Gib Aids keine Chance aktuell

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Gib Aids keine Chance aktuell
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Informationsbrief zur Aid
Deutschland hat in der Aidsprävention in den vergangenen Jahren
große Erfolge erzielt. Das Schutzverhalten zu HIV/Aids ist bundesweit so hoch wie noch nie. Das ist
der Erfolg vieler, die seriös und
nachhaltig in der Aidsprävention
tätig sind. Dennoch darf Deutschland nicht nachlassen, die Ausbreitung von HIV/Aids weiter wirksam
zu bekämpfen. Da viele Menschen
Aids inzwischen nicht mehr als
eine der gefährlichsten Krankheiten
wahrnehmen, müssen die Menschen immer wieder auf die Gefahren von HIV/Aids hingewiesen
und zum Schutzverhalten motiviert werden. Dazu dient auch der
Welt-Aids-Tag, der 1988 zum ersten Mal von den Vereinten Nationen proklamiert wurde. Weltweit
wird jährlich an diesem Tag dazu
aufgerufen, sich vor Ansteckung
zu schützen und solidarisch mit
Menschen mit HIV/Aids zu sein.
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin
Foto: Sebastian Hänel
WILLKOMMEN
Ein Projekt von:
In Partnerschaft mit:
unterstützt vom:
Fachverband
Außenwerbung e.V.
Verband der
Privaten Krankenversicherung e.V.
Die Welt-Aids-Tag-Aktion 2009 wird unterstützt vom Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) und
Die Bundeszentrale für gesund- vom Fachverband Außenwerbung e.V. (FAW)
heitliche Aufklärung ist auch
dieses Jahr gemeinsam mit dem Bundesministeri- In diesem Jahr liegt unser Schwerpunkt mit dem
um für Gesundheit, der Deutschen Aids-Hilfe und Motto „Ganz Deutschland zeigt Schleife“ auf der
der Deutschen Aids-Stiftung für die Aktion zum Solidarität mit den Betroffenen: Damit Menschen
Welt-Aids-Tag verantwortlich. Sie wird von vielen mit HIV und Aids nicht ausgegrenzt werden, sonMenschen und Institutionen unterstützt, die aktiv dern offen und selbstbewusst mit ihrer Infektion
Verantwortung für Aufklärung, Schutz und Solida- leben können. Dazu brauchen wir auch Ihr Engarität übernehmen – darunter die Eisschnellläuferin gement. Zeigen auch Sie Schleife am diesjährigen
Anni Friesinger, die Schauspielerin Christiane Paul, Welt-Aids-Tag!
der Fußballer Philipp Lahm und der Musiker Samy
Deluxe als prominente WAT-Botschafter.
Ich wünsche Ihnen viel Interesse bei der Lektüre!
Unsere Aktivitäten der letzten zwei Jahre haben
das Engagement für den Welt-Aids-Tag in die Breite
getragen. 2009 gibt es bundesweit bereits mehr als
10 000 Unterstützerinnen und Unterstützer.
Prof. Dr. Elisabeth Pott,
Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
WICHTIGES IN KÜRZE
Die 12. Europäische Aids-Konferenz in Köln
(11. – 14.11.2009) hat erstmals HIV-Prävention
als Schwerpunkt-Thema. Die BZgA stellt
zentrale Aspekte ihrer Präventionsarbeit vor.
Im Rahmen der deutsch-ukrainischen
Partnerschaftsinitiative unterstützt die BZgA die
Ukraine darin, erstmals eine nationale AidsKampagne zu entwickeln. Sie soll „Ni dai SNIDU
shans“ (GIB AIDS KEINE CHANCE) heißen.
AIDS: WELTWEIT, IN EUROPA UND IN DEUTSCHLAND
Pro Jahr gibt es weltweit schätzungsweise drei Millionen HIV-Neuinfektionen.
Pro Minute stecken sich fünf Menschen neu mit HIV an. Mit über zwei Millionen
Aids-Todesfällen jährlich sind die Tragfähigkeit der gesellschaftlichen Strukturen
und die wirtschaftliche Entwicklung vieler Länder ernsthaft bedroht.
In Deutschland lebten Ende 2008
circa 63 500 Menschen mit HIV.
Zwar haben sich nach Angaben von UNAIDS, der Aids-Organisation der Vereinten Nationen, durch Präventionsprogramme in einigen der meistbetroffenen
Länder die HIV-Zahlen stabilisiert oder sind sogar leicht gesunken. In anderen
Ländern – insbesondere Asien und den GUS-Staaten – sind die Zahlen jedoch
deutlich gestiegen. Fachleute erwarten, dass in wenigen Jahren die HIV-Infektionszahlen in Asien über den derzeitigen in Afrika liegen können.
Circa 27 000 Menschen sind bisher in
Deutschland an Aids gestorben.
Weltweit sind Frauen und Männer etwa gleich stark betroffen. In den Industrieländern ist die Epidemie sehr unterschiedlich: Hier stellen entweder Drogenkonsumenten oder – wie in Westeuropa – Männer, die Sex mit Männern haben,
die bei Weitem größte Gruppe der Neuinfektionen. Im Vergleich mit den anderen westeuropäischen Ländern liegt Deutschland laut den vom ECDC (European
Centre for Disease Control and Prevention, Stockholm) jüngst veröffentlichten
Zahlen für 2007 mit 33,5 Neudiagnosen pro Million Einwohner an niedrigster
Stelle. Das ist auf den Erfolg einer umfangreichen und nachhaltigen Präventionsstrategie zurückzuführen.
Diese Entwicklung zeigt, dass Deutschland auf dem richtigen Weg ist. Der auf
größtmögliche Nachhaltigkeit angelegte Präventionsansatz der „gesellschaftlichen Lernstrategie“ hat sich bis heute bewährt. Bereits im Jahr 2005 hatte die
Bundesregierung ihre HIV/Aids-Bekämpfungsstrategie an die neuen Herausforderungen angepasst. Dabei waren die umfangreichen Erfahrungen der BZgA
mit der Kampagne GIB AIDS KEINE CHANCE in diese Strategie eingeflossen.
Im Jahr 2007 wurde die politische Bedeutung der Aidsprävention während der
deutschen EU-Ratpräsidentschaft noch einmal entscheidend durch den „Aktionsplan zur Umsetzung der HIV/Aids-Bekämpfungsstrategie der Bundesregierung“ bestätigt. Auch zukünftig braucht Deutschland im Kampf gegen HIV/Aids
eine breite politische Unterstützung.
WELTWEIT INFIZIEREN SICH
PRO MINUTE FÜNF MENSCHEN MIT HIV.
Zurzeit leben weltweit 33 Millionen Menschen mit HIV
(davon 2,5 Millionen Kinder unter 15 Jahren).
Im Jahr 2008 starben deutschlandweit
circa 650 Menschen an Aids.
KONDOMNUTZUNG IN DEUTSCHLAND
Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen spielt eine zentrale Rolle
In Deutschland hat sich die Nutzung von Kondomen
in den letzten zwei Jahrzehnten sichtbar etabliert.
Das bestätigen die jährliche Repräsentativbefragung
der BZgA „Aids im öffentlichen Bewusstsein“ und
die Kondomabsatz-Zahlen der Deutschen Latex Forschungsgemeinschaft Kondome e.V.
Die Kondomabsatz-Zahlen steigen seit Beginn der
Aids-Aufklärungskampagne langsam, aber kontinuierlich an. Nach einem leichten Rückgang zwischen 2001
und 2003 wurde im Jahr 2008 die Rekordverkaufsrate
von 215 Millionen Stück erreicht.
BENUTZUNG VON KONDOMEN ZUM SCHUTZ VOR HIV UND ANDEREN SEXUELL ÜBERTRAGBAREN INFEKTIONEN
16- bis 65-jährige Befragte mit mindestens gelegentlichem Kondomgebrauch (in %)
Schutz vor HIV
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Schutz vor
anderen sexuell
übertragbaren
Infektionen
21
10
Mehrfachnennungen möglich
0
1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994* 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
* ab 1994 einschließlich neue Bundesländer
BZgA - Repräsentativerhebung „Aids im öffentlichen Bewusstsein 2008“
Die zunehmende Kondomnutzung lässt sich nicht
mit der Steigerung sexueller Risikokontakte erklären,
denn Partnerwechsel oder spontane Sexualkontakte
mit unbekannten Personen sind seit 1988 stabil. Als
wesentlicher Grund für diese Entwicklung trägt das
zunehmend reflektierte Schutzverhalten der Menschen gegenüber HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) bei.
59 Prozent der Befragten geben an, Kondome zum
Schutz vor HIV zu nutzen. Ihr Anteil ist mit anfangs
42 Prozent im Jahr 1988 stetig gestiegen.
Deutlich verstärkt hat sich zudem die Kondomnutzung
zum Schutz vor anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Während im Jahr 1987 nur etwa jeder fünfte
Befragte (21 Prozent) Kondome zum Schutz vor Syphilis, Tripper usw. benutzte, entschieden sich im Jahr
2008 bereits 57 Prozent aus eben diesem Grund für das
Kondom. Die Ergebnisse deuten auf eine gestiegene
Sensibilisierung für die Risiken sexuell übertragbarer
Infektionen hin und spiegeln damit die Aufklärungsstrategien der BZgA wider, die in den letzten Jahren
im Rahmen der Aidsaufklärung die Informationen zu
STIs intensiviert hat. Angesichts dieser Entwicklung
wird die BZgA ihre Aufklärungsaktivitäten sowohl
in der Aidsprävention als auch in der Prävention von
STIs fortsetzen.
DACHKAMPAGNE „GIB AIDS KEINE CHANCE“
Neues Internet-Portal www.aids.de
Im Juli 2009 erfolgte der Startschuss für die
neue von der BZgA initiierte Internet-Plattform
www.aids.de, die bundesweite Präventions- und
Beratungsangebote zu HIV, Aids und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten bereitstellt.
Das neue Internet-Portal ermöglicht Usern, die sich
zum Thema „Aids“ informieren möchten, einen
Überblick über bundesweit gültige Angebote und
exemplarische Einzelprojekte.
Das Portal konzentriert sich bewusst auf eine Auswahl von Angeboten und Akteuren in Deutschland
und hilft denjenigen Usern, die sich in der Aidsprävention noch nicht so gut auskennen, passende
Informationen und für sie relevante Ansprechpartner zu finden. Dabei setzt die BZgA auf eine qualitativ hochwertige Auswahl: Alle gelisteten Angebote
und Projekte arbeiten auf einer qualitätsgesicherten und wissenschaftlichen Basis.
Weitere Informationen unter: www.aids.de
Hörfunkspots
Dass Aidsaufklärung auch auf unterhaltsame Weise
präsentiert werden kann, beweisen die neuen Präventions-Spots der BZgA, die ab Dezember auf CD
erhältlich sein werden. Prominente Comedy-Stars
wurden eingeladen, um sich diesem ernsthaften
Thema mit Charme, Witz und Geist zu nähern.
sein für das Infektionsrisiko auch auf unterhaltsame
Weise in den Alltag zu transportieren.
Mit Newcomern wie Lisa Feller aus der „Schillerstraße“, Verwandlungsprofis wie Petra Nadolny
(„switch reloaded“) und „alten Hasen“ wie Konrad
Stöckel oder Otto Kuhnle gelingt es, das Bewusst-
Ab dem 15. November 2009 stehen die Spots
zum Anhören und Herunterladen bereit unter:
www.bzga-avmedien.de
Gegenwärtig laufen letzte Aufnahmen mit den
Künstlerinnen und Künstlern, bevor es dann für die
Endproduktion ins Tonstudio geht.
Neuer Basisfilm „Sexuell übertragbare Krankheiten“
Ein neues Lehrmedium für Schulen: Seit September
2009 ist der neue Basisfilm zum Thema „Sexuell
übertragbare Krankheiten – inkl. HIV/Aids“ im
Einsatz und kann gegen eine Schutzgebühr unter
www.bzga-avmedien.de angefordert werden.
und ein Lexikon mit 73 Fachbegriffen zu. Fragen zu
Übertragungswegen und Symptomen, zum Test und
zu Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten
werden als Spiel- und Trickfilm, Biologiezeichnung
und per Computergrafik dargestellt.
Die neue Film-DVD ist für Mädchen und Jungen
ab etwa 14 Jahren bestimmt und kann in größeren Gruppen oder individuell verwendet werden.
Pädagogische Fachkräfte finden hier sach- und
altersgerecht aufbereitete Informationen zu HIV-,
Chlamydien-, Hepatitis-B-, HPV-, Herpes-, Pilz-,
Trichomonaden-Infektionen und weiteren Erregern.
Die Menüstruktur greift auf ca. 60 Minuten Realund Animationsfilme, auf interaktive Wissenstests
Der Film wurde im Mai 2009 mit dem begehrten
Comenius-EduMedia-Siegel ausgezeichnet, das pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch besonders
wertvolle didaktische Multimediaprodukte würdigt.
Begleitende Unterrichtsmaterialien stehen
Ende 2009 zum Download bereit unter:
www.bzga-avmedien.de
AKTUELLE AUSZEICHNUNG
WICHTIGE TERMINE
mach’s mit wird Anzeige des Monats
mach’
Ein weiterer Publikumspreis für die vor sechs
Monaten gestartete Liebesorte-Staffel von mach’s mit:
Das Motiv „Rock’n’rollen“ wurde von den Lesern der
Zeitschrift UNICUM im Mai zur „Anzeige des Monats“
gekürt. Die Leser bestätigten der BZgA damit eine
zielgruppensichere Ansprache. Junge Erwachsene
sind eine der Hauptzielgruppen der aktuellen
Teilkampagne mach’s mit „Liebesorte“.
5.–7. März 2010
13. Münchner Aids-Tage (The Westin Grand
München Arabellapark, München)
Rock ’n’ rollen
Idee: Dörte Matzke, Foto: Jan von Holleben, Kreativagentur: kakoii Berlin
Aids riskieren
Ein Fünftel aller Singles in Deutschland hat sich bereits einmal Sorgen
gemacht, sich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt zu
haben. Syphilis, Tripper und Chlamydien sind ernst zu nehmende Krankheiten. Sie erhöhen zudem erheblich das Risiko einer HIV-Infektion.
Kondome schützen nicht nur vor einer HIV-Infektion, sondern sie verringern auch das Risiko einer Ansteckung mit anderen sexuell übertragbaren
Krankheiten.
Telefonberatung: 0221 892031
mach’s mit.
www.machsmit.de
Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit Unterstützung
des Verbandes der privaten Krankenversicherung e. V. und gefördert durch die
Bundesrepublik Deutschland.
18.–23. Juli 2010
Internationale Welt-Aids-Konferenz „Aids 2010“
(Wien)
IM FOKUS
Welt-Aids-Tag 2009 – ganz Deutschland zeigt Schleife
Zum Welt-Aids-Tag 2009 nimmt die Aktion „Gemeinsam gegen Aids“ die Themen Schutzverhalten
und Solidarität in den Fokus ihrer Aktivitäten. Für
alle Menschen sichtbar, bildet die Schleife als das
Symbol für die Nicht-Ausgrenzung Betroffener und
Gefährdeter wieder den Mittelpunkt der
Kampagne – allerdings in ganz neuer Form.
Unter dem Motto „Zeig Schleife. Gemeinsam gegen Aids” werden die Botschaften
zum Welt-Aids-Tag auf vielfältige Weise
noch stärker in die Bevölkerung getragen.
Ein Projekt von:
in Partnerschaft mit:
Ein Projekt von:
in Partnerschaft mit:
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin
Foto: Sebastian Hänel
in Partnerschaft mit:
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin
Foto: Sebastian Hänel
Ein Projekt von:
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin
Foto: Sebastian Hänel
Konzept & Design: steinrücke+ich Köln | kakoii Berlin
Foto: Sebastian Hänel
Mehr als 10 000 Botschafterinnen und Botschafter haben sich bereits auf www.weltaids-tag.de für Verantwortung, Schutz und
Solidarität mit den Betroffenen eingesetzt.
Sie haben persönliche Statements formuliert, sich an Aktionen beteiligt und engagieren sich in ihrem Umfeld dafür, dass
HIV/Aids ein Thema bleibt. 2009 gibt ihnen
Ein Projekt von:
das zentrale Kampagnenmotiv nun ein Gesicht: In
einem Casting wurden rund 30 Botschafterinnen
und Botschafter ausgewählt, die gemeinsam mit
Anni Friesinger, Christiane Paul, Philipp Lahm und
Samy Deluxe bundesweit auf Plakaten, im Internet
und unterschiedlichen Printmedien zu sehen sind.
Unterstützer aus Wirtschaft, Verbänden
und Medien
Zahlreiche Partner aus Wirtschaft, Verbänden und
Medien unterstützen auch dieses Jahr den WeltAids-Tag mit kostenlosen Kommunikationsleistungen. Sie verteilen Rote Schleifen, Postkarten und
Informationsmaterialien, schalten Fernsehspots,
drucken Anzeigen, veröffentlichen redaktionelle
Beiträge oder sind im Internet aktiv. Kampagnenstart war der 21. Oktober. Seitdem wird das aktuelle
Plakatmotiv auf 25.000 Plakatflächen präsentiert.
Ermöglicht wird diese große Reichweite durch den
Fachverband Außenwerbung (FAW) und die finanzielle Unterstützung durch den Verband der privaten
Krankenversicherung e. V. (PKV).
Der Mensch in der Kugel
In diesem Jahr macht ein spezielles Aktionsmodul
die soziale Isolation erlebbar, die viele HIV-Infizierte erfahren. “Mensch in der Kugel” tourt als
Roadshow im Vorfeld des Welt-Aids-Tags
durch sieben deutsche Städte und ermöglicht einen emotionalen Zugang. Die Abgrenzung eines Menschen durch die Kugel
von der Außenwelt verdeutlicht unmittelbar, was Ausgrenzung für die Betroffenen
bedeuten kann.
Die Aidshilfen in den Aktionsstädten und
die Deutsche Aids-Stiftung begleiten als
Partner mit ihrem Engagement die Einsätze
vor Ort. Nach dem Auftakt am 3. November
in Köln wird die Tour in Bonn, Hamburg, Schwerin,
Leipzig und München zu sehen sein, bevor sie zum
Welt-Aids-Tag am 1. Dezember in Berlin den Schlusspunkt setzt.
in Partnerschaft mit:
www.welt-aids-tag.de
Zentrale Kommunikationsplattform ist weiterhin
das interaktive Kampagnenportal www.welt-aidstag.de, auf dem sich jeder als Botschafterin und
Botschafter registrieren, persönliche Statements
veröffentlichen und kommentieren kann, sowie Anregungen zu eigenen Aktionen findet. Jugendliche
und junge Erwachsene werden zudem über die Internetportale StudiVZ und Facebook angesprochen
und können aktuelle Informationen über den Internetdienst Twitter abonnieren (twitter.com/weltaidstag_de).
Mensch-in-der-Kugel-Aktion in der Kölner Innenstadt
KONTAKT
Ihre Fragen beantwortet gerne: Dr. Marita Völker-Albert, Pressesprecherin
Tel.: +49 (0) 221 / 89 92-280 | E-Mail: [email protected]
Impressum
Sie können diesen Flyer (Bestellnummer: 70795100) kostenlos beziehen unter:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Tel.: +49 (0) 221 / 89 92-0 | Fax: +49 (0) 221 / 89 92-300 | www.bzga.de |Ostmerheimerstr. 220 | 51109 Köln