5. Sinfoniekonzert des Sinfonie Orchester Biel Solothurn «Parade
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5. Sinfoniekonzert des Sinfonie Orchester Biel Solothurn «Parade
Sinfonie Orchester Biel Solothurn Schmiedengasse 1 Postfach 3216 2500 Biel 3 T 032 328 89 69 [email protected] www.tobs.ch Medienmitteilung 5. Januar 2016 Wir laden Sie ein zum 5. Sinfoniekonzert des Sinfonie Orchester Biel Solothurn «Parade Parisienne» Mittwoch, 20. Januar 2015, 19:30, Kongresshaus Biel Leitung: Marc Tardue Trompete: Elisabeth Nouaille-Degorce Posaune: Gabriele Marchetti Sinfonie Orchester Biel Solothurn Programm: Claude Debussy / René Koering: Suite aus «Pelléas et Mélisande»; Arthur Honegger: «Intrada» für Trompete und Orchester H 193 (Instrumentierung: Marius Constant); Georges Enescu: «Légende» für Trompete und Orchester (Instrumentierung: Richard Dubugnon); Henri Tomasi: Posaunenkonzert; Cole Porter: «Within the Quota», Ballet-Sketch in einem Akt (Instrumentierung: Charles Koechlin) Gleich einem prunkvollen Festumzug präsentiert das Programm des 5. Sinfoniekonzertes musikalische Entdeckungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter der Leitung seines ehemaligen Chefdirigenten Marc Tardue spielt das Sinfonie Orchester Biel Solothurn Werke von Debussy, Honegger, Enescu, Tomasi und Porter. Zum Auftakt der «Parade Parisienne» erklingt die von René Koering zusammengestellte Suite aus Claude Debussys Oper «Pelléas et Mélisande», in welcher die musikalische Essenz von Debussys stimmungsreichem Werk in einem dichten, sinfonischen Satz zusammenfindet. Kämpferisch und virtuos präsentiert sich die «Intrada» für Trompete und Orchester des Schweizer Arthur Honegger. Erst für Klavierbegleitung konzipiert, wurde das Werk später durch Marius Constant für Orchester umgearbeitet. Nachträglich für Orchester adaptiert wurde auch Georges Enescus «Légende», ursprünglich für Trompete und Klavier komponiert. In der technisch höchst anspruchsvollen Trompetenpartie kann die Solistin das ganze Ausdrucksspektrum zwischen Lyrik und Virtuosität zur Geltung bringen. Ebenso brillante Blechbläserklänge bietet das Posaunenkonzert des französischen Komponisten Henri Tomasi, welches als Wettbewerbsstück für das Pariser Konservatorium geschrieben wurde und mit französischen, bluesartigen und südamerikanisch anmutenden Melodien in seiner Mannigfaltigkeit besticht. Den Abschluss des bunten Programms macht der Ballet-Sketch «Within the Quota» des berühmtesten Broadway-Komponisten des 20. Jahrhunderts: Cole Porter. Für dieses Sinfoniekonzert kehrt ein bestens bekannter Altmeister nach Biel zurück: Marc Tardue, Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie, war von 1992 – 2002 Chefdirigent des Sinfonie Orchester Biel Solothurn. Mit Elisabeth Nouaille-Degorce (Trompete) und Gabriele Marchetti (Posaune) konnten zwei wunderbare Musiker aus den Reihen des SOBS für die Solistenpartien gewonnen werden.