Die Kinder fuhren zur Kur nach Bad Sassendorf

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Die Kinder fuhren zur Kur nach Bad Sassendorf
,,Heimatblätter"präsentierenim Mätz Geschichtenzur Gesundheitsfürsorge
DieKinderfuhrenzurKurnachBadSassendor
Hohenlimburg.Wissenswerte und nicht alltäglichehistorischeFaktenund Ereignissevom Mittelalter bis in
die Neuzeitrund um Hohenlimburg präsentiertdas
Märzheftder,,Hohenlimburger Heimatblätter".
selsund weiterer Recherchen
über die Fürsorgemaßnahmen des,,Vaterländischen
Frauenvereins Iserlohn" ftir
kranke Kinder aus dem heimischen Raum.Zwischen1880
und 1890 organisierten der
Iserlohner Landrat Löbbecke
und Pastor Heidsieck aus ElDas Titelbild zeigt ein längst sey die notwendigen Kuren
abgerissenesWohn- und Ge- für tuberkulosekranke Kinschäftshausim alten Elseyan der. Als Heilbäderwerden Bad
der Möllerstaßeum 1890.
Sassendorfund Werne an der
Ein Thema im Heft sind Lippe genannt.
Kinderkrankheiten und die
Karl Friedrich Bühren, der
notwendigen privaten Für- Verfasser eines grundlegensorgemaßnahmenin Elseyso- den Werkes über die Explowie im preußischen Altkreis sivstoffproduktion im mittleIserlohn. Helmut Lingen, Ge- ren Volmetal, beschreibt die
schichtsforscherund pensio- alte Kohlenstraße zwischen
nierter Leiter des Hohenlim- Hagen und Lüdenscheid. Es
burger G).rnnasiums,berich- ist die alte westliche Wandertet anhand eines Briefwech- strecke der Hohenlimburger
mit Bölling, Röteldiek, Rölvede, Eichelnbleck, Schnarüm
und Hunsdiek.
Der Hagener Heimatfreund
Willi Geile würdigt noch einmal den Hagener Maler Emil
Schumacher, indem er über
ihn als den Ordensträgerdes
,,Pourle m6rite" schreibt und
über die Bedeutung dieses
174Ovon Friedrichdem Großen gestifteten Ordens im
Laufe der Geschichte spricht.
Zwei weitereArtikel ergänzen sich in gewissemSinne.
Hans-Dieter Schulz soricht
von den Ereignissen in der
zweiten Hälfte des Jahres
1906 und PeterMager, Chronist
$es Heimatvereins,
schreibt ausfuhrlich über die
Geschehnisse im zweiten
Halbiahr 2006.
Wilhelm Bleicher berichtet
über fast vergessene Funde
von Blankenstein, Xanten,
der Rüdenburg, Iserlohn und
Körbecke. Bei den Funden
von Iserlohn, die im Stadtmuseum am Fritz-Kühn-Platz
ausgestellt sind, handelt es
sich um ein Hiebschwert,
zwei Messerund ein Sachs.
Dem Heft ist auch die Einladung zut Jahreshauptversammlung des Vereins ftir
Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg beigeftigt. Die
,,Heimatblätter"können wie
immer in den Hohenlimburger Buchhandlungen Euler
und Steglich sowie in der Rathaus-Buchhandlung in Hagen und beim Verein fur Ortsund Heimatkunde erworben
werden.