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der anlageausschuss
Anlageausschuss-Broschüre_JUN2014_16_de_OEW 10.08.1432 22:40 Seite 1
DER ANLAGEAUSSCHUSS
FÜR ÖKOWORLD ÖKOVISION
„CLASSIC“ UND „GARANT 20“
RT
INITIIE 1992
R
IM JAH
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DIE FONDS
DAS ÖKOWORLD PRINZIP
Die Unternehmensphilosophie der ÖKOWORLD LUX S.A. lautet
auf eine kurze Formel gebracht: „GEWINN MIT SINN“.
Wir sind davon überzeugt, dass nur die richtige Kombination aus professionellem
Fondsmanagement und professioneller Expertise für ökologische, soziale und ethische
DER KLASSIKER UNTER
DEN NACHHALTIGKEITSFONDS
Anlagekriterien zu einem optimalen Ergebnis führen kann.
Beides zusammen ermöglichet es der ÖKOWORLD LUX S.A., Anlageprodukte anzubieten, die
schnell auf Marktveränderungen, aber auch auf ökologische und soziale Veränderungen in
der Gesellschaft reagieren. Nicht zuletzt deshalb nehmen ÖKOWORLD-Fonds immer wieder
Spitzenplätze bei unabhängigen Tests und Vergleichen ein.
ÖKOWORLD
Für die ÖKOVISION-Fonds ist die Aufteilung der Zuständigkeiten für den „SINN-Teil“ und den
„GEWINN-Teil“ grundlegend.
GARANT 20
DER NACHHALTIGKEITSFONDS
MIT 100 % KAPITALGARANTIE
Im ERSTEN SCHRITT nimmt der unabhängige Anlageausschuss eine inhaltliche Prüfung nach
ökologischen und sozialen Aspekten von Titeln vor, in die investiert werden darf.
Erst im ZWEITEN SCHRITT setzt das Fondsmanagement aus den positiv bewerteten Titeln
das tatsächliche Portfolio zusammen.
DIE ROLLE DES ANLAGEAUSSCHUSSES
Der Anlageausschuss ist ein unabhängiges Gremium, dem Vertreterinnen und Vertreter von
Umwelt-, Menschenrechts- und Verbraucherschutzorganisationen sowie Expertinnen und
Experten für umwelt- und sozialverträgliches Wirtschaften angehören.
Der Anlageausschuss definiert und interpretiert die Anlagekriterien vor dem Hintergrund
aktueller fachwissenschaftlicher Erkenntnisse und gesellschaftspolitischer Entwicklungen.
Falls notwendig, gibt er Hinweise zur Überarbeitung der Kriterien, die verbindlich im Verkaufsprospekt festgeschrieben sind.
In den Sitzungen des Anlageausschusses werden die Titel, die für ein Investment vorgeschlagen sind, nach den nach ökologischen und sozialen Anlagekriterien analysiert und bewertet.
Nur bei einer positiven Entscheidung kommt der jeweilige Wert in das so genannte „Anlageuniversum“. Frühere Entscheidungen werden nach spätestens drei Jahren einer erneuten
Überprüfung unterzogen.
DIE ROLLE DES FONDSMANAGEMENTS
Das Fondsmanagement setzt aus den Titeln, die sich im „Anlageuniversum“ befinden,
das konkrete Fondsportfolio zusammen. Es investiert nur in Titel, die hinsichtlich einer
optimalen Länder- und Branchengewichtung einen überdurchschnittlichen Wertzuwachs versprechen. Das Portfolio wird ausschließlich nach wirtschaftlichen Kriterien ständig
optimiert.
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DER ANLAGEAUSSCHUSS
ÜBER SEINE ARBEIT
DIE FONDS
Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,
der Anlageausschuss der ÖKOVISION-FONDS existiert bereits seit 1992. Gegenwärtig besteht
das Gremium aus elf Mitgliedern, alle Expertinnen und Experten auf ihren Gebieten. Einige
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DEN NACHHALTIGKEITSFONDS
der Kolleginnen und Kollegen sind bereits von Anfang an dabei – so auch die beiden Vorsitzenden. Andere sind im Laufe der Jahre dazugestoßen und haben weitere wichtige Expertise eingebracht. Wir denken, dass wir damit als Team für eine gute Mischung aus
Beständigkeit und frischen Impulsen stehen.
Die meisten unserer Kernkriterien, die bereits in den 90er Jahren erarbeitet wurden, haben
ÖKOWORLD
im Grundsatz bis heute unveränderten Bestand. So sind Atomkraft, Chlorchemie und
Sklaven- oder Kinderarbeit selbstverständlich weiterhin ausgeschlossen.
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DER NACHHALTIGKEITSFONDS
MIT 100 % KAPITALGARANTIE
In einigen Feldern, wie der Gentechnologie, musste der technische Fortschritt berücksichtigt
werden, um eine sinnvolle Anwendung der Kriterien zu gewährleisten. Wieder andere
Themen kamen erst später in den Blick, wie zum Beispiel die Nanotechnologie, die sich
bei der Auflage des Fonds erst in der Entwicklung befand.
Im Bereich der sozialen Kriterien haben wir uns zum Beispiel wiederholt intensiv mit der
„China-Frage“ beschäftigt. Der Konflikt zwischen dem generell bestehenden Verbot freier
Gewerkschaftsarbeit und der Politik einiger Unternehmen, die eine Entwicklung hin zur
Lösung von ökologischen und sozialen Problemlagen unterstützen, ist sehr komplex, und
wir prüfen ihn bei jeder Einzelentscheidung genau.
Wir treffen uns in der Regel dreimal jährlich. Auf der Grundlage ausführlicher Unterlagen,
die pro Sitzung mehrere hundert Seiten umfassen können, entscheiden wir über Unternehmen, die für das Anlageuniversum der ÖKOVISION-Fonds vorgeschlagen werden. In den
mehrtägigen Arbeitssitzungen werden auch die Kriterien laufend überprüft.
Wir hoffen, Sie stimmen uns zu: Diese Arbeit lohnt sich nicht nur für die Wertentwicklung
von ÖKOVISION ÖKOVISION CLASSIC and ÖKOVISION ÖKOVISION GARANT 20 (und damit
für Ihre Investition). Darüber hinaus zahlt sie sich für eine lebenswertere Welt aus. Damit
wollen wir auch in den kommenden Jahren sicherstellen, dass die Namen ÖKOVISION
ÖKOVISION CLASSIC and ÖKOVISION ÖKOVISION GARANT 20 weiterhin Garanten für die
besten ethischen Aktienfonds überhaupt sind.
Martin Kunz
Andreas Kraemer
Co-Vorsitzende des Anlageausschusses
ÜBER
ÖKOVISION ANLAGEAUSSCHUSS
1992 | 2012
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DIE ANLAGEPHILOSOPHIE
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Die Fonds ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC und ÖKOWORLD ÖKO-
DIPL.-ING. SEBASTIAN BÜTTNER, LÜBECK
VISION GARANT 20 investieren in Titel, die zu einer Ökologisierung
ist Experte für technischen Umweltschutz, Ökobilanzen und
und Humanisierung von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.
nachhaltige Wasserwirtschaft. Sebastian Büttner ist selbstBei der Investition in Unternehmen wird vor allem darauf geachtet,
ständiger Projektleiter und Projektberater bei der BCS stadt+
dass sie tatsächlich positive Beiträge zu einer nachhaltigen Entwick-
region in Lübeck. Die BCS betreut Planungsprojekte u. a. in den
lung leisten. Dazu werden sowohl ihre Produkte und Dienstleistun-
Bereichen Infrastruktur, Umweltplanung, Energieberatung und
gen näher betrachtet, als auch die von ihnen verwendeten Verfahren
Stadt-/Gebietsentwicklung.
und Technologien. Insbesondere wenn sie zusätzlich die jeweiligen
Sebastian Büttner ist spezialisiert auf die Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohn-,
Standards der Branche, der Region oder des Landes übertreffen,
Arbeits- und Kulturprojekten. Er ist verheiratet mit der Architektin Babett Büttner. Sie leben
kommen sie für eine Investition in Frage.
mit ihren drei Kindern im sozialen Wohnprojekt Aegidienhof Lübeck.
Dies bedeutet gleichzeitig eine Absage an das so genannte „best-inclass“-Prinzip, bei dem Unternehmen nur danach bewertet werden,
DR. HANS-JOACHIM DÖRING, MAGDEBURG
ob sie innerhalb ihrer Branche weniger problematisch sind als ihre
Wettbewerber.
ist Beauftragter für Umwelt und Entwicklung der Evangelischen
Kirche in Mitteldeutschland und leitete das Lothar-Kreyssig-
Die Kriterien, die zu einer positiven Bewertung führen, werden durch
Ökumene-Zentrum. Er studierte Theologie und Pädagogik und
klar definierte Negativ-Kriterien ergänzt. Diese Kriterien führen für
engagierte sich in der Bürgerrechtsbewegung bzw. der unabbestimmte Produkt- und Stoffkategorien, Technologien und Verfahren
hängigen „Dritte-Welt-Szene“ in der DDR. Unter anderem war
sowie Verhaltensweisen von Unternehmen zu einer Abwertung oder
er 1982 Mitinitiator der Leipziger Montagsgebete in der Nikolaikirche.
gar zu einem generellen Ausschluss aus dem Anlageuniversum.
Er arbeitete als Geschäftsführer des ökumenischen Netzwerkes INKOTA und der Stiftung
Bei den Unternehmen, die nicht aufgrund von Ausschlusskriterien
Nord-Süd-Brücken sowie am Kirchlichen Forschungsheim in der Lutherstadt Wittenberg.
abgelehnt werden, findet eine sorgfältige Abwägung zwischen den
Positiv- und Negativkriterien statt, um darüber zu entscheiden, ob sie
Sein Interesse gilt vor allem Vorhaben bzw. Projekten, die soziale Entwicklungen im Rahmen
im Sinne unserer „Vision“ in das Anlageuniversum gehören oder
der Tragfähigkeit der jeweiligen Ökosysteme fördern.
nicht.
DR. CHRISTINE FÜLL, ROM
ist Biologin und Ökotoxikologin. Sie arbeitete seit 1996 für das
Beratergremium umweltrelevanter Altstoffe (Frankfurt/Main),
danach für das Umweltbundesamt (Berlin), die Helsinki Kommission (Helsinki, Finnland) und die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (Parma, Italien) auf dem Gebiet gefährlicher
Chemikalien und Pestizid-Risikobewertung.
Christine Füll leitet seit 2010 das Sekretariat der Rotterdam Konvention innerhalb der
Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen in Rom, Italien.
Ziele dieses Übereinkommens über den Handel mit gefährlichen Chemikalien und Pestiziden
sind die geteilte Verantwortung und die Kooperation der Vertragsstaaten zum Schutz der
menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor Stoffrisiken.
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DIE FONDS
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UNIV.-DOZ. MAG. DR. CHRISTINE JASCH, WIEN
ist Gründerin und Leiterin des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW).
DER KLASSIKER UNTER
DEN NACHHALTIGKEITSFONDS
Christine Jasch ist Steuerberaterin und seit 1995 Umweltgutachterin nach der EMAS-Verordnung und ISO 14001 sowie nach GRI.
Sie ist stellvertretende Leiterin des österreichischen ISO 14000 Normungsausschusses für
Umweltmanagement und Dozentin für angewandte Umweltökonomie und Umweltmanagement. Sie leitet den Ausschuss für Umweltfragen und nachhaltige Entwicklung der Kammer
der Wirtschaftstreuhänder, der die besten Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte auszeichnet.
ÖKOWORLD
Seit 2000 ist sie Mitglied in der United Nations Working Group on Environmental Management Accounting und hat für diese und die IFAC, die International Federation of Accountants,
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MIT 100 % KAPITALGARANTIE
jeweils eine Leitlinie zu Umwelt- und Materialstromkostenrechnung verfasst.
UWE KLEINERT (GEOGRAF, M. A.) HEIDELBERG
ist Mitarbeiter der Werkstatt Ökonomie e. V., die sich für die
Beachtung der wirtschaftlichen und sozialen Menschenrechte
in unterschiedlichen Kontexten einsetzt.
Uwe Kleinert befasst sich mit der Durchsetzung von Sozial- und
Arbeitsstandards, insbesondere bei „fair spielt“, einer Aktion für die Beachtung der
nationalen Arbeitsgesetze und internationalen Mindeststandards in der Spielzeugindustrie,
besonders in Asien. Hersteller und Handel werden aufgefordert, für menschenwürdige
Arbeitsbedingungen in den Fabriken zu sorgen. Ein zentrales Anliegen ist dabei, dass die
Arbeiterinnen/Arbeiter an Umsetzung und Kontrolle beteiligt werden.
DIPL.-ING. R. ANDREAS KRAEMER (CO-VORSITZENDER), BERLIN
ist Umweltingenieur und Direktor des Ecologic Instituts, eines
unabhängigen, gemeinnützigen Instituts für internationale und
europäische Umweltpolitik. Das Ecologic Institut ist ein Think
Tank für angewandte Umweltforschung, Politikanalyse und Beratung mit Büros in Berlin, Brüssel, San Mateo, CA, Washington DC.
Andreas Kraemer widmet sich der Aufgabe, neue Ideen in die Umweltpolitik einzubringen,
nachhaltige Entwicklung zu fördern und die umweltpolitische Praxis zu verbessern. Ziel des
Ecologic Instituts ist es, die Bedeutung des Umwelt- und Naturschutzes sowie eines
nachhaltigen Ressourcenmanagements in der Politik, in internationalen Beziehungen und
globalen Governance-Strukturen zu stärken.
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DIE FONDS
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DR. MARTIN KUNZ (CO-VORSITZENDER), LONDON
ist Politologe und Anglist. Er ist Fachmann für fairen Handel
mit benachteiligten Produzentengruppen sowie für soziale Mindeststandards im internationalen Handel allgemein.
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DEN NACHHALTIGKEITSFONDS
Martin Kunz arbeitet als Ethical Sourcing Manager für Gummiund Baumwollprodukte. Er hat über 30 Jahre Erfahrung im fairen Handel, war u. a. erster
Aufsichtsrat der gepa sowie erster Geschäftsführer der Fair Trade Siegelinitativen TransFair
International (TFI) und FairTrade Labelling Organization (FLO) International. Er hat die ersten
Kriterien für Fair Trade besiegelten Tee entwickelt sowie für fair gehandelte Sportbälle.
ÖKOWORLD
Aktuell betreut er vor allem die südasiatischen Lieferketten für die Firma Prolana C Matratzen, Bettwaren und ist Geschäftsführer des Fair Rubber Vereins.
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MIT 100 % KAPITALGARANTIE
VOLKMAR LÜBKE, BERLIN
ist Experte für Verbraucherschutz sowie soziale und ethische
Verantwortung von Wirtschaftsteilnehmern. Er ist seit fast drei
Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für den Verbraucherschutz tätig, darunter war er neun Jahre Vorstandsmitglied der
Verbraucher Initiative e. V.
Seine inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte sind „verantwortlicher Konsum“, „Unternehmensverantwortung“ und „fairer Handel“. Bis 2010 koordinierte er außerdem das deutsche
NGO-Netzwerk für Unternehmensverantwortung CorA (Corporate Accountability).
DR. FRANK MUSIOL, LUDWIGSBURG
ist Experte für Energie. Im Bundesfachausschuss Klima und
Energie des NABU ist Frank Musiol Experte für alle Energiethemen mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien.
Hauptberuflich leitet er das Fachgebiet „Systemanalyse“ des
Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), das
sich mit Strategien und Szenarien für den Umbau unseres Energieversorgungssystems hin zu
Erneuerbaren Energien, der Vereinbarkeit ökonomischer und ökologischer Ziele sowie der
Wirksamkeit und Effizienz von Förderprogrammen beschäftigt. In dieser Funktion berät er
Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Als Leiter der vom Bundesumweltministerium eingesetzten Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (AGEE-Stat)
verantwortet er das Monitoring des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Deutschland.
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DIPL.-ÖKONOMIN CLAUDIA VON FERSEN, FRANKFURT A. M.
ist Energie- und Umweltexpertin. Claudia von Fersen ist als
Energie-Ökonomin in der KfW Entwicklungsbank tätig. Hier ist
sie Expertin für die Finanzierung von Erneuerbaren Energien und
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Energieeffizienz in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Ehrenamtlich engagiert sich Claudia von Fersen seit über 20 Jahren für soziale Projekte
und Klimaschutz, z. B. als Mitbegründerin der Ökobank, wo sie auch viele Jahre als
Beirätin und als Aufsichtsrätin tätig war. Seit 2000 ist sie im Vorstand einer Umweltstiftung
in Hessen tätig. Besonderes Anliegen ist ihr die Verbindung von sozialen Fragen und
ÖKOWORLD
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MIT 100 % KAPITALGARANTIE
Ökologie.
PROF. DR. ANGELIKA ZAHRNT, NECKARGEMÜND
ist Expertin für Nachhaltigkeit. Angelika Zahrnt ist Diplom-Volkswirtin und Systemanalytikerin und seit mehr als 30 Jahren
freiberuflich und ehrenamtlich tätig in der Frauen- und Ökologiebewegung sowie in der Kommunalpolitik.
Angelika Zahrnt war von 1998 bis 2007 Vorsitzende des BUND, jetzt ist sie Ehrenvorsitzende.
Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Netzwerks der europäischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsräte (EEAC), Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Oekom-Ratingagentur und
Mitherausgeberin des Buches „Postwachstumsgesellschaft“. Sie hat wissenschaftlich
gearbeitet und veröffentlicht zur ökologischen Steuerreform und zu Nachhaltigkeit. Sie ist
Initiatorin der Studien „Zukunftsfähiges Deutschland“.
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DIE ANLAGEKRITERIEN
DIE FONDS
UNMITTELBAR POSITIVE ASPEKTE FÜR DIE UNTERNEHMENS-BEWERTUNG SIND
■
umwelt- und sozialverträgliche Produkte, Dienstleistungen, Verfahren oder Technologien,
die eine nachhaltige Entwicklung fördern;
DER KLASSIKER UNTER
DEN NACHHALTIGKEITSFONDS
WKN: 974968, ISIN: LU0061928585
Der Aktienfonds eignet sich für Investoren, die bewusst ein öko-
■
Anwendung regenerativer Energien, Erhöhung der Energieeffizienz;
■
ökologischer Anbau und artgerechte Tierhaltung;
■
regionale Wirtschaftskreisläufe und Fairer Handel;
■
besonderes soziales, ökologisches oder entwicklungspolitisches Engagement;
■
besonders demokratische Unternehmensstrukturen, emanzipatorische Arbeitsbedingungen,
logisches, soziales und ethisches Investment suchen, dabei auf
Abbau von Diskriminierung.
Qualität achten und von der 17-jährigen Erfahrung durch ÖKOWORLD
profitieren wollen. Der Fonds eignet sich für Investoren, die eine
BEI DER ENTSCHEIDUNG WERDEN AUCH FOLGENDE ASPEKTE POSITIV GEWERTET:
überdurchschnittliche Rendite erzielen möchten und gleichzeitig
■
Beiträge zur Verringerung von Umweltschäden und zur Minderung sozialer Probleme;
■
Anwendung von Umwelt-, Sozial- und Nachhaltigkeits-Managementsystemen;
■
besonders transparente, verbraucher- und arbeitnehmerfreundliche Unternehmenspolitik;
■
Produkte und Dienstleistungen in besonderer Qualität, die dem allgemeinen Wohl dienen.
durch die breite Risikostreuung in unterschiedliche Länder und Themen eine Risikoreduzierung anstreben.
Auflagedatum
2. Mai 1996
Geschäftsjahr
1. Nov. - 31. Okt.
Referenzwährung
EUR
Ertragsverwendung
thesaurierend
Ausgabeaufschlag
5,0 %
Verwaltungsgebühr
1,76 % p.a.
AUSSCHLUSSKRITERIEN FÜR UNTERNEHMEN SIND
■
Verstöße gegen die Kernkonventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (Diskriminierung,
Kinderarbeit | -arbeit, Behinderung der Rechte auf Organisation und auf Kollektivverhandlungen);
ÖKOWORLD
GARANT 20
DER NACHHALTIGKEITSFONDS
MIT 100 % KAPITALGARANTIE
■
Unterstützung von Regimen, die gegen Menschenrechte verstoßen;
■
Geschäfte mit Kriegswaffen und Rüstungsgütern, Atomenergie und Atomtechnik, Chlorchemie,
Einsatz embryonaler Stammzellen, risikobehaftete Anwendung von Gentechnik sowie vermeidbare
Tierversuche;
■
Raubbau an natürlichen Ressourcen;
■
sonstige gesundheits- und umweltschädliche Verfahren und Produkte.
WKN: A0NBKN, ISIN: LU0332822906
Der Garantiefonds eignet sich für Investoren, die ein ökologisches, soBEI DER ENTSCHEIDUNG WERDEN AUCH FOLGENDE ASPEKTE NEGATIV GEWERTET:
ziales und ethisches Investment suchen, dabei auf Qualität achten und
von der Erfahrung durch ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC profitieren
■
relevante Kapitalbeteiligungen an und ökonomische Verflechtungen mit Unternehmen,
die unter die Ausschluss-Kriterien fallen;
wollen. Der Fonds eignet sich für Investoren, die eine gute Rendite
mit einem hohen Maß an Sicherheit erzielen wollen.
■
überwiegende Zulieferung an Betriebe, die unter die Ausschluss-Kriterien fallen;
100%ige Kapitalgarantie
■
mangelnde Transparenz und fehlende Lernbereitschaft bei Kontroversen;
■
politische Einflussnahme gegen eine nachhaltige Entwicklung;
■
umfangreiche Aktivitäten in Ländern, in denen soziale und ökologische Mindeststandards seitens
zum Laufzeitende am 29. Februar 2020
Auflagedatum 28. Januar 2008
Geschäftsjahr
1. Nov. - 31. Okt.
Referenzwährung
EUR
Ertragsverwendung
thesaurierend
Ausgabeaufschlag
5,0 %
Verwaltungsgebühr
1,76 % p.a.
des Staates nicht gewährleistet sind.
DIE ANLAGEKRITERIEN WERDEN DETAILLIERT IM VERKAUFSPROSPEKT OFFENGELEGT.
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Die ÖKOWORLD LUX S. A. ist eine ausschließlich auf ökologische, soziale und
ethische Investmentfonds spezialisierte Luxemburger Kapitalanlagegesellschaft
mit Zugriff auf über 30 Jahre ausgewiesener Expertise in ökologischen und nachhaltigen Investments.
Die ÖKOWORLD LUX S. A. verpflichtet sich zu klar definierten Positiv- und Negativkriterien in der Auswahl der Investitionsziele.
Stand August 2012
Stand
August
2014
Gedruckt auf EnviroTop. Recyclingpapier aus 100 % Altpapier. Ausgezeichnet mit dem
Blauen
Engel.
CO2-neutral hergestellt.
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Kontakt
ÖKOWORLD LUX S.A. Repräsentanz GmbH
Itterpark 1, 40724 Hilden | Düsseldorf
Telefon +49 (0) 21 03-28 41-0, Fax +49 (0) 21 03-28 41-400
[email protected], www.oekoworld.com