Branche im Dialog 10 Jahre assona

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Branche im Dialog 10 Jahre assona
JUNI
2013
6
hi
tec
HANDEL
G 2278
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
BVT/ZVEI
Branche
im Dialog
ASSONA
10 Jahre assona
Technik einfach besser geschützt –
zu Hause, auf Reisen und im Job!
IM GESPRÄCH
DAS STARKE HEFT ZUR ANGA COM
Helmut Schweiger
IVS
ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
w w w. h i t e c - h a n d e l . d e
w w w. h i t e c - e l e k t r o f a c h . d e
S TA N D P U N K T
Das Geheimnis
des Erfolges
Kommunikation ist immer noch das beste Mittel der Verständigung. Fachhändler, Vertreter der Landesverbände, Einkaufskooperationen und Gäste nutzten die Münchener BVT-Delegiertenversammlung zum Meinungsaustausch. In der Diskussion
ums Tagesgeschäft eint die Erkenntnis, dass dem Handel trotz
aller Multichannel-Diskussionen morgen nicht der Himmel auf
den Kopf fällt. 80 Prozent des Umsatzes laufen über den stationären Handel, der die Online-Welt längst selbst zur digital-lokalen Vermarktung nutzt. Zeit für wichtige „Nebenkriegsschauplätze“ wie Transportkosten. Selbst wenn die echten TV-Gewährleistungsfälle Ausnahmen bleiben, reklamiert König Kunde
gerne. Auch wenn’s am Ende nur ein Software-Update war, die
Transportkosten des 55 Zoll Gerätes zahlt der Händler heute oft
aus der eigenen Tasche drauf. Da könnte eine Fünf-Euro-Zusatzpauschale der Markenhersteller pro Fahrt Wunder wirken.
Wenig hilfreich ist es auch, wenn der Lieferant dem Endverbraucher im Direktkontakt ein Ersatzteil
zum Schnäppchenpreis offeriert, das er seinem autorisierten Servicepartner im Handel sündhaft teuer berechnet. Prüfsteine für die Partnerschaft zwischen Markenhandel und Markenindustrie.
Bleibt noch das Sorgenkind der Umsatzflaute seit Mitte 2012. Fest steht: Laut GfK ging die Zahl
der Kaufabschlüsse - vom Uhrenradio bis zum TV-Gerät - im gesamten stationären CE-Handel allein
im Februar 2013 im Vorjahresvergleich um 17 Prozent zurück!! Im traditionellen Fachhandel um
31 Prozent und bei Fachmärkten/Filialisten um 16 Prozent. Auch wenn im Februar 2012 die Kaufabschlüsse mit der Abschaltung der analogen Satellitenübertragung überproportional anstiegen, bleibt
ein dickes Delta. Positiv: Der Fachhandel hat in Sachen Wertschöpfung die Nase vorn. Bei ihm lag der
Umsatz pro Kaufakt eines CE-Produktes - keine CDs, Batterien, Kabel und so weiter - mit knapp
600 Euro fast doppelt so hoch wie beim Fachmarkt oder Filialisten. So entlarven die Marktforscher
die Kundenfrequenz als eine zentrale Schwachstelle im Geschäft.
Statt zu jammern, machten Industrie und Handel in München Nägel mit Köpfen. Sie gaben grünes Licht für die Umsetzung einer gemeinsamen Smart TV-PR- und Marketingkampagne. Willkommene Abverkaufsunterstützung für hochwertige Bildschirmdiagonalen kontra Umsatz- und Renditeflaute. Eindrucksvoller Schulterschluss der parallel tagenden Partnerverbände von ZVEI und BVT.
Mehr über den Branchendialog in der Bayerischen Metropole finden Sie in diesem Heft.
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
4
BRANCHE
BVT/ZVEI: Startsignale vom Branchendialog
IFA: Der Countdown läuft
High End: Starkes Besucherplus
Assona: 10-jährige Erfolgsgeschichte
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11
12
33
I T/ T K
IVS/Doro: Nach Verkauf:
Interview mit Helmut Schweiger
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UE
Toshiba: Große Produktvielfalt unter „motto ii“
Mobil: Alles für die mobile Unterhaltung
Sony: Bildqualität im Fokus
35
36
41
STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Impressum
3
41
TITEL
2013 blickt assona auf erfolgreiche Jahre zurück, denn der
Elektronikversicherungsanbieter aus Berlin feiert in
diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Das Erfolgsrezept:
Die Bedürfnisse der Händler und ihrer Kunden stehen im
Mittelpunkt. (Foto: Assona)
hitec HANDEL 6/2013
3
MAGAZIN
hitec HANDEL
LOEWE
FOTO: PHILIPS
Kapitalmaßnahmen
Im ersten Quartal lag der Umsatz des Loewe Konzerns mit 43,5 Millionen Euro
um 35 Prozent unter dem Wert des Vorjahres von 66,6 Millionen Euro. Laut Vorstandsvorsitzendem Matthias Harsch ist dieser Verlust der negativen Marktentwicklung innerhalb des ersten Quartals geschuldet. Die Kapitalausstattung des
Unternehmens soll verbessert werden. Dazu hat Loewe einen Prozess für die
Prüfung und Umsetzung verschiedener strategischer Optionen, einschließlich der
Durchführung einer Kapitalerhöhung unter Einbeziehung bestehender Aktionäre
und neuer Investoren, eingeleitet. Parallel dazu investiert Loewe in neue Produkte wie das drahtlose „3D Orchestra“ und das portable Lautsprechersystem
„Speaker 2go“ oder eine neue Fernsehgeräte-Familie, die im Sommer auf den
Markt kommt.
Neu von Philips:
die „Cityscape Indies SHE7055“
PHILIPS
Buntes für die Ohren
Mit zwei neuen Serien greift Philips den aktuellen Kopfhörertrend auf: den „Cityscape Indies SHE7055“ und
den „Cityscape Downtown SHL5605“. Beide Serien
vereinen Design und hochwertige Verarbeitung miteinander und bieten zudem einen klaren Klang und satten Bass. Die „Indies“ beinhalten als In-Ear Kopfhörer
ein Mikrofon sowie eine Gesprächstaste und sind mit
Smartphones kompatibel. Erhältlich sind sie in Rot, Blau
und Weiß. Bei den „Downtown SHL5605“ handelt es
sich um On-Ear Kopfhörer, die nicht nur durch den
Sound sondern auch durch komfortable und weiche
OnEar-Polster überzeugen. Wahlweise in Schwarz, Lila
sowie im Denim Look in Schwarz, Blau und Grün erhältlich, sorgen sie für einen auffälligen Street-Look.
SONY
Weniger ist mehr
E X P E RT
Gesicherte Zukunft
Hinsichtlich der sozialen Verantwortung den
Mitarbeitern gegenüber, hat sich das Schwäbisch Haller Familienunternehmen HEM Vertriebs GmbH, entschlossen, seine neun ElektroVolker Müller, Vorstands- Günther Lehfeld,
fachmärkte an den langjährigen Partner, die ex- vorsitzender expert AG
Vorstand eWBAG
pert AG, zu übergeben. Die expert Wachstumsund Beteiligungs AG (eWB AG) hat eigens eine neue Tochter, die expert GmbH Süd-West
& Co. KG, in Langenhagen gegründet. Als neue Geschäftsführer fungieren Günter
Lehfeld, Vorstand der eWB AG, und Torsten Köder, der bereits Mitglied der HEM-Geschäftsleitung war. Das komplette HEM-Team mit allen Führungskräften, Mitarbeitern
und Azubis bleibt auch zukünftig bestehen. Wie Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der
expert AG, versicherte, soll der weitere Ausbau der HEM-Gruppe auf Basis der vorhandenen Strukturen in Baden-Württemberg im Sinne der Gründerfamilie vorangetrieben werden. Die vier Küchenstudios der HEM-Gruppe, bleiben auch weiterhin in Familienhand.
Einer von neun Elektrofachmärkten, die neu zu expert gehören.
FOTO: WHD
WHD
Perfekter Sound im Grünen
Für perfekte Musikuntermalung draußen sorgen die Lautsprecher für den Außenbereich von WHD.
Kugelförmig und beleuchtet verbreiten die WHD „R1900 WPL“ Lautsprecher wohlklingende Töne in
jedem Garten. Lautsprecher der IG-Serie können auch bodenbündig eingebaut werden und lassen
sich optimal in die Gestaltung des Gartens, der Terrasse oder des Eingangsbereiches integrieren. Besonders geeignet für die Nachrüstung sind die Steinlautsprecher „SL 25/2“. Sie werden einfach am
gewünschten Ort fixiert. Speziell für die Außenwände ist das Modell „Mini 4-WP“ geeignet. Lediglich eine 230V-Steckdose und die WHD “Mini 4-Wireless“ Lautsprecher werden benötigt, um das
Audiosignal der Musikanlage aus dem heimischen Wohnzimmer ins Grüne zu tragen. Dem entspricht das Modell „Mini 4-BT“ für Smartphone, Tablet-PC oder Bluetooth.
Die WHD „R1900 WPL“: Licht und Klang sorgen für Stimmung im Garten
4
hitec HANDEL 6/2013
FOTOS: EXPERT
Das etablierte Partnerprogramm „Sony Europe Retail Partner“ (SERP) ist einfacher geworden und das
zum Nutzen von Handel und Konsumenten. Seit April erhalten Konsumenten auf alle Produkte des SERP-Sotiments standardmäßig zwei Jahre Garantie, was zu einer Vereinfachung am POS führt. Die bislang übliche Produktregistrierung bei Sony bleibt erhalten. Mit der Registrierung
direkt am POS sind die Kunden allerdings nicht mehr verpflichtet, den
Kaufbeleg aufzubewahren. Name, Vorname und PLZ reichen. Bereits bestehende SERP-Verträge behalten natürlich ihre Gültigkeit.
MAGAZIN
FOTO: GIGASET
Menschen
hitec HANDEL
in dieser Ausgabe
Maik Brockmann,
CSO und Mitglied
des Vorstands
Gigaset
GIGASET
Partnerprogramm
Mit einem neuen Partnerprogramm unterstützt Gigaset Value-Added Reseller (VAR) von Gigaset pro Geräten bei der Vermarktung der Telefonanlagen
und Endgeräte für kleine und
mittlere Unternehmen (KMU).
„Unsere Partner sind eine der tragenden Säulen in unserem Bestreben, bestmögliche Lösungen
für unsere Kunden zu erbringen.
Deshalb haben wir das Gigaset
pro Partnerprogramm entwickelt,
das eine Vielzahl von Tools und
Strategien enthält, die allesamt
nur einem Zweck dienen, nämlich
die Partner in ihrer täglichen Arbeit mit Gigaset pro Produkten
und Lösungen zu unterstützen“,
sagt Maik Brockmann, CSO und
Mitglied des Vorstands Gigaset.
„Damit entsprechen wir den Bedürfnissen unserer Vertriebspartner, die diesen Service von einem
Premiumhersteller und Top-Lieferanten erwarten.“
Jérôme Arnaud,
Doro AB
Jürgen Boyny,
GfK
Maik Brockmann,
Gigaset
Jochen Erlach,
HP
Willy Fischel,
BVT
Oliver Frese,
Deutsche Messe AG
Branko Glisovic,
High End Society
Dave Graveline,
Into Tomorrow
Dr. Christian Göke,
Messe Berlin
Stephan Grünewald,
Rheingold Institut
Frank Hagemann,
Dali
Norbert Haug
Kurt Hecker,
High End Society
Jens Heithecker,
Messe Berlin
Kai Hillebrandt,
Samsung
Hans-Joachim Kamp,
gfu
Patrick Karstens,
BVT
Timo Keller,
assona
Willi Klöcker,
BVT
Volker Klodwig,
BSH
Walter Kolbeck,
expert Pfaffenhofen
Mirco Krebs,
Acer
Gunter Kürten,
LG
Günther Lehfeld,
eWBAG
Jürgen Magull,
Eutelsat Kabelkiosk
Peter-John Mahrenholz, Jung von Matt
Miss IFA
Volker Müller,
expert
John Olsen,
TP Vision
Murat Sahin,
Grundig
Andre Seipp,
Euronics
Hans Wienands,
Samsung
Martin Winkler,
Sony
Dr. Reinhard Zinkann,
Miele
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Frank Schipper,
Helmut Schweiger,
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IVS
hitec HANDEL
MAGAZIN
Das neue Goobay Logo visualisiert
das Markenmotto „Simplicity:
Einfach. Alles. Passend“
EUTELSAT KABELKIOSK: Jürgen Magull
verstärkt als Direktor das Team der digitalen Service- und Programmplattform. Der
48-Jährige gilt als profunder Branchenkenner, der das Neugeschäft und die
Markteinführung neuer Produkte und Dienste vorantreiben soll. Zuletzt beriet Magull selbstständig
verschiedene Mandate und Projekte bei Netzbetreibern.
DEUTSCHE MESSE AG: Oliver Frese ist vom
Aufsichtsrat zum neuen Vorstand berufen
worden. Seit Anfang Mai verantwortet er
in dem vierköpfigen Gremium die weltgrößte IT-Messe CeBIT, das Messegelände
und die Bauaktivitäten sowie die Tochtergesellschaften Messegastronomie und Messe Management. Freses Vorgänger Frank Pörschmann verlässt
auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Neuer Geschäftsbereichsleiter der Hannover Messe wird
Marc Siemering, der bislang für die Automationsthemen der Messe verantwortlich zeichnete.
HP: Neben seiner neuen Position als Vice
President für Printing und Personal Systems (PPS) ist Jochen Erlach zum 1. Mai
auch als Geschäftsführer der Hewlett
Packard GmbH durch den Aufsichtsrat bestätigt worden. Er tritt damit die Nachfolge von
Frank Obermeier, der nun Chief Operating Officer
(COO) in der HP PPS EMEA Group tätig ist, in vollem Umfang an.
DALI: Frank Hagemann, Market Manager
für Dali in Deutschland, ist seit Mai neben
Dali-Chef Lars Worre Geschäftsführer
beim dänischen Lautsprecherhersteller. In
seiner bisherigen Position verhalf der 41Jährige dem Unternehmen in Deutschland zum Erfolg, indem er den Vertrieb entscheidend restrukturierte.
6
hitec HANDEL 6/2013
Neue Produkte, neuer Look!
Wentronic präsentiert seine Hausmarke Goobay auf der Anga Com
in einem komplett neuen Design. Die Marke wurde speziell mit
Blick auf seine Handelskunden modernisiert und optimiert. Geschätzt wird das Zubehör-Sortiment im Handel für sein breit gefächertes Angebot, Funktionsqualität und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Zukünftig wird dieses Sortiment einheitlichen
Richtlinien unterliegen, was beispielsweise Verpackungslösungen
oder auch die Präsentation betrifft. Auf der Anga Com präsentiert
das Unternehmen erstmals eine neue TV-Wandhalter-Serie im neuen Look. Weitere Produkte sollen schnell folgen.
Das frische Verpackungsdesign wurde noch besser auf die Bedürfnisse
des Handels abgestimmt
EURONICS
FOTO: JOACHIM DÜNKELMANN
ACER: Neuer Director Commercial Products ENEA wird ab 1. Juni Mirco Krebs. Er
verantwortet dann bei ACER alle Produkte
sowie Projekte im B2B-Bereich. In seiner
neuen Position möchte Krebs die Erfolge
im Projekt- und Partnergeschäft auch auf internationaler Ebene fortsetzen. Seine jetzige Position als
Head Professional Division übernimmt Stefan
Tiefenthal, ein bereits mit dem IT-Channel bestens
vertrauter und erfahrener Manager, der bereits
auf eine erfolgreiche IT-Karriere bei AOC,
MMD/Philips, LG Electronics und Fujitsu zurückblickt.
WENTRONIC
FOTO: WENTRONIC
ZUR PERSON
Saisonauftakt
Euronics ist in die nächste Runde seiner Marketing-Offensive gegangen: am Wochenende 4./5.
Mai fand auf dem Hockenheimring der Saisonauftakt der neuen DTM-Saison statt. Die Mercedes-Benz Tribüne erstrahlte in Euronics Blau,
weit sichtbar für die rund 1 500 Euronics Händler und deren Mitarbeiter, die das Rennen live
von dieser Tribüne aus miterleben durften. Stellvertretend für alle Fachhändler durfte Andre
Seipp in der Boxengasse des Mercedes-Rennstalls Hand anlegen.
Stellvertretend für seine 1 500 Händler-Kollegen und deren Mitarbeiter freute sich Andre Seipp über den gelungenen Auftritt
von Euronics am Hockenheimring
DEVIL
Insolvenzverwalter nimmt Arbeit auf
Rechtsanwalt Peter Steuerwald von der Braunschweiger Kanzlei Hausherr Steuerwald übernimmt die
Insolvenzverwaltung für die Devil AG, die First Flash GmbH sowie für die COS Handels GmbH. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung setzt Steuerwald den Restrukturierungsprozess unterstützend
fort. Die Fortzahlung der Löhne und Gehälter für die betroffenen 230 Mitarbeiter sei laut Insolvenzverwalter für die kommenden drei Monate gesichert. Es werden Gespräche mit den Sicherungsgläubigern der Unternehmen und möglichen Investoren geführt. Unternehmensgründer Karsten
Hartmann hofft auf eine erfolgversprechende und nachhaltige Lösung.
B E S T BU Y
Goodbye Europe
Best Buy beendet seine Aktivitäten in Europa.
Der US-amerikanische Elektro-Filialist hat eine
Vereinbarung über den Verkauf der Anteile (50
Prozent) an dem 2008 mit Carphone Warehouse gegründeten Joint Venture Best Buy Europe
geschlossen. Der Kaufpreis in Höhe von 500
Millionen britischen Pfund soll zu 420 Millionen
in bar und 80 Millionen in Anteilen an der Carphone Warehouse Group plc (CPW) beglichen
werden. Gleichzeitig zahlt Best Buy zum Ausgleich offener Forderungen aus bestehenden
Vereinbarungen einschließlich der Global Connect-Partnerschaft 29 Millionen Pfund an CPW.
Die Zusammenarbeit wird damit auch auf dieser Ebene beendet. Bis Ende Juni soll die Trennung abgeschlossen sein. Hubert Joly , Präsident und CEO von Best Buy: „Nach Überprüfung des Geschäfts und Absprache mit unseren
Partnern sind wir zu dem Schluss gekommen,
dass das Timing und wirtschaftliche Umfeld für
diese Übereinkunft mit CPW richtig sind. Jeder
internationale Markt ist anders und der Verkauf
unserer europäischen Aktivitäten ist keinerlei
Hinweis auf irgendeine ähnliche Aktion in unseren anderen internationalen Geschäftsfeldern.“
Smile, you’re connected
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hitec HANDEL
BRANCHE
BVT/ZVEI-Branchendialog 2013 in München
„Handel und Industrie müssen endlich lernen, den Mehrwert von Produkten und Dienstleistungen profitabel zu vermarkten“, so der BVT-Vorsitzende Willi Klöcker
FOTOS: WWW.DANNY-KURZ.COM
Startsignale
Kunden von heute für die Produkte von morgen begeistern? Ein
anspruchsvolles Thema für den BVT/ZVEI-Branchendialog 2013. Koryphäen aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Werbung gingen
der Herausforderung Ende April in München nach, Lösungen zu
finden. Die hitec-Redaktion war dabei.
Sieht Hersteller und Händler gemeinsam in der Pflicht, Innovationen dem
Kunden zu vermitteln: Hans Wienands,
Vorsitzender Fachverband Consumer
Electronics
150 Führungskräfte aus Handel
und Industrie: Der BVT/ZVEIBranchendialog 2013
8
hitec HANDEL 6/2013
Dialog und Diskussion sind produktive
Prozesse. „Gerade in der digitalen Zeit ist
es notwendig, dass sich Menschen wieder
mehr unterhalten“, begrüßte Willi Klöcker,
Vorsitzender des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT) die Teilnehmer.
Umso positiver wurde von den Beteiligten
die erstmals vollständige Präsenz der Hausgerätebranche
bei dem jährlichen Event begrüßt: Der Fachverband Hausgeräte im ZVEI mit allen relevanten Groß-, Kleingeräte- und
Hauswärmetechnikanbietern
war beim BVT/ZVEI-Branchendialog am 23./24. April mit von
der Partie. Neben den Repräsentanten aus dem Handel unter der Flagge des BVT und
dem ZVEI-Fachverband Consumer Electronics machte die
Weiße Ware-Fraktion das diesjährige Familientreffen in München (fast) komplett. Die Branche trifft sich, um im partnerschaftlichen
Dialog die Märkte CE/Elektro gemeinsam
weiter zu entwickeln – das kam vor allem
bei den Teilnehmern aus dem Handel sehr
gut an. Mit gutem Grund zeigten sich die
Handelsentscheider aus Kooperationen
und Konzernen vollzählig. Die Qualität der
Kontakt- und Kommunikationsplattform
„Branchendialog“ hat sich im Laufe der
Jahre herumgesprochen. So nährten die
Gespräche die Hoffnung, dass auch weitere Lieferantenverbände in Zukunft zu der
illustren Runde dazustoßen.
SIGNALE VORAUS
Gemeinsam geht mehr? Die ersten Monate des Jahres 2013 waren in einigen Sortimentsbereichen nicht von Erfolg gekrönt.
Vor allem im Fernseherabsatz mussten
Handel und Industrie teilweise deutlich
zweistellige Umsatzrückgänge verzeichnen. Ein Grund mehr, gerade jetzt die Kräfte zu bündeln. So wurde in den letzten Wochen heftig diskutiert – und am Rande der
Tagung eine PR- und Marketingkampagne
rund um das Thema „Smarter Fernsehen“
beschlossen. Die Gremien der Industrieund Handelsverbände einigten sich auf
eine Agentur und die Zielsetzung, die Details stehen jetzt auf der Agenda. Zur inhaltlichen und konzeptionellen Begleitung
der Agentur bei PR- und Marketingmaßnahmen wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet, ein Lenkungskreis steuert und beschließt die Aktivitäten. Beide Gremien
sind mit Vertretern von Handel und Industrie besetzt, beide Wirtschaftsstufen wollen
ihren Teil zu der Kampagne mit dem Arbeitstitel „Smarter Fernsehen“ leisten. Eine
gutes Beispiel von Partnerschaft mit sichtbaren und wirkungsvollen Maßnahmen,
die der ganzen Branche helfen können.
VOLLGAS AUS DER FLAUTE
Obwohl Konkurrenz das Geschäft belebt, könnte mancher gut und gerne darauf
verzichten. Trotzdem befruchtet ein „gesunder“ Wettbewerb die eigene Leistung –
das weiß Norbert Haug, bis 2012 Motorsportchef bei Mercedes-Benz. Von BVTVorstandsmitglied Patrick Karstens interviewt, sagt Haug beim Branchendialog:
„Ich glaube nicht, dass Mercedes heute da
wäre wo sie sind, wenn es Audi und BMW
nicht gäbe. Der Wettbewerb bedingt
Höchstleistungen auf allen Seiten“. Es
gebe auch in der Automobilbranche wie
bei Elektronik immer wieder Zyklen mit riesigem Verdrängungswettbewerb – das
müsse jedoch nicht zu Lasten von Innovation, Vielfalt und Qualität gehen. Die PKWBranche ist mit ihrer Preis- und Ausstattungsentwicklung der „lebende“ Beweis.
Ein Marketing, von dem die
Elektronikbranche nur träumen
kann? Im Mittelfeld spielen
ohne je die Spitze zu erreichen,
könne nicht das Ziel für eine
Unternehmertyp sein. Aber der
Siegeswille ist das Eine, ohne
ein hoch motiviertes Team
geht’s dennoch nicht. Einzelkämpfer haben in einer Umgebung mit hoher Entwicklungsgeschwindigkeit und Dynamik keine Chance, meint
Haug: „Ich kenne keinen, der mit dem Kopf
durch die Wand ist und hinterher noch so
richtig gesund war.“
„Wir können von der Automobilindustrie noch Einiges lernen“, stellt Willy
Fischel, BVT-Geschäftsführer und
Moderator des BVT/ZVEI-Branchendialogs fest
ZIELGRUPPE OHNE PROFIL?
„Das Feindbild der früheren Jugend war
die Eichenschrankwand der Eltern“, so
Stephan Grünewald, Managing Partner des
Rheingold Institut. „Die Antwort war
Ikea“, schlug der Referent den Bogen zur
ERWEITERTE SPITZE
ifa-berlin.com
Der Vorstand des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V.
(BVT) wurde um zwei Mitglieder erweitert. Walter Kolbeck (expert
Pfaffenhofen) und Frank Schipper (Euronics Lüdinghausen) ergänzen
das Führungsgremium des Verbandes. Im Rahmen der Delegiertenversammlung des BVT am 24. April 2013 in München wurden die
Handelsunternehmer einstimmig in den Vorstand gewählt. Weiterhin
im Vorstand sind Willi Klöcker (Vorsitzender, Medimax Radio City
Langenfeld), Claudia Runte (Lichthaus Runte Iserlohn), Patrick
Karstens (Media Markt Hamburg-Wandsbek) Rainer Th. Schorcht
(Foto Schorcht Gütersloh), Willi Walgenbach (W. Walgenbach Düsseldorf) und Steffen Wolf (Foto Wolf Dresden). Den Vorstand des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) bilden satzungsgemäß Fachhändler, die als Einzelhandelsunternehmer der Branche
im Verband ehrenamtlich die Politik, Strategie und auch das Tagesgeschäft des BVT aktiv gestalten. Kolbeck und Frank wurden im Rahmen einer Ergänzungswahl in das Gremium gewählt.
Stay in touch
Die neuen BVT-Vorstandsmitglieder (v.l.): Walter Kolbeck (expert Pfaffenhofen) und Frank
Schipper (Euronics Lüdinghausen)
FOTO: BVT
Th e g lo b a l in n ovat ion s s h ow.
hitec HANDEL
BRANCHE
FOTOS: WWW.DANNY-KURZ.COM
Die Talkrundenteilnehmer „Die Branche auf dem Prüfstand“ v.l.n.r.: Volker Müller (expert), Kai Hillebrandt (Samsung), Volker Klodwig (BSH Bosch und Siemens Hausgeräte), Dr. Reinhard Zinkann (Miele),
Willy Fischel (BVT), Gunter Kürten (LG), Willi Klöcker (BVT) und Murat Sahin (Grundig)
„Erfolg ist eine Verbraucherreaktion“, weiß Kreativgeist
Peter-John Mahrenholz, Jung von Matt
Elektronikbranche, heute suche die Jugend
wieder Halt. Der MP3-Player ist der moderne Ohrenschnuller und die parallele Mediennutzung ein Zeichen für Unsicherheit.
Das Radio als Klangteppich, der Fernseher
als Flimmertapete und Facebook als Vermittler des Gefühls nicht allein zu sein.
„Der Nabel der jugendlichen Welt ist das
Smartphone. Es drückt die Persönlichkeit
aus und steigert gleichzeitig den Wirkungsgrad“, so Grünewald. Das Smartphone als
Persönlichkeitsprothese: Alle Produkte der
technischen Welt würden nur unter dem
Aspekt betrachtet, ob sie mit dem
Smartphone kompatibel sind.
Wie soll man eine solche Zielgruppe greifen? Der Chefstratege
der Werbeagentur Jung von Matt
präsentierte hierzu in München
seine Ideen. Peter-John Mahrenholz ist sich sicher: „Die klassische
Marktforschung ist der größte Innovationskiller in der Endverbraucherkommunikation.“ Wer einfach auf die Mehrheitsfähigkeit
von Werbebotschaften setze, habe
keine Chance auf Erfolg. Die Kraft
kreativer Motivation fällt aus dem
BVT/ZVEI-BRANCHENDIALOG
Der „BVT/ZVEI-Branchedialog“ ist ein jährliches Zusammentreffen
von Handel und Industrie. Initiiert in 2008 von Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) und Fachverband Consumer Electronics im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronik-Industrie wurde der Branchendialog in 2013 erstmals durch die Hausgeräte-Fachverbände im ZVEI erweitert. Die Veranstaltung im Frühjahr ist
mit den Jahrestagungen der Handels- und Industrieverbände synchronisiert. Neben einer gemeinsamen Abendveranstaltung ist die
Plenumsveranstaltung mit namhaften Referenten Kernpunkt der Tagung. Ziel ist die Förderung der Kommunikation und Initiierung neuer Projekte im Interesse einer wertorientierten, verantwortungsvollen Vermarktung innovativer Produkte und Lösungen für den Konsumenten.
10
hitec HANDEL 6/2013
Motorsport und Technikbranche haben nicht nur die rasante Geschwindigkeit gemein, stellte BVT-Vorstand Patrick
Karstens (rechts) im Interview mit dem früheren Mercedes Benz Motorsport-Chef Norbert Haug fest
„Früher gab es in der Arbeitswelt
noch einen Werkstolz – heute gibt
es einen Erschöpfungsstolz“,
analysiert Stephan Grünewald,
Rheingold Institut
Rahmen – richtig machen
reicht nicht? Nein, meint
Mahrenholz: „Erfolg ist
kein Vorstandsbeschluss.
Erfolg ist eine Verbraucherreaktion!“
KEIMZELLE KOMMUNIKATION
Im BVT hat der Handel der Branche seine Reihen fest geschlossen. Bei der jährlichen Delegiertenversammlung des Verbandes – dem Branchendialog vorgeschaltet – sitzen die wichtigen Einkaufskooperationen und Konzerne an einem
Tisch. Das Parlament für den gesamten
Handel der technischen Konsumgüterbranche bietet die Plattform für den Austausch der Einzelhändler sozusagen „unter sich“. Die Delegierten der Landesver-
bände sind als „ordentliche BVT-Mitglieder“ das Maß der Dinge, die Einkaufskooperationen sind als „außerordentliche
Mitglieder“ ebenfalls Mitglieder der Delegiertenversammlung. Als fördernde Mitglieder sitzen die wichtigen Branchenmessen sowie Partnerorganisationen mit
im Boot. Das Forum der Meinungen ist
entsprechend vollständig und kontrovers
– im gemeinsamen Votum der BVT-Delegiertenversammlung spricht der Handel
aber so mit einer Stimme. Eine Legitimation, wie sie stärker kaum sein könnte. ■
BRANCHE
hitec HANDEL
Globales Ereignis
Wirkungsvoll und gehaltvoll: Auch bei der Pressearbeit legt die
IFA Jahr für Jahr die Messlatte höher. Die Global Press Conference
auf Sardinien gab erste Einblicke, was die Branche in Berlin ab dem
6. September erwarten darf.
Keine 100 Tage mehr –
dann geht’s wieder los! Die
IFA startet als globale Leitmesse für Consumer Electronics und Home Appliances vom 6. bis 11. September auf dem Berliner Messegelände zu neuen
Rekorden. In Sachen
Medien- und Pressearbeit sucht die
Veranstaltung ganzjährig ihresgleichen – doch wenige Monate vor
IFA-Start legen die Verantwortlichen im Rahmen der Global Press
Conference noch einen Zahn zu.
Journalisten aus allen Ecken der
Welt konnten sich Ende April auf
„Für den Wachstumsmarkt Smart
Sardinien bei den MesseverantHome ist die IFA in der weltweit einwortlichen von Messe Berlin und
zigartigen Position, alle beteiligten
dem IFA-Veranstalter gfu (GesellIndustrien, Handel und Konsumenten
schaft für Unterhaltungs- und
zusammenzuführen“, erklärt HansKommunikationselektronik) vom
Joachim Kamp, AufsichtsratsvorsitStatus der Vorbereitungen überzender der gfu
zeugen. Garniert mit Präsentationen von Marktforschung und Industrie sowie begleitenden Ausstellungen eine Veranstaltung, die schon jetzt Lust macht auf
Kompetenz-Team mit Dame
mehr: Mehr IFA.
(v.l.n.r.): Jürgen Boyny
(GfK), Jens Heithecker
(Messe Berlin), HansJoachim Kamp (gfu), Miss
IFA, Dr. Reinhard Zinkann
(ZVEI), Dr. Christian Göke
(Messe Berlin), Dave
Graveline (Into Tomorrow)
BLEIBENDE WERTE
Hausgeräte und Konsumelektronik eifern
unterm Funkturm in Sachen Aufmerksamkeit um die Wette – und profitieren dabei
voneinander. Und geht es nach Hans-
„Der Erfolgsfaktor der IFA ist das
klare Konzept, das die Interessen
der Industrie und des Handels zusammenführt“, weiß Dr. Christian
Göke, Geschäftsführer Messe Berlin
Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu –
Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH, dann
kann man auch voneinander lernen. „Wir
können nur hoffen, dass die Hausgerätebranche nicht den gleichen Fehler macht,
wie die Fernseher-Branche“, appelliert
Kamp. Laut Kamp wurden – in einem wachsenden Gesamtmarkt – allein im letzten
Jahr mehr als zehn Milliarden an Verlusten
von den am Markt beteiligten Unternehmen
eingefahren. „Management-Boni sollten
sich künftig primär am Ertrag und an der
Nachhaltigkeit der Geschäftspolitik orientieren“, schlug Kamp der Branche vor.
Nicht nur die Ertragslage treibt die Branche um: Auch der immer tiefere Eingriff der
Politik in die Branche ist auf der IFA ein
Thema. Nicht weniger als 34 verschiedene
Pläne Energielabeling und Ökodesign stehen bei der Europäischen Kommission für
2013 auf der Agenda. „Es geht aber nicht
nur um Energieeffizienz. Wir sehen bei der
Politik einen Trend zur Betrachtung der
Ressourcen-Effizienz“, weiß Dr. Reinhard
Zinkann, Vorsitzender der HausgeräteFachverbände im ZVEI. Will sagen: Jeder
Reges Interesse an der begleitenden Ausstellung auch bei Bosch und
Samsung
Kennt alle Antworten zur
IFA, wie kein Zweiter: Jens
Heithecker, Executive Director und „Mister IFA“
bei der Messe Berlin
FOTOS: JOACHIM DÜNKELMANN
umweltrelevante Aspekt „von der Wiege bis zur Bahre“
kommt unter die
Lupe.
Die Trends in den IFA-Hallen waren
schon immer „smart“ – doch die ganze
Bedeutung smarter Geräte und Anwendungen zeigt das Neuheitenspektrum aus
Consumer Electronics und Home Appliances in diesem Jahr in voller Breite. Smart
TVs, „Smart Devices“ - vom Smartphone
über Smart TV bis zum Convertible-Computer, Smart Home Entertainment sowie
die umfassende Vernetzung sämtlicher
Produkte der Home Electronics werden
wesentliche Trends der IFA 2013 sein. Die
führenden Hersteller von Elektro-Großund Kleingeräten präsentieren auf der IFA
in Berlin die neusten Technik-Highlights:
Edel, nachhaltig und smart - so lassen sich
die wesentlichen Trends der Hausgeräte für
2013 beschreiben.
■
hitec HANDEL 6/2013
11
hitec HANDEL
BRANCHE
FOTOS: HIGH END
Mehr als 5 000 Fachbesucher hieß die diesjährige High End musikalisch Willkommen
Zwischen den Audio-Welten
Die 32. High End in Folge und gleichzeitig die 10. Jubiläumsmesse im MOC in München war mit
362 Ausstellern aus 35 Ländern und mehr als 5 000 Fachbesuchern ein voller Erfolg. Vom 9. bis
12. Mai waren die Messehallen und die Räume rund um die Atrien in den oberen Etagen des
MOC komplett belegt und der Besucherandrang entsprechend groß.
„Aus Sicht der internationalen Presse und der ausstellenden Firmen ist die
High End die wichtigste
Leitmesse ihrer Art“, so
Branko Glisovic, Geschäftsführer der High
End Society Marketing
GmbH
Stolze Zahlen kann die diesjährige High
End für sich verbuchen: Genau 5 211 Fachbesucher aus 71 Ländern sind im Mai nach
München zur 32. High End gereist. Damit ist
die Zahl der Fachbesucher im Vergleich zum
vergangenen Jahr um 18 Prozent förmlich
hochgeschnellt. Mit 58 Prozent war die
Quote der internationalen Besucher dabei
erneut sehr hoch. Das betont auch Kurt
Hecker, Vorstandsvorsitzende der High End
Society, in seinem Fazit: „Auch 2013 überzeugte die Messe mit hoher Internationalität
und zunehmenden Besucherzahlen und hat
damit ihre Position als die weltweite Leitmesse der Branche für
die hochwertige Unterhaltungselektronik gestärkt. Wir freuen uns
über noch mehr Zu-
„Auch 2013 überzeugte die Messe mit hoher
Internationalität und zunehmenden Besucherzahlen“, zog Kurt Hecker, Vorstandsvorsitzende der High End Society, als Fazit
12
hitec HANDEL 6/2013
spruch von internationalen Medien, Händlern und Distributoren. Damit hat die High
End ihre globale Marktbedeutung und ihren
internationalen Stellenwert weiter ausgebaut.“
IDEENSCHMIEDE
In das gleiche Horn stößt auch Branko
Glisovic, Geschäftsführer der High End
Society Marketing GmbH: „Aus Sicht der internationalen Presse und der ausstellenden
Firmen ist die High End die wichtigste Leitmesse ihrer Art – sie fungiert immer häufiger
als Ideenschmiede für neue Produkte,
Trends, Hersteller- und Branchenentwicklungen. Die gute Besucherresonanz bestätigt
erneut, dass sich die High End zu einem unverzichtbaren Forum entwickelt hat. Sie ist
mittlerweile die weltweit führende Messe
ihrer Art und ermöglicht es,
an einem Ort zugleich Einkäufer, Händler, Hersteller,
Entwickler, Trendsetter und
Kunden zu treffen“, so seine
Bilanz
Bei der Gretchenfrage
„Analog oder ditial?“ konstatiert Glisovic: „Mit fortschreitender Digitalisierung der Gesellschaft und zunehmender
Verbreitung entsprechender
Anwendungen hat unsere
Branche längst die passenden
Antworten in Form exzellen-
ter Produkte anzubieten. München vereint
alle Fraktionen sowohl die Analog-Freunde
mit den rotierenden Vinylkunstwerken und
spannenden Röhrenkreationen, wie auch
die Freunde moderner, digitaler Gerätschaften mit körperlosen Dateien.“
Das unterstreicht auch Kurt Hecker: „Im
Gegensatz zu einer Konfrontation der technischen Wiedergabemöglichkeiten, ist die
friedliche Koexistenz von Vergangenheit und
Zukunft auf der High End allgegenwärtig erlebbar. In ihrer Vielfalt ermöglichte die High
End dem Besucher einen einmaligen und
umfassenden Überblick über das gesamte
Spektrum unserer Branche.“
INFO-PLATTFORM
Während der gesamten Messelaufzeit
gab es viele Fachvorträge, Workshops und
Demonstrationen zu aktuellen Themen der
Unterhaltungselektronik. Der Zuspruch war
groß und die Veranstaltungen wurden sehr
gut angenommen, so das Fazit der Messeveranstalter. Lösungen zur multimedialen
Vernetzung haben sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der High End etabliert. Hochkarätige Beiträge zu den neuesten
Erkenntnissen der Branche wurden auf der
Technologiebühne und auf zahlreichen anderen Messe-Schauplätzen vorgestellt.
Die nächste High End findet vom 15. bis
18. Mai 2014 im MOC in München statt
(diesmal nicht beginnend mit Christi Himmelfahrt, da die Messe ansonsten in den
Juni rutschen würde).
■
MAI
2013
3
hi
tec
SAT,KABEL CO.
&
D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E
Ethernet over Coax
QuattroQuad-LNB
AXING verteilt mit dem neuen EoC 1-01
Modem IP-Daten-Signale über die
vorhandene koaxiale Netzstruktur
SPU 54-09
SAT-Receiver
Router
LAN 1
BSD 960-00
EoC 1-01
LAN 2
Notebook
EoC 1-01
Ethernet over Coax
SAT-Receiver
EoC 1-01
LAN 1
LAN 2
IP-Cam
Notebook
BSD 960-00
EoC 1-01
SAT-Receiver
SAT-Receiver
LAN 1
LAN 2
LAN 1
Notebook
schnelles Internet über vorhandene koaxiale Kabelnetze
hohe Übertragungsrate 500 Mbps
Einspeisung in SAT-, Breitbandkabeloder Kopfstellenanlagen
AXING
Netzwerkdrucker
PC
ANGA COM
Doppelter Nutzen Alle wichtigen Neuheiten zur Messe
SAT, KABEL & CO.
Ausgerollt…
…ist der rote Teppich für Sie, liebe Leserinnen und
Leser, anlässlich der ANGA COM vom 4. bis 6. Juni in
Köln. Es warten mehr als 440 Aussteller mit zahlreichen Innovationen und Informationen auf. Egal, ob
neue Wege bei der Signalverteilung, wie IP über Koax
oder Sat>IP, neue Varianten für smarte Programme
und Zusatzangebote, neue und effektivere Signalumsetzer, Komponenten für die optische Übertragung
oder Set-top-Boxen mit neuen Funktionen: Es gibt
wieder viel zu entdecken. Auch das Kongressprogramm ist am Puls des Geschehens und deckt viele
relevante Themen ab.
Spannend bleibt es auch hinsichtlich der Entwicklung und der Urteile zu den Klagen der Programmanbieter gegen die Einspeisegebühren der Kabelnetzbetreiber. Je nach Ausgang könnte dies die Beendigung der analogen Signalverteilung in den Kabelnetzen beschleunigen.
Wir bleiben für Sie am Ball und wünschen Ihnen einen erfolgreichen und informationsreichen Messe- und Kongressbesuch in Köln. Auf Seite 4 finden Sie dazu nochmal einige Hinweise sowie eine umfassende Vorschau mit Produktneuheiten ab Seite 14.
Herzlichst Ihr
Roland Stehle
Inhalt
Axing: Doppelter Nutzen
III
ANGA COM: Nur vom Feinsten
IV
DVB-T: Neue Aufgaben
VI
GSS: Made in Nürnberg
VIII
Digitalradio: Keine Vision mehr
XI
Delta Electronics: Bestens aufgestellt
XII
Aktuell: Trends & Fakten
XIII
Produkt-Schau: Neuheiten satt
XIV
IMPRESSUM
hi
tec
SAT,KABEL& CO.
Herausgeber: Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT)
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10,
Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
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BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Geschäftsführende Gesellschafter:
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt
Objektleitung: Thomas Schmidt
Redaktion:
Roland Stehle (verantwortlich), Telefon 0 911 / 37 77 900
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Redaktionsadresse:
hitec Sat, Kabel & Co., Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Redaktionsassistenz:
Rosemarie Weinrich, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
† Fred Hübner
Am Samstag, 11. Mai 2013 ist Fred Hübner,
Geschäftsführer der GSS Grundig SAT Systems
GmbH, im Alter von 62 Jahren plötzlich und
unerwartet verstorben.
Fred Hübner war über 40 Jahre lang in der
Antennen-, Kabel- und Satelliten-Branche tätig. In seiner Funktion als Geschäftsführer und
Gesellschafter der GSS Grundig SAT Systems
GmbH war er ehrenamtlich langjähriges Mitglied des Vorstandes im ZVEI-Fachverband „Satellit und Kabel“ sowie Vorsitzender der AG SAT.
Die GSS GmbH und die gesamte Branche verlieren mit Fred Hübner einen geradlinigen, verlässlichen Geschäftsmann und Partner sowie einen profunden
Kenner. Unser aufrichtiges und tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau sowie seinen
beiden Kindern.
II
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Anzeigen: (verantwortlich)
Alexander Zöhler, Telefon 0 91 22 /790 24 70
Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer
Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den
Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall
die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend
Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
SAT, KABEL & CO.
ABBILDUNGEN: AXING
Doppelter Nutzen
Vorhandene Netze auf Basis von Koaxialkabeln lassen sich mit wenigen zusätzlichen
Komponenten zur Verteilung von IP-Signalen quasi doppelt nutzen. Das „EoC 1-01“Modem von Axing ist ein solches Gerät, das das heimische Koaxialverteilnetz zum
voll funktionstüchtigen LAN macht.
Besagte Modems kommunizieren über den
Rückkanal im Frequenzbereich von 5 bis 65 MHz
und stellen Ethernetanschlüsse (RJ45) für zwei Geräte zur Verfügung. Schließt man einen Router
(zum Beispiel eine Fritzbox) an einem „EoC“-Modem an, steht auch das Internet an jeder Antennendose zur Verfügung. Das System funktioniert in
SAT-ZF-Verteilnetzen, in Breitbandverteilnetzen
oder in einer Kopfstellenverteilung. Allerdings gibt
es eine Voraussetzung: Die verwendeten Netzkomponenten müssen rückkanaltauglich sein.
eingespeist. An den Teilnehmeranschlüssen wird
der IP-Datenstrom dann über ein „EoC“-Slave-Modem dem PC, Smart-TV oder der Set-Top-Box mit
Smart-Funktion angeboten. Im Master/Slave-Modus ist die Kommunikation nur zwischen Master
und Slave möglich, nicht aber zwischen einzelnen
Slave-Geräten. Für eine Master/Slave-Installation
steht eine gesonderte Software für die „EoC“-Modems auf der Axing-Homepage zur Verfügung. Ein
„EoC“-Master-Gerät kann bis zu 64 „EoC“-SlaveModems verwalten.
GLEICHBERECHTIGT…
FLEXIBLE EINSPEISUNG
Alle „EoC 1-01“ Modems sind im Netz gleichberechtigt. Das „Peer-to-Peer“ genannte Verfahren
bedeutet, dass von jedem Modem sowohl Dienste
in Anspruch genommen, als auch zur Verfügung
gestellt werden können. Bei dieser Funktion (Auslieferungszustand) kommunizieren die angeschlossenen Daten-Geräte untereinander. Sie tauschen Daten aus, übertragen Netzwerkspiele oder
ermöglichen den Zugriff auf einen zentralen Netzwerkdrucker.
Zur Überwachung etwa von
Häusern und Innenräumen lässt
sich auch eine IP-Überwachungskamera über ein „EoC“-Modem
betreiben. Der Anschluss des
Routers, Modems und Druckers
erfolgt über die RJ45-Buchse an
einem solchen Modem. Im „Peerto-Peer“-Modus lassen sich maximal bis zu 64 „EoC“-Geräte betreiben.
IP-Daten lassen sich auf unterschiedliche Arten
in die vorhandene Koaxial-Netzstruktur einspeisen: einmal über den terrestrischen Eingang eines
Multischalters, über einen Verteiler bei einem BKoder Kopfstellen-Netz oder am einfachsten über
eine rückkanaltaugliche Antennendose. Rückkanaltaugliche Antennendosen sind beispielsweise
die Axing-Typen „BSD 21-xx“, „BSD 963-xx“, „BSD
Alle „EoC“-Modems sind im „Peer-to-Peer“-Betrieb gleichberechtigt
961-xx“, alternativ mit Sat-Anschluss die Modelle
„BSD 960-00“, „SSD 5-xx“, „SSD 6-xx“, „SSD 7-00“.
GESICHERT…
Um den Betrieb des Netzes sicher zu machen,
verfügt das „EoC“-Netzwerk über eine SecurityFunktion, die es vor ungewolltem Zugriff schützt.
Damit ist es möglich, etwa in Mehrfamilienhäusern,
Bürogebäuden oder Schulen, in
denen die SAT-ZF- oder BreitbandVerteilung von mehreren unterschiedlichen Gruppen benutzt
wird, die Netzwerkfunktionen nur
auf einen definierten und berechtigten Personenkreis zu beschränken. Alle anderen Radiound Fernseh-Nutzer haben keinen Zugriff. Die Sicherung erfolgt
über einen Netzwerkschlüssel,
der zufällig oder manuell festgelegt werden kann.
…ODER MIT VORGABEN
…UND UNIVERSELL
Nicht gleichberechtigt sind
die Modems im Master/Slave-Betrieb. Diese Funktion dient ausschließlich Installationen in Pensionen, Hotels, Büros, Mehrfamilienhäuser und ähnlichen Gebäuden. Hierbei wird der IP-Datenstrom dem Master-Gerät über
ein Modem oder einen Router zugeführt und in den Eingang der
terrestrischen Antennenstruktur
Mit dem „EoC“-System präsentiert Axing ein universell einsetzbares Netzwerksystem für
die Verteilung von IP-Signalen in
Sat-ZF- und Breitbandkabelnetzen, das einfach zu installieren
und weit ausbaubar ist. Die Datenübertragungsrate von bis zu
500 Mbit/s erfüllt höchste Ansprüche und eignet sich auch für
IP-TV in HD-Auflösung für eine
Vielzahl von Geräten. Die Bedienungsanleitung ist ausführlich,
die Installation und Inbetriebnahme einfach und problemlos. ■
Die Einspeisung von IP-Signalen ist
an jeder rückkanaltauglichen
Antennensteckdose möglich
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
III
SAT, KABEL & CO.
Nur vom Feinsten
FOTO: MICHAELA SCHÖLLHORN / PIXELIO.DE
Kurz vor Start der ANGA COM 2013 informiert das hitec-Team
nochmal über das Wichtigste zu Kongressprogramm und Messe.
IV
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
OPTISCHE
V E R T E I LT EC HN IK
GUT GEBUCHT
Für die Ausstellung lagen sechs Wochen vor
dem Start 440 Ausstelleranmeldungen aus 36 Ländern vor. Das entspricht der Rekordbeteiligung des
vergangenen Jahres. Die Kongressmesse für Breitband, Kabel & Satellit findet vom 4. bis 6. Juni 2013
in Köln statt. Noch als „ANGA Cable“ verzeichnete
sie im letzten Jahr 16 000 Fachbesucher, davon die
Hälfte aus dem Ausland.
NEUER RAHMEN
ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé freut
sich: „Mit der Deutschen Telekom und Vodafone
nehmen dieses Jahr erstmals beide großen Telekommunikationsanbieter an unserem Breitbandgipfel teil. Wir haben damit eine optimale Besetzung, um die Breitbandmärkte von morgen mit all
ihren Facetten zu diskutieren. Dafür nutzen wir in
diesem Jahr erstmals einen noch größeren Kongresssaal mit mehr als 800 Sitzplätzen und einem
komplett neuen Bühnenaufbau.“ Der traditionelle
Fernsehgipfel, der den Auftakt des Kongressprogramms macht und ebenfalls in dem neuen Kongresssaal stattfindet, trägt in diesem Jahr den Titel
„Netze und Inhalte: Wer zahlt an wen?“.
NEUES THEMA
Der dritte Tag des Kongressprogramms wird
zum „Thementag Connected Home“. Höhepunkt
dieses neuen Angebots ist der hochkarätig besetzte „Connected Home Summit“, an dem Microsoft,
Google, Samsung, Cisco, Hewlett Packard und
EWE TEL teilnehmen. Der englischsprachige „International Technology Summit“ beschäftigt sich unter dem Titel „Fiber vs. LTE – Potentials and Borderlines“ mit dem Leistungswettbewerb zwischen leitungsgebundenen Netzen und Mobilfunk.
da kapo
Die Kongressteilnehmer erwartet in diesem
Jahr ein Breitbandgipfel mit Bestbesetzung: Neben Lutz Schüler (CEO Unitymedia Kabel BW) und
Theo Weirich (Geschäftsführung wilhelm.tel) nehmen erstmals auch Dr. Dirk Wössner (Geschäftsführer Vertrieb Telekom Deutschland), Thomas
Ellerbeck (Geschäftsführung Vodafone Deutschland) und Jean-François Leprince-Ringuet (CCO
Eutelsat S.A.) an der hochkarätigen Diskussionsrunde teil. Die Bundesnetzagentur vertritt Vizepräsidentin Dr. Iris Henseler-Unger. Der Titel der Podiumsrunde, die Werner Lauff moderiert, lautet:
„Wachsende Bandbreiten, fallende Preise: Wie viel
Wettbewerb verträgt ein Markt?“.
VOLLES PROGRMM
Insgesamt umfasst das messebegleitende Kongressprogramm vier Branchengipfel sowie 18 Strategie- und Technik-Panels. Zehn Kongressveranstaltungen sind international besetzt und werden
in englischer Sprache abgehalten. Zu den Top-Themen zählen neben den traditionellen Bereichen
Breitband (Next Generation Networks) und Content Delivery die Stichworte Smart TV, Multiscreen
und Connected Home.
Der Besuch der Fachausstellung kostet 22,- Euro
für drei Tage. Kongresstickets sind ab 100,- Euro erhältlich. Messe- und Kongresstickets können vorab
unter www.angacom.de bestellt werden. Die ANGA
COM wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und seit vielen Jahren vom
ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. ■
Lichtleitertechnik –
Fängt da an, wo andere
aufhören
„Wir haben eine optimale Besetzung,“ Dr. Peter Charissé, ANGA-Geschäftsführer
FOTO: ANGA
• Optisches LNB
• Umsetzer auf Quad oder Quattro
• Perfekt geeignet bei Übertragung
auf langen Strecken
• Einfach Handhabung, da nur ein
optisches Kabel pro Satellit installiert
werden muss
• Keine Störung durch elektromagnetische Interferenzen
• Kleiner Installationsaufwand
Sieger auf langen Distanzen
QR-Code einscannen und
mehr über die optische
Verteiltechnik erfahren.
ANGA COM in Köln
vom 04.06. – 06.06.2013
Halle 10.2 Stand E 10
GSS Grundig SAT Systems GmbH
[email protected] www.gss.de
SAT, KABEL & CO.
Neue Aufgaben für Fernsehtürme
Im Stadtbild oder als Fotomotiv haben sie noch
nicht ausgedient, aber ihre ursprüngliche Aufgabe
könnten sie noch in diesem Jahrzehnt verlieren. Die
Rede ist von den Fernsehtürmen. Denn das von ihnen ausgestrahlte terrestrische Antennenfernsehen kriselt. Und vielleicht wird es auf den Fernsehtürmen bald im klassischen Sinn abgeschaltet.
Die RTL-Gruppe hat angekündigt, die DVB-T-Ausstrahlung ihrer Sender am 1. Januar 2015 komplett
einzustellen. In der Region München ist der Ausstieg
sogar schon für den August dieses Jahres fix und in
anderen Regionen bereits vollzogen. Die ProsiebenSAT.1-Gruppe hat zwar ihr DVB-T-Engagement bis
2018 bestätigt, dennoch ist die Zukunft von DVB-T
fraglich. Dabei sieht es nicht überall düster aus. In
Berlin und Hamburg, wo es sowohl private als auch
öffentlich-rechtliche Programme über DVB-T gibt,
nutzen immerhin rund 20 Prozent aller Haushalte
terrestrisches Fernsehen. In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, wo es nur die öffentlichrechtlichen Programme zu sehen gibt, liegen die
Empfangsquoten dagegen unter fünf Prozent, das
Saarland markiert mit drei Prozent die geringste Akzeptanz. Fehlen also die Privaten, schrumpft die
DVB-T-Nutzung voraussichtlich auf ein Niveau, das
auch bei ARD und ZDF die Frage nach der Wirtschaftlichkeit aufwerfen wird.
WAS KOMMT DANN?
Eine passende Antwort kommt von einer Adresse, die prominenter nicht sein könnte: vom Institut
für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität Braunschweig. Unter der Leitung von Prof.
Ulrich Reimers entstanden dort die technischen
Grundlagen für alle DVB-Standards, die heute weltweit im Einsatz sind. Klar, dass man sich hier bereits
Gedanken über eine Zeit ohne Akzeptanz für DVB-T
macht. Zum einen wäre da DVB-T2, der NachfolgeStandard, der das vorhandene Spektrum deutlich
effizienter nutzt und mit der effizienten Video-Kodierung H.264 auch für HDTV geeignet ist. Man
könnte entsprechend eine größere Programmvielfalt und eine bessere Bildqualität senden. Die Technik funktioniert, auch der Mobilempfang. Andere
Länder haben bereits auf DVB-T2 mit HDTV umgestellt. Österreich bereitet aktuell die Einführung vor.
Mit einem Geschäftsmodell, das auch die Senderfamilien um RTL, Prosieben und Sat.1 und natürlich
auch HDTV einschließt. Als wirtschaftlicher Träger
Wird die terrestrische TV-Übertragung
über die Fernsehtürme bald abgeschaltet?
VI
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
FOTO: VERENA MÜNCH / PIXELIO.DE
Antennenfernsehen oder Mobilfunk? Beides gemeinsam. So der interessante Systemvorschlag vom Institut für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität Braunschweig. Speziell in Deutschland könnte dies funktionieren.
TwinSmart-TVReceiver
UFS 924
hat der österreichische Rundfunknetzbetreiber das
neue Antennenfernsehen als „Kabel durch die Luft“
positioniert. Der Empfang kostet monatliche Gebühren, alle Programme sind verschlüsselt. Die Einführung zeigt aber auch, dass DVB-T2-Chipsätze für
Empfänger bereits vorhanden sind.
SKEPSIS ANGESAGT
Reimers bleibt jedoch skeptisch, was die Chancen für DVB-T2 in Deutschland betrifft. Das hat auch
mit den Auswirkungen der digitalen Dividende zu
tun. Die Digitalisierung hat den Frequenzbedarf des
terrestrischen Fernsehens so dezimiert, dass eine
teilweise Umwidmung des Spektrums naheliegt. So
hat die Bundesnetzagentur den oberen Teil des ursprünglich dem Fernsehen zugewiesenen UHF-Bereichs, die Frequenzen von 790 bis 862 Megahertz,
schon 2010 auch für Mobilfunk-Dienste freigegeben
und die nötigen Lizenzen versteigert. Bald steht die
digitale Dividende 2 an. Sie soll den Mobilfunk-Netzbetreibern künftig erlauben, auch im intensiv von
Fernsehsendern genutzten unteren UHF-Bereich zu
funken: zwischen 694 bis 790 Megahertz.
Die für die internationale Frequenzplanung zuständige World Radiocommunications Conference
hat dieses Thema ganz oben auf die Tagesordnung
ihrer Beschlussrunde 2015 gesetzt. So könnten
mögliche DVB-T2-Einführungspläne in einen Zeitraum fallen, der wenig später umfangreiche Frequenz-Neuordnungen verlangt – mit entsprechendem Investitionsbedarf. Dies alles dürfte Ambitionen auf die Renovierung des digitalen Antennenfernsehens nicht gerade positiv beeinflussen. Zwar
liegen von der TU Braunschweig für dieses Szenario
bereits detaillierte Frequenznutzungspläne vor,
aber Reimers hält es für wahrscheinlicher, dass sich
Deutschland dann ganz aus dem Antennenfernsehen zurückzieht.
ALTERNATIVEN GEFRAGT
Der Rückzug bringt neben Problemen für die
mobilen Bildschirme auch solche für das Radio.
Denn wenn der Hörfunk die Sendemasten künftig allein bezahlen soll, weil die Mitmieter vom Fernsehen
entfallen, gibt es wirtschaftliche Probleme . Es müssen also alternative Lösungen her – neben der Verbreitung über Internet und W-LAN auch die Nutzung
von Mobilfunk-Ressourcen.
Der Mobilfunk-Standard LTE unterstützt einen
Modus, der eMBMS heißt: „evolved Multimedia
Broadcast Multicast Service“. Das Mobilfunksystem
kann, ähnlich wie ein Rundfunksender, auch Daten
von einem Punkt aus gleichzeitig an viele Empfangspunkte verteilen. Doch für die Medienverbreitung ist diese Option nicht wirklich ideal. Sollen interaktive Dienste, also Inhalte auf der Basis individueller Verbindungen, und rundfunkähnliche Angebote gleichzeitig nutzbar sein, ist die Übertragung an
die Struktur der Mobilfunkzellen mit ihren begrenzten Reichweiten gebunden. Großflächige Medienverbreitung müsste folglich in vielen Zellen gleichzeitig stattfinden und würde dadurch insgesamt viel
Das terrestrische Fernsehen blickt in Deutschland
in eine ungewisse Zukunft.
Bandbreite beanspruchen. Medienanbieter müssten
zudem ihre Dienste in mehreren Netzen parallel verbreiten, um die Kunden sämtlicher Mobilfunkbetreiber zu erreichen.
Praktische Probleme kommen hinzu, denn es
gibt heute in den Mobilfunk-Tarifen keine echten Daten-Flatrates. Nach dem Download eines bestimmten Datenvolumens drosseln die Netzbetreiber die
Übertragungsgeschwindigkeit. Für Fernsehen oder
ähnliche Bewegtbild-Medien sind das keine brauchbaren Voraussetzungen.
Reimers und seine Mitstreiter machen deshalb
einen anderen Systemvorschlag, der Mobil- und
Rundfunk auf elegantere Weise kombiniert. Das
Konzept heißt „Tower Overlay“ über die Mobilfunkzellen. Auf der Basis der LTE-Technik übernehmen
Sendetürme mit großer Reichweite die Medienverbreitung – über die Grenzen der engmaschigen Mobilfunkzellen und über die Netze unterschiedlicher
Mobilfunkbetreiber hinweg. Idealerweise könnten
diese Türme im UHF-Band funken – einem Frequenzbereich, der sich physikalisch für die Ausstrahlung
mit hohen Reichweiten besonders gut eignet. Der
interaktive Funkverkehr könnte in den kleinen Zellen und in einem wesentlich höheren Frequenzbereich stattfinden, etwa im 2,6-Gigahertz-Band. Die
gleichzeitige Nutzung unterschiedlicher Frequenzbänder, „Carrier Aggregation“ genannt, gehört zu
den wichtigsten Errungenschaften von LTE-Advanced, der jüngsten Erweiterung des Standards.
NS!
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BESUCH
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.2013 | HA
E, 4.6.-6.6
KÖLN MESS
+
+
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+
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D B15
10.2, STAN
Red Bull TV Portal
& ServusTV Portal
Verbindet SAT-TV
und Internet
Interne Festplatte
500 GB / 1000 GB
Stand- by-Leistung
<0,5 Watt
Premium- tvtv- EPG
UMSETZUNG MÖGLICH?
Was müsste passieren, damit aus dieser Idee
Realität werden kann? Zuerst müsste die zuständige Standardisierungsorganisation 3GPP der Sache
die offizielle Form geben. Anschließend müssten
die Mobilfunk-Betreiber das Projekt unterstützen
und ein neutrales Unternehmen mit der Umsetzung beauftragen. Daran, sagt Reimers, dürfte der
Plan nicht scheitern: Schon jetzt gibt es aus den
Reihen der Mobilfunker hinreichend positive Signale. Letztlich müssten sich kommende Generationen der Smartphones und Tablet-PCs für die Kombination von Rund- und Mobilfunk fit machen. Das
wäre kein Grund zum Scheitern, denn wenn es
standardisiert ist und es in Deutschland einen Pilotmarkt gibt, dürften auch andere Länder die Idee
aufgreifen.
■
www.kathrein.de
SAT, KABEL & CO.
Made in Nürnberg
In loser Reihenfolge blicken wir hinter die Kulissen und stellen Unternehmen der Branche vor.
In dieser Ausgabe von hitec Sat, Kabel & Co.: die GSS Grundig SAT Systems GmbH aus Nürnberg.
In Nürnberg-Langwasser ist die GSS GmbH am alten Grundig-Standort mit Entwicklung, Produktion und Verwaltung angesiedelt
VIII
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
&
'
2
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GSS ist mit neuen Produkten konsequent am
Markt präsent. Ein Beispiel: Komponenten für
die optische Signalübertragung
Die GSS Grundig SAT Systems GmbH wurde mit
Wirkung zum 1. Mai 2004 als Management Buy Out
des ehemaligen Grundig Bereichs Kopfstationen
gegründet. Seither führen Fred Hübner* als Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für
Vertrieb, Marketing und Produktion, Winfried Stahl
als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich sowie Norbert Teschner als Geschäftsführer
für den technischen Bereich die Geschicke des Unternehmens. Heute beschäftigt die GSS rund 80
Mitarbeiter.
Mehrteilnehmeranlagen, Satelliten-Empfangsantennen, Komponenten für optische Signalübertragung, IPTV-Produkte, LNBs und Installationsmaterial. Mit der Übernahme fast aller Beschäftigten
des ehemaligen Grundig-Bereichs wurden die besten Voraussetzungen geschaffen, mit dem vorhandenen Know-how die hohe Qualität der Produkte
dauerhaft zu gewährleisten. Nach wie vor ist rund
ein Viertel der Beschäftigten in der Produktentwicklung tätig. Ein Beweis für den hohen Stellenwert von Innovation und Kreativität des fränkischen Unternehmens.
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VOLLSORTIMENTER MIT FOKUS
Das Kerngeschäft der GSS umfasst die so genannte Kopfstationstechnik, Komponenten für
Die drei Geschäftsführer der GSS Grundig Sat Systems GmbH
(von links): Norbert Teschner, Fred Hübner*, Winfried Stahl
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FOTOS: GSS GMBH
*Fred Hübner verstarb unerwartet am 11. Mai, nach Drucklegung dieses Beitrags. Siehe auch Seite II. Anm. der Redaktion.
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(()*)
premium-line
NE4Hausanschlussverstärker
Stabiles Rückgrat von GSS sind die eigene Entwicklung und Produktion im Nürnberger Stadtteil
Langwasser. Die Fabrik ist der Garant für Qualität
und Flexibilität. Dies hat in vielen Fällen Vorteile im
Markt gebracht, wird von GSS betont. Entsprechend wird die Produktion ständig auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten, zuletzt durch die
Investition in neue, leistungsfähigere SMD-Bestückungsautomaten.
STARKES RÜCKGRAT
Besuchen Sie uns auf der
4.6. bis 6.6. 2013 Koelnmesse, Halle 10.2. Stand B31
Mit einem hohen Marktanteil im In- und Ausland
sieht sich das Unternehmen in Europa als Marktführer im Bereich Kopfstationen. Berücksichtigt
man zudem die OEM-Verkäufe, erhöht sich der
Marktanteil deutlich. Neben dem Inland haben die
Geschäftsführer vom Start weg großes Augenmerk
auf den Export gelegt. Kein Wunder also, dass aktuell der Exportanteil über 50 Prozent liegt. Dabei
hilft er dem Unternehmen, Marktschwankungen,
wie aktuell in Deutschland, auszugleichen. Rund
50 000 GSS-Kopfstellen mit mehr als 400 000 Kopfstellen-Cassetten aller Technologien in unterschiedlichen Leistungsklassen befinden sich im
Markt. Sie versorgen je nach Größe bis zu mehrere
1 000 Wohneinheiten mit TV- und Radio-Signalen.
BREITES ANGEBOT
AXING AG
Gewerbehaus Moskau
Telefon +41 52 - 742 83 00
Telefax +41 52 - 742 83 19
Die Produktpalette wurde im Lauf der Jahre
sukzessive ausgeweitet. Heute gilt GSS als Vollsortimenter. Zuletzt kam ein breites Angebot in den
CH-8262 Ramsen
[email protected]
www.axing.com
Das starke und zugleich flexible Rückgrat von GSS ist die eigene
Produktion der Kopfstationen in Nürnberg
Bereichen Installationsmaterial, Komponenten für
die optische Signalübertragung und IPTV-Produkte
dazu. Stecker, Abzweiger und Befestigungsmaterial gehören ebenso zum erweiterten Portfolio wie
beispielsweise Wandhalterungen für Antennen in
Stahl und Aluminium. Damit können Händler und
Installateure alle erforderlichen Komponenten für
Satellitenempfangs-Anlagen und Kabelnetze in der
bewährten und anerkannten Qualität aus einer
Hand beziehen.
Parallel zum Sortimentsausbau wurde im Laufe
der letzten Jahre auch der Bereich Beratung und
Planung bis hin zur Installation „schlüsselfertiger“
Anlagen ausgebaut. Dazu gibt es auch ein gesteigertes Schulungsangebot, mit dem Handelspartner und Installateure auf technische Neuerungen
vorbereitet werden.
WELTWEIT AKTIV
Der hohe Exportanteil ist das Ergebnis einer
weltweiten Akquise- und Vertriebsaktivität. Ständig werden neue Kontakte in Ländern geknüpft, in
denen das Unternehmen bislang noch nicht aktiv
ist, um weitere Absatzmöglichkeiten zu erschließen. Neben Deutschland und Europa ist die GSS
GmbH in den Golf-Staaten (mit eigenem Vertriebsbüro), Süd-Afrika, Russland, Südamerika und Indien vertreten.
■
Keine Vision mehr
Premium
Premium
Multisc
Multischalter
halter
„Digitalradio ist keine Vision mehr.“ Das resümierte Michael Reichert vom Projektbüro Digitalradio der ARD anlässlich des Digitalradio-Updates
Ende April in Stuttgart. Die Aussage lässt sich mit
Zahlen belegen. So rechnet man in diesem Jahr
damit, die Millionengrenze bei verkauften DAB-Geräten zu knacken. 2012 wurden 350 000 Stück verkauft. Die Prognosen für 2013 sagen mit 650 000
Stück eine knappe Verdoppelung voraus. In diesen
Zahlen sind nur die Verkäufe an Privatkunden im
Handel enthalten, keine Autoradios, die serienmäßig verbaut sind.
GROSSE VIELFALT
Vielfältig stellt sich die Programmlandschaft
dar. 13 nationale Programme, darunter auch erstmals ein bundesweites privates Programm, werden von mehr als 60 Angeboten der ARD sowie 27
regionalen Diensten privater Anbieter ergänzt.
Doch nicht nur die Programme sind vielfältig, auch
das Geräteangebot kann sich sehen lassen. Mehr
als 250 verschiedene Modelle stehen den Kunden
zur Auswahl. Für viele Autos gibt es Digitalradio
serienmäßig oder als Option und ständige Gespräche mit der Automobilindustrie werden das Angebot kontinuielich erweitern. Ab 2014 bringt die
Halbleiterindustrie neue Multinorm-Chips. Die ermöglichen es, analoges und digitales Radio kostengünstiger in den Geräten zu realisieren. Dies
wird nochmals einen Schub beim Angebot zur Folge haben.
AMS ECOswitch
Im August ist es zwei Jahre her, dass der erste bundesweite DAB-Multiplex in
Deutschland gestartet wurde. Inzwischen sind wohl alle Skeptiker verstummt. Das
Digitalradio macht seinen Weg.
Der Ausbau des bundesweiten Sendernetzes
schreitet planmäßig voran. Zum Stand Ende April
sind nur noch knapp zehn Prozent der Bevölkerung
nicht in der Lage, Digitalradio zu empfangen. Das
heißt im Umkehrschluss: Die Abdeckung beträgt
also bereits mehr als 90 Prozent. Tendenz mit der
Inbetriebnahme neuer Senderstandorte: steigend.
Der Studie „Radio Plus 2“ vom Südwestrundfunk (SWR) und der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) zufolge, kommt das digitale Radio auch
bei den Hörern gut an. Es klingt besser, ist einfacher zu bedienen und es wird ein Mehrpreis von
100 bis 150 Euro im Durchschnitt dafür akzeptiert.
Besonders die so genannte Slideshow, eine Bilderabfolge auf den Radiodisplays, erfreut. Entsprechend wird die ARD ihre Slideshow demnächst kategorisieren und somit übersichtlicher gestalten.
zfür jede Empfangssituation
eine Lösung
zLED-Betriebszustandsleuchte
zLED-Kontrollleuchte pro
eilnehmerausgang
Te
eilnehm
zkostengünstig im Einsatz
zeinfache und platzsparende
Installation
zhohe Flexibilität
FÜR DEN HANDEL
Mittlerweile ist vom Projektbüro ein Infofilm über
Digitalradio produziert. Er zeigt übersichtlich die
Vorteile und ist für den Einsatz am PoS gedacht. Aktuell wird ein Schulungskonzept für Händler erarbeitet und ein neuer Flyer steht auf dem Plan. Auf der
Internetseite www.digitalradio.de gibt es zudem eine
Aufstellung von zehn guten Gründen für Digitalradio
sowie einen Gerätekonfigurator. Gebündelt werden
alle Aktivitäten zur IFA – 6. bis 11. September in Berlin – die am Stand der ARD in Halle 2.2 präsentiert
werden. Beste Voraussetzungen also, die Vision von
2011 weiter zielstrebig zur Gegenwart zu machen. ■
„Digitalradio ist keine Vision mehr.“ Michael Reichert, Projektbüro Digitalradio der ARD
FOTO: ARD
ANGA COM Köln
Halle 10.2 Stand B9
04. - 06. 06. 2013
ASTRO
ASTRO Str
Strobel
obel
Kommunikationssysteme
Kommunikationssysteme GmbH
Olefant
Olef
ant 1 - 3
D-51427
D-51
427 Ber
Bergisch
gisch Gladbach
Telefon:
Telefon: 02204 / 405 - 0
Telefax:
Telefax: 02204 / 405 - 1
10
0
E-Mail: [email protected]
[email protected]
SAT, KABEL & CO.
Bestens aufgestellt
hitec SAT, KABEL & CO. im Gespräch mit Olaf Lemke, Leiter Produkt-Marketing und Vertrieb SMATV, bei Delta Electronics.
FOTOS: DELTA ELECTRONICS
Herr Lemke, derzeit hält der Markt einige
Hürden bereit. Wie beurteilen Sie die aktuelle
Lage?
Speziell im Bereich SMATV hat die Branche
noch mit dem Einbruch nach der Analog-Abschaltung zu kämpfen. Delta hat sich hier bereits mit einigen Segmenten anderweitig positioniert und
setzt vermehrt auf Systemlösungen, die die Bereiche SAT-ZF, Optik und CATV-Verteilung optimal
kombinieren. Wir sind überzeugt, dass sich die
Marktlage im zweiten Halbjahr verbessern wird.
Wo sehen Sie thematische Schwerpunkte für
die Arbeit in den nächsten zwei Jahren?
Produktbezogene Schwerpunkte sind für 2013
und 2014 sicherlich die optischen Empfangs- und
Verteilkomponenten. Auch im Bereich SAT-ZF und
IP-Verteilung sehe ich weitere Schwerpunkte, um
die Systemkomponenten besser aufeinander abzustimmen.
Dementsprechend bereitet sich Delta Electronics dann auch vor. Wie stellt sich das
Unternehmen dafür genau auf?
Delta ist hier durch seine in Deutschland ansässige Entwicklung und Fertigung
für CATV-Komponenten bestens aufgestellt
und arbeitet im Bereich SMATV mit kompetenten und innovativen Partnern zusammen.
Der „GigaLyser DCA
2012“ soll dem Installateur die Arbeit bei der
Justage von SAT-Anlagen, bei Wartung und
Fehlersuche
erleichtern
Sie haben mit dem „GigaLyser DCA 2012“ ein neues Produkt
im Programm. Wird es weitere Messgeräte
von Delta Electronics geben?
Der „GigaLyser DCA 2012“ ist ein Gerät für den
täglichen Gebrauch und soll dem Installateur die
Arbeit bei der Justage von SAT-Anlagen, bei Wartung und Fehlersuche erleichtern. Für zusätzliche
Produkte dieser Art sind wir bereits in der Entwicklungsphase mit Speziallisten, um diesen Produktbereich weiter auszubauen. Dies gehört auch zu
unserer systemorientierten SMATV-Strategie.
Weil wir gerade beim Thema Produkteinführung sind: Welche Produktneuheiten wird es
2013 noch geben?
Dazu kann ich aktuell nur sagen, dass wir im
Bereich SAT-ZF-Verteilsysteme noch das eine oder
andere Produkt einführen und die Produktpalette
bis ins Jahr 2014 durch Systemergänzungen kom-
„Delta Electronics ist bestens aufgestellt.“
Olaf Lemke, Leiter Produkt-Marketing und Vertrieb SMATV
XII
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
plettieren werden. Dabei spielen die Technologien
UniCable und IP eine wichtige Rolle.
Die ANGA COM ist eine zentrale Bühne zur
Präsentation von Neuheiten. Was sind die
Schwerpunkte Ihrer Präsentation auf der
Messe?
In Köln stehen bei uns zwei Themen im Vordergrund. Erstens ein umfassendes Netzmanagement, mit dem man vom Headend bis zum Teilnehmer alle Systemkomponenten konfigurieren und
überwachen kann. Durch seine modulare Erweiterungsfähigkeit kann auch eine automatisierte Störungssuche und Ursachen-Identifikation realisiert
werden. Das stellt eine sehr interessante Innovation für alle Netzbetreiber dar. Der zweite thematische Schwerpunkt ist die Vorstellung einer neuen
Optik- und Verstärkergeneration.
Herr Lemke, wir bedanken uns für das Gespräch.
■
SAT, KABEL & CO.
FOTO: SMART ELECTRONIC
BRANCHEN-NEWS
Ab sofort auch mit Spielen bestückt:
das „smartPORTAL+“
SMART
Smarte Partner
ASTRA
IP für 8
SES Astra, Inverto, Abilis und MaxLinear Inc.
haben den ersten LNB mit 8-Kanal-Technologie
für das Satellitensignal-IP-Bridging vorgestellt.
Die gemeinsame Entwicklung dient der kosteneffizienten Verbreitung von Satellitenfernsehsignalen an Privathaushalte per IP-Technologie. Bei dem IP-LNB handelt es sich um einen
Prototypen, der von jedem beliebigen Transponder einer Satelliten-Orbitalposition acht
Kanäle simultan bereitstellt. Diese Kanäle können dann per IP-Unicast oder Multicast an
ortsfeste und mobile Geräte weitergeleitet
werden. Die Satellitensignale werden per
Ethernet, Powerline-Netz (PLC) oder WLAN
übertragen. Die Technologie kann sowohl für
FTA- (Free-to-Air) als auch für Pay-TV-Angebote
genutzt werden. Bislang ist die Umsetzung bei
SAT>IP bei den am Markt verfügbaren Geräten
auf vier Kanäle begrenzt.
Da die Funktionen für Satellitenempfang und
IP-Bridging in der Antenne untergebracht sind,
ermöglicht der IP-LNB die Verteilung der Satellitensignale im Haus über ein einziges
Ethernet-Kabel. Per PoE-Technologie (Power
over Ethernet) kann der IP-LNB über dieselbe
Leitung mit Strom versorgt werden. Mit dieser
Technologie lassen sich Gesamtkosten und
Stromverbrauch des Systems enorm reduzieren. Erstmalig wird das Satellitensignal direkt
an der Antenne digital abgetastet. Diese Technologie ermöglicht es auch, Satelliten-Spektraldaten und andere Messdaten zur Verbindungsqualität via LAN bereitzustellen. Dies
vereinfacht die Antenneninstallation entscheidend und ermöglicht die Fernüberwachung
per LAN.
„Gute Nachricht”
Nach der Ankündigung der ProSiebenSat.1-Gruppe, die terrestrische Übertragung ihrer Programme bis zum Jahr 2018 fortzuführen, zeigte sich
der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Dr. Jürgen Brautmeier,
erfreut: „Die Entscheidung von ProSiebenSat.1 ist
eine gute Nachricht für die Fernsehzuschauer. Sie
bedeutet, dass den rund vier Millionen DVB-THaushalten in Deutschland in
den nächsten Jahren ein inhaltlich attraktives und frei empfangbares Programmangebot
erhalten bleibt, das sie unkompliziert und vor allem portabel
empfangen können.“
Die Medienanstalten haben sich
in den letzten Wochen und Monaten in zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen für die
weitere Nutzung des terrestrischen Übertragungsweges
„Eine gute Nachricht für die
durch die privaten TV-VeranstalFernsehzuschauer.“ Dr. Jürgen
ter eingesetzt. „Die EntscheiBrautmeier, Vorsitzender der
dung schafft nun Raum, die Wei- Direktorenkonferenz der Landesmeterentwicklung der Terrestrik
dienanstalten
voranzutreiben. Wir werden uns
aktiv daran beteiligen“, so der DLM-Vorsitzende.
Wichtig sei dabei vor allem, dass das dafür erforderliche Frequenzspektrum erhalten bleibe. Dies
hänge allerdings von den politischen Rahmenbedingungen ab, die durch die Länder, den Bund und
die EU gestaltet würden. Brautmeier: „Das duale
Rundfunksystem in der Bundesrepublik muss erhalten und weiterentwickelt werden; die terrestrische Versorgung ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil.“
FOTO: DLM
Smart Electronic und Itsmy.TV, Anbieter cloudbasierter Games für internetfähige Endgeräte, verwandeln den Flachbildschirm in eine Spiele-Plattform für so genannte Casual Games, unterhaltsame Spiele für zwischendurch. Mit der neu integrierten „itsmy.TV-App“ im „smartPORTAL+“ können Zuschauer
mit den webfähigen Smart Receivern „VX10“, „CX10“ oder „Zappix HD+“ ab sofort spannende Spiele
direkt auf dem Fernseher im Wohnzimmer erleben. Ganz einfach und ohne Anmeldung genießen Nutzer smart Gaming. Mit beliebten Klassikern wie beispielsweise Sudoku, Schach oder Fun Poker wird
ein gewöhnlicher TV-Abend schnell zum ausgelassenen Spiele-Erlebnis für die ganze Familie.
D V B -T
SAT, KABEL & CO.
PRODUKTE
EUSANET
Back-up
Messezeit ist Premierenzeit. hitec SAT, KABEL & CO. informiert
über wichtige Neuheiten.
FOTO: ASTRO
Das Unternehmen für satellitengestützte Breitbanddienste Eusanet (vormals Internetagentur
Schott) unterstützt mit neuen B2B-Tarifen alle Unternehmen, die nach einer zuverlässigen und sicheren Back-up-Lösung für ihren Internetzugang
suchen oder eine schnelle Breitbandanbindung
wegen fehlender DSL-Versorgung benötigen. So
sorgen die neuen Tarife „SATSPEED pro Save“ und
„Company-Connect“ mit Datenraten von 18/6
Mbit/s beziehungsweise 36/12 Mbit/s nicht nur für
Highspeed-Internetpower. Mit der verschlüsselten
Datenübertragung erfüllen die Breitband-via-Satellit-Dienste zudem alle kritischen Anforderungen an Internetzugangstechnologien im B2B-Sektor. Ein gemanagter VPN-Service unterstützt zudem in jedem Einsatzszenario den externen Zugriff von Mitarbeitern auf VPN-Strukturen.
Neuheiten satt
ASTRO
ASTRA
Erster!
SES hat im April in Kooperation mit seinen
Partnern Harmonic, Anbieter von Systemen
für die Videobereitstellung, und Broadcom,
Technologieentwickler und Anbieter von
Halbleiterlösungen, erstmals live eine UltraHD-Übertragung im neuen HEVC-Standard
durchgeführt. Verwendet wurde ein ASTRASatellit auf 19,2 Grad Ost. Der HEVC-Standard (High Efficiency Video Coding) bietet
im Vergleich zu früheren Testübertragungen mit MPEG-4 AVC (H.264) eine 50 Prozent
höhere Codiereffizienz. Das Signal wurde in
DVB-S2 mit einer Datenrate von 20 Mbit/s
gesendet. Bei der Live-Demonstration wurde erstmalig ein komplettes Ultra-HD-Bild
mit einer Auflösung von 3840×2160 Pixeln
in HEVC übertragen. Bei früheren Vorführungen kam entweder der H.264-Standard
zum Einsatz oder vier HD-Bilder wurden parallel übertragen.
SES-Manager Thomas Wrede, Vice President
Reception Systems, sagte: „Wir sind überzeugt, dass sich der HEVC-Standard bei
Fernsehanbietern, die in Ultra HD senden
möchten, als bevorzugte Option durchsetzen wird, und wir rechnen damit, dass die
Branche in den kommenden Monaten die
ersten Prototypen eines Ultra-HD-Receivers
vorstellt. Mit dieser Initiative bringt SES das
Ultra-HD-Ökosystem deutlich voran – auch
durch einen Testkanal, der den Branchenpartnern des Unternehmens rund um die
Uhr zur Verfügung stehen wird“.
XIV
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
Kaskadierbar
Kaskadierbar
und mit geringer
Leistungsaufnahme präsentieren
sich die neuen Multischalter
von Astro
Die neue kaskadierbare „AMS 9. ECOswitch“-Multischalterserie
von Astro für zwei Satelliten ermöglicht die Realisierung größerer Mehrteilnehmeranlagen auch ohne Verstärker. Ressourcenschonung, einfache Installation und höchste Flexibilität im Betrieb waren bei der Entwicklung ausschlaggebend. Die aktiven
Komponenten verfügen über energiesparende Netzteile mit lediglich 0,5 Watt Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb. Eine
selektive LNB-Versorgung sorgt dafür, dass nur das LNB mit
Spannung versorgt wird, von dem entsprechend TeilnehmerSignale angefordert werden. Für jeden Satelliteneingang ist jeweils ein separater Pegelsteller eingebaut. Die LNB-Versorgung
oder –Umschaltung ist zwischen 12/18 Volt und 22 kHz einstellbar. Durch die hohe Entkopplung der Satelliteneingänge von typisch 40 dB und mindestens 36 dB über den kompletten Frequenzbereich bleibt die Beeinflussung der verschiedenen Eingangssignale untereinander gering. Mit LED-Kontrollleuchten
für jeden Teilnehmerausgang werden die jeweiligen Betriebszustände angezeigt.
K AT H R E I N
Ergänzung
Die Kathrein-Smart-TV-Receiver „UFS 924“, „UFS 925“ und „UFS 935“ sind bei Sky für das
Sky-CI-Plus-Modul zertifiziert. Damit kann für diese Receiver nun auch ein offizielles SkyAbonnement abgeschlossen werden. Neu- und Bestandskunden können das Modul als
mietfreies Leihgerät nun für sämtliche Kathrein-CI-Plus-Receiver buchen (CI-Plus-Modul
ist nicht im Lieferumfang enthalten). Alle drei Receiver sind mit zwei unabhängigen Satelliten-HDTV-Empfangsteilen (Tunern) ausgestattet. Ohne das aktuelle Programm zu unterbrechen, kann so ein zweites Programm digital und ohne Qualitätsverlust aufgenommen
werden. Zur Aufnahme haben die Receiver „UFS 924“ und „UFS 925“ eine integrierte Festplatte mit 500-GB- beziehungsweise 1000-GB-Speicher. Der „UFS 935“ bietet die Möglichkeit, auf eine externe USB-Festplatte zu speichern.
Chameleon
#@RDHMYHF@QSHFD
'D@CDMC*NMYDOS
P O LY T R O N
Nummer 4
Polytron stellt zur diesjährigen ANGA Com die QAM-Kompakt-Kopfstellen in den
Vordergrund. Die bisherige Baureihe wird mit dem jüngsten Modell „QAM 4 CI“
ergänzt. Die Kopfstelle setzt vier SAT-Transponder (DVB-S/S2-Signale) in vier
QAM-Signale (DVB-C) um. Die vier Eingänge sind jeweils mit einer CI-Schnittstelle zur Decodierung verschlüsselter Signale versehen. Somit können QAMGemeinschaftsanlagen einfach und kostengünstig um zentral entschlüsselte
Angebote erweitert werden. Ebenfalls denkbar ist die Verwendung als Free-toair-Grundversorgung in einer kleinen Pension oder
Hotel, da mit vier Transpondern etwa 20 Programme zur Verfügung stehen.
Die „QAM“-Serie von POLYTRON umfasst nun vier Varianten: „QAM 16 EM“,
„QAM 12 EM“, „QAM 8 EM“
und „QAM 4 CI“.
Ausgezeichnet als bestes Produkt
FOTO: POLYTRON
Vierte im Bund der „QAM“Kopfstellen von Polytron ist
die „QAM 4 CI“
ANGA COM
.2013
04 .06.–06.06
Halle 10.2
Stand E9
VA N TA G E
Hybrides Angebot
Vantage Digital bringt einen hybriden HD-Einstiegsreceiver, den „VT-Zapper“ für Web
und TV. Über die integrierten TV-Portale von HD+ und Foxxum stehen Nutzern zahlreiche TV-Apps zur Verfügung. Zudem erlaubt der Receiver den Zugriff auf HD+ Replay, der
neuen Mediatheken-Plattform von HD+. Nach dem Anschluss einer externen Festplatte
via USB-Schnittstelle erweist sich der Receiver auch als Digitalrekorder. Auf DLNA-Basis
lässt sich der „VT-Zapper“ in bestehende Heimnetzwerke integrieren und mit weiteren
Geräten verbinden.
Neu von Vantage Digital: der HD-Einstiegsreceiver „VT-Zapper“
:
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WISI Communications GmbH & Co. KG
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SAT, KABEL & CO.
PRODUKTE
FOTO: HUMAX
T E C H N I S AT
Neue Schalter
Zwei neue Multischalter kommen von TechniSat. Der neue ultrakompakte Stand-alone Multischalter „TechniSwitch 5/8 mini“ versorgt bis
zu acht Teilnehmer mit vier ZF-Ebenenen und erlaubt zusätzlich die
Einspeisung von terrestrischen Signalen. Zweiter im Bunde ist der
„TechniSwitch 5/8 mini LAN“, mit dem auch Netzwerksignale über
vorhandene Sat-Verkabelungen verteilt und mit der „TechniLAN“Dose für beliebige netzwerkfähige Geräte angeboten werden. Mit der
„TechniLAN“-Dose, die über ein eingebautes Modem verfügt, lässt
sich das Internetsignal einspeisen und über das Koaxialkabel zum
„TechniSwitch 5/8 mini LAN“ übertragen. An den Stellen, an denen
das Internet/LAN-Signal benötigt wird, setzt man eine „TechniLAN“Dose ein. Das Internet/LAN-Signal lässt sich somit von Dose zu Dose
mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200/MBit bidirektional übertragen. So lässt sich ganz ohne neue Kabelwege ein schnelles und zugleich störsicheres IP-Netzwerk aufbauen. Dank extrem kleiner Bauform benötigen die Multischalter nur wenig Platz. Sie sind schräglagen-vorkompensiert und werden von den angeschlossenen Empfangsgeräten mit Spannung versorgt. Dadurch wird am Montageort
des Multischalters kein Netzanschluss mehr benötigt.
Klein und kompakt sind die neuen Multischalter von TechniSat
HD zum kleinen Preis. Das verspricht Humax mit dem „HD NANO Basic“
HUMAX
Einsteiger
Humax liefert mit dem „HD NANO Basic“ einen neuen HD-Satellitenempfänger
für das volle HD-Programm zum kleinen Preis. Der Receiver ist geeignet für die
stetig wachsende Zahl frei empfangbarer HDTV-Kanäle sowie für HD+, das HDTVAngebot führender Privatsender. Die Ausstattung orientiert sich an den Bedürfnisse für besonders einfachen, aber komfortablen Fernsehgenuss. Dazu zählen
ein HDMI-Ausgang sowie der optische Digital-Ausgang. Die Zugangskarte für
zwölf Monate unverbindlichen und kostenlosen Empfang von HD+ liegt bereits
bei und liefert 15 zusätzliche HDTV-Sender der privaten Programmanbieter. Den
Durchblick bei der Abendplanung für bis zu sieben Tage im Voraus behalten die
Zuschauer dank des elektronischen Programmführers (EPG). Weitere Anschlüsse, darunter die Möglichkeit, ein externes Infrarot-Auge zu verwenden, um den
Receiver zu verbergen, runden den „HD NANO Basic“ ab.
SMART
FOTO: TECHNISAT
Misst alles
Die smart Messgeräte-Serie für Sat, Kabel und Terrestrik bekommt in
diesem Jahr Zuwachs: Das neue „smartmeter S30“, eine All-in-One-Lösung zum Erfassen von DVB-S2/C2/T2 Signalen. Das Gerät reiht sich mit
kompaktem Gehäuse und einfachem Bedienkonzept in die bestehende
„smartmeter“- Familie ein. Nach Unternehmensangaben ist das Messgerät die ideale Lösung bei Einrichtung und Abstimmung besonders in
größeren Gebäuden.
WISI
Optimiert
Das rasche Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet sowie immer mehr auf HbbTV basierende Mediendienste stellen Netzbetreiber beim Auf- und Ausbau zukunftsfähiger Verteil-Infrastrukturen vor große Herausforderungen. Damit sich diese effizient bewältigen lassen, hat Wisi die Kopfstellensysteme „Chameleon“ und „Tangram“ sowie die optische Plattform „Optopus“ optimiert. Zudem
wird ein neu konfiguriertes Endgerät für das Multi-Screen-Content-Management-System „AiMS“ offeriert, das erstmals HbbTV und
klassisches IPTV miteinander vereint.
Kopfstellensystem
„Chameleon“ von Wisi
FOTO: WISI
XVI
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
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:
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AB SOFORT BEI IH
GROSSHÄNDLER
WISI
Powerline-Adapter:
ein neues Produktfeld
von Wisi
EINER FÜR ALLE –
EINER FÜR ALLES.
Powerline
Wisi präsentiert ein neues Powerline-Adapterset. Es hat einen hohen Datendurchsatz mit verschlüsselter Übertragung und eine kindersichere integrierte
Steckdose. Mit einem Datendurchsatz von bis zu 500 Mbit/s steht ausreichend
Bandbreite bereit. Das Einrichten eines Powerline-Datennetzes über die vorhandenen Stromleitungen ist einfach: Die „DL 500“-Adapter in die Steckdosen
stecken, DSL-Router oder Netzwerkgerät verbinden und schon sind die Endgeräte mit dem Internetanschluss verbunden. Die sichere Datenverschlüsselung
erfolgt per Knopfdruck. Eine kostenlos zum Download bereitgehaltene Software ermöglicht bei Bedarf eine komfortable Verwaltung und Überwachung
des Powerline-Netzes. Die in den Wisi-Powerline-Adaptern integrierte Steckdose sorgt dafür, dass kein Steckdosenplatz verloren geht, ist familienfreundlich
mit Kinderschutz versehen und hat zudem einen integrierten Störungsfilter.
Die verwendete Low-Power-Technologie sorgt mit nur 0,34 Watt für eine extrem geringe Standby-Stromaufnahme. Selbst bei Highspeed-Datenverbindungen erweisen sich die Adapter mit nur 2,7 Watt Leistungsaufnahme als besonders stromsparend.
EINZIGARTIG:
GigaLyser –
DER ALLESKÖNNER
HJ DVB-S/S2, DVB-C und DVB-T/T2
in einem Gerät
HJ Spektrum, Konstellationsdiagramm
HJ BER, MER, Pegel- und C/N-Anzeige
HJ Zur Installation, Wartung und
Fehlersuche
S C H WA I G E R
Mehrfach-Lösung
FOTO: SCHWAIGER
Schwaiger bringt neue Multifeed-Halterungen, die den Mehrsatellitenempfang mithilfe nur eines
einzigen Spiegels ermöglichen. Die Halterungen „UHA061“ und „UHA062“ in stabiler Aluminium-/
Druckgussausführung sind für zwei beziehungsweise bis zu vier Satelliten ausgelegt. Sie wurden
speziell für die Schwaiger-Spiegelserien „SPI 910“ und „SPI 710“ (neue Serie) entwickelt. Die LNBHalteschiene ist mit einer Gradeinteilung versehen. Dadurch wird die Einstellung auf die Satelliten
wesentlich erleichtert. Die Halterung „UHA061“ eignet sich beispielsweise für Astra (19,2º Ost),
Hotbird (13º Ost) und/oder Astra (23,5° Ost), die „UHA062“ etwa für Astra (19,2º Ost), Eutelsat (13º
Ost) und Astra (23,5° Ost). Da die Einstellung auf der Halteschiene variabel ist, können aber auch
beliebige andere Positionen innerhalb einer Breite von zwölf Grad gewählt werden. Es können
LNB mit 40 Millimeter eingesetzt werden.
HJ Einfache Bedienung, handlich und
kompakt für den täglichen Gebrauch
» Weitere Informationen
unter www.dct-delta.de
Neue Multifeed-Halterungen
von Schwaiger
DELTA ELECTRONICS:
ZUHÖREN, VERSTEHEN,
BERATEN UND UMSETZEN.
SAT, KABEL & CO.
PRODUKTE
FOTO: TECHNISAT
Der „TechniStar S3 ISIO“: neuer digitaler HD-Satellitenreceiver der „ISIO“Serie mit jeder Menge Ausstattung
T E C H N I S AT
Viel dabei
Mit dem „TechniStar S3 ISIO“ präsentiert TechniSat einen neuen digitalen Satellitenreceiver der „ISIO“-Serie mit umfangreichen Ausstattungsmerkmalen. Der Receiver ermöglicht neben HD-Empfang vom Satelliten auch ein umfangreiches Angebot nicht-linearer Inhalte. Dazu gehören Online-Videotheken und Mediatheken. Die Internetseiten lassen sich per Knopfdruck aufrufen und sind für die Darstellung auf großen TV-Bildschirmen optimiert sowie für die Steuerung mit der Fernbedienung ausgelegt. Auch das freie Browsen im Internet ist mit dem „TechniStar S3 ISIO“ problemlos möglich. Zudem ist das
kostenfreie Service-Portal von TechniSat „ISIOLive“ nutzbar. Die DVRready-Funktionalität ermöglicht die Aufzeichnung digitaler Programme auf ein externes USB-Speichermedium. Über die integrierte CI+-Schnittstelle lassen sich Pay-TV-Programme wie zum Beispiel Sky oder HD+ problemlos entschlüsseln.
FOTO: KWS ELECTRONIC
KWS
Verkabelt
Von KWS kommt der neue Messempfänger „Varos 107“. Das
Gerät im Handheld-Format wendet sich speziell an diejenigen Installateure und Service-Techniker, die hauptsächlich
an Kabelnetzen arbeiten. Ein besonderes Highlight des
„VAROS 107“ ist die Möglichkeit, im Rückkanalbereich über
das eingebaute DOCSIS 3.0-Modem einen Upstream-Generator zu aktivieren. Dabei werden bis zu vier QAM-Träger
gleichzeitig gesendet. Diese Träger können dann am Messempfänger „AMA 310“ ausgewertet, protokolliert und per
SNMP (AMA.remote) abgefragt werden. Der „AMA 310“ zeigt
an: Pegel, BER, MER und Konstellationsdiagramm in Echtzeit. Mit dieser Funktion kann der Nutzer den Rückkanal
nicht nur im Hinblick auf die Pegelstärke überwachen, sondern auch die anderen wichtigen digitalen Messparameter
bestimmen. Weitere Features des „Varos 107“ sind beispielsweise: hochauflösender 5,7 Zoll TFT-Monitor, FM-Demodulation mit RDS, Bild- und Tonwiedergabe analoger
und digitaler Signale SD/HD, CI-Slot, DOCSIS 3.0-Modem mit
Channel Bonding, Analyzer mit TILT-Funktion, Paketfehlererfassung (Packet Errors), Langzeit-Messdatenaufzeichnung, EMI-Messung zur Leckstellensuche, beleuchtete Tastatur, LiIon-Akkupack, USB, DVI out.
Speziell für Messungen in Kabelnetzen bringt KWS Electronic den „Varos 107“
T E C H N I S AT
Automatisiert
TechniSat erweitert sein Produktportfolio mit Lösungen für den Bereich der Hausautomation unter dem Begriff „TechniHome“. Dabei werden aktuelle Themen wie Energieeffizienz und Energiekostensenkung,
Sicherheit und Lifestyle abgedeckt. Insbesondere die TechniSat „ISIONetSeher“ und internetfähigen „ISIO“-Digitalreceiver, aber auch die
neuen „TechniPads“ bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Anbindung, In-
XVIII
hitec SAT KABEL & CO. 3/2013
tegration und Steuerung von vorhandenen Hausautomations-Komponenten. Mit den „TechniHome“-Lösungen können zum Beispiel mit vorhandenen „ISIO“-TV-Geräten oder „ISIO“-Digitalreceivern über eine spezielle „TechniHome“-App, die bereits in die Geräte integriert ist, die installierte Rolladen-Steuerung und Heizungsteuerung ohne zusätzliche
Bedieneinheit gesteuert werden. Alles funktioniert über die Fernbedienung der Geräte. Über zusätzliche Bedieneinheiten wie Tablets oder
Smartphones ist ein Fernzugriff möglich, so dass auch von außerhalb
gesteuert oder Informationen an die entsprechenden Mobile Devises
gesendet werden können.
SAT, KABEL & CO.
FOTO: TRIAX
T E L E S TA R
Ergänzung
Die „DIGIBIT“-Produktserie von Telestar Digital wird um „DIGIBIT PL & PW 500“, zwei
Powerline-Adapter für Heimnetzwerke
über das bestehende Stromnetz, erweitert.
Dabei ist sowohl eine Erweiterung des
drahtgebundenen Netzwerkes (LAN) über
den „DIGIBIT PL 500“ als auch eine drahtlose Erweiterung (WLAN) mit Hilfe des „DIGIBIT PW 500“ möglich. Die erzielten Übertragungsraten liegen mit dem neuen
Powerline-System bei 500 Mbit/s (LAN)
bzw. 150 Mbit/s (WLAN). Beide Systeme sind
miteinander kombinierbar. Zudem kann
zwischen diversen Übertragungsmodi
(zum Beispiel WPS, WPA-PSK, unverschlüsselt) gewählt werden.
FO
TO
:
TE
LE
ST
AR
Telestar bringt LANund WLAN-Adapter für
Powerline-Netze
TRIAX
Das neue System von Triax überträgt HDMI-Signale über Cat-Kabel
Brückenschlag
Triax stellt ein modulares System für die Verteilung von HDMI-Signalen
über Cat5e- oder Cat6/7-Kabel vor, das auf dem HDBaseT-Standard basiert. Es umfasst verschiedene Sender („HTX“) und Matrix-Verteiler
(„HMX“), die mit einem oder mehreren Empfängern („HRX“) kombiniert werden können. Zudem wird mit „HES Lite“ ein kostengünstiges
Einstiegs-Set angeboten. Zubehör wie Infrarot-Sender und -Empfänger, mit denen sich HDMI-Quellen wie Fernsehgeräte oder Blu-rayPlayer bedienen lassen, Fernbedienungen für die Matrix-Verteiler sowie unterschiedliche Netzteile runden das Angebot ab. Damit ermöglicht dieses System flexible Lösungen, denn mit ihm können sowohl
unkomprimierte Full-HD-Videosignale (1080p) und verschiedene Audioformate wie Dolby True HD, Dolby Digital Plus oder DTS-HD als auch
Steuer- und Fernbedienungssignale (RS 232, Infrarot) über Entfernungen von bis zu 100 Metern übertragen werden. Das ist zehnmal weiter
als mit Standard-HDMI-Kabeln. Zudem werden die Installationskosten
durch Verwendung von Cat-Kabeln deutlich reduziert. Ferner lassen
sich mit dem Verteilsystem – je nach Ausführung der Sender und Matrix-Verteiler – dank „5Play“-Technologie auch IP-Daten aus dem Internet oder einem Netzwerk einspeisen und die „HRX“-Empfänger via
„Power over Ethernet“ mit Strom versorgen.
QAM KOMPAKT-Kopfstellen
sofort einsatzbereit
schnelle und saubere Montage
bestehende Verkabelung kann
genutzt werden
made in Germany
16x DVB-S/S2
16x DVB-C
C
4x DVB-S/S2
4x DVB-C
12x
x DVB
DVB-S/S2
- S S2
12x
2x DVB-C
C
MESSENEUHEIT
QAM 4 CI – 4x DVB-S/S2 CI
in DVB-C
8x DVB-S/S22
8x DVB-C
10.2
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POLYTRON-Vertrieb GmbH
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Tel. +49 (0) 7081/17 02-0
Halle
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Das liest die Branche täglich:
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BRANCHE
hitec HANDEL
PROMOTION
assona hat Anfang des Jahres
BestProtect eingeführt, ideal
für braune und mobile Waren
10 Jahre
assona
2013 blickt assona auf erfolgreiche
Jahre zurück, denn der Elektronikversicherungsanbieter aus Berlin feiert in
diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum.
Das Erfolgsrezept von assona: Die Bedürfnisse der Händler und ihrer Kunden
stehen im Mittelpunkt. Mit beiden Interessen im Blick gestaltet assona aus deren
Synthese das ideale Produkt. Der Handel
bekommt so immer die passenden Produkte an die Hand, mit denen er seinen Kunden einen perfekten Mehrwert bieten kann
und diese so an sein Geschäft bindet.
Gleichzeitig kann er sich in Zeiten geringer
Margen über zusätzliche Erträge freuen.
DANKESCHÖN AN DIE PARTNER
assona nutzt das Jubiläumsjahr, um sich
bei seinen Vertriebspartnern, die maßgeblich
für den Erfolg der letzten zehn Jahre mitverantwortlich sind, zu bedanken. Dazu hat das
Unternehmen spannende Aktionen geplant.
Im Mai ist die erste Jubiläumsaktion „10 x
10 + 10“ erfolgreich zu Ende gegangen, bei
der die teilnehmenden Händler pro verkauftem Schutzbrief Glückslose für die Jubiläumsverlosung erhalten haben. 100 hochwertige Preise und zehn Jubiläumstorten
gab es zu gewinnen. Die ersten Geschenke
wurden vom assona-Außendienst bereits
überreicht. Die weiteren Gewinner werden
in den nächsten Wochen überrascht.
Auch die kommende Sommeraktion
steht ganz im Zeichen des 10. Geburtstags.
So viel sei schon mal verraten: Die beiden
Erfolgsprodukte BestProtect und Anschlussgarantie werden hier – wie auch im
kompletten Jubiläumsjahr – im Fokus stehen. Für stationäre Geräte der weißen
Ware, die im Vergleich zu beispielsweise
Notebooks weniger Gefahren ausgesetzt
sind, empfiehlt assona die bewährte Anschlussgarantie. BestProtect, ideal für braune und mobile Waren, wurde Anfang des
Jahres eingeführt und begeisterte mit vielen Neuerungen. Der Alleskönner schützt
sämtliche Elektronikgeräte umfassend.
BESTPROTECT
Leiter Marketing und
Vertrieb bei assona:
„Wir freuen uns, unseren Vertriebspartnern im Jubiläumsjahr einige tolle
Aktionen anbieten zu können. Damit
wollen wir uns für die Treue und die erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken.
Mit BestProtect und der Anschlussgarantie geben wir dem Handel zwei optimale Produkte an die Hand, mit denen keine Kundenwünsche offen bleiben. Daher stehen diese beiden Produkte auch im Mittelpunkt des Jubiläumsjahrs und der nächsten Aktion.“
FOTOS. ASSONA
BestProtect vereint jeden Wunsch an die
optimale Elektronikversicherung. Alle CEGeräte bis 10 000 Euro können umfassend
geschützt werden. assona übernimmt ab
dem ersten Tag für selbstverursachte Schäden wie Flüssigkeits-, Sturz- oder Bruchschäden die Reparaturkosten, und das
ganz ohne Selbstbeteiligung. Bei Totalschaden oder dem optionalen Diebstahlschutz sorgt der Elektronikversicherungsanbieter für Ersatz. Ab dem 13. Monat
greift der BestProtect neben Garantieschäden sogar bei Verschleißdefekten. Doch der
Clou ist, dass neben privat genutzten nun
auch gewerblich genutzte Geräte versichert werden können. So eignet sich BestProtect auch perfekt für Selbstständige,
Freiberufler oder sonstige Gewerbetreibende. Ein weiterer Pluspunkt: Kunden, die
sich beim Kauf nicht zum Abschluss eines
Schutzes entschließen können, haben zwei
Jahre Zeit dies nachzuholen, denn mit dem
BestProtect können bis zu 24 Monate alte
Gebrauchtgeräte geschützt werden.
■
Timo Keller,
hitec HANDEL 6/2013
33
hitec HANDEL
I T/ T K
Tochter aus gutem Hause
Herr Schweiger, was hat Sie dazu bewegt
Ihr Unternehmen zu verkaufen?
Wir sind gerade im Seniorenmarkt auf einem guten Kurs, mit unserer Kompetenz, Organisation und Logistik sind wir zwar gut
aufgestellt, doch mit Doro können wir das
Wachstum noch schneller vorantreiben. Alleine hätten wir eine Expansion auch in anderen Ländern nicht so schnell stemmen
können.
Was wird sich für die IVS GmbH in Zukunft ändern?
Zunächst werden unsere Kunden gar nicht
spüren, dass wir 100-prozentige Tochter der
Doro AB sind. Sie werden weiterhin das gesamte Portfolio mit den Marken AEG, DeTeWe, Doro, Motorola PMR-Funkgeräte und
Babyphones, Swissvoice und swisstone wie
gewohnt von uns erhalten. Wir werden na-
Jérôme Arnaud,
FOTO: DORO
President und CEO der Doro AB:
34
„Wir sind seit Jahren sehr stark in den Nordischen Ländern, in Frankreich und UK und wollen diese führende
Marktposition auch nachhaltig in Deutschland erreichen.
Mit IVS gewinnen wir nicht nur Marktpotenzial dazu, sondern auch eine hervorragende Organisation und Logistik,
die uns einen schnelleren Eintritt in den Osteuropäischen
Markt erlaubt. Unsere eigene Doro GmbH in Deutschland mit Francois Jacob als
Geschäftsführer wird auch
weiterhin bestehen bleiben.
Der Fokus liegt hier auf der
Gewinnung von Telekommunikationsanbietern und Kooperationspartnern im Bereich Telecare und mHealth
Lösungen.“
hitec HANDEL 6/2013
türlich parallel unser Engagement im Seniorenmarkt verstärken und hier nicht nur im
deutschsprachigen Raum, sondern auch in
den osteuropäischen Ländern tätig werden.
Das heißt auch für den Fachhandel ändert sich hierzulande eigentlich nichts?
Genau, wobei wir den Fachhandel nicht
direkt beliefern. Unsere Kunden sind die Distributoren und Kooperationen. Die IVS ist
Vertriebs- und Vermarktungsspezialist und
zeichnet sich durch den Exklusivvertrieb der
genannten Marken im deutschsprachigen
Raum aus. Wir sehen uns als verlängerter
Arm dieser Hersteller und bieten eine starke
Entlastung in den Bereichen Vermarktung,
Vertrieb, Logistik und After Sales Services.
Was versprechen Sie sich durch die Übernahme?
Wir wissen doch alle, dass der demografische Wandel nicht mehr aufzuhalten ist.
Und, dass in Zukunft noch viel mehr spezielle Produkte und Lösungen für die ältere Generation benötigt werden. Denken Sie an
die Bereiche Telecare und mHealth, hier stehen wir doch noch am Anfang. Auch wenn
heute, die großen Anbieter von Handys diesen Markt noch vernachlässigen, das ist nur
eine Frage von Zeit, bis auch sie diese Zielgruppe erobern wollen. Gemeinsam mit
Doro sind wir in der Lage hier einen entsprechenden Vorsprung zu erreichen und Doro,
als die Marke für Senioren zu etablieren.
Doro ist ja heute schon weltweit tätig und je
stärker wir in Europa die Marktposition ausbauen, umso stärker wird Doro auch weltweit. Das ist unser gemeinsames Ziel.
Sie sagen die IVS GmbH hat einen
Marktanteil von circa 33 Prozent im Seniorenmarkt. Wie setzt sich dieser zusammen?
Jeder weiß, dass wir aktuell nicht nur Seniorenhandys von Doro, sondern auch zum
FOTO: IVS
Die Industrievertretung Schweiger (IVS) ist nun eine 100-prozentige
Tochter des schwedischen Unternehmens Doro. Ziel sei es die
Marktposition der Firma Doro in Deutschland weiter zu stärken und
die Expansion in Osteuropa zu forcieren. Helmut Schweiger wird
auch weiterhin als Geschäftsführer der IVS GmbH tätig sein – mit
ihm haben wir das folgende Interview geführt.
Helmut Schweiger, Geschäftsführer der IVS GmbH
Beispiel von Swissvoice im Portfolio haben,
und zusammen erreichen wir damit diese
führende Marktposition.
Hat Doro nicht etwas dagegen, dass Sie
auch Swissvoice Seniorenhandys im Portfolio haben?
Mit Swisscoice decken wir ein Marktsegment ab, das Doro bisher nicht adressiert
hat. Hier stehen Preis-/Leistung im Vordergrund und wir runden damit die Range nach
unten ab.
Herr Schweiger, wir danken Ihnen für
das Gespräch.
■
IVS IM PORTRÄT
Die IVS GmbH mit Sitz in Amberg bei
Nürnberg ist ein Vertriebs- und Vermarktungsspezialist für Telekommunikationsprodukte, Informationstechnik, VoIP und Bürokommunikation.
IVS ist Exklusivvertriebspartner für die
Marken AEG, DeTeWe, Doro, Motorola
PMR-Funkgeräte und Babyphones,
Swissvoice und swisstone. Das Unternehmen wurde 1991 von Helmut
Schweiger als Industrievertretung
Schweiger GmbH (IVS) gegründet.
Neben dem Hauptsitz mit Unternehmens- und Logistikzentrale im bayerischen Amberg ist IVS mit eigenen
Niederlassungen in Erkrath bei Düsseldorf, Osnabrück sowie in Berlin
vertreten.
UE
hitec HANDEL
PROMOTION
Toshiba: Gut, besser, „motto ii“
Im Rahmen des neuen „motto ii“ Produkt-Programms bietet Toshiba seinen Partnern mit den Serien
M6, M8 und M9 eine große Vielfalt, die vom Mittelklasse Smart-TV bis zum Highend-Ultra HD-Fernseher reicht. Neben der hervorragenden Bildqualität eröffnen diese Serien im neuen produktübergreifenden Design dank Toshiba Cloud-TV ganz neue Möglichkeiten der vernetzten TV-Unterhaltung.
Ab sofort können Anwender bequem
von der Couch aus über alle Medien hinweg Suchfunktionen und Content-Empfehlungen nutzen, die auf ihren individuellen
Vorlieben basieren. Zudem lässt sich direkt
über den Fernseher auf Soziale Netzwerke
zugreifen. Als Programmiersprache verwendet Toshiba bei seinen neuen SmartTVs erstmals HTML 5. Für einen besseren
Kundenservice setzt das Unternehmen
künftig auf „Remote Diagnostic“, ein Tool,
mit dem sich per Ferndiagnose auf Daten
des Fernsehers zugreifen lässt.
INDIVIDUALISIERUNG IST PROGRAMM
Toshiba Cloud-TV bringt nicht nur das Internet und die in der Cloud verfügbaren Inhalte auf die TV-Geräte, sondern bietet dem
TV-Nutzer eine Reihe an weiteren praktischen Funktionen. Ein essentieller Bestandteil des Cloud-TV-Dienstes ist die Personalisierung. Anwender erhalten die auf ihre Vorlieben zugeschnittenen Empfehlungen für
Beim Modell „58M83xx“
aus der M8 Serie lässt die
3D Active-Shutter-Technik
Bilder „lebendig“ werden
Ab dem 2. Quartal verfügbar:
M6- und M8-Serie
„motto ii“(japanisch „noch besser), unter diese
Leitlinie hat Toshiba sein Partnerprogramm gestellt
Inhalte und damit in Zusammenhang stehende Informationen aus Sozialen Netzwerken. Mittels einer Analyse der Sehgewohnheiten erstellt ein Empfehlungsdienst laufend aktualisierte Listen mit Inhalten, die in
den kommenden sieben Tagen verfügbar
sind. Eine leistungsstarke Suchfunktion
durchforstet die im vernetzten Programmführer (EPG) und in Video-on-DemandDiensten gelisteten Serien, Shows, Filme
und Sportübertragungen genauso wie Inhalte, die im heimischen Netzwerk und Speichermedien abgelegt sind. Die Anwender
können damit unabhängig vom Angebot
der Sender frei entscheiden, was sie gerade
sehen wollen. Neben der personalisierten
Suchfunktion, TV-Apps oder praktischen Diensten wie Wetterberichten bindet Toshiba Cloud-TV
Inhalte auch von mobilen Endgeräten mit ein. Das Portal bietet
verschiedene Social-TV-Dienste
wie beispielsweise einen Familienkalender, Live-Tweets über die
aktuell angesagten TV-Shows
oder das Programm, das der Nutzer gerade sieht.
FOTOS: TOSHIBA
INTUITIVE BEDIENUNG
Toshiba Cloud-TV zeichnet sich
durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche aus. Anwender werden intuitiv durch die angebotenen Dienste geführt. Der Zugriff
auf zentrale Funktionen wie Open
Browser, Intel® WiDi, eigene TVAufnahmen oder gespeicherte Erinnerungen sowie auf lokale Spei-
• Auflösung: Full-HD 1080p
• Smart-TV: Toshiba Cloud-TV inklusive
Media Guide; Open Browser und Skype™;
Wi-Fi® integriert; Intel® WiDi 3.5; Toshiba
Apps Connect; USB-Recording, HbbTV2,
Skype™ ready
• Digitaltuner: DVB-T/DVB-T22/DVB-C/
DVB-S/DVB-S2, analog
• Anschlüsse: 4 x HDMI® (inklusive 1 x
HDMI® mit MHL-Unterstützung), 2 x USB
Speziell M6-Serie:
• 100 Hertz Active Motion Rate (AMR)
• Audio: Dolby® Digital Pulse
• Farbe: Mattschwarz, schmale Blende
mit silbernen Dekorelementen und Fuß
(33 und 40 Zoll)
Speziell M8-Serie:
• 400 Hertz Active Motion Rate (AMR)
• 3D Active-Shutter-Technik; 2D-3DUmwandlung
• Sound: Audyssey Premium Television™,
Dolby® Digital Pulse
• Farbe: Mattschwarz (40 und 50 Zoll)
und glänzend schwarz (58 Zoll)
• Standfuß: 58 Zoll offenes Design, 40
und 50 Zoll geschlossenes Design
cher wie USB-Geräte oder DLNA-fähige Geräte im Heimnetzwerk erfolgt schnell und
einfach. Dabei richtet sich die Benutzeroberfläche nach dem neuen, einheitlichen Design-Ansatz der Toshiba Unterhaltungselektronik-Produkte. Entsprechend diesem Design zeichnen sich auch alle drei Serien
durch einen schmalen Rahmen und eine
elegante Optik aus. Außerdem unterstreichen eine beleuchtete Stand-by-Anzeige,
abgerundete Ecken und je nach Modell ein
filigraner Standfuß das edle Design.
Die Toshiba M6- und M8-Serien sind im
zweiten Quartal verfügbar, die M9-Serie ist
im dritten Quartal verfügbar.
■
hitec HANDEL 6/2013
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hitec HANDEL
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FOTOS: URSULA THIEL-SCHMIDT/EDITION:JOHANNA
Wie es Euch gefällt!
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hitec HANDEL 6/2013
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hitec HANDEL
So unterschiedlich die Art und Weise der Fortbewegung ist,
so unterschiedlich sind die Anforderungen der Konsumenten
an mobiles Infotainment-Equipment. hitec HANDEL stellt ein
breite Palette interessanter Neuheiten vor.
hitec HANDEL 6/2013
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hitec HANDEL
FOTO: SONY
FOTO: HP
HP
Beat it
SONY
Anpfiff
Im Frühjahr hat Sony sein neues Digitalradio „XDR-S40DBP“ vorgestellt. Es kommt in frischem
Design und drei Farbvarianten daher. Technisch stehen dabei jeweils zehn Speicherplätze für die
Lieblingssender in DAB/DAB+ und UKW zur Verfügung. Das Digitalradio kann sowohl per Netzteil als auch mit Batterien betrieben werden und liefert eine mobile Spieldauer von bis zu 13
Stunden. Kopfhörereingang und Abschaltautomatik komplettieren den Funktionsumfang. Das
neue DAB+ Radio bringt Sony in Kooperation mit dem Fußball-Radiosender 90elf auf den
Markt.
HP stellt mit dem „Slate7“ ein kostengünstiges Consumer-Tablet mit Android
Jelly Bean vor, das den Nutzern bequemen Zugriff auf die Google Mobile Services bietet. Eine Bildschirmdiagonale
von 7 Zoll (17,78 Zentimetern) und ein
Gewicht von 368 Gramm machen das
„Slate7“ zum idealen Begleiter für unterwegs, der zudem über einen hochwertigen Stahlrahmen und eine gummierte Rückseite in Grau verfügt. Es ist
außerdem das erste Tablet am Markt mit
integrierter Beats Audio-Technologie,
die für ein hervorragendes und sattes
Sounderlebnis sorgt.
PIONEER
HAMA
Mobiler
Spielspaß
FOTO: HAMA
38
hitec HANDEL 6/2013
Ebenfalls im Frühjahr hat Pioneer drei neue Navigationssysteme mit umfassenden Multimedia-Entertainment- und Smartphone-Funktionen vorgestellt. Dabei sind die Neulinge „AVIC-F50BT“, „AVIC-F950DAB“ und „AVIC-F950BT“
(im Bild) nicht nur mit dem iPhone 5 kompatibel. Sie bieten unter anderem
auch hochauflösende Touchscreen-Displays von 6,1 bis 7 Zoll, eine neue grafische Benutzeroberfläche, den App-Radio-Modus für Smartphones, ein integriertes Bluetooth-Modul, USB-Anschlüsse, DVD/CD/MP3-Wiedergabe sowie
DAB+ Empfang beim „AVIC-F950DAB“.
FOTO: PIONEER
Umständliches Spielen
per
SmartphoneTouchscreen war gestern. Mit dem „CreeDroid Mobile“ von
Hama lassen sich viele
Spiele so komfortabel
und präzise wie auf einer Konsole spielen. Dazu
wird das Smartphone einfach in der stufenlos einstellbaren
Halterung (2 cm - 7,5 cm) am Controller fixiert und per
Bluetooth verbunden und schon kann es losgehen. Acht
Funktionstasten, zwei Analog-Sticks und ein 8-Wege-Steuerkreuz sorgen für richtiges Konsolen-Feeling und höchsten Spielkomfort, so dass man auch nach Stunden noch
richtig Spaß am Zocken hat. Eine Liste mit allen aktuell unterstützten Spielen, die regelmäßig erweitert wird, steht im
Internet unter www.hama.de/creedroid-spiele
Pfad-Finder
CITISCAPE
UPTO WN
SHL5905
JVC
FOTO:
JVC
Kontaktfreudig
Ob iPhone-, BlackBerry-, Android- oder Symbian-Smartphones: der neue
Smartphone/Multimedia-Receiver von JVC versteht sich bestens mit diesen
Smartphones, die sich direkt anschließen und teilweise steuern lassen.
Beim „KW-NSX700“ (Doppel-DIN) lassen sich auf dem 7-Zoll WVGATouch-Screen-Monitor nicht nur Multimediainhalte in bester Qualität darstellen, sondern auch die zahlreichen Funktionen per Fingertip bequem
steuern. Dank integrierter Bluetooth-Technologie dient der „KW-NSX700“
gleichzeitig als komfortable Smartphone-Kommunikationszentrale. Als
Multimedia-Receiver der Spitzenklasse hat er einen hochwertigen
DVD/CD-Player, einen 4 x 50 Watt MOS-FET-Leistungsverstärker, einen
HS-IVi-Tuner sowie einen parametrischen 3-Band iEQ an Bord. Neben dem
RDS-Tuner kommen als Audio- und Video-Quellen DVDs, CDs sowie externe Digital-Player und Speichermedien (USB-Sticks) in Frage. Folgende Anschlüsse stehen zur Verfügung: Line-Eingänge (Audio + Video), 3 Paar PreOut (Front + Rück + Subwoofer), ein Line-Ausgang (Video) sowie eine
Subwoofer-Steuerung. Der frontseitig untergebrachte AUX-Eingang ist für
analoge Quellen gedacht.
AU D I OVOX
Multimedia in Doppel-DIN
FOTO: AUDIOVOX
Audiovox bietet mit dem neuen „VME 9125 NAV“ einen Multimedia-Receiver mit einem Doppel-DIN Widescreen-Display und integriertem HighDefinition-Navigationssystem, inklusive Stauwarnfunktion TMC. Im Mittelpunkt dieses „Naviceivers“ steht ein hochauflösender Digital-TFT-Monitor
mit 16 cm Bilddiagonale. Das Gerät lässt sich komfortabel und präzise
über den großen Touchscreen bedienen – guter Kontrast und lange Lebensdauer sind dank der LED-Backlight-Technologie gewährleistet. Eine
optimale und intuitive Benutzerführung rundet das Navipaket des „VME
9125 NAV“ ab und wird in erster Linie durch die Verwendung des Echtzeitbetriebssystems Windows 6.0 CE erreicht.
YOU NEED
TO HEAR THIS
E R LE B E MU S I K WI E NOC H NI E ZU VO R
W W W.YOU NE E D TOH E A RT H I S . C O M
FAC E BO O K . C O M / P H I L I P S S O U N D D E U T SC H
TWITTER.COM/YNTHT_DE
hitec HANDEL
UE
SAMSUNG
Samsung hat Ende April sein neues „Galaxy Note
8.0“ auf den Markt gebracht. Auch dank des Eingabestift „S Pen“ wird aus dem Tablet im handlichen Format ein Allroundtalent mit 1,6 GHz Quad-Core-Prozessor und vielfältigen Möglichkeiten. So kann der
Nutzer etwa Skizzen und Grafiken erstellen, Fotos bearbeiten oder Tagebücher und Reiseberichte verfassen. Die Verwaltung von Aufgaben und Terminen im
Kalender geht spielend einfach von der Hand. Erfreulich für Leseratten: Mit dem Samsung „Lesemodus“
werden eBooks in lesefreundlichem Kontrast dargestellt. Das neue „Galaxy“ kommt mit einer Vielzahl
vorinstallierter Inhalte und Anwendungen wie dem
aktualisierten ChatOn-Messenger. Mit Smart Remote
beinhaltet es eine universelle Fernbedienung sowie einen elektronischen Programmführer, mit dem sowohl
die Bedienung von kompatiblen TVs, Set-Top-Boxen,
DVD- sowie Blu-ray-Playern, als auch die Organisation
von TV- und Videoaufnahmen möglich ist. Das neue
„Galaxy“ ist als Wi-Fi-Variante und als 3G-Variante
verfügbar.
FOTOS: ROBERTS
Schnell notiert
R O B E RT S
Für jeden Bedarf
Bei Roberts fällt die Qual der Wahl schwer, denn das Angebot in Sachen Radio ist
umfangreich. Zwei Produkte mögen das verdeutlichen. Der Radiorekorder „Roberts
Record R“ (Bild links) ist mehr als ein schickes Kofferradio: Musik und Radio-Sendungen von DAB+ und UKW Stationen lassen sich mit nur einem Fingertip auf SDKarte abspeichern, um sie jederzeit wieder abzurufen. Auch eine Timeshift-Funktion
ist integriert. Das zweite Produkt: das „solarDAB II“ (rechts). Dank Solar ist es unabhängig von herkömmlichen Stromquellen. Es empfängt UKW und DAB+.
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Jubiläums-Modelle
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Die Car Audio Sparte von Magnat feiert ihren 30. Geburtstag mit einer Kombination aus Subwoofer und passendem Amp. „Anniversary 4000 STARK“ und „Anniversary 3000 LAUT“
zeichnen sich nicht nur als exzellente Einzelkomponenten aus, sondern bilden auch ein perfekt abgestimmtes Team - laut und stark eben. Der 4-Kanal-Verstärker „Anniversary 4000
STARK“ liefert pro Kanal
eine Maximalleistung von
satten 400 Watt. Die „Anniversary 3000 LAUT“ beherbergt ein 3-fach Reflex-Tube-Power-System
mit einen nach innen abstrahlenden Woofer, zusätzlich wird der Tiefbass
über strömungsoptimierte
Bassreflex-Öffnungen nach
außen geleitet.
FOTO: MAGNAT
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Der besondere Touch
Toshiba hat mit dem „Satellite U840t-101“ ein schlankes und elegantes Touch-Ultrabook für Arbeit und Freizeit vorgestellt. Das flache Gehäuse in gebürsteter Metalloptik wirkt edel und ist ganze 1,8 Kilogramm leicht. Über das berührungsempfindliche kapazitive 14 Zoll (35,6 cm) HD-Hochhelligkeitsdisplay lässt sich das Gerät einfach und intuitiv
bedienen. Farben und Details werden brillant sowie mit beeindruckender Leuchtkraft und Schärfe
dargestellt. Darüber hinaus können sich Anwender auf eine gute Rechenleistung verlassen – je nach Anwendung mit einer Akkulaufzeit von bis zu knapp sechs Stunden.
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hitec HANDEL
PROMOTION
Jede Sekunde ein Genuss: Die X9-Serie punktet
mit brillianter Bildqualität und Farbwiedergabe dank
Triluminos Display Technologie und 4K
FOTOS: SONY
Ist von der hervorragende Bildqualität der neuen
BRAVIA Modelle überzeugt: Martin Winkler,
Country Head bei Sony Deutschland
Qualität bis ins
letzte Detail
Die BRAVIA Fernseher von Sony setzten bei der Bildqualität stets
Maßstäbe – das gilt auch für die neue Modell-Generation. Brilliante
realistische Farben, vierfache HD-Auflösung und eine smarte Vernetzung sorgen bei Audio- und Video-Fans für Begeisterung.
Gleich drei Faktoren zeichnen die neuen
BRAVIA Modelle aus: Die Triluminos DisplayTechnologie, mit deren Hilfe die neuen Fernseher deutlich mehr Farben darstellen können, die 4K Technologie, die viermal mehr
Details im Fernsehbild sichtbar macht sowie
die Option, den Fernseher leichter denn je
mit Smartphones oder Tablets zu vernetzen.
„Mit neuen Technologien wie dem hochinnovativen Triluminos Display setzen wir in
diesem Jahr einen Meilenstein auf dem Weg
zum perfekten Bild“, so Martin Winkler,
Country Head bei Sony Deutschland.
EINZIGARTIGE DARSTELLUNG
Vor allem die modernen Triluminos Displays der neuen X9 und W9 sind im TV-Bereich revolutionär. „Gerade, wenn es um natürliche und kontrastreiche Farbwiedergabe
geht, erreichen wir ein bislang unerreichtes
Ergebnis“, erklärt Winkler. So lassen sich Farben künftig ähnlich nuancenreich wiedergeben, wie sie vom Auge in der Realität wahrgenommen werden. Die Triluminos Technologie wird neben den Fernsehern auch in anderen Produkten von Sony wie zum Beispiel
den Alpha Kameras verwendet.
PARTNERPROGRAMM VEREINFACHT
Gute Neuigkeiten für alle Sony Deutschland Partner: Seit dem 1. April 2013 ist das erfolgreich etablierte
Programm „Sony Europe Retail Partner“ (SERP) in der Handhabung noch einfacher – und das ohne auf
bisherige Leistungen verzichten zu müssen. So haben seit dem Stichtag alle SERP-Produkte standardmäßig
zwei Jahre Garantie. Dies macht die Registrierung für Händler am Point of Sale deutlich einfacher, denn der
Erläuterungsbedarf der „1+1 Garantie“-Regelung gegenüber den Endkunden entfällt.
Gleich bleibt, dass alle Sony Deutschland Partner, denen die SERP-Konditionen/Beratungspauschalen
bisher zur Verfügung standen, diese auch künftig als „After Invoice“- Konditionen erhalten. Sie müssen
sich dafür lediglich zuvor über das Markenmehrwertportal erfolgreich registriert haben. Bestehende
SERP-Verträge behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Die Umstellungen haben auch praktische Vorteile für die Konsumenten: Sie erhalten ab sofort beim Produktkauf automatisch zwei Jahre Garantie. Bei erfolgreicher Produktregistrierung sind sie zudem nicht
mehr verpflichtet, ihren Kaufbeleg für einen eventuellen Garantiefall aufzubewahren. Daten des Kaufbeleges werden stattdessen im Serviceportal von Markenmehrwert hinterlegt.
Auch bei den Darstellungsdetails hat Sony
noch einmal nachgelegt. Bei herkömmlichen
HD-Fernsehern sorgen zwei Millionen Pixel
für ein gutes Bild. Bei den neuen 4K Fernsehern der X9 Serie teilen sich dagegen rund
acht Millionen Pixel diese Aufgabe. Das Ergebnis: Die viermal höhere Auflösung garantiert eine klarere und schärfere Darstellung
von Filmen, Fotos und Videos.
Optimal lässt sich dieser Qualitätssprung
mit „echten“ 4K Filmen genießen. In Zeiten
von HD TV und Blu-ray Disc hilft jedoch schon
der 4K X-Reality PRO Prozessor im Innern der
neuen BRAVIA Fernseher weiter. Er ist dank
geballter Rechenpower in der Lage, jeden Inhalt nahezu auf 4K Qualität zu verbessern.
Daneben analysiert der Bildverbesserer jedes
Bild vom Standard Definition Film bis zum
Handy-Video und bereitet es anhand einer
umfangreichen Datenbank neu auf.
SMARTE VERNETZUNG
Bei der Verbindung von Smartphone und
BRAVIA TV setzt Sony auf die bewährte
„Near Field Communication“ (NFC). Dabei
müssen sich beispielsweise nur die BRAVIA
Fernbedienung und ein NFC-fähiges Xperia
Handy von Sony berühren und es wird automatisch eine Wifi-Direct Verbindung hergestellt. Sofort spiegelt sich das gesamte Display
des Smartphones auf dem TV-Gerät. Wer kein
NFC-fähiges Mobiltelefon von Sony besitzt,
kann Gleiches über die in Android 4.2 integrierte Mirroring-Funktion erreichen.
Die Kontaktaufnahme der neuen TV-Geräte mit dem Internet ist ebenfalls kinderleicht. Alle neuen Modelle verfügen über integriertes W-LAN, nehmen also ohne lästige
Kabel die Verbindung zum Internet auf. Mit
Hilfe der kostenfreien TV SideView App kann
sich der Kunde dann nicht nur bequem die
Übersicht zum aktuellen Fernsehprogramm
auf dem Smartphone anzeigen lassen, sondern auch komfortabel den kompletten
Fernseher steuern.
■
hitec HANDEL 6/2013
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AUSSTIEG
KOLUMNE
hitec HANDEL
Lass’ einen fliegen!
„Die größte Gefahr für ein Markenprodukt ist geringes Interesse“, heißt es unter Markenprofis. Man
kann Red Bull bestimmt Vieles nachsagen, aber die
Messlatte des erfolgreichen Marketings hat das Unternehmen neu definiert. Spätestens seit dem Stratosphären-Jump von Felix Baumgartner ist klar:
Marketing ist Alles! Ein Durchgeknallter springt
ganzkörperbeklebt mit roten Bullen aus einem BalJoachim Dünkelmann
lon und die ganze Welt schaut zu. Der Traum von
Spitzenleistungen, Flügeln, Extremsport und Aufputschbrause – alles verdichtet in einer Dose. Geschmacklich gesehen mag Red Bull ja eine
Verirrung aus ausgepressten Gummibärchen mit Cola sein – aber wen juckt’s. Von Motorsport über Baumgartner bis Extrem-Snowboarder lässt die Marke einen nach dem anderen
fliegen und das allgemeine Interesse könnte kaum größer sein.
Der Imagebildung der Marke wird (fast) alles untergeordnet. Und so wird aus einem Kleinbetrieb, der die Lizenz für eine gute Idee kaufte, in wenigen Jahren ein ertragsstarker Konzern.
Die Idee für das Ursprungsprodukt, das heute von einer Marketingmaschine und einem Medienkonzern überwuchert wird, kommt bezeichnenderweise aus Asien. Europäer kaufen eine
Lizenz aus Fernost und machen sie mit Red Bull zum Welterfolg? Das macht Mut! Unsere
Branche hat starke Marken – in Handel und Industrie. Aber es braucht vor allem in der Flaute
den Mut, die Marke hoch leben zu lassen und kräftig in die Marke zu investieren. Also lassen
auch Sie mehr Ballons steigen. Denn von alleine bekommt das Geschäft in diesem Jahr bestimmt keine Flügel.
IMPRESSUM
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00,
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Internet: www. hitec-handel.de
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Chefredaktion:(verantwortlich)
Joachim Dünkelmann, Fon 0221 / 2 71 66-14
Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
Autoren:
Sylvia Dieckmann, Steffen Kahnt, Klaus Petri,
Jan Ritterbach, Roland Stehle
Redaktionsadresse:
hitec HANDEL, Obergplatz 14, 47804 Krefeld
TP VISION
Olsen übernimmt zusätzlich Vertriebsleitung
Zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer
übernimmt John Olsen bei TP Vision bis auf weiteres die Aufgaben des bisherigen Sales Directors
Rodja Krückmeyer, der das
Unternehmen verlässt. In enger Zusammenarbeit mit den
Mitgliedern des Management Teams möchte Olsen
die Umsetzung der Vertriebsstrategie von TP Vision vorantreiben und die Beziehungen zu den Partnern im Han-
del weiter intensivieren, so das Unternehmen in
seiner Mitteilung. Mit seiner mehr als zwanzigjährigen Erfahrung im TV-Geschäft von Philips und
als Geschäftsführer von TP
Vision DACH stehe Olsen
auch für die Kontinuität und
Verlässlichkeit in der Zusammenarbeit mit dem Handel.
John Olsen übernimmt zusätzlich die
Vertriebsleitung für Philips TVs bei TP
Vision DACH
Redaktionsassistenz:
Rosemarie Weinrich, Fon 0 21 51 / 15 25 6-10
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Fon 0 21 51 / 15 25 6-0
Anzeigen:
Alexander Zöhler (Leitung),
Fon 0 91 22/7 90 24 70
Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 44 gültig.
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ISSN 1434-4785
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hitec HANDEL
VORSCHAU
Ausblick
Die IFA wirft ihre Schatten voraus. Erste Produkthighlights und jede Menge Service für eine
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Kölner Spielwelten Auch die gamescom lockt – ein Ausblick mit Trends, Produkten und
dem perfekten Messe-Service im Überblick gibt es bei uns.
hitec GREEN ELECTRONICS Megathema Nachhaltigkeit: Wie sich die Hersteller
hier aufstellen und was für Sie im Alltagsgeschäft wichtig ist, finden Sie in unserem starken Spezial.
hitec HANDEL 7-8/2013 erscheint am 6. August. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec HANDEL 6/2011
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
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GREEN 2013
ELECTRONICS
AUSGABE
NICHT VERPASSEN:
DAS STARKE EXTRA
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ERSCHEINT IN hitec ELEKTROFACH
UND hitec HANDEL, AUSGABE 7-8/2013.
ANZEIGENSCHLUSS: 04.07.2013
Wissen,
wo es lang geht!
ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
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HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
HEFT 7-8/2013
UE
HEFT 9/2013
UE
IFA-Preview
Messeheft IFA 2013
Games/IT
Zur Messe: gamescom-Spezial
HEFT 10/2013
UE
IFA Nachbericht Home-Entertainment/TV:
Smart TV & Zubehör (Kabel, Halterungen,
TV-Möbel, usw.)
Games/IT
hitec-Extra
Das war die Messe:
gamescom-Nachbericht
gamescom-Spezial
hitec-Spezial
hitec-Spezial
Batterie, Akkus, Mobiles Licht
hitec GREEN ELECTRONICS
Anzeigenschluss: 11.07.2013
Anzeigenschluss: 08.08.2013
Anzeigenschluss: 13.09.2013
Erscheinungstermin: 06.08.2013
Erscheinungstermin: 02.09.2013
Erscheinungstermin: 02.10.2013
Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
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