Jürgen Böhme, Sohn einer Opernsängerin, geboren in Osterode
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Jürgen Böhme, Sohn einer Opernsängerin, geboren in Osterode
Dirigent Jürgen Böhme, Sohn einer Opernsängerin, geboren in Osterode/Niedersachsen, aufgewachsen in Kiel, Plön und Flensburg, studierte Dirigieren bei Prof. Henning Frederichs und GMD Volker Wangenheim in Köln (Kapellmeister). Es folgten Meisterkurse bei Sergiu Celibidache, der ihn förderte. Erste Anstellungen beim Städtischen Theater in Hagen und als Chordirektor der Halleschen Philharmonie in Halle/Saale. Dirigent des Städtischen Orchesters Hamm. In Saarbrücken und Homburg leitete er im Rahmen seiner Tätigkeit als Universitätsmusikdirektor zeitweise vier verschiedene Orchesterformationen, mit denen er regelmäßig im In- und Ausland konzertierte. Im Saarland und in Nordrhein-Westphalen dirigierte er zahlreiche Aufführungen von Carl Orffs „Carmina burana“, die von über 100.000 Besuchern gesehen wurden. Es folgten Engagements bei den „Lüner Kultur- und Musiktagen“ (Bochumer Sinfoniker mit Beethovens 7. Sinfonie), den „Musikfestspielen Saar“ (New London Consort / Purcell, Dido und Aeneas), den „Internationalen Tagen für Alte Musik“ in Thun/Schweiz (Händel, Messias), den „Proms“ in London (Beethoven, 9. Sinfonie), den „Händel-Festspielen“ in Halle/Saale (Händel/L’Allegro), beim „Internationalen Jacques-Offenbach-Festival“ Bad Ems (Offenbach, Schwätzerin von Saragossa), bei der „Coburger Sommeroperette“ und den „Jüdischen Kulturtagen“ in Berlin (Kaliningrader Sinfoniker mit Mendelssohn). Anläßlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes in Russland leitete er in der Staatsoper Woronesch die Aufführung der 9. 1/4 Dirigent Sinfonie von Beethoven, an der symbolträchtig deutsche und russische Jugendchöre gemeinsam beteiligt waren. Die Aufführung wurde vom russischen Staatsfernsehen landesweit live ausgestrahlt. 2004 wurde er erster Gastdirigent des Staatsphilharmonie in Lipezk/Russland, mit der er alle Tschaikowsky-Sinfonien präsentierte. Mit den Kaliningrader Sinfonikern gastierte er mit Orchesterwerken von Arnold Mendelssohn im Berliner Maxim Gorki-Theater (Violinkonzert und 2. Sinfonie). Paralell dazu war er wiederholt Gast beim Philharmonischen Staatsorchester Woronesch (u.a. mit Liszt/Faust-Symphonie, Brahms-Sinfonien, Mendelssohn, Beethoven) Bis 2006 leitete er auch in Koblenz das Junge Sinfonieorchester an der Universität. Zusammenarbeit u.a. mit folgenden Orchestern: Orchester der Beethovenhalle Bonn Philharmonisches Orchester Dortmund Westfälisches Kammerorchester Dortmund Hagener Kammerorchester Westfälisches Sinfonieorchester Recklinghausen Bergische Sinfoniker Detmolder Kammerorchester Bochumer Sinfoniker Sinfonietta Saarbrücken Concerto Saarbrücken Philharmonisches Staatsorchester Halle/Saale Loh-Orchester Sondershausen (Max-Bruch-Philharmonie) Württemberger Sinfoniker 2/4 Dirigent Nürnberger Sinfoniker New London Consort The Prommers Orchestra London Kammerorchester Tblissi/Georgien Philharmonisches Orchester Lipezk/Russland Staatsphilharmonie Woronesch/Russland Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg Staatsphilharmonie Kaliningrad Studentische Orchester: Mozart-Kammerorchester Saarbrücken (1997-99) Orchester der Universität des Saarlandes (1990-1996) Saarländisches Hochschulorchester (2000) Orchester der Medizinischen Fakultät Homburg (1998-2001) Junges Sinfonieorchester Koblenz an der Universität (2001-2006) 3/4 Dirigent Pressestimmen „Mit ihrer phantasievollenSinfonischen Orchestrierung, Tänze mitop. dem 45vdaraus on resultierenden „Ein sehr engagierter undPaul einfühlsamer Hindemiths Dirigent stand Oper dem Orchester vo „Universitätsmusikdirektor Requiems Jürgen Böhme hatte seine vonAkteure bis in die „Nur wenige Stühle blieben Carmina frei beiburana der Aufführung der von „Bei der Sinfonia concertante von „In Beethovens 7. Sinfonie stellte Böhme die kla 4/4