taipeh taipei international book exhibition
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TAIWAN NACHRICHTEN Hrsg.: Taipei Wirtschafts- und Kulturbüro Wien Presseabteilung Für den Inhalt verantwortlich: Mag. CHEN Yu-shun 1220 Wien, Wagramerstrasse 19/11.OG Tel. 01/2124720 Fax 01/2126026 Nr. 11/3.Jahrgang Taipeh, 2005 07 21 MA YING-JEOU NEUER KUOMINTANG-CHEF T a i p e h -- Mit überwältigender Mehrheit konnte Taipehs Bürgermeister Ma Ying-jeou am vergangenen Samstag die erste Direktwahl für den Partei-Vorsitz der Kuomintang (KMT) für sich entscheiden. Seinen Gegner, Parlamentssprecher Wang Jin-pyng, konnte er mit einem Stimmenanteil von 72,4% deutlich distanzieren. Zum ersten Mal in der 111-jährigen Parteigeschichte wurde der Parteivorsitzende diesmal nicht von den Funktionären gewählt, sondern offen, indem alle Parteimitglieder ein Stimmrecht hatten. Die beiden Kandidaten führten aus diesem Grund auch einen öffentlichen Wahlkampf. Ma Ying-jeou konnte schließlich alle 25 Wahlkreise für sich entscheiden. Noch vor dem Ende der Auszählung gestand Wang Jin-pyng seine Niederlage ein. Der neue KMT-Vorsitzende wollte auf die Mitarbeit seines besiegten Widersachers nicht verzichten und lud ihn zur weiteren Mitarbeit ein, doch Wang will nicht einer der Vizevorsitzenden der Kuomintang bleiben. Lien Chan soll nach seinem Rücktritt vom langjährigen Parteivorsitz im kommenden Monat den Ehrenvorsitz übernehmen. Für die zu Jahresende anstehenden Wahlen auf Lokalebene will sich Ma um eine Zusammenarbeit mit den beiden KMTSplitterparteien, der People First Party (PFP) und der Neuen Partei (NP) bemühen. Ma war zwischen 1993 und 1996 bereits Justizminister und gilt bereits jetzt als der wahrscheinlichste KMT-Kanditat für die Präsidentschaftswahl im Jahr 2008. Seit Mandat als Bürgermeister von Taipeh endet 2006. Schnelle Informationen über Taiwan via Internet sowie Links zu den Zeitungen • www.taipei.at (Homepage in Österreich) • www.gio.gov.tw • www.taiwanheadlines.gov.tw sowie www.taiwanheadlines.org und www.taiwanheadlines.com • e-mail: [email protected] TAIWAN NACHRICHTEN ......... NR. 11 ......... VOM 21. JULI 2005 ......... SEITE 2 MAC HOFFT AUF BESSERE KOOPERATION UNTER MA T a i p e h -- Der Vorsitzende des Rates für Festlandangelegenheiten (Mainland Affairs Council, MAC), Joseph Wu, hofft nach der Übernahme des KMTParteivorsitzes durch Ma Ying-jeou im August auf eine verbesserte Zusammenarbeit. Schließlich sei Ma in früheren Jahren selbst einmal VizeVorsitzender des MAC gewesen und wisse daher um die Strategien Pekings, Taiwan zu isolieren und zu spalten. Nachdem Peking im heurigen Mai das "Antiabspaltungsgesetz" beschlossen und Taiwan mit einem Angriff gedroht hatte, habe sich Bürgermeister Ma mehrmals gegen das Vorgehen Pekings ausgesprochen. Das Gesetz sei unnötig und hätte vor allem den Erfolg, die Bevölkerung Taiwans noch weiter vom Festland zu entfremden. Was die Festlandpolitik der Regierung betreffe, so sei vor allem Kontinuität wichtig. Ma sollte sich hinter die Linie der DPP-Regierung stellen und der steigenden militärischen Bedrohungen und diplomatischen Unterdrückung durch Peking entgegenwirken. Denn während die privaten und wirtschaftlichen Kontakte zwischen China und Taiwan immer mehr zunähmen, sei die Regierung in Peking nicht gewillt, offizielle Kontakte mit taiwanesischen Regierungsvertretern aufzunehmen. Vor diesem Hintergrund sei die Zusammenarbeit zwischen den Parteien im Land besonders wichtig. Regierung und Opposition müssten vermehrt kommunizieren, um zum Wohl der Bevölkerung und zum Schutz der nationalen Interessen die Beziehungen zum chinesischen Festland voranzutreiben. Die KMT und ihre Verbündeten – die PFP und die Neue Partei – bilden zusammen das sog. blaue Lager, das im Parlament über eine knappe Mehrheit der Sitze vorfügt. Mit dieser Mehrheit hat das blaue Lager fast alle Initiativen der regierenden DPP (welche mit der TSU das grüne Lager bildet) boykottiert. FERRERO: EU FÜR DIREKTEN DIALOG ZWISCHEN PEKING UND TAIPEH B r ü s s e l -- EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner sprach sich Anfang Juli für die Aufnahme eines direkten Dialoges zwischen Peking und Taipeh aus. Peking solle zudem eine größere Rolle bei der Lösung von Konflikten in Ostasien übernehmen. Anlass dieser Aussagen war die Abschlussrede eines Seminars, das in Brüssel vom Französischen Institut für Internationale Beziehungen und dem Chinesischen Institut für Internationale Beziehungen abgehalten wurde. Genau wie die Europäische Union eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Friedens in Europa spiele, solle China eine solche Rolle für die Region Ostasien übernehmen. In letzter Zeit habe es laut Kommissarin Ferrero-Waldner Anzeichen für einen beginnenden Dialog zwischen China und Taiwan gegeben. Die Europäische Union unterstütze die beiden Seiten, diesen Weg des Dialogs weiter zu gehen. TAIWAN NACHRICHTEN ......... NR. 11 ......... VOM 21. JULI 2005 ......... SEITE 3 In den letzten zehn Jahren hätten sich die Beziehungen zwischen der EU und China rasch entwickelt, sie wurden zu wichtigen Handelspartnern. Zudem habe sich China dazu entschlossen, an zwei wissenschaftlichen EU-Forschungsprojekten mitzuarbeiten: dem Galileo Satellitenprojekt sowie dem Projekt rund um den internationalen thermonuklearen Versuchsreaktor (ITER). Dies sei ein Zeichen dafür, dass sich die Beziehungen auch in eine neue Richtung ausweiten könnten. Drei Herausforderungen, denen sich die Zusammenarbeit zwischen der EU und China zu stellen habe, seien globale Klimaveränderungen, der Verzicht auf die Weiterverbreitung von Atomwaffen und die Lösung von latenten Konflikten. Die EU sei in diesem Zusammenhang über die jüngste Entwicklung zwischen China und Japan besorgt. Es bestehe jedoch auch die Hoffnung, dass China die Entwicklung der Demokratie in Burma unterstützen könnte. EU-AUSSCHUSS GEGEN AUFHEBUNG DES WAFFENEMBARGOS P a r i s -- Der Außenpolitische Ausschuss des EU-Parlaments bekräftigte am 13. Juli einmal mehr seine Überzeugung, dass die Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht angebracht sei. Der Ausschuss schlägt zudem die Einrichtung eines Sicherheitsmechanismus vor, welcher den Einsatz sensibler EU-Technologie in China überprüfen soll. Die Vorschläge des Außenpolitischen Ausschusses werden nun an den Ausschuss für Internationalen Handel weitergeleitet. auch im Bereich der Menschenrechte bzw. der Rechtsstaatlichkeit in China Fortschritte zu erzielen. In dem im Jahr 1997 begonnen Dialog zu Menschrechtsfragen habe es bisher nicht viele Erfolge zu verbuchen gegeben. Die Vertreter der Europäischen Grünen innerhalb des Außenpolitischen Ausschusses plädieren daher auch für weitere Maßnahmen der EU im Zusammenhang mit Menschenrechtsfragen. So sollen klare und bindende Regeln für Menschenrechte in die Handelspolitik gegenüber China eingebaut werden. Dass derzeit nicht der richtige Der Außenpolitische Ausschuss Zeitpunkt sei, dass EU-Waffenembargo betont, dass die rasante wirtschaftliche gegen China aufzuheben, beweist laut Entwicklung Chinas in den letzten 20 Ausschuss auch die Verabschiedung des Jahren großen Einfluss auf die gegen Taiwan gerichteten "AntiabspalBeziehungen zwischen Europa und China tungsgesetzes" durch Peking. Dieses habe. Zurzeit sei China der zweitgrößte fördere weder die Aufhebung des Handelspartner der EU, zudem habe die Embargos noch die Stabilität in der EU ihr größtes Handelsdefizit mit China. Region. Der Ausschuss äußerte auch Die Volksrepublik sei jedoch aufgefordert, Bedenken gegenüber der Mitarbeit im Einklang mit den wirtschaftlichen Chinas beim Galileo-Satellitenprojekt. Reformen auch politische Reformen Die EU müsse Mechanismen einbauen, durchzuführen. So sei es bedauerlich, um den Gebrauch sensibler Technologie dass es der EU nicht gelungen sei, mit für Chinas Rüstung zu verhindern. der Entwicklung der Handelsbeziehungen TAIWAN NACHRICHTEN ......... NR. 11 ......... VOM 21. JULI 2005 ......... SEITE 4 WAFFENEMBARGO: ANGELA MERKEL WILL NATO-DISKUSSION B e r l i n -- Die deutsche Kanzlerkandidatin und CDU-Chefin Angela Merkel möchte die Frage des EUWaffenembargos gegenüber China gerne auch im Rahmen der NATO diskutieren. In einem Interview, das am 14.7. im deutschen "Handelsblatt" erschien, erklärte Merkel, dass sie sich, sollte sie die kommende Bundestagwahl gewinnen, für verbesserte Beziehungen Deutschlands zu den USA einsetzen würde. Auch die NATO habe im Verhältnis zwischen Europa und den Vereinigten Staaten immer eine wichtige Rolle gespielt. Aus diesem Grund sollten wesentliche Fragen, welche die Sicherheit und Strategie betreffen, auch innerhalb der NATO diskutiert werden. Merkel wandte sich auch gegen die Bemühungen von Kanzler Gerhard Schröder, das EU-Waffenembargo gegen China aufzuheben. Seine Entscheidung sei ohne Konsultation mit den anderen EU-Staaten gefallen und habe zu einer zunehmenden Isolation Deutschlands innerhalb der EU geführt. Sie selbst würde sich für eine mit der NATO akkordierte Lösung aussprechen. Sollte die NATO zu keinem Ergebnis kommen, könne die EU das Problem immer noch alleine in Angriff nehmen. Das Waffenembargo gegen China wurde kurz nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 auf dem Pekinger Tiananmen-Platz verhängt. In den beiden vergangenen Jahren hatten sich Kanzler Schröder und Frankreichs Präsident Jacques Chirac immer wieder dafür stark gemacht, das Embargo aufzuheben, um die Beziehungen zu China zu verbessern. Kritik an einer möglichen Aufhebung gibt es bereits seit Jahren aus den Vereinigten Staaten, die durch einen Rüstungs- und TechnologieExport nach China ihre eigenen Sicherheitsinteressen gefährdet sehen. ETWA 4% WIRTSCHAFTSWACHSTUM ERWARTET T a i p e h -- Verschiedene Forschungseinrichtungen in Taiwan rechnen derzeit mit einem Wirtschaftswachstum für die Insel von etwas mehr oder etwas weniger als vier Prozent. Optimistisch zeigt sich der Vorsitzende des Rates für Wirtschaftliche Planung und Entwicklung, Hu Sheng-cheng, der einen Wert zwischen 4 und 4,5 Prozent prognostiziert. mit einem Wachstum von 3,63%, doch sind in dieser Berechnung sieben große Strukturmaßnahmen noch nicht berücksichtigt. Dazu zählen der zügige Weiterbau von zehn großen Infrastrukturprojekten sowie ein großes Projekt zur Verhinderung von Überflutungen, für das in den kommenden acht Jahren an die 2,24 Mrd. € flüssig gemacht werden sollen. Das Wachstum soll laut Regierung Etwas weniger optimistisch zeigt durch ein Stimulationspaket in Schwung sich das Chung Hua Wirtschaftsgehalten werden, das sich hauptsächlich forschungsinstitut (CIER), welches seine an Klein- und Mittelbetriebe richtet. Zwar Prognose erst kürzlich von plus 4,05% rechnet das Statistische Amt in Taipei nur auf plus 3,8% revidierte. Als Grund dafür TAIWAN NACHRICHTEN ......... NR. 11 ......... VOM 21. JULI 2005 ......... SEITE 5 wird die sich abkühlende Weltwirtschaft angegeben. Demnach werden über das Jahr gesehen nicht nur das Wachstum der Privatinvestitionen sowie des Privatkonsums im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen, sondern auch der Anstieg bei den Exporten. Trotz allem weist Taiwan im Vergleich zu europäischen Staaten fast traumhafte Wirtschaftsdaten auf. So steigen die Investitionen des privaten Sektors im heurigen Jahr wahrscheinlich um 8,77 Prozent, was nur im Vergleich zum Vorjahr (+ 28,2%) als schlechter Wert gesehen werden kann. Für die Exporte und Importe rechnet das CIER mit Steigerungen von 3,41 bzw. 2,19 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es 15,27 und 18,56 Prozent gewesen. Die Arbeitslosigkeit in Taiwan wird im Jahresmittel laut Berechnung 4,21% betragen. 15. GRÖSSTE HANDELSNATION IM JAHR 2004 T a i p e h -- Nach Angaben des Statistischen Amtes in Taipeh war Taiwan im vergangnen Jahr die weltweit 15.größte Handelsnation, knapp vor Singapur (16.), jedoch hinter Hongkong (11.) und Südkorea (12.). Mit einem Umfang von 349,3 Mrd. US$ machte der taiwanesische Außenhandel 1,9% des globalen Handels aus, was gegenüber dem Jahr 2003 eine Steigerung von 26% bedeutet. Taiwan lag 2004 dabei sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen an 15. Stelle. Die Ausfuhren beliefen sich im vergangenen Jahr auf 181,4 Mrd. US$, die Einfuhren auf 167,9 Mrd. Dollar. Gegenüber 2003 konnte bei den Exporten der 15. Platz beibehalten werden, bei den Importen gab es eine Verbesserung um eine Platzierung. Die größte Handelsmacht blieben auch im vergangenen Jahr die Vereinigten Staaten gefolgt von Deutschland und China. Die Volksrepublik hat damit Japan als drittgrößte Handelsnation abgelöst und das mit Zuwachsraten, welche gegenüber 2003 bei den Exporten bei 35 und bei den Importen bei 36 Prozent lagen. Insgesamt stieg der internationale Handel im vergangenen Jahr trotz Anzeichen stagnierender Wirtschaft um 4,1 Prozent. BUCHMESSE TAIPEH 2006: VIER PAVILLONS FÜR EUROPA T a i p e h -- An der im kommenden Februar stattfindenden TIBE (Taipei International Book Exhibition) werden vier Pavillons europäischen Ländern gewidmet sein: Deutschland, Frankreich, Griechenland und Polen. Messeschwerpunkt soll das Thema "Multikulturelles Leben" sein, ebenso wie unterschiedliche Lesegewohnheiten in Europa und Taiwan. Die TIBE ist die größte Buchmesse Asiens und findet im kommenden Jahr von 7. bis 12. Februar statt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Buchkunst per se, wobei jährlich auch der "Golden Butterfly Award" vergeben. Ein neuer Preis wird für innovative asiatischer Verleger unter 35 geschaffen, um kulturelle Kontakte zwischen Taiwan und anderen Ländern Asiens zu stärken. TAIWAN NACHRICHTEN ......... NR. 11 ......... VOM 21. JULI 2005 ......... SEITE 6 JAPAN PLANT PERMANENTE VISAFREIE EINREISE FÜR TAIWANESEN T o k i o -- Bereits jetzt bietet Japan für die Dauer der Aichi Expo Besuchern aus Taiwan eine visumfreie Einreise an. Nun gibt es jedoch Pläne, diese Regelung auch nach dem Ende der Expo Ende September beizubehalten. Eine entsprechende Gesetzesvorlage will die Regierung in Tokio den beiden Kammern des Parlaments vorlegen. Da sie sowohl im Ober- als auch im Unterhaus die Mehrheit besitzt, sollten keine größeren Hürden zu überwinden sein. Besucher aus Taiwan stellen in Japan bereits jetzte die zweitgrößte Touristengruppe. Noch beliebter ist Japan nur bei den Südkoreanern. Im Jahr 2004 besuchten fast 740.000 Taiwanesen ihre ehemalige Kolonialmacht. Seit 11. März dieses Jahes gilt nun ein visumfreier Aufenthalt bis zu 90 Tagen. Sollten Taiwanesen wirklich in den Genuss der visumfreien Einreise nach Japan kommen, wird dies dem japanischen Fremdenverkehr sicherlich Auftrieb geben. UREINWOHNER STELLEN 2,03% DER BEVÖLKERUNG T a i p e h -- Ende Juni lebten in Taiwan nach Angaben des Innenministeriums in Taipeh 459,578 Ureinwohner, das sind etwa 2,03% der Bevölkerung. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Ureinwohner damit um 9823 erhöht. Jener Bezirk mit dem größten Anteil an Ureinwohnern ist Hualien County im Osten der Insel, wo 19,29% der Ureinwohner leben. Das Innenministerium zählte die Bevölkerung Taiwans Ende Juni mit 22,722.559 Personen. Pro Tag kamen damit im Laufe des letzten Jahres 226 Menschen dazu. Etwa alle 2,7 Minuten wird ein Baby geboren, alle 3,9 Minuten gibt es einen Todesfall. Im Monat Juni gab es 10,223 Eheschließungen und 5,387 Scheidungen. Ein Trend, der offenbar auch in Taiwan eingezogen ist. Dokumentationen über Taiwan auf TW1 Juli 21.07. Donnerstag 17:25 Die duftenden Früchte Taiwans August 06.08. Samstag 10.08. Mittwoch 13.08. Samstag 21:05 20:30 21:05 24.08. Mittwoch 20:30 Taiwan – Touch Your Heart Handwerkskunst aus Taiwan Taiwan – Where Mountains Meet the Sea Die duftenden Früchte Taiwans