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72134 Ausgabe März 2007 [email protected] Markt & Medien Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider MUM Opel-Meriva hat kaum Mängel Deutsche kaufen Essen online Lange Öffnungszeiten ein Flop Immer mehr Fahrzeuge auf deutschen Straßen sind dringend reparaturbedürftig, ergab der TÜV-Report 2007. Demnach wiesen im vergangenen Jahr rund 8,3 Millionen Autos erhebliche Mängel auf. Darunter waren allerdings wenig deutsche Fahrzeuge, denn sie dominierten die Hitliste der Wagen mit besonders wenig Beanstandungen. Sieger war der Opel Meriva, bei dem nur 1,8 Prozent der untersuchten Minivans Anlass zur Kritik gaben. Der TÜVReport dokumentiert das Ergebnis aller Hauptuntersuchungen im Zeitraum zwischen Juli 2005 bis Juni 2006, die von den Prüfu www.tuev.de stellen vorgenommen worden sind. Immer mehr Deutsche finden offenbar gefallen daran, ihre Lebensmittel nicht mehr nur im Supermarkt, sondern auch über das Internet zu kaufen. 2006 wuchs der Handel mit Nahrungsmitteln und Getränken im WWW auf etwa 122 Millionen Euro. Für diese Summe ließen sich die Kunden vor allem Delikatessen, die im herkömmlichen Handel nur schwer zu bekommen sind, aber auch Wein und Tiefkühlkost liefern. Frische Produkte wie Gemüse oder Eier sind dagegen meist nur in Ballungsräumen erhältlich. Als „Flop“ bezeichnet der Präsident des Hessischen Einzelhandelsverbands, Frank Albrecht, die neuen längeren Ladenöffnungszeiten und steht damit nicht alleine da. Auch in anderen Bundesländern klagen die Geschäfte über wenige Kunden zu später Abendstunde. Die Folge: „Die Kosten sind höher als die Umsätze“, sagt der Sprecher der Interessengemeinschaft Innenstadt Magdeburg. Experten der Einzelhandelsverbände schätzen daher, dass viele Geschäfte künftig wieder nur bis 20 Uhr geöffnet haben werden, allerdings seien eine Wiederbelebung des langen Donnerstags oder lange Öffnungszeiten zu besonderen Anlässen denkbar. Bio – gestern und heute inhalt Sinus Milieus ÖKO-TEST intern 03 ÖKO-TEST Online Special: Kosmetik 04 Trends und Klassiker Marktdaten 08 Geld & Versicherungen 09 Gesundheit & Fitness 10 Kinder & Familie 11 Bauen & Wohnen Vorschau / Termine 12 Heftvorschau im Detail 13 Rabatte und Termine News und Trends 14 Neues aus dem Markt 17 Firmenporträt Revue 18 Tipps / Sudoku / Rezept Online 19 Zahlen & Trends Impressum ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt 72134 19 Ansprechpartner Die Erfolgskarriere von „Bio“ in den letzten 20 Jahren und seine künftigen Potentiale in der Kommunikation zum Endverbraucher. 90 Prozent der Haushalte haben 2006 mindestens ein Bio-Produkt gekauft. S chon die ersten Meldungen und Auftaktveranstaltungen im Januar 2007 zum Thema Bio-Markt verdeutlichen das hohe Wachstums-potenzial von „Bio“, aber auch einen größer werdenden Diskussionsbedarf zum Thema Ethik und Profit im heutigen und künftigen Bio-Markt. durch Discounter den Zugang zu BioProdukten finden. Als Fazit wird festgehalten, dass die Akzeptanz von BioProdukten allgemein hoch ist und ein Wachstumspotenzial beinhaltet. Das aktuelle Vertrauen der Verbraucher Landbaus eine Grundsatzdebatte zum Thema „Ökologische Lebensmittelwirtschaft zwischen Ethik und Profit – die Herausforderung der aktuellen Marktentwicklung”, veranstaltet durch den BÖLW (Bund Ökolo- Wie die neueste GFK-Studie (Januar 2007) zum Konsum von biologisch produzierten Lebensmitteln berichtet, haben bereits 90 Prozent der Haushalte in Deutschland mindestens ein Bio-Produkt im Jahr 2006 gekauft. Dabei haben die privaten Haushalte ihre Ausgaben für BioProdukte im Zeitraum Januar bis September 2006 um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Die GFK hat hier drei Käufergruppen eruiert: „Probierkäufer“, „Bewusste“ und die „Kerngruppe“. Die „Probierkäufer“ konsumieren noch recht wenig Bio, repräsentieren aber über die Hälfte der Verbraucher. Die „Bewussten“ kaufen regelmäßig deutlich mehr Bio-Produkte und stellen ungefähr ein Drittel der Konsumenten. Zu der „Kerngruppe“ gehört ungefähr jeder zehnte Haushalt in Deutschland, und hier wird regelmäßig Bio konsumiert. Die Einkaufsorte der „Kerngruppe“ sind die klassischen Bio-Geschäfte, wobei die anderen beiden Käufergruppen eher Ressourcen zu gewährleisten. Hier sprach man zum Teil sogar von einem künftigen weltweiten Kampf um ÖkoRohstoffe. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Gefahr der Verwässerung des Begriffs Bio-Produkte hingewiesen, da zunehmend Füllund Zusatzstoffe bei Bio-Produkten zum Einsatz kommen. Zwar sei es gelungen, den Begriff „Bio“ mit Gesundheit zu verknüpfen, aber der ursprüngliche Gedanke der Nachhaltigkeit und des besonders hohen Qualitätsanspruchs sei zum Teil auf der Strecke geblieben. Hier müsste eine größere Differenzierung in der Kommunikation zum Verbraucher stattfinden. Gesellschaftswandel Das Alternative Milieu konnte noch bis Mitte der 90er-Jahre identifiziert werden. Bereits in einem Update des Sinus-Milieu-Modells in Deutschland-West 1995 konnte kein Alternatives Milieu mehr ausgewiesen werden. in die Qualität von Bio-Produkten, so heißt es, sollte auch zukünftig auf keinen Fall enttäuscht werden. Auch auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche im Januar wurde das Thema Bio-Boom thematisiert. Hier gab es am Tag des Ökologischen „Gegen das zunehmende Wissen der Menschen wäre nichts einzuwenden, wenn sie dadurch gescheiter würden.“ (Ernst R. Hauschka) In unserem Special lesen Sie diesen Monat Interessantes zum Thema (Natur-)Kosmetik. Über den Anteil der Naturkosmetik am Gesamtmarkt kursieren verschiedene Zahlen: Zwischen 450 und 600 Millionen Euro wurden für 2006 prognostiziert. Dagegen steht ein Gesamtumsatz der Branche von rund 11 Milliarden Euro. Interessant ist dabei, dass der Marktanteil der Naturkosmetik gegen den Branchentrend ständig wächst. Mit Recht, denn auch ÖKO-TEST bestätigt seit Jahren der Naturkosmetik gute Qualität. Wir freuen uns über Feedback, Ihr Anzeigenteam. u E-Mail: [email protected] u http://media.oekotest.de gischer Lebensmittelwirtschaft). Hier hörte man die unterschiedlichsten Standpunkte zum Thema Bio. Einigkeit bestand zumindest darin, dass man auf absehbare Zeit Probleme hat, die Förderung und Rohstoffsicherung von Bio-Produkten mit den jetzigen termine im MÄRZ 02 Sinus Milieus / MA editorial 01 Bio – gestern und heute 01.03.2007 2. Deutscher Mediatag Kongress in München u www.deutscher-mediatag.de Die Entwicklung der soziokulturellen Karriere der Ökologie lässt sich besonders gut anhand der Sinus-Milieus, herausgegeben von Sinus Sociovision GmbH, nachvollziehen. Gab es in den 80er-Jahren noch ein kleines „Alternatives Milieu“, so findet man dieses Milieu heute nicht mehr. Schon in der ersten gesamtdeutschen Milieustudie von 2001 konnte kein alternatives/ökologisches Leitmilieu ausgemacht werden. Vielmehr war damals wie heute Ökologie schon ein Thema, das in allen Milieus mehr oder minder zum Tragen kam. (Weiter auf Seite 2) 08. – 18.03.07 Genfer Autosalon, Genf u www.salon-auto.ch 05. – 08.03.2007 Terra Tec, Leipzig Internationale Umweltfachmesse u www.umweltfachmesse.de 15. – 21.03.07 CeBit, Hannover Weltweit größte Messe zur Darstellung digitaler Lösungen aus der Informationsund Kommunikationstechnik u www.cebit.de 06. – 10.03.2007 ISH, Frankfurt / Main Internationale Fachmesse für Gebäude- und Energietechnik u www.ish.messefrankfurt.com 22. – 25.03.07 Leipziger Buchmesse, Leipzig u www.leipziger-buchmesse.de 08. – 14.03.07 Internationale Handwerksmesse, München u www.ihm.de 29.03. – 01.04.07 Techno-Classica, Essen Weltmesse für Oldtimer, Classic- und Prestige-Cars, Motorräder, Ersatzteile u www.siha.de SINUS / MA März 2007 (Fortsetzung von Seite 1) Die heutige Kernzielgruppe der BioKonsumenten findet sich in den sogenannten „Leitmilieus“, den „Postmateriellen“ und den „Modernen Performern“. Analog zur GFK-Typologie stellen die Postmateriellen die Kernzielgruppe der Bio-Branche dar. Hier finden sich die meisten Konsumenten wieder, die in klassischen BioLäden / -Geschäften einkaufen. Allerdings werden die Bio-Produkte nicht nur der Umwelt zuliebe gekauft, hier spielen zunehmend auch Aspekte wie Gesundheit, Geschmack und Genuss eine große Rolle – man möchte sich halt rundum „richtig gut fühlen“. 2005 erreichte ÖKO-TEST in der Oberschicht / Oberen Mittelschicht 750.000 Leser (Sinus A12, B1, B12, C12) nach TDW-Trend. Genau in dieser gehobenen Zielgruppe sind die ÖKO-TEST-LeserInnen überrepräsentiert bzw. stark überrepräsentiert. ÖKO-TEST spricht somit ein breites lebensweltliches Spektrum an Lesern an. 2006 konnte gegenüber 2005 die Reichweite in den Sinus-Milieus (A12, B1, B12 und C12) auf 820.000 LeserInnen ausgebaut werden. Die Postmateriellen sind weiterhin stark überrepräsentiert und ein Zuwachs hat bei den Modernen Performern und in der etablierten Oberschicht stattgefunden. auf. Genau dieses Milieu der Modernen Performer repräsentiert die „neuen“ jungen Bio-Konsumenten, für die Bio als Pseudonym für Fitness, Energie und persönliche Power steht. Zielgruppe momentan noch fremd. Sie lieben es praktisch, sodass hier ein Bio-Geschäft nur punkten kann, wenn der Standort attraktiv ist, großzügige Öffnungszeiten angeboten werden Sie stellen die unkonventionelle Nachwuchselite, die am liebsten ihre BioProdukte im Supermarkt um die Ecke kauft, der in der Nähe ihres Arbeitsplatzes liegt. Bio-Läden sind dieser Reichweite auf 1,60 Mio. Leser gestiegen 2,5 1,60 10.500 6,54 Stern 11,4 7,39 51.600 6,98 Focus 9,2 5,96 45.050 7,56 Der Spiegel 8,9 5,81 52.070 8,96 1.250.000 Guter Rat 2,0 1,31 13.575 10,36 1.150.000 Capital 1,6 1,05 25.700 24,57 Focus Money 0,7 0,48 13.300 27,50 WirtschaftsWoche 1,2 0,77 21.825 28,52 950.000 Manager Magazin 0,9 0,55 20.700 37,40 850.000 Geldidee 0,5 0,33 14.247 42,87 Euro 0,5 0,34 16.300 47,44 Euro am Sonntag 0,3 0,20 11.016 53,89 1.540.000 1.516.000 1.550.000 1.474.000 1.510.000 * 1.450.000 1.447.000 1.350.000 Plus 68 % 1.220.000 +13 % 1.080.000 1.050.000 +14 % 950.000 Quelle: MA 2003 – 2007; Basis: Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre (*Die Erhebungsmethode der MA PM 2004 / II wurde geändert. Vorjahresvergleich nur eingeschränkt möglich) I0 7 06 A M M M A A II I0 6 05 M A II I0 M A II A M A M 5 04 4 I0 I0 3 03 750.000 II TKP A Preise M MA-Vergleich: Wirtschafts- und Leser Leser Wochenzeitschriften (Zeitgeschehen) in % in Mio. ÖKO-TEST-Magazin 1.600.000 1.650.000 A Die MA I 2007 bescheinigt ÖKO-TEST eine gestiegene Reichweite von nun 1,60 Mio. Lesern pro Ausgabe. Somit zählt das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST zu den Gewinnern der MA I 2007. Generell wurde dem Medium „Zeitschriften“ eine unverändert hohe Leserschaft bestätigt. Das Interesse an Zeitschriften und Zeitungen hat sich nur graduell verändert. Leichte Verluste müssen alle großen Wochenzeitschriften hinnehmen, wie Stern mit einem Minus von 180.000 Lesern, Focus verlor 280.000 und Der Spiegel 190.000 Leser. Eine Vielzahl von Reichweitengewinnern gab es im Segment der TV-Zeitschriften und im Bereich der Sportzeitschriften, da der Erhebungszeitraum vor und unmittelbar nach der FußballWM terminiert war. und ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Bürgerliche Mitte kauft zunehmend auch Bio-Produkte, da dies einem gesellschaftlichen Trend entspricht. Peter Stäsche Reichweitenentwicklung der Jahre 2003 bis 2007 M Dies bedeutet aber bei Weitem nicht, dass Postmateriellen moderne Kommunikationstechnlogien fremd sind. Im Gegenteil, sie stellen mit einer Nutzungsrate des Internets von 75 Prozent die Gruppe, die das Internet besonders stark nutzt. Hier weist nur das Milieu der Modernen Performer eine höhere Nutzerrate mit 88 Prozent Quelle: MA 2007 Pressemedien I INTERVIEW „ÖKO-TEST als Frühwarnsystem“ Interview mit Jürgen Stellplug, Chefredakteur und Geschäftsführer der ÖKO-TEST Verlag GmbH mit Fragen zum Wandel in der Leserschaft und zum Jahr 2007. MUM: Herr Stellpflug, das ÖKOTEST-Magazin gibt es nun seit über 20 Jahren, was hat sich Ihrer Meinung nach in dieser Zeit in Bezug auf „Öko“ geändert? hafte“ und „ungenügende“ Produkte gibt, Sie die Leser aber auf die „guten“ und „sehr guten“ Produkte hinweisen möchten. Es gibt also immer Alternativen? Stellpflug: Vor 20 Jahren gab es Ökos, die genauso waren, wie man sich Ökos vorstellt: Birkenstocklatschen, Müsli, gegen jede neue Straße. Eine kleine, eng begrenzte Gruppe. Heute ist ein Großteil der Menschen in Deutschland zumindest teilweise öko. Damit haben sich auch die Inhalte verändert. Während ich früher im Bio-Laden einen welken Salatkopf oder arg gewöhnungsbedürftigen Wein kaufen sollte, nur weil die ohne Pestizide und Kunstdünger hergestellt wurden, bekomme ich heute ökologische Lebensmittel in Spitzenqualität. Wer richtig genießen will, kauft öko. Den Umweltschutz gibt es als Beigabe. Stellpflug: Fast immer hat der Verbraucher die freie Wahl: Er kann richtig gute oder richtig schlechte Produkte kaufen. Das ist übrigens keine Frage des Preises. Ungenügendes kann durchaus teuer sein, sehr Gutes durchaus preiswert. Auch sonst gibt es keine Anhaltspunkte oder einfache Regeln, anhand derer Verbraucher beurteilen können, ob Produkte oder Dienstleistungen gut oder schlecht sind. Dazu braucht es die ÖKO-TEST-Untersuchungen. Die zeigen nur in ganz wenigen Fällen, dass es in einer Produktgruppe nur mangelhafte oder ungenügende Produkte gibt. In diesen Fällen wissen die Verbraucher dann zumindest, auf was sie sich einlassen. Viel öfters sind übrigens alle Produkte in einem Test „gut“ und „sehr gut“. MUM: In einem Ihrer Editorials schreiben Sie, dass es sehr viele „mangel- MUM keit eine Rolle. Wir sehen uns daher – übrigens auch für die Hersteller von Produkten und Dienstleistungen – als ein Frühwarnsystem. Und in fast allen Fällen haben wir damit recht behalten. Immer wieder wird Kritik von ÖKO-TEST vom Gesetzgeber aufgenommen und führt zur Reglementierung oder sogar zum Verbot von bedenklichen Stoffen. Jürgen Stellpflug, Chefredakteur und Geschäftsführer ÖKO-TEST Verlag GmbH, Frankfurt am Main. MUM: Einige Kriterien in den Tests sind strenger als gültige Normen oder Grenzwerte. Warum ist das so? Stellpflug: Ein Anliegen des ÖKOTEST-Magazins ist der vorbeugende gesundheitliche Verbraucherschutz. Bei der Festlegung von Normen und Grenzwerten ist der Verbraucherschutz jedoch nur einer von vielen Faktoren. Da spielen zum Beispiel auch handelspolitische Überlegungen oder technische Machbar- MUM: ÖKO-TEST ist in seinen Tests unabhängig und neutral, erhält keine Steuergelder und muss sich daher komplett selbst finanzieren. Ist das nicht manchmal schwierig? Stellpflug: Klar ist das schwierig – nicht manchmal, sondern immer. Aber es ist doch eine reizvolle Herausforderung, zu zeigen, dass Verbraucherschutz auch ohne ständiges Eingreifen des Staates funktioniert, dass man dazu nur die ureigensten Kräfte des Marktes mobilisieren muss. Wenn die Verbraucher an der Ladenkasse abstimmen, dann wer- den schlechte Produkte verbessert oder sie verschwinden vom Markt. MUM: Was haben Sie sich persönlich für das Jahr 2007 vorgenommen? Stellpflug: Richtig gut leben, wie es das Motto des ÖKO-TEST-Magazins ist. Dabei liegt die Betonung auf „gut“ und auf „richtig“. Denn angesichts der sich abzeichnenden Klimaveränderungen muss man sich selbstverständlich fragen, wie man seinen eigenen Anteil an den weltweiten Schäden möglichst gering halten kann. Andererseits leben wir alle in einer globalisierten Welt, die auch unsere ganz persönliche Umgebung beeinflusst. Während meine Eltern früher nur fünf Kilometer ins Nachbardorf fahren mussten, um ihre Eltern zu sehen, muss ich heute, wenn ich meine Eltern besuche, nach Spanien. Und das geht nun einmal nur mit dem Flugzeug. Also versuche ich, meine CO2-Bilanz an anderer Stelle aufzubessern. März 2007 ÖKO-TEST intern INTERNET Wer bei ÖKO-TEST sucht, findet! 117.899 Mal haben die ÖKO-TEST-Online-User auf den Downloadbutton für den Test Luftbefeuchter und 93.672 Mal auf jenen für Schulranzen geklickt und so ganz bequem und flott das Testergebnis auf ihren Computer geladen. E s gibt nichts Lästigeres, als auf einer Internetseite völlig hilflos nach bestimmten Inhalten zu suchen, um sie am Ende doch nicht zu finden. Dieses Dilemma erkannten auch die Macher des Internetportals von ÖKO-TEST Online und nahmen sich vor: Wer bei ÖKO-TEST Online sucht, der soll finden und zwar schnell und ohne große Umwege. Umgesetzt wurde die Vorgabe durch ein Archiv mit ausgeklügelter Suchfunktion, mit der der User trotz der zahlreichen Informationen – es sind über 100.000 Artikel in der Onlinedatenbank – den Durchblick behält. Wer das Archiv nutzt, wird vom Suchsystem an die Hand genommen und kann dank einer einfachen Navigation in Ruhe und mit Übersicht im Angebot stöbern. Beispiel „ACE-Säfte“: Interessierte geben das Stichwort oder einen bestimmten Produktnamen ins Suchfenster ein und gelangen sofort zur Übersicht aller vorliegenden Tests zu diesem Thema. Ein weiterer Klick genügt und schon erscheint der ausgewählte Testbericht, der dann nicht nur verrät, woraus ACE-Säfte bestehen und ob sie wirklich halten, was die Werbung verspricht, sondern ebenso darüber aufklärt, in welcher Ausgabe der Test erschienen ist und wie viele und welche Produkte (genaue Beschreibung) untersucht worden sind. Wem der beschreibende Testbericht alleine nicht genügt und konkrete Ergebnisse sehen möchte, erhält selbstverständlich auch die Testtabelle und alle weiteren relevanten Informationen online. Für 1,20 Euro – ältere Tests sind bereits für 0,60 Euro oder teils kostenlos erhältlich – kauft der ÖKO-TEST Onlinebesucher dann aber nicht die Katze im Sack, sondern weiß dank des kostenlos veröffentlichten Testberichts und der Produkttabelle schon vor dem Klick, was er später in Form eines PDF-Dokuments in Händen halten wird. Dynamische Seiten machen den Reiz aus Fast wöchentlich kommen bei ÖKOTEST Online neue Testberichte hinzu und schon allein deswegen steht das Portal niemals still. Doch auch über die Testberichte hinaus entwickelt sich die Seite ständig weiter. Denn statt die im ÖKO-TEST-Magazin veröffentlichten Ergebnisse als PDF-Datei einzustellen, bietet die ÖKO-TEST New Media GmbH dem Kunden dynamische Seiten mit allerlei Zusatzfunktionen. Eines der wichtigsten Features sind die Nachwirkungen, denn immer wieder kommt es info ÖKO-TEST Online bietet für den Download von Testergebnissen verschiedene Bezahlmöglichkeiten an. Zur Auswahl stehen Firstgate click&buy, Web-Cent, infin micropayment und T-Pay. Letzteres bietet Usern die Möglichkeit, ganze Testpakete zu günstigeren Konditionen abzurufen. Demnächst soll PayPal die Auswahl ergänzen. Wie kommen die Daten online? In der Frankfurter Redaktion werden zwei Datenbanken gepflegt, wo zum einen die Testberichte und zum anderen die Daten für die Testtabellen gespeichert werden. Beide Datenbanken werden regelmäßig zur ÖKOTEST NewMedia GmbH nach Augsburg übermittelt, wo aus beiden Quellen eine neue, internetoptimierte Datenbank erstellt und mit zusätzlichen Daten ergänzt wird. Dazu gehören Informationen über die Verfügbarkeit von Heften, wann und in welchem Heft ein Testbericht erschienen ist, ob zu einem der Produkte eine Nachwirkung vorliegt oder wie und ob die Testergebnisse abgerifen werden können. Ist die Datenbank erstellt, werden aus den einzelnen Testberichten und Tabellen PDFs erzeugt, die für die verschiedenen Bezahlsysteme angepasst werden. vor, dass ein ÖKO-TEST den Ehrgeiz eines Herstellers weckt, sein Produkt zu verbessern und die Test-Redaktion die entsprechende Ware daher später noch einmal untersucht. Die Ergebnisse werden dann im Magazin, aber auch online veröffentlicht, wobei das Internetportal einen wesentlichen Vorteil bietet: Die Produktnachwirkungen können im Gegensatz zur Printausgabe direkt zum entsprechenden Test aus der Vergangenheit gesetzt und beim Abruf eingespielt werden. Der User wird über Textund Bildsymbole darauf hingewiesen, dass ein Produkt den Test ein zweites Mal durchlaufen hat und ist so auf dem neuesten Stand. Auch unabhängig vom Testkauf steht diese Funktion jedem zur Verfügung. Wer sich informieren will, ob sich ein Produkt in der Nachwirkung verbessert hat, kann über die Produktsuche und die Option „Nachwirkungen“ gezielt nach einem bestimmten Artikel Ausschau halten und das neue Testergebnis kostenlos einsehen. Zahlreiche Zusatzinformationen im Angebot Die Nachwirkungen sind ein „Dazu“, das der ÖKO-TEST-Leser braucht, um aktuelle und für seine Bedürfnisse richtige Kaufentscheidungen zu treffen. Doch außer den Testergebnissen suchen viele Konsumenten immer mehr nach Zusatzinformationen, die über die reine Produktbewertung hinausgehen. Wer sich für das Abschneiden von ACESäften interessiert, möchte womöglich auch wissen, welche Vitamine wichtig sind, in welchen Lebensmitteln sie stecken, oder er interessiert sich für die Inhaltsstoffe der Getränke und deren Wirkung auf den Organismus. Damit er, um diese Informationen zu erhalten, nicht das ÖKO-TEST-Portal verlassen und im World Wide Web suchen muss, ergänzen Themenspecials und Tipps aus der Rubrik „Rat und Tat“ das Angebot. Sie gehen über die Inhalte der Testberichte hinaus und liefern zusätzliche aktuelle Informationen. Der User ist somit ständig info Im ÖKO-TEST Online-Shop finden sich alle noch verfügbaren Publikationen, dazu auch spezielle Themen-Pakete, zum Nachbestellen. Bequem und einfach, ohne lange zu suchen, kann rund um die Uhr bestellt werden. Wer sich nur für einzelne Tests interessiert, kann dies über den Download als PDF erledigen oder per Faxabruf den gewünschten Artikel beziehen. am Puls der Zeit und das nicht nur was die Testberichte angeht, sondern generell in Bezug auf relevante Verbraucherthemen. Durch tägliche Recherche begleitet die ÖKO-TEST Onlineredaktion viele Themen ab ihrem Bekanntwerden und klärt aktuell auf, zum Beispiel über das Dosenpfand, BSE oder Acrylamid. Aber auch tagesaktuelle Themen, wie der Rückruf bestimmter Lebensmittel oder der Hinweis auf gefälschte Internetrechnungen, werden angeboten. Onlinebesucher die zu ganz speziellen Themen Fragen haben, werden meist bei der Verbraucherbefragung fündig. In dieser Rubrik werden häufig gestellte Leserfragen von den Mitarbeitern aufgegriffen und beantwortet. Hinzu kommen Informationen zur Energieberatung oder eine Datenbank mit fast 10.000 Anbietern von BioProdukten. Transparenz ist wichtig Die Transparenz, die ÖKO-TEST bei Verbraucherthemen fordert und mit der Themen und Tests aufgearbeitet und ergänzt werden, wird sowohl im Magazin als auch online deutlich. Hier erklärt die Redaktion anhand einzelner Produkttests, wie untersucht worden und ein Ergebnis zustande gekommen ist. Weil das World Wide Web keine Platzbegrenzungen kennt, sind hier zahlreiche Testverfahren nach Rubriken sortiert aufgelistet und bieten einen interessanten Blick hinter die Kulissen. Dies geschieht über eine ausführliche Beschreibung und Bebilderung, die die auf den ersten Blick komplizierten Testverfahren für jedermann verständlich und nachvollziehbar darstellen. Gleiches gilt für die Arbeit der Redaktion außerhalb der Labore. Auch hier erklärt ÖKO-TEST Online, wie gearbeitet wird, und beantwortet häufig gestellte Fragen. Dafür ist auch im OnlineForum Platz. Externe Experten und Verbraucher tauschen sich zu den unterschiedlichsten Themen aus und geben Tipps und Anregungen. Ansprechpartner für Presse und Werbekunden Nicht nur der einzelne Verbraucher interessiert sich für die Arbeit von ÖKO-TEST. Auch die Presse und Werbekunden sind an den Veröffentlichungen, Testergebnissen oder der Werbewirksamkeit von ÖKO-TEST interessiert. Für beide stellt das Onlineportal wichtige Informationen wie Pressemeldungen zu allen neuen Publikationen sowie die Mediadaten für Print und Online zur Verfügung. Auch alle relevanten Kontaktdaten von Redaktion, Marketing, Vertrieb und Presse sind online abrufbar. Das Team von ÖKO-TEST Online (von links nach rechts): Geschäftsführer Patrick Junker, Ansprechpartnerin für Marketing und Bannerwerbung Jelena Garic,´ Redakteurin Andrea Nistler und Webdesignerin Sandra Haller. MUM Special: Kosmetik Kosmetikmarken – Wer gehört zu wem ? Ob Deoroller, Duschgel oder Lippenstift – die Auswahl an Marken ist riesig. Doch vielfach kommen Luxus- und Discounterserien aus ein und demselben Haus. Lesen Sie, wer hinter welchem Markenzeichen steckt. Die großen Fünf und ihre Marken L’Oréal Die Nummer eins im Dienst der Schönheit ist unangefochten der französische Kosmetikkonzern L’Oréal, mit einem Umsatz von mehr als 14,5 Milliarden Euro (2005). Seit 21 Jahren fährt das Unternehmen stetig zweistellige Wachstumsraten ein. Die größten Anteilseigner sind die Tochter des Unternehmensgründers Eugène Schueller, Liliane Bettencourt und ihre Familie sowie der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestlé. Mehr als 52.000 Beschäftigte arbeiten für L’Oréal. Der Konzern besitzt insgesamt 18 Marken, die Lizenzen für zahlreiche Parfüms und Kosmetikprodukte von Modelabels und ist in mehr als 150 Ländern präsent. L’Oréal setzt auf Expansion und lässt dabei keine Marktnische aus. 1995 schluckte der Kosmetikriese die Firma Jade, ein Tochterunternehmen von Hoechst; im Jahr darauf, über die amerikanische L’Oréal-Tochter Cosmair, den US-Kosmetikhersteller Maybelline. Seit 2000 gehört auch die amerikanische Kultmarke Kiehl’s den Franzosen. Ein Jahr später folgten die Übernahme der medizinischen Hautpflegemarke BioMedic des US-Herstellers CosMedic sowie der Erwerb von Colorama, eine Make-up- und Haarpflegeserie der amerikanischen Firma Revlon. Im März 2006 hat sich der Kosmetikgigant die britische Kette The L’Oréal-Marken Marken in Drogerien und Supermärkten: L’Oréal Paris, Garnier, Maybelline NY (Jade), Softsheen. Carson, CCB Paris Mit der Gesichtscreme Nivea fing 1911 alles an. Heute ist die blau-weiße Marke das Zugpferd des Beiersdorf Konzerns, an dem unter anderem auch Tchibo und die Allianz beteiligt sind. 4,8 Milliarden Euro Umsatz machte der Hamburger Konzern 2005, der mit seinen Subunternehmen in fast 80 Ländern vertreten ist und mehr als 17.000 Menschen beschäftigt. Tochterfirmen sind die Chemiefirma Bode, das Cosmed Produktionswerk und die Seifenfirma Hirtler. Beiersdorf setzt auf wenige starke Marken Beiersdorf-Marken Nivea, Labello, 8x4, la prairie, Juvena, atrix, Florena Procter & Gamble Der US-Konsumgüterriese Procter & Gamble (P&G) aus Cincinnati bietet weltweit mehr als 300 Marken und Produktvarianten an. Der Konzern ist mit Gebrauchsartikeln groß geworden und steht für große Markennamen wie Ariel, Pampers, Mr. Propper, Pringles und Tempo. Im Geschäftsjahr 2004/2005 betrug der Umsatz weltweit 56,7 Milliarden USDollar. Das Unternehmen beschäftigt 140.000 Mitarbeiter in 80 Ländern. Mit der Übernahme des Konkurrenten Gillette im vergangenen Jahr Procter & GambleMarken Mund- und Zahnpflege: Blenda-dent, Blend-a-med, Blendax, Oral-B Prestigemarken in Kosmetikfachgeschäften: Lancôme, Biotherm, Helena Rubinstein, Kiehl’s, Shu Uemura, Giorgio Armani, Ralph Laureen, Cacharel, Viktor & Rolf Hygieneartikel: Alldays, Always, Bess, Bounty, Charmin, Tampax, Tempo Rasierer: Braun, Gillette, Venus Divine Apothekenmarken: Vichy, La Roche-Posay, Innéov, Skinceuticals MUM Beiersdorf Foto: Beiersdorf Kosmetikmarken sind ein Versprechen oder wie es der Gründer der Firma Revlon formuliert hat: „In den Fabriken stellen wir Kosmetikartikel her, über die Ladentheke verkaufen wir Hoffnung auf Schönheit.“ Ob ein Produkt über die Ladentheke geht oder nicht, darüber entscheidet also ganz wesentlich die Botschaft. Die größten Umsätze auf dem deutschen Kosmetikmarkt machen fünf international agierende Konzerne, von denen jeder unter seinem Dach eine ganze Reihe von Marken versammelt: L’Oréal, Procter & Gamble, Beiersdorf, Unilever und Schwarzkopf & Henkel. Der Anteil der „big 5“ am globalen Geschäft mit der Schönheit liegt bei etwa 40 Prozent. Ein lukrativer Markt – dem Who’s who der Kosmetikbranche zufolge setzten die 100 größten Hersteller der Welt im vergangenen Jahr mit Körperpflegemitteln zusammen mehr als 134 Milliarden US-Dollar um. Die Großen der Branche halten ihre Spitzenpositionen seit Jahren und bauen ihren Einfluss ständig aus. Kleinere Hersteller werden aufgekauft, lukrative Marken übernommen, weniger erfolgreiche eingestellt. Der Konsumgüterriese Unilever etwa hat sich vorgenommen, sein Portfolio von weltweit 1.600 Marken im Jahr 2000 nach und nach bis auf 400 zu entrümpeln. Die Gesichtspflege Pond’s, Vaseline Körperpflege und die Handcreme Vasenol sind dieser Strategie bereits zum Opfer gefallen und auf dem deutschen Markt nicht mehr im Handel. und Allzweckkosmetik für die ganze Familie. Seit den 90erJahren gehören die Marken Juvena und la prairie zum Konzern. 2002 erwarb Beiersdorf die sächsische Firma Florena und hat damit auch die „OstNivea“ unter Dach und Fach gebracht. Haar und Schönheitspflege: Ellen Betrix (Max Factor), Head & Shoulders, Herbal Essences, Mum, Oil of Olaz, Old Spice, Pantene Pro-V, Wash & Go, Wella Foto: Biotherme Marken für Friseurfachgeschäfte: L’Oréal Professionell, Kèrastase, Redken, Matrix, Mizani Body Shop geschnappt, die sich mit einem ökologisch korrekten Image geschickt vermarktet. Was noch fehlt, ist ein Parfüm der Jeansmarke Diesel. Der Vertrag ist schon unter Dach und Fach. Ende 2007 soll der Trendsetterduft auf den Markt kommen. März 2007 Parfümmarken: u.a. Hugo Boss, Giorgio Beverly Hills, Lacoste, Laura Biagiotti, Gucci, Dolce & Gabbana baute Procter & Gamble seine Stellung auf dem Körperpflegemarkt aus und löste gleichzeitig Unilever als weltweit größten Konsumgüterproduzenten ab. Schon 2001 hatte P&G die US-Haarkosmetikfirma Clairol übernommen; 2003 ging der Darmstädter Haarfarbenspezialist Wella in den Besitz des Pampers-Konzerns über. Mit über einem Drittel des Umsatzes bilden Körperpflegeprodukte mittlerweile einen Schwerpunkt des US-Herstellers. Wie L’Oréal verfügt auch P&C über zahlreiche Lizenzen von bekannten Duftmarken. Selbst 4711, Echt Kölnisch Wasser, kommt mittlerweile über die Wella-Tochter Mülhens von P&G. Schwarzkopf & Henkel „Henkel – a brand like a friend“, heißt seit 2002 der Werbeslogan des Düsseldorfer Konsumgüterherstellers. Seit die Henkel-Gruppe 1995 den Haarpflegespezialisten Schwarzkopf übernahm, wird das Kosmetikgeschäft des Konzerns unter dem Namen Schwarzkopf & Henkel geführt. Mit einem Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro in 2005 im Bereich der März 2007 Special: Kosmetik Unilever-Marken Körperpflege: Axe, Dove, Lux, Rexona, Signal, Timotei Parfümmarken: u. a. Calvin Klein, Cerruti, Chloè, Karl Lagerfeld, Valentino ken und ausgewählte Schönheitsmittel. Weltweit beschäftigt Unilever mehr als 200.000 Angestellte. Schwarzkopf & Henkel-Marken Haarfarben und Haarpflege: Poly, Vision, Drei Wetter Taft, Gliss, Seborin, Schauma Körperpflege: Bac, Fa, Aok, Diadermine Mund- und Zahnpflege: Theramed Schwarzkopf Professional für den Friseurfachhandel: Igora, bc bonacure, Osis, silhouette, Natural Styling Körperpflege rangiert das Unternehmen weltweit auf Platz 15 unter den Kosmetikgiganten, nur auf dem deutschen Markt gehört es zu den führenden Fünf. Henkel ist in 125 Ländern mit rund 50.000 Mitarbeitern aktiv (Umsatz 2005 insgesamt knapp zwölf Milliarden Euro). Unilever Volle Konzentration auf wenige Erfolg versprechende Marken heißt das Mot- Naturkosmetikmarken to des britisch-niederländischen Konsumgüterkonzerns Unilever, dessen Ursprünge in der industriellen Entwicklung der Margarine liegen (Umsatz 2005 rund 39,7 Milliarden Euro). Für den deutschen Reinigungsmittelund Körperpflegemarkt ist seit 1999 die Lever Fabergé Deutschland zuständig, in der sich die beiden Unilever-Töchter Lever und Fabergé zusammengeschlossen haben. Die 2000 gegründete Firma Unilever Cosmetics International betreibt das Lizenzgeschäft für DuftmarProduktsortiment lässt kaum noch Wünsche offen. Bis auf die anthroposophisch ausgerichteten Hersteller Dr. Hauschka und Weleda sind die meisten Bio-Firmen mit der Ökologiebewegung groß geworden und haben sich mittlerweile etabliert. Die Firma Tautropfen allerdings, einer der kleinsten Naturkosmetikproduzenten, wurde im Juli 2003 an die Börlind-Unternehmensgruppe verkauft, die auf Reformhauskosmetik spezialisiert ist. Die Marke Tautropfen wird seitdem im Hause Börlind im schwäbischen Calw hergestellt. Unter www.naturalbeauty.de haben sich übrigens sechs Anbieter von Naturkosmetik zusammengeschlossen. Die Seite bietet Infos rund um das Thema Körperpflege und einen Shop mit Produkten der führenden Markenhersteller. Wala anthroposophische Heilmittel hergestellt; erst seit Ende der 60erJahre gibt es die Kosmetikmarke Dr. Hauschka, die heute mehr als 120 Produkte umfasst und in mehr als 40 Länder exportiert wird. Sie ist die Luxusmarke im Naturkosmetiksortiment. Die Marke WALA-Vita steht für Zahnpflegemittel. Weleda Die Weleda Unternehmensgruppe hat ihren Stammsitz in Arlesheim in der Schweiz. 1921 als pharmazeutischer Betrieb gegründet, gehören dem Kos- Dr. Hauschka Foto: Wala Heilmittel GmbH Bio boomt – auch im Badezimmer. Experten schätzen den Marktanteil von natürlicher Kosmetik am deutschen Beauty- und Körperpflegemarkt auf etwa vier Prozent oder 450 Millionen Euro. 1.900 Produkte mit dem Bio-Siegel Kontrollierte Naturkosmetik des Bundesverbandes Deutscher Industrie und Handelsunternehmen, BDIH, sind mittlerweile im Handel. Der Heilmittel und Kosmetikhersteller aus dem schwäbischen Bad Boll heißt eigentlich WALA. Die Abkürzung steht für Wärme-Asche-Licht. 1935 gründete der Chemiker Dr. Rudolf Hauschka die Firma, die seit 1986 ein Stiftungsunternehmen ist und rund 530 Mitarbeiter beschäftigt. Ursprünglich wurden im Hause Sie werden von 36 Herstellern produziert, und während insgesamt der Verkauf von Shampoos, Cremes und Körperlotionen stagniert, verzeichnen die Bio-Firmen ein stabiles Umsatzwachstum. Den Löwenanteil am Naturkosmetikmarkt teilen sich in Deutschland vier Unternehmen: Dr. Hauschka, Weleda, Lavera und Logona. Das Logona Günstige Bio-Marken Die Drogeriekette dm bietet mit der Marke Alverde ein Sortiment von Seife bis hin zu Gesichtsölkapseln. Hersteller ist unter anderem die CEP Cosmetic Entwicklungs- und Produktionsgesellschaft, ein Tochterunternehmen von Logocos (Logona). In der Branche ist es ein offenes Geheimnis, dass Alverde-Produkte im selben Werk wie die LogonaKosmetik produziert werden. Offiziell hüllen sich Händler und Hersteller in Schweigen. Auch Alterra, die Naturkosmetikmarke der Drogerie Rossmann stammt aus dem Hause Logocos. Aufmachung, Sortiment und Preise entsprechen in etwa der Konkurrenzmarke von dm. Es gibt rund 40 verschiedene Produkte. Produkte der Marke Alverde sind zum Teil mit dem BDIH-Siegel Kontrollierte Naturkosmetik ausgezeichnet; bei Alterra ist es das gesamte Sortiment. Bis Ende 2005 gab es Alterra Kosmetik auch bei der Drogeriekette Müller. Danach wurde das Sortiment auf eigene Produkte umgestellt. Müller bietet seitdem die Naturkosmetiklinie Terra Naturi an. Sie besteht aus 29 Produkten, die ebenfalls mit dem BDIH-Label zertifiziert sind. Wo die metik- und Heilmittelhersteller heute 20 Beteiligungsgesellschaften in Ländern in der ganzen Welt, die größte ist das deutsche Werk in Schwäbisch Gmünd (Umsatz 2005: 101,608 Millionen Euro). Zum Sortiment gehören neben Arzneimitteln für die anthroposophische Medizin mehr als 90 Kosmetikprodukte. In Deutschland beschäftigt Weleda mehr als 600 Mitarbeiter; weltweit sind es rund 1.600. Handelsmarke, die nach Angaben der Firma „gut läuft“, hergestellt wird, will man nicht sagen. Der Discounter Plus hat ebenfalls eine eigene Pflegeserie auf Naturbasis im Angebot. Die Blütezeit-Naturkosmetik besteht aus 14 Produkten. Als Hersteller der Handelsmarke firmiert das Unternehmen Naturkonzepte aus Hannover. Geschäftsführender Gesellschafter der Firma ist wie bei Laverana Thomas Haase. Die Rezepturen für die Plus-Naturkosmetik wurden bei Laverana entwickelt. Dort werden die Blütezeit-Produkte auch hergestellt. Im Hause Logocos im niedersächsischen Salzhemmendorf wird Naturkosmetik unter den Markennamen Logona und Santé hergestellt. Logona ist das Flaggschiff des Unternehmens mit einer umfangreichen Palette von Hautpflegeprodukten, dekorativer Kosmetik und Haarfarben. Die Pflegemittel der Marke Santé sind billiger und richten sich an jüngere Verbrau- dukte werden auch im europäischen Ausland, in den USA und in Asien verkauft. Ursprünglich hieß die Firma Lorien Goods. Wegen zu großer Ähnlichkeit mit L’Oréal musste der Name 1985 geändert werden. Lavera Kosmetik der Marke Lavera wird von der Firma Laverana im niedersächsischen Wenningsen hergestellt. Sie wurde 1987 gegründet und beschäftigt heute 150 Mitarbeiter. Unter dem Markenzeichen Lavera werden rund 220 Hautpflegeprodukte verkauft bis hin zu dekorativer Kosmetik. Seit 2001 gibt es die Zweitmarke Laveré, eine Anti-Aging-Linie der gehobenen Preisklasse mit insgesamt zehn Produkten. Die Firma exportiert ihre Kosmetikartikel in 17 Länder. Quelle: ÖT-Magazin 11 / 2006 Handelsmarken Preiswertmarken werden von kleineren, auf dieses Segment spezialisierten Herstellern und von großen Kosmetikfirmen, die zweigleisig fahren, produziert. In der Öffentlichkeit wird daraus meist ein Geheimnis gemacht. Die Geheimniskrämerei von Händlern und Herstellern animiert so manchen, auf eigene Faust zu ergründen, von welchem Hersteller denn nun sein Duschgel oder Deo stammt. Im Internet gib es Seiten, auf denen die Ergebnisse dieser Recherchen aufgelistet sind, zum Beispiel unter u www.wer-zu-wem.de cher und Einsteiger. Unter der Marke Fitné werden Nahrungsergänzungsund Heilmittel verkauft. 140 Mitarbeiter arbeiten bei Logocos; die Pro- MUM Special: Kosmetik März 2007 Auf die Ausstrahlung kommt es an Die Nase von Nicole Kidman und die Lippen von Angelina Jolie führen die Wunschliste in den USA an. Im Sonnenstaat Kalifornien kann man sich sogar eine Designervagina „schneidern“ lassen. Aber was ist denn eigentlich schön? Liegt Schönheit tatsächlich nur im Auge des Betrachters? Das schönste Gesicht macht der Computer Schönheit ist eine Frage von Persönlichkeit und Ausstrahlung. Wer sich selbst mag, wirkt auch auf andere attraktiv. Mit Pflege und dem richtigen Make-up können Sie Ihre Vorzüge unterstreichen und kleine Fehler verschwinden lassen. I ch fürchte keine als der Schönheit Macht“, schrieb Friedrich Schiller, doch das ist lange her. Damals gründete die Macht der Schönheit noch nicht im massenhaften Auftreten von Stars wie Angelina Jolie, Julia Roberts oder Jennifer Lopez, sondern in jenen seltenen Erscheinungen, deren Bild wie ein Blitz in die Seele fuhr und dort ein Feuer entfachte. „Früher“, sagt der Psychologe Martin Gründl, „gab es ein schönes Mädchen im Dorf und das Madonnenbild in der Kirche. Heute sind überragend schöne Menschen ständig in den Medien präsent und jede Frau muss sich an ihnen messen lassen.“ Denn gutes Aussehen öffnet Türen. Ob in der Schule, im Beruf, bei der Partnerwahl oder sogar vor Gericht. Überall werden schöne Menschen gegenüber weniger attraktiven bevorzugt, auch wenn dies meist unbewusst geschieht: Hübsche Babys werden öfter geknuddelt, schöne Kinder bekommen für den gleichen Unsinn geringere Strafen, über attraktive Verbrecher wird milder geurteilt. Forscher der Universität Pennsylvania konnten außerdem in einer Studie belegen, dass äußere Schönheit auch mit positiven Persönlichkeitseigenschaften assoziiert wird. Wer attraktiv ist, gilt als kompetent MUM und zuverlässig. Das ist im Märchen so und in Hollywood natürlich auch. Weil das so ist, wollen auch andere das werden, was ihnen die Natur vermeintlich vorenthält: schön. Wenn es sein muss, mit Messer, Laser und Spritze. Allein in Deutschland werden schätzungsweise 800.000 bis 900.000 ästhetische Eingriffe pro Jahr vorgenommen – von der Spritze gegen Falten bis hin zu operativen Eingriffen wie Brustvergrößerungen und Nasenoperationen. Schwellende Brüste, ein voller Mund und ein zierliches Stupsnäschen sollen erfolgreicher und begehrenswerter machen. Einige Wissenschaftler sehen das ganz anders. Seit einigen Jahren wird an Universitäten intensiv geforscht, um dem Geheimnis der Schönheit auf die Spur zu kommen. Im Mittelpunkt der Studien: das Gesicht. Der Attraktivitätsforscher Karl Grammer vom Ludwig-Bolzmann-Institut für Stadtethologie in Wien hat herausgefunden, dass Symmetrie, Durchschnittlichkeit, Jugendlichkeit, hohe Wangenknochen, eine kleine Kinnpartie sowie glatte Haut Merkmale eines schönen Gesichtes sind. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse untersuchten Wissenschaftler der Universität Regensburg unsere Schönheitsideale mit Hilfe von Computern genauer. Sie legten Testpersonen Fotos vor, darunter Originalgesichter und Kreuzungen, die der Computer aus den echten Fotos errechnet hatte. Das Ergebnis: Die virtuellen Gesichter wurden als erheblich attraktiver eingestuft, ein Urteil, dem sich sogar eine Münchner Model-Agentur anschloss. Als schön werden demnach folgende Merkmale eingestuft: braune Haut, ein schmales Gesicht, wenig Fettansatz, volle, gepflegte Lippen, ein eher weiter Augenabstand, dunkle, dichte Wimpern, hohe Wangenknochen, eine schmale Nase, eher dünnere Augenlider und keine Augenringe. Noch ein weiteres Schönheitsmerkmal kommt hinzu: das Kindchenschema. Große Augen, kleine Nase, zierliches Kinn. Diese kindlichen Anteile wirken bei Frauen eindeutig als attraktivitätssteigernd. Männer punkten dagegen hauptsächlich mit den typischen Testosteronsignalen: markantes Kinn, kräftiger Unterkiefer. Unattraktiv bei beiden Geschlechtern sind schmale Lippen. Doch woher kommt es, dass „Originalgesichter“ negativer beurteilt werden als künstlich erzeugte? Gründl glaubt, dass der Perfektionismus, mit dem Werbefotos retuschiert, weichgezeichnet und bis ins letzte Detail verändert werden, zu einem völlig unrealistischen Schönheitsideal führen, mit den virtuellen Schönen kann sich niemand messen. Denn einen Teint ohne Unregelmäßigkeiten, eine absolute makellose Haut gibt es in Wirklichkeit nicht. Stefan Miosga, ein Profi unter den Retuscheuren der Branche, bestätigt das: „Models sind ja nur so gut, weil sie sich prima bearbeiten lassen. Gerade die Stars geben exakte Angaben, was zu ändern ist. Das geht teilweise bis in die Poren.“ Schönheit ist etwas Lebendiges Laut Avon Survey 2003, einer Befragung von 21.000 Frauen in 24 Ländern im Auftrag der Kosmetikfirma, brauchen 75 Prozent aller Frauen täglich nicht mehr als eine halbe Stunde, um sich fertig zu machen. 15 Prozent schaffen es sogar in weniger als zehn Minuten. Fast die Hälfte der deutschen Weiblichkeit schminkt sich sogar so gut wie nie. Und wer nicht den ganzen Tag über selbstkritisch vor dem Spiegel steht, dürfte auch auf andere attraktiver wirken: Denn Schönheit ist nicht nur die Summe aus einem hübschen Gesicht und einer guten Figur, sondern etwas sehr Lebendiges, Ausdruck der Persönlichkeit eines Menschen, seiner Gestik und Mimik, die unverwechselbar sind. Das Taille-Hüft-Verhältnis, die Farbe der Augen oder die Länge der Beine spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Übrigens glauben auch weit über 90 Prozent der deutschen Frauen, dass Intelligenz und Charme wichtiger als Schönheit sind, wie die Zeitschrift Brigitte in einer Umfrage herausfand. Das heißt nicht, dass deutsche Frauen und Männer keinen Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Im Gegenteil: Mehr als elf Milliarden Euro gaben die Deutschen laut Industrieverband Kosmetik und Waschmittel 2005 für Haut- und Haarpflege sowie Kosmetikprodukte aus, das sind 134,60 Euro pro Kopf. Bei der dekorativen Kosmetik steht der Lippenstift auf Platz eins der Beliebtheitsskala, gefolgt von Augen-Make-up. Immerhin 46,4 Prozent der Frauen ab 14 Jahre benutzen zumindest hin und wieder einen Lippenstift, 37,7 Prozent schminken sich gelegentlich oder regelmäßig die Augen. Egal ob Mann oder Frau: Wer sich pflegt und dekorative Kosmetik dazu nutzt, seine Vorzüge zu unterstreichen oder kleine Fehler zu vertuschen, fühlt sich wohl und vermittelt das ebenso nach außen – und wird dann auch von den anderen für attraktiver gehalten. Die gigantische Auswahl an Produkten und ständig wechselnden Saisonfarben mögen dabei auf den ersten Blick verwirren. Doch die neueste Mode, der letzte Trend sind eigentlich unwichtig. Entscheidend ist: Was gefällt Ihnen? Was steht Ihnen? Was betont Ihre Persönlichkeit? Auch manche Männer mögen Make-up Zunehmend benutzen auch Männer Puder, Kajal und Lipgloss oder lassen sich einen Lidstrich tätowieren. Jean-Paul Gaultier hat bereits vor einigen Jahren die Serie Le Male auf den Markt gebracht, Kosmetikprodukte für Männer, die sich nur durch das ausgesprochen schnittige Design von Damenprodukten unterscheiden. Doch bisher sind es wohl nur die Trendsetter wie der britische Fußballspieler David Beckham, die zu Nagellack und Lipgloss greifen. Beim Kajal hat Jack Sparrow alias Johnny Depp mit Fluch aus der Karibik den Kurs vorgegeben. Christian-DiorDesigner John Galliano hat sich die Augen ebenfalls schwarz umrandet. Aber das sind (noch) Einzelfälle. „Dekorative Herrenkosmetik ist ein Minisegment“, weiß Beate Döller vom Marktforschungsinstitut Information Resources. „Und im Zweifelsfall benutzen Männer auch Damenprodukte. Das lässt sich statistisch nicht erfassen.“ Quelle: Kompakt Perfekter Auftritt März 2007 Special: Kosmetik Die Kosmetikklassiker Heute machen sich unzählige Tuben und Flakons über dem Waschbecken den Platz streitig. Eine solch riesige Auswahl an Kosmetika gab es vor etwa 30 Jahren nicht – dafür einige wenige Cremes und Wässerchen, die in jedem Badezimmer standen. Vielfliegerinnen waren nicht gerade häufig in den Achtzigern, aber das tat dem Erfolg dieses Fernsehspots keinen Abbruch. Taft von Schwarzkopf war 1955 das erste Haarspray auf dem deutschen Markt, lange Zeit galt das Wort „taften“ als Synonym für das Einsprühen der Haare. Drei Wetter Taft hieß das Spray erst ab 1971. Gedacht war der Relaunch eigentlich als Vereinfachung – ein Spray für alle Fälle in einer größeren Dose. Heute aber gibt es wieder etliche Drei-Wetter-Taft-Sprays: für Föhnfrisuren, für fettiges Haar, für mehr Volumen ... W issen Sie noch, wie sich die Türglocke anhörte, wenn in der Fernsehwerbung die Avon-Beraterin klingelte? Richtig, es machte „ding-dong“. Verrückt, dass man sich an solche Dinge erinnert. Doch immerhin waren Werbespots im Fernsehen damals noch keine ärgerlichen Unterbrechungen, die einen spannenden Film in Stücke rissen. Werbung gab es nur zur Vorabendzeit, und da sie so selten war, schaute man ihr noch aufmerksam zu. AvonBeraterinnen gibt es heute noch, auch wenn sie in der Fernsehwerbung nicht mehr vorkommen. Anderes ist nur noch nostalgische Erinnerung: Das Gard-Haarstudio zum Beispiel, das jeden Donnerstagabend zur besten Sendezeit kurz vor halb acht Uhr lief. Oder die Zahnpasta Strahler 70, die mit dem Song „Strahlerküsse schmecken besser“ warb. Zu den Siebziger- und Achtzigerjahren gehörte natürlich auch das giftgrüne Apfelshampoo, das mit seinem mehr als intensiven Duft heute wohl keine Chance mehr hätte. Kosmetikklassiker haben vieles mitgemacht und überlebt: Sortimentsverbreiterungen, Firmenübernahmen, modische Trends, die Änderungen der Hygienegewohnheiten. So manches hat ihnen zu schaffen gemacht. Aber im Großen und Ganzen sind sie sich selbst treu geblieben. Und wir ihnen auch. Drei Wetter Taft „Hamburg, 8.30 Uhr, wieder mal Regen. Zwischenstopp München, es ist ziemlich windig. Weiterflug nach Rom, die Sonne brennt.“ Die elegante Dame, die an diesen drei Stationen ins Flugzeug ein- oder eben ausstieg, hatte trotz der unterschiedlichen Wetterlagen nie Probleme mit ihrer Frisur – dank Drei Wetter Taft. Chanel N° 5 Mindestens ebenso legendär wie das Parfum ist die Antwort Marilyn Monroes auf die Frage, was sie denn nachts im Bett trage: „Einige Tropfen Chanel N° 5.“ Diese Worte machten das Parfum endgültig zum Mythos – ob man den Duft nun mag oder nicht. Coco Chanel jedenfalls mochte ihn, denn sie wählte ihn im Jahr 1921 aus zehn Vorschlägen aus. Da diese Kreation die fünfte war, die der Parfumeur Ernest Beaux ihr vorstellte, erhielt sie den schlichten Namen Chanel N° 5. Das Parfum war der erste Duft aus rein synthetischen Komponenten und leitete damit, wie so vieles von Coco Chanel, einen neuen Trend ein. hat unbestritten einen hohen Wiedererkennungswert: So sieht eben nur Odol aus. Und so sah es auch schon aus, als Karl August Lingner im Jahre 1893 das Mundwasser auf den Markt brachte – in einer Zeit, in der Mundund Zahnhygiene nicht gerade eine wichtige Rolle spielte. Doch Lingner war nicht nur Unternehmer, sondern auch ein eifriger Aufklärer in Sachen Gesundheit. Was wiederum nicht allein dem Allgemeinwohl diente, sondern auch seinem wirtschaftlichen Erfolg. „Odol gibt sympathischen Atem“, versprach die Werbung dann in den Siebzigern, als das Zähneputzen schon zur täglichen Routine gehörte. Und auf den wollte schließlich niemand verzichten. Später wurde Odol zur sogenannten Dachmarke: Unter dem Namen gibt es nun auch Zahncremes, Zahnbleichmittel und anderes mehr. Und natürlich das Mundwasser in der unverwechselbaren Flasche. Oil of Olaz Vielleicht war der geheimnisvolle Name daran schuld, dass unsere Mütter gerne diese Feuchtigkeitslo- Creme 21 17 Jahre lang gab es sie nicht mehr. Im Jahr 2003 aber tauchte die Creme 21 plötzlich wieder in den Drogeriemärkten auf – strahlend orange wie eh und je. Als Henkel 1970 das Produkt auf den Markt brachte, traf der Konzern den Nerv der Zeit. Die neue Creme in den poppigen Kunststofftiegeln stand in jedem Supermarkt und war auch für junge Menschen erschwinglich. Und genau die sollte der Name ansprechen: Erst mit 21 Jahren war man damals volljährig. Für die Jüngeren war die Creme 21 ein Schritt hin zum Erwachsenendasein, für die Älteren ein Symbol dafür, dass man sich immer noch jung fühlte. Dass es sie wieder gibt, wenn auch von einem anderen Hersteller mit neuer Rezeptur und neuem Duft, ist irgendwie tröstlich. Denn obwohl die jungen Leute von damals inzwischen alle UHUs (Unter Hundert) sind, will man das ja schließlich nicht wirklich wahrhaben. Odol Mundwasser Schon die Verpackung ist ein Klassiker und zählt zu den bedeutendsten Designschöpfungen der Markenartikelindustrie. Die weiße Keramikflasche mit dem nach links gebogenen Hals of Olaz kaufen. Inzwischen nutzen angeblich auch Männer die leichte Pflege – als Aftershave. Fa-Seife Früher war Werbung meistens auf Seriosität bedacht, manchmal wollte sie auch lustig sein. Aber sexy? Das gab es erst, als eine schlanke, langhaarige Blondine aus den Wellen des Ozeans stieg und für Fa-Seife warb. Die sollte noch dazu die „wilde Frische von Limonen“ haben, was auch ganz verheißungsvoll klang. Selbst das Seifenstück sah anders aus als gewohnt: grün marmoriert und in leichter Wellenform. All dies machte Fa zur erfolgreichsten Seife der Siebzigerjahre. Dabei wollte die Firma Henkel eigentlich gar nichts von dem neuen Limonenslogan wissen, den die Werbeagentur sich ausgedacht hatte. Wer kannte damals schon Limonen? Und wer sie schon mal gesehen hatte, hielt sie eher für unreife Zitronen. Saures Zeug, außerdem galt Zitronenduft als billig. Doch die Hartnäckigkeit der Werbeberater, die angeblich sogar einen Limonentrend in den USA erfanden, um ihre Idee zu retten, zahlte sich am Ende aus. Heute gibt es Limonen in jedem besser sortierten Supermarkt – und auch in Fa steckt immer noch Limonenextrakt. Labello tion kauften: Oil of Olaz, das klang nach fernen Ländern, traditionell überlieferten Rezepturen, ein wenig nach Tausend-und-einer-Nacht und Jungbrunnen. Vielleicht war es aber auch der edle zarte Schimmer der rosafarbenen, angenehm leicht duftenden cremigen Flüssigkeit, die eben nicht nach weißer Nivea-Milch aussah. Anfang der 50er-Jahre hatte sich der Chemiker Graham Wulff in Südafrika daran gemacht, eine neue Gesichtspflege zu schaffen. Seine Frau Dinah testete die entstandenen Versuche – bis sie schließlich ihr Ja zu Oil of Olaz gab. So lautet die offizielle Entstehungsgeschichte des Beauty Fluids, das danach die Frauenherzen rund um die Welt eroberte. Erst in Australien eingeführt, folgte wenige Jahre später der Verkauf in England, später kamen die USA, Holland und Kanada dazu. Ab 1966 schließlich konnten auch deutsche Frauen Oil „Hast du mal einen Lippenpflegestift?“ Sagen Sie ehrlich, wie hört sich das denn an? Kein Mensch würde sich so ausdrücken. Labello steht für diese Art der Lippenpflege wie der Begriff Tempo für Papiertaschentücher. Seit 1909 gibt es den Labello, eigentlich sogar schon ein wenig länger. Aber bis sein Erfinder Oscar Troplowitz den Fettstift in der genialen S chiebehülse so nannte, wie er heute noch heißt, vergingen eben ein paar Jahre. Von Anfang an war der Labello ein Verkaufsschlager – ein Wunder, dass es so lange dauerte, bis ähnliche Produkte auf den Markt kamen. Auch der Labello blieb von den modernen Zeiten nicht ganz verschont. Es gibt den Pflegestift inzwischen in den verschiedensten Ausführungen, mal mit Erdbeergeschmack, mal mit Perlglanzschimmer. Aber den Ur-Labello in der blauen Kunststoffhülle, der ist natürlich auch immer noch zu haben. Schauma Shampoo Sich die Haare unter der Dusche mit flüssigem Shampoo zu waschen, ist heute eine Selbstve rst änd l i ch ke it . Doch vor etwas mehr als hundert Jahren sah die Sache noch anders aus: Wasser musste auf dem Herd erhitzt, Seifenflocken darin aufgelöst werden. Die Prozedur war umständlich, das Ergebnis mäßig. Bis Hans Schwarzkopf, ausgebildeter Chemiker mit einer kleinen Drogerie in Berlin, 1903 erst das Shampoo-Puder und 1927 dann das flüssige Shampoo auf den Markt brachte – Schauma heißt es aber erst seit 1949. Lange Zeit war Schauma Shampoo von Schwarzkopf das Haarwaschmittel schlechthin in Deutschland. Inzwischen ist die Konkurrenz groß geworden. Das erfolgreichste Shampoo aller Zeiten wird Schauma aber bleiben. Nivea und Florena Was dem Wessi seine Nivea, ist dem Ossi Florena: Noch heute gibt es die regionalen Vorlieben für die eine oder eben die andere Creme, auch wenn Nivea-Produzent Beiersdorf die einstige DDR-Creme längst aufgekauft hat. Doch Florena durfte weiterleben – sozusagen als kleine Schwester von Nivea. Schon rein äußerlich ähneln sich heute die beiden Cremes: Die eine steckt seit Ewigkeiten in einer dunkelblauen Dose, auf der der weiße Schriftzug Nivea prangt. Die andere hat zwar ihr Outfit einige Male geändert, ist aber ebenfalls den Farben Blau und Weiß seit den 60er-Jahren treu geblieben. Schließlich war man mit der frischen Optik deutlich erfolgreicher als mit dem Anfangslook. Die Florena Creme feierte im vergangenen Jahr ihren 50. Geburtstag. Nivea dagegen gibt es schon fast doppelt so lange: 2011 wird die Allzweckcreme mit dem unverwechselbaren Geruch 100 Jahre alt. Nicht nur in Deutschland fehlt sie noch heute in kaum einem Badezimmer. Die Creme wird immerhin in mehr als 170 Länder der Welt exportiert. Quelle: Ratgeber Kosmetik info In der MUM-Ausgabe Januar 2007 finden Sie in unserer Titelgeschichte viele interessante Informationen zu Marken und Markennamen. Die Ausgabe erhalten Sie als PDF im Internet unter u http://media. oekotest.de MUM Marktdaten März 2007 Geld & Versicherungen Besonders starkes Verantwortungsbewusstsein und Engagement zeichnet die ÖKO-TEST-Leser aus, wenn es um ihre Geldanlagen und Versicherungen geht. Sie verhalten sich umsichtig, wollen informiert und auf dem neuesten Stand sein, wenn es um ihre Vorsorge geht. Sie sind auch bereit, für die eigene Altersvorsorge mehr Geld auszugeben. So verlangen sie einen besonderen Schutz und wollen privat krankenversichert sein oder den Schutz erweitern. ÖKOTEST-Leser sind an Finanzthemen, Aktien und Investmentfonds interessiert und geben selbst Tipps. Bei dieser Einstellung verwundert es nicht, dass die AWA-Kernzielgruppe „Geldanlage“ besonders wirtschaftlich erreicht wird. Ein Grund hierfür ist die hohe Affinität der Leser in der wirtschaftlich leistungsfähigsten und gebildetsten Schicht der Gesellschaft im Alter von 25 bis 49 Jahren. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Reichweite Affinität ZG- Rang Anteil % € Rang % Mio. Rang Index Basis Gesamt 25 – 49 Jahre alt HHNE ab 2.500 € 28,23 3 3,8 0,37 35 160 24 24,2 Meinung 25 – 49 Ich gehe gern in exklusive Geschäfte. 67,77 1 4,6 0,15 30 194 30 10,1 Finanzen 25 – 49 Aussagen zu Direktversicherungen: bin Kunde 109,50 4 4,8 0,10 30 204 21 6,2 Finanzen 25 – 49 Kunde einer Direktversicherung werden: Kann ich mir sehr gut vorstellen, bin sehr interessiert 82,77 3 3,9 0,13 34 165 30 8,2 Finanzen 25 – 49 Aussagen zur Altersvorsorge: Habe mich schon damit beschäftigt, bin aber noch nicht ganz zufrieden damit. 38,15 3 3,8 0,28 35 161 13 17,9 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Pflegeversicherung 74,60 1 4,9 0,14 28 208 25 9,1 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Krankenversicherung als Vollversicherung 77,30 3 4,4 0,14 36 186 31 8,8 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: Risikolebensversicherung 51,37 2 4,6 0,20 33 193 15 13,3 Finanzen 25 – 49 Abgeschlossene Versicherung im Haushalt: private Rentenversicherung 44,02 1 4,6 0,24 29 194 16 15,5 Finanzen 25 – 49 Genutzte Geldanlagemöglichkeiten im Haushalt oder die auch noch in Frage kämen: Tagesgeld, Cash Fonds 99,29 3 4,0 0,11 38 168 29 6,9 Mit ÖKO-TEST erreichen Sie ohne Streuverluste die Kernzielgruppe für Geldanlagen. ÖKO-TEST-LeserInnen sind Kunden einer Direktbank. ÖKO-TEST-Magazin TKP 36,55 Affinität 199 ÖKO-TEST-Magazin TKP 57,46 Affinität 177 stern 66,29 144 stern 101,12 131 DER SPIEGEL 73,04 173 DER SPIEGEL 110,52 159 FOCUS 75,13 174 FOCUS 116,06 157 FOCUS-MONEY 93,81 337 Guter Rat 119,23 178 Guter Rat 130,40 116 FOCUS-MONEY 166,54 265 Wirtschaftswoche 131,03 351 Wirtschaftswoche 214,51 299 Capital 142,76 296 Capital 254,65 232 Euro 216,28 505 Euro 332,43 458 impulse 307,22 252 GELDidee 388,68 293 GELDidee 342,64 238 impulse 549,60 196 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Geldanlagen. TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Bin Kunde einer Direktbank. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben einen hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status und sind im besten Alter. ÖKO-TEST-LeserInnen nehmen die Vorsorge und ihre Vermögenssituation lieber selbst in die Hand. ÖKO-TEST-Magazin TKP 43,56 Affinität 256 ÖKO-TEST-Magazin TKP 16,28 Affinität 142 DER SPIEGEL 81,06 stern 89,54 239 stern 25,59 118 163 FOCUS 32,01 129 FOCUS 92,66 216 DER SPIEGEL 32,92 122 FOCUS-MONEY 146,26 331 Guter Rat 47,92 100 Wirtschaftswoche 182,66 385 FOCUS-MONEY 60,12 167 Capital 195,76 331 Capital 90,84 148 Guter Rat 267,28 87 Wirtschaftswoche 92,81 157 Euro 308,02 543 impulse 160,61 153 impulse 377,31 314 GELDidee 161,76 160 GELDidee 642,80 194 Euro 198,39 175 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status: Wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht Stufe 1: 109 – 140 Punktwerte. Angebot zu diesem Thema ÖKO-TEST-LeserInnen möchten noch mehr in ihre Altersvorsorge investieren. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einstellungen zum Geld, zur Geldanlage, zur Vermögenssituation: Leute, die lieber selbst vorsorgen, möglichst unabhängig vom Staat sein möchten. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 25,40 Affinität 157 stern 45,24 115 DER SPIEGEL 58,41 118 FOCUS 62,53 114 Guter Rat 73,40 113 FOCUS-MONEY 155,83 111 Capital 200,87 115 Wirtschaftswoche 202,35 124 impulse 389,74 109 GELDidee 426,48 105 Euro 451,60 132 TKP in € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Einschätzung der bisherigen Anstrengungen zur Altersvorsorge: nicht Affinität ausreichend; Besitz von privater Lebensversicherung oder privater Rentenversicherung oder Betriebsrente, Anspruch auf eine Betriebsrente oder Besitz von Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung. März 2007 Marktdaten Gesundheit & Fitness Der allgemeine Trend, sich gesund zu ernähren, ist in der ÖKO-TESTLeserschaft schon immer ein wichtiges Thema gewesen. Aufgrund der gehobenen sozialen Stellung, dem Bildungsstand und dem hohen Haus- haltseinkommen, wurde der Ernährung immer ein wichtiger Stellenwert zugeordnet, in dem man bereit ist, für Qualität mehr auszugeben. In den letzten Jahren haben, verstärkt durch den Wellness- und Fitnesstrend, auch weitere Zielgruppen zu ÖKO-TEST als Leser gefunden. Diese wollen gezielt informiert werden, welche Produkte für die sportliche Fitness am besten und welche Produkte zum Wohlfühlen geeignet sind. Diese Le- ser fungieren als Meinungsbildner und beraten andere Verbraucher in ihrem Umfeld. ÖKO-TEST berichtet seit Jahren über diesen Bereich, erst jetzt wird es zu einem allgemeinen Thema in der Bevölkerung. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Top Twenty im Ranking Reichweite Affinität ZG- Rang Anteil % € Rang % Mio. Rang Index Meinung 25 – 49 Ich versuche, mich durch regelmäßige sportliche Betätigung fit zu halten. 33,51 1 4,2 0,31 32 179 20 20,4 Meinung 25 – 49 Beim Einkauf ist für mich die Qualität einer Ware wichtiger als der Preis. 40,33 1 4,2 0,26 33 179 15 16,9 Essen & Trinken 25 – 49 Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht. 58,66 1 5,2 0,18 26 222 8 11,6 Gesundheit 25 – 49 Wellnessangebote häufig/regelmäßig wahrgenommen: „Wohlfühlprogramm“ für zu Hause (z. B. Aromabäder) 78,46 2 4,4 0,13 34 185 36 8,7 Gesundheit 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Wellnessprodukte (z. B. Duftöle, Wellnessgetränke usw.) 56,12 3 4,2 0,19 35 178 36 12,2 Gesundheit 25 – 49 Ich informiere mich häufig aus Medien über Gesundheitsfragen. 45,50 3 4,3 0,23 34 181 16 15,0 Gesundheit 25 – 49 Ich versuche durch vorbeugende Präparate meine Gesundheit möglichst zu erhalten. 46,39 1 4,6 0,23 31 194 8 14,7 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Joggen, Laufen 82,01 1 6,2 0,13 22 261 13 8,3 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): sportliches Radfahren 305,6 2 5,2 0,03 29 220 37 2,2 ÖKO-TEST-LeserInnen gelten als Experten in medizinischen Fragen und geben selbst öfter Ratschläge. ÖKO-TEST-Magazin TKP 28,37 Apotheken Umschau A+B Mit ÖKO-TEST sprechen Sie die Kernzielgruppe für rezeptfreie Medikamente und Heilmittel an. Affinität 264 ÖKO-TEST-Magazin TKP 33,40 Affinität 227 46,71 122 Apotheken Umschau A+B 53,75 109 Apotheken Umschau A 51,69 121 Apotheken Umschau A 59,46 106 Apotheken Umschau B 52,13 120 Apotheken Umschau B 59,99 106 stern 73,75 133 stern 70,86 140 Stern GESUND LEBEN 92,81 196 FIT FOR FUN 78,02 238 DER SPIEGEL FIT FOR FUN 97,00 189 DER SPIEGEL 97,32 133 Brigitte 99,49 FOCUS 99,51 VITAL 112,07 TKP in € Affinität 94,53 139 FOCUS 103,13 132 184 Brigitte 104,90 177 135 Stern GESUND LEBEN 122,71 150 262 VITAL 128,96 231 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: bin interessiert an medizinischen Fragen und gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen sind überzeugt von rezeptfreien Mitteln zur Steigerung des Immunsystems. ÖKO-TEST-Magazin TKP 53,91 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kernzielgruppe Rezeptfreie Medikamente, Heilmittel. ÖKO-TEST-LeserInnen halten Gesundheit und Wellness für besonders wichtig und geben dafür einiges Geld aus. Affinität 295 Apotheken Umschau A+B 133,74 ÖKO-TEST-Magazin TKP 21,74 Affinität 193 94 Apotheken Umschau A+B 33,26 98 FIT FOR FUN 145,18 269 Apotheken Umschau A 36,81 95 Apotheken Umschau A 147,99 90 Apotheken Umschau B 37,11 95 Apotheken Umschau B 149,22 89 FIT FOR FUN 41,89 245 stern 151,99 137 stern 44,53 123 DER SPIEGEL 185,76 148 FOCUS 56,33 133 FOCUS 204,91 139 DER SPIEGEL 58,29 125 Brigitte 232,70 167 Brigitte 68,20 151 VITAL 281,20 222 Stern GESUND LEBEN 70,97 144 Stern GESUND LEBEN 293,62 132 VITAL 77,05 214 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; OTC-Produkte – Persönlicher Verbrauch von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten und Heilmitteln in den letzten drei Monaten: Mittel zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. Angebot zu diesem Thema Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Gesundheit, Wellness. Mit ÖKO-TEST erreichen Sie Kunden, denen körperliche Fitness sehr wichtig ist, besonders ökonomisch. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 25,96 Affinität 169 FIT FOR FUN 36,17 298 Apotheken Umschau A+B 42,05 82 stern 44,68 129 Apotheken Umschau A 46,50 79 Apotheken Umschau B 46,94 79 FOCUS 56,53 139 DER SPIEGEL 59,75 128 Brigitte 81,07 133 Stern GESUND LEBEN 89,20 120 VITAL 98,16 176 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich passen – Leute, denen körperliche Fitness sehr wichtig ist. MUM 10 Marktdaten März 2007 Kinder & Familie Die Zielgruppe „Familie“ erreichen Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern oder mit Kindern bis zu 14 Jahren sind besonders qualitätsbewusst und wollen für ihre Kinder nur das Beste. Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte und Nutzung neuester Technologien in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders aktiv und engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser, wenn es um ihre Aktivitäten geht. In ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles erleben und gestalten diese Zeit be- sonders bewusst. Sie treiben Sport, lesen überdurchschnittlich viel, sind an Kunst & Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKOTEST-Leser sind auf dem Gebiet der Freizeitgestaltung Experten. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Reichweite Affinität ZG- € Rang % Mio. Rang Index Rang Anteil % 56,05 3 4,1 0,19 30 172 11 12,2 Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt: mehrmals in der Woche oder etwa einmal in der Woche 201,68 6 4,6 0,05 32 196 26 3,4 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen 138,78 3 4,7 0,08 31 197 21 4,9 Kinder 25 – 49 Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6): Babynahrung, Babywindeln etc. 129,47 4 4,7 0,08 30 201 22 5,3 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Milchpulver 216,47 3 5,6 0,05 24 235 12 3,2 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Instant-Breipulver 235,52 4 4,8 0,04 33 203 18 2,9 Essen & Trinken 25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Süßwaren: achte zuerst auf die Marke 18,56 1 4,0 0,57 35 169 18 36,8 Kinder 25 – 49 Kleinkinder bis 4 Jahre im Haushalt Kinder 25 – 49 Kinder Essen & Trinken 25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Frucht- und Gemüsesäften: achte zuerst auf die Marke 25,58 1 4,0 0,41 36 170 20 26,7 Reisen 25 – 49 Art der Kurzurlaubsreisen in den letzten 12 Monaten: Besuch von Freizeitparks 311,17 8 4,0 0,03 38 171 46 2,2 Reisen 25 – 49 Art der geplanten Urlaubsreise: Urlaub auf dem Land, Bauernhof 204,29 1 7,2 0,05 18 303 6 3,3 ÖKO-TEST bietet Ihnen die Zielgruppe der jungen Familie mit Kindern unter 6 Jahren und mit gehobenem Status. Mit ÖKO-TEST sprechen Sie Kunden an, die Kinder unter 14 Jahre im Haushalt haben. ÖKO-TEST-Magazin TKP 48,83 Affinität 267 ÖKO-TEST-Magazin TKP 17,27 Affinität 173 Baby und Familie 65,91 684 spielen und lernen 26,95 369 spielen und lernen 67,21 644 Baby und Familie 29,48 351 Eltern 75,09 679 Eltern 32,17 364 Leben & erziehen 92,80 598 Leben & erziehen 35,23 361 Eltern for family 103,14 658 stern 35,73 109 Familie & Co 111,80 576 Familie & Co 36,89 401 stern 130,18 131 Eltern for family 38,41 405 DER SPIEGEL 140,31 161 FOCUS 50,57 106 FOCUS 153,76 152 DER SPIEGEL 50,77 102 KiNDER 181,57 524 KiNDER 60,82 359 AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3: 84 – 140 Punktwerte. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben Kleinkinder und sind zwischen 25 und 49 Jahre alt. AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Eigene Kinder im Haushalt unter 14 Jahre. TKP in € Affinität Sie erreichen mit ÖKO-TEST die höchste soziale Schicht, die Kinder unter 14 Jahren haben, besonders effektiv. ÖKO-TEST-Magazin TKP 36,76 Affinität 171 ÖKO-TEST-Magazin TKP 26,64 Affinität 237 Eltern 44,54 554 spielen und lernen 44,43 472 SCHÖNER WOHNEN 75,05 130 Eltern 55,15 448 stern 78,46 105 Baby und Familie 57,51 380 Essen & Trinken 89,72 102 stern 61,93 133 GEO 91,81 112 Eltern for family 63,80 515 FOCUS 108,22 104 Leben & erziehen 69,98 384 DER SPIEGEL 110,49 99 DER SPIEGEL 71,28 153 P.M. Magazin 138,64 116 Familie & Co 71,55 436 Guter Rat 148,27 88 FOCUS 79,13 143 GEOSAISON 161,16 114 KiNDER 117,64 392 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49; Eigene Kinder im Haushalt bis unter 6 Jahre. Angebot zu diesem Thema Durch ÖKO-TEST erreichen Sie besonders wirtschaftlich junge Familien oder Lebensgemeinschaften mit Kleinkindern. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Eigene Kinder unter 14 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3 = 84 – 140 Punkte. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 39,39 Affinität 221 Baby und Familie 45,50 662 spielen und lernen 48,84 592 Eltern 52,20 653 Leben & erziehen 59,18 626 Eltern for family 71,78 632 Familie & Co 74,74 576 stern 95,14 120 DER SPIEGEL 115,54 130 FOCUS 118,29 132 KiNDER 122,23 520 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 4 = 72 – 140 Punkte. März 2007 Marktdaten 11 Bauen, Wohnen & Renovieren Diese Themenfelder sind, neben dem monatlichen Produkttest, seit über 15 Jahren fester Bestandteil der redaktionellen Berichterstattung. Die Verbraucher informieren sich zu dem Themenumfeld nicht nur Monat für Mo- nat im ÖKO-TEST-Magazin, sondern nutzen hierzu auch die themenaffinen Publikationen von ÖKO-TEST. Dazu gehören die Ratgeber, die Kompakts, das Jahrbuch und das Themenjahrbuch Bauen, Wohnen & Renovieren. Gerade durch den Trend „Homing“ werden verstärkt Informationen zu diesem Thema von Verbrauchern nachgefragt. Besonders die gehobenen, kaufkräftigen Zielgruppen von ÖKO-TEST investieren in qualitativ hochwertige Produkte. Hier ist auch das Potenzial sich Luxus zu leisten vorhanden (siehe AWA 2006). ÖKOTEST-Leser sind hier bereit, für die eigenen vier Wände einiges Geld mehr auszugeben. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Finanzen 25 – 49 Mindestens zwei Bausparverträge in der Ansparphase im Haushalt. Finanzen 25 – 49 Neuabschluss oder Erhöhung eines Bausparvertrages: innerhalb der nächsten 2 Jahre geplant. Finanzen 25 – 49 Ich möchte besser informiert werden, über die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierungen (Punkt: 5 + 6 von 6) Wohnen 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Bauen, Renovieren (Punkt: 5 + 6 von 6) Wohnen 25 – 49 Brennstoff, mit dem Wohnung / Haus beheizt wird: Solarenergie / andere alternative Energien Wohnen 25 – 49 Wohnen Reichweite Affinität ZG- Rang Anteil % € Rang % Mio. Rang Index 98,35 2 4,8 0,11 31 204 23 6,9 127,37 5 4,1 0,08 37 172 36 5,4 71,09 2 4,2 0,15 32 178 24 9,6 53,51 1 4,3 0,20 33 183 17 12,8 256,48 2 3,9 0,04 33 167 35 2,7 Produktinteresse: Interessiert an Heimtextilien, Dekoration, Wohnaccessoires (Punkt: 5 + 6 von 6) 52,26 9 3,8 0,20 40 160 49 13,1 25 – 49 Luftreiniger / -befeuchter: im Haushalt vorhanden 92,75 1 5,0 0,11 28 212 20 7,4 Wohnen 25 – 49 Wohnbereiche: Anschaffungen in den nächsten 2 Jahren geplant: Jalousien, Jalousetten, Rollos, Markisen Wohnen 25 – 49 Im Haushalt für die nächsten 2 Jahre geplante Renovierungs-/Umbauarbeiten: Sanierung der Heizungsanlage Wohnen 25 – 49 Ausgaben für den Garten pro Jahr 250 € und mehr Mit ÖKO-TEST sprechen Sie LeserInnen an, die sich in nächster Zeit eine Einbauküche kaufen. 85,21 1 4,2 0,12 34 177 16 8,0 254,51 1 5,2 0,04 28 220 13 2,7 90,92 3 4,5 0,12 34 191 20 7,5 ÖKO-TEST-LeserInnen sind Experten im Bereich Bauen und Renovieren und geben gerne Ratschläge. ÖKO-TEST-Magazin TKP 287,60 Affinität 130 ÖKO-TEST-Magazin TKP 43,32 Affinität 154 SCHÖNER WOHNEN 394,73 147 Wohnen&Garten 61,67 202 Wohnen&Garten 433,07 160 SCHÖNER WOHNEN 68,22 152 stern 537,51 91 stern 74,47 117 FOCUS 566,56 118 SELBER MACHEN 83,91 328 DER SPIEGEL 608,84 106 DER SPIEGEL 99,04 117 Wohnen 695,80 164 FOCUS 103,11 116 Wohnidee 763,69 191 Wohnen 105,89 194 Living at Home 897,66 182 Wohnidee 141,56 185 Häuser 1.003,99 253 Häuser 170,09 268 SELBER MACHEN 1.197,70 128 Living at Home 172,82 170 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Güter des gehobenen Bedarfs: Einbauküche: TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben konkrete Pläne, ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung zu renovieren. AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Informationsinteresse: Bauen, Modernisieren, Renovieren interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte. In Kürze wollen eine Vielzahl von ÖKO-TEST-LeserInnen ihre Heizungsanlage renovieren. ÖKO-TEST-Magazin TKP 47,66 Affinität 160 ÖKO-TEST-Magazin TKP 251,06 Affinität 169 SCHÖNER WOHNEN 73,33 162 SCHÖNER WOHNEN 361,55 183 Wohnen&Garten 81,80 174 Wohnen&Garten 413,88 191 stern 87,82 114 FOCUS 468,87 162 SELBER MACHEN 111,13 282 stern 469,27 118 FOCUS 111,63 122 Wohnen 545,34 239 DER SPIEGEL 118,43 112 SELBER MACHEN 612,44 285 DER SPIEGEL Wohnen 120,28 195 668,66 110 Wohnidee 166,01 180 Wohnidee 1.046,54 159 Living at Home 199,76 168 Living at Home 1.090,25 171 Häuser 331,64 157 Häuser 2.382,47 121 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Renovierungs-, Modernisierungspläne in den nächsten ein bis zwei Jahren: ein Haus, das uns gehört, oder eine Eigentumswohnung modernisieren. Angebot zu diesem Thema Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Renovierungs-, Modernisierungspläne in den nächsten ein bis zwei Jahren: Heizungsanlage. Wenn es um das eigene Haus oder die eigene Wohnung geht, haben ÖKO-TEST-LeserInnen das Potenzial, sich Luxus zu leisten. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 16,18 Affinität 148 SCHÖNER WOHNEN 24,83 150 stern 27,37 114 Wohnen&Garten 30,49 146 FOCUS 36,05 119 DER SPIEGEL 37,94 109 Wohnen 51,93 142 Wohnidee 58,35 160 Living at Home 59,60 176 SELBER MACHEN 59,81 165 Häuser 120,39 135 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: mein Haus, meine Wohnung. MUM 12 Heftvorschau im Detail März 2007 Magazin | Mai 2007 Kompakt | Sexualität Die Tests: Vibratoren Potenzmittel Gleitmittel Kondome DU: 23.03.2007 EVT: 23.04.2007 Die Tests: Erdbeeren Balsamicoessig Gesundheitstests aus der Apotheke Laufräder Milchprodukte für Kinder Shampoo für feines Haar Fußbalsam DECT-Telefone mit Abschaltfunktion Abtönfarben BU-Versicherungen Kompakt | Akupunktur DU: 30.03.2007 EVT: 30.04.2007 Die Themen: Übersicht Krankenkassen: Wer zahlt was? Akupressur DU: 20.04.2007 EVT: 21.05.2007 Die Themen im Überblick: Öko-Weintipp des Monats Hoch lebe Tante Emma – ländliche Versorgungskonzepte Serie Umwelt: Überfischung Hörschäden Medical Wellness Mit Kindern gärtnern Internate Klamottenpiraterie und das Verbrauchergesetz Reise: Mit dem Hausboot auf der Müritz Fahrradsicherheitstraining (und wenig bekannte Regeln) Wohngemeinschaften (WGs) Gartenmöbel – Trends, Materialien und mehr Undichte Flachdächer, Dachterrassen, Loggias Ratgeber | Kosmetik & Wellness Die Tests: Friseurshampoos Shampoo für normales Haar Haarfarben Naturhaarfarben Haartönung Stylingschaum Die Tests: Wandfarbe Lacke Abtönfarben Baufinanzierung Hausratversicherungen Wohngebäudeversicherungen DU: 06.04.2007 EVT: 07.05.2007 DU: 09.03.2007 EVT: 10.04.2007 Die Themen im Überblick: Sonne und Haut Naturmode Männerkosmetik Männerhaar: Kampf dem Kahlschlag! Die richtige Pflege: vom Scheitel bis zur Sohle Wellness und Wellnepp Kosmetik und Tierversuche Das perfekte Make-up für jede Situation Zahnpflege – bitte recht freundlich! Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern. MUM Ratgeber | Bauen, Wohnen & Renovieren Die Themen im Überblick: Farbe Wie wirken Farben? Wände gestalten Garten Traumgärten Gartenparadiese Kleine Gärten Stadtgärten Dachgärten Gartenmöbel Energie Regenerative Energie – Fotovoltaik und Solarthermie Heizen (Niedertemperaturkessel, Öl- und Gas-Brennwert, Pelletheizungen, Wärmepumpen, Kaminöfen, Kachelöfen) Alles rund ums Haus Gesundes Bauen (Häuservorstellungen) Bautagebuch Das hätten wir anders gemacht Einbruchssicherung Das Schlafzimmer Oase statt Abstellkammer Schöner schlafen – Welche Einrichtung passt zu mir Wohnidee für jeden Geschmack Weitere Themen Materialkunde Holz Garderoben Interneteinrichtungstipps März 2007 Rabatte und Termine Themenkombinationen 2007 Rabatte für Line Extension Werben Sie in vier themenaffinen Ausgaben und bezahlen Sie nur drei! ESSEN & TRINKEN AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT 28.09.2007 05.10.2007 12.10.2007 05.11.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Kosmetik & Wellness 30.03.2007 06.04.2007 20.04.2007 07.05.2007 Kompakt Gesichtspflege 13.07.2007 20.07.2007 27.07.2007 20.08.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Küche und Bad 09.02.2007 16.02.2007 23.02.2007 19.03.2007 Ratgeber Bauen, Wohnen & Renovieren 02.03.2007 09.03.2007 23.03.2007 10.04.2007 Kompakt Sanieren / Modernisieren 11.05.2007 18.05.2007 25.05.2007 18.06.2007 Kompakt Energie 03.08.2007 10.08.2007 17.08.2007 10.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Gesundheit & Fitness 02.02.2007 09.02.2007 23.02.2007 12.03.2007 Kompakt Akupunktur 13.04.2007 20.04.2007 27.04.2007 21.05.2007 Kompakt Herz / Kreislauf 31.08.2007 07.09.2007 14.09.2007 08.10.2007 Kompakt Wechseljahre 02.11.2007 09.11.2007 16.11.2007 10.12.2007 kinder & Familie AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Sexualität 16.03.2007 23.03.2007 30.03.2007 23.04.2007 Kompakt Babypflege 15.06.2007 22.06.2007 29.06.2007 23.07.2007 Ratgeber Kleinkinder 10.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 17.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen 24.07.2007 24.08.2007 14.09.2007 01.10.2007 Kompakt Geld / Vorsorge 14.12.2007 21.12.2007 28.12.2007 21.01.2008 Ratgeber Essen, Trinken & Genießen kosmetik & wellnesS Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher sind miteinander kombinierbar Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz) Bauen & Wohnen Zusätzlich zu dem Kombirabatt sind keine weiteren Mengen- / Malrabatte möglich Umschlagseitenzuschlag: 10 % Buchungsbeispiel Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c in folgenden Heften: 25 % ab 4 Ausgaben % 3 Ausgaben 20 % 2 Ausgaben 10 Gesundheit & Fitness + + + Finanzen 4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 € – 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 € Termine 2007 Themenfelder: Januar EVT 26.01.2007 16.02.2007 23.03.2007 20.04.2007 18.05.2007 22.06.2007 20.07.2007 17.08.2007 21.09.2007 19.10.2007 23.02.2007 12.03.2007 02.02.2007 09.02.2007 10.04.2007 02.03.2007 09.03.2007 n Kosmetik & Wellness 30.03.2007 16.11.2007 DU 07.05.2007 30.03.2007 19.03.2007 15.12.2006 22.12.2006 12.01.2007 19.01.2007 27.04.2007 DU 09.02.2007 01.12.2006 08.12.2006 16.02.2007 n SEXUALITÄT 23.04.2007 21.05.2007 18.06.2007 16.03.2007 23.03.2007 13.04.2007 20.04.2007 11.05.2007 18.05.2007 n babypflege 25.05.2007 AZ n Kosmetik n Essen, Trinken & Geniessen n Kleinkinder 08.01.2007 n Akupunktur 06.04.2007 EVT Themenjahrbücher 2007 n sanieren / modernisieren 23.07.2007 15.06.2007 e n i m r Te 2007 22.06.2007 n gesichtspflege 29.06.2007 20.08.2007 n Kleinkinder 27.07.2007 17.09.2007 10.08.2007 24.08.2007 01.10.2007 24.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 n Essen, Trinken & Geniessen 28.09.2007 05.11.2007 28.09.2007 13.07.2007 20.07.2007 03.08.2007 10.08.2007 n energie n Rente, Geld, Versicherungen 05.10.2007 10.09.2007 n herz / kreislauf 08.10.2007 31.08.2007 nnnnnnn Jahrbuch 2008 07.09.2007 22.10.2007 26.10.2007 12.11.2007 05.10.2007 12.10.2007 Themenjahrbücher 2008 10.12.2007 02.11.2007 09.11.2007 n Geld / Vorsorge 23.11.2007 14.09.2007 21.09.2007 n schwangerschaft n wechseljahre nnnnnnn 01 / 2008 31.12.2007 AZ n küche und bad n Bauen, Wohnen & Renovieren nnnnnnn 12 / 2007 26.11.2007 Januar 19.01.2007 19.02.2007 n Gesundheit & Fitness nnnnnnn 11 / 2007 29.10.2007 Dezember 22.01.2007 27.12.2006 nnnnnnn 10 / 2007 24.09.2007 November 22.12.2006 EVT n FREIZEIT, TECHNIK ÖKO-TEST Jahrbuch n heuschnupfen nnnnnnn 09 / 2007 27.08.2007 Oktober 08.12.2006 nnnnnnn 08 / 2007 30.07.2007 September DU nnnnnnn 07 / 2007 25.06.2007 August AZ ÖKO-TEST Kompakt nnnnnnn 06 / 2007 29.05.2007 Juli 01.12.2006 nnnnnnn 05 / 2007 30.04.2007 Juni EVT n KINDER, FAMILIE n GELD, RECHT n Vitamine nnnnnnn 04 / 2007 26.03.2007 Mai DU nnnnnnn 03 / 2007 26.02.2007 April ÖKO-TEST Ratgeber nnnnnnn 02 / 2007 29.01.2007 März n KOSMETIK, MODE, WELLNESS n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN nnnnnnn 01 / 2007 02.01.2007 Februar AZ ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagenschlusstermin; EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren n GESUNDHEIT, FITNESS n ESSEN, TRINKEN ÖKO-TEST-Magazin Monat 13 21.01.2008 14.12.2007 21.12.2007 n Gesundheit & Fitness n Bauen, Wohnen & Renovieren n Kleinkinder 07.01.2008 23.11.2007 30.11.2007 MUM 14 News & Trends Handy verloren – was tun? Hotlines zur Handy-Sperrung Wenn Sie Ihr Handy verloren haben, sollten Sie dies sofort Ihrem Mobilfunkbetreiber mitteilen (siehe Kasten Hotlines). Für die Sperrung werden in der Regel folgende Daten benötigt: Handynummer, Kundennummer, gegebenenfalls die PUKNummer oder das Kundenkennwort. Zeigen Sie den Diebstahl auch bei der Polizei an. Eine Haftungsbegrenzung bieten einige Provider nur dann, wenn Sie eine Anzeige vorweisen können. Provider und Polizei sollten Sie auch die 15-stellige Seriennummer des Handys (IMEINummer) mitteilen. Anhand dieser einmaligen Nummer kann das Handy evtl. später identifiziert werden. Die IMEINummer erhalten Sie, wenn Sie auf Ihrem Handy *#06# eingeben. Provider Cellway T-Mobile Vodafone Debitel Drillisch E-Plus Mobilcom Talkline Telepassport Viag Interkom Victorvox O2 Prepaid* 01805 / 45 84 58 01805 / 22 94 94 0172 / 2 29 11 01805 / 12 31 23 01803 / 74 55 47 0177 / 11 50 04331 / 69 14 00 01805 / 38 38 01805 / 08 05 00 01805/436 466 01805 / 33 05 30 0179 / 5 52 82 Vertrag 01803 / 30 22 02 0800 / 1 72 12 12 0177 / 10 00 0180 / 5 62 43 57 *bzw. einheitliche Nummer Kostenübersicht Anbieter Sperrgebühr neue SIM T-Mobil 8,82 € 20,50 € D2 Vodafone 0,00 € 17,64 € E-Plus 0,00 € 15,34 € Quam 7,50 € 20,00 € O2 5,00 € 15,00 € Erfolgreiches Lernen am Computer ist möglich Grundschüler, die selbstständig am Computer arbeiten können, entwickeln große Freude am Umgang mit dem Rechner. Allerdings nur dann, wenn im Bedarfsfall schnelle Hilfe durch Lehrer oder Mitschüler bereitsteht. Das ergab ein zweijähriges Forschungsprojekt an einer Grundschule im Lahn-Dill-Kreis, begleitet von Wissenschaftlern der Gießener Justus-Liebig-Universität. Die Kinder lernten während der Projektzeit verschiedene Anwendungsbereiche des Computers, wie die Textverarbeitung, die Bildbearbeitung, das Surfen im Internet, die Anwendung von Lernsoftware oder die Bearbeitung von eigenen Bild- und Videodateien kennen und produzierten mit dem gewonnenen Wissen Plakate, eigene Videos und erstellten ein Buch zum Thema Kinderspiele. Die erfolgreiche Schulung der Medienkompetenz der Kinder hing dabei wesentlich von der Unterstützung der Lernenden durch ihr Umfeld und von der Art der Lehre ab. Hier stellten sich vor allem die fest vorgegebenen 45 Minuten pro Unterrichtsstunde als hinderlich heraus, weil sie die Kinder unter Zeitdruck setzen und damit einen eher negativen Lerneffekt hervorrufen. März 2007 Handel mit Plagiaten macht zwei Prozent des Welthandels aus Einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) zufolge nimmt der Handel mit gefälschten Markenartikeln immer mehr zu. Dabei verfolgt die OECD vor allem den Absatz von Medikamenten und Sicherheitstechnik mit Besorgnis, da gefälschte Artikel dieser Warengruppen für den Verbraucher zur Gefahr werden können. Weniger Sorgen macht sich die OECD dagegen um die Wirtschaft. Sie müsse nur ein vergleichsweise geringes finanzielles Risiko tragen. Schätzungen der OECD zufolge werden weltweit weniger als 136 Milliarden Euro durch Marken- und Produktpiraterie umgesetzt. Das entspräche zwei Prozent des Welthandels. Die gefälschten Markenartikel sind vor allem ein beliebtes Urlaubsmitbringsel, weshalb nicht selten Adidas-Trikots für wenige Euros oder die Louis-Vuitton-Tasche für einen Schnäppchenpreis im Reisekoffer landen. Doch Vorsicht: Die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln ist grundsätzlich verboten. Allerdings drücken Zollbeamte ein Auge zu, wenn der Warenwert unter 175 Euro (Einkaufspreis im Urlaubsland) liegt. Übersteigt der Wert der Gesamtsen- Auto misst Alkoholspiegel und bremst den Fahrer aus Straftat nach §§ 315 c oder 316 StGB Relative Fahruntüchtigkeit Absolute Fahruntüchtigkeit Bei auffälligem Fahren oder bei einem Unfall kommt es zu: Ab 1,1 Promille ist für die Bewertung der Strafe ein auffälliges Verhalten keine Voraussetzung. Führerscheinentzug Geldstrafe l Freiheitsstrafe l Punkte l u www.tivola.de MUM: Warum sollten Eltern den Umgang mit dem Computer nicht nur negativ sehen? Koeppler: Der Computer ist ein hervorragendes Instrument, um Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Leider hat aufgrund von „Killerspiel“- und ähnlichen Debatten ein Gesinnungswandel stattgefunden. Computer werden inzwischen von Eltern häufig pauschal als Bedrohung für ihre Kinder empfunden. Dabei kommt es doch immer darauf an, wie man den Computer einsetzt. Mit der richtigen Software kann das Kind mit Spaß und interaktiv lernen – mit unserer Reihe „Lauras Vorschule“ beispielsweise Zahlen, Buchstaben und erstes Englisch. Je nach gewählter Software ist der Computer dabei in der Lage, die Schwierigkeit einer Aufgabe dem Niveau des Kindes anzupassen. MUM Das kann kein Vorschulheft und der Fernseher schon gar nicht. MUM: Welche Kriterien muss eine ansprechende und sinnvolle Kindersoftware erfüllen? Koeppler: Sinnvolle Kindersoftware hat einen edukativen Inhalt, der quasi „durch die Hintertür“ kommt. D. h. das Kind spielt und lernt dabei wie von selbst Dinge dazu. Die Story muss stimmig und der Held der Geschichte sympathisch sein, sodass das Kind sich mit ihm identifizieren kann. Lange Erklärungen ermüden, das Kind sollte sofort losspielen können und interaktiv im Spiel vorankommen können. Für Kinder, die nicht lesen können, ist es wichtig dass alle Erklärungen vorgelesen werden. Die Geschichte selbst sollte nicht linear sein. Das bedeutet, dass das Kind in der Geschichte springen kann, da und dort hin gehen kann. Das ist wichtig, falls eine Aufgabe vielleicht nicht sofort lösbar ist. Gute Kindertitel motivieren zudem den jungen Nutzer durch viel Lob, wenn eine Aufgabe gelöst ist. Eltern, die sich unsicher sind, welche Software für ihr Kind gut ist, können sich an den beiden etablierten SoftwarePreisen „TOMMI“ und „Giga-Maus“ orientieren. Die mit diesen Preisen ausgezeichneten Titel – beispielsweise unsere „Oscar“-Reihe sowie unser neuester „Max“-Titel sind sehr empfehlenswert. MUM: Was können Eltern tun? Koeppler: Eltern sollten die ersten Schritte ihres Kindes am Computer begleiten, also die Software gemeinsam installieren, gemeinsam starten und dem Kind helfen, wenn es mit bestimmten Funktionen des Spiels nicht zurechtkommt. Dabei werden Eltern aber schnell merken, dass Kinder bei einer gut gemachten Kindersoftware flink und intuitiv begreifen, was zu tun ist. Und dann wollen sie auch durchaus allein und ohne Hilfe der Eltern Erfolge im Spiel erzielen und werden ihren Eltern stolz berichten, was sie in den Spielen Tolles und Interessantes gelernt haben. Insbesondere am Anfang sollten Eltern allerdings darauf achten, die Computerzeit ihres Kindes zu begrenzen. Dies tun Eltern ja auch bei anderen Medien wie dem Fernseher. Es kommt zu: l INTERVIEW Christopher Koeppler, Geschäftsführer Tivola Publishing GmbH dung diese Summe, wird jede Fälschung einbehalten, auch wenn es sich eindeutig um ein Produkt für den privaten Gebrauch handelt. Während der deutsche Zoll also gnädig mit den Touristen ist, erwarten diese im Urlaubsland dagegen härtere Strafen. In Italien rücken die Beamten den fliegenden Händlern und ihren Kunden mit horrenden Geldbußen zu Leibe. Wer beim Kauf eines Plagiats erwischt wird, muss mit Strafen von mehreren Tausend Euro rechnen. u www.zoll.de 0,3 § 24 a Ordnungs- l widrigkeit l l Bußgeld (250 – 750 €) l 4 Punkte l 1 – 3 Monate Fahrverbot 0,5 Alkohol verlangsamt die Reaktion und schränkt Wahrnehmungsleistung und Auffassungsgabe ein. Das sind die Gründe, warum das Autofahren unter Alkoholeinfluss gefährlich und daher ab einem Promillegehalt von 0,3 in Deutschland bestraft wird. Doch viele Betrunkene wollen die Fakten nicht wahrhaben und setzen sich dennoch ans Steuer. Wer das ab 2009 in einem Toyota tut, hat allerdings schlechte Karten: Das Fahrzeug misst den Alkoholgehalt des Fahrers und startet gegebenenfalls den Motor nicht. Über Sensoren im Lenkrad soll der Handschweiß des Fahrzeuglenkers bezüglich dessen Alkoholgehalts Führerscheinentzug Geldstrafe l Freiheitsstrafe / Punkte 1,1 Promille analysiert werden, berichtet die japanische Zeitung Asahi Shimbun. Ist der Fahrer zu stark angetrunken, springt der Wagen nicht an. Wer denkt, das System austricksen zu können, indem er Handschuhe trägt, hat die Rechnung ohne die Konstrukteure gemacht. Stellt das System nämlich während der Fahrt ungewöhnliche Lenkmanöver fest oder registriert die installierte Kamera untypische Pupillenbewegungen des Fahrers, so bremst das Fahrzeug langsam ab und stoppt. Wie Asahi Shimbun berichtet, will Toyota 2009 die ersten Modelle optional mit dem Anti-Alk-System anbieten. Promillegrenzen in Europa Der TÜV-Süd klärt auf Warum ist das Autofahren unter Alkoholeinfluss so gefährlich und welche Promillegrenzen und Strafen gelten in Deutschland? u www.tuev-sued.de 0,8 Promille: Großbritannien, Irland, Luxemburg, Zypern 0,5 Promille: Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Mazedonien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweiz, Serbien, Montenegro, Spanien, Slowenien, Türkei 0,2 Promille: Norwegen, Polen, Schweden 0,0 Promille: Estland, Kroatien, Litauen, Malta, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Slowakei März 2007 News & Trends Computer: am liebsten wird eingekauft In 75 Prozent der Deutschen Haushalte steht mittlerweile ein DesktopPC oder Notebook. Damit positioniert sich Deutschland auf Rang vier in Europa, denn nur die Dänen (85 Prozent), die Schweden (82 Prozent) und die Niederländer (80 Prozent) sind besser versorgt. In den südlichen und östlichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union besteht dagegen Nachholbedarf. So verfügt in Griechenland und Tschechien nur jeder dritte Haushalt über einen eigenen Computer. Was ist Breitband? Über einen Breitband-Internetzugang ist eine schnelle Übertragung von Daten möglich, wodurch zum Beispiel die Nutzung von Videokonferenzen in guter Qualität möglich ist. Der Zugang zu einem Breitbandanschluss kann über das Kabel-TV-Netz, das Strom- oder Telefonnetz oder ein Funknetz realisiert werden. Ab wann ein Zugang als Breitbandzugang definiert wird, ist nicht einheitlich festgelegt. Das Bundeswirtschaftsministerium spricht beispielsweise von Breitband, wenn beim Empfang von Daten Geschwindigkeiten von mehr als 128 KBit pro Sekunde vorliegen. Bis 2010 sollen 50 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland über einen Breitbandzugang zum Internet verfügen. u www.zukunft-breitband.de Notrufortung bei Internettelefonie Genutzt wird der Rechner in Deutschland am liebsten zum Einkaufen. 61 Prozent der Computerbesitzer shoppen im Internet, belegt eine Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom). Am zweithäufigsten kommt der Rechner für Reisebuchungen und das Musikhören zum Einsatz und auch das Fernsehschauen über den Computer dürfte in Zukunft zunehmend Anhänger finden. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Versorgung mit einem schnellen Breitbandanschluss, über den derzeit erst jeder dritte Haushalt in Deutschland verfügt. FernSEHEN AM PC Wer über den PC fernsehen will, muss sich entscheiden: Soll der Computer den Fernseher ersetzen oder will man lediglich Videokonferenzen und ausgewählte Sendungen via Internet verfolgen? Wer sich für einen Umstieg entscheidet, braucht eine TV-Karte für den PC, die es sowohl für den Kabel- als auch den Satelitenanschluss gibt. Wer tatsächlich über das Internet fernsehen will, benötigt für eine gute Qualität der Angebote einen Breitbandanschluss und kann sich über verschiedene Internetseiten informieren, welche TV-Programme es bereits online gibt. u http://wwitv.com/portal.htm Altes neu designt Wer in seiner Wohnung Platz für neue Möbel macht, entsorgt die alten Schränke, Kommoden und Regale meist über die Deponie oder Müllverbrennung. Nur fünf Prozent der veralteten Einrichtungen werden in Deutschland weiterverwendet. Um diesen Anteil zu erhöhen, unterstützt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine Reihe von Projekten, bei denen aus alten Möbeln neue Unikate gefertigt und über das Netzwerk u www.reuse-net.de angeboten werden. Dafür, dass aus alten Schrankwänden kreative Stehpulte werden oder die alte Kommode mit neuer Farbgebung gut in die Studentenbu- info In Deutschland werden pro Jahr etwa sieben Millionen Tonnen Möbel aussortiert, wovon gut 95 Prozent auf der Deponie oder in der Müllverbrennung landen. 15 de passt, sollen kreative Schüler in einem Wettbewerb sorgen. Als Preis winkt ein Praktikum, bei dem sie das selbst designte Möbel herstellen können. Schrittweise sollen auch professionelle Designer für die Projekte gewonnen werden. Wer bisher mit dem Anbieter QSC über das Internet telefoniert hat, konnte bei Absendung eines Notrufs nicht an die regionale Notrufzentrale verbunden werden. Grund für den fehlenden Service war die Tatsache, dass die Nummer bei dieser Art der Telefonie von überall aus verwendet werden konnte und eine Zuordnung des Anrufers zu einem bestimmten Ort nicht möglich war. Jetzt hinterlegt QSC allerdings die Adresse des Kunden, die im Falle eines Notrufs mitgesendet wird und den Anrufer so an die entsprechende Notrufzentrale weiterleitet. Auch bei AOL ist ein Notruf per Internettelefonie auf diese Weise möglich, T-Com arbeitet an einem entsprechenden Service. Wer über den herkömmlichen Festnetzanschluss Gespräche führt, wird ebenfalls an die örtliche Leitstelle verbunu www.qsc.de den. u www.aol.de u www.t-com.de Das iPhone ist flach und tastaturfrei Der Computerproduzent Apple steigt nun auch in den Handymarkt ein. Mit dem iPhone präsentiert das Unternehmen ein Handy, das vor allem wegen des Fehlens von Tasten auffällt und nur über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient wird. Neben mittlerweile gängigen Features wie einer Kamera, einer Vi d e o funktion und einem MP3-Player können mit dem Telefon auch E-Mails verschickt und ein privater Organizer eingerichtet werden. Gesteuert wird das Mobiltelefon vom Betriebssystem MacOS X und lässt sich mit Mac-Computern und dem Windows-PC synchronisieren. Die technischen Details haben jedoch ihren Preis. In den USA soll das iPhone mit einer Speicherkapazität von vier Gigabyte und einem zwei Jahresvertrag 386 Euro kosten, die acht Gigabytevariante schlägt voraussichtlich mit 499 Euro zu Buche. Dennoch glaubt Apple an den Erfolg des Mobiltelefons und rechnet für 2008 mit einem Absatz von zehn Millionen Geräten, das wäre ein Prozent des weltweiten Handymarkts. In den USA startet der Verkauf voraussichtlich im Juni 2007, in Deutschland soll das iPhone ab Oktober zu haben sein, Asien wird erst 2008 bedient. Job-Suche: Unternehmen brauchen attraktive Angebote Kluges Navigationssystem wählt spritsparende Routen Entwickler des Technologieinstituts Lund in Schweden haben ein Navigationssystem konzipiert das nicht nur die kürzeste, sondern auch die sparsamste Route zum Ziel wählt. Darüber berichtet das Fachblatt Transportation Research C in seiner Online-Vorabveröffentlichung. In ersten Tests in Südschweden habe das System bei fast der Hälfte der Fahrten ein mittleres Sparpotenzial von acht Prozent Sprit erreicht. Der großflächige Einsatz solcher Navigationssysteme könnte demnach in Zukunft den Benzinverbrauch senken und die Umweltbelastung durch den Straßenverkehr verringern. Aufwendiges Berechnungsverfahren Damit die Technik funktioniert, haben die Entwickler den Benzinver- brauchsfaktor für 22 Straßenklassen bestimmt und das Navigationssystem mit diesen Daten gefüttert. In die Berechnungen flossen unter anderem die Straßeneigenschaften, das Verkehrsaufkommen sowie die Geschwindigkeitsbegrenzung ein. Das aufwendige Verfahren macht zwar eine spritsparende Rou- tenplanung möglich ist aber zugleich die größte Hürde für die kommerzielle Einführung des umweltfreundlichen Navigationssystems. Denn dann müssten nicht nur für die Verkehrswege rund um das schwedische Lund, sondern für alle Straßen weltweit die Benzinverbrauchsfaktoren ermittelt werden. info Bei den beliebtesten Unternehmen rangiert McKinsey & Company ganz oben auf dem Wunschzettel der Bewerber, gefolgt von BMW und der Bosch-Gruppe. Unternehmen, die bei hoch qualifizierten Bewerbern punkten wollen, müssen ein gutes und ehrliches Arbeitsklima, herausfordernde Aufgaben, Mitarbeiterförderung und gute Aufstiegschancen bieten. Dann werden sie laut TNS-Infratest-Studie „Employer Branding 2006“ als interessant und attraktiv eingestuft. Am besten gelingt dieser Mix offenbar im Bereich Wissenschaft und Forschung. Unternehmen in diesem Bereich sind für 63 Prozent der Befragten die attraktivsten Arbeitgeber, gefolgt von Unternehmensberatungen (45 Prozent) und Firmen der Automobilindustrie (41 Prozent). Für alle anderen Branchen liegt die Attraktivitätsquote dagegen bei unter 25 Prozent. Vor allem die Versicherungs- und Tourismusbranche punktet wenig bei Bewerbern: Zwei Drittel der Befragten stufen die beiden Bereiche als weniger bis unattraktiv ein. u www.tns-infratest.com MUM 16 News & Trends März 2007 Privatstrand und Naturerlebnis: kommt der Umweltgedanke zu kurz? Die Deutschen sind Urlaubsweltmeister und legen immer mehr Wert auf Luxus. Doch an die Umwelt denken die wenigsten, wenn sie eine Reise buchen. S onne, Palmen, Privatstrand, eine Luxusvilla mit 920 Quadratmetern, Privatkoch und Angestellte – das bietet der Urlaub auf der Bahamas-Insel Musha Cay. Kosten für eine Nacht auf dem derzeit luxuriösesten Insel-Resort der Welt: zwischen 25.000 und 45.000 US-Dollar. Der Markt für Luxusreisen boomt, weiß René Schubert, Geschäftsführer von Suite 717, einem Spezialreiseunternehmen für Gäste mit ganz besonderen Wünschen. Zwar muss es nicht gleich die eigene Insel sein, doch gewisse Extras dürfen nicht fehlen. „Es wird zwar nicht mehr so sehr auf die goldenen Wasserhähne geschaut wie früher, stattdessen wünschen sich die Gäste einen persönlichen Service. Das reicht von ,Bettenmenüs‘ aus denen sich der Gast Kissen, Matratzen und Decken für den perfekten Schlaf aussuchen kann, bis hin zum Ernährungsberater, der ein individuelles Frühstück zusammenstellt“, berichtet Schubert. Luxusreisen boomen Auch Reiselustige, die nur über einen normal gefüllten Geldbeutel verfügen, geben zunehmend mehr für außergewöhnliche Destinationen und Angebote aus. TUI berichtet von jährlichen Zuwachsraten zwischen zehn und 15 Prozent in den vergangenen drei Jahren und ist sich sicher, der Trend wird sich fortsetzen. Logische Konsequenz: Die Angebotspalette ist erweitert worden, genau wie bei Dertour. Der Veranstalter hat 2006 erstmals einen Deluxe-Katalog aufgelegt und aufgrund äußerst positiver Buchungsresonanz das Angebot für 2007 verdoppelt. Thomas Cook steigt 2007 mit dem „Exklusiv Genießen Selection“-Katalog ein. Naturerlebnis steht im Mittelpunkt Wer sich für eine Reise im höheren Preissegment entscheidet, wählt gerne Ziele rund um den Indischen Ozean, Asien, Südafrika, den Emiraten oder der Karibik. In Europa stehen die Toskana, Südfrankreich, Sardinien oder ausgewählte Kreuzfahrtschiffe hoch im Kurs. Dorthin kommen die meisten mit dem eigenen Auto oder dem Flugzeug, umweltfreundlichere Reisemöglichkeiten wie Busse oder die Bahn (so weit möglich) wählen nur wenige, berichten die Verbraucherinitiative e.V. und der WWF. Dabei sind die Touristen unabhängig vom Reiseziel zunehmend an der Natur der Länder und Kontinente interessiert. Ob Dschungeltour oder Strandwanderung: das einmalige Naturerlebnis ist es, was die Reise zu etwas ganz Besonderem macht. Doch gewährleistet sind solche Eindrücke nur dann, wenn der Massentourismus nicht zur Zerstörung der Natur vor Ort führt, sondern die Landschaft, Flora und Fauna durch geeignete Maßnahmen erhalten bleiben. Verschiedene Reiseveranstalter wie die TUI-Gruppe oder Thomas Cook haben das erkannt und Umweltschutz zu einem Element der Firmenphilosophie gemacht: „Innovatives Umweltmanagement gehört zu unserer Qualitätsstrategie, denn ohne Umweltqualität gibt es keine Urlaubsqualität und keine Gästezufriedenheit“, erklärt Karl J. Pojer, Bereichsvorstand TUI Hotels & Resorts. Das Reiseunternehmen hat deshalb ein eigenes Umweltmanagement eingeführt, das sowohl für das Unternehmen in Deutschland als auch alle Partner in den Urlaubsorten gilt. Die Hotels und Urlaubsregionen werden regelmäßig auf ihre Umweltverträglichkeit überprüft und erhalten ein Umweltlogo nur dann, wenn sie die entsprechenden Kriterien erfüllen. Ziel des Gütesiegels ist es, neben der ökologischen Qualitätssicherung die Umweltaktivitäten in den Ferienregionen nachvollziehbar und erlebbar zu machen sowie Urlauber ebenso wie Mitarbeiter zu sensibilisieren oder auch aktiv einzubinden. Umweltschutz Umweltbewusstes und soziales Reisen ist längst noch nicht fest in den Köpfen der Touristen verankert. Zwar ist René Schubert davon überzeugt, dass Umweltzeichen für Reisen Viabono (Deutschland): Wird an Unterkünfte und Regionen vergeben, die sich durch eine umweltbewusste Betriebsführung und einen besonders sparsamen Umgang mit Ressourcen auszeichnen. u www.viabono.de Legambiente Turismo (Italien): ausgezeichnet werden Betriebe mit regionaler Küche, Bio-Produkten und Fahrradverleih. u www.legambienteturismo.it weise Toyota und präsentierte mit dem FT-HS seine neueste Generation von Hybridfahrzeug. Der 4,25 Meter lange Wagen kombiniert einen 3,5Liter-V6-Motor mit einem sportlich ausgelegten Hybridsystem, soll eine Was ist ein Hybridantrieb? Autos mit einem Hybridantrieb kombinieren einen Elektro- und einen Verbrennungsmotor, wobei der Verbrennungsmotor ein diesel- oder benzinbetriebener Motor sein kann. Hybridfahrzeuge gelten deshalb als zukunftsweisend, weil sie weniger MUM Schadstoffe in die Luft blasen als Fahrzeuge mit einem reinen Benzinoder Dieselantrieb. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Online-Special. u www.oekotest.de -> Themen -> Alternative Treibstoffe Leistung von 400 PS erreichen und innerhalb von vier Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen. Der FTHS spiegelt deutlich das Bestreben der Autobauer – darunter auch Lexus oder VW – wider, zunehmend Fahrvergnügen mit umweltschonendem Konzept anzubieten. Offenbar eine erfolgreiche Kombination, denn Lexus verbucht mit den Hybridmodellen mittlerweile einen Anteil von 25 Prozent am Gesamtabsatz und VW hat einen in Europa einmaligen Lehrstuhl für Angewandte Materialwissenschaften zur Energiespeicherung und -umwandlung an der Universität Münster Euro-Blume (Europa): Das Europäische Umweltzeichen umfasst 80 Umweltkriterien, darunter eine umweltgerechte Energieversorgung, Abfallvermeidung und Wassereinsparung. Es wird an Hotels und Campingplätze vergeben. TUI Umwelt Champion / EcoResort: Die TUI vergibt an besonders umweltfreundliche Hotels ein Umweltlogo und kennzeichnet entsprechende Angebote im Katalog. „(Luxus-)Reisende ihre Bedürfnisse befriedigen wollen, ohne der Umwelt zu schaden oder soziale Missstände zu fördern“, doch die Erfahrungen von TUI belegen, dass Umwelt- und Sozialkriterien zwar nachgefragt werden, ausschlaggebend für eine Buchung aber Preis, Service und Hygiene sind. Mehr Sensibilität für dieses Thema wünschen sich Verbände und Vereine wie die Verbraucherinitiative e.V. oder der WWF. Sie dürften sich daher über das neue Reiseangebot des Bio-Anbauverbands Demeter freuen. Er bietet auf seinem eigenen OnlineReiseportal (www.demeter-reisen. de) zusammen mit dem Reiseveranstalter Drei Wünsche Wanderreisen 25 ökologische Wanderreisen an, auf denen der Urlauber auf Luxus nicht verzichten muss. Fast wie auf den Musha-Cay-Inseln steht dem Gast bei ausgewählten Reisen ein eigener Bio-Koch zur Verfügung, der die Gaumen verwöhnt. Ansonsten gilt für die nachhaltigen Angebote, dass ausschließlich in landestypischen Unterkünften übernachtet wird, BioKüche oder regionale Lebensmittel serviert werden und ein ortskundiger Reiseleiter verschiedene Umweltmaßnahmen der Region präsentiert. Auch was die Anreise betrifft, erfüllt Demeter die Wünsche der Umweltverbände, die schon seit Langem warnen, Algen machen Hybrid leistungsstark Fahrzeuge mit Hybridantrieb sind längst nicht mehr ferne Zukunftsmusik oder Autos für den Öko-Freak, sondern überzeugen immer mehr durch ausgefeilte Technik. Das bewies auf der Detroit Motor Show beispiels- Grüner Schlüssel (u. a. Frankreich, Skandinavien): die Auszeichnung erhalten Anbieter, die Wert auf Umweltmanagement sowie technischen Umweltschutz legen. u www.green-key.org (engl.) eingerichtet, wo spezielle Batterien für Hybridfahrzeuge entwickelt werden. Auf diesem Gebiet gelang auch französischen Forschern eine womöglich bahnbrechende Entwicklung. Nach einem Bericht des Magazins Nature stellten die Wissenschaftler besonders Das Dorfhotel Fleesensee inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte wurde von TUI mit dem Umwelt Champion und dem EcoResort ausgezeichnet. dass Fliegen die energieintensivste Art sei, sich fortzubewegen und zum Klimakiller Nummer eins avanciert. Wer bei Demeter bucht und einen Urlaubsort wählt, der weniger als 700 Kilometer entfernt ist, reist grundsätzlich mit der Bahn an. Destinationen ab 2.000 Kilometern werden nur ab einem Mindestaufenthalt von 14 Tagen angeboten, denn Energieaufwand und Verweildauer müssen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Wer darüber hinaus etwas für den Umweltschutz leisten will, sollte die Gegend vor Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Soziales Engagement beweisen Touristen die die heimische Wirtschaft unterstützen, sich von heimischen Lebensmitteln ernähren und bei Reiseveranstaltern buchen, die auf eine gerechte Bezahlung ihrer Angestellten vor Ort achten. link www.reisekompass-online.de Hier finden Sie relevante Informationen zum Thema „Umweltbewusstes Reisen“. u leistungsfähige Kondensatoren aus Algen her. Dafür wurden die Meerespflanzen zu einem kohleartigen Pulver und anschließend mit einem künstlichen Bindemittel zu einem festen Stoff verarbeitet. Aus ihm stellten die Wissenschaftler Elektroden für Kondensatoren her, die Energie sehr viel effizienter speichern können als Akkus. Außerdem hätten sich die Algenkondensatoren als langlebiger erwiesen und nach langem Gebrauch weniger ihrer Speicherkapazität eingebüßt, als das bei bisher verwendeten Akkus der Fall sei. März 2007 News & Trends Heimwerker setzen auf Sicherheit am Gerät Für 60 Prozent der Heimwerker spielen die Faktoren Sicherheit und Ergonomie von Arbeitsgeräten eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Nur 13 Prozent erachten diese Kriterien für unwichtig, fand die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Zusammenarbeit mit dem Betriebswirtschaftlichen Institut Gummersbach der Fachhochschule Köln heraus. Vor allem junge Heimwerker greifen gerne einmal zum Billigprodukt, das aber unter Umständen weniger Schutz bietet, als ein Markengerät. „Bei Bil- ligangeboten können Funktionalität und Ergonomie eingeschränkt sein, was zu einem schnelleren Ermüden beim Gebrauch der Geräte oder nachlassende Konzentration durch zu großen Lärm führen kann“, erklärt Studienleiter Prof. Dr. Christian Averkamp. Aufgrund solcher Einschränkungen oder weil die Geräte nicht richtig genutzt werden, verlet- info GS-Zeichen: Das GS-Label steht für „Geprüfte Sicherheit“. Produkte, die dieses Prüfzeichen tragen, entsprechen den Anforderungen des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG). Die Zertifizierung soll den Benutzer und Dritte bei bestimmungsgemäßer Verwendung, aber auch bei vorhersehbarer Fehlanwendung vor Schaden sichern. CE-Zeichen: CE steht für Communauté Européenne (Europäische Ge- Die Deutschen sind reicher denn je Das Geldvermögen deutscher Haushalte belief sich Ende 2006 auf eine Summe von 4,53 Billionen Euro. Das sind 240 Milliarden Euro mehr, als im Vorjahr, berichtet eine Studie der Dresdner Bank, die Spiegel Online vorliegt. Profitiert hätten die Deutschen vor allem von den positiven Entwicklungen an der Börse: Fast 100 Milliarden Euro seien durch Kurs- und Bewertungssteigerungen erzielt worden. Nährwertangaben auf Cola & Co. Die Getränkeindustrie will einer staatlichen Kennzeichnungspflicht zuvorkommen und ihre Produkte künftig mit Nährwertangaben ausstatten. Auf der Vorderseite der Getränkeverpackungen wollen die Hersteller die Kalorien pro Portion angeben, auf der Rückseite sollen weitere Angaben über Nährstoffe erfolgen, die in der Diskussion um die öffentliche Gesundheit stehen (z. B. Fett, gesättigte Fettsäuren, Zucker, Natrium). Der Europäische Dachverband der Erfrischungsgetränke-Industrie hofft dadurch einem Ampelsystem, wie in Großbritannien seit diesem Jahr üblich, zu entkommen. Ein solches System würde Getränke in die Kategorien „gut“, „mittel“ und „schlecht“ einstufen und dem Konsumenten keinen wirklichen Einblick in die komplizierte Materie der Lebensmittelzusammensetzung bieten, kritisieren Gegner des Systems. www.oekotest.de -> Themen -> Kennzeichnung von Lebensmitteln u meinschaften) und garantiert, dass ein Produkt nach den Sicherheitsund Gesundheitsanforderungen aller EG-Richtlinien geprüft worden ist. Ist dem CE-Zeichen eine Kennnummer beigesetzt, weiß der Kunde, dass die Untersuchungen durch eine unabhängige Prüfinstitution geleistet wurden. Fehlt diese Nummer, prüft der Hersteller selbst, ob seine Ware allen Anforderungen genügt. Das Label ist zeitlich unbegrenzt gültig. Mieterbund klärt auf 41 Milliarden Euro zahlen die Deutschen im Jahr an Nebenkosten und nicht wenige bezeichnen sie der hohen Summe wegen als zweite Miete. Verärgert reagieren Bewohner aber meist weniger wegen der Kosten, als vielmehr aufgrund undurchsichtiger Abrechnungen. Überprüfungen haben nämlich ergeben, dass jede zweite Kostenrechnung fehlerhaft oder ganz falsch ist, was vor allem den Mietervereinen des Deutschen Mieterbunds viel Arbeit beschert: Mittlerweile dreht sich jede dritte Rechtsberatung um die Betriebskosten. Die häufigsten Fragen sind wann und in welchem Umfang Nebenkosten umgelegt werden dürfen, ob unzulässige Reparaturkosten in der Abrechnung enthalten sind oder ob die Betriebskosten nach Wohnfläche, Personenzahl oder Verbrauch auf die Mieter eines Hauses umgelegt werden? Antworten auf diese Fragen gibt neben den Beratern der Mietervereine nun auch die neue Broschüre „Die zweite Miete“ des Deutschen Mieterbundes. Sie klärt über gesetzliche Vorgaben und Zusammenhänge auf und stellt Der Anspruch, höchste Qualität herzustellen, ist eine der wesentlichen Säulen der Unternehmensphilosophie. Das fängt bei einem ergonomischen, praxistauglichen Design an, reicht über die verwendeten Materialien bis hin zur Auslieferung. Um die Erfüllung dieser hohen Qualitätsansprüche während und nach der Produktion sicherzustellen, betreibt Aqua Select eigene Testlaboratorien. Im Laufe der Zeit wurden neben dem „Klassiker” Aqua Select glass classic viele unterschiedliche Kannenmodelle mit neuem Design und digitalen Sensoren entwickelt. Ob mit oder ohne Sensortechnik, für jeden Geschmack sollte die richtige Kanne dabei sein. Die Aqua Select Plus Kartuschen werden nicht nur für Aqua Select Plus Wasserfilter produziert, sondern passen auch in die meisten Systeme anderer Hersteller. Der Schwerpunkt ist die Produktion von Tisch-Wasserfiltern und Filterpatronen. Im internationalen Bereich werden außerdem so genannte Online-Systeme zum direkten Anschluss an den Wasserhahn oder an die Dusche angeboten. Heute besitzt das Unternehmen Vertriebsniederlassungen in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Kanada. Unternehmensdaten Aqua Select GmbH Kabelkamp 11 30179 Hannover Telefon: 05 11 / 9 66 13 66 Telefax: 05 11 / 9 66 13 30 u [email protected] u www.aquaselect.com Deutsche Wirtschaft setzt auf Familienfreundlichkeit Titel: „Die zweite Miete“ ISBN: 3-933091-61-6 Preis: 5 € (zzgl. Versandkosten) Verlag: DMB-Verlag, 10169 Berlin u www.mieterbund.de aktuelle Urteile des Bundesgerichtshofs vor. Die Broschüre kostet fünf Euro, kann per Post oder Internet bestellt werden oder beim örtlichen Mieterverein bezogen werden. Was sind Betriebskosten? Was alles zu den Betriebskosten zählt, legt die Betriebskostenverordnung fest. Sie beschreibt die Betriebskosten als die Kosten, die dem Eigentümer oder Erbbauberechtigten durch das Eigentum oder Erbbaurecht am Grundstück oder durch den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Gebäudes, der Nebengebäude, Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks laufend entstehen. Vorsicht vor Trickbetrug im Internet Jeder zwölfte deutsche Internetsurfer ist bereits Opfer einer Phishing-Attacke, also Trickbetrug im Internet geworden. Dabei geht es vorwiegend darum, private Bankdaten auszuspionieren, um anschließend das Konto der Betrogenen zu plündern. Die können aber mit einem einfachen Trick unseriöse Internetseiten entlarven, berichtet die Fachzeitschrift PC Professionell. Sie rät Surfern, bei den Log-in-Daten einen Fantasienamen einzugeben. Leitet einen das Portal trotzdem zum geschlossenen Benut- firmenportrÄt Unternehmensporträt Seit 25 Jahren ist die Firma Aqua Select GmbH mit Sitz in Hannover Hersteller von Tisch-Wasserfiltersystemen und Filterpatronen. Die Idee ist, die Qualität von Trinkwasser durch die Reduzierung von Chlor, Kalk und vielen Schwermetallen zu verbessern. Dafür wurde ein neuartiges patentiertes Wasserfiltersystem entwickelt. zen sich in Deutschland jährlich etwa 250.000 Heimwerker so schwer, dass sie oft für mehrere Tage arbeitsunfähig sind. Aufklärungskampagnen sollen deshalb dabei helfen, dass sich Heimwerker für sichere Geräte entscheiden, die sie unter anderem an verschiedenen Prüfzeichen erkennen. Während das GS-Kennzeichen laut Umfrage bereits 83 Prozent der Befragten ein Begriff ist, kannte das CE-Zeichen gerade einmal die Hälfte der Befragten. Ziel müsse es daher sein, noch besser über die Bedeutung der Prüfsiegel aufzuklären und dem Kunden so eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben. 17 zerbereich weiter, sei etwas faul. Bei seriösen Seiten käme der Hinweis, dass die eingegebenen Daten nicht korrekt seien. so schützen sie sich vor Phishing • Banken fordern Sie niemals per E-Mail auf, Daten einzugeben • Überprüfen Sie, ob Sie über eine sichere Verbindung surfen • Rufen Sie bei Zweifeln bei Ihrer Bank an Die Familie spielt in deutschen Unternehmen eine immer größere Rolle, ergab der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit des Bundesfamilienministeriums. Fast drei Viertel aller befragten Unternehmen schätzen das Thema als sehr wichtig oder wichtig ein, was sich vor allem in der Einrichtung verschiedener familienfreundlicher Maßnahmen wie flexiblen Arbeitszeitmodellen oder einer aktiven Gestaltung der Elternzeit widerspiegelt. Für 83 Prozent der Befragten bieten solche Maßnahmen die Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu halten oder zu gewinnen. 81 Prozent glauben, mit entsprechenden Angeboten die Arbeitszufriedenheit im Unternehmen zu verbessern. US-Promis stehen auf Öko Auch die Amerikaner finden langsam aber sicher zum Umweltgedanken und leben ihn nun vermehrt in der Öffentlichkeit aus. Während Arnold Schwarzenegger in Kalifornien seine Wiederwahl vor allem mit den radikalsten Klimaschutzgesetzen der USA gewonnen hat, setzen nun auch andere Promis auf den Öko-Trend. So war es bei den Golden Globes im Februar Pflicht, sich anschließend an die Preisverleihung nicht in einem der zahlreichen Clubs, sondern auf der GoldenGreen-Party sehen zu lassen. Dort gab es neben einem BioBuffet Luftschlangen und Dekorationen aus Altpapier sowie Tische aus Recyclingholz. Zu den Promi-Gästen zählten unter anderem Sarah Jessica Parker und Rachel Weisz. Sie tun es nun offenbar ihren Kollegen Julia Roberts und George Clooney nach, die sich bereits seit Längerem und aus Überzeugung, weniger weil es ein Trend verlangt, für die Umwelt stark machen. Julia Roberts beispielsweise fährt einen Toyota Prius mit Hybridantrieb und bezieht die Energie für ihr Haus aus den dort angebrachten Rachel Weisz Solarzellen. Auch Clooney bekennt sich zum Umweltschutz und tauschte im vergangenen Jahr seinen alten BMW gegen ein umweltfreundlicheres Elektrofahrzeug ein. MUM 18 Revue Rezept des Monats März 2007 Rätselspass: Sudoku Gemüsepfanne mit Glasnudeln und Garnelen (für 4 Personen) 100 g Champignons, 100 g Bambussprossen, 2 Karotten, 8 Frühlingszwiebeln, 100 g Zuckerschoten, 2 Chilischoten, 6 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 50 g Glasnudeln, 200 g Riesengarnelen, 8 EL Rapskernöl, 4 EL Sojasauce, 4 EL Sherry, 1 TL Zucker, Salz, Chinagewürz, 1 Tasse Gemüsebrühe, 1 – 2 TL Stärke oder Saucenbinder Bild: Wirths PR Gemüse putzen und waschen. Champignons in Scheiben, Bambussprossen in Stücke, Karotten in Stifte, Frühlingszwiebeln quer in ca. 4 cm breite Streifen, Chili in dünne Ringe schneiden, dabei die Kerne entfernen. Schalotten abziehen und halbieren. Knoblauchzehen abziehen und in Scheiben schneiden. Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen. 3 EL Rapskernöl im Wok erhitzen, den Knoblauch darin andünsten, die Garnelen zugeben, von beiden Seiten 1 – 2 Minuten braten, herausnehmen und warm stellen. Das restliche Rapskernöl zugeben, erhitzen und darin das Gemüse unter vorsichtigem Umrühren braten, nach 5 Minuten die Zuckerschoten zugeben. Inzwischen leicht gesalzenes Wasser erhitzen und die Glasnudeln ca. 1 Minute darin ziehen lassen. Sojasauce und Sherry an das Gemüse geben, mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung würzen. Die Gemüsebrühe angießen, Stärke oder Saucenbinder zugeben, die Sauce aufkochen und nochmals nachwürzen. Die abgetropften Glasnudeln und die Garnelen unter das Gemüse heben, kurz mit erhitzen und servieren. Dazu schmeckt Reis. Pro Person: 322 kcal (1348 kJ), 15,2 g Eiweiß, 21,4 g Fett, 17,0 g Kohlenhydrate (1,4 BE) OBST UND GEMÜSE RICHTIG LAGERN Früher gab es Getreide, Gemüse, Obst und Eier beim Bauern. Zu Hause lagerten die Lebensmittel in der Speisekammer. Seit es portionsgerecht in Pappe und Plastik verpackte Lebensmittel und Kühlschränke gibt, ist die Vorratshaltung einfacher und bequemer geworden. Ganze Getreidekörner, Mehl und Getreideprodukte Getreide und Getreideprodukte gehören nicht in den Kühlschrank, weil sich in der feuchten Luft Schimmelpilze und Fäulniserreger bilden können. Als Vorratsbehälter für größere Mengen von Getreide empfehlen sich dichte Getreidespeicher. Mehl, Nudeln und Müsli verstaut man am besten in dicht schließenden Dosen oder Schraubgläsern. Für die Lagerung von Brot eignen sich luftdicht verschließbare Töpfe aus Keramik und Ton besser als Holzkästen, da sich in den Holzporen eher Schimmelkeime festsetzen können. Allerdings sollte der Boden eine gerippte Oberfläche haben, weil das Brot Feuchtigkeit verliert und schimmeln kann. Passiert das dennoch mal: Das Behältnis mit heißem Essigwasser auswaschen, das zerstört Schimmelpilze. Gut aufgehoben ist Brot auch in einem Beutel aus Baumwolle. Südfrüchte und kälteempfindliches Gemüse Vielen Gemüsearten und Südfrüchten ist es im Kühlschrank zu kalt. Ananas, Avocados, Bananen, Papaya, Zitronen, Auberginen, grüne Bohnen, Tomaten und Paprika bekommen schon bei zehn Grad Celsius Kälteschäden: Die Zellwände verändern ihre Struktur, das MUM Obst und Gemüse wird braun und verliert an Geschmack, Kartoffeln werden unangenehm süß, weil sich die Stärke in Zucker verwandelt. Die kälteempfindlichen Sorten sind in einer Speisekammer bei etwa 15 Grad Celsius gut aufgehoben, dort reifen sie sogar noch nach. Wer keine Speisekammer hat, sollte nur kleine Mengen einkaufen und isst sie am besten bald. Käse Die meisten packen Käse in den Kühlschrank. Doch dort ist das Milchprodukt aus Genussgründen nicht so gut aufgehoben (außer Frischkäse). Käse entfaltet sein Aroma nämlich erst ab einer Temperatur von circa zwölf Grad Celsius. Besser liegt er unter einer Käseglocke aus Keramik oder in einer kühlen Speisekammer. Wird Käse im Kühlschrank aufbewahrt, empfiehlt es sich, ihn mindestens eine Stunde, bevor man ihn essen will, herauszuholen. Frischmilch, Fisch, Fleisch und Wurst Leicht Verderbliches gehört in den Kühlschrank. Die niedrigsten Temperaturen herrschen in der Nähe des Verdampfers, also an der Rückwand und auf der unteren Glasplatte. Idealerweise liegt die Temperatur dort bei etwa zwei Grad Celcius. Dort ist Räucherlachs und Hackfleisch gut aufgehoben, sollte aber nach einem oder zwei Tagen gegessen sein. Im Gemüsefach unter der Glasplatte hält sich Gemüse, das nicht kälteempfindlich ist, bei milden acht bis neun Grad Celsius drei Tage bis eine Woche lang frisch. Milchprodukte kommen ins mittlere Kühlschrankfach, wo die Temperatur vier bis fünf Grad beträgt. Je voller der Kühlschrank ist, desto höher muss übrigens die Kühlleistung eingestellt werden. Obst und Gemüse Da besonders Äpfel, Tomaten und Paprika das reifungsfördernde Ethylen abgeben, wird das Nachreifen und Verfaulen von anderen Obst- und Gemüsesorten beschleunigt. Sie sollten deshalb nicht zusammen mit anderem Obst oder Gemüse in einer Schale liegen. 1 2 3 4 Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich! Unter allen richtigen Lösungen (die 4 „eingekreisten Ziffern“) verlosen wir 5 Aqua Select Wasserfilter Seal aqua sensor mit je vier Sets Ersatzpatronen (Jahresbedarf) im Wert von 59,40 €. Dieser Tisch-Wasserfilter mit digitaler „intelligenter“ Wechselanzeige für einen Patronenwechsel misst die gefilterte Wassermenge und zeigt die insgesamt gefilterte Menge an. Das Gerät kann optimal auf die örtliche Wasserqualität eingestellt werden: wird eine Reduzierung der Wasserhärte gewünscht, können bis zu 100 Liter Wasser gefiltert werden. Bis zu 150 Liter filterfrisches Wasser sind bei einer Ver- ringerung des Chlorgehaltes möglich. Eine Uhr zählt im Hintergrund die Tage nach dem letzten Patronenwechsel. So ist man sicher, optimal gefiltertes Wasser zu erhalten. Gewinnen Sie die hochwertige eisblaue Kanne aus ABS und dazu die Einwegpatronen mit Filtergranulat, die Wasserhärte und den Chlorgehalt reduzieren sowie viele Schwermetalle entfernen. 4 x Einsendeschluss ist der 19.03.2007, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die richtigen vier Zahlen im Februar waren: 9 4 1 8. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per E-Mail an [email protected] senden. Bitte geben Sie immer Ihren Firmennamen an! Viel Glück! Wissen Was ist Web 2.0? Der Begriff geht auf Tim O’Reilly zurück, der vor allem durch Computerbücher bekannt wurde. Nachdem Ende 2001 die große Internetblase zunächst geplatzt war, prägte O’Reilly den Begriff Web 2.0 für den dann folgenden zweiten Internetboom. Web 2.0 beschreibt den Trend zur zunehmenden sozialen Vernetzung von Menschen, aber auch von Inhalten im Internet. War der normale User anfangs nur in der Lage, das Netz als Informationsquelle zu nutzen, so gestaltet er es nun aktiv mit. Er nutzt es etwa, um Gedanken, Daten und Fotos zu speichern und diese mit der globalen Gemeinschaft zu teilen. Dabei dienen die Internetbrowser als universelle Schnittstelle. Erfolgreiche Beispiele dafür sind Wikipedia, die zahlreichen Weblogs, die Plattformen myspace.com oder der Bildertauschdienst flickr.com. Ein Teil der Plattformen ist kommerzieller Natur, zum Beispiel der Online-Marktplatz Ebay. BUCHTIPP Vollidiot Ordnung muss sein • Ältere Vorräte im Regal oder im Kühlschrank immer nach vorne rücken, damit man das Ablaufdatum nicht übersieht. • Alle selbst zubereiteten Vorräte mit Herstellungsdatum und Inhaltsangabe beschriften. Autor: Tommy Jaud Verlag: Scherz Verlag Seiten: 228 Preis: 12,90 € ISBN: 3-502-11029-8 Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29 Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau Lala, ihn mit einem gackernden Business-Huhn zu verkuppeln und im Fitnessstudio lauert der schwule Popeye. Dabei hat Simon sich doch endlich mal so richtig verliebt: in Marcia P. Garcia, die Milch aufschäumende Traumfrau aus dem Starbucks gegenüber. Nur eine winzige Kleinigkeit steht einer romantischen Hochzeit in der Karibik noch im Wege: Er müsste Marcia vielleicht doch einmal ansprechen ... März 2007 Online 19 Werbeformen auf oekotest.de Im Januar 2007 wurden von der IVW-Online 462.490 Besucher („Visits“) auf den Onlineseiten von ÖKO-TEST ermittelt. Diese Besucher können über verschiedene Formate beworben werden. Onlinewerbung wirkt – das zeigen immer wieder aktuelle Markt-Media-Studien. Diese belegen, dass Werbung im Medium Online, neben klassischer Printwerbung, bei vielen Unternehmen zu einem „Muss“ geworden ist. Crossmedia Im Überblick: Die ÖKO-TEST-Kurzfacts ÖKO-TEST-Magazin Auflagen 181.711 verkaufte Auflage Q IV / 2006 nach IVW Aboauflage Q IV/2006 nach IVW 72.166 verbreitete Auflage Q IV/2006 nach IVW 184.676 Reichweite nach AWA 2006 2.110.000 Reichweite nach MA PM I 2007 1.600.000 TKP Layer Ad Format 400 x 400 Pixel Preis Homepage 80 Euro / 1.000 PIs Preis Inhaltsseite 70 Euro / 1.000 PIs techn. Spezifikation 30 kB Erfahrungsgemäß werden an den Erstverkaufstagen (EVT) die meisten PageImpressions, und damit auch Klicks, generiert. Ein optimaler Zeitpunkt für eine crossmediale Kampagne in Print und Online. Werbeform Skyscraper (groß) Format 160 x 600 Pixel Preis Homepage 70 Euro / 1.000 PIs Preis Inhaltsseiten 55 Euro / 1.000 PIs techn. Spezifikation 20 kB (Flash +10 kB) TKP nach AWA 2006 4,98 € TKP nach MA PM I 2007 6,54 € ÖKO-TEST Online Hohe Klickraten PageImpressions Januar 2007 Die besten Klickraten (> 2) konnten in der Vergangenheit mit den Werbeformaten Skyscraper und Layer Ad erreicht werden. Seit Beginn 2007 kann ein Super Banner in Kombination mit Skyscraper, Layer Ad oder auch einzeln gebucht werden. Visits Januar 2007 MA PM I 2007 Super Banner Format 728 x 90 Pixel Preis Homepage 50 Euro / 1.000 PIs Preis Inhaltsseiten 40 Euro / 1.000 PIs techn. Spezifikation 20 kB (Flash +10 kB) ANSPRECHPARTNER im VERLAG ( 069 / 9 77 77- (Durchwahl) Peter Stäsche Leitung (-156 Sabine Glathe Verkauf (-147 Gabriele Kaisinger Verkauf (-148 Saasan Seifi Verkauf (-214 Diana Edzave Verkauf (-154 Tanja Nolte Disposition (-140 Prisca Feingold Verkauf (-143 Werbeform Skyscraper Format 120 x 600 Pixel Preis Homepage 40 Euro / 1.000 PIs Preis Inhaltsseiten 35 Euro / 1.000 PIs techn. Spezifikation 20 kB (Flash +5 kB) Reichweite 1.540.000 Werbeform 462.490 Quellen: IVW IV / 2006, AWA 2006, MA PM I 2007, IVW-Online Weitere Formate und Preise Neben den hier vorgestellten Formaten sind z. B. auch Tandem Ads und Buchungen zu monatlichen Festpreisen möglich. Weitere Informationen, auch zu Crossmedia, erhalten Sie jederzeit bei Frau Garić unter Telefon 0821 / 45 03 56 –31 oder per E-Mail [email protected]. 2.518.997 + 4 % Reichweite 1.600.000 Werbeform 2006 2007 Im Vergleich zur letzten MA (MA PM II 2006) stieg die Reichweite des ÖKO-TEST-Magazins um knapp 4 Prozent. Ansprechpartner MARKENARTiKLER ONLINE Manuela Calvo Zeller ( 0 69 / 9 77 77-144 Sylvia Felchner ( 0 83 41 / 87 14 01 Andrea Dyck ( 0 83 41 / 87 14 01 Jelena Garic´ ( 08 21 / 45 03 56 -31 Marion Voigt ( 0 69 / 9 77 77-159 Egbert Hünewaldt ( 0 61 74 / 20 94 26 Bernd Reisch ( 0 69 / 95 50 56 -40 Ralf Hammerath ( 0 20 65 / 25 56 73 -3 impressum Verlagsangaben ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Str. 1a D – 60486 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 Fax 0 69 / 9 77 77 -149 http://media.oekotest.de Geschäftsführer Jürgen Stellpflug Bankverbindung SEB AG, Frankfurt Konto 1 282 054 600 BLZ 500 101 11 Anzeigenassistenz / Produktion Tanja Nolte, Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 E-Mail: [email protected] Markenartikler Verlag Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 -144 E-Mail: [email protected] Anzeigenmarketing Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 -214 E-Mail: [email protected] Marion Voigt, Tel. 0 69 / 9 77 77 -159 E-Mail: [email protected] Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 -147 E-Mail: [email protected] Ernährung, Freizeit, Reisen Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 -154 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den Inhalt Patrick Junker (ViSdP) ÖKO-TEST NewMedia GmbH Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg Familie, Kinder, Kosmetik, Mode Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 -148 E-Mail: [email protected] Anzeigenleiter Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 -156 E-Mail: [email protected] Gesundheit, Schlafen Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 -143 E-Mail: [email protected] Online / Crossmedia ÖKO-TEST NewMedia GmbH Jelena Garic´ Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg Tel. 08 21 / 45 03 56 -31 Fax 08 21 / 45 03 56 -78 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Online Hammerath GmbH Ralf Hammerath Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg Tel. 0 20 65 / 25 56 73 -3 Fax 0 20 65 / 25 56 73 -9 E-Mail: [email protected] Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 Verlagsrepräsentanz Markenartikel HM Hünewaldt Media GmbH Egbert Hünewaldt Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain Tel. 0 61 74 / 20 94 26 Fax 0 61 74 / 25 65 91 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil Mediaservice Bernd Reisch Bernd Reisch Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 95 50 56 -40 Fax 0 69 / 95 50 56 -11 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Markenartikel Verlagsbüro Felchner Sylvia Felchner, Andrea Dyck Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 / 87 14 01 Fax 0 83 41 / 87 14 04 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] MUM - Anzeige- Die Highlights der ACTIVE – belebt die Sinne, vitalisiert die Haut Primavera ACTIVE, mit der belebenden Kraft ätherischer Öle aus aktivierendem Ingwer und erfrischender Limette, ist mehr als duftende Körperpflege. 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Sanfte Augenpflege Tautropfen Nayana ist ein Augenfältchenfluid, das seine pflegende und schützende Wirkung durch eine Kombination natürlicher Wirkstoffe entfaltet. Ihre pflegenden Anteile stammen aus dem gepressten Kernöl der „wilden Pflaume“ Ximenia aus Südafrika sowie aus einem Extrakt aus der Weißen Lilie. Durch die Wirkstoffkombination aus Auszügen des Augentrostes und der Kornblume gehen leichte Schwellungen der Haut deutlich zuu www.tautropfen.de rück. lavera Lippenpflege Zehn ausgesuchte Öle und Wachse aus kbA stecken in den neuen neun Lippenbalsamstiften von lavera. Schutz und Pflege, wahlweise mit natürlichen Fruchtaromen, sanftem Schimmer oder ganz klassisch mit Pflege-, Repair- und Sonnenschutzfunktion. Zum täglichen Begleiter für Groß und Klein, Jung und Alt werden Lips classic, Lips sensitv, Lips Repair, Lips Himbeere, Lips Erdbeere, Lips Johannisbeere, Lips Soft Pearl, Lips Soft Rosé u www.lavera.de und Lips Soft Bronze. Heliotrop ACTIV 24-Stunden-Creme Heliotrop ACTIV 24-Stunden-Creme ist die unkomplizierte einzigartig glättende Gesichtspflege mit hochwertigen natürlichen Extrakten. Seefenchel wirkt einzigartig glättend durch Anregung der Ceramid-Produktion und Aktivierung der Zellfunktionen. Quittenextrakt spendet und bindet durch seinen hohen Anteil an Zuckermolekülen intensiv Feuchtigkeit. Die ACTIV 24-Stunden-Creme ist die ideale Pflege für sie und ihn. u www.elektrobio-cosmetics.de Premium Bio Noir Joghurt-Orange Schokolade Die angenehm herbe Zartbitter-Schokolade mit erfrischender Joghurt-Orangen-Füllung wird ohne Emulgatoren hergestellt. Ein schonendes und langes Conchieren der Schokoladenmasse sorgt für den tollen Geschmack. Die Bio-Schokolade wird in Deutschland hergestellt, weil wir so Rohstoffe verschiedener Länder einsetzen können, technische Anlagen in den Ursprungsländern fehlen, weil die Schokolade in Kühlcontainern transportiert werden müsste und weil wir nur so die erforderliche Mindesthaltbarkeit und die Frische der Ware u www.gepa.de gewährleisten können. Byodo Balsamico d‘oro Das Geheimnis des hervorragenden Geschmacks unseres Balsamico d‘oro liegt in der Verwendung von gekochtem Traubensaft, der aus der weißen Trebbiano Traube und der Lambrusco Traube gewonnen wird. Rotweinessig und eingekochter Traubensaft werden schrittweise miteinander gemischt und in Holzfässern acht bis zehn Jahre gelagert. Diese Mischung wird nach der Reifezeit erneut mit Rotweinessig gemischt und sensorisch geprüft. Erst wenn alle Qualitätsparameter erfüllt sind, wird der Balsamico d‘oro abgefüllt. u www.byodo.de SANTE Soleil Lipsticks Color & Care Dieser Lippenbalsam verbindet intensive Pflege mit rein mineralischem Lichtschutz (LSF 15). Erhältlich als farbneutraler Stift sowie in vier wunderschönen, typgerechten Nuancen zum Verlieben: Pink, Magenta, Rot und Bronze. u www.sante.de Taoasis Erkältungsspray Frühling im Haus! Söbbeke – die Bio-Molkerei! setzt auf Vielfalt und bietet den Kunden zu jeder Jahreszeit eine abwechslungsreiche Auswahl im Bereich Käse und Joghurt an. Neu ist die Sorte ErdbeereLimette, die sehr fruchtig auf den Frühling einstimmt. Alle drei Joghurts haben jeweils 3,8 % Fett im Milchanteil und laden, durch die Tatsache, dass sie alle ohne Zusatz von Aromen sind zum unbeschwerten Schlemmen ein! u www.soebbeke.de Der Taoasis Erkältungsduft COLD COMFORT – die natürliche Methode gegen laufende Nasen – wirkt wohltuend und befreiend. Der natürliche Erkältungsduft verteilt sich sehr fein und effektiv im ganzen Raum – mit neuem Druckluftsystem in Aerosolflaschen. u www.taoasis.de Dr. Hauschka Sonnencreme Voelkel – innovativ + traditionell! Mit dem Roten Multi plus, der Granatapfel-Serie und dem samenfesten Rodelika-Karottensaft präsentiert sich Voelkel als kompetenter Marktführer bei den Bio-Säften. Die neuen [bio cocktails] – ohne Alkohol – zeigen die Innovationskraft und das Gespür für Markttrends. Ebenso wie die Anpassung der Apfelschorle auf die 330-mlLongneck-Flasche. u www.voelkelsaft.de Die neue Dr. Hauschka Sonnencreme Kinder LSF 30 schützt die zarte, empfindliche Kinderhaut besonders zuverlässig und pflegt zugleich. Die wasserfeste, sommerlich frisch duftende Creme zieht schnell ein und wirkt sofort nach dem Auftragen. Feine Mineralpigmente legen sich wie ein unsichtbares Schild um die Haut und schenken ihr verlässlichen Schutz. Wertvolles Macadamianussöl bewahrt vor dem Austrocknen, Pflanzenessenzen wie die Mittagsblume wirken pflegend und hautberuhigend. u www.dr.hauschka.de LEBENSBAUM Café Chiapas Kostbar durch die Art des Anbaus und die besondere Verarbeitung – einzigartig im Geschmack: der Lebensbaum Kaffeeschatz Café Chiapas aus Mexiko. Er verbindet auf außergewöhnliche Weise die Werte des nachhaltigen Wirtschaftens mit hohem Genuss. Auf der Plantage wachsen die Kaffeesträucher im Schutz von Schattenbäumen, die für den Erhalt eines wertvollen Lebensraumes für Tiere sorgen. Die Kaffeekirschen für den Café Chiapas werden von Hand gepflückt und selektiert. Nur die besten Bohnen werden in einem schonenden Langu www.lebensbaum.de zeitröstverfahren veredelt. Die Minis zum Kennenlernen Jetzt ist es ganz einfach, die Naturkosmetik von Martina Gebhardt kennenzulernen. Denn ab sofort gibt es die beliebtesten Produkte des Sortiments auch im handlichen Miniformat (Flasche 30 ml, Creme 15 ml). Ist das nicht u www.martina-gebhardt-naturkosmetik.de ein feiner Zug?