Berufsbildung in Frankreich
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Berufsbildung in Frankreich
Berufsbildung in Frankreich Antwort auf Ihre Fragen Das Centre INFFO (eine unter die Aufsicht des Sozial-, Arbeits- und Solidaritätsministeriums gestellte Verein gemäß des Gesetzes von 1901) ist ein Ort der Ressourcen, der Verarbeitung und Verbreitung von Informationen. Es ist der privilegierte Gesprächspartner des Staates, der Sozialpartner und der wesentlichen Akteure der beruflichen Ausbildung. Seine Aufgabe besteht darin, die ausbildenden Fachkräfte zu erfassen, zu informieren und zu orientieren. Das Centre INFFO fasst Spezialisten aus dem Bereich des Rechts, der Dokumentation, des Angebots und der Anwendung der Ausbildungen sowie Journalisten und Fachleute aus dem Verlagswesen zusammen. Es: ■ stellt die Informationen und Dokumentationen über die berufliche Fortbildung zusammen; ■ gibt Zeitschriften, Informationsdokumente, technische Akten, CD-Rom und andere Informationsmittel heraus; ■ nimmt an den vom Staat und den Sozialpartnern durchgeführten Informationsaktionen und -Kampagnen teil; ■ informiert über die Initiativen und Aktionen der internationalen, nationalen und regionalen Institutionen und paritätischen Organismen; ■ organisiert Studien- und Informationstage über die Aktualität; ■ hält Ausbildungssitzungen und technische Tage ab; ■ führt im Auftrag der Organismen oder Betriebe Nachforschungen und Studien durch. n Frankreich haben die Leute ihr ganzes Leben lang im Rahmen der "éducation permanente" (ständige Weiterbildung) Anspruch auf Bildungsmaßnahmen. Im Jahr 2000 nutzte ein Drittel aller Angestellten eine Bildungsmaßnahme. Das Konzept der "éducation permanente" ermöglicht es jedem, entweder im Rahmen der schulischen oder universitären Erstausbildung, oder aber im Rahmen der beruflichen Weiterbildung für Jugendliche oder Erwachsene im Erwerbsleben eine Ausbildung zu erhalten. Die für die berufliche Weiterbildung sowie die Lehre bereitgestellten Mittel beliefen sich 2000 auf 1,7 % des französischen Bruttoinlandsprodukts1. Berufsbildung setzt sich in Frankreich aus zwei voneinander relativ unabhängigen Feldern zusammen: - einerseits die berufliche Erstausbildung für Jugendliche mit Vollzeit-Schülerstatus sowie Lehrlinge, - andererseits eine berufliche Weiterbildung für Jugendliche, die ihre Erstausbildung beendet oder abgebrochen haben sowie für Erwachsene, die sich auf dem Arbeitsmarkt befinden. Frankreich entwickelt eine Bildungspolitik mit dem Ziel, den Schulbesuch auf alle Altersgruppen auszudehnen, außerdem wird eine Aufwertung der beruflichen Ausbildung vorangetrieben und die Duale Ausbildung, ob mit Schulstatus oder im Rahmen eines Arbeitsvertrags weiterentwickelt. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft deutlich verstärkt und zahlreiche Übergänge geschaffen. Der Bildungssektor wird derzeit stark weiterentwickelt, was auch der Politik der Europäischen Union entspricht. Im übrigen hat der Staat den Regionen eine exklusive Kompetenz im Bereich der beruflichen, ursprünglichen und fortbildenden Ausbildung zuerkannt. I 1 DARES (Direction de l'animation de la recherche, des études et des statistiques, ministère de l'Emploi et de la Solidarité), September 2001. Centre pour le développement de l’information sur la formation permanente 4, avenue du Stade-de-France, 93218 Saint-Denis-La Plaine cedex ✆ 33 1 55 93 91 91 www.centre-inffo.fr Diese Broschüre wurde vom Centre INFFO erarbeitet und stellt in zusammenfassender Form alle Merkmale der französischen Berufsbildung in Aus- oder Weiterbildung dar und nennt ergänzende Informationsquellen sowie die wichtigsten Netzwerke französischer Bildungsträger. Schon in der Erstausbildung findet der berufliche Sektor seinen Platz Landwirtschaftliche Ausbildung B ildung ist in Frankreich national, kostenfrei und mehrheitlich religions-unabhängig organisiert. Private Institute bilden ein Fünftel aller Schüler aus. In den Jahren 1999-2000 besuchten 94 % aller Kinder und Jugendlichen zwischen 2 und 22 Jahren eine Schule1. Die landwirtschaftliche Ausbildung untersteht dem Minister für Landwirtschaft. Sie bietet unterschiedliche Formen von Berufsbildung, ob Erstausbildung, Duale Ausbildung oder Weiterbildung, von Stufe V bis Stufe I. Stärkere Berufsbezogenheit der Hochschulausbildung Erstausbildung Die Schulpflicht reicht in Frankreich von 6 bis 16 Jahren, das Bildungssystem bietet allgemeine und berufsbildende Ausbildungsgänge. Es steht unter der Verantwortung des Ministers für nationale Bildung und umfasst 3 Stufen, die ihrerseits in Zyklen aufgeteilt sind (vgl. Tabelle). Im Jahr 2001 betrugen die Bildungsausgaben 100,7 Milliarden Euros, d.h. 7 % des Bruttoinlandsprodukts2. 45 % aller Studierenden belegten 1996 einen technischberufsbezogenen Ausbildungsgang. Die Hochschulen bieten sowohl allgemeine als auch berufsbezogene Ausbildungsgänge, die vom Niveau "technicien" (Abitur + 2 Jahre Studium) bis zum Niveau Ingenieur (Abitur + 5 Jahre Studium) reichen. Diese Studiengänge stehen allen Abiturienten und Inhabern des Diploms für Zugang zum Hochschulstudium (DAEU, diplôme d'accès aux études universitaires) offen. Darüber hinaus werden zur Zeit in allen Ausbildungsgängen Diplom-Anerkennungsverfahren eingerichtet, die die Zulassung von Erwachsenen zur Universität aber auch die Zulassung zu den Prüfungen ermöglichen. Die französischen Elitehochschulen "grandes écoles" werden je nach Fachgebiet von verschiedenen Ministerien geführt: Bildung, Verteidigung, Industrie, Verkehr, Landwirtschaft und Fischerei. Drei mögliche Zweige Das französische Bildungsangebot umfasst drei mögliche Schulzweige: die allgemeine, berufliche und technologische Ausbildung. Die beiden letzteren führen zu Abschlüssen von CAP (Stufe V) über BTS bis Ingenieur (Stufe I). Diese Abschlüsse sind über Schule, Lehrlingsausbildung oder Duale Ausbildung zu erreichen. Seit 2003 werden alle professionellen Diplome des Niveaus V bis III in derart angepassten Einheiten organisiert, dass sie auf getrennte Weise erhalten werden können. Abschlüsse nach Lehrlingsausbildung DUT, BTS BTS - DUT Baccalauréat général Baccalauréat technologique Baccalauréat professionnel 1re d’adaptation 1re technologique Bac Pro Brevet professionnel CAP - BEP allgemeinbildender Gymnasialzweig technologischer Gymnasialzweig berufsbildender Gymnasialzweig CAP-BEP Lehrlingsausbildung Zentrum 15 bis 18 Jahre 3 bis 6 Jahre 11 bis 15 Jahre Sekundarstufe Vor- und Grundschule DEUG Titre d’ingénieur ▼ Mittelschule Licence ▼ Hochschulen/ Universitäten ab 18 Jahre Doctorat Gymnasium Primarstufe Die wichtigsten Abschlüsse der Schul- und Hochschulbildung ▼ Hochschulausbildung Das französische Bildungssystem 1. Quelle: Bildungsministerium. Direction de la programmation et du développement. Oktober 2001 2. ebd. Brevet des collèges e 3 générale 4e générale 3e technologique 4e technologique 3e préparatoire 4e préparatoire Cinquième Sixième Grundschule Vorschulklassen technische und berufsbildende Ausbildung allgemeinbildende Ausbildung ... lebenslanges Lernen in der beruflichen Weiterbildung Validation des acquis de l'expérience Anerkennung von Fähigkeiten Die Dekrete vom 23/08/85 und vom 16/04/02 machen für Personen, die nicht über das erforderliche Diplom oder den erforderlichen Titel verfügen, aber den Erwerb eines ausländischen Diploms, Berufserfahrung oder persönlich erworbene Kenntnisse nachweisen können, einen Zugang zum Hochschulstudium möglich. ■ Artikel 335-5 des Bildungsgesetzes betrifft die Anerkennung im Berufsleben erworbener Kenntnisse und Kompetenzen: die betroffenen Personen können dadurch ganz oder teilweise von bestimmten Prüfungen befreit werden, die für die Verleihung eines Diploms oder eines Titels gefordert sind. Jede Person, die eine mindestens dreijährige berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit nachweisen kann, die mit dem Ziel des entsprechenden Diploms übereinstimmt, ist zur Teilnahme an dieser Maßnahme berechtigt. ■ D ie Anerkennung von Berufserfahrung betrifft Menschen, die bereits im Berufsleben stehen (Arbeitsnehmer des Privatsektors, Beamten des öffentlichen Diensts, Selbstständige) oder eine Arbeit suchen und hat zum Ziel: ■ ihre Anpassung an die Weiterentwicklung der Technik und der Arbeitsbedingungen zu erleichtern, ■ ihre berufliche Qualifikation zu erhalten oder zu verbessern, ■ ihre soziale und berufliche Entwicklung zu unterstützen. Die verfügbaren Bildungsmaßnahmen hängen von dem Status des jeweiligen Nutzers ab. Umgesetzt wird dieses System durch den Staat und die Regionen. Die Sozialpartner haben ihrerseits eine wichtige Rolle zu spielen, insbesondere was Entscheidungen über AngestelltenBildungspolitik und die Verwaltung der Arbeitgeber-Finanzierung angeht. Die Bildungsträger der beruflichen Bildung können staatlich, privat oder durch wirtschaftliche Verbände (consulaire) organisiert sein (vgl. Seite 4). Über 75001 dieser Organisationen sind hauptberuflich in diesem Bereich tätig. Frankreich hat im Jahr 2000 21,65 Milliarden Euro für die berufliche Weiterbildung bereit gestellt2. Diese Mittel stammen vorrangig vom Staat, den Unternehmen und den Regionen. Obligatorische Beteiligung an der Finanzierung der Berufsbildung von Arbeitnehmern Die Arbeitgeber der Wirtschaft und des öffentlichen Diensts sind zur finanziellen Beteiligung an der Berufsbildung ihrer Arbeitsnehmer verpflichtet. Diese Pflichtbeteiligung beträgt 1,5 % der Bruttolohnsumme für private Unternehmen mit 10 oder mehr Arbeitnehmern und 0,25 % der Bruttolohnsumme für Privatunternehmen mit weniger als 10 Arbeitnehmern3. Mit Ausnahme des Fortbildungsplans der Unternehmen mit 10 oder mehr Arbeitnehmern werden diese Beiträge paritätisch (Arbeitgeber/Arbeitnehmer) verwaltet, und zwar durch Sammelstellen, die auf nationaler oder regionaler Ebene innerhalb der Branchen oder branchenübergreifend organisiert sind. Individueller Bildungsurlaub (congé individuel de formation) Ermöglicht es jedem Arbeitsnehmer, während seiner Arbeitszeit eine Bildungsmaßnahme seiner Wahl durchzuführen, die sich von den im Fortbildungsplan des Unternehmens enthaltenen Maßnahmen unterscheidet. Der individuelle Bildungsurlaub dauert durchschnittlich ein Jahr. Während dieses Urlaubs erhält der Arbeitsnehmer sein Gehalt (80 % bis 100 % des Ecklohns). Er hat ein Anrecht auf Rückkehr in das Unternehmen. Auch Arbeitsnehmer mit befristetem Arbeitsvertrag haben ein Recht auf individuellen Bildungsurlaub. ■ Die Besandsaufnehme der Kompetenz (bilan de compétences) Dieser Service bietet dem Arbeitnehmer eine Analyse seiner persönlichen und beruflichen Kompetenzen, um daraus ein berufliches Entwicklungsziel oder ein Weiterbildungsprojekt zu entwickeln. Die Bilanz kann sowohl im Rahmen des Plans als auch einer entsprechenden Beurlaubung durchgeführt werden. ■ Weiterbildung für Selbstständige Selbstständig tätige Arbeitnehmer (Landwirte, Handwerker, Selbstständige, Händler, freie Berufe) haben ebenfalls Zugang zur Weiterbildung. Sie sind zur Beteiligung an ihrer Weiterbildung verpflichtet und zahlen dazu einen Beitrag an eine staatlich anerkannte Sammelstelle. Bildungsmaßnahmen für Arbeitnehmer Arbeitsnehmer-Bildung wird entweder auf Initiative des Arbeitgebers im Rahmen des Fortbildungsplans oder auf Initiative des Arbeitnehmers selbst durchgeführt, in diesem Fall im Rahmen von Bildungsurlaub. Die am häufigsten genutzte Form von Bildungsurlaub ist der sogenannte "individuelle Bildungsurlaub". ■ Betrieblicher Ausbildungsplan (plan de formation) Der Fortbildungsplan umfasst alle durch den Arbeitgeber verantwortlich organisierten Bildungsmaßnahmen. Er wird im Rahmen des Anhörungsverfahrens dem Betriebsrat vorgelegt. Ein Arbeitnehmer, der eine solche Bildungsmaßnahme nutzt, ist beruflich tätig und erhält sein Gehalt von seinem Arbeitgeber. 1 Quelle: Gesetzesentwurf von Finanzen für 2003-Berufsausbildung. 2 Quelle: Gesetzesentwurf von Finanzen für 2003-Berufsausbildung. 3 Diese Finanzierungen (bzw. Anteile) bestehen aus verschiedenen Beiträgen (siehe Schema). Finanzielle Beteiligung der Arbeitgeber in % 0,20 0,10 individueller Bildungsurlaub Duale Ausbildung von Jugendlichen 0,40 0,90 Unternehmen mit 10 Arbeitnehmern und mehr 0,15 Unternehmen unter 10 Arbeitnehmern betrieblicher Ausbildungsplan Praktischer Ratgeber Behörden ■ Ministère de l’Agriculture, de l’Alimentation, de la Pêche et des Affaires rurales (Ministerium für Landwirtschaft) 78, rue de Varenne - 75349 Paris SP ✆ 33 1 49 55 49 55 http://www.agriculture.gouv.fr Zur Vorbereitung eines beruflichen Aufenthalts in Frankreich ■ Ministère de l’Économie, des Finances et de l’Industrie (Ministerium für Wirtschaft, Finanzen, Industrie) 139, rue de Bercy - 75572 Paris cedex 12 ✆ 33 1 40 04 04 04 http://www.industrie.gouv.fr/accueil.htm Aus- und Weiterbildung: die wichtigsten staatlichen und durch die Wirtschaft organisierten Netzwerke ■ Ministère de la Jeunesse, de l’Éducation nationale et de la Recherche (Ministerium für Jugend, Bildung, Forschung) Direction de l’Enseignement scolaire 110, rue de Grenelle - 75007 Paris ✆ 33 1 49 55 10 10 http://www.education.gouv.fr ■ Der Verband der französischen Industrie- und Handelskammern (ACFCI) informiert über alle durch das Netz der Industrie- und Handelskammern geführten Ausbildungsinstitute. http://www.acfci.cci.fr ■ Ministère des Affaires sociales, du Travail et de la Solidarité (Ministerium für Soziales, Arbeit, Solidarität) Délégation générale à l’emploi et à la formation professionnelle (DGEFP) 7, square Max-Huymans - 75741 Paris cedex 15 ✆ 33 1 44 38 38 38 http://www.travail.gouv.fr ■ Die ständige Versammlung der Handwerkskammern (APCM) informiert über Ausbildungen in Handwerksberufen. http://www.apcm.com ■ Der Verband für Erwachsenen-Berufsbildung (Afpa) bietet berufliche Ausbildungsgänge mit Abschluss an (400 Abschlüsse). http://www.afpa.fr ■ Über die Konferenz der "grandes écoles" sind eine nach Fachgebieten sortierte Liste der Hochschulen sowie die Aufnahmebedingungen für ausländische Studierende erhältlich. http://www.cge.asso.fr ■ Die technische Hochschule CNAM, ein staatliches Hochschulinstitut, bietet über 500 Ausbildungsgänge mit Diplom oder berufsqualifizierendem Abschluss für Industrie und Dienstleistungssektor. http://www.cnam.fr Rat und Hilfe ■ Die Website der staatlichen Landwirtschaftsausbildung Educagri informiert über Schulen, Diplome und Zweige, Aufnahmekapazitäten in Internaten und internationale Zusammenarbeit. http://www.educagri.fr ■ Service public ist das Internet-Portal der französischen Verwaltung. http://www.service-public.fr ■ EduFrance bietet ausländischen Studierenden ein speziell auf sie zugeschnittenes französischsprachiges Programm, das auf ein Hochschulstudium oder die zahlreichen für ausländische Studierende organisierten Berufsausbildungen vorbereitet. http://www.edufrance.fr ■ Egide ist ein staatlich bevollmächtigter Verein, der ausländische Studierende, Forscher, Praktikanten und andere Personen vor und während ihrem Aufenthalt bei der Organisation ihrer Reise, Unterkunft, Sozialversicherung und Ausbildung unterstützt. http://www.egide.asso.fr ■ Auf der Website des französischen Außenministeriums finden sich zahlreiche Ratschläge für Personen, die in Frankreich studieren möchten, sie informiert außerdem über alle zum Aufenthalt in Frankreich nötigen Formalitäten. http://www.diplomatie.gouv.fr ■ Der Zusammenschluss der staatlichen Bildungsinstitute (GRETA) bereitet insbesondere auf die 700 Diplome für technologische und berufliche Lehrberufe des Erziehungsministeriums vor. http://www.eduscol.education.fr ■ Das Netz der Fachbereiche für berufliche Fortbildung der französischen Universitäten bietet Informationen über die Zweige pro Region und die angebotenen Ausbildungsbereiche. http://www.dep.u-picardie.fr/fcu ■ Der Verband für berufliche Ausbildung (FFP) fasst 300 private Ausbildungsorganismen zusammen. http://www.ffp.org Informationen zu Ausbildung und Beruf: die wichtigsten staatlichen Stellen Arbeitsamt (ANPE): http://www.anpe.fr Jugend-Informationszentrum (CIDJ): http://www.cidj.fr Regionales Ausbildungs-Infozentrum (CARIF): http://www.intercarif.org Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP): http://www.cedefop.eu.int Informationszentrum Fort- und Weiterbildung (Centre INFFO): http://www.centre-inffo.fr Amt für Information über Ausbildung und Berufe (ONISEP): http://www.onisep.fr Centre pour le développement de l’information sur la formation permanente - 4 avenue du Stade-de-France, 93218 Saint-Denis-La Plaine cedex