Editorial FTC Medienservice
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FTC Medienservice Hintergrundwissen für Journalisten & Finanzprofis Editorial November 2005 Esoterik, Kunst oder Wissenschaft? Traden nach Fibonacci-Zahlen, Elliott-Waves oder Kopf-Schulter-Formationen: Spielarten der technischen Chartanalyse gehören heute zu den gebräuchlichsten Instrumenten der Marktprognose. Kritiker erwidern: Das ist keinerlei Beweis dafür, dass die Deutung geometrischer Muster bessere Ergebnisse liefert als ein Affe, der würfelt. Was stimmt? Im Nachhinein auf einem historischen Chart herumzuzeichnen und „lupenreine Formationen“ zu finden, habe ich immer für eine müßige Spielerei gehalten. Als Prognoseinstrument taugen die Kurven-Betrachtungen meiner Erfahrung nach auch nur bedingt: Als alleinige Indikatoren sind sie zu unverlässlich. Und ohne Risiko- und Moneymanagement bedeutet Trading nach Formationen – ebenso wie jede andere Trading-Methode – früher oder später den sicheren Zusammenbruch. Was Langzeitprognosen angeht: Egal ob mittels technischer oder fundamentaler Hilfsmittel erstellt, ich hege ein tiefes Misstrauen, was ihre Bedeutung betrifft. Selbst wenn manche der vorhergesagten Ereignisse tatsächlich eintreten, fürchte ich, dass sich die Märkte in der Regel keinen Deut um diese moderne Form der Wahrsagerei scheren. Eduard Pomeranz, CEO FTC Impressum: Medieninhaber, Herausgeber & Redaktion: FTC - Pomeranz und Partner GMBH | Schottenring 12 A-1010 Wien | Tel.: (+43 1) 585 61 69 [email protected] | www.ftc.at Konzept & Text: suXess infomedia, www.suxess.com, Wolfgang Schimmel Fibonacci-Trading lautet ein derzeit wieder ungemein trendiger Ansatz aus dem weiten Feld der Chartanalyse. Basierend auf der Idee des Mathematikers Nelson Elliott, glauben Fibonacci-Trader, dass Kurstrends in zyklischen Wellen verlaufen, die der Fibonacci-Zahlenreihe folgen. Diese am häufigsten strapazierte Reihe wird nach der Regel gebildet, dass nach Null und Eins jede weitere Zahl durch die Summe ihrer beiden Vorgänger erzeugt wird (0,1,1,2,3,5,8,13,…). Fibonacci-Jünger nummerieren alle Extrempunkte eines Charts und halten jene Punkte mit Fibonacci-Nummern für überdurchnittlich bedeutsam. Dass eine 8. Kurs-Umkehr mehr Relevanz besitzen soll als die 7. oder 9., klingt in den Ohren hart gesottener Finanzwissenschaftler bereits nach Esoterik pur. Aber es kommt noch dicker. Analysten, die auf die Fibonacci-Methode schwören, sind etwa auch davon überzeugt, dass Aktienkurse überdurchschnittlich oft um 38,2 Prozent oder 61,8 Prozent korrigieren (bezogen auf die Extrempunkte ihrer Bewegung). Warum? Wenn man Fibonacci-Zahlen über 5 durch ihren Nachfolger dividiert, erhält man 0,618 und wenn sie durch die übernächste geteilt wird, rund 0,382. FTC Medienservice Ach so. Und warum wirklich? Stellen Sie bloß keine solchen Fragen, denn Sie werden eine sehr langatmige Erklärung bekommen, nach der Sie noch verwirrter zurückbleiben. Glauben Sie den Verfechtern einfach: Es ist so, weil in der Fibonacci-Reihe ein unergründliches Naturgesetz verborgen liegt. Basta. Die spektakulären Prophezeihungen der „Elliott Waver“ Bevor Sie das FTC-Medienservice jetzt aus der Hand legen, weil Sie uns für verrückt halten: Fix und fertige Handelssysteme für Aktien, die Elliott-Wave-Analyst Steve Hochberg: Immer gut für speaktakuläre Prognosen. auf der ursprünglichen Theorie der Elliott-Waves oder ihrem Nachfolger, dem Fibonacci-Trading, basieren, sind der letzte Schrei und verkaufen sich nach Aussage ihrer Anbieter gut. Ob sie auch im Sinn des Anlegers funktionieren und mehr Ertrag liefern als eine Zufallsauswahl beliebiger Börsetitel, ist eine interessante Frage und harrt der unabhängigen Klärung durch die Wissenschaft. Elliott-Wave gläubige Analysten, die ihr Brot durch Zukunftsprognosen verdienen, sind mit oft spektakulären Ansagen jedenfalls gern gesehene Gäste bei Finanzmedien. Unangefochtene Szene-Stars sind dabei die Gurus der US-Analysefirma Elliott Wave International. Gegründet von Robert Prechter, der 1989 vom US- November 2005 Sender Financial News Network (heute CNBC) den Titel „Guru of the Decade“ verpasst bekam, weil er den großen Börsencrash von 1987 richtig vorhergesagt hatte. Die Reputation seines Hauses, das heute an die 20 hochdekorierte Analysten beschäftigt, wurde freilich auch einige Male stark angekratzt. In den 1990er Jahren etwa, als Prechter selbst fallende Kurse prognostizierte und statt dessen eine der heftigsten Rallyes der vergangenen Jahrzehnte folgte. Steven Hochberg, Chefanalyst bei Elliott Wave International für den US-Wertpapiermarkt und vielzitierter Interviewpartner der Medienszene, ließ im März dieses Jahres mit der Botschaft aufhorchen, dass der US-Bärenmarkt noch „Jahrzehnte anhalten“ könnte. So lange nämlich, „bis die Benchmark-Indizes unter den Stand vor Beginn des Bullenmarktes in den 90er Jahren gefallen sind“. Und Hochberg lehnte sich noch ein Stückchen weiter aus dem Fenster, indem er präzisierte: „Technologieaktien werden den Kursrückgang anführen.“ Nun, das mag schon irgendwann einmal kommen (jede Marktprognose tritt bekanntlich irgendwann tatsächlich ein). Bislang allerdings sieht es eher anders aus. Die US-Technologieaktien mögen sich wohl kurz vor dem tiefen Fall gefürchtet haben – dann bleiben sie aber doch ziemlich ignorant gegenüber der Überlegenheit der Elliott-Waver: Der TechnologieIndex Nasdaq fiel zwar tatsächlich von März bis Mai um rund 100 Punkte, steigt seither aber rasant und liegt per 11. November weit oberhalb seiner März-Levels. Dennoch lag Hochberg bislang nicht ganz daneben. Der zweite Leitindex der US-Börsenlandschaft, der DOW Jones Industrial, konnte seine Rückschläge aus den Monaten April und Mai bislang (ebenfalls Stand 11. November) nicht aufholen und scheint insgesamt in einer langen Seitwärtsbewegung gefangen. Auch andere Stars der technischen Analystenszene treffen oft ebenso spektakulär, wie sie sich irren. Mark Arbeter etwa, Chefanalyst bei Standard & Poors, gehört zu den am häufigsten zitierten Propheten der Märkte und ist etwa Stammgast bei der Frankfurter Allgemeinen und bei Business Week. Manchmal ist Arbeter sehr klar in seinen Zukunftsprognosen, in anderen Momenten braucht er viele komplizierte Neusprech-Phrasen aus der ChartistenSzene, um sehr wenig zu sagen. Zum Beispiel in seiner AktienmarktAnalyse für die FAZ am 19. April dieses Jahres: „Wie wir bereits gesagt haben, sind die Indikatoren für das Momentum auf Wochenbasis seit einiger Zeit pessimistisch. Für das Momentum auf Monatsbasis geben die entsprechenden Indikatoren, die aufgrund ihres langfristigen Charakters nur sehr wenige Hinweise geben, aus unserer Sicht langsam Anlass zur Besorgnis. Der stochastische Monatsindikator fängt an zu kippen, nachdem er extrem überkauft war. Ein deutliches Verkaufssignal ging von diesem Indikator zuletzt im April 2000 aus. Der gleitende Monatsdurchschnitt des Convergence/Divergence-Verhältnisses (MACD) kippt ebenfalls, muss aber die Signallinie noch überschreiten. Vom MACD ging im März 2000 zum bisher letzten Mal ein Verkaufssignal aus.“ Also jetzt mal ehrlich: Verstehen Sie, was diese Wortgebirge tatsächlich aussagen? Das Lektorat der FAZ tat es jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Aber der S&P-Guru war immerhin gnädig und lieferte die Conclusio in einem knappen Satz selbst: „Aus unserer Sicht ist der zyklische Bullenmarkt, der im Oktober 2002 begann, nun vorbei.“ Nun, auch hier gilt: Wir werden sehen. Bislang kann man nur eines mit Sicherheit sagen: Wer auch immer damals mit US-Aktien short gegangen ist, konnte bisher nicht viel daran verdienen. Was leistet die klassische Chartanalyse? Hochberg, Arbeter und die Handvoll ähnlicher Medienstars auf dem Gebiet der technischen Analyse lassen durch ihren Anspruch, lange Zeiträume an Börsenentwicklungen aus der Betrachtung quantitativer Indikatoren vorhersagen zu kön- 2 FTC Medienservice nen, traditionelle „Charttechniker“ vor Neid erblassen. Diese Gruppe unter den Verfechtern technischer Analysemethoden hängen der viel bescheideneren Idee an, nur klar abgesteckte Zeitfenster zu antizipieren – nicht immer richtig, aber angeblich doch oft genug, um Profite damit zu machen. Ihr bekanntestes Werkzeug bilden „Chart-Patterns“. Man meint damit geometrische Muster in Kurs-Charts: Wimpel, Schulter-KopfSchulter, Flagge oder Rounding Bottom – die Literatur beschreibt heute eine ganze Reihe von Formationen, die als Vorboten für eine bestehende Auf- oder Abwärtsbewegung gesehen werden. Die Literatur zu diesem Thema ist mittlerweile beachtlich und voll von Schaubildern, die eindrucksvoll darstellen, wie gut die Muster funktionieren. Das Problem dabei: Beispiele, wie sie in solchen Büchern zu finden sind, treten in ihrer Idealausprägung erstens in der Realität nur selten auf, sind zweitens nicht immer abgeschlossen, wenn die Investitionsentscheidung anstehen würde und sind drittens vollständig abhängig vom Betrachtungshorizont. Kursmuster wie die Kopf-Schulter-Formation, die in Kreisen der Pattern-Trader als einer der verlässlichsten Bären-Indikatoren gilt, könnten etwa bei der Betrachtung eines Intraday-Charts augenfällig erscheinen, sind aber mit Sicherheit in einem Monats-Chart auf der Basis von Close-Werten nicht mehr sichtbar. Selbst Verfechter der Pattern-Technik weisen deshalb darauf hin, dass es bei diesem Werkzeug keineswegs um exakte Wissenschaft sondern vielmehr um eine Art Kunst handelt. rate Analyse benötigt andauerendes Studium, lange Erfahrung und das Wissen um all die Feinheiten, sowohl technische als auch fundamentale und – vor allem anderen – die Fähigkeit, wiedersprüchliche Indikatoren gegeneinander abzuwägen.” Salopp formuliert: Die Chartanalyse ist ein ungeheuer komplexes Feld und ihre Gewinn bringende Anwendung erfordert das Hirn eines Nobelpreisträgers plus das Jahrzehnte lange Studium eines Zen-Meisters. So gesehen ist es kein Wunder, dass die Hüter der reinen Lehre auf dem Feld der Ökonomie die Chartanalyse beharrlich in das esoterische Strafeck verbannen. Mathematische Anwendung von Chart-Mustern: Der Test Seit Jahren suchen daher Charttechniker nach Methoden, die nicht mehr davon abhängen, dass die Wertekurve mit Bleistift, Lineal und einer großen Portion subjektiver Interpretation ausgewertet wird – sprich: sie suchen nach der Abstraktion von Mustern nach mathematischen Kriterien. Das deutsche Fachmagazin „TRADERS“ schlug dafür bereits vor zwei Jahren einen auf den ersten Blick verblüffend ein- fachen Weg vor, der so funktioniert: Nehmen Sie ein ideales Chartmuster, setzen Sie es in entsprechende Zahlen um und berechnen Sie die Korrelation dieser Zahlenreihe mit dem Kursverlauf eines tatsächlich investierbaren Wertpapiers (siehe Abbildung 1). Ab einer signifikant hohen Korrelation kann davon ausgegangen werden, dass das Referenzmuster in mehr oder weniger deutlicher Ausprägung vorliegt und es lässt sich daraus ein Handelssignal ableiten. Theoretisch ist das eine bestechende und schlüssige Vorgangsweise. Aber funktioniert sie auch in der Praxis (wenn man unterstellt, dass geometrische Muster in einem Kursdiagramm überhaupt etwas über die Zukunft aussagen)? Wir testen die Annahme anhand der KopfSchulter Formation (Verkaufssignal) und ihrer Umkehrung (Kaufsignal). Die Kopf-Schulter-Formation haben wir aus zwei Gründen ausgewählt: Erstens gilt sie unter Chartisten als besonders verlässlich und zweitens tritt sie selten genug auf, um einen übersichtlichen Chart mit entsprechenden Markierungspunkten zu erzeugen, der uns eine visuelle Beurteilung der Ergebnisse erlaubt (siehe Abbildungen auf den Folgeseiten). Und nun das Setup: Die beiden Idealformationen überprüfen wir Pattern-Trading: Nur für Nobelpreisträger? Richard Schabacker, der in seinem 1932 erstmals veröffentlichten Buch „Technical Analysis and Stock Market Profits: A Course in Forecasting“ die heute noch gültigen Grundlagen der Chartanalyse formuliert hat, bringt die Probleme auf den Punkt: „Jeder allgemeine Chart besteht aus einer Kombination unzähliger verschiedener Muster und deren akku- November 2005 Abbildung 1: Setup für unseren Test. Es geht darum, die Korrelation einer typischen Formation (im Bild: umgekehrte Kopf-Schulter) mit der Kursbewegung eines realen Wertes (Brent Rohöl-Preis) zu vergleichen. 3 FTC Medienservice 5 4 3 2 1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 -1 -2 -3 -4 -5 Abbildung 2: Chart-Patterns für den Test. Rot: Kopf-Schulter-Formation (bearish, bzw. Short-Signal) und deren Umkehrung (bullish, bzw. Long-Signal), jeweils über eine Dauer von 19 Tagen. in zwei verschiedenen, willkürlich ausgewählten Längen von jeweils 19 (Abbildung 2) und 42 Tagen. Als Umfeld benutzen wir den Rohöl-Preis für Brent-Oil im Zeitraum 1992-2005 (Oktober). Bei einer Korrelation des Musters mit jedem beliebigen 19- bzw. 42-Tages-Fenster des Brent-Preises von > 0,6, lösen wir das zugehörige Handelssignal (long oder short) aus. Um Ihnen die Nachvollziehbarkeit mit eigenen Kursen und Mustern zu erleichtern, haben wir den Test komplett in einem SpreadsheetProgramm durchgeführt. Die Beispiel-Tabellen senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu (E-Mail an [email protected]). Gemischte Ergebnisse Die Ergebnisse, die wir erhalten, sind, was die Signalhäufigkeit betrifft, im Erwartungsbereich. Über die mehr als 12 Jahre wird das 19-Tage-Muster 74 Mal in der Long-Ausprägung und 77 Mal in der Short-Ausprägung erkannt. Das 42-Tage-Muster tritt naturgemäß noch seltener auf (33 Mal long, 45 Mal short). Die Signalqualität, die man daran messen muss, inwieweit sich die Kurse nach Auftreten des Signals tat- November 2005 sächlich in die gewünschte Richtung entwickeln, ist ärmlich für beide Musterlängen. Es gibt nur einige wenige spektakuläre Treffer. Unser 19Tage Pattern Kopf-Schulter (Short Signal) hätte neun Mal einen starken Preisverfall fast genau am optimalen Punkt angezeigt. Dem stehen aber ebenso viele dramatische Fehlsignale und eine große Zahl von wenig aussagekräftigen Ergebnissen gegenüber (etwa folgende Seitwärtsbewegung oder nur sehr kurze oder geringfügige Bewegung in die erwartete Richtung). Die 19-Tage Kopf-Schulter-Umkehr (Long Signal) ist dagegen deutlich besser. Insgesamt 23 Mal schlägt das Kauf-Signal unmittelbar vor, bzw. am Beginn von deutlichen Aufwärtsbewegungen, an. Allerdings ist auch diese Ausbeute noch zu deutlich unter der Hälfte der Fallzahl von 74 – Zufall kann also nicht ausgeschlossen werden. Einige (wenige) Signale erfolgen zudem auch vor deutlichen Einbrüchen. Das längere Muster von 42 Tagen liefert ein noch stärker widersprüchliches Bild. Die wirklich spektakulären Fälle sind hier überwiegend Fehlsignale, denen starke Moves in die „falsche“ Richtung folgen. So etwa im Jahr 1999, in dem uns der Pattern-Generator an drei Tiefs hin- tereinander ein Short-Signal liefert, dem unmittelbar starke Aufwärtsbewegungen folgen. Über die gesamte Zeitreihe betrachtet, liefert dieses Muster keinen argumentierbaren Anhaltspunkt mehr für einen Handelsansatz, der besser wäre, als zu würfeln. Insgesamt sind wir bei diesem Versuch wieder auf das Problem gestoßen, das rein mathematisch berechneten Pattern-Systemen immer wieder nachgesagt wird: Die Länge des getesteten Kursmusters ist entscheidend – es ist also keineswegs gleichgültig, ob wir als Referenz eine Formation über eine Dauer von 19 Tagen oder irgendein anderes Zeitfenster verwenden. Die überwiegende Mehrzahl technischer Trader und Tradingsysteme baut daher auf andere Modelle – wie auch alle trendfolgenden Investmentfonds, die in Österreich erhältlich sind (FTC, Superfunds oder SMN und MAN) die weitgehend unabhängig von Mustererkennungs-Verfahren sind: Gleitende Durchschnitte gehören dazu, aber auch Momentum-Strategien, Volumen-Modelle oder eben FibonacciAnsätze. Was taugt der Test? Hüten Sie sich aber vor voreiligen Schlüssen. Dieser Test beweist nicht, dass die Altmeister der technischen Chartanalyse falsch liegen. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass an „analogen“ Methoden unter Zuhilfenahme von Papier, Lineal, Bleistift und Brainpower kein Weg vorbeiführt. Und natürlich gibt es durchaus mathematische Modelle, die Patterns sehr viel besser analysieren können, als das mit einem Spreadsheet-Programm wie Excel möglich ist. Hier ist noch sehr viel Bedarf an wissenschaftlicher Arbeit. Denn obwohl die Chart-Analyse als Prognoseinstrument seit Jahrzehnten in Gebrauch ist, gibt es immer noch sehr wenige objektive und aussagekräftige Studien darüber, ob die Methode langfristig bessere Ergebnisse bringt als reine Zufallsentscheidungen. 4 9 19 29 39 49 59 Signal Short 19 Tage Signal Long 19 Tage Close 69 Anhang 1: Ergebnis der Simualtion mit dem 19-Tage Muster. Markiert werden alle generierten Handelssignale (+ = Long, X = Short). Skalierung: Tages-Endpreis in US$ November 2005 5 9 19 29 39 49 59 69 Close Signal Long 42 Tage Signal Short 42 Tage FTC Medienservice Anhang 2: Ergebnis der Simualtion mit dem 42-Tage Muster. Markiert werden alle generierten Handelssignale (+ = Long, X = Short). Skalierung: Tages-Endpreis in US$ November 2005 6 FTC Medienservice Helfen Sie uns, den FTC-Medienser vice zu verbessern Faxen Sie diese Seite bitte ausgefüllt an FTC (+431) 585 61 69 9 Von: Name: Medium/Firma: Diese Ausgabe des FTC-Medienservice war … O sehr informativ O informativ O wenig informativ O nicht informativ Den Beitrag in dieser Ausgabe kann ich … O verwenden O nicht verwenden Ich möchte den FTC-Medienservice … O weiterhin beziehen und zwar am liebsten O wie bisher als pdf via E-Mail O in anderer Form (welcher?): ________________________________________________________ O nicht mehr beziehen. Bitte nehmen Sie meine E-Mail-Adresse aus dem Verteiler: ___________________________ Als eines der nächsten Themen würde mich interessieren: Meine Kollegin/mein Kollege hätte den FTC-Medienservice auch gerne: Name: Medium/Firma: Adresse: e-Mail: Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 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