TELEKOM CENTER MÜNCHEN Telekom Center
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TELEKOM CENTER MÜNCHEN Telekom Center
21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:16 Uhr Seite 246 TELEKOM CENTER MÜNCHEN Telekom Center München Donald Judd, Untitled 1967 Donald Judd, Untitled, 1967 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:16 Uhr Seite 247 1998–2005 Planen in innerstädtischen Bereichen bedeutet in der Regel Bezüge aufgreifen, sich einklinken in Rhythmus und Takt. Und wenn sich nichts dergleichen aufspüren lässt, kein Ortsgefühl sich einstellen will, ist es am klügsten, der Situation Raum zu geben. Der vorliegende Entwurf verschafft sich Raum, befreit sich von dem örtlich Faktischen, orientiert das neue Gebäude an die äußerste Grenze und an dem einzig Kontinuierlichen: dem Bahnkörper. Alles weitere ist nur noch konsequent: die einprägsame Bauform, die Gliederung. Nicht ein Gebäude oder ein Hochhaus – dagegen eine Formation, eine Gesellschaft Gleichgesinnter besetzen den Ort, geben der Situation Halt und Souveränität, verschaffen der Nachbarschaft eine neue Jurytext, 1998 Identität. As a rule, planning in inner-city areas means taking up connections, hitching up in rhythm and time. And if nothing of the sort can be sensed, if no sense of locality emerges, it is wisest to leave room for the situation. The present design makes room for itself, liberates itself from the local facts, orients the new building around the outermost limit and the only continuous thing: the railroad track bed. Everything else follows from that: the memorable architectural form, the articulation. Neither a building nor a high-rise—on the contrary, a formation, a society of like-minded spirits occupy the place, lending the situation stability and self-assurance, creating a new identity for Jury announcement, 1998 the neighborhood. 247 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 248 02.11.2006 14:16 Uhr Seite 248 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 249 249 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 250 Technisches Rathaus München, 1929 Technisches Rathaus, Munich, 1929 Offensichtlich war die besondere Lagequalität dieses Grundstückes lange nicht erkannt worden, sonst hätte es nach der Zerstörung der alten Bausubstanz im zweiten Weltkrieg nicht ein halbes Jahrhundert lang brach gelegen. Dabei ist dieses Grundstück direkt an die S-Bahn und den Mittleren Ring angeschlossen; der Ostbahnhof liegt um die Ecke, das Stadtzentrum ist zu Fuß erreichbar. Schließlich entschied sich die Telekom, hier ihre neue Münchener Zentrale mit 3000 Arbeitsplätzen zu errichten. Die nach der Wettbewerbsauslobung auf dem Grundstück der Telekom zulässigen Hochhäuser hätten den Landtag überragt und dadurch die Sichtachse Maximilianstraße gestört. Deshalb wurde eine Bebauung mit nur 50 m hohen Häusern vorgeschlagen. Dieser Gebäudetyp mit etwa 12 bis 15 Geschossen war in der Gründerzeit in den Zentren vieler europäischer Metropolen üblich; in München ist er durch Leitensdorfers Technisches Rathaus aus dem Jahr 1926 vorbildlich vertreten. Fünf Zwillingstürme dieser Höhe sind hintereinander aufgereiht und durch Stege zu einer linearen Bürostadt verbunden; sie orientiert sich nicht an der orthogonalen Struktur der Nachbarschaft, lehnt sich vielmehr an den Diagonalverlauf der begleitenden Bahntrasse an. Als Kontrapunkt zur Linearstruktur des Hauptkomplexes ist auf der zum Mittleren Ring hin orientierten Grundstücksfläche ein sechsgeschossiger Rundbau platziert. Etwa drei Viertel der Grundstücksfläche sind als öffentlich zugäng licher Park ausgebildet; gradlinige Wege verbinden die winkelförmige Erschließungsstraße mit dem bahnbegleitenden Fuß- und Radweg; dieser soll im Lauf der Zeit in beide Richtungen in die anschließenden Stadtteile erweitert werden. An diesen Weg wird über einen den Gleiskörper überquerenden Steg die S-Bahnstation Leuchtenbergring angeschlossen. Außer durch den Steg im 1. Obergeschoss sind die fünf Zwillingstürme durch einen Steg im 14. Obergeschoss – die so genannte „Skylounge“ – miteinander verbunden; hinzu kommen die ebenfalls auf die gesamte Gebäudelänge durchlaufende Verbindungsstraße im 1. Untergeschoss und die Verbindung im darunter liegen- 250 Evidently the special quality of this site was not recognized for a long time, otherwise it would not have been vacant for half a century, after the old building fabric was destroyed in the Second World War. Yet this site is directly connected to the suburban railway and the Mittlerer Ring; the eastern train station is around the corner; the city center is within walking distance. Finally, Telekom decided to establish its new Munich central office here, with 3,000 employees. The high-rises that would have been permitted on Telekom’s site when the competition had been decided would have towered above the state parliament and thus destroyed the sightlines on Maximilianstrasse. That is why we proposed buildings only 50 meters tall. This type of building, with about 12 to 15 floors, was common in the centers of many European cities during the Wilhelmine period. An exemplary case in Munich is Hermann Leitensdorfer’s Technisches Rathaus of 1926. Five pairs of towers of this height are lined up one behind the other and connected by footbridges to a linear city of offices, which is oriented not around the orthogonal structure of the neighborhood but much more around the diagonal course of the accompanying train line. As a counterpoint to the linear structure of the main complex, a six-story round building oriented toward the Mittlerer Ring is located on the site. Approximately three-fourths of the lot is designed to be a park open to the public; straight paths connect the angular access road to the path for pedestrians and bikes that follows the tracks; over time, the plan is to extend this path in both directions into the adjacent neighborhoods. The Leuchtenbergring suburban railway station is linked to this path via a footbridge over the track bed. In addition to a footbridge on the second floor, the give pairs of towers are connected via a footbridge on the fifteenth floor—the so-called Sky Lounge. There are also a connecting passageway on the first underground floor that runs the full length of the buildings and a connection on the garage floor below that. The seventh and eleventh floors have footbridges for service personnel to access the recooling 14:17 Uhr Seite 251 S-B olfin ger hten berg ring Stra ße Leuch Ding ah uc n Le rgring 02.11.2006 tenbe 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. Berg -am-L aim-S traße Lageplan Site plan 251 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. Techniksteg und Bürofassade Bridge for technical equipment and office facade 252 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 252 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr 1. Obergeschoss Second floor Seite 253 50 m Süd-Ost-Ansicht Elevation from the southeast den Garagengeschoss. Im 6. und 10. Geschoss dienen Technikstege zur freien Aufstellung von Rückkühlwerken und Klimageräten. Somit sind alle Bürotürme engmaschig miteinander vernetzt. Mit den Grundrissabmessungen von je 13,5/24 m eignen sich die fünfzehngeschossigen Bürotürme für die Nutzung als Groß-/Gruppenräume, für Mittelfluranlagen mit beidseitigen Zellenbüros und für Kombibüros. Außenwände aus großformatigen Betonfertigteilen bilden im Verbund mit Ortbetonflachdecken einen verwindungssteifen Kasten; dadurch erübrigen sich zusätzliche Aussteifungskonstruktionen. Zwischen den beiden Türmen eines Zwillings liegt zentral das Verkehrs- und Versorgungsgelenk mit den Panoramaaufzügen und den nach außen offenen Erschließungs- und Pausenfoyers. Vom Haupteingang bis in jedes Büro haben alle Wege unmittelbaren Außenkontakt. systems and air conditioners. Hence all of the office towers are tightly networked to one another. With floor plans of 13.5 by 24 meters each, the fifteen-story office towers, intended for use as large or group rooms, for layouts based on a central aisle with cellular offices on either side, or for multipurpose offices. Exterior walls of large-scale prefabricated concrete parts are combined with flat ceilings of concrete poured on site to form torsion-resistant boxes; as a result, there is no need for additional reinforcing structures. In the center between each pair of towers is the fulcrum of communication and supply, with panorama elevators and foyers for access or breaks that are open to the outside. From the main entrance to every individual office, all of the paths have immediate contact to the outside. 253 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 Rundbau und Hauptbau von Nordosten View of the round building and the main building from the northeast Obergeschoss Rundbau Upper floor of the round building 254 Schnitt Rundbau Section of the round building 14:17 Uhr Seite 254 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Der sechsgeschossige Rundbau in Form eines Kegelstumpfes hat einen Außendurchmesser von 49 m im Erdgeschoss und 57 m im 5. Obergeschoss. Die stützenfrei überspannte Kreisringfläche der Bürogeschosse mit 12,60 m Tiefe kann – wie das Hauptgebäude – als Groß-/Gruppenraum, in Einzelbüroaufteilung mit Mittelflur oder als Kombibüro genutzt werden. Die Geschosshöhe beträgt 3,56 m. Eingang, Treppenhalle und Aufzugsturm bilden eine auf den Eingang des Hauptgebäudes ausgerichtete Erschließungsachse. Dem Geländegefälle folgend ist die natürlich durchlüftete Tiefgarage im 1. Untergeschoss direkt an die zum Mittleren Ring hin fallende Dingolfinger Straße angebunden. Das Fitnesszentrum im 2. Untergeschoss wird vom nochmals tiefer liegende Mittleren Ring aus über eine eigenen Zugangsrampe erreicht; sein zentraler Mehrzweckraum mit einem Durchmesser von 20 m liegt unter der Seite 255 The six-story round building in the form of a truncated cone has an external diameter of 49 meters on the ground floor and 47 meters on the sixth floor. The ring-shaped floor area of the office floors is spann ed without supports and is 12.6 meters deep; like the main building, it can be used for a large or group room, for based on a central aisle with cellular offices on either side, or for multipurpose offices. The height of each floor is 3.56 meters. The entrance, stairwell, and elevator tower form an axis of communication directed toward the entrance of the main building. Following the gradient of the terrain, the naturally ventilated underground garage on the first underground level is directly linked to Dingolfinger Strasse, which leads to the Mittlerer Ring. The fitness center on the second underground level is reached from the Mittlerer Ring, which is even lower, by a separate entrance ramp; its central multipur- 255 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 256 BLINDTEXT blindtext Rundbau und Hauptbau Round building and main building Fassade Innenhof Facade of the interior courtyard Innenhof Interior courtyard 256 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 257 Halle im Untergeschoss Hall in basement großen Glaskuppel des Innenhofes. Am Boden des Hofes werden zwischen Bambushecken platzierte große, massive Basaltblöcke von Wasser umspült; so ist – an heißen Tagen – für natürliche Kühlung gesorgt. Das fließende Wasser sorgt in dem von Straßenlärm abgeschirmten Hof für eine eigene Geräuschkulisse. Die Außenfassade ist wie beim Hauptgebäude als doppelschalige Fassade ausgebildet; die hinterlüftete äußere Sekundärfassade erlaubt eine natürliche Belüftung der Büros über die innere Primärfassade, indem sie den Lärm des Mittleren Ringes abschirmt. Die Fassade des Innenhofes ist als Einfachfassade geschossweise zurückgestaffelt, weitet so den Blick zum Himmel. Der Rundbau, markantes Entree des Telekom Center München am Mittleren Ring hat eine Kapazität von 600 Arbeitsplätzen, er ist als selbstständige Büroeinheit nutzbar. pose room, 20 meters in diameter, lies under the large glass dome of the interior courtyard. The courtyard is planted with bamboo hedges, and water pouring over large, solid basalt blocks provides for natural cooling on hot days. Flowing water supplies a pleasant ambient sound in the courtyard, which is also shielded from street noise. The exterior facade, like that of the main building, is double glazed; the rear-ventilated outer secondary facade permits a natural ventilation of the offices by means of the inner primary facade, while blocking noise from the Mittlerer Ring. The facade of the interior courtyard is single-glazed and recedes floor by floor, which opens up the view up into the sky. The round building, a striking entrance of the Telekom Center Munich on the Mittlerer Ring, has a capacity for 600 workstations; it can be used as a self-standing office unit. 257 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 258 Isometrie Gesamtanlage Isometric drawing of the entire structure 258 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 259 Isometrie Untergeschosse Isometric drawing of the basements 259 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. Blick vom Dach des Rundbaus View from the roof of the round building 260 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 260 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 261 261 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Casino mit Terrasse Canteen and terrace In der Sichtachse der beiden Zufahrten, die sich an ihrem Schnitt punkt zu einem Platz erweitern, liegt im Zentrum der Anlage das Ein gangsgebäude. An die geschlossene hohe Platzwand ist rückseitig eine Glashalle mit Pultdach angefügt. Der im Verhältnis zur Größe des gesamten Telekom-Centers kompakte Empfangsbereich öffnet sich wie eine Galerie in das große Volumen der tiefer auf dem Niveau des 1. Untergeschosses liegenden Halle. Diese wird als Betriebsrestaurant, aber auch für besondere Veranstaltungen wie Tagungen, Kongresse und Konzerte genutzt. Über die durchgehende Verbindungsstraße ist sie an alle Bürotürme angeschlossen. Dem Restaurant seitlich vorgelagert ist ein vom Lärm der Bahn abgeschirmter Terrassenhof. Vom Empfang aus führt eine Freitreppe zur großen Verteilerstraße im 1. Obergeschoss. 262 Seite 262 Schnitt Haupteingang, Verbindungssteg und Casino Section of main entrance, connecting bridge, and canteen Within the axis of vision of the two approach roads that expand to form a square where they intersect, lies the entrance building at the center of the site. A glass hall with a monopitch roof adjoins it at the back. The relatively compact reception area, in relation to the overall size of the Telekom Center, opens up like a gallery into the large volume of the hall, located on the first underground level below. This hall is used as the company restaurant, but also for special events like conferences, congresses, and concerts. It is linked to all the office towers by a connecting passageway. Attached to one side of the restaurant is a terrace courtyard that is shielded from the noise of passing trains. From the reception an open stairwell leads to the large junction passageway on the second floor. 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. Aufgang zum Verbindungssteg Stairs to connecting bridge 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 263 Empfang Reception Casino Canteen 263 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 264 Schnitt Section Zweischalige Fassade der Bürotürme Double-pane facade of the office towers Ansicht Elevation Grundriss Floor plan 264 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Die Fassade der Bürotürme ist doppelschalig. Bei einem Achsmaß von 137,5 cm und einer lichten Raumhöhe von 280 cm ist die innere Primärfassade als Lochfassade mit 97/220 cm großen, isolierverglasten Drehkippfenstern in einer massiven Außenwand aus Stahlbetonfertigteilen ausgebildet. Die äußere hinterlüftete Sekundärfassade dient als Schall- und Witterungsschutz. Die niedrigen Brüstungen sind mit Aluminium-Wellblech verkleidet. Insgesamt gewährleistet das Fassadensystem eine natürliche Belichtung und Belüftung aller Arbeitsplätze. Die in Arbeitsstätten maximal zulässige Temperatur von 26 °C wird durch Nachtauskühlung, Aktivierung der Speichermassen und durch den witterungsunabhängigen, im Fassadenzwischenraum liegenden Sonnenschutz auf natürliche Weise ohne den Einsatz von Klimaanlagen eingehalten. Seite 265 The facade of the office towers is double glazed. With an axis of 137.5 centimeters in length and a clearance height of 280 centimeters, the inner, primary facade is a perforated facade with 97 by 220 centimeter thermopane-glazed tilt-and-turn windows inside a solid exterior wall of prefab ferroconcrete parts. The exterior, rear-ventilated secondary facade shields against noise and weather. The low window breasts are clad with corrugated aluminum. Generally speaking, the facade system allows for natural light and ventilation of all workstations. Compliance with the maximum permissible temperature at workplaces, 26° Celsius, is achieved by natural means, without the use of air conditioning, by cooling out the building at night, by taking advantage of thermal masses, and by sunshades located in the interstices between the facades, which can be adjusted according to the weather. 265 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 266 Brückenhub am 27.4.2004 von 7.40 Uhr bis 19.20 Uhr Lift bridge on April 27, 2004, from 7:40 a.m. to 7:20 p.m. Die 54 m lange Verbindungsbrücke im 14. Obergeschoss, bestehend aus zwei Stahlfachwerkträgern und Stahlbetondecken, wurde einschließlich Verglasung, Dachbelag und unterseitiger Verkleidung komplett am Boden montiert und dann in ihre endgültige Position gehoben. Der Hub dieser 440 t schweren Brücke erfolgte mit einer Geschwindigkeit von 6 m/h in insgesamt 8 Stunden im so genannten Litzenhubverfahren: Über den beiden Brückenauflagern im 14. Obergeschoss wurden Traversen mit Hydraulikhebern montiert; diese zogen die Stahlseile, an denen die Brücke an ihren Enden aufgehängt war, kontinuierlich nach oben. Die drei übrigen Bücken mit je 20 m Spannweite wurden in gleicher Weise am Boden montiert und dann in das 14. Obergeschoss gehoben. 266 The 54-meter-long connecting bridge on the fifteenth floor, consisting of two steel trussed beams and ferroconcrete covers, was assembled completely on the ground—including glazing, roof cladding, and facing on the underside—and then raised to its final position. This 440-ton bridge was raised at a speed of six meters per hour over a period of eight hours using the deflected-strand process: Crossbeams with hydraulic lifters were mounted above the two bridge supports on the fifteenth floor; these were used to raise continuously the steel cables that held the ends of the bridge. The three remaining bridges, each with a span of 20 meters, were also assembled on the ground and raised to the fifteenth floor. 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 267 Verbindungsbrücke im 14. Obergeschoss (Skylounge) Connecting bridge at the fifteenth floor (Sky Lounge) 267 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. Skylounge 14. Obergeschoss Sky Lounge on the fifteenth floor 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 268 21_TelekomCenter_korr.:21_TelekomCenter_korr. 02.11.2006 14:17 Uhr Seite 269