation sein um beste Sammelergebnisse zu erzielen. Dennoch das Salz in der Suppe sind die Anekdötchen, die die Hückeswagener Sammler tatsächlich erlebten. Stellen Sie sich vor, sie klingeln an einer Haustür. In der oberen Etage des 29 Journal 32 Hauses öffnet sich ein Fenster, eine ältere Dame schaut heraus und eröffnet das Sammelgespräch: „Ja bitte?“ Dabei fällt ihr das Gebiss aus dem Mund, rutscht über die Dachpfannen und bleibt in der Dachrinne liegen. Dadurch lässt sich die ältere Dame erfreulicherweise nicht von einer Spende für die AWO abhalten. Sie kommt hinunter an die Haustür und spendet. Plötzlich erfasst der Wind die Haustür, schlägt sie zu, und der Schlüssel war natürlich ........ drinnen. Wir halfen natürlich so gut wir konnten. In einem anderen Haushalt haben sich die Sammler auf ein Sofa zu setzen. Eine ältere Dame öffnet ihren Flügel und es werden Werke von Hayden zu Gehör gebracht. Die Dame unterstützt das Ganze mit einem, na ja, etwas brüchigen Gesang. Bevor wir eine kleine Spende in Empfang nehmen durften, wurde uns noch eine Handtaschensammlung mit ca. 100 Exemplaren präsentiert. Unterm Strich sind viele dieser Anekdötchen aber auch Motivation für die nächste Haus- und Straßensammlung, oder etwa nicht? Denn es zeigt sich hier, dass bei vielen Menschen schon allein der Besuch durch die SammlerInnen eine willkommene Abwechslung in ihrem Alltag darstellt. B.B. 30 Herzliche Einladung zur Geburtstagsfeier der AWO in Dortmund 90 Jahre Arbeiterwohlfahrt in Deutschland Die AWO feiert ihr 90 jähriges Bestehen mit einem großen Fest mit viel Unterhaltung, Spaß und Spiel für Groß und Klein rund um die Reinoldikirche im Zentrum von Dortmund. Auf der Kinderbühne kommt z.B. die WDR Maus mit ihren Freunden und ihrer Show (die Sendung mit der Maus!). viele prominente Gäste sind zu sehen und zu hören und für das leibliche Wohl ist mit „AWO a`la carte“ bestens gesorgt. Auch die AWO Oberberg und Rheinberg feiert mit. Wir fahren am 22. August 2009 um 9.30 Uhr ab Ründeroth (Buswendeplatz am Seniorenzentrum) mit dem Bus nach Dortmund. Wer Interesse hat, an dieser Fahrt teilzunehmen, melde sich bitte bis spätestens zum 10.08.2009 bei der Kreisgeschäftsstelle an. Oberberg: Anmeldungen bitte von Montag bis Mittwoch bei Bärbel Noß oder Alexandra Hoffmann, Telefon 02263/96240. Rheinberg: Anmeldungen bitte bei Werner Esser 02202/9373112 Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Freundinnen und Freunde bei diesem tollen Fest mitmachen würden! Journal 32 Bezirksverband Mittelrhein e.V. Im Alter von 66 Jahren verstarb am 19. April 2009 der langjährige Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V. Walter Heckmann Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Am 19. April diesen Jahres verstarb unser allseits beliebter Bezirksvorsitzender Walter Heckmann. Er starb viel zu früh im Alter von nur 66 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Heimatstadt Eschweiler. Wir vermissen in ihm einen treuen Freund, dessen Leben die Arbeiterwohlfahrt war. Sein engagierter Einsatz für die Menschen, sei es in der AWO für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vorstandskolleginnen und Kollegen oder sei es für die benachteiligten und hilfebedürftigen Menschen in der Region, war herausragend und vorbildlich. Walter Heckmann wurde nie müde, immer wieder an alle, die in der AWO Verantwortung tragen, zu appellieren, in ihrem Engagement nicht nachzulassen, neue Mitglieder für die AWO zu gewinnen. Die im Jahr 2001 begonnene bezirksweite Mitgliederwerbekampagne „Einfach viel bewegen“ wäre ohne Initiative und Einsatz von Walter Heckmann nicht möglich gewesen. Er war häufig auch vor Ort in den Ortsvereinen treibende Kraft, und Dank seines persönlichen Einsatzes war er einer der erfolgreichsten Werber der Kampagne – nicht zuletzt wegen der Glaubwürdigkeit seiner Person und der damit verbundenen Überzeugungskraft. Gerne erinnern wir uns an seine Besuche hier bei uns noch im letzten Jahr zur Einweihung unseres Anbaus des Otto-Jeschkeit-Altenzentrums und des Sinnesgarten. Schon von der Krankheit gezeichnet war es ihm aber ein Bedürfnis uns seine Glückwünsche zu den gelungenen Projekten sowie auch für die anstehende Fusion mit dem Kreisverband der AWO Rheinberg persönlich zu überbringen. „Aus Tradition für die Zukunft“ lautete das Motto der Bezirkskonferenz 2008, in der die Delegierten der Kreisverbände Walter Heckmann mit überwältigender Mehrheit erneut zum Vorsitzenden der AWO Mittelrhein wählten. Dieses Motto war für Walter Heckmann als Vorsitzenden, aber auch als Mensch Leitgedanke und Lebensmotiv: Aus der Tradition seiner Herkunft, seines beruflichen Werdegangs und seines sozialpolitischen Verständnisses Zukunft zu gestalten, war für Walter Heckmann nicht nur Pflicht und Verpflichtung, sondern auch Herzenssache. Seinen Wurzeln blieb Walter Heckmann stets treu. Er hinterlässt eine schwer zu schließende Lücke in den Reihen der AWO. Sein Vermächtnis zu bewahren und auszubauen wird unser aller Verpflichtung sein. Wir werden ihn vermissen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. 31