Thuja (Lebensbaum)

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Thuja (Lebensbaum)
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Thuja (Lebensbaum)
Substanz
Zur Herstellung der Arznei werden die frischen, zu Beginn der
Blüte gesammelten Zweige mit den Blättern verwendet. Der Gehalt
an ätherischen Ölen ist im Frühjahr am höchsten. Bei Vergiftungen
mit dem Thujon kann es zu massiven Reizungen des gesamten
Magen-Darm-Traktes bis hin zu Magengeschwüren kommen,
desweiteren zu schweren Nierenschädigungen.
Einsatzbereich
Thuja ist ein „großes" homöopathisches Mittel, das aufgrund sorgfältiger Symptomerhebung
und unter Berücksichtigung der Krankheitsvorgeschichte verordnet wird und dann eine sehr
tiefgreifende Wirkung entfalten kann. Unter anderem wird Thuja gegen Warzen eingesetzt.
Aber auch zahlreiche andere Erscheinungen der Haut und der Schleimhäute fallen in seinen
Wirkungsbereich. Homöopathische Ärzte verordnen dieses Mittel oft auch bei chronischen oder
wiederkehrenden Infektionen im Bereich der Harnwege und der Geschlechtsorgane.
Leitsymptome
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Frostigkeit mit kalten Händen und Füßen
Fettige Haut besonders im Gesicht
Unangenehm riechende Schweiße (z.B. Genitalbereich)
Warzen und andere "Wucherungen" (z.B. Polypen)
Durchfälle morgens nach dem Frühstück
Häufig ist die linke Körperseite besonders betrofffen.
Modalitäten
Schlimmer
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Feuchte Kälte
Wetterwechsel sowie vor und bei Gewitter
Während der Menstruation
Nach Impfungen
Teegenuß; Zwiebeln
Besser
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Wärme und warme Anwendungen
Wenn unterdrückte Absonderungen wieder fließen
Schwitzen
Bewegung